DE397654C - Optische Einrichtung fuer Farbenkinematographie - Google Patents

Optische Einrichtung fuer Farbenkinematographie

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DE397654C
DE397654C DED44310D DED0044310D DE397654C DE 397654 C DE397654 C DE 397654C DE D44310 D DED44310 D DE D44310D DE D0044310 D DED0044310 D DE D0044310D DE 397654 C DE397654 C DE 397654C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1006Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Optische Einrichtung für Farbenkinematographie. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni ig i i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom g. Oktober 1922 beansprucht Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Einrichtung für Farbenphotographie.
  • Es sind bereits Apparate bekannt mit einer optischen Einrichtung, bei der ein kinematographischer Film mit -Bildpaaren nebeneinander, in denen die wagerechten Linien der Gegenstände parallel zur Längsrichtung des Film liegen, in gewöhnlicher Weise senkrecht durch die Führung des Apparats gezogen und jedes Bild optisch um go° gedreht und dann auf einer Bildfläche zu einem einfachen Farbenbild vereinigt wird. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, zwei Bildreihen auf einem Film von gewöhnlicher Breite zu farbigen Bildern zu vereinigen, welche ein Größenverhältnis in wagerechter und senkrechter Richtung von ungefähr dem gleichen wie bei der gewöhnlichen einfarbigen Wiedergabe besitzen und in dieser Weise eine gute Wiedergabe darstellen. Auch kann die optische Einrichtung schnell angebracht und abgenommen werden, so daß ein Übergang von einfarbiger zu farbiger Wiedergabe leicht zu bewerkstelligen ist.
  • Die optischen Mittel für diesen Zweck enthalten einige Richtprismen und eine geteilte Linse, durch deren beiden Teile die entsprechenden Bilder auf der Bildfläche zu einem einzigen Bild vereinigt werden. Das gleiche Ergebnis kann auch durch Verwendung von drei ebenen Spiegeln erzielt werden.
  • Nach der Erfindung sind die optischen Einrichtungen für die Vereinigung der Bildpaare bedeutend vereinfacht. Der dritte Spiegel, von welchem die Lichtstrahlen, welche das vereinigte Bild wiedergeben, auf die Bildfläche bei dem Dreispiegelsystem geworfen werden, besteht aus zwei ungefähr in gleicher Ebene nebeneinander angebrachten Teilen, mit Mitteln, durch welche die Teilspiegel um kleine Winkel in zwei rechtwinklige Ebenen gedreht werden können, so daß auf der Bildfläche die Bilder genau übereinstimmen, deren Strahlen auf die beiden Spiegelteile fallen.
  • Die ebenen Spiegel oder einige von ihnen können durch totalreflektierende Prismen ersetzt werden, und die beiden Spiegel, welche zuerst die Strahlen von der Lichtquelle erhalten, werden zweckmäßig vereinigt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer optischen Einrichtung nach der Erfindung mit drei Spiegeln veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß mit teilweisem Schnitt, Abb.3 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 4 einen Schnitt durch die oberen Spiegel, Abb.5 einen Grundriß der oberen Spiegel und Abb.6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Film und Filmführung sind in den Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Der Spiegel A, der die Lichtstrahlen von dem Projektionsapparat erhält, ist in senkrechter Richtung um etwa 45° zur Achse des Projektionsapparats geneigt. Die von ihm reflektierten Strahlen treffen auf einen Spiegel B, der um etwa 45° zur wagerechten Ebene geneigt ist und parallel zur Projektionsachse liegt. Die Spiegel C und D sind um etwa 45 ° zur wagerechten Ebene geneigt, stehen parallel zur Projektionsachse und sind so angebracht, daß sie von Hand gleichzeitig um einen gleichen Winkel um eine mittlere wagerechte Querachse gedreht werden können. Durch eine Einstellvorrichtung können diese Spiegel auch in entgegengesetzten Richtungen um die mittlere wagerechte Achse gedreht werden, während sie gleichfalls um Achsen eingestellt werden können, die rechtwinklig zur Ebene der Spiegel liegen.
  • Ein Gehäuse i aus Messing oder anderem Material von rechteckigem Querschnitt enthält einstellbar den Spiegel A sowie einen schrägen Träger für den Spiegel B und einen senkrechten Träger für den Spiegel C und D.
  • Abb. 2 zeigt den Spiegel A durch Klammern 2 an einer senkrechten Platte 3 gehalten, welche gegenüber einer Grundplatte a einstellbar ist, die an den Boden des Gehäuses geschraubt und mittels eins Ansatzes 6 um einen in die Grundplatte des Gehäuses i eingesetzten Zapfen 7 drehbar ist. Der Spiegel kann um eine mittlere, durch den Zapfen 7 gehende senkrechte Achse um einen geringen Winkelbetrag gedreht werden mittels eines Ansatzes 8 am Spiegel, in den eine Schraube 9 eingreift, die geführt ist durch eine am Gehäuse i mittels einer Platte 1i gehaltene Mutter io, die sich seitlich um einen kleinen Betrag bewegen kann, wenn die Schraubeg infolge der Winkelbewegung des Ansatzes 8 um seinen Drehpunkt etwas geneigt wird. Ein Schlitz in der Wand des Gehäuses i gestattet die erforderliche, seitliche Bewegung der Schraube g. Drei Stellschrauben 4', etwa an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks, in der Bodenplatte des Gehäuses i halten die Platte 4, so daß eine Neigung des Spiegel; d gegenüber der wagerechten Ebene möglich ist.
  • Der Spiegel B wird durch Klammern 12 an einer Platte 13 gehalten, welche bei 1.1 an der Grundplatte des Gehäuses i angelenkt ist, und seine Neigung kann mittels einer Schraube 15 eingestellt werden, die in eine Querleiste 16 des Gehäuses i eingeschraubt ist.
  • Die Spiegel C und D (Abb. i) sind einstellbar gehalten in einem rechteckigen Rahmen 17, der an dem senkrechten Teil des Gehäuses i durch eine Mutter 18 befestigt ist, in welche ein Gewindezapfen 1g eingreift, der seitlich aus dem Rahmen 17 hervorragt. Ein Schlitz 2o im Gehäuse i gestattet die Auf-und Abwärtsbewegung des Rahmens 17 in einer Richtung, welche um etwa 45° zur wagerechten Ebene geneigt ist, während durch Lösung der Mutter 18 der Rahmen 17 mit dem Spiegel C und D von Hand um eine Querachse gedreht werden kann, die durch den Zapfen 1g hindurchgeht.
  • Die gegenseitige Neigung der Spiegel C und D für den Zweck der genauen Übereinstimmung der farbigen Bilder, welche ein einziges Bild darstellen sollen, auf der Bildfläche wird wie folgt herbeigeführt Die Spiegel C und D werden durch Klammern 21 und 22 an dünnen flachen Platten 23 und 24 gehalten. Die Platte 23 ist um ein Quergelenk 25 drehbar und mit einem U-förmigen Teil 26 verbunden, in welchem eine Schraube 27 eingeschraubt ist, deren Spitze auf einer Platte 28 ruht, die gleichfalls um das Gelenk 25 drehbar ist. Die Platte 28 liegt ein wenig über der Platte 23, und beim Vorschrauben der Schraube 27 wird die Platte 23 um ihre Drehachse 25 gedreht, so daß die Neigung des Spiegels C gegenüber der des Spiegels D verstellt wird. Eine Blattfeder 29 stellt die gegenseitige Neigung der Platten 23 und 28 und des Spiegels C im Ruhezustande wieder her, wenn die Schraube 27 zurückgezogen wird.
  • Eine ähnliche Einrichtung ermöglicht die Drehung des Spiegels D um ein Gelenk, dessen Achse 3o rechtwinklig zu der des Gelenks 25 steht. Eine Schraube 31 ist in einem U-förmigen Teil 32 eingeschraubt, an dem die Platte 24 befestigt ist. Die Spitze der Schraube 31 ruht auf einer Platte 33, welche mit der Platte 2 4 am Gelenk 3o (Abb. 6) verbunden ist. Wenn diese Schraube vorgeschraubt wird, erfolgt die Einstellung der Neigung- der Platten 24 und 33 zueinander und gleichfalls des Spiegels D zum Spiegel C. Eine Blattfeder 34 stellt beim Zurückziehen der Schraube die ursprüngliche Neigung wieder her.
  • Durch eine weitere Eirichtung können beide Spiegel leicht und schnell in entgegengesetzter Richtung um eine parallel zum Gelenk 25 liegende Querachse geneigt werden. Diesem Zweck dient eine an beiden Enden mit Gewinde versehene Stange 35 (Abb. 4), die in geschlitzte Träger 38, 39 eingreift, welche bei 40 und 41 mit dem Rahmen r7 verbunden sind und eine seitliche Verschiebung der Stange verhindern. Die Gewindeteile 42 und 43 der Stange 35 greifen in Muttern 44, 45 ein, welche durch Zapfen 46, 47 in Halter 48, 49 getragen werden, die an den Platten 28, 33 befestigt sind. Die ebenen Enden einer Muffe 5o am mittleren Teil der Stange 35 liegen zwischen den Trägern 38 und 39 und verhindern eine achsiale Verschiebung, wenn die Stange durch einen gerändelten Kopf 51 gedreht wird. Die Drehung des Kopfes 5= in einer Richtung bewegt die Träger 48 und 49 weiter auseinander und neigt den Spiegel C und das Gelenk 25 und gleichzeitig den Spiegel D in entgegengesetzter Richtung um ein paralleles Gelenk 52 am Rahmen 17. Die gebogenen Blattfedern 29 und 34 sind an unteren Platten 23 und 24 befestigt und liegen gegen Schrauben 53 und 54, die an den Trägern 48 und 49 befestigt sind, so daß Drehpunkte für die Federn gebildet werden, welche gespannt sind, wenn die oberen Platten 28 und 33 gegen den festen Rahmen 17 entweder durch Betätigung der Schrauben 27 und 3r oder des gerändelten Kopfes 51 gedreht werden. Wenn die Spiegel A und B durch total reflektierende Prismen ersetzt werden, können sie zu einem einzigen Teil zusammengesetzt werden, und die Einstellung dieser Teile zueinander fällt weg.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: z. Optische Einrichtung für Farbenkinematographie, bei welcher Bildpaare gleichzeitig projiziert und durch drei reflektierende Flächen optisch um go ° gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Spiegel oder eine gleichwertige reflektierende Fläche, von der die das zusammenge:,etzte Bild erzeugenden Strahlen auf den Bildschirm geworfen werden, aus zwei nebeneinander in ungefähr der gleichen Ebene liegenden Teilen (C, D) besteht, deren jeder für die genaue Übereinstimmung der Bildpaare auf dem Bildschirm für sich einstellbar ist.
  2. 2. Optische EinrichtungennachAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Spiegels oder der reflektierenden Fläche in einem Rahmen (t7) gelagert sind, welcher in beliebigem Winkel um eine mittlere Querachse (rg) gedreht werden kann.
  3. 3. Optische Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Spiegels oder der reflektierenden Fläche getrennt um zwei Achsen (25, 3o) drehbar sind, welche rechtwinklig zueinander aber parallel zur Ebene der Spiegel stehen.
  4. 4. Optische Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Spiegels oder der reflektierenden Fläche gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen um parallele Querachsen (25, 5a) drehbar sind.
DED44310D 1922-10-09 1923-10-09 Optische Einrichtung fuer Farbenkinematographie Expired DE397654C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB397654X 1922-10-09

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DED44310D Expired DE397654C (de) 1922-10-09 1923-10-09 Optische Einrichtung fuer Farbenkinematographie

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