DE3013761A1

DE3013761A1 - Einrichtung zur schlauchkennzeichnung

Info

Publication number: DE3013761A1
Application number: DE19803013761
Authority: DE
Inventors: Josef Ing.(Grad.) Gottfried; Karl Heinz 5200 Siegburg Kleine
Original assignee: Gok & Co KG GmbH; GOK Regler und Armaturen GmbH and Co KG
Current assignee: GOK Regler und Armaturen GmbH and Co KG
Priority date: 1980-04-10
Filing date: 1980-04-10
Publication date: 1981-10-01
Also published as: DE3013761C2

Description

Einrichtung zur
S c h l a u c h k e n n z e i c h n u n g-Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Schlauchkennzeichnung von beiderseits armierten Schlauchleitungen.
Schlauchleitungen werden in den verschiedensten Variationen hergestellt, der Anwendungsbereich ist sehr groß. Für den Verwender ist es aber sehr wichtig zu wissen, für welchen Anwendungsbereich eine vor ihm liegende Schlauchleitung geeignet ist und ob dieser Schlauch auch den Bestimmungen des heute sehr wichtigen Geräteschutzgesetzes entspricht.
Bekannt sind Kennzeichnungsmerkmale von Schlauchleitungen, die auf den hersteller hinweisen, die in der Regel unter das Warenschutzrecht fallen. Üblich ist es auch, auf den Schlauchteil die zulässige Druckbelastung und weitere Verwendungsmerknale fest aufzudrucken.
Liefert die Industrie aber gebrauchsfertige, einbaufertige Schlauchleitungen, so schreiben der Gesetzgeber und die Norm eine unverlierbare Kennzeichnung - in der Regel fest auf einer eingebundenen Armatur angebracht - vor. Daneben findet bIan Aufklebeetiketten, die aber den Nachteil haben, dalJ diese sich mit der Zeit wieder ablösen. Es sind auch Metallschilder bekannt, die nach Fertigstellung der Schlauchleitung um diese herumgelegt und die Enden des Schildes miteinander verklemmt werden. Auch diese Kennzeichnungsschilder lassen sich leicht von hand lösen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu finden, die einen Schlauch erst dann kennzeichnet, wenn dieser gebrauchsfertig mit # den Armaturen versehen ist und diese Kennzeichnung dann iuch nicht mehr oder nur unter erschwerten Iledingungen zu entfernen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Kennzeichnungseinrichtung eine in sich geschlossene Ringilülse 4 verwendet wird, deren Innendurchmesser kaum oder nur wenig größer ist als der Schlauchaußendurchmesser 1 jedoch kleiner als der Außendurchmesser der an den beiden Schlauchenden befestigten Armaturen 2 und - oder - Preßhülsen 3.
Der mit dieser Einrichtung erzielte Vorteil liegt darin, daß diese in sich geschlossene Hülse während der Armierung aufgebracht werden muß, der Schlauch damit noch einmal einer bewußten Uetrachtung unterworfen wird und diese Hülse sich sehr schnell verliert, wenn vergessen wird, eine Seite des Schlauches zu armieren.
Beigefügte Zeichnung zeigt in Fig. l eine beiderseits armierte Schlauchleitung mit einer iibergesteckten Ringhülse Fig. 2 die Ringhülse als Einzelteil, worauf die vorgeschriebenen Prüfdaten und Kennzeichnungsdaten aufgedruckt oder bei aus einer Spritzgußform hergestellten Hülse diese Daten mit eingespritzt werden.
Die Seitenansicht zeigt die Ringhülse auch als in sich fest geschlossenen Ring.
Bei der Herstellung der gebrauchsfertigen Schlauchleitung wird der Schlauchteil 1 mit einer Armatur 2 versehen, die durch eine Preßhülse 3 fest mit dem Schlauch verbunden wird. Anschließend wird die Ringhülse 4 aufgesteckt, die Armatur 5 eingedrückt, die wiederum durch eine Preßhülse 5 mit dem Schlauch fest verbunden wird.
L e e r s e i t e

Claims

Schutzanspruch Einrichtung zur Schlauchkennzeichnung für beiderseits armierte Schlauchleitungen dadurch gekennzeichnet, daß als Kennzeichnungseinrichtung eine in sich geschlossene Ringhülse () verwendet wird, deren Innendurchmesser größer ist als der Schlauchaußendurchmesser (1) jedoch kleiner als der Außendurchmesser der an den beiden Schlauchenden befestigten Armaturen (2) und - oder - Preßllülsen (,).