DE3016835C2 - Vorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen von Felgen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen von Felgen

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DE3016835C2
DE3016835C2 DE19803016835 DE3016835A DE3016835C2 DE 3016835 C2 DE3016835 C2 DE 3016835C2 DE 19803016835 DE19803016835 DE 19803016835 DE 3016835 A DE3016835 A DE 3016835A DE 3016835 C2 DE3016835 C2 DE 3016835C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/02Tyre levers or the like, e.g. hand-held
    • B60C25/025Tyre levers or the like, e.g. hand-held with a jack

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
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Description

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kann. Dabei muß berücksichtigt werden, daß der Rei- und in dieser Stellung während des gesamten Drückvorfenwulst sich mit der Felge durch Schmutz, Verklebung ganges verbleiben. Allein durch die Eigenbeweglichkeit u. dgL während einer langen Fahrtdauer innig verbindet, des Gestells paßt sich die Gesamtvorrichtung den Verso daß, abgesehen vom inneren Druck des Reifens, der hältnissen am Rad an, d. Il, daß das Gestell sich zu der Ablösevorgang nur selten gleichmäßig erfolgt Durch s Seite hin bewegt, die der nachgebenden Seite gegendie Zwangsführung der doppelannig ausgebildeten Ab- Oberliegt Obwohl also das Gestell während des Drückdruckarme ist dabei eine Anpassung an das unterschied- Vorganges gegebenenfalls verfährt, bleiben die Winkei-I:che Nachgeben der Reifenwülste nicht möglich. Gibt Verhältnisse der Abdrückarme im Verhältnis zueinander der Reifenwulst auf einer Seite nach, ergibt sieb zwangs- absolut bestehen.
läufig, daß auf der anderen Seite durch die Zwangsfüh- io Nicht nur die Voreinstellung ist wichtig, sondern auch
rung sich die Abdrückverhältnisse negativ auswirken. die Höhenverstellung der Lage der Abdrückarme auf
Um hier Beschädigungen des Reifens zu vermeiden, ist dem Gestell, wodurch es ermöglicht ist, daß die Vorrich-
im vorderen Bereich der Abdrückarme jeweils eine Ab- tung sich der jeweiligen Reifengröße bzw. Radgröße
stützvorrichtung vorgesehen, um eine Zerstörung des anpassen läßt
Reifens zu vermeiden, da die Abstützvorrichtung sich an 15 Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes
den Felgenrand anlegen kann. nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrie-
Weiterhin ist durch die US-PS 22 81 476 eine Vorrich- ben.
tung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen von der Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 10 Jeweiligen Felge bekannt, mit der ein einseitiges Ab- wird erreicht, daß durch die beiden sich nach vorn erdrücken des Fahrzeugreifens von der Felge ermöglicht 20 streckenden Gestellarme die Gesamtvorrichtung sehr ist Es handelt sich bei dieser Vorrichtung um einen den dicht an das Rad herangeführt werden kann, so daß bei Fahrzeugreifen U-förmig umgreifenden Bügel, dessen vielen Fahrzeugen die Räder montiert bleiben können, freies Ende ein Widerlager bildet und dessen anderes Es gibt keine Teile, die über das Rad hinweggreifen, Ende einen Druckzylinder trägt, der mit seinem vorsto- sondern nur Teile, die von hinten das Rad zwischen sich ßenden Kolbenstangenkopf den Reifen einseitig von 25 aufnehmen bzw. hinter dem abzudrückenden Reifen Heder Felge löst Abgesehen davon, daß der Zylinder fest gen.
gelagert sein muß, um die genügenden Kräfte aufzu- In den Zeichnungen sind Ausfuhrungsbeispiele der
bringen, besteht ein wesentlicher Nachteil der Vorrich- Erfindung dargestellt Es zeigt
tung darin, daß das Kolbenstangenende und gegenüber- F i g. 1 die Vorrichtung im Schaubild von vorn gese-
Iiegendes Widerlager in keiner Weise der Formgebung 30 hen,
der Seitenflanken eines Reifens angepaßt werden kön- F i g. 2 die Vorrichtung im Schaubild in Arbeitssteinen. Wird der Kolben nicht fest gelagert, so besteht lung,
akute Gefahr für Leib und Leben, da der vorstoßende F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, etwas
Zylinder von dem Kraftfahrzeugreifen abrutschen kann schematisiert,
und seinen Halt im Bereich des Reifens verliert und dem 35 F i g. 4 die Arbeitsarme in Arbeitsstellung beim AbBenutzer aus der Hand fallen kann. Es muß sich also drücken eines Reifens, wobei die rechte und linke Seite nicht nur wegen des abwendigen Gegenlagers, sondern der F i g. 4 unterschiedliche Ausführungsbeispiele zei- ^ auch aus Unfallverhütungsgründen um ein starres Sy- gen, |t stern handeln, das sich den Veränderungen im Abdruck- Fi g. 5 das Ausführungsbeispiel der Bestückung der ;. bereich des Reifens nicht anpassen kann. 40 Abdrückarme mit Zusatzvorrichtungen in Draufsicht fe Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine während einer Arbeitsposition. fi Vorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahrzeugreifen Wie aus F i g. 1 ersichtlich besteht das Gestell 1 aus t zu schaffen, die sich den verändernden Verhältnissen einem Basisteil 10 und zwei sich nach einer Richtung hin Jf während des Abdruckvorganges anpaßt, stabil in der erstreckenden Gestellarmen 11, die sich vom Benutzer fs Führung der Abdrückarme ist und mit außerordentlich 45 der Vorrichtung gesehen nach vorn erstrecken. Der Bagünstigen, während der Arbeit gleichbleibenden ein- sisteil 10 trägt einen Aufbau 12 und die Gestellarme 11 P- stellbaren Winkelverhältnissen arbeitet und auch den sind durch eine Traverse 13 miteinander verbunden, die . unterschiedlichen Reifengrößen entsprechend angepaßt ihrerseits mittig eine Säule 14 trägt An dieser Säule 14 fi. werden kann. ist die Gesamtvorrichtung zum Abdrücken von Kräftig Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des 50 fahrzeugreifen befestigt Die Abdrückvorrichtung ist Π Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. mit 2 in der Zeichnung bezeichnet
Damit ist erzielt, daß die Abdrückarme durch eine Das Gestell 1 ist an den Enden der Gestellarme 11
, j Teleskopführung geführt werden, nachdem sie einmal und jeweils im Winkelbereich zu dem Basisteil 10 mit
;v für einen ganz bestimmten Abdrückvorgang eingestellt schwenkbaren Rädern 15 versehen.
'-? sind. Bei Bewegung der Teleskopteile bleiben die Ab- 55 Die Säule 14 wird im oberen Bereich durch eine Hülse
* drückarme in der eingestellten Winkelposition im Ver- 24 umgriffen, die Handgriffe 124 trägt Die Hülse 24 ist
, hältnis zueinander stehen, der Abdrückwinkel ist somit in jeder Höhenlage durch eine Klemmschraube 25 an
' stabil und gerät nicht in irgendwelche ungünstigen Posi- der Säule 14 festlegbar. Die Hülse 24 ist ihrerseits mit
:: tionen. Durch die Fahrbarkeit des Gestells ist erzielt, der gesamten Abdrückvorrichtung 2 verbunden. Die
daß sich die Gesamtvorrichtung den sich verändernden 60 Abdrückvorrichtung 2 besteht aus zwei Abdrückarmen
Verhältnissen während des Druckvorganges anpaßt, 20, die im vorderen Bereich Abdrückschuhe 120 tragen.
d. h., daß das Gestell mit Teleskopführung und Druckzy- Die Abdrückarme 20 sind verstellbar, aber fest an einer
linder von selbst in die jeweils richtige optimale Position Teleskopführung 21 befestigt, die aus zwei Teleskoptei-
fährt. Die Vorrichtung paßt sich somit automatisch den len 12t und 221 besteht, in deren Innerem eine Feder
Gegebenheiten am Reifen an, wobei während des Drük- 65 321 (siehe F i g. 3) angeordnet ist. Die Teleskopteile 121
kens sich keine ungünstigen Winkelstellungen der Ab- und 221 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
drückarme einstellen können, da diese vor Beginn der der F i g. 1 quadratisch bzw. rechteckig ausgebildet und
Arbeit auf die jeweilige Reifenform eingestellt werden tragen nach außen hin U-förmige Endstücke 23, an de-
5 6
nen die Abdrückarme 20 in verschiedenen Stellungen Vertikalbolzen 4 schwenken können und durch eine
befestigt werden können. Steckverbindung im Winkel umgesteckt werden kön-
Die Teleskopteile 121 und 221 sind mit einem Hy- nen. Es ist ferner möglich, durch das Zwischenstück 6
draulikzylinder 22 gekoppelt, wobei der Zylinder selbst mit einer Steckbolzenverbindung die Teile 20' und 20"
122 mit dem Teleskopteil 121 über einen Bolzen 26 ver- s auch noch in einen beliebigen Winkel zueinander zu
bunden ist und die Kolbenstange 222 über einen Bolzen stellen. Es ist aber vorzuziehen, beide Arme jeweils
27 mit dem Teleskopteil 221 verbunden ist. Die durch gleich auszubilden.
die Hülse 24 bewegbare Einheit besteht somit aus den In F i g. 5 ist gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, auf
Abdrückarmen 20, der Teleskopführung 21 und dem die Abdrückschuhe 120 der Arme 20 Zusatzteile aufzu-
Hydraulikzylinder 22, wobei diese gesamte Einheit die to bringen, die U-förmig oder C-förmig die Abdrückschu-
eigentliche Abdrückvorrichtung 2 ist und in der Höhe he 120 mit ihrem Basisteil 7 umgreifen und entweder
gemäß Pfeilrichtung A verstellbar ist Die Höheneinstel- Drückflächen 70 oder Abstützdorne 71 tragen. Die
lung ist wichtig, um die Einstellung der Vorrichtung auf Druckflächen können mehrfach angreifen und unter-
die jeweilige Radgröße zu ermöglichen. schiedlich ausgebildet sein, beispielsweise winkelförmig,
In Fig.2 ist deutlich zu sehen, wie die Vorrichtung 15 nur den Wulstbereich des Reifens 3 zugeordnet sein arbeitet Beide Abdrückarme 20 sind rechts und links oder der Reifenfläche. F i g. 5 zeigt, wie die Vorrichtung neben den Kraftfahrzeugreifen 3 gefahren, der noch auf arbeitet wenn sie mit einem Abstützdorn 71 versehen der Felge 30 aufsitzt Der Schuh 20 greift in den Spalt ist. Beim Zusammenfahren der Teleskopführung 21 zwischen Reifen 3 und Felgenaußenring. Dabei ist vor- durch den in dieser Figur nicht dargestellten Hydraulikher die Stellung der Arme 20 im Verhältnis zueinander 20 zylinder 22 wird durch den Abstützdorn 71, der sich an bestimmt und zwar durch Bolzensteckverbindung. Die der Felge 30 abstützt der Reifen 3 gezwungen, sich Arme 20 können in dem Vertikalbolzen 4 verschwenken vollständig von der Felge 30 zu lösen, wobei eine Be- und ihre Stellung ist durch einen Steckbolzen 40 gesi- Schädigung des Reifens durch die Druckflächen 70, 71' chert, der noch seinerseits durch einen Splint festgehal- vermieden wird. Bei der Abdrückung der zweiten Schulten werden kann. Die Steckverbindung kann auch auf 25 ter muß zur Stabilisierung des Fahrgestells eine Kette 8 andere Art und Weise ausgebildet sein. eingehängt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wie aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen
Durch Druckgabe im Hydraulikzylinder 22 fährt die- ersichtlich, läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach
ser zusammen und zieht die Bolzen 26 und 27 aufeinan- variieren. Wesentlich ist, daß die Abdrückarme 20 wohl
derzu, wodurch die Teleskopführung 21 zusammenfährt, 30 in ihrer Winkelstellung einstellbar sind, aber während
dadurch, daß die Teleskopteile entgegen einer Druckte- der gesamten Arbeitsphase im Verhältnis zueinander
der aufeinanderzu gefahren werden. Dadurch bewegen und im Verhältnis zur Vorrichtung in ihrer einmal gege-
sich die Arme 20 ebenfalls aufeinanderzu und der Reifen benen Winkelstellung verbleiben und aufeinanderzu
3 wird in das innere Bett der Felge 30 gedrückt Wäh- fahrbar sind, wobei die Gesamtvorrichtung durch das
rend des gesamten Vorganges stellt sich die Vorrich- 35 fahrbare Gestell 1 sich den gegebenen Verhältnissen am
tung genau auf das Nachgeben des Kraftfahrzeugrei- Reifen einstellt
fens 3 ein, und zwar durch die Verfahrbarkeit der Räder Auch ist es möglich, um die Vorrichtung im Kraftfahr-
15, die Stellung der Abdrückarme 20 im Verhältnis zu- zeug transportieren zu können, die Säule (14) lösbar am
einander bleibt bestehen, da die Arme fixiert sind. In Gestell 1 zu befestigen. Die Verbindung kann durch
F i g. 3 ist die Gesamtvorrichtung noch einmal deutli- 40 Aufschraubung, Einschraubung od. dgl. erfolgen. Ferner
eher gezeigt wobei aber der Aufbau 12 mit der daran ist es möglich, den Hydraulikzylinder 22 nicht oberhalb
anhängenden Steuereinheit 5 für die Hydraulik nur an- an der Teleskopführung zu befestigen, sondern auch
gedeutet ist Hier ist zu sehen, auf welche Art und Weise unterhalb derselben anzuordnen bzw. seitlich zuzuord-
die gesamte Einheit 2 an der Säule 14 befestigt ist, und nen. Dies sind Variationen der Ausführung, die denkbar
zwar über die Hülse 24, die ihrerseits in einer ange- 45 und möglich sind.
schweißten Lasche 16 liegt die mit dem Teleskopteil 121
verbunden ist Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Ferner ist ersichtlich, wie die Arme 20 in den U-förmi-
gen Endstücken 23 schwenkbar gelagert sind, aber doch
arretierbar sind. Bohrungen 123 der U-förmigen End- 50
stücke 23 geben die Möglichkeit, die Arme 20 in unterschiedliche Lagen zu bringen, wenn jeweils der Steckbolzen herausgezogen wird und die Arme 20 um die
Vertikalbolzen 4 verschwenken können. Statt U-förmi-
ger Endstücke können Rechteckrohre Verwendung fin- 55
den.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Teleskopführung 21
im Inneren eine Feder 321 trägt, die als Druckfeder
ausgebildet ist und die Teleskopführung nach Befreiung
des Zugzylinders vom Druck wieder in ihre Grundstel- 60
lung fährt
F i g. 4 zeigt die Art des Ansatzes der Arme 20. Die
rechte Seite der F i g. 4 zeigt noch eine weitere Möglichkeit, daß nämlich die Arme 20 geteilt ausgebildet sein
können in die Teile 20' und 20", so daß die die Winkel- 65
stellung des Ansatzes der Abdrückschuhe 120 im Verhältnis zum Reifen 3 noch weiter einstellbar ist Es ist
bereits beschrieben, daß die Arme als solche um die

Claims (10)

1 2 nach vorn erstreckenden Gestellannen (11) verse- Patentansprflche: hen ist und die oberhalb der Gestellanne (U) auf einer Ebene arbeitenden Andrückarme (20) sich von
1. Vorrichtung zum Abdrücken von Kraftfahr- der oberhalb des Basisteiles (10) angeordneten TeIezeugreifen von Felgen, bestehend aus einem Gestell s skopführung (21) nach vorn erstrecken.
mit Rldera und einer über dem Basisteil des Gestel- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge·
les angeordneten Abdrückvorrichtung mit zwei sich kennzeichnet, daß die schwenkbaren Räder (15) je-
nach vorn erstreckenden Abdrückarmen, die mittels weils an den Enden der Gestellarme (11) und jeweils
Hydraulikzylinder gegen die Wirkung einer Feder in im Winkelbereich des Basisteiles (10) angeordnet
Achsrichtung der Felge des abzudrückenden Reifens io sind.
gegeneinander wirkend sind, dadurch gekenn· 12. Vorrichtung nach Anspracht, dadurch gezeichnet, daß parallel zu dem Hydraulikzylinder kennzeichnet, daß der Ständer (14) von einer Hülse (122) eine Teleskopführung (21) diesem zugeordnet (24) umgriffen ist, die an dem Ständer (14) in beliebiist, die an den Teleskoprührungsteilen (121, 221) ger Höhe festklemmbar ist, wobei die Hülse (24) mit starr befestigt die Abdrückarme (20) trägt, die in 15 der Abdrückvorrichtung (2), vorzugsweise mit der ihrer Winkelstellung zueinander für den jeweiligen Teleskopführung (21), fest verbunden ist Abdrückvorsang voreinstellbar sind und während 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gedes Abdrückens in ihrer Winkellage zueinander ver- kennzeichnet, daß die Hülse (24) beidseitig horizonbleiben, wobei ein Teleskopteil (121) dem Zylinder talliegende Handgriffe (124) trägt (122) und das andere Teleskopteil (221) mit der KoI- 20 14. Vorrichtung nach Anspracht, dadurch gebenstange des Zylinders (122) verbunden ist und das kennzeichnet daß der Ständer (14) lösbar am Gestell Gestell (1) mit einem säulenförmigen Ständer (14) (1) befestigt ist versehen ist an dem als Einheit höhenverstellbar die
Abdrückvorrichtung (2) befestigt ist wobei die Ab-
druckvorrichtung (2) aus den Abdrückarmen (20), 25 der Teleskopführung (21) und dem Hydraulikzylinder (22) od. dgl. besteht und die am Gestell (1) ange- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdrükordneten Räder (15) zur Erzielung der Seitenver- ken von Kraftfahrzeugreifen von Felgen entsprechend schiebbarkeit des Gestelles (1) schwenkbar angeord- dem Oberbegriff des Anspruches 1. net sind. 30 Derartige Vorrichtungen zum Abdrücken von Kraft-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- fahrzeugreifen sind durch die US-PS 24 39 135 bekannt zeichnet daß jeder der Abdrückarme (20) jeweils Bei dieser bekannten Vorrichtung wird oberhalb eines aus zwei Teilen (20', 20") besteht die im Winkel Gestelles, das mit Rädern versehen ist die Abdrückvorzueinander einstellbar sind und vorzugsweise durch richtung im Winkel schräg nach oben gehend gelagert eine Steckverbindung miteinander in einem vorbe- 35 wobei die Abdrückarme als doppelarmige Hebel ausgestimmten Winkel festlegbar sind. bildet sind, deren Schwenkpunkte nebeneinander liegen
3. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekenn- und deren vordere Hebelarme den abzudrückenden zeichnet daß die Abdrückarme (20) über Steckver- Reifen von hinten umgreifen, während die sich nach bindungen od. dgl. schwenkbar an den Endstücken rückwärts erstreckenden Hebelarme mit den fluchtend (23) der Teleskopführung (21) befestigt skid. 40 liegenden Kolbenstangen eines Doppelzylinders fest
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- verbunden sind. Eine Zugfeder, parallel zu dem Doppelzeichnet daß die Abdrückarme (20) in ihrem Verlauf hydraulikzylinder angeordnet hat die Tendenz, die Abim Winkel geführt sind und an ihrem vorderen Ende drückarme ständig zu spreizen. Bei Betätigung der Zyplattenartige Abdrückschuhe (120) tragen, die an ih- lindereinheit werden die Kolben auseinandergedrückt nen starr befestigt sind. 45 wodurch die Abdrückarme den Reifen im Felgenbereich
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch zusammendrücken. Diese Vorrichtung hat aber den gekennzeichnet daß auf die Abdrückschuhe (120) Nachteil, daß die Gesamtvorrichtung sich den Abdrück-Uber Basisteile (7) Zusatzteile wie eine Drückfläche Verhältnissen am Reifen überhaupt nicht anpassen kann. (70) und/oder ein Abstützdorn (71) aufsteckbar sind. Das Gestell ist lediglich hin und her fahrbar und kann
6. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekenn- 50 von vorn oder von hinten dem Reifen zugeordnet werzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (22) und seine den, indem es genau radial an den Reifen herangefahren Kolbenstange über Zapfen (26, 27) mit den TeIe- wird. skopteilen(121,221)verbundensind. Dabei muß berücksichtigt werden, daß es seinerseits
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- unterschiedliche Reifengrößen gibt und die vorbekannzeichnet, daß die Druckfeder (321) in den Teleskop- 55 te Vorrichtung in der Höhe nicht angepaßt werden teilen (121, 221) angeordnet ist und sich über die kann. Ferner besteht ein wesentlicher Übelstand darin, Gesamtlänge der Teleskopteile (121, 221) erstreckt daß durch die Anordnung der starr einander gegenüber- und diese ständig in Richtung auf die ausgefahrene liegenden Zylinder der Hubweg der Zylinder und damit Stellung drückt. auch der Bewegungsweg der Abdrückarme relativ klein
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 60 ist, da die Zylinder die Kreisbewegung der Abdrückarzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (22) oberhalb me im Zylinderbereich nicht mitmachen können. Demder Teleskopführung (21) liegt zufolge kann die sich öffnende Schere der Abdruckarme
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sich nur verhältnismäßig gering spreizen, so daß nur zeichnet, daß der Hydraulikzylinder (22) als Zugzy- Reifengrößen mit verhältnismäßig geringen Unterschielinder ausgebildet ist. 65 den mit dieser Vorrichtung abgedrückt werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Ein weiterer Übelstand der vorbekannten Vorrichkennzeichnet daß das Gestell (1) U-förmig ausgebil- tung besteht darin, daß während des Abdrückens sich det ist und mit einem Basisteil (10) und zwei sich die Vorrichtung nicht an den Abdrückvorgang anpassen
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