DE3018041A1 - Behaeltnis zur einzel-portionierten ausgabe von tabletten - Google Patents
Behaeltnis zur einzel-portionierten ausgabe von tablettenInfo
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Description
->— 17 145/146 24.4.1980
Behältnis zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten
Zusatz zu Patent...CPat.«Anm. P 29 25 432.8)
Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Behältnis zur einzelportionierten
Ausgabe yon Tabletten, bei welchem unterhalb einer Vorratskammer in der Behälterwand eine Tabletten-Ausfallöffnung
vorgesehen ist, vor deren Bereich ein abgefederter Schieber läuft, welcher jeweils eine der Tabletten zum Ausfall
freigibt und welchem ein Abteilfinger zugeordnet ist, der in Eindrucks teilung des sich nach außen hin in eine Betätigungstaste
fortsetzenden Schiebers den Weg zwischen Bodenöffnung der Vorratskammer und Tabletten-Ausfallöffnung versperrt, wobei der
Schieber im Bereich der Innenkehle zweier dachförmig zueinander geneigter Behälterbodenwände eine in Schiebergrundstellung über
die Kehle vorstehende Seitenwand ausbildetr die eine quer zur
Neigung der Behälterbodenwände abfallend auf eine Tabletten-Durchfallöffnung des Schiebers gerichtete Seitenrippe trägt,
welche eine Durchtrittsöffnung für den Abteilfinger aufweist, dem eine bis zur Tabletten-Durchfallöffnung reichende Umlenkschulter des Schiebers gegenüberliegt.
Bei der zwecks einzel-portionierter Freigabe des Füllinhaltes
erfolgenden SchieberVerlagerung gleiten die Tabletten an der
Schachtwand des Schiebers vorbei. Die entsprechende Berührung der relativ zueinander bewegten, schachtbildenden Wände
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bewirkt dabei ein gewisses Auflockern. Mit zunehmendem
Absenken der die Tabletten tragenden Seitenrippe tritt diese
in den Bereich des Abteilfingers, der die Abtrennung des unmittelbaren,
a,usgabegerecht ausgar ich teten Restinhaltes von der
auszugebenden Tablette bewirkt. Deco, Auflockern des Restinhaltes
konrot in Bezug auf die Vereinzelung funktionsentscheidende
Bedeutung zu.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bedingungen für eine entsprechende
Vereinzelung zu optimieren, dies einhergehead mit einer weiteren Verbesserung der Schieberführung.
Diese Aufgabe ist durch die im. Anspruch I ea,geg®beaea
beim Erfindungsgegenstand gelöst.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Behält
nisses gemäß Erfindung.
Der die Tablettenschleuse bildende Schieber wi»d nun beim Absenken desselben von zwei Fingern durchgriffen^ und zwar dem
mehr eine Sperre bildenden Abteilfinger und dem zweiten, die
nachfolgenden Tabletten auflockernden, Finger. Der Fingerabstand kann dabei so gewählt werden, daß die vorletzte Tablette
aus der Reihe ausgehoben wird. Diese Bewegung setzt sich tief in die angrenzende Tablettengruppe fort. Der zweite Finger erfüllt
zudem noch die Zusatzfunktion einer weiteren Schieberführung, und zwar gerade in dem Bereich, der erhöhter
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Füllast ausgesetzt ist. In baulicher Hinsicht ist es
diesbezüglich günstig, daß von dem einen Rand der Durchtrittsöffnung für den ersten, der Umlenkschulter nächstliegenden
Abteilfinger ein abwärtsgerichteter Lappen ausgeht, welcher an der einen Seitenflanke des Abteilfingers anliegt;
und daß von der Durchtrittsöffnung für den zweiten, der ümlenkschulter entfernter liegenden Finger ein zweiter, spitzwinklig
zum ersten Lappen gerichteter Lappen ausgeht, der in den Zwischenraum zwischen Abteilfinger und Finger eintritt
und mit seinem freien Ende an der einen Seitenflanke des Fingers anliegt. Der letzte Lappen ist also unter Ausbildung
einer trichterförmigen Durchtrittsöffnung für den Abteilfinger so ausgerichtet, daß er mit seinem freien Ende zugleich eine
den Schieber zusätzlich stützende bzw. führende Nase formt. Der entsprechende Lappen verhindert auch, daß Bruchstücke von
Tabletten in den Freiraum zwischen den beiden Fingern fallen. ,,, Eine Stabilisierung des Schiebers wird auf einfache Weise dadurch
erreicht, daß der Schieber rahmenförmig gestaltet ist. Die Breite des Rahmens läßt sich so wählen, daß eine Führungsabstützung
an den Gehäuseinnenwänden genutzt werden kann. Auch für die den Schieber in Grundstellung belastenden Federn ergibt
sich eine günstiger verteilte Belastungskomponente. In vorteilhafter Weise gehen die dem Rahmen gleich anformbaren
Schieberfedern von den unteren Rahmenecken, also in sich schon
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hoch stabilisierten Zonen aus, um sich dann bogenförmig aufeinander
zulaufend anj das Widerlager bildenden Boden des Behälters
abzustützen. Durch den seitlichen Versatz können die Schieberfedern auch relativ lang ausgebildet sein, wodurch
sich eine weiche Betätigungsweise ergibt. Eine bequeme Ausgabe-Betätigung wird weiter dadurch erreicht, daß das äußere Schieberende
als den gesamten oberen lichten Querschnitt der Vorratskammer ausfüllende Druck-Betätigungstaste gestaltet ist. Letztere übernimmt dabei die Funktion des das Behältnis nach oben hin
verschließenden Deckels. Durch Belassen des gesamten lichten Querschnitts ist ein entsprechend großer öffnungsquerschnitt
für das Füllen des Behältnisses vorhanden. Die Füll-Takt-Zeifcen
können dadurch äußerst kurz gehalten werden. Die Fesselung der Druck-Betätigungstaste an der sie führenden Innenwandung
des Vorratsbehälters läßt sich iurch Rasten realisieren. Der rastende Ineinandergriff des geführten und führenden Teiles
wird auf den Rasthub abgestellt. Schließlich kann es vor allem aus spritztechnischen Gründen günstig sein, wenn die Druck-Betätigungstaste
als separates Bauteil vorliegt und so lose auf der oberen stirnfläche des dortigen Schieber-Rahmenschenkels
aufliegt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
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COPY
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Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Behältnis in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig, 3 den Schieber in perspektivischer Einzeldarstellung,
und zwar in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, und zwar
in Schließstellung des Behältnisses,
Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt in Spenderstellung und Fig, 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4.
Das mit seinem überwiegenden Volumenanteil die Vorratskammer
V bildende Behältnis 1 ist im wesentlichen kastenförmig gestaltet.
Sein Querschnitt weist Rechteckform auf. Der von oben her in die Vorratskammer V einzugebende Füllinhalt besteht
aus scheibchenförmigem Gut, wie bspw. Tabletten 3. Letztere
können stark bauchig bzw. linsenförmig gestaltet sein (vergl. Fig. 6),
Die Einzelabgabe dieses Inhaltes erfolgt über einen Schieber 4. Letzterer ist rahraenförmig gestaltet und geht nach oben hin
in eine Druck-Betätigungstaste 5 über. Es handelt sich um ein
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den gesamten lichten Querschnitt der Vorratskammer V abschließendes
kappenfönniges Bauteil. Die Kappenhöhlung ist behältereinwärts gerichtet. Die Kappendecke weist eine zentralliegende
Betätigungsmulde 51 etwa in Finger-Kappengröße auf.
In Fällen, in denen die Druck-Betätigungstaste als separates Bauteil erstellt ist, liegt sie nur lose auf der oberen Stirn=
fläche 24" des dortigen Schieber-Rahmenschenkels 24* auf. Die
Außenkante der kappenförmigen Druck-Betätigungstaste 5 ist gebrochen, so daß die Kappe behinderungsfrei in das Behältnis
eingeführt werden kann. Letzteres ist im Wege der Rastsuordnuag
mit dem Behältnis verbunden.
Hierzu gehen von zwei einander gegenüberliegenden Behälterwäaden
nach innen vorspringende Rastr.^ppen 21 aus. Diese sind dem
Behältnis gleich angeformt und greifen in Rastvertiefungen bzw. fensterförmige öffnungen 22 der Druck-Betätigungstaste
5 ein. Die Rastrippen 21 bilden in Steckrichtung eine Auflaufschräge
21' aus. Diese wird bei Montage von der Unterkante des
Fensterschenkels 23 überlaufen, der dann mit seiner Oberkante unter die Rastrippe 21 springt. Die Kappenwandung ist partiell
zurückgeschnitten (vergl. Fig. 6), so daß nur noch die RastraitteJ
und die rahmenseitige Abstützung bringende Lappen vorliegen.
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CX)PY
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Die fensterförraige öffnung 22 berücksichtigt höhenmäßig den
erforderlichen Ausgabehub des Schiebers 4.
Die einschlagbegrenzte Eindrückstellung des Schiebers 4 bzw.
der Betätigungstaste 5 ergibt sich aus Fig. 5. Diese Verlagerungen
im Sinne der Ausgabe geschieht entgegen Federbelastung,
Eine solche Schieberfeder 9 ist dem Schieber 4 gleich
angeformt. Es handelt sich um zwei Lappen, welche sich auf der im Quermittelbereich des Behältnisses 1 tief gezogenen
Bodenfläsche 10 abstützen. Die Lappen wurzeln im Bereich
der unteren Rahmenecken des Schiebers 4 und sind bogenförmig
verlaufend gegeneinander ausgerichtet. Durch Seitenversatz
können sie sich bei Betätigung der Drucktaste 5 nebeneinander
vorbeischieben·
Die Vertikalschenkel 24 des rahmenförmigen Schiebers 4 laufen
in von Leisten 25 gebildeten Führungen; Die Leisten 25 sind
den entsprechenden Wandabschnitten angeformt.
Der die Tablettenschleuse bildende Abschnitt des Schiebers 4 ist als von V©3ftika,lschenkel 24 zu Vertikalschenkel 24 reichende
Seitenwand 12 gestaltet. Baulich handelt es. sich um den etwas
breiter ausgebildeten bodenseitigen Schieber'-Rahmenschenkel.
Der Schieber 4 nimmt in der Schiebergrundsteilung (Fig. 4 und 6)
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eine Lage ein,, in der s@ine Seitenwand 12 ©ine Innenkehle K
zweier dachförmig zueinander geneigt verlaufender Behälter=-
bodenwände 13 überragt» Dieser überstand entspricht ä®m Sehie·=·
barhub. Die Oberkant® 12cl d@r Seitenwand 12 verläuft auf halber
Länge horizontal und geht dann in ein© abschüssig© Zone 12°°
überο Der die Kehle K überragende Abschnitt hält das auf der
linken Behälterbodenwand 13 liegende Füllgut zurück„ Lediglich
das auf der rechtsseitigen Behälfeerbodenwand 13, also auf der
anderen Seite der praktisch dort eine Scheidewand bildenden Seitenwand 12 liegend© Gut, ist in den Abgabeweg unmittelbar
@tng©z©g®n0 Auf dieser Seite 4®r Seitenwand 12 endet di©
Behälterbodenwand 13 in ©in©m Abstand vor d@r Seitenwand 12^
welcher der Dicke dter Tablette 3 entsprichtο Auf der dortigen
Seite bildet die Seitenwand 12 @ia© Seitenripp® 14 aus0
Qfoerseit© fogmt ©ine Rollrarop© XV für dl© sich darauf hoch
k©,ntst©hend g^malnden Tabl@-tfe@a 3» Dies© Rollgamp© 14"
©±n©n zu ®in@E f©asterförmigen Tabletten^Derchfallöffsaung
15 des Schiebers hin abfallend gerichteten Verlaufο In
Schließstellung (Fig., 4) des Behältnisses 1 wird di© Tabletten^Durchfallöffnung
15 hingegen durch die sich davor erstreckende Behälterseitenwand S 1 verschlösse©.. Erst uat@r
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Drucktastenbedienung wird die Durchfallöffnung 15 in den Bereich, der behälterseitigen Tablatten-Ausfallöffnung 16
verlagert, so daß "die vorderste Tablette 3* herausfällt.
Das bodenseitige Ende des Schiebers 4 taucht dabei ganz in einen
etwa bis zur Standfläche des Behältnisses 1 eingezogenen schmalen Schacht 17 ein. Die diesen schmalen, eine Führung
bildenden Schacht 17 begrenzenden, die tiefgezogene, geschlossene
Bodenfläche 10 bildenden, sich unmittelbar an die Behälterbodenwände 13 anschließenden vertikalen Abschnitte
sind mit 13* bezeichnet.
Vom rechtsseitigen Abschnitt 13' der Behälterbodenwand 13
geht ein Abteilfinger 18 aus. Letzterer erstreckt sich in Schieberbewegungsrichtung und kreuzt die Seitenrippe 14,
welche eine dem Rippenquerschnitt entsprechende Durchtrittsöffnung 19 besitzt. Letztere ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich,
nach unten hin etwas verbreitert.
Diesem Abteilfinger 18 ist ein weiterer, etwas in Richtung
der anderen Behälterseitenwand S 2 versetzter zweiter Finger
26 benachbart. Entsprechend bildet die Seitenrippe 14 eine zweite Durchtrittsöffnung 27 aus. Der Abstand dieser Finger
18, 26 ist kleiner gewählt als der Durchmesser der Tabletten
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beträgt. Die Finger schließen höhengleich in Bezug auf die spitzwinklig dazu verlaufende Rampe 14' ab.
Mit Absenken der Rollrampe 14' werden die in Ausgaberichtung
aufgereihten Tabletten zufolge dar Relativbewegung zwischen Seitenwand 12 einerseits und dem rechtsseitigen schachtbildenden
Abschnitt 13' andererseits leicht verlagert und so aufgelockert, daß keine dachschindelartige, verklemmende
Randübergrifflage der Tabletten möglich ist. Der zwischen die vorletzte und ausgabeseitig liegende Tablette 31 tretende
Abteilfinger 18 bringt eine weitere Auflockerung und hebt die vorletzte Tablette und den Restinhalt von der ausgabebereiter*
Tablette 3' ab. Oberhalb des ortsfesten Abteilfingers 18 formt der Schieber eine Umlenkschulter 20, die parallel oberhalb
der bzw, zur Rollrampe 14· verläuft und etwa auf Höhe des
Abteilfingers 18 über eine Rundung in einen zurückgeschnittenen Schulterabschnitt übergeht, der auf der Innenseite des Schiebers,
d, h, des Vertikalschenkels 24 in diesen ausläuft. Die Umlenkschulter
20 bildet zusammen mit dem rechtsseitig der Durchtrittsöffnung 19 liegenden Seitenrippen-Abschnitt eine Art
richtunggebenden Trichter.
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Der die sich absenkende Rollrarape 14 überragende zweite
Finger 26 hat weniger eine Abteilfunktion als vielmehr die
einer zusätzlichen Auflockerung des Tablettenguts im ausfüllnahen
Bereich. Dieser zweite Finger erfüllt über diese Funktion hinaus aber auch noch die einer zusätzlichen bodennahen Führung
des Schiebers 4. Baulich ist dies dadurch erreicht, daß von
dem einen, ausfallöffnungsseitig liegenden Rand der Durchtrittsöffnung 19 für den ersten, der Uralenkschulter 20 nächstliegenden
Abteilfinger 18 ein abwärts gerichteter Lappen 28 ausgeht. Dieser liegt an. der korrespondierenden Seitenflanke des Abteilfingers
18 im wesentlichen flächig an. Von der Durchtrittsöffnung 27
für den zweiten, der Umlenkschulter 20 entfernter liegenden
Finger 26 geht ein zweiter, spitzwinklig zum ersten Lappen 28 ausgerichteter Lappen 29 aus. Letzterer tritt in den Zwischenraum
30 zwischen Abteilfinger 18 und Finger 26 ein. Zufolge der Schräglage des Lappens 29 tritt dieser mit seinem freien
Ende 29' berührend gegen die dortige Seitenflanke des Fingers
26. Die diagonal liegende Lappenkante 29" fährt über die
andere Seitenflanke des Abteilfingers 18.
Nach Loslassen der Drucktaste 5 fährt der Schieber 4 wieder in
die aus Fig. 4 ersichtliche Sperr-Grundstellung.
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Claims (1)
- Ansprüchef 1.JBehältnis zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten, bei welchem unterhalb einer Vorratskammer in der Behälterwand eine Tabletten-Ausfallöföiung vorgesehen ist, vor deren. Bereich ein abgefederter Schieber läuft, welcher jeweils eine der Tabletten zum Ausfall freigibt und welchem ein Abteilfinger zugeordnet ist, der in Eindrückstellung des sich nach außen hin in eine Betätigungstaste fortsetzenden Schiebers den Weg zwischen Bodenöffnung der Vorratskammer und Tabletten-Ausfallöffnung versperrt, wobei der Schieber im Bereich der Innenkehle zweier dachförmig zueinander geneigter Behälterbodenwände eine in Schiebergrundsteilung über die Kehle vorstehende Seitenwand ausbildet, die eine quer zur Neigung der Behälterbodenwände abfallend auf eine Tablette] durchfallöffnung des Schiebers gerichtete Seitenrippe trägt, welche eine Durchtrittsöffnung für den Abteilfinger aufweist, dem eine bis zur Tabletten-Durchfallöffnung reichende Umlenkschulter des Schiebers gegenüberliegt, nach Patent...copy130046/05- 2 - 17 145/146 24.4.1980(Pat,-Anm. P 29 25 432.8), dadurch gekennzeichnet, daß dem Abteilfinger (18) auf seiner der Urolenkschulter (20) abgewandten Seite ein zweiter Finger (26) benachbart ist, der durch eine zweite Durchtrittsöffnung (27) des Schiebers (4) fährt.2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Rand der Durchtrittsöffnung (19) für den ersten, der ümlenkschulter (2G) nächstliegenden Abteilfinger (18) ein abwärts gerichteter Lappen (28) ausgeht, welcher an der einen Seitenflanke des Abteilfingers (18) anliegt und daß von der Durchtrittsöffnung (27) für den zweiten, der Umlenkschulter entfernter liegenden Finger (26) ein zweiter, spitzwinklig zum ersten Lappen (28) gerichteter Lappen (29) ausgeht, der in den Zwischenraum (30) zwischen Abteilfinger (18) und Finger (26) eintritt und mit seinem freien Ende (29') an der einen Seitenflanke des Fingers (26) anliegt.3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) rahmenförmig gestaltet ist.4. Behältnis nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberfedern (9) im Bereich der unteren Rahmenecken ansetzen und bogenförmig ebenenversetzt aufeinander zulaufen .130046/050417 145/146 24.4.19805. Behältnis nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schieberende als den gesamten oberen lichten Querschnitt der Vorratskammer CV) ausfüllende Druck-Betätigungstaste (5) gestaltet ist.6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druck-Betätigungstaste (5) an der Innenwandung der Vorratskammer CV) verrastet ist.7. Behältnis nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Betätigungstaste (5) lose auf der oberen Stirnfläche (24") des dortigen Schieber-Rahmenschenkels (248) aufliegt.1 30046/0504
Copy ■·
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