DE3017256A1 - Drucksteuerventil fuer einen hydraulischen bremskreis - Google Patents

Drucksteuerventil fuer einen hydraulischen bremskreis

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DE3017256A1 DE19803017256 DE3017256A DE3017256A1 DE 3017256 A1 DE3017256 A1 DE 3017256A1 DE 19803017256 DE19803017256 DE 19803017256 DE 3017256 A DE3017256 A DE 3017256A DE 3017256 A1 DE3017256 A1 DE 3017256A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/26Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels

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Description

  • Drucksteuerventil filr einen hydraulischen Bremskreis
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucksteuerventil für einen hydraulischen Bremskreis, bei dem die Relativbewegung zwischen einem mit Schließfeder versehenen Verschlußstück und einem Ventilsitz von einem durch etne Vorspannkraft belasteten Stufenkolben und gegebenenfalls zusätzlich von einem durch den Druck in einem zweiten hydraulischen Bremskreis gegen die Kraft einer Gegenfeder belasteten Störfallkolben gesteuert wird.
  • Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art (DE-PS 19 58 398) weist der Abschnitt größeren Durchmessers des Stufenkolbens eine Bohrung aur, in der sich das Verschlußstück nebst Schließfeder befindet und in welche ein den Ventilsitz tragender Einsatz eingeschraubt ist. Der Störfallkolben weist einen Stößel auf, der in der Ruhestellung das Verschlußstück vom Sitz abhebt und beim Auftreten eines Drucks im zweiten hydraulischen Kreis vom Stufenkolben wegbewegt wird. Der Stufenkolben ist sowohl im Bereich größten Durchmessers als auch im Bereich seines'Schaftes je mittels eines Dichtringes abgedichtet. Wegen der unvermeidlichen Reibung, die insbesondere bei der Dichtung gegen die Atmosphäre ins Gewicht fällt, weist das Arbeitsverhalten des Stufenkolbens eine Hysterese auf, die zu Ungenauigkeiten bezüglich des Umschaltpunktes führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drucksteuerventil der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das infolge kleinerer Hysterese genauer arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilsitz gehäusefest ausgebildet, der Stufenkolben auf der dem Verschluß stück gegenüberliegenden Seite des Ventilsitzes angeordnet und das Verschlußstück mittels eines den Ventilsitz durchdringenden Stößels am Stufenkolben betätigbar ist.
  • Bei dieser Konstruktion sind Ventilsitz und Verschlußstück vom Stufenkolben getrennt. Es entfällt eine Bohrung im Stufenkolben.
  • Der Größtdurchmesser kann daher kleiner gehalten werden. Wegen des vorgegebenen Flächenverhältnisses des Stufenkolbens ist dann auch der Schaftdurchmesser kleiner. Damit haben auch beide Dichtringe einen entsprechend kleineren Dichtumfang. Insbesondere weil die Dichtung gegendie Atmosphäre einen kleineren Durchmesser hat, wird die Reibung und damit die Hysterese kleiner. Die Toleranzen des Umschaltpunktes verringern sich ensprechend.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß ein einen Schaftabschnitt des Stufenkolbens umgebender Ringraum über einen Gehäusekanal mit einem das Verschlußstück aufnehmenden Raum verbunden ist. Es ist daher nicht erforderlich, im Stufenkolben Verbindungskanäle vorzusehen, so daß der Durchmesser des Stufenkolbens noch weiter herabgesetzt werden kann.
  • Des weiteren kann der Ringraum durch eine Vertiefung in der Gehäuseaußenwand gebildet sein, die durch einen vom Schaftabschnitt durchsetzten Einsatz verschiossen ist und von der eine zum Gehäusekanal gehörende Verbindungsbohrung ausgeht. Diese Verbindungsbohrung kann von außen her gebohrt werden. Der Durchmesser der Vertiefung braucht hierbei nicht größer zu sein als der Durch messer eines bekannten Stufenkolbens.
  • Des weiteren kann an der Innenseite des Einsatzes eine Lippendichtung vorgesehen sein, deren Außenlippe am Vertiefungsumfang und deren Innenlippe am Schaftabschnitt anliegt. Mit einem Dichtelement wird daher eine Doppeldichtung erzielt. Hiermit kann am Schaftumfang auch die Reibung noch weiter herabgesetzt werden.
  • Wenn die Relativbewegung zusätzlich von einem durch den Druck in einem zweiten hydraulischen Bremskreis gegen die Kraft einer Gegenfeder belasteten Störfallkolben gesteuert ist, empfiehlt es sich, daß der Störfallkolben auf der dem Verschlußstück abgewandten Seite vom Druck im zweiten Bremskreis belastet ist und einen Anschlag aufweist, der die Bewegung des Verschlußstücks in Schließrichtung begrenzt. Ist der Störfallkolben durch den Druck im zweiten Bremskreis belastet, verschiebt er sich soweit in Richtung auf den Stufenkolben, daß das Verschlußstück unbehindert vom Stufenkolben betätigt werden kann. Fehlt dagegen der Druck im zweiten Bremskreis hält der Anschlag das Verschluß stück zwangsläufig in einer Öffnungsstellung.
  • Empfehlenswert ist es, wenn der Störfallkolben ebenfalls gestuft ist und mit seinem Abschnitt kleineren Durchmessers direkt dem Druck in dem das Verschlußstück aufnehmenden Raum ausgesetzt ist.
  • Durch die Stufung ist sichergestellt, daß der Störfallkolben bei jeder Bremsbetätigung bewegt wird. Da dessen Dichtungen durch die Bewegung geschmeidig bleiben, tritt auch kein Verkleben der Dichtungen ein. Es entfallen zusätzliche Abdichtungen zur Trennung der beiden Bremskreise, weil die für den Störfallkolben ohnehin benötigten Dichtringe diese Abdichtung übernehmen. Diese Dichtringe können verhältnismäßig reibungsarm ausgelegt werden, da sie lediglich im Störfall einem größeren Druckunterschied ausgesetzt sind.
  • Ferner kann sich die Schließfeder am Störfallkolben oder dessen Anschlag abstützen. Dies ergibt einen einfachen Aufbau. Des wei teren sollte die Gegenfeder das Verschlußstück umgeben. Es wird daher keine zusätzliche Bauhöhe benötigt. Vorteilhafterweise sitzt die Gegenfeder auf einem Stützring auf, der sowohl auf dem Gehäuse außerhalb des Ventilsitzes als auch auf einem Widerlager des Verschlußstücks abstützbar ist. Dies ergibt eine definierte Ruhestellung des Verschlußstücks bei fehlendem Druck im zweiten Bremskreis. Andererseits ist die freie Beweglichkeit des Verschlußstücks nicht behindert, wenn der Störfallkolben in Richtung auf den Stufenkolben verlagert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausfülmngsbeispiels näher erläutert. Die einzige Zeichnung zeigt einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Drucksteuerventil und schematisch die beiden zugehörigen Bremskreise.
  • Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird der Druck in zwei Bremskreisen 1 und 2 durch einen üblichen Tandem-Hauptzylinder 3 erzeugt, wenn ein Bremspedal 4 betätigt wird. Der Bremskreis 1 umfaßt eine Leitung 5, ein Drucksteuerventil.6, eine Leitung 7 und zwei Radzylinder 8 und 9 für die Hinterräder 10 und 11. Der zweite Bremskreis 2 umfaßt eine Leitung 12, einen Druckraum 13, eine Leitung 14 und zwei Radzylinder 15 und 16 für die Vorderräder 17 und 18. Während der Druck in den letztgenannten Radzylindern 15 und 16 dem Bremsdruck im Tandem-Hauptzylinder 3 direkt folgt, steigt der Druck in den Radzylindern 8 und 9 für die Hinterräder nach Uberschreiten eines vorbestimmten Umschaltdruckes langsamer als der Bremsdruck im Tandem-Hauptzylinder 3.
  • In einem Gehause 19 ist in einer ersten Bohrung 20 ein Stufenkolben 21 angeordnet, dessen Abschnitt 22 größeren Durchmessers einen in eine Nut eingesetzten O-Dichtring 23 aufweist. Von der Gehäuseseitenwand geht eine Vertiefung 24 aus, die einen grösseren Durchmesser als die Bohrung 20 hat. Die Vertiefung ist durch einen Einsatz 25 abgeschlossen, durch welchen ein Schaftabschnitt 26-des Stufenkolbens 21 nach auße +efUhrt ist. Dort wird er unter Zwischenschaltung einer Stützplatte 27 von einer Vorspannfeder 28 belastet, die sich an einer auf das Gehäuse 19 aufgeschnappten Haube 29 abstützt. An der Innenseite rBs Einsatzes 25 befindet sich eine Lippendichtung 30, deren Außenlippe 31 am Umfang der Vertiefung 24 und deren Innenlippe 32 am Schaftabschnitt 26 anliegt. Der den Schaftabschnitt umgebende Ringraum 33 steht über eine Bohrung 34 mit der Leitung 5 in Verbindung. Die Stirnseite des Stufenkolbens 2l'ist einem Raum 35 zugewandt, der über eine Bohrung 36 mit der Leitung 7 in Verbindung steht.
  • Im Gehäuse 19 ist ein Ventilsitz 37 vorgesehen, der mit einem Verschlußstück 38 zusammenwirkt. Dieses Verschlußstück ist durch eine Schließfeder 39 belastet, die sich an einem Anschlag 40 eines Störfallkolbens 41 abstützt. Ein Schließen des Ventils kann einerseits durch einen Stößel 42 am Stufenkolben 21 und andererseits durch den von Federarmen 43 des Verschlußstücks 38 übergriffenen Anschlag 40 des Störfallkolbens 41 verhindert werden. Der das.Verschluß stück aufnehmende Raum 44 steht über eine achsparallele' Bohrung 45, welche von der Vertiefung 24 her gebohrt worden ist, und über eine Radialbohru E 46, die zusammbn einen Gehäusekanal bilden, mit dem Ringraum 33 in Verbindung. Eine Entlüftungsvorrichtung 47 am Ende des Radialkanals 46 erlaubt das Entlüften des Raumes 44.
  • Der Druckraum 13 ist durch einen mit einer Dichtung 48 versehenen Stopfen 49 nach außen hin abgeschlossen. Ihm ist die Stirnfläche des Abschnitts 50 größeren Durchmessers des Störfallkolbens 41 zugewandt. Die Stirnfläche des Abschnitts 51 kleineren Durchmessers ist durch eine Gegenfeder 52, welche das Verschlußstück umgibt belastet und dem Druck im Raum 44 ausgesetzt. Das andere Ende der Gegenfeder 52 ruht auf einem Stützring 55, der sowohl auf der Gehäusefläche 53 außerhalb des Ventilsitzes 37 als auch mit einem Innenflansch auf einem Widerlager 54 des Verschlußstücks 38 abstützbar ist.
  • Bei dieser Konstruktion ergibt sich die folgende Betriebsweise: Wenn das Bremspedal 4 kontinuierlich niedergedrückt wird, pflanzt sich der erzeugte Druck im Bremskreis 1 Uber die Leitung 5, die Bohrung 34, die Verbindungsbohrung 45, die Radialbohrung 46, den Raum 44, das geöffnete Ventil 6, den Raum 35, die Bohrung 36 und die Leitung 7 zu den beiden hinteren Radzylindern 8 und 9 fort.
  • Gleichzeitig gelangt der Druck im zweiten Bremskreis 2 über die Leitung 12, den Druckraum 13 und die Leitung 14 zu den beiden vorderen Radzylindern 15 und 16. Da letzterer auf den größeren Durchmesser des Störfallkolbens 41 wirkt, verschiebt sich dieser nach links, so daß sich das Verschlußstück 38 unter dem Einfluß der Feder 39 bis zur Anlage an den Stößel 42 verschieben kann.
  • Der Druck im Bremskreis 1 wirkt auf die Stirnfläche des Abschnitts 22 des Stufenkolbens und in der entgegengesetzten Richtung auf die dem Ringraum 33ausge9etzte Fläche. In gleicher Richtung wirkt auch die Feder 28. Sobald der Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, verschiebt sich der Stufenkolben nach links, so daß das Ventil6 schließt. Nunmehr ergibt sich eine Druckuntersetzung dergestalt, daß der Druck in den Radzylindern 8 und 9 nicht mehr mit dem Eingangsdruck in der Leitung 5 .identisch ist, sondern langsamer ansteigt, wie sich dies in der Praxis bewährt hat.
  • Wird das Breis es 4 2 zurückgenommen, kehrt der Stufenkolben 21 aer.reaer unter dem Einfluß/28 in seine veranschaulichte Stellung zurück.
  • Der Störfallkolben 41 wird durch die Gegenfeder 52 so lange nach rechts gedrückt, bis der Anschlag 40 das Verschlußstück 38 mitnimmt und dieses mit den Widerlagern 55 am Stützring 53 anliegt.
  • Hierdurch ist die Ruhestellung dieses Störfallkolbens 41 bestimmt.
  • Wenn der zweite Bremskreis 2 ein Leck hat und sich in ihm kein Druck aufbaut, behält der Störfallkolben 41 bei Betätigung des Bremspedals 4 seine veranschaulichte Ruhestellung. Das Verschlußstück 38 wird daher festgehalten. Das Ventil 6 schließt daher nicht, auch wenn sich der Stufenkolben 21 nach links bewegt. In erstrebter Weise wird daher die Bremskraft in den hinteren Radzylindern nicht reduziert, wenn die vorderen Radzylinder ausgefallen sein sollten.
  • Der Vorteil der kleinen Durchmesser des Stufenkolbens 21 sowohl im Abschnitt 22 größeren Durchmessersals auch im Schaftabschnitt 26, nämlich die entsprechend kleine Reibungsfläche der Dichtringe 23 und 30, gilt auch für solche DrUcksteuerventile, bei denen ein Strfallkolben fehlt.

Claims (9)

  1. PatentansprUche 1. Drucksteuerventil für einen hydraulischen Bremskreis, bei dem die Relativbewegung zwischen einem mit Schließfeder versehenen Verschluß stück und einem Ventilsitz von einem durch eine Vorspannkraft belasteten Stufenkolben gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (37) gehäusefest ausgebildet, der Stufenkolben (21) auf der dem Verschlußstück (38) gegenüberliegenden Seite des Ventilsitzes angeordnet und das Verschluß stück mittels eines den Ventilsitz durchdringenden Stößels (42) am Stufenkolben betätigbar ist.
  2. 2. Drucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Schaftabschnitt (26) des Stufenkolbens (21) umgebender Ringraum (33) über einen Gehäusekanal (45, 46) mit einem das Verschlußstück (38) aufnehmenden Raum (44) verbunden ist.
  3. 3. Drucksteuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (33) durch eine Vertiefung in der Gehäuseaußenwand gebildet ist, die durch einen vom Schaftabschnitt (26) durchsetzten Einsatz (25) verschlossen ist und von der eine zum Gehäusekanal gehörende Verbindungsbohrung (45) ausgeht.
  4. 4. Drucksteuerventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Einsatzes (25) eine Lippendichtung (30) vorgesehen ist, deren Außenlippe (31) am Vertiefungsumfang und deren Innenlippe (32) am Schaftabschnitt (26) anliegt.
  5. 5. Drucksteuerventil, bei dem die Relativbewegung zusätzlich von einem durch den Druck in einem zweiten hydraulischen Bremskreis gegen die Kraft einer Gegenfeder belasteten Störfallkolben gesteuert ist, nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Störfallkolben (41) auf der dem Verschluß stück (38) abgewandten Seite vom Druck im zweiten Bremskreis (2) belastet ist und einen Anschlag (40) aufweist, der die Bewegung des Verschlußstücks in Schließrichtung begrenzt.
  6. 6. Drucksteuerventil nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß der Störfallkdben (41.) ebenfalls gestuft ist und mit seinem Abschnitt (.51) kleineren Durchmessers direkt dem Druck'in dem das Verschlußstück (38) aufnehmenden Raum (44) ausgesetzt ist.
  7. 7. Drucksteuerventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schließfeder (39) am Störfallkolben (41) oder dessen Anschlag (40) abstützt.
  8. 8. Drucksteuerventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfeder (52) das VerschlußstUck (38) umgibt.
  9. 9. Drucksteuerventil nach einem der AnsprUche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfeder auf einem Stützring (53) aufsitzt, der auf dem Gehäuse (19) außerhalb des Ventilsitzes (37) und auf e.inem-Widerlager (55) des Verschlußstücks (38) abstützbar ist.
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