DE3023827A1 - Anlage zum galvanischen abscheiden von metallen, insbesondere von aluminium - Google Patents
Anlage zum galvanischen abscheiden von metallen, insbesondere von aluminiumInfo
- Publication number
- DE3023827A1 DE3023827A1 DE3023827A DE3023827A DE3023827A1 DE 3023827 A1 DE3023827 A1 DE 3023827A1 DE 3023827 A DE3023827 A DE 3023827A DE 3023827 A DE3023827 A DE 3023827A DE 3023827 A1 DE3023827 A1 DE 3023827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrolyte
- plant according
- cell
- treated
- inert liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D7/00—Electroplating characterised by the article coated
- C25D7/06—Wires; Strips; Foils
- C25D7/0614—Strips or foils
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/42—Electroplating: Baths therefor from solutions of light metals
- C25D3/44—Aluminium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D7/00—Electroplating characterised by the article coated
- C25D7/06—Wires; Strips; Foils
- C25D7/0607—Wires
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
- Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Conductive Materials (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT- (ρ - Unser Zeichen
Berlin und München VPA
80 p 7 0 92 DE
Anlage zum galvanischen Abscheiden von Metallen, insbesondere von Aluminium
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum galvanischen Abscheiden von Metallen, insbesondere von Aluminium aus
aprotischen, sauerstoff- und wasserfreien, aluminiumorganischen Elektrolyten, mit einer nach außen abgeschlossenen
und mit einem Schutzgas beaufschlagbaren Alu minierzelle für Draht-, Rohr- und Bandmaterial.
Es sind Elektrolyseanlagen zum Plattieren von draht- und bandförmigen Materialien bekannt, bei denen das zu
behandelnde Gut in senkrechten Schleifen durch ein Elektrolysebad geführt wird. Beispielsweise ist durch
die DE-OS 15 21 076 eine Vorrichtung zum Plattieren eines Stranges aus Kunststoff bekannt, bei der der leitend vorbeschichtete
Kunststoffstrang in einer Vielzahl von Schleifen mit Hilfe oben angeordneter Antriebs- und
Kontaktierungsrollen und unten angeordneten Umlenkrollen durch ein Elektrolysebad geleitet wird, wobei im Elektrolysebad
parallel zum Strangverlauf angeordnete senkrechte Anodenplatten vorgesehen sind. Eine solche Anlage ist
zum galvanischen Abscheiden von Aluminium weder vorgesehen noch dafür geeignet, da zum Aluminieren ein
Elektrolyt verwendet \uerden muß, der unter sauerstoff-
und wasserfreien Bedingungen hergestellt ist und so weit als praktisch möglich gehalten werden muß. Da der Zutritt
von Luftsauerstoff und LuftfeuchtigkeL t in zunehmenden,
größeren Mengen eine erhebliche Verringerung der Leitfähigkeit und der Lebensdauer dieser Elektrolyten bewirkt,
muß das Elektrolytbad bei der galvanischen Aluminierung unter Luftausschluß gehalten werden. Eine solche Anlage
Hs 1 Kow / 25.6.1980
130066/0021
-*- 80p 7092-OE
"r
muß dann unter Schutzgasatmosphäre betrieben werden, wobei
der Ein- und Auslauf des zu behandelnden Gutes über Schleusen erfolgen muß, um Luftzutritt zum Elektrolysebad so
weit als möglich zu unterbinden.
5
5
Ferner ist mit den bekannten Anlagen nur solches band- und strangförmige GutLzu verarbeiten, das auch im unbehandelten
Zustand umgelenkt werden darf. Es gibt aber band- und strangförmige Güter, die unbehandelt nicht umgelenkt
werden dürfen, beispielsweise Lichtwellenleiter.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der
das band- ader strangförmige Gut beim Aluminieren nicht umgelenkt zu werden braucht. Eine weitere Aufgabe besteht
darin, daß eine möglichst hohe Abscheidungsgeschwindigkeit erzielt werden kann, damit akzeptable Ba: dlängen und
Expositionszeiten resultieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß als Aluminierzelle eine Rohrzelle verwendet ist, durch die das zu behandelnde Gut in Achsrichtung vorzugsweise
kontinuierlich bewegbar ist, daß an beiden Enden der Rohrzelle je eine, einerseits das Eindringen von Luftatmosphäre
in die Rohrzelle und andererseits das Ausströmen des Elektrolyten aus der Rohrzelle, verhindernde Schleusenanordnungen
vorgesehen sind.
Eine wesentliche Steigerung der Stromdichte und damit Verkürzung der Expositionszeit kann gemäß einem weiteren
Vorschlag der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der Elektrolyt mit Hilfe eines geschlossenen Elektrolyt-Umlaufsystems,
vorzugsweise entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des zu behandelnden Gutes durch die Rohrzelle
pumpbar ist. Die mit der Stromdichte zunehmend frei werdende Joulsche Wärme kann so besonders wirksam abgeführt
werden.
130066/0021
Eine besonders einfache Lösung des Problems ergibt sich dadurch, daß zwischen Rohrzelle und den Schleusenanordnungen
vorzugsweise T-förmige Verbindungsstücke zum Ausblenden und Umlenken der Bewegungsrichtung des-strömenden
Elektrolyten angeordnet sind. Die T-förmigen Verbindungsstücke sollen möglichst strömungsgünstig ausgebildet
sein, damit der Stauwiderstand möglichst klein ausfällt.
Vorzugsweise ist im T-förmigen Verbindungsstück eine den Längsdurchgang des Elektrolyten verhindernde, den Elektrolytstrom
vorzugsweise senkrecht ablenkende Blende vorgesehen, die einen der Form des Querschnitts des zu behandelnden
Gutes eng angepaßten Durchbruch aufweist.
Um eine gute Abdichtung zu erhalten, ist es vorteilhaft, daß der Durchbruch in der Blende durch einen vorzugsweise
sich über die gesamte Länge des Verbindungsstückes erstreckenden Kanal gebildet ist, dessen lichte Weite dem
Querschnitt des zu behandelnden Gutes angepaßt ist und dessen sich vor die Blende erstreckende Teil nur eine
für die Festigkeit erforderliche Wandstärke aufweist, während der sich hinter die Blende erstreckende Teil der
lichten Weite des Verbindungsstückes angepaßt ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung&steht Jede
Schleusenanordnung aus mehreren Kammern, deren Kammerwände Durchbrüche zum Durchführen des zu behandelnden
Gutes aufweisen und die gegeneinander durch Inertgas und/oder Inertflüssigkeit abgedichtet sind.
Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Durchbrüche in den Kammerwänden mit dem Querschnitt des zu behandelnden
Gutes angepaßten Rohren versehen sind, welche mit Inertgas und/oder Inertflüssigkeit flutbar sind.
Nach der Erfindung sind die Rohrenden der T-förmigen Ver-
130066/0021
ORIGINAL INSPECTED
80p 7 0 92 DE
bindungsstücke über Rohrleitungen mit einem Elektrolyt-Vorrat
sbehälter verbunden, wobei der Elektrolyt mit Hilfe einer Umwälzpumpe umgewälzt wird. In einem derartig geschlossenen
Kreislauf ist es möglich, mit Hilfe der Umwälzpumpe in der Aluminierzeile eine vorteilhaft hohe
Elektrolytgeschwindigkeit zu erzeugen. Eine Steigerung der Abscheidungsgeschwindigkeit läßt sich auch dadurch erzielen,
daß sowohl die Rohrzelle als auch der Elektrolyt-Vorratsbehälter mit einer Heizung versehen sind, und die
mit der Erwärmung der Elektrolyten zunehmende Leitfähigkeit desselben vorteilhaft genützt werden kann.
Vorzugsweisetestehen. sämtliche Teile, die mit dem Elektrolyten
und dem elektrischen Feld in Verbindung stehen, aus nichtleitendem Material oder zumindest die Oberfläche
dieser Teile ist elektrisch isoliert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Rohrzelle mit den T-förmigen Verbindungsstücken zum senkrechten
Durchgang des zu aluminierenden Gutes senkrecht angeordnet.
In der Zeichung ist ein Ausführungsbeispiel der Anlage näher erläutert.
Es zeigen:
25
25
Figur 1 eine Anlage zum galvanischen Abscheiden im Prinzip,
Figur 2 einen Schnitt durch eine Rohrzelle mit T-förmigem
Verbindungsstück und Schleusenanordnung,
Figur 2a eine Schnittansicht nach der Linie M-M der Figur 1,
Figur 2b eine Ansicht auf eine Schlausenanordnung in Pfeilrichtung
A-B,
Figur 2c eine Schnittansicht nach der Linie C-D, Figur 2d eine Schnittansicht nach der Linie E-F,
Figur 2e eine Schnittansicht nach der Linie G-H, Figur 2f eine Schnittansicht nach der Linie I-J,
Figur 2g eine Schnittansicht nach der Linie K-L,
130066/0021
80p 7 0 92 DE Figur 3 eine vertikale Durchlauf-Aluminierzelle,
Figur 4 einen Einschleuskopf einer vertikalen Durchlauf-Aluminierzelle,
Figur 5 einen Ausschleuskopf einer vertikelen Durchlauf-Aluminierzelle
und
Figur 6 einen anderen Ausschleuskopf einer vertikalen Durchlauf -Auluminierzelle.
Die in Figur 1 dargestellte Bandaluminieranlage weist als
Aluminierzelle eine innen isolierte Rohrzelle 1 auf, durch die ein zu aluminierendes Band 2 gezogen wird, welches von
einer Rolle 3 einer Abspuleinheit 4 abgezogen und auf eine Rolle 5 einer Aufspaleinheit 6 nach der Aluminierung aufgewickelt
wird. Innerhalb der Rohrzelle 1 sind zu beiden Seiten des Bandes 2 bandförmige Anoden 7 angeordnet, wie
insbesondere Figur 2a zeigt. Die bandförmigen Anoden 7 werden mit Hilfe von Kontaktierungsstiften 8 kontaktiert,
welche in ringförmigen Anodenhaltern 9 angeordnet sind, wie näher aus Figur 2g zu ersehen ist. Die Anodenhalter
sind bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, an beiden Enden der Rohrzelle 1 angeordnet und schließen
mit dem Flansch der Rohrzelle 1 dicht ab. Bei längeren Rohrzellen 1 ist es zweckmäßig, daß im "Verlauf der Rohrzelle
1 zumindest noch ein weiterer Anodenhalter 9 mit Kontaktierungs stiften 3 vorgesehen wird.
An beiden Enden der Rohrzelle 1, und zwar nach den Anodenhaltern
9, sind T-förmige Verbindungsstücke 10 angeflanscht, mit deren Hilfe Elektrolyt 11 aus einem Elektrolyt-Vorratsbehälter
12 durch die Rohrzelle 1 entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Bandes 2 mit Hilfe einer Pumpe
13 sowie Rohrleitungen 14 und 15 gepumpt werden kann. Mit
Hilfe eines Strömungsmessers 16 kann die Elektrolytgeschwindigkeit
erfaßt werden.
Die T-förmigen Verbindungsstücke 10 sind mit einer schrägen
130066/0021
80p 7 0 92 OE
Blende 17 versehen, um den über Stutzen 18 ein- bzw. austretenden Elektrolyten um 90° möglichst strömungsgünstig
umzulenken, so daß ein geschlossener Elektrolyt-Kreislauf entsteht, welcher jedoch mit Hilfe der Ventile 19
und 20 unterbrochen werden kann, beispielsweise wenn die Rohrzelle 1 in Betrieb genommen wird. In diesem Falle kann
über einen parallelen Kreislauf über geöffnete Ventile 21 und 22 und Rohrleitungen 23 und 24 mit Hilfe einer Förderpumpe
25 Inertflüssigkeit 26 aus einem Inertflüssigkeits-Vorratsbehälter 27 durch die Rohrzelle 1 sowie Verbindungsstücke
10 gepumpt werden, einmal um die atmosphärische Luft aus der Rohrzelle 1 zu entfernen, bevor der Elektrolyt
11 unter Schutzgasatmosphäre Np durchgepumpt wird, und zum
anderen -nach abgelassenen Al-Elektrolyten- die Rohrzelle mit Inertflüssigkeit reinigen zu können. Vorteilhafterweise
wird der durch die Leitung 15 in Pfeilrichtung strömende Elektrolyt nicht unmittelbar in den Elektrolyt-Vorratsbehälter
12 eingeleitet, sondern über ein Filter 28, um Verunreinigungen des Elektrolyten 11 in Form von
Feststoffpartikeln abzutrennen.
Der Elektrolyt-Vorratsbehälter 12 ist selbstverständlich
luftdicht mit Hilfe eines Deckels 29 abgeschlossen. Der Slektrolyt-Vorratsbehälter 12 ist ferner mit einem Überdruckventil
30 ausgestattet, sowie entsprechenden luftdicht abgeschlossenen Öffnungen zum Einführen der Rohrleitungen
14 und 15. Selbstverständlich steht auch der Elektrolyt-Vorratsbehälter 12 unter Schutzgasatmosphäre.
Die Blenden 17 der T-fönnigen Verbindungstücke sind zum
Durchgang des Bandes 2 mit entsprechenden Durchbrüchen versehen, und zwar sind diese Durchbrüche möglichst eng
dem Querschnitt des Bandes 2 angepaßt, um möglichst zu vermeiden, daß einerseits Elektrolyt aus der Rohrzelle 1
bzw. aus den T-förmigen Verbindungsstücken nach außen tritt, bzw. atmosphärische Luft eindringt. Da dies jedoch
130066/0021
60p 7 0 92 DE
nur zum Teil möglich ist, sind an beiden Enden der Rohrzelle
1 bzw. der sich daran anschließenden Verbindungsstücke 10 Schleusenanordnungen 3*7* bzw. 32 angeordnet, wobei
gemäß Figur 1 die Schleusenanordnung 31 drei Kammern 33 bis 35 aufweist, während die Schleusenanordnung 32
sogar fünf Kammern 36 bis 40 aufweist. In den Kammern 35
und 36 der Schleusenanordnungen 31 und 32 wird der durch die Durchbrüche in den Blenden 17 austretende Elektrolyt
aufgefangen und über Rohrleitungen 41 und 42 dem Elektrolyt-Vorratsbehälter 12 wieder zugeführt, und zwar vor dem
Filter 28.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Schleusenanordnungen 31 und 32 Flüssigkeitsschleusen aufweisen,
die besonders dicht sind und die sogar das Eindiffundieren von atmosphärischer Luft in die Rohrzelle 1
verhindern.
Eine wirksame Flüssigkeitsschleuse kann beispielsweise
dadurch gebildet werden, daß die vorzugsweise aus Rohrstücken und Trennwänden zusammengesetzten Kammern der
Schleusenanordnungen 31 und 32 teilweise mit Inertflüssigkeiten geflutet werden, was aihand der Figur 2 noch näher
erläutert werden wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist beispielsweise eine scheibenförmige Zwischenwand
43, welche mit einem Durchbruch zum Durchgang des Bandes 2 versehen ist, mit einer zu diesen Durchbruch
führenden Bohrung versehen, an die eine Leitung 44 angeschlossen ist, welche über ein Ventil 45 zu einem Inertflüssigkeitsbehälter
46 führt. Mit Hilfe einer Pumpe 47 wird die Inertflüssigkeit dem Durchbruch in der Zwischenwand
43 so zugeführt, daß der Zwischenraum zwischen Band und Durchbruch vollständig ausgefüllt wird. Die aus dem
Spalt zwischen Band und Durchbruch austretende Inertflüssigkeit wird in den Kammern 33 und 34 gesammelt und
über Rohrleitungen 48 und 49 dem Inertflüssigkeitsbehälter 46 wieder zugeführt.
130066/0021
80? 7092OE
In gleicher Weise wie die Zwischenwand 43 der beiden Kammern 33 und 34 der Schleusenanordnung 31 sind auch die
Zwischenwände 50 und 51 der Schleusenkammern 37 und 38
bzw. 39 und 40 ausgebildet, wobei die Anschlußbohrung der 5" scheibenförmigen Zwischenwand 50 über eine Rohrleitung
52 und Ventil 53 mit einem Verdampfer 54 in Verbindung
steht. In diesem Kreislauf ist eine Förderpumpe 55 vorgesehen, mit der die aus dem Elektrolyten 11 durch Destilation
gewonnene Inertflüssigkeit über die Radialbohrung der Zwischenwand 50 in den Zwischenraum zwischen Band 2 und
Durchbruch gepumpt werden kann. Über Rohrleitungen 56 wird die sich in den Kammern 37 und 38 der Schleusenanordnung
32 ansammelnde Inertflüssigkeit in den Elektrolyt-Vorratsbehälter 12 zurückgeführt. Dieser Inertflüssig keitskreislauf
hat hauptsächlich die Aufgabe, das aluminierte Warengut mit Inertflüssigkeit von anhaftenden Al-Elektrolyten
zu reinigen.
Das ist sehr wichtig für einen ungestörten und möglichst langen Betrieb der Anlage. Konstanz des Elektrolyten in
Zusammensetzung und Qualität sowie Minimum an Elektrolytverlust durch Austrag mit der beschichteten Ware sind
hierbei sehr wesentliche und wichtige Faktoren. Beiden trägt das den Verdampfer 54 enthaltene System Rechnung.
Dadurch, daß stets nur eine kleine Volumenmenge an Inertflüssigkeit
von wenigen Litern mittels Kondensation oder Destillation aus der großen Elektrolyt-Vorratsmenge für '
diesen Spül- bzw. Waschvorgang ausgekreist und mit verhältnismäßig
kleinen Mengen an abgespülten Original-Elektrolyt beladen in den Elektrolyt-Vorratsbehälter 12
wieder zurückgeführt werden kann, bleiben Zusammensetzung und Menge des Elektrolyten im Vorratsbehälter 12 praktisch
konstant und gleichzeitig wird die Menge an Elektrolytaustrag durch das zu beschichtende Band 2 auf ein Minimum
herabgesetzt (das Spülen der Oberfläche des Bandes 2 mit reiner Inertflüssigkeit stellt eine hochwirksame
130066/0021
- <¥- 80 p 7WOi
Reinigung derselben von anhaftendem Elektrolyt dar).
Die minimalen Reste hochverdünnten Elektrolyts, die eventuell beim Verlassen der Kammer 38 noch an der Oberfläche
des Bandes 2 anhaften, werden dann in den Kammern 39 und 40 mittels der Zwischenwand 51-Düse mit Inertflüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter 60 noch ganz entfernt.
Das Auskreisen eines kleinen Volumenteiles Inertflüssigkeit aus dem großen Elektrolyt-Vorrat zum Zwecke des
Rückspulens von Original-Elektrolyt von der Oberfläche des beschichteten Objekts in den Elektrolyt-Vorratsbehälter
12 stellt ein sehr wesentliches und wirksames Moment der erfindungsgemäßen Anlage dar.
15
In entsprechender Weise ist auch die scheibenförmige Zwischenwand 51 an eine Rohrleitung 57 angeschlossen, die
über ein Ventil 58 und Pumpe 59 mit einem weiteren Inertflüssigkeitsbehälter
60 in Verbindung steht. Der Rücklauf der Inertflüssigkeit aus den Kammern 39 und 40 erfolgt
über eine Rohrleitung 61.
Die Rolle 3 der Abspuleinheit 4 befindet sich ebenfalls in einem abgeschlossenen Behälter 62, der von Inertgas
N2 beaufschlagt und teilweise mit Inertflüssigkeit gefüllt
ist. Der Behälter 62 steht über eine Rohrleitung 63, Ventil 64 sowie Förderpumpe 65 mit einem Inertflüssigkeitsbehälter
66 in Verbindung. Im Behälter 62 ist ein Überlauf 67 für die Inertflüssigkeit vorgesehen. Hinter dem
Überlauf 67 ist eine Abflußrohrleitung 68 angebracht, die die überlaufende Inertflüssigkeit in den Inertflüssigkeitsbehälter
66 zurückführt.
Der Behälter 62 ist ferner noch über ein rohrförmiges Verbindungsstück
69 mit der Schleusenanordnung 31 dichtend verbunden. Auch das Verbindungsstück 69 hat einen Längs-
130066/0021
80 p
durchbruch für das zu aluminierende Band 2 und kann mit Hilfe einer Rohrleitung 70 an die Rohrleitung 44 des
Inertflüssigkeitskreislaufes der Schleusenanordnung 31 angeschlossen werden.
5
5
Über zu beiden Seiten des Bandes 2 angeordnete Kontaktierungsrollen
71 und 72 wird das Band 2 kontaktiert. Der Übersicht halber ist nur eine Kontaktierungsrolle
gezeichnet, welche mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden ist.
Wie Figur 1 zeigt, sind die Kontaktierungsrollen 71 innerhalb
des Behälters 62 angeordnet und durch eine Zwischenwand 73 abgesondert. Mit Hilfe einer Rohrleitung 74,
die an die Rohrleitung 49 angeschlossen ist, kann überschüssige Inertflüssigkeit in den Inertflüssigkeitsbehälter
46 abgeleitet werden.
Anschlußstutzen 75 und 76 bzw. 77 und 78 der Schleusenan-Ordnungen
31 und 32 dienen zum Anschluß an einen Inertgasvorratsbehälter, was in der Zeichnung der Übersicht
halber nicht dargestellt ist. Selbstverständlich erfolgt der Anschluß über entsprechende Ventile.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Schleusenanordnung 31, das T-förmige Verbindungsstück 10, den Anodenhalter
9 und einen Teil der Rohrzelle 1. Figur 2a bis Figur 2g zeigen verschiedene Schnittansichten der Figur 2, wobei
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Wie Figur 2a zeigt, sind bei dem gewählten Ausführungsbeispiel zu beiden Seiten des zu aluminierenden Bandes
Anoden 7 angeordnet, die höher als die Breite des Bandes 2 sind. Das Rohrinnere ist vollständig mit Elektrolyt gefüllt.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird das
130066/0021
6ö p 7 ο 9 2
Band 2 an beiden Seiten vollständig aluminiert. Sollen irgendwelche Teile des Bandes nicht mit einer Aluminiumschicht
bedeckt werden, so müssen diese Teile abgedeckt werden, beispielsweise durch Einschieben eines entsprechenden
Formkörpers in das Innere der Rohrzelle 1, so daß nur die von der entsprechenden Abdeckung freigegebenen Teile
des Bandes aluminiert werden.
Wie Figur 2 und 2g zeigen, ist der Anodenhalter 9 kreisringförmig ausgebildet und zwischen den Anschlußflanschen
der Rohrzelle 1 und des T-förmigen Verbindungsstückes 10 unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen 79 angeordnet.
Wie Figur 2g zeigt, sind die Kontaktierungsstifte 8 über isolierende Durchführungen zu den Anoden 7 geführt und
drücken diese gegen einen entsprechend ausgebildeten Anodenträger 81 aus Isolierstoff. Der Anodenträger 81 weist eine
entsprechende Aussparung 82 für das Band 2 auf und dient zur Führung desselben.
Wie Figur 2 zeigt, kann das innen isolierte T-förmige
Verbindungsstück 10 ein normales Rohr mit T-Form sein, welches den gleichen Durchmesser wie die Rohrzelle 1 aufweist.
Zur Bildung der Blende 17 ist in das Verbindungsstück 10 ein nichtleitendes Einsatzteil 83 mit einem
Flansch 84 eingeschoben, wobei die schräge Fläche die eigentliche Blende bildet. Anstelle einer schrägen Fläche
kann auch eine gekrümmte Fläche verwendet sein. Der hinter der schrägen Fläche liegende Teil des Einsatzsteiles 83
füllt das Zwischenstück 10 voll aus und weist nur einen dem Bandquerschnitt eng angepaßten Durchbruch 85 zum
Durchtritt des Bandes 2 auf. Dieser Durchbruch 85 erstreckt sich jedoch über die gesamte Länge des Einsatzteiles
83 und ist vor der Blende 17 von einem rohrförmigen Teil 86 umgeben, wie Figur 2f zeigt. Die Wandstärke des
Teiles 86 ist so knapp bemessen, daß der Elektrolyt zwar frei strömen kann, jedoch das Teil die erforderliche
130066/0021
Festigkeit erhält. gfl ρ 7 0 9 2 DE
Der Einsatzteil 83 ist dichtim Verbindungsstück 10 eingeschoben,
wobei zwischen dem Flansch 84 des Einsatzteiles 83 und dem Flansch des Verbindungsstückes 10 ein scheibenförmiger
Wandteil 87 der Schleusenanordnung 31 angeordnet ist, der den Anschlußstutzen 76 für das Inertgas Np aufweist.
Der Anschlußstutzen 76 ist über eine nichtbejzeichnete
Bohrung mit der Kammer 35 verbunden, die durch ein weiteres scheibenförmiges Wandteil 88 und ein Rohrstück 89 gebildet
ist. Der scheibenförmige Wandteil 87 besitzt ferner noch einen Anschlußstutzen 90 zum Anschluß der
Rohrleitung 42 gemäß Figur 1.In der Kammer 35 kann sich der aus dem Verbindungsstück 10 durch den Spalt zwischen
Band 2 und Durchbruch 85 austretende Elektrolyt sammeln, der dann über den Anschlußstutzen 90 und Rohrleitungen
41 und 42 dem Elektrolyt-Vorratsbehälter zugeführt wird.
Die Kammer 34 der Schleusenanordiung 31 wird durch die
Wandteile 43 und 88 gebildet und die Kammer 33 durch den Wandteil 43 sowie einem Wandteil 92. Die beiden Kammern
33 und 34 dienen zum Sammeln der Inertflüssigkeit, die über einem Anschlußstutzen 93 und eine Radialbohrung 94
einem Durchbruch 95 eines nichtleitenden scheibenförmigen Formteiles 96 zugeführt wird. An dem Anschlußstutzen 93
ist die Leitung 44 gemäß Figur 1 angeschlossen, über die mit Hilfe der Pumpe 47 Inertflüssigkeit über den Kanal
in den Spalt zwischen dem durchgeführten Band 2 und dem Durchbruch 95 zugeführt wird und zwar so,daß dieser vollständig
mit Inertflüssigkeit ausgefüllt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine 100%ige Dichtung gegen die atmosphärische
Luft. Die sich am Grunde der Kammern 34 und 33 sammelnde Inertflüssigkeit wird über Anschlußstutzen 97
und 98, an denen die Rohrleitungen 48 angeschlossen sind,
130066/0021
über Rohrleitung 49 in den Inertflüssigkeitsbehälter
abgelassen. Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, stehen die Anschlußstutzen 97 und 98 mit den Kammern 33 und 34 über
Bohrungen in Verbindung. In dem Wandteil 92 ist der Anschlußstutzen 75 vorgesehen, der mit Inertgas Np beaufschlagt
werden kann, so daß sich in den Kammern 33, 34 und 35 außer der Inertflüssigkeit und Elektrolyt nur
Inertgas befindet.
Das nichtleitende scheibenförmige Formteil 96 kann auswechselbar in der scheibenförmigen Zwischenwand 43 angeordnet
sein, um es durch ein anderes scheibenförmiges Teil im Bedarfsfalle ersetzen zu können. Um längere Spaltwege
zwischen Band 2 und Durchbruch 85 zu erzielen, kann das scheibenförmige Formteil 96 durch ein zylindrisches Teil
ersetzt werden, das einen'dem: Querschnitt des Bandes 2
angepaßten Kanal aufweist. Auf diese Weise ergibt sich eine breitere Flüssigkeitsschleuse.
Wie insbesondere Figur 2b zeigt, ist auch das Wandteil mit einem scheibenförmigen Formteil 99 versehen, in dem
ein Durchbruch 95 für das Band 2 vorgesehen ist.
Die Schleusenanordnung 32 ist in gleicher Weise aus scheibenförmigen Wandteilen und Rohrstücken aufgebaut,
wie die in Figur 2 dargestellte Schleusenanordnung 31·
Daraus ist zu ersehen, daß im Bedarfsfalle mehr als drei Kammern verwendet werden können. Je mehr Kammern um so
besser ist der Schutz gegen Eindiffundieren von atmosphärischer Luft.
Die Rohrzelle 1 und der Elektrolyt-Vorratsbehälter 12
können zweckmäßigerweise mit einem Heizmantel umgeben sein, um höhere Abscheidungsraten durch Verwendung eines
aufgeheizten Elektrolyten zu erhalten. Vorzugsweise sind an beiden Enden der Rohrzelle 1 Thermometer angebracht,
130066/0021
torn in Strömungsrichtung eintretende'Temperaturunterschiede
messen und durch entsprechende Beheizung des Heizmantels ausgleichen zu können.
Wie "bereits bemerkt, kann über die beiden T-förmigen Verbindungsstücke
der Elektrolyt mit beliebig hoher Strömungsgeschwindigkeit umgewälzt werden, so daß die Stromdichte
wesentlich höher gewählt werden kann als bei stehendem Elektrolyt, wodurch sich höhere Abscheidungsraten erzielen
lassen. Außerdem können die beiden T-förmigen Verbindungsstücke zum Fluten oder Spülen der Rohrzelle mit
einem geeigneten Lösungsmittel vorteilhaft benutzt werden. Dies erfolgt mit Hilfe der Inertflüssigkeit 26 im Inert-Vorratsbehälter
27 nach Schließen der Ventile 19 und 20 und Öffnen der Ventile 21 und 22 mit Hilfe der Umwälzpumpe
25. Da hierbei in die Kammern35,36 Inertflüssigkeit
gelangt, muß diese über Leitung 41 und 102 durch Schließen des Ventils 100 und Öffnen des Ventils 10t in den Behälter
27 zurückgeführt werden.
Im Deckel des Elektrolyt-Vorratsbehälters 12 können '
Bohrungen vorgesehen sein zum Einführen entsprechender Geräte zur Messung der Temperatur und Leitfähigkeit sowie
zum Anbringen einer Füllstandshöhenanzeige.
/
Damit der Elektrolyt zur Leitfähigkeitsverbesserung gefahrlos
aufgeheizt werden kann, ist es zweckmäßig, daß der Elektrolyt-Vorratsbehälter 12 von einem Ölheizmantelbehälter
umgeben ist, in dem sich Heizspiralen befinden und dadirch eine indirekte und die Elektrolytflüssigkeit
schonende Aufheizung der Elektrolyten ermöglicht wird.
Als Inertflüssigkeit wird vorzugsweise Toluol verwendet, das sich durch Destillation aus <Xem Elektrolyten gewinnen
läßt, der aus in Toluol gelösten Aluminiumalkylkomplexsalz besteht.
130066/0021
^ V 80p 7 0 92 DE
Der Ekeltrolyt "besteht vorzugsweise aus 3-4 Mol Inertflüssigkeit
und 1 Mol Aluminiumralkylkomplexsalz, so daß die Inertflüssigkeit Toluol bei einem Siedepunkt von
110° C. verhältnismäßig leicht vom Al-alkylkomplexsalz
abdestilliert werden kann, wobei völlig sauerstoff- und wasserfreies Toluol (Inertflüssigkeit) erhalten wird, das
sich als Inertflüssigkeit für das Ansetzen eines neuen Elektrolyten wie auch zum Einsatz in den Behälter 60 sehr
gut eignet.
Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich auch dann anwenden, wenn aus fertigungstechnischen Gründen die Galvanisierung
nicht waagrecht, sondern senkrecht vorgenommen werden muß. Dies ist beispielsweise erforderlich für die galvanische
Aluminierung von Lichtwellenleitern, da diese zum einen nur im Senkrecht-Verfahren gezogen werden können und zum
anderen diese unmittelbar nach der Herstellung geschützt werden müssen. Es ist nicht möglich, die Lichtwellenleiter
umzulenken oder aufzuwickeln und anschließend in horizontaler
Lage zu lackieren oder zu galvanisieren wegen der hohen Empfindlichkeit hinsichtlich ihrer mechanischen
Festigkeit.
Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anlage zum Aluminieren im Senkrecht-Verfahren im Prinzip. Mit 103
ist die eigentliche Aluminierzelle bezeichnet, die entsprechend Figur 1 als Rohrzelle ausgebildet* ist. Durch
die Rohrzelle 103 ist das strangförmige Gut 105 geführt.
Zu beiden Seiten der Aluminierzelle 103 sind T-förmige Verbindungsstücke 106 und 107 angeflanscht, um den
Aluminium-Elektrolyten zu- und abzuführen und umzulenken, wie durch Pfeile 104 angedeutet ist. Den Verbindungsstücken
106 und 107 folgenJ3chleusenanordnungen 108 und 109. Die Schleusenanordnung^108 enthält eine Inertgaskammer
110, der über eine Zuleitung 111 ein Inertgas, beispielsweise
Np, zugeführt wird. Über einem Ablaufstutzen 112
130066/0021
80 ρ 7 0 9 2 DE
kann der eventuell noch oben austretende ETe ktrolyt
und ggf. Inertflüssigkeit abgeleitet und dem Elektrolyt-Vorratsbehälter zugeführt werden, entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach Figur 1. Anschließend an die Inertgaskammer 110 befinden sich Kammern 114 und 115, die mit
Inertflüssigkeit über einen Zulauf 116 und einem Ablauf 117 geflutet werden können. Diese beiden Kammern verhindern,
daß Luft und Feuchtigkeit in die Galvanisierzelle 103 dringen kann. Die Inertflüssigkeit wird hierbei
von unten nach oben geführt, wie die Pfeile 118 zeigen. Sie arbeiten nach dem Überlauf prinzip.
Das T-förmige Verbindungsstück 107 ist besonders gestaltet, um zu verhindern, daß der Elektrolyt 113 durch die Einführöffnungen
des zu aluminierenden Stranges 105 nach unten austreten kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Elektrolyt 113 mit hoher Geschwindigkeit der Aluminierzelle 103 zugeführt wird, wobei die Strömung so gesteuert
wird, daß in einem Rohr 119 ein gewisser Unterdruck entsteht,
der mit Inertgas ausgeglichen wird. Aus diesem Grunde schließt sich dem T-förmigen Verbindungsstück
eine Inertgaskammer 127 der Schleusenanordnung 109 an, wobei das Inertgas über einen Anschlußstutzen 121 zugeführt
wird. Über einen Ablaufstutzen 122 kann der durch
das Rohr 119 eventuell noch austretende Elektrolyt 113
abgeführt und dem Elektrolyt-Vorratsbehälter zugeführt werden. Der Inertgaskammer 120 schließen sich die beiden
InertflüssigkeitssKammern 123 und 124 an, wobei der Zulauf über einen Anschlußstutzen 125 und der Ablauf über einen
Anschlußstutzen 126 erfolgt. Auch diese beiden Kammern
arbeiten nach dem Überlauf prinzip. Ferner kann ein Rohrstück 127 (zur Dichtung mit Inertgas) über einen Anschlußstutzen
128 unter Inertgasdruck stehen.
Figur 4 zeigt einen Einschleuskopf bei senkrechter Betriebsweise
der Galvanoaluminieranlage und Durchlauf
130066/0021
des zu behandelnden Gutes 129 von oben nach unten, wie mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Mit 130
ist eine Rohrzelle bezeichnet, in der sich ein Elektrolyt 131 befindet. An die Rohrzelle 130 schließt sich eine
Schleusenanordnung 132 an, die aus mindestens drei lamellenartig
aufgebauten zentrischen Kammern 133 bis 135 besteht.
Diese Kammern stehen unter einem gegenüber der Außenatmosphäre geringen oder je nach Einlaufgeschwindigkeit des
zu beschichtenden Gutes 129 größeren Inertgasüberdruck.
Wie aus der Figur ersichtlich, wird den Kammern 133 bis
135 über Anschlußstutzen 136 bis 141 Inertgas, zum beispiel
N2, zugeführt. In der Rohrzelle 130 über dem
Elektrolyten 131 befindet sich ein Inertgasraum 142.
Dabei können die Kammern 133 bis 135 und der Inertgasraum
142 unter demselben Inertgasüberdruck oder vorteilhafterweise auch unter einem von innen nach außen (d.h.
von unten nach oben) zunehmenden Inertgasüberdruck stehen, wodurch eine Inertgaspülstrahlwirkung entsteht, die die
Oberfläche des zu beschichtenden Gutes 129 von anhaftender Luft oder Verunreinigungsatmosphäre freibläst und gleichzeitig
die Galvanoaluminieranlage gegen die Außenatmosphäre abschließt.
Die Inertspülstrahlwirkung kann durch mehr als drei Kammern beliebig verstärkt werden. Sie kann jedoch unabhängig von
der Kammerzahl auch dadurch verstärkt werden, daß die Kammermündungen nach außen (noch oben) hin immer dichter
aufeinander aufsitzen, so daß sich die Spülstrahlwirkung verstärkt. Ferner kann auch der AnJbisl winkel des Spülstrahles
durch andere geometrische Gestaltung der Kammerwandungen verändert und dadurch dessen Wirkung je nach Beschichtungsobjekt-Oberflächenstruktur
optimiert werden.
Figur 5 zeigt einen dem in Figur 4 dargestellten Einschleuskopf
entsprechenden Ausschleuskopf. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Am unteren Ende der
130066/0021
Rohrzelle 130 ist eine dem Querschnitt des zu behandelnden Gutes 129 angepaßte Verengung 143 vorgesehen, an die sich
eine InertgasSchleusenanordnung 144 anschließt. Die Inertgasschleusenanordung 144 besteht wie der Einschleuskopf
gemäß Figur 4 aus mindestens drei lamellenartig aufgebauten zentrischen Kammern 145 bis 147, die über
nicht näher bezeichnete Anschlußstutzen mit Inertgas beaufschlagt werden, wie Figur 5 zeigt.Unterhalb der
Kammern 145 bis 147 befindet sich noch ein Inertgasraum
148.
In Figur 6 ist eine Ausführungsform eines Ausschleuskopfes dargestellt, bei dem mit Sicherheit ein Einblubbern von
Inertgas in die Rohrzelle 130 mit Sicherheit ausgeschlossen
werden kann, wobei wirkungsmäßig gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 4 und 5 versehen
sind. Bei dieser Ausführung ist über der Verengung 143 durch entsprechende Gestaltung des unteren Endes der Rohrzelle
130 ein Raum 149 ausgebildet, der beispielsweise mit Flüssigmetall gefüllt ist. Als Flüssigmetall kann beispielsweise
Gallium verwendet sein. Der Raum 149 ist gegen die Rohrzelle 130 durch Blenden 150 abgeschirmt. Hierbei
wird das Flüssigmetall zweckmäßig zurelektrischen Kontaktierung
des Beschichtungsobjektes 129 verwendet.
Grundprinzip der in Figur 5 und 6 dargestellten Ausschleusköpfe ist, daß durch den Inertgasdruck der Kammern 145
bis 147 die Elektrolytflüssigkeitssäule im Gleichgewicht gehalten wird, damit sie nicht auslaufen kann. Das
ist an möglichst enge Auslaufblenden für das Beschichtungsobjekt
gebunden und setzt eine manometrische Steuerung des Ausschleuskopfes voraus. Gegenüber der Ausführung nach
Figur 5 hat die Ausführung nach Figur 6 den Vorteil, daß
durch das Flüssigmetall am galvanisierten Gut 129 noch anhaftender Elektrolyt 131 abgequetscht wird.
27 Patentansprüche
6 Figuren
6 Figuren
130066/0021
1 Rohrzelle
2 Band
3 Rolle
4 Abspuleinheit
5 Rolle
6 Aufspuleinheit
I Anoden
8 Kontaktierungsstifte
9 Anodenhalter
10 Verbindungsstücke
II Elektrolyt
12 Elektrolyt-Vorratsbehälter
13 Pumpe
14 Rohrleitung
16 Strömungsmesser
17 Blende
18 Stutzen
19 Ventil
23 Rohrleitung
25 Förderpumpe
26 Inertflüssigkeit
27 Inert-Vorratsbehälter
28 Filter
29 Deckel des Vorratsbehälters
30 Überdruckventil
31 Schleusenanordnungen
130066/0021
-25- | 3023827 | |
80 ρ 7 0 9 2 DE | ||
33I | Kammern der Schleuse 30 | |
34 35^ |
||
36I | ||
37 I | Kammern der Schleuse 31 | |
38 Γ | ||
39 | ||
40 ι | ||
41 | Rohrleitung | |
42 | η | |
43 | Zwi s chenwand | |
44 | Leitung | |
45 | Ventil | |
46 | Inert-Flüssigkeitsbehälter | |
47 | Pumpe | |
48 | Rohrleitung | |
49 | η | |
50 | Zwi schenwand | |
51 | Il | |
52 | Rohrleitung | |
53 | Ventil | |
54 | Inertflüssigkeitsbehälter | |
55 | Förderpumpe | |
56 | Rohrleitung | |
57 | η | |
58 | Ventil | |
59 | Pumpe | |
60 | Inertflüssigkeitsbehälter | |
61 | Rohrleitung | |
62 | Behälter | |
63 | Rohrleitung | |
64 | Ventil | |
65 | Förderpumpe | |
66 | Inertflüssigkeitsbehälter | |
67 | Überlauf | |
68 | Abfluß-Rohrleitung | |
69 | Verbindungsstück | |
130066/0021 | ||
-26- | Rohrleitung | 3023827 | |
Kontaktierungsrolle | 80p 7 0 32 01 | ||
70 | η | ||
71 | Zwischenwand | ||
72 | Rohrleitung | ||
73 | Anschlußstutzen | ||
74 | η | ||
75 | η | ||
76 | Il | ||
77 | Dichtungsringe | ||
78 | Durchführung | ||
79 "■ | Anodenträger | ||
80 | Aussparung | ||
81 | Einsatzteil | ||
82 | Flansch | ||
83 | Durchbruch | ||
84 | Teil | ||
85 | Wandteil | ||
86 | η | ||
87 | Rohrstück | ||
88 | Anschlußstutzen | ||
89 | H | ||
90 | Wandteil | ||
91 | Anschlußstutzen | ||
92 | Radialbohrung | ||
93 | Durchbruch | ||
94 | Formteil | ||
95 | Anschlußstutzen | ||
96 | Il | ||
97 | Formteil | ||
98 | Ventil | ||
99 | η | ||
100 | Rohrleitung | ||
101 | Aluminiumzelle | ||
102 | Pfeile | ||
103 | Strang | ||
104 | Verbindungs stücke | ||
105 | |||
106 | |||
130066/0021
107 Verbindungsstücke
108 Schleusenanordnungen
109 n
110 Inertgaskammern
111 Zuleitung
112 Ablaufstutzen
113 Elektrolyt
114 Kammern
115 M
116 Zulauf
117 Ablauf
118 Pfeile
119 Rohre
120 Inertgaskammer
121 Anschlußstutzen
122 Ablaufstutzen
123 Inertflüssigkeitskammer
124 "
125 Anschlußstutzen
126 »
127 Rohr stück
128 Anschlußstutzen
129 Gut
130 Rohrzelle
131 Elektrolyt
132 Schleusenanordnungen
133 Kammern
134 '«'-,■
135 B
136 - 1.41.- Anschlußstutzen
142 Inertgasraum
143 Verengung
144 Schleusenanordnung
145 - 147 Kammern
148 Inertgasraum
149 Raum
150 Abschirmblende
130066/0021
p 7 0 92 QE
Claims (1)
- Pat ent ansprücheP 7 O 9 2 DEAnlage zum galvanischen Abscheiden von Metallen, insbesondere von Aluminium aus aprotischen, sauerstoff- und wasserfreien, aluminiumorganischen Elektrolyten, mit einer nach außen abgeschlossenen und mit einem Schutzgas beaufschlagbaren Aluminierzelle für Draht-, Rohr- und Bandmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß als Aluminierzelle eine Rohrzelle (1) verwendet ist, durch die das zu behandelnde Gut (2) in Achsrichtung vorzugsweise kontinuierlich bewegbar ist, daß an beiden Enden der Rohrzelle (1) je eine, einerseits das Eindringen von LuftatmoSphäre in die Rohrzelle (1) ■. - und andererseits das Ausströmen des Elektrolyten (117 aus der Rohrzelle, verhindernde Schleusenanordntmgen (31* 32) vorgesehen sind.2« Anlage nach Anspruch 19 dadurch gekennzeich net j daß der Elektrolyt (11) mit Hilfe eines ge- -schlossensn Elektrolyt-Umlaufsystems, vorzugsweise entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des zu behandelnden Gutes (2) durch die Rohrzelle (1) pumpbar ist.3.Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet 9. daß zwischen Rohrzelle (1) und denSchleusenanordnungen (31, 32) vorzugsweise T-förmige Verbindungsstücke (10)-zum Ausblenden und Umlenken der Bewegungsrichtung des strömenden Elektrolyten (11) angeordnet sind.
304. Anlage nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß im T-förmigen Verbindungsstück (1O) eine den Längsdurchgang des Elektrolyten verhindernde, den Elektrolytstrom vorzugsweise senkrecht ablenkende Blende "(17) vorgesehen ist, die einen der Form des Querschnittes des130086/0021ORIGINAL INSPECTED-20-zu "behandelnden Gutes (2) eng angepaßten Durchbruch (85) aufweist.,5. Anlage nach- Anspruch 4, dadurch gekennzeich η e t , daß der Durchbruch (85) in der Blende (17) durch einen vorzugsweise sich über die gesamte Länge des Verbindungsstückes (10) erstreckenden Kanal eines Einsatzteiles (83) gebildet ist, dessen lichte Weite dem Querschnitt des zu behandelnden Gutas (2) angepaßt und dessen sich vor die Blende (17) erstreckende Teil (86) nur eine für die Festigkeit erforderliche Wandstärke aufweist, während der sich hinter die Blende erstreckende Teil der lichten Weite des YerbindungsStückes (10) angepaßt ist.15^,6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das T-förmig© Verbindungsstück (10) kreisringförmige Querschnitte aufweist und an die Rohrzelle (1) angeflanscht ist.^. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet , daß in der Rohrzelle (1) sich vorzugsweise über die gesamte Länge erstreckende, die zu galvanisierenden Flächen des zu behandelnden Gutes möglichst umgebende Anodenbleche (7) vorgesehen sind, die mit Hilfe von stromisolierenden Distanzstücken (81) in einer definierten Lage gehalten sind.8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die stromisolierenden Distanzstücke (81) mit Führungen (82) für das zu behandelnde bewegte Gut versehen sind.Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Anodenbleche (7) durch die Rohrzelle (1) unterbrechende und/oder an den beiden Enden dieser angeordnete, aus Isolierstoff bestehende Anodenhalter (9)130066/0021kontaktierbar sind.80 ρ 7 0 9 2 DE10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß jede Schleusenanordnung (31f 32) aus mehreren Kammern (33-35 bzw. 36-40) besteht, deren Kammerwände Durchbrüche zum Durchführen des zu behandelnden Gutes aufweisen und die gegeneinander durch Inertgas und/oder Inertflüssigkeit abgedichtet sind.11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrüche in den Kammerwänden mit dem Querschnitt des zu behandelnden Gutes angepaßten Rohren versehen sind, welche mit Inertgas und/oder Inertflüssigkeit flutbar sind.12. Anlage nach Anspruch10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Kammern (33 bis 40) aus Rohrstücken (89) und scheibenförmigen Kammerwänden bestehen..13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine scheibenförmige Kammerwand eine zentrale Bohrung aufweist, in die ein Formteil eingesetzt ist, welches einen Durchbruch aufweist, dessen Querschnitt dem Querschnitt des zu behandelnden Gutes angepaßt ist und daß zu dem Durchbruch eine radiale Bohrung mit Anschlußstutzen vorgesehen ist.>4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ch-η e t , daß an beiden Enden der Rohrzelle ein Thermoelement vorgesehen ist.Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ch n e t , daß die Rohrzelle mit einem Heizmantel umgeben ist.Anlage nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η -130066/002180 p 7 0 92 DEzeichnet , daß die Rohrzelle von einem wärmeisolierenden Material umgeben ist.^.17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Elektrolyt-Umlauf system ein Elektrolyt-Vorratsbehälter (12) eingeschaltet ist..18. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß an die T-förmigen Verbindungsstücke (10) ein Inertflüssigkeits-Kreislauf (21 bis 27) zum Waschen und Spülen anschließbar ist.19. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß ... v . U..,der Al-Elektrolytüberlauf kammer (36) eine Kammer (37) folgt, in der mit Hilfe einer Sprühvorrichtung der anhaftende Al-Elektrolyt mit Inertflüssigkeit abgewaschen wird.£Q. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Inertflüssigkeit zum Waschen aus dem Elektrolyten (11) durch Destillation gewonnen wird.21. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Teile, die mit dem Elektrolyten und dem elektrischen Feld in Verbindung stehen, aus nichtleitendem Material bestehen oder zumindest die Oberfläche dieser Teile elektrisch isoliert ist.z-22. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrzelle (103) mit den T-förmigen Verbindungsstücken (106, 107) und Schleusenanordnungen (108, 109) zum senkrechten Durchgang130066/0021-S.80P7 0£%3827des zu aluminierenden Gutes (105) senkrecht angeordnet ist.23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schleusenanordnungen (IO8,109) aus je einer Inertgaskammer (HO, 120) und mindestens zwei Inertflüssigkeits-Kammerii (114, 115 bzw. 123, 124) bestehen.24. Anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Inertflüssigkeits-Kammern (114, 115 bzw. 123, 124) von unten nach oben durchflossen werden.25. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleusenanordnungen (132, 144) als Inertgasschleusen ausgebildet sind, die aus mindestens drei lamellenartig aufgebauten zentrischen Kammern (133-135 bzw. 145-147) bestehen.,26. Anlage nach Anspruch 25 9 dadurch gekennzeichnet , daß am unteren Ende der Rohrzelle (130) ein Flüssigkeitsverschluß vorgesehen ist.27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , daß als Flüssigkeitsverschluß ein Flüssigmetallpfropfen verwendet ist, der gleichzeitig zur elektrischen Kontaktierung des zu aluminierenden Gutes (129) dient.130066/0021
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3023827A DE3023827C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Anlage zum galvanischen Abscheiden von Aluminium |
AT81104184T ATE6874T1 (de) | 1980-06-25 | 1981-06-01 | Anlage zum galvanischen abscheiden von aluminium. |
EP81104184A EP0043440B1 (de) | 1980-06-25 | 1981-06-01 | Anlage zum galvanischen Abscheiden von Aluminium |
US06/270,129 US4444636A (en) | 1980-06-25 | 1981-06-03 | System for the galvanic deposition of metals such as aluminum |
NO812123A NO163063C (no) | 1980-06-25 | 1981-06-22 | Anlegg til galvanisk utskilling av aluminium. |
PT73251A PT73251B (pt) | 1980-06-25 | 1981-06-23 | Anlage zum galvanischen abscheiden von metallen insbesondere von aluminium |
CA000380394A CA1162516A (en) | 1980-06-25 | 1981-06-23 | Apparatus for the electrodeposition on metals, in particular aluminium |
BR8103972A BR8103972A (pt) | 1980-06-25 | 1981-06-24 | Instalacao para a precipitacao galvanica de metais especialmente de aluminio |
JP9814381A JPS5739194A (en) | 1980-06-25 | 1981-06-24 | Electrolytic precipitating apparatus of metal |
DK278781A DK152595C (da) | 1980-06-25 | 1981-06-24 | Anlaeg til galvanisk udfaeldning af aluminium |
IE1402/81A IE51338B1 (en) | 1980-06-25 | 1981-06-24 | Apparatus for the electrolytic deposition of aluminium |
ES503382A ES8205022A1 (es) | 1980-06-25 | 1981-06-25 | Perfeccionamientos en instalaciones para separar galvanica- mente metales |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3023827A DE3023827C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Anlage zum galvanischen Abscheiden von Aluminium |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023827A1 true DE3023827A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3023827C2 DE3023827C2 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=6105455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3023827A Expired DE3023827C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Anlage zum galvanischen Abscheiden von Aluminium |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4444636A (de) |
EP (1) | EP0043440B1 (de) |
JP (1) | JPS5739194A (de) |
AT (1) | ATE6874T1 (de) |
BR (1) | BR8103972A (de) |
CA (1) | CA1162516A (de) |
DE (1) | DE3023827C2 (de) |
DK (1) | DK152595C (de) |
ES (1) | ES8205022A1 (de) |
IE (1) | IE51338B1 (de) |
NO (1) | NO163063C (de) |
PT (1) | PT73251B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515629A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Held, Kurt, 7218 Trossingen | Verfahren und vorrichtung zur herstellung kupferkaschierter laminate |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19716493C2 (de) * | 1997-04-19 | 2001-11-29 | Aluminal Oberflaechentechnik | Verfahren zum elektrolytischen Beschichten von metallischen oder nichtmetallischen Endlosprodukten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10242772B4 (de) * | 2002-09-14 | 2005-06-09 | ITT Manufacturing Enterprises, Inc., Wilmington | Galvanisierungseinrichtung |
DE102009060676B4 (de) * | 2009-12-28 | 2015-07-23 | Atotech Deutschland Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum nasschemischen Behandeln von Behandlungsgut |
US20160040292A1 (en) * | 2014-08-08 | 2016-02-11 | Gary P. Wainwright | Roll-to-roll electroless plating system with low dissolved oxygen content |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3865701A (en) * | 1973-03-06 | 1975-02-11 | American Chem & Refining Co | Method for continuous high speed electroplating of strip, wire and the like |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1590599A (en) * | 1924-06-17 | 1926-06-29 | Taylor Lab Inc | Method of making insulated electrical conductors and the like |
US2445675A (en) * | 1941-11-22 | 1948-07-20 | William C Lang | Apparatus for producing coated wire by continuous process |
DE813621C (de) * | 1949-05-08 | 1951-09-13 | Siemens & Halske A G | Einrichtung zur elektrolytischen Behandlung, insbesondere zur Oxydation von Draehten,Baendern o. dgl. |
US3267008A (en) * | 1962-10-04 | 1966-08-16 | Nat Steel Corp | Method of recovering aluminum halide from metal strip electrodeposited with an aluminum-containing coating from a fused salt bath |
US3474009A (en) * | 1966-03-07 | 1969-10-21 | Kennecott Copper Corp | Process and apparatus for the production of elongated metal articles |
US3658680A (en) * | 1968-09-04 | 1972-04-25 | Thomson Csf | Apparatus for forming silicon carbide filaments |
US3778355A (en) * | 1968-10-25 | 1973-12-11 | Texas Instruments Inc | Metallic covering of continuous metallic core material |
US3592746A (en) * | 1969-05-15 | 1971-07-13 | Burroughs Corp | Electroplating method of fabricating plated wire memory units |
US3661752A (en) * | 1970-06-23 | 1972-05-09 | Amp Inc | Belt plating apparatus |
GB1416337A (en) * | 1971-11-19 | 1975-12-03 | Angelini S | Method and apparatus for electroplating elongated metal elements |
AR204283A1 (es) * | 1975-01-21 | 1975-12-10 | Uss Eng & Consult | Aparato para el tratamiento electrolitico de tiras de metal |
US4162955A (en) * | 1978-10-10 | 1979-07-31 | Midland-Ross Corporation | Electrodeposition coating apparatus |
-
1980
- 1980-06-25 DE DE3023827A patent/DE3023827C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-06-01 AT AT81104184T patent/ATE6874T1/de active
- 1981-06-01 EP EP81104184A patent/EP0043440B1/de not_active Expired
- 1981-06-03 US US06/270,129 patent/US4444636A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-06-22 NO NO812123A patent/NO163063C/no unknown
- 1981-06-23 CA CA000380394A patent/CA1162516A/en not_active Expired
- 1981-06-23 PT PT73251A patent/PT73251B/pt not_active IP Right Cessation
- 1981-06-24 IE IE1402/81A patent/IE51338B1/en not_active IP Right Cessation
- 1981-06-24 DK DK278781A patent/DK152595C/da not_active IP Right Cessation
- 1981-06-24 JP JP9814381A patent/JPS5739194A/ja active Granted
- 1981-06-24 BR BR8103972A patent/BR8103972A/pt unknown
- 1981-06-25 ES ES503382A patent/ES8205022A1/es not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3865701A (en) * | 1973-03-06 | 1975-02-11 | American Chem & Refining Co | Method for continuous high speed electroplating of strip, wire and the like |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515629A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Held, Kurt, 7218 Trossingen | Verfahren und vorrichtung zur herstellung kupferkaschierter laminate |
US4687528A (en) * | 1985-05-02 | 1987-08-18 | Kurt Held | Process and device for fabrication of copper-lined laminates |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0043440B1 (de) | 1984-03-28 |
DK152595B (da) | 1988-03-21 |
BR8103972A (pt) | 1982-03-09 |
NO163063C (no) | 1990-03-28 |
DK278781A (da) | 1981-12-26 |
DK152595C (da) | 1988-09-19 |
IE51338B1 (en) | 1986-12-10 |
US4444636A (en) | 1984-04-24 |
ES503382A0 (es) | 1982-05-16 |
ATE6874T1 (de) | 1984-04-15 |
DE3023827C2 (de) | 1985-11-21 |
NO812123L (no) | 1981-12-28 |
IE811402L (en) | 1981-12-25 |
NO163063B (no) | 1989-12-18 |
JPS6128756B2 (de) | 1986-07-02 |
JPS5739194A (en) | 1982-03-04 |
CA1162516A (en) | 1984-02-21 |
ES8205022A1 (es) | 1982-05-16 |
PT73251B (pt) | 1982-07-06 |
EP0043440A1 (de) | 1982-01-13 |
PT73251A (pt) | 1981-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19717512C3 (de) | Vorrichtung zum Galvanisieren von Leiterplatten unter konstanten Bedingungen in Durchlaufanlagen | |
DE3228292C2 (de) | ||
EP0741804B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektrolytischen metallisieren oder ätzen von behandlungsgut | |
DE7907457U1 (de) | Tauchfaehige, elektrische heizvorrichtung | |
DE3108615A1 (de) | Vorrichtung zum elektrolytischen behandeln eines metallbandes | |
DE1197719B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Galvanisieren der Innenoberflaeche von Rohren mit Innendurchmesser ueber etwa 3 mm im Durchlaufverfahren | |
DE2234365A1 (de) | Vorrichtung zur kontunierlichen elektrochemischen behandlung eines metallbands | |
DE3023827A1 (de) | Anlage zum galvanischen abscheiden von metallen, insbesondere von aluminium | |
DE1496714A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer die anodische Oxydation von Aluminium | |
DE1928062C3 (de) | Galvanisierzelle | |
DE1496727A1 (de) | Verfahren zur elektrischen Behandlung der Innen- und Aussenflaeche von Rohren von Rohren | |
DE8418739U1 (de) | Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen | |
DE3782638T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen elektrochemischen behandlung von metallen. | |
DE2615326A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum selektiven plattieren | |
DE2917630A1 (de) | Anordnung zur elektrolytischen verzinkung von walzband | |
DE3723745C1 (en) | Process and device for breaking emulsions | |
DE2416269A1 (de) | Anlage zur kontinuierlichen herstellung eines metallueberzuges auf einem laengs bewegten draht | |
DE3625527C2 (de) | ||
DE3615487C2 (de) | ||
EP0075099B1 (de) | Anlage zum galvanischen Abscheiden von Metallen, insbesondere von Aluminium | |
DE2746373A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verchromen von stangenmaterial | |
DE3901807A1 (de) | Vorrichtung zum elektrolytischen abscheiden von metallen auf einer oder beiden seiten von baendern | |
EP0975826B1 (de) | Verfahren zum elektrolytischen beschichten von metallischen oder nichtmetallischen endlosprodukten und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE3423734C1 (de) | Anlage zur elektrolytischen Oberflaechenbeschichtung eines Metallbandes,insbesondere zur Verzinkung von Stahlband | |
DE2256062C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen galvanischen Verchromen der Außenoberfläche von Stangenmaterial oder Rohren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |