DE3021350A1 - Anordnung zur stereofotografischen betrachtung - Google Patents

Anordnung zur stereofotografischen betrachtung

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DE3021350A1
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    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
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Description

302135Q
DlPL-PHYS. F. ENDLICH germe^g 2.Juni 1980 s/br
PATENTANWALT
4 TELEFON: MÖNCHEN 84 36 38
- PHONE:
TELEGRAMMADRESSE: PATENDL1CH MÖNCHEN
CABLE ADDRESS:
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH, POSTFACH, D-8034 QERMERINQ
TELEX: 521730pateD
Meine Akte: St-4777
George N. Stock, Evansville, Vanderburgh/lndiana, USA
Anordnung zur stereofotografischen Betrachtung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur stereofotografischen Betrachtung.
Die Fotografie ist ein bedeutsames Interessengebiet für die Allgemeinheit, entweder aus Gründen des Hobbys und/oder aus beruflichen Gründen. Es hat sich im Hinblick auf die Stereowiedergabe und Stereobetrachtung ein weitreichendes Gebiet an schöpferischer bzw. erfinderischer Tätigkeit ergeben, und zwar sowohl in der Präsentation von Stilleben und Filmen, um einen Tiefeneffekt bzw. dreidimensionalen Effekt zu erreichen. In diesem Zusammenhang
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werden Stereokameras auf dem Markt angeboten, welche Bildergebnisse mit dreidimensionalem Ende ("three-dimensional end picture") bieten, jedoch hat sich ein besonders unzufriedenstellendes Ziel bei der Erlangung der effektiven Betrachtung von sehr großen Stereodrucken durch den Gebrauch von einfachen und leicht angeordneten und verfügbaren Komponenten ergeben. Tatsächlich wird in der Praxis die Stereobetrachtung von Bildern heute durch kleine, in der Hand gehaltenen Betrachtungsgeräten ausgeführt, die Stereobilder aufnehmen, die nicht größer als etwa 3,5 χ 2,5 cm ( 1 3/8"x 1") sind. Anders gesagt bedeutet dies, daß der einzelne Fotograf, entweder auf kommerzieller Basis oder aufgrund des Hobbys es wünscht, den Realismus zu erreichen, der durch die Betrachtung sehr großer Stereobilder gewonnen wird, jedoch haben die Nachteile der Stereoausrüstung der Vergangenheit und von heute den Wunsch und Enthusiasmus für Stereofotografie überfordert.
Anordnungen zum Erreichen einer Stereobildbetrachtung sind bereits bekannt und beispielsweise in der US-PS 871 974 beschrieben; diese Patentschrift ist repräsentativ für das frühzeitige Denken in diesem Bereich. Die Schwierigkeit, die dieser bekannten Anordnung und anderen bekannten Anordnungen, die den gleichen Endzweck verfolgen, anhaftet, besteht in der mechanischen Komplexität, in der erreichten geringen optischen Qualität, teilweise durch zweite oder rückwärtige Oberflächenspiegel und tatsächlich fragliche Brauchbarkeit und/oder Zuverlässigkeit.
Darüber hinaus lieferten die Techniken der früheren Anordnungen, dies sei als Beispiel angegeben, Probleme, die häufig nicht wegen der Materialverfügbarkeit bewältigt wurden, d.h. Bauteile, die entwickelt wurden und heute einem speziellen Zweck dienen, waren dann nicht verfügbar, wie beispielsweise hinsichtlich der vorderen Oberflächen-
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spiegel zu bemerken ist. Darüber hinaus beinhalteten die Ergebnisse der ursprünglichen Formen der Betrachtungsausrüstung hSufig Verzerrung und andere unerwünschte Nebenwirkungen, die den Einzelnen physikalisch zur Verzweiflung trieben, nachdem eine Serie von Stereofotodrucken betrachtet wurde.
Die Erfindung beinhaltet dagegen einen einfachen und direkten Versuch, um wirksame Ergebnisse bei der Stereofotobetrachtung zu liefern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, welche die vorstehend angegebenen Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Anordnung, die ein Gestell oder eine Stütze enthält, um eine aufrechtstehende Wand zu haltern, wobei eine Seite derselben einen ersten oder vorderen Oberflächenspiegel darstellt, während die andere Seite derselben ein ebener bzw. flacher oder ein zweiter Oberflächenspiegel sein kann, auf dem der erste Oberflächenspiegel, typischerweise eine Aluminiumschicht, angeordnet ist. Negative oder Diapositive, die durch eine übliche Stereokamera aufgenommen wurden, wobei sie zwei Ansichten eines Gegenstandes unter einem geringfügig unterschiedlichen Winkel darstellen, werden geteilt oder getrennt, d.h. ein Teil oder der andere Teil wird gekippt oder umgekehrt, so daß die Bildflächen in entgegengesetzten Richtungen liegen. Danach wird das Kopieren (Abziehen) in üblicher Weise ausgeführt.
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Jede der daraus resultierenden Stereofotografien wird auf der gegenüberliegenden Seite der vorstehend erwähnten aufrechtstehenden Wand befestigt, d.h. ein Stereodruck bzw. ein Stereoabzug wird neben dem ersten oder vorderen Oberflächenspiegel angeordnet und der andere Stereoabzug wird neben dem zweiten Oberflächenspiegel oder der flachen Seite der aufrechtstehenden Wand angeordnet. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform werden die Stereoabzüge, unter einem Winkel zu den Seiten der aufrechtstehenden Wand bzw. Tafel geneigt, angeordnet.
Auf jeden Fall ist die Anordnung derart getroffen, daß der Benutzer unter einem Winkel ungehindert über die obere vordere Kante der aufrechtstehenden Wand oder Tafel und mit dem rechten Auge einender Stereoabzüge betrachten kann, wo dann für beide Augen wegen der Reflexion des anderen Stereoabzuges von dem ersten oder vorderen Oberflächenspiegel zu dem linken Auge ein visueller Stereoeindruck geschaffen wird, d.h. ein Eindruck, der eine dritte Dimension bzw. Tiefendimension beinhaltet. Vorstehendes beruht auf der Feststellung bzw. Voraussetzung, daß das rechte Auge direkt einen Zugriff zu der die Farbe erfassenden rechten Hälfte des Gehirns hat, wo der Zugriff des linken Auges zu der die Farbe empfindenden rechten Hälfte des Gehirnes durch das optische Chiasma erfolgt. Somit besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung in der Tatsache, daß das rechte Auge des Betrachters einen ungehinderten visuellen Kontakt mit dem Stereobild hat, während das linke Auge das Bild betrachtet, das von dem ersten Oberflächenspiegel reflektiert wird, welcher nur ein dünnes "Hindernis11 darstellt.
Die Erfindung schafft eine Anordnung zur stereofotografischen Betrachtung und weist ein Tafel- oder Wandglied auf, das in aufrechtstehender Lage durch eine Stütze befestigt ist, wobei dieses Tafel-
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element einen ersten oder vorderen Oberflächenspiegel darstellt, der ein erstes Stereobild hat, und zwar in Form eines fotografischen Abzuges oder einer Zeichnung, welcher bzw. welche nebender Tafel angeordnet ist, sowie ein zweites fotografisches Stereobild mit dem gleichen Gegenstand, das neben der gegenüberliegenden Seite des aufrechtstehenden Tafelelementes angeordnet ist. Vorzugsweise betrachtet das rechte Auge des Benutzers direkt und ungehindert, in dem Gebiet der oberen vorderen Kante bzw. Ecke der aufrechtstehenden Tafel das zweite Stereobild, wo das linke Auge des Benutzers wegen der Reflexion von dem ersten oder vorderen Oberflächenspiegel einen visuellen Eindruck von einem ersten Stereobild empfängt; jedoch und im Gegensatz dazu, d.h. mit einer Umkehr der Komponenten kann das rechte Auge des Benutzers dazu dienen, das reflektierte Bild zu "empfangen". In jedem Fall schafft diese Betrachtungskombination eine visuelle Stereodarstellung, d.h. eine Darstellung mit einem dreidimensionalen oder Tiefen-Effekt. Die Stereoabzüge werden unter einem Winkel gegenüber den Seiten des aufrechtstehenden Tafelelements geneigt.
Im folgenden wird eine bevorzugte AusfUhrungsform der erfindungsgemößen Anordnung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung zur Stereofotobetrachtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Aufriß, in Fig. 1 von rechts nach links betrachtet, zur Veranschaulichung von Einzelheiten der Anordnung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Anordnung zur Veranschaulichung der Lagerflächen für den Stereoabzug, die gegenüber einem auf-
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rechtstehenden Tafelelement geneigt sind, das einen Teil der Anordnung bildet, und
Fig. 4 eine weitere Ansicht, wobei in diesem Fall in Fig. 1 von links nach rechts gesehen ist, zur Veranschaulichung von Einzelheiten der beschriebenen Anordnung.
Im folgenden wird auf die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform Bezug genommen. Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist eine Stutzeinrichtung 12 auf, die ein aufrechtstehendes Wand- oder Tafelglied 14 lagert, in welcher Führungen 15 zu weiteren Positionierungszwecken vorgesehen sind. Das aufrechtstehende Tafelglied 14 enthält einen ersten oder vorderen Oberflächenspiegel 17 auf einer Seite und einen zweiten Oberflächenspiegel 19 auf der gegenüberliegenden Seite. Dadurch, daß der erste Oberflächenspiegel und der zweite Oberflächenspiegel jeweils Merkmale haben, die als solche bekannt sind, ist deren Erläuterung nachfolgend nicht notwendig.
Es ist zu beachten, daß der zweite Oberflächenspiegel 19 nicht notwendig ist; stattdessen w'ürde die flache Oberfläche der Seite der Tafel 14 für die Zwecke vorliegender Erfindung ausreichend sein.
Die Anordnung gemäß der Erfindung enthält weiterhin Lagerflächen 21 und 23, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Tafel 14 angeordnet sind. Typischerweise sind die Flächen 21 und 23 an einem Falz 21' und 23* unter einem Winkel im Bereich von 5 bis 30 gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt, wobei in der Ausführungsform nach Fig. 1 der Winkel 20 beträgt.
Die Oberflächen 21 und 23 sind dazu geeignet, Stereoabzüge 31 und
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-10-in gleichem Abstand zur tatsächlichen Betrachtungsoberfläche auf der Tafel 14 aufzunehmen, auf der eine Umrandung 25 jedes Stereofoto 31 und 33 umgibt, welche abgedunkelt ist, um einer Uberbeanspruchung der Augen entgegenzuwirken. Im Hinblick auf die Beanspruchung des Auges ist eins visuell beruhigende, colorierte Pappe oder ein ähnliches Material 27 über einen Bereich der Betrachtungsseite (Fig..4) der Tafel 14 angeordnet und typischerweise über jeder unbedeckten Oberfläche der nicht die Betrachtungsseite (Fig. 2) darstellenden Seite der aufrechtstehenden Tafel 14 und über jede nicht bedeckte Oberfläche des zweiten Oberflächenspiegels 19, falls dieser benutzt wird, in Verbindung mit der nicht die Betrachtungsseite (Fig. 2) darstellenden Seite der Tafel 14.
Um die Handhabung zu vereinfachen, einschließlich der Positionierung, überdeckt ein Schutzdeckel 29 aus Pappe den rückwärtigen Abschnitt des ersten Oberflächenspiegels 17 und des zweiten Oberflächenspiegels 19. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung können die Tafel 14 und die zugeordneten Spiegel 17 und 19 durch nicht dargestelltes, entfernbares Kunststoffmaterial aus Gründen eines weiteren Schutzes geschützt bzw. abgeschirmt sein. In jedem Fall beinhaltet die vordere Kante und wenigstens ein Bereich der oberen Kante der Tafel 14 einen Rand aus elastischem Material 14a, beispielsweise aus Schaumgummi zur Sicherheit des Auges während der Verwendung der Anordnung zur Betrachtung von Stereoabzügen bzw. -fotos.
Zu Vorstehendem ist zu ergänzen, daß ein Stereobild typischerweise mittels einer Üblichen Stereokamera aufgenommen wird, bei der eines von zwei Negativen oder Diapositiven während der Bearbeitung gekippt oder umgekehrt wird, so daß das Bild jedes Negativs bzw. jedes Diapositivs einander gegenüberliegen. Mit anderen Worten heißt dies, daß das Bild auf dem Stereoabzug 31 in Fig. 1 nach links gerichtet sein kann,
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während das Bild auf dem Stereoabzug bzw. der Stereofotografie (stereo print) 33 in der gleichen Figur nach rechts gerichtet ist. Einer der wesentlichen Aspekte der Erfindung besteht in der Betrachtungstechnik, d.h. das rechte Auge des Benutzers schaut direkt und ungehindert auf den Stereoabzug 33 (Stereobild), während das linke Auge des Betrachters das Bild von dem Abzug 31 durch Reflexion an dem ersten Oberflächenspiegel 17 empfängt. Die vorstehende Kombination von Eindrücken im Gehirn, die jeweils durch jedes Auge aufgenommen werden, bewirkt effektiv einen Stereobetrachtungseffekt bzw. dreidimensionalen Betrachtungseffekt.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung liegt der Kopf des Betrachters etwas zur linken Seite der vorderen oberen Ecke der aufrechtstehenden Tafel 14, wobei das rechte Auge über die Ecke auf den Stereoabzug 33 schaut, während das linke Auge so positioniert ist, daß es das Bild vom Stereoabzug 31 nach Reflexion vom ersten Oberflächenspiegel 17 empfängt. Mit anderen Worten heißt dies, daß mit einem Minimum von Bauteilen, die einfach und wirksam angeordnet sind, ein sehr günstiges visuelles Stereoergebnis erhalten wird.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform befindet sich die aufrechtstehende Tafel 14, die den ersten oder vorderen Oberflächenspiegel 17 darstellt, auf der gegenüberliegenden Seite der Tafel. In diesem Beispiel empfängt das rechte Auge das reflektierte Bild von dem ersten oder vorderen Oberflächenspiegel 17. Bei der bevorzugten Ausführungsform empfängt jedoch das linke Auge des Betrachters das reflektierte Stereobild.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel sei angegeben, daß die Größe des
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Stereobildes, das mit der Betrachtungsanordnung gemäß der Erfindung betrachtet werden kann, im Bereich von ca. 3,5 cm χ 2,5 cm (1 3/8" χ 1") bis ca. 21,6 cm χ 25 cm (8 l/2" χ 10") oder auch in der Größenordnung von mehreren Fuß liegt.Die Größe der Stereofotografie hängt nur von der Größe des Stereobetrachters ab, obgleich bei der bevorzugten Ausführungsform die Größenordnung von 21 cm χ 25 cm (8 1/2" χ 10") sich an die Idealgröße für den Hausgebrauch anzunähern scheint.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung dazu dient, eine realistische Stereofotobetrachtung zu ermöglichen, wobei die dargestellten Bauteile verschiedenen Änderungen unterliegen können. Obgleich die dargestellte Ausführungsform unter Bezugnahme auf einen zweiten Oberflächenspiegel erläutert wurde, um die kommerzielle Eignung in Verbindung mit einem ersten oder vorderen Standard-Oberflächenspiegel zu erläutern, können auch andere Arten von Tafeln 14 anstelle des ersten Oberflächenspiegels verwendet werden. Auch die Gesamtproportionierung und Befestigungsdetails können entsprechend verändert werden.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Anordnung zur stereofotografischen Betrachtung, gekennzeichnet durch, eine Befestigungseinrichtung (12) zur Aufnahme einer aufrechtstehenden Tafel bzw. Wand (14), welche einen vorderen' Oberflächenspiegel auf einer Seite darstellt, durch eine neben dieser Seite der Tafel angeordnete erste Stützoberfläche zur Aufnahme einer ersten Stereofotografie (31), durch eine zweite Stützfläche, die neben einer gegenüberliegenden Seite der Tafel (14) zur Aufnahme einer zweiten Stereofotografie vorgesehen ist, welche insgesamt zur direkten und ungehinderten Darstellung des Bildes von der ersten Stereofotografie zu einem Auge des Betrachters und zur Darstellung des Bildes der zweiten Stereofotografie durch Reflexion an dem vorderen Oberflächenspiegel zu dem anderen bzw. zweiten
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Auge des Betrachters-angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Auge dem rechten Auge und das zweite Auge dem linken Auge des Betrachters entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechtstehende Tafel (14) in der Mitte zwischen der ersten und zweiten Stützoberfläche angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Stützoberfläche unter einem Winkel gegenüber der Tafel (14) vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (27) zur selektiven Abdeckung von Bereichen der Betrachtungsseite und der nicht die Betrachtongsseite darstellenden Seite der Tafel (14) vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur selektiven Abdeckung von Abschnitten des vorderen Oberflächenspiegels vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Betrachtung von Stereofotografien bzw. Stereoabzügen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Stereoabzug neben einen aufrechtstehenden vorderen Oberflächenspiegel derart aufgelegt wird, daß das Bild auf dem Abzug in einer ersten Richtung gerichtet ist, daß ein zweiter Stereoabzug auf die gegenüberliegende Seite des vorderen Oberflächenspiegels derart plaziert wird, daß dessen Bild in entgegengesetzter Richtung zu dem Bild auf dem ersten Stereoabzug ge-
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richtet ist, daß der zweite Stereoabzug direkt und ungehindert mit einem Auge betrachtet wird, daß das Bild des ersten Stereoabzuges von dem vorderen Oberflächenspiegel zum anderen Auge reflektiert wird, um einen totalen dreidimensionalen Stereoeindruck zu erzeugen.
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