DE3021827A1 - Formwerkzeug fuer spritzgiessmaschinen - Google Patents

Formwerkzeug fuer spritzgiessmaschinen

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DE3021827A1
DE3021827A1 DE19803021827 DE3021827A DE3021827A1 DE 3021827 A1 DE3021827 A1 DE 3021827A1 DE 19803021827 DE19803021827 DE 19803021827 DE 3021827 A DE3021827 A DE 3021827A DE 3021827 A1 DE3021827 A1 DE 3021827A1
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DE
Germany
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mould
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inserts
mold insert
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DE19803021827
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Günter von der 5828 Ennepetal Mühlen
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Plako GmbH Thermoplastik und Formenbau
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Plako GmbH Thermoplastik und Formenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2673Moulds with exchangeable mould parts, e.g. cassette moulds
    • B29C45/2675Mounting of exchangeable mould inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2673Moulds with exchangeable mould parts, e.g. cassette moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formwerkzeug für Spritzgießmaschinen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Formwerkzeug für Spritzgießmaschinen mit mindestens zwei axial zueinander bewegbaren, aus miteinander lösbar verspannten Teilen aufgebauten und je einen Formeinsatz auf den einander zugewandten Stirnseiten haltenden Formhälften, von denen die eine Formhälfte mittels von ihr getragener Gleitführungsbolzen in Gleitführungsbuchsen in der benachbarten Formhälfte geführt ist.
  • Formwerkzeuge für Spritzgießmaschinen - das ist in der nachfolgenden Beschreibung die einheitliche Bezeichnung für Formen, die beim Spritzgießen, Spritzpressen oder Druckgießen verwendet werden -, insbesondere in Form von Stammformen oder Normalien, bestehen aus mindestens zwei gegeneinander bewegbaren Formhälften, von denen jede mehrteilig ausgeführt ist. So besteht bei dem Formwerkzeug nach DE-AS 20 01 650 die an der Schließseite angeordnete Formhälfte aus einer Formaufspannplatte, zwei Abstandsleisten, einer Zwischenplatte und einer Formeinsatzplatte. Die an der Düsenseite vorgesehene Formhälfte besteht aus einer Formaufspannplatte und einer Formeinsatzplatte. Die Teile einer Formhälfte sind mit Hilfe von Schrauben miteinander verspannt.
  • Die an der Düsenseite angeordnete Formhälfte ist in der anderen Formhälfte geführt, und zwar mit Hilfe von über die Formteilungsebene der Formhälften vorstehenden Gleitführungsbolzen, die in der gegenüberliegenden Formhälfte in Gleitführungsbuchsen ge iten. Die Formhälften, die in ihrer Art und Größe von dem herzustellenden Formling abhängig sind, nehmen zwischen sich Formeinsätze auf, die die Gießform bilden. Um die fertigen Werkstücke aus der Gießform auswerfen zu können, sind zwischen den Führungsleisten Auswerferplatten mit Auswerferstiften befestigt, die beim Öffnen des Formwerkzeuges in Richtung auf die Formteilungsebene zu bewegt werden, wodurch sie den Formling aus dem Formwerkzeug ausstoßen.
  • Bei Formwerkzeugen der vorgenannten Art tritt folgendes Problem auf: Ist das Spritzen eines Formlings beendet und soll auf der Spritzgießmaschine ein neuer Formling gespritzt werden, wird das gesamte Formwerkzeug - mit den Formeinsätzen, die die eigentliche Spritzgießform bilden - aus der Spritzgießmaschine aus- und ein neues Formwerkzeug eingebaut; auch wenn der neue Formling in einem Formeinsatz hergestellt wird, der in die vorhandene Stammform paßt. Der Ein- und Ausbau ist nicht zuletzt wegen der Schwere der Formwerkzeuge zeitaufwendig und damit kostenintensiv.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die in den Patentansprüchen beschriebene Erfindung löst die Aufgabe, ein Formwerkzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß beim Spritzen eines neuen Formlings nicht das gesamte Formwerkzeug ausgebaut werden muß, sondern sein überwiegender Teil in der Spritzgießmaschine verbleiben kann und nur ein die Formeinsätze enthaltender Teil ausgewechselt zu werden braucht.
  • Bei der Erfindung sind an die Stelle der bisher bei Formwerkzeugen verwendeten, miteinander verspannten Platten einerseits und ein einstückiges Oberteil, andererseits ein Unterteil und ein mit dem Unterteil lösbar verspanntes Mittelteil getreten.
  • Das Oberteil einerseits und das mit dem Mittelteil verspannte Unterteil andererseits können als Säulengestelle bezeichnet werden. Diese Säulengestelle sind so ausgerüstet, daß sie mit der Spritzgießmaschine einmal verbunden xmi an dieser verbleiben. Es werden nur noch die für einen Formling notwendigen Formeinsätze ein- und ausgebaut. Diese Formeinsätze sind in den Außenabmessungen baugleich. Sie können deshalb mit Hilfe der Spannleisten ausgewechselt werden. Dies briI-t-liche Vorteile mit sich: Die Werkzeugkosten werden gesenkt, da nur noch die Formeinsätze bearbeitet werden müssen. Die Herstellungszeit der Formwerkzeuge verringert sich wesentlich. Der die Formwerkzeuge her stellende Werkzeugbau ist besser ausgelastet, da die Formeinsätze vorgefertigt werden können. Der einzelne Formling erfährt eine wesentliche Preisreduzierung.
  • Die Rüstzeiten für das Umrüsten der Spritzgießmaschinen werden erheblich verkürzt - während der Ein- und Ausbau einer vollständigen Stammform etwa eine Stunde erfordert, ist der Aus-und Einbau #weier Formeinsätze in etwa fünf Minuten durchzuführen -. Es ergibt sich eine bessere Auslastung der Spritzgießmaschinen, da keine Standzeiten durch Werkzeugwechsel auftreten. Die Werkzeugwartung und -reparatur, einschließlich Änderung und Lagerung, wird wesentlich aünstiger.
  • Ausgesaltungen. und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zweifach-Formwerkzeugs; Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 um 900 gedrehte Seitenansicht des Zweifach-Formwerkzeugs; Fig. 3 die Draufsicht auf die untere Formhälfte - Ansicht A in Fig. 2 -¢ Das als Ausführungsbeispiel gewählte Zweifach-Formwerkzeug besteht aus einer düsenseitigen, oberen Formhälfte mit einem Oberteil 1, von dem zwei Formeinsätze 2 gehalten sind, und aus einer schließg itigen unteren Formhälfte, die aus einem Unterteil 4 und einem Mittelteil 5 gebildet ist, das auf der dem Oberteil 1 zugewandten Seite mit dem Unterteil 4 lösbar verspannt ist und zwei Formeinsätze 6 hält. In dem Unterteil 4 ist ein Auswerfer 7 geführt.
  • Das Oberteil 1 ist in der Draufsicht rechteckig. Es enthält zentrisch eine Düse 11, die von einem Zentrierring 12 an der dem Unterteil 4 abgewandten Außenfläche des Oberteils 1 gehalten ist. Mit Hilfe des Zentrierrings 12 wird das Oberteil 1 und mit ihm die düsenseitige Formhälfte an einer Spritzgießmaschine zentriert. Der Zentrierring 12 ist in dem Oberteil 1 mittels parallel zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs in das Oberteil 1 geschraubter Schraubenbolzen 13 gehalten. In den Eckbereichen des Oberteils 1 ist je ein Gleitführungsbolzen 14 befestigt. Jeder Gleitführungsbolzen 14 ist zweiteilig ausgeführt: Ein einen Bund an der Außenseite des Oberteils 1 aufweisender Haltebolzen ist mit ei auchch dem Auseinanderfahren der Formhälten über die Teilungsebene des Formwerkzeugs vorstehenden Führungsteil verschraubt. Auf der dem Mittelteil 5 zugewandten Seite ist an dem Oberteil 1 eine Anschlagleiste 15 befestigt.
  • Jeder im Oberteil 1 gehaltene Formeinsatz 2 ist auf seiner dem Mittelteil 5 abgewandten Seite entlang zweier gegenüberliegender Kanten mit je einer Leiste 21 versehen. Entlang den Leisten 21 wird der Formeinsatz 2 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs in das Oberteil 1 geschoben. Mit Hilfe der Leisten 21 wird der Formeinsatz 2 in Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs im Oberteil 1 gehalten. Das Oberteil 1 ist mit die Leisten 21 der Formeinsätze 2 hintergreifenden Vorsprüngen 16 versehen. Im Bereich der Vorsprünge 16 weist das Oberteil 1 jeweils eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs verlaufende Gewindebohrung 17 auf. Jede Gewindebohrung 17 dient der Aufnahme eines - nicht dargestellten - Schraubenbolzens, von denen jeweils zwei eine Spannleiste 22 an deren entgegengesetzten Enden durchsetzen.
  • Jeweils eine der Spannleisten 22 übergreift einen der Formeinsätze 2 und hält ihn senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs in dem Oberteil 1. Mit der der Spannleiste 22 abgewandten Seite liegt jeder Formeinsatz 2 an der Anschlagleiste 15 an.
  • Auch das Unterteil 4 und das Mittelteil 5 sind in der Draufsicht rechteckig. In ihren Eckbereichen sind Bohrungen vorgesehen, die von Zentrierhülsen 51 durchsetzt sind. Die Zentrierhülsen 51, die gleichzeitig als Gleitführungsbuchsen für die Gleitführungsbolzen 14 dienen und zu diesen koaxial angeordnet sind, durchsetzen das Mittelteil 5 und ragen in das Unterteil 4 hinein. Aneinander befestigt sind das Unterteil 4 und das Mittelteil 5 mit Hilfe von Schraubenbolzen 41, von denen jeweils einer der Zentrierhülse 51 benachbart angeordnet ist.
  • In der Stirnansicht ist das Unterteil 4 U-förmig ausgebildet, um die Auswerfer 7 aufzunehmen. Jeder Auswerfer 7 weist eine Auswerfer-Grundplatte 71 auf, die innen auf der Basis des Unterteils 4 aufliegt. Zwei gegenüber der Auswerfer-Grundplatte 71 eine geringere Grundfläche aufweisende Auswerferplatten 73, 74 sind an der Auswerfer-Grundplatte 71 befestigt.
  • An dem Unterteil 4 sind jeweils sich diametral gegenüberliegend Führungsstifte 42 befestigt, an denen die Ausw#erfer-Grundplatte 71 geführt ist. Von der Auswerfer-Grundplatte 71 gehen die Auswerferplatten 73, 74 durchsetzende Rückdrückstifte 76 sowie ein Mittelauswerferstift 77 für den Anguß aus. Rückdrückstifte 76 und Mittelauswerferstift 77 durchsetzen den Formeinsatz 6 und schließen mit ihrem freien Ende mit der Formteilungsebene des Formwerkzeudgs ab. Der Mittelauswerferstift 77 ist mittels zweier besonderen Führungsstücke78 in der Auswerfer-Grundplatte 71 geführt. Wird nach dem Spritzen des Formlings die Auswerfer-Grundplatte in Richtung auf das Oberteil 1 gedrückt, wird die Auswerfer-Grundplatte 71 entlang den Führungsstiften 42 geführt, wodurch die Auswerferplatten 73, 74 mit den Führungsstiften nach dem Auseinanderfahren der Formhälften mit ihren freien Enden über die Formteilungsebene hinausragen und den Formling aus dem Formwerkzeug ausstoßen. Beim Wiederzusammenfahren des Formwerkzeugs drückt das Oberteil 1 gegen die Rückdrückstifte 76 und bewegt die Auswerfer-Grundplatte 71 mit dem gesamten Auswerfer 7 wieder in die Ausgangslage für einen neuen Spritzgießvorgang.
  • Da als Ausführungsbeispiel eine Zweifachform verwendet ist, sind auch die vorgenannten Auswerferteile zweifach vorhanden.
  • Anordnung und Ausbildung der mit den Auswerferplatten 73, 74 zu verbindenden Auswerferstifte richten sich nach der Ausgestaltung der Formeinsätze 2, 6. In jedem Formeinsatz können nämlich mehrere Formlinge gespritzt werden. Zu diesem Zweck ist eine auswechselbare zentrale Angußbuchse vorgesehen.
  • Innerhalb der auswechselbaren Formeinsätze 2, 6 ist das Spritzgießen sowohl seitlich als auch zentral möglich.
  • Das Mittelteil 5 ist im wesentlichen von zwei entlang den Längskanten des Unterteils 4 verlaufenden Hälften gebildet, die spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Überspannt werden die beiden Hälften des Mittelteils 5 mittig von einer Anschlagleiste 52, die mit der Anschlagleiste 15 des Oberteils fluchtet. Das Mittelteil 5 hält zwischen sich die Formeinsätze 6. Jeder Formeinsatz 6 ist auf seiner dem Oberteil 1 abgewandten Seite entlang zweier gegenüberliegenden Kanten mit einer Leiste 61 versehen. Mit den Leisten 61 ist der Formeinsatz 6 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs in das Mittelteil 5 geschoben und in Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs fixiert. An den Formeinsatz 6 ist eine Druckplatte 62 angeformt, die an den über den Formeinsatz 6 vorstehenden Kanten die Leiste 61 bildet. Das Mittelteil 5 ist mit die Kanten der Druckplatten 62 hintergreifenden Vorsprüngen 53 versehen. Auf der den Vorsprüngen 53 abgewandten Seite sind in dem Mittelteil 5 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs verlaufende Gewindebohrungen 64 vorgesehen, in denen den gesamten Formeinsatz 6 übergreifende Spannleisten 63 befestigt sind. Jede Spannleiste 22, 63 ist als Platte ausgebildet. An der Kante, die der jeweils anderen Formhälfte abgewandt aber dem Formwerkzeug zugewandt ist, ist jede Spannleiste 22, 63 mit einem Vorsprung 23, 65 versehen. Im Bereich der seitlichen Enden sind in den Spannleisten 22, 63 Durchtrittsöffnungen für nicht dargestellte Befestigungs-Schraubenbolzen vorgesehen.
  • Bei der Erfindung wird das Oberteil 1 und damit die düsenseitige obere Formhälfte mit dem zugehörigen Teil der Spritzgießmaschine verbundene das Unterteil 4 und das Mittelteil 5 und somit die schließerseitige untere Formhälfte mit dem zugehörigen Teil der Spritzgießmaschine. Oberteil 1 und Unter- und Mittelteil 4, 5 bleiben an der Spritzgießmaschine befestigt, solange Formlinge in den Formeinsätzen 2, 6 gespritzt werden, die zu dem Oberteil 1 und dem Unter- und Mittelteil 4, 5 passen; also Formlinge einer Größe, die den Formeinsätzen 2, 6 angepaßt sind. Für das Spritzen neuer Formlinge ist lediglich notwendig, einmal die Auswerferplatten 73, 74 mit den zugehörigen Auswerferstiften auszuwechseln.
  • Die Auswerfer-Grundplatte 71 mit den Führungsstiften 42 und dem Mittelauswerferstift 77 bleibt zusammen mit Oberteil 1 und Unter- und Mittelteil 4, 5 eingebaut. Außerdem ist es notwendig, die Formeinsätze 2 und 6 auszuwechseln. Dieser Vorgang benötigt gegenüber dem Auswechseln eines gesamten Formwerkzeugs nur einen Bruchteil der Zeit. Die Zeitersparnis ist zusammen mit der wesentlich vereinfachten Lagerhaltung - anstelle der bisher am Lager zu haltenden Stammformen brauchen nur noch die Formeinsätze am Lager gehalten zu werden -der wesentliche Vorteil der Erfindung.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche jJ Formwerkzeug für Spritzgießmaschinen mit mindestens zwei W axial zueinander bewegbaren, ausmiteinander löshar verspannten Teilen aufgebauten und je einen Formeinsatz auf den einander zugewandten Stirnseiten haltenden Formhälften, von denen die eine Formhälfte mittels von ihr getragener Gleitführungsbolzen in Gleitführungsbuchsen in der benachbarten Formhälfte geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Formhälfte aus einem einstückigen Oberteil (1) und die andere Formhälfte aus einem einstückigen Unterteil (4) und einem mit dem Unterteil lösbar verspannten Mittelteil (5) gebildet ist, und daß in Oberteil und Mittelteil mittels Spannleisten (22; 63) auswechselbar die Formeinsätze (2, 6) gehalten sind.
  2. 2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formeinsatz (2, 6) an seiner von der anderen Formhälfte abgewandten Seite entlang zweier gegenüberliegender Kanten mit je einer Leiste (21; 61) versehen ist, entlang denen der Formeinsatz senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs in das Oberteil (1) oder das Mittelteil (5) geschoben und mittels denen er in Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs fixiert ist.
  3. 3. Formwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet1 daß das Oberteil (1) mit die Leisten (21) des Formeinsatzes (2) hintergreifenden Vorsprüngen (16) versehen ist, in deren Bereich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs verlaufende Gewindebohrungen (17) vorgesehen sind, in denen die die gesamte Breite des Formeinsatzes (2) übergreifenden Spannleisten (22) befestigt sind.
  4. 4. Formwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden im Mittelteil (5) gehaltenen Formeinsatz (6) eine Druckplatte (62) angeformt ist, die an den über den Formeinsatz vorstehenden Kanten als Leiste (61) dient.
  5. 5. Formwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (5) mit die Kante der Druckplatte (62) hintergreifenden Vorsprüngen (53) versehen ist und daß auf der den Vorsprüngen abgewandten Seite der Druckplatte (62) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formwerkzeugs verlaufende Gewindebohrungen (54) vorgesehen sind, in denen die die gesamte Breite des Formeinsatzes (6) übergreifenden Spannleisten (63) befestigt sind.
  6. 6. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannleiste (22; 63) als Platte ausgebildet ist, an deren von der anderen Formhälfte abgewandten Seite ein Vcrsprung (23; 65) angeformt ist und die im Bereich ihrer Seitenkanten mit Befestigungsbohrungen versehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152656A1 (de) * 1982-04-12 1985-08-28 HOOVER UNIVERSAL, INC (a Michigan corporation) Mehrteilige Spritzgiessform
DE3515790C1 (de) * 1985-05-02 1986-09-25 HASCO-Normalien Hasenclever & Co, 5880 Lüdenscheid Formplatte fuer Kunststoff-Spritzgiesswerkzeuge
NL8700850A (nl) * 1986-04-11 1987-11-02 Osada Michio Van een aantal plunjers voorziene inrichting voor het omgeven van halfgeleiderelementen met een kunsthars.

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