DE3015755A1

DE3015755A1 - Abwasserpumpe, insbesondere tauchpumpe

Info

Publication number: DE3015755A1
Application number: DE19803015755
Authority: DE
Inventors: Albert 5204 Lohmar Blum
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-04-24
Filing date: 1980-04-24
Publication date: 1981-11-05

Description

PATENTANWALT >H

HpHENZOLLERNRING 2-10 [CONCORDIAHAUS) -TELEFONi 212593

skoln, 21. April 1980 +

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Albert Blumy Lohmar (Rheinl.) Abwasserpumpe> insbesondere tauchpumpe

Die Erfindung betrifft eine Abwasserpumpe, insbesondere eine Tauchpumpe, und zwar in erster Linie ein Pumpenaggregat, bei dem die Pumpe mit einem zu ihrem Antrieb dienenden Elektromotor zu einer in einem gemeinsamen Gehäuse unterg-ebrächten Einheit verbunden ist und bei dem die Pumpe eine mit einer Ansaugöffnung versehene Bodenplatte besitzt, die das Pumpengehäuse nach unten hin verschließt und Vorzugs-, weise an ihrer Innenseite mit scharfkantigen Spiralgängen versehen ist. ' ·

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Eine solche Bodenplatte muß von der Unterkante des offenen Pumpenrades einen bestimmten geringen Abstand einhalten, der maßgebend für den Wirkungsgrad der Pumpe ist und bei der Herstellung genau eingestellt und gegebenenfalls im Laufe der Zeit korrigiert werden muß. Das Einstellen des Abstandes kann durch Distanzscheiben vorgenommen werden, was jedoch ziemlich umständlich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Montage der Bodenplatte bei Pumpenaggregaten der vorstehend genannten Art, und zwar insbesondere die Einstellung des Bodenplattenabstandes von dem Pumpenrad, zu erleichtern und leicht korrigierbar zu machen. Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung vor, daß an zumindest einer der einander gegenüberliegenden Flächen von Pumpengehäuseunterseite und Bodenplatte in axialer Richtung aus diesen Flächen vorspringende, in gleicher.Richtung geneigte Schrägflächen in Abständen um den Bodenplattenumfanρ verteilt angeordnet sind. Hierbei sollten an den Teilen (Gehäuseunterseite und/oder Bodenplatte) zumindest je drei derartiger Schrägflächen, etwa 120° zueinander versetzt, vorgesehen sein. Die Länge dieser SchrSßflachen in Umfangsrichtung gesehen kann hierbei wesentlich feringer als 120°, beispielsweise etwa HO⁰ bis 60°, betragen. Es ist jedoch darauf zu achten, daß die Neigung der Schrägflächen

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den für eine Selbsthemmung beim Festspannen der Bodenplatte erforderlichen Wert nicht überschreitet. Die Schrägflächeri an einem ΐ$Ι1 (Gehäuseunterseite oder Bodenplatte) ikönnen gegebenenfalls durch aus der zugehörigen Fläche vorspringende Widerlager-* wie Auflagebocke, -klotze, -laschen und dgl. mit,einer vorzugsweise balligen oder dachkantförmigen Auflagefläche ersetzt werden. · ~'-λ ^: : : . '

Das vorstehend für die Verstellung der Bodenplatte beschriebene Prinzip der Einstellung deö Abstandes zwischen Bödenplatte und Pumpenradunterkante ist .auch bei den Ausführ ungs formen von Pumpenaggregaten anwendbar, bei, denen der Motor mit dem auf der Mötorwelle befestigten Pumpenrad von oben, also von der der Ansaugöffnung gegenüberliegenden Seite, auf bzw. in das Pumpengehäuse auf.*· bzw. einsetzbar ist, wenn die Keilflächen und/oder die augehörigen Widerlager an den einander gegenüberliegenden Flächen von Motorgehäuse und Pumpengehäuse angebracht, sind.

In der Zeichnung i^;st- ein Pumpenaggregat mit den erfindungsgemäßen Merkmalen als Aus.führuiJ'gsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Xi

Fig. % ein Tauchpumpenaggregat itn wesentlichen

\ bekannter Ausführungsart, teils in Ansicht, teils im Schnitt,

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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bodenplatte des Pumpenteils (ohne Spiralrillen),

Fig. 3 einen Schnitt durch die Bodenplatte mit den angrenzenden Gehäuseteilen etwa nach der Linie 3 - 3 in Fig. 1 und Fig. 2.

Das dargestellte Pumpenaggregat vrird von einem Elektromotor 11 und einer damit verbundenen Pumpe 12 gebildet j die in zwei Kammern eines gemeinsamen Gehäuses untergebracht sind. Das Pumpenrad 121 sitzt auf einer Verlängerung der Motorwelle 111 und ist als sogenanntes offenes Einkanalrad ausgebildet. Der Pumpenraum wird nach unten durch eine Bodenplatte 13 mit der Ansaugöffnung 131 abgeschlossen, die an ihrer Außenseite Stützfüße 14 trägt, und an ihrer innen liegenden Oberseite mit scharfkantigen Spiralrillen 132 versehen ist. Die Unterkante des Pumpenrades soll von den Spiralrillen der Bodenplatte einen geringen Abstand einhalten, damit der Wirkungsgrad der Pumpe hoch gehalten wird und dennoch Gewebestücke von der Ansaugöffnung 131 in den Druckraum der Pumpe gefördert werden können.

Zum Einstellen des Abstandes der Spiralgänge 132 der Bodenplatte 13 von der Unterkante des Pumpenrades sind am flanschartigen Rand 133 der Bodenplatte, um etwa 120° zu-

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einander versetzt, in Achsrichtung der Pumpe vorspringende Schrägflächen 134 vorgesehen. Diese Schrägflächen arbeiten mit entsprechenden Schrägflächen 123 am unteren Rand des Pumpengehäuses zusammen. Die Bodenplatte 13 ist mit ihrem Rand 133 durch Schrauben 15 gegen den Rand des Pumpengehäuses spannbar. Diese Spannschrauben 15 greifen durch Langlöcher 135 im Rand 133 der Bodenplatte, so daß diese in Umfangsrichtung in gewissem Maße verstellbar ist, wobei die Keiloder Schrägflächen 123 und 134 sich relativ zueinander verlagern. Auf diese Weise kann der Abstand der Bodenplatte von dem Pumpenrad in einfacher V/eise durch Verdrehen der Bodenplatte gegenüber dem Pumpengehäuse verstellt werden, wobei von besonderem Vorteil ist, daß die Verstellung gleichzeitig und gleichmäßig rund um den Umfang erfolgt.

Die Schrägflächen an einem Teil können, wie in der Zeichnung für das Pumpengehäuse mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, durch ein klotzförmiges Widerlager, das an seiner Außenseite eine ballige Auflagefläche besitzen kann, ersetzt' werden.

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Claims

PATENTANWALT DiPQNiÖ.y\B\(ötfER.- HOHENZOUERNRINGa-IO(CONCOBOIAHAUS) - TELEFON« 21 2593 5κοιν. 21. April 19BO + . B 80? Albert BIuTn3 Lohmar (Rheinl.) Abwasserpumpe, insbesondere Tauchpumpe Ansprüche

1.) Abwasserpumpe , insbesondere Tauchpumpen aggregat,' bei dem die Pumpe mit einem zn ihrem Antrieb dienenden Elektromotor zu einer in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachten Einheit verbunden ist und bei dem die Pumpe eine mit einer Ansaugöffnung versehene Bodenplatte besitzt, die das Pumpengehäuse nach unten hin abschließt und an

PohduKikonto, Köln 43389-SOO . PonklcontOi Krelstparfcotsa Slegburg 0010U278 O»ul»che Bank K5!n 3379574

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ihrer Innenseite mit scharfkantigen Spiralgängen ausrüstbar ist j dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer der einander gegenüberliegenden Flächen von Pumpengehäuseunterseite und Bodenplatte in axialer Richtung aus diesen Flächen vorspringende, in gleicher Richtung geneigte Schrägflächen in Abständen um den Umfanp-aer Bodenplatte verteilt angeordnet sind. -- , _ _

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2. Abwasserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Teilen (Gehäuseunterseite und/oder Bodenplatte) zumindest drei derartige Schr&gflachen,, etwa 120° zueinander versetzt, vorgesehen sind.

3· Abwasserpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schrägflächen in Umfangsrichtung gesehen wesentlich geringer als 120° ist, beispielsweise etwa 40° bis 60° beträgt.

¹I. Abwasserpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnety daß auf Grund entsprechender Wahl der Neigung der Schrägflächen eine Selbsthemmung beim Festspannen der Bodenplatte gewährleistet ist.

5. Abwasserpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ¹J, dadurch gekennzeichnet» daß die Schräg-

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flächen an einem Teil (Gehäuseunterseite oder Bodenplatte) durch aus der zugehörigen Fläche vorspringende Widerlager, wie Auflageböcke, -klotze, -laschen, ersetzt sind.

6. Abwasserpumpe nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine ballige oder dachkantförmige Auflagefläche an dem Widerlager.

7. Abwasserpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, ;daß der Abstand zwischen Bodenplatte und Pumpenradunterkante bei Pumpenaggregaten, bei denen der Motor mit dem auf der Motorwelle befestigten Pumpenrad von oben, also von der der Ansaugöffnung gegenüberliegenden Seite, auf das Pumpengehäune aufsetzbar ist, durch Keilflächen bzw. zugehörige Widerlager einstellbar ist, die an einander gegenüberliegenden Flächen von Motorgehäuse und Pumpengehäuse angebracht sind.

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