DE3019379A1 - Einschienenfoerdervorrichtung - Google Patents

Einschienenfoerdervorrichtung

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DE3019379A1 DE19803019379 DE3019379A DE3019379A1 DE 3019379 A1 DE3019379 A1 DE 3019379A1 DE 19803019379 DE19803019379 DE 19803019379 DE 3019379 A DE3019379 A DE 3019379A DE 3019379 A1 DE3019379 A1 DE 3019379A1
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Horst 6960 Osterburken Egge
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Bleichert Foerderanlagen GmbH
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Schienenfördervorrichtung
  • SCHIENENFÖRDERVORRICHTUNG Die Erfindung be tr betrifft eine Schienenfördervorrichtung mit einer am oberen Ende von aufrechten Stützen montierten, horizontalen, durchgehenden Kopfschiene, die beidseitig und oben Rollbahnen für Stützrollen, eine Zahnstange für antreibende Zahnräder und Stromschienen für Gleitkontakte von die Kopfschiene von oben, beidseitig mit Seitenwangen.übe'rgreifenden Förderwagen aufweist.
  • Bei einer aus der DE-OS 28 40 215 (Anwalts-Akte P 37 312) vorbekannten Vorrichtung dieser Art hat die Kopfschiene U-Profil und ist mit der offenen Profilseite nach unten montiert. Die Rollbahnen sind, ebenso wie die Förderwagen, im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur vertikalen Längsmitte ausgestattet und die Förderwagen bieten mit ihren Deckplatten eine Transportfläche zum Tragen von Lasten.
  • In manchen Fällen ist es wünschenswert, die Lasten seitlich anzubringen, damit sie bequemer zugänglich an Verarbeitungspositionen vorbeigeführt werden können. Das führt aber im Belastungsfall zu einer unsymmetrischen Belastung des Fördervagens und dem durch eine entsprechende Ausgestaltung Rechnung zu tragen ist Aufgabe der Erfindung.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß außen an der ersten Seitenwange ein Anschlagflansch für ein Werkstück angebracht ist und daß unten an dieser Seitenwange eine um eine vertikale Achse drehbare Stützrolle gelagert ist, die auf de Rollbahn einer unterhalb der Kopfschiene parallel zu dieser an den Stützen montierten Stützschiene rollt.
  • Durch die tief gelegene zusätzliche Stützschiene findet die durch anmontierte Lasten belastete erste Seitenwange hinreichende Abstützung unter einem günstigen Krafthebel.
  • Die erste Seitenwange möglichst freizumachen von anderen Bauelementen ist Gegenstand der Weiterbildung nach Anspruch 2.
  • Nach Anspruch 2 ist die Zahnstange und damit auch der Zahnradeingriff vor äußerer, beschädigender Einwirkung, die vor allem von oben und von der Seite zu erwarten ist, geschützt.
  • Eine einfache Anordnung der übrigen Stützrollen und Rollbahnen ist Gegenstand des Anspruchs 3.
  • In manchen Fällen ist es wünschenswert, die Flanschverbindung für das Werkstück beziehungsweise den Werkstückträger zu entkuppeln. Das wird ermöglicht durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 4. Die Flanschverbindung ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie eine Verstellung des Werkstückes in montage--gerechte Position und Arretierung ermöglicht.
  • In manchen Fällen muß aber ein Förderwagen auch von dem Ort aus, an dem er sich gerade befindet, stillgesetzt werden, zum Beispiel im Moment der Gefahr oder wenn durch entsprechende Fühler gemeldet wird, daß der Förderwagen droht, auf ein Hindernis auf zufahren. Das ist Gegenstand der Ansprüche 5 und 6. Darüberhinaus kann man durch eine durch einen von außen zugänglichen Handschalter betätigbare Notbremse und/oder Antriebsentkupplung diesem Problem Rechnung tragen.
  • In den verschiedenen Förderstellungen ist es wünschenswert, den Förderwagen still zusetzen. Das kann durch Unterbrechen des Stroms für den Antriebsmotor und Einschalten einer, zum Beispiel eiektischen, Bremse für diesen Antriebsmotor-geschehen gemäß Anspruch 7.
  • Zur zentralen Steuerung des Vorlaufs mehrerer Förderwagen auf der gleichen Förderschiene müssen die Positionen der einzelnen Förderwagen an eine zentrale Steuereinrichtung gemeldet werden0 Die dafür erforderlichen Positionsfühlorgane und Fühle inrichtungen können entsprechend wie bei bekannten Fördereinrichtunb gen ausgebildet sein.
  • Eine Fördervorrichtung nach der Erfindung wird sehr vielen Bedarfssituationen bei der Bearbeitung von Werkstücken gerecht, weil die. Werkstücke mit der Fördervorrichtung von Arbeitsposition zu Arbeitsposition transportiert werden können und bei still gesetztem Förderwagen stabil und starr gehaltert sind, so daß die Arbeitsvorgänge durchgeführt werden können, ohne daß das Werkstück von dem Anschlagflansch beziehungsweise von dem Förderwagen abmontiert werden muß. Wenn ein Förderwagen dazu nicht aufgrund seines Gewichtes und der eventuell eingerückten Bremse genügend sichere-n Halt bietet, kann man auch noch zusätzliche Mittel vorsehen, den Förderwagen bei Bedarf starr an den Schienen beziehungsweise den zugehörigen Stützen festzulegen.
  • Man kann aus einer Fördervorrichtung nach der Erfindung eine Förderanlage errichten mit beispielsweise einem geschlossenen Schienenweg. Eine solche Anlage, die auf dem Hinweg an diversen Stationen vorbeiführt und auf dem Rückweg an einer anderen Keihe von Stationen vorbeiführt, ist Gegenstand des Anspruchs 8.
  • An den einzelnen Stationen können dann die Förderwagen angehalten und gegebenenfalls fixiert werden, damit man dort mit den transportierten Werkstücken, während diese noch am Fördervagen montiert sind, Bearbeitungen vornehmen kann.
  • Die Förderanlage nach Anspruch 8 läßt sich sehr leicht zusätzlich stabilisieren, wenn man sie gemäß Anspruch 9 ausgestaltet.
  • Durch die Querträger gewinnen die Stützen zusätzlichen Halt qerade gegen die von den angeschlagenen Werkstücken ausgehende Belastung und stutzen sich gegen diese Belastung gegenseitig ab, so daß man insgesamt bei dieser Ausgestaltung nach Anspruch 9 mit einfacheren, weniger stabilen Stützen auskommt, als wern man diese freitragend montiert.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nähert erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 im Querschnitt senkrecht zur Förderrichtung ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, Figur 2 einen Förderwagen mit einem zugehörigen Kopfs chie nenabs chnitt in Draufsicht entsprechend dem Pfeil II aus Figur 1, Figur -3 den Förderwagen in der Ansicht gemäß dem Pfeil III aus Figur 2, Figur 4 den Teilschnitt IV - IV aus Figur 2, und Figur 5 den Schnitt V - V aus Figur 2.
  • In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei einander gegenüberliegende Stützen bezeichnet. Diese Stützen verdecken dahintergelegene äquidistant paarweise gegenüberliegende Stützen, die zwei geradlinige, horizontal und parallel zueinander gelegene Kopfschienenabschnitte 4 und 5 abstützen. Die beiden Kop£schienenabschnitte 4, 5 sind an beiden Enden durch Rückführungseinrichtungen miteinander zu einer geschlossenen Bahn verbunden. Man sieht in Figur 1 abgebrochen die eine dieser Rückführungseinrichtungen 6. Bei einer solchen Rückführungseinrichtung kann es sich um einen aus sc-hwach gekrummten Kurvenstücken bestehenden Schienenbogen handeln oder um eine Wendestation, die es gestattet, einen Förderwagen vom Ende der einen Kopfschiene auf das Ende der anderen zu übergeben und umgekehrt.
  • Unterhalb der Kopfschienen sind- parallel zu diesen Stützschienen 7 und 8 entlang der Stützen verlegt. Die paarweise einander gegenüberstehenden Stützen, zum Beispiel die Stützen 1 und 2, sind durch Querträger 9 auf ihrer Höhenmitte, also etwa auf der Höhe der Stützschienen 7 und 8 gegeneinander abgestützt. Im Bereich zwischen den Stützen unterhalb der Querträger ist eine senkrecht zur Zeichenebene der Figur 1 fördernde, nicht dargestellte Rollenförderbahn angeordnet.
  • In der Mitte steht auf den Querträgern, zum Beispiel dem Querträger 9, je eine vertikale Stütze 16.
  • Auf die Kopfschienen sind Förderwagen gestülpt, von denen in Figur 1 zwei Föwderwagen 23, 24 sichtbar sind. Die Förderwagen sind gleichartig ausgebildet, sö daß es genügt, einen einzigen Förderwagen durch den Förderwagen 23 näher zu beschreiben. Die Förderwagen 23 und 24 sind verdreht zueinander eingesetzt, s-v daß sich die gezeichnete, fast in die Details spiegelsymmetrische Anordnung ergibt.
  • Der Förderwagen 23 weist eine längere äußere Seitenwange 25 und eine kürzere, innere Seitenwange 26 auf, mit denen er beidseitig über die Kopfschiene 4 gestülpt ist. Am unteren Ende der äußeren Seitenwange 25 ist ein Rollenpaar 39, 40 drehbar um eine vertikale Achse 27 gelagert, die auf einer horizontalen Rollbahn 28 der Stützschiene 7 rollt. An einer vierkantigen Kopfleiste 29 der Kopfschiene 4 sind beidseitig und deckseitig Rollbahnen 30, 31, 32 vorgesehen, auf denen im Oberteil des Förderwagens 23 gelagerte Rollenpaare 33 bis 38 rollen. Die Rollen der Rollenpaare 33 bis 40 sind jeweils an den beiden auf die Förderrichtung bezogenen Enden des Förderwagens 23 angeordnet, wie dies für die Rollen 39 und 40 beispielsweise in Figur 4 sichtbar ist.
  • An der Außenseite 45 der längeren Seitenwange 25 sind Montageelemente, nämlich die Quadrantenscheibe 87 und die Halteklinke 73, angeordnet, die dazu dienen, ein Werkstück 47 anzuschlagen.
  • Der Begriff Werkstück soll hier ganz allgemein verstanden wer-.
  • den, in dem Sinne, daß es sich um ein Element handelt, an dem oder mit dem Arbeiten durchgeführt werden. In der Zeichnung ist das Werkstück 47 eine Halterung, bestehend aus einem Haltebügel 48 und einem Drehteller 49 mit Haltekrallen 50 zum Einspannen eines zu bearbeitenden Maschinenteils, wie zum Beispiel in Figur 1 bei 51 rechts angedeutet.
  • Der Haltebügel 48 ist an einer Quadrantenscheibe 8-7 befestigt, die ihrerseits in dein Drehlager 88 drehbar um die Achse 89 am Förderwagen 23 gelagert ist. Ein Betätigungshebel 70 wirkt mit einer Steuerstange 72 unter dem Einfluß einer Rückholfeder -71 zusammen und gestattet es, eine Klinke 73 zu betätigen, die wahlweise in eine von vier Rastungen 90 der Quadrantenscheibe 87 eingreifen kann. Der Betätigungshebel 70 kann von Hand an einem Kugel griff 75 bedient werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Haltebügel 48 um die Ac-hse 89 zu drehen und wahlveise in einer von vier, jeweils um 900 versetzten Winkelpositionen zu arretieren.
  • Eine entsprechende Drehbewegung des Drehtellers 49 um die Achse 91 gegenüber dem Haltebügel 48 ist möglich und auch dabei ist eine Rastung in vier um 900 versetzten Drehpositionen--vorgesehen mit einer Quadrantenscheibe und einer Klinke, die entsprechend ausgebildet sind wie die Quadräntenscheibe 87 und die Klinke 73. Zur Betätigung dieser Drehbewegung von Hand dient die Betätigungsstange 76j an deren freiem Ende ein Kugelgriff angeordnet ist, der in Figur 1 durch den Kugelgriff 75 verdeckt ist. Die Betätigungsstange 76 wirkt über das Betätigungselement 77 auf die im Innern des Haltebügels 48 gelagerten, in der Zeichnung nicht sichtbaren Teile der Dreh- und Rastvorrichtung für den Drehteller 49.
  • In der kleineren Seitenwange 26 ist drehbar um eine horizontale, zur Förderrichtung gemäß Doppelpfeil 52 senkrechte Achse 53 ein durch einen elektrischen Antriebsmotor -54 antreibbares Zahnrad 55 gelagert, das in einer entlang der KopEschiene 4 unterhalb von den Querträgern 56 befestigten Zahnstange 57 kämmt. Der Antriebsmotor 54 treibt über die ausrückbare Antriebskupplung 85 und ist mit einer nicht sichtbaren elektrischen Bremse ausgestattet, die den Antriebsmotor abbremst bei Unterbrechung der Stromzufuhr und wieder freigibt bei Wiedereinsetzen der S-tromzufuhr. Die Kupplung 85 kann gelöst werden durch Betätigen eines von außen zugänglichen Handhebels 83, der auf eine Kupplungswelle 86 wirkt, die über eine zugkette 84 die Kupplung 85 betätigt.
  • Zur Stromzufuhr für den Antriebsmotor 54 dienen vier paarweise in Förderrichtung hintereinander am Förderwagen 23 angebrachte Mitnehmer 60 bis 63, die jeweils paarweise von vorn und vo hinten, bezogen auf die Förderrichtung, je einen Stromabnehmer 65, 66 hinterfassen. Die Stromabnehmer 65, 66 gleiten unter elektrischer Stromabnahme in der Stromschiene 64. Die Stromzufuhr erfolgt aus den Stromabnehmern 65, 66 über mehradrice in der Zeichnung nicht dargestellte Kabel, die an die elektr,-schen Einrichtungen des zugehörigen Förderwagens 23 führen. Die Stromschiene 64 ist parallel zur Kopfschiene 4 entlang der ier Stütze 16 entsprechenden Stützen verlegt.
  • In Förderrichtung voraus ragt ein Abstandsfühler 78, der auf den jeweils vorausfahrenden Förderwagen zu gerichtet ist und bei Kontakt mit diesem einen Schalter 80 gegen die Kraftwirkung einer Rückstellfeder 79 betätigt.*Der Schalter 80 schaltet bei Berührungskontakt durch den Abstandsfühler 78 die Stromzuflnr für den Antriebsmotor 54 aus und, wenn der Berührungskontakt nicht mehr besteht, den Antriebsmotor verzögert wieder ein.
  • Mit 81 ist ein Handschalter bezeichnet, der von außen zugänglich ist und es gestattet, den Antriebsmotor ein- und auszuschalten. Mit 82 ist eine nur in Figur 1 angedeutete Tastlichtschranke bezeichnet, die in Förderrichtung voraus auf Hinderniss-e, zum Beispiel Bedienungspersonen, gerichtet ist, die sich im Fahrbereich des Förderwagens beziehungsweise der daran angebrachten Einrichtungen befinden. Trifft der elektromagnetische Abtastlichtstrahl auf ein solches Hindernis, dann wird durch reflektierte Strahlung ein Auslösesignal ausgelöst, das den elektrischen Antriebsmotor 54 stillsetzt. Sobald das Hindernis entfernt ist, löst die Tastlichtschranke 82 die Wiedezreinschaltung des Antriebes verzögert aus. Der Antrieb kann ;!uch über den Handschalter 81 ein- und ausgeschaltet werden. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schienenfördervorrichtung mit einer am oberen Ende von au£-chten Stützen montierten, horizontalen, durchgehenden Kopfschiene, die beidseitig und oben Rollbahnen für Stützrollen, eine Zahnstange für antreibende Zahnräder und Stromschienen für Gleitkontakte von die Kopfschiene von oben beidseitig mit Seitenwangen-übergreifenden Förderwagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite ( 45 ) der ersten Seitenwange ( 25 ) Montageelemente ( 73, 87 ) für ein Werkstück angebracht sind und daß unten an dieser Seitenwange ( 25 ) eine um eine vertikale Achse ( 27... ) drehbare Stützrolle (39,40) gelagert ist, die auf der Rollbahn ( 28 ) einer unterhalb der Kopfschiene ( 4 ) parallel zu dieser-an den Stützen (1, ...-) montierten Stützschiene ( 7 ) rollt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das antreibende Zahnrad ( 55 ) antreibende Antriebsmotor ( 54 ) an der zweiten Seitenwange ( 26 ) angeordnet ist, daß das antreibende -Zahnrad ( 55 ) mit horizontaler, quer zur Förderrichtung gelegener Drehachse ( 53 ) angeordnet ist und daß die zugehörige Zahnstange ( 57 ) mit ihrer Verzahnung nach unten weisend an seitlich ausladend an den Stützen ( 1, ... ) montierten Trägern ( 56 ) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfschiene ( 4 ) beidseitig und oben je eine Rollbahn ( 30,31,32 ).aufweist für je zwei in Förderrichtung hintereinander an dem vorderen beziehungsweise hinteren Ende eines jeden Förderwagens ( 23 ) gelagerte Stützrollen ( 33 bis 38 ).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen seitlich außen am Förderwagen ( 23 ) zugänglichen Betätigungshebel ( 70 ) zur Betätigung einer zum Ausrücken der Flanschverbindung ( 73 ) für das Werkstück ( 47 ) vorgesehenen Entkupplungseinrichtung ( 72 ).
  5. 5. vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ae-kennzeichnet durch einen in Förderrichtung voraus zum vorausfahrenden Förderwagen weisenden Abstandsfühler ( Y8 ), der bei Berührungskontakt die Abschaltung des Antriebs des zugehörigen Förderwagens auslöst und bei Entlastung die Wiedereinschaltung des Antriebs verzögert freigibt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aneinem -Förderwagen eine Tastlichtschranke -( 82 ) angeordnet ist und auf eventuelle Hindernisse im Gefahrenbereich zwischen dem vorausfahrenden Förderwagen und dem betreffenden Förderwagen gerichtet ist und bei Auffassen eines Hindernisses den Antrieb des betreffenden Förderuracens abschaltet, und nach Entfernen des-Hindernisses-die Wiedereinschaltung des Antriebes verzögert auslöst.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Förderwagen ein elektrischer Antriebsmotor ( 54 ) vorgesehen ist, der mit einer selbsttätigen Bremse ausgestattet ist, die bei Abschaltung der Stromzufuhr wirksam wird und bei Wiedereinschaltung der Stromzufuhr gelöst wird.
  8. 8. Schienenförderanlage mit Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gerade Kopfschienenabschnitte ( 4, 5 ) auf gleicher Höhe parallel zueinander angeordnet sind, die an beiden Enden durch Rückführeinrichtungen ( 6 ) miteinander verbunden sind, daß Stützschienen ( 7,, 8 ) entsprechend verlegt sind wie die Kopfschienen und daß mehrere Förderwagen ( 23, 24 ... ) mit ihrer je wejis ersten Seitenwange ( 25 ... ) nach außen auf die Kopfschienen ( 4, 5 ) gesteckt sind.
  9. 9. Schienenförderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stützen ( 1, 2 ... ) einander gegenüberliegend angeordnet sind und paarweise miteinander durch Querträger ( 9....) auf der Höhe der Stützschienen ( 7, 8 ) miteinander verbunden sind.
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