DE3013390C2 - Verfahren zum Betrieb einer Dampferzeugeranlage mit Mühlenfeuerung - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Dampferzeugeranlage mit Mühlenfeuerung

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DE3013390C2
DE3013390C2 DE19803013390 DE3013390A DE3013390C2 DE 3013390 C2 DE3013390 C2 DE 3013390C2 DE 19803013390 DE19803013390 DE 19803013390 DE 3013390 A DE3013390 A DE 3013390A DE 3013390 C2 DE3013390 C2 DE 3013390C2
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DE
Germany
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steam generator
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draft fan
air preheater
cold gas
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DE19803013390
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DE3013390A1 (de
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Heinz 4200 Oberhausen Reidick
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GE Power Systems GmbH
Original Assignee
EVT Energie und Verfahrenstechnick GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00—Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • F23K1/04—Heating fuel prior to delivery to combustion apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit Mühlenfeuerung und dem Dampferzeuger rauchgasseitig nachgeschalteter Regenerativluftvorwärmer, Elektrofilter, Saugzuggebläse und Kamin sowie einer mit Druckerhöhungsgebläse ausgerüstete Kaltgasrückführleitung. die vom Rauchgaskanal hinter dem Saugzuggebläse abzweigt und von der Teilleitungen, die jeweils mit einem Regelorgan versehen sind, zur Saugseite der einzelnen Mühlen fül.ren.
Eine derartige Schallung ^St dur Ί die Zeitschrift KSG-Register Nr. 7. 1962. Seite 18. bekannt geworden. Nachteilig bei diesem bekanntem Feuc \jngssystem ist. daß bei der Verfeuerung von Kohle mit einem flüchtigen Bestandteil von mehr als ca. 40% die für die Incrtisierung des Feuerungssystems erforderliche Kaltgasmenge einen so hohen Anteil der Primärluft bildet, daß die zur Verfügung stehende Wärme der Heißluft aus dem Regenerativ-Luftvorwärmer nicht mehr ausreicht, um die Kohle bis auf den für die einwandfreie Verbrennung erforderlichen Wassergehalt /u trocknen.
Ferner ist aus VDI 101 (1959) Nr. 20. I 1. Juli bekannt, daß zur Mahltrocknung ausschließlich Rauchgasströme unterschiedlicher Temperatur verwendet werden können. Nachteilig ist, daß durch die Verwendung von staubhaltigen Förder- bzw. Trocknungsgasen ein zusätzlicher Verschleiß in den Mühlen verursacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Mühlcnfeiierung zu
schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Anlagen beseitigt werden und einen störungsfreien Betrieb der Dampferzeugeranlage zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem stromabwärts vom Saugzuggebläse eine Kaltgasrückführleitung zum Primärteil des Regenerativ-Luftvor wärmers, und von dort durch mit Regeiorganen versehenen Zweigleitungen zur Eintrittsseite der Mühlen führt.
Durch diese Maßnahmen können, gegenüber dem bekannten Stand der Technik
a) die Mahltrocknung immer in einem inerten Zustand durchgeführt werden
b) die Kaltgase aufgewärmt werden, um den gewünschten Trocknungsgrad der Kohle zu erreichen
c) der Verschleiß in den Mühlen vermindert werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Dampferzeugeranlage mit Kaltgas-Rückführgebläse vor dem Luftvorwärmer.
Bei der Dampferzeugeranlage nach der Zeichnung ist dem Dampferzeuger 1 ?!s Endheizfiäche die zweistufige Luftvorwärmeranlage 2 mit Primär- und Sekundärluftteilen 2a und 26 und Rauchgasteil 2c zugeordnet. Aus
5<i dieser Luftvorwärmeranlage 2 strömen die Rauchgase durch den Abgaskanal 3c zum Elektrofilter 4. wo sie entstaubt werden, dann anschließend vom Rauchgas-Saugzuggebläse 5 über die Abgaskanäle Zb und Za zum Kamin 6 gefördert, der sie ins Freie entläßt. Hinter dem
ir' Saugzuggebläse 5 zweigt die Kaltgasleitung 7 vom Abgaskanal 3a ab. Das in sie eingebaute Kaltgas-Rückführgebläse 8 fördert einen regelbaren Teilstrom der kalten Rauchgase durch den Primärlufueil 2a der Luftvorwärmeranlage 2, die Leitung 9 und die mit
·><· Regelorganen 10a, 106. 10c und 1Oc; ausgerüsteten .Stichleitungen 9a. 9b. 9c und 9d zur Eintrittsseite der Mühlen 11a. 116. lic und Π rf Zwischen dem Kaltgas-Rückfiihrgebläse 8 und dem Primärluftteil 2a der Luftvorwärmeranlage 2 zweigt die Kaltgas-Rück-
1^ fahrleitung 13 von der Kaltgas-Rückführleitung 7 ab. Durch die Kaltgas-Rückführleitung 13 und die mit Regelorganen 14a. 146, 14c und 14d ausgerüsteten Stichlcitungen 13a, \Zb. 13c und \Zd strömen die kalten Rauchgase zur Fintrittsr,eite der Mühle 1 la, Ufa llcund
»' Π rf
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dampferzeuger mit Mühlenfeuerung und dem Dampferzeuger rauchgasseitig nachgeschaltetem Regenerativ-Luftvorwärmer, Elektrofilter, Saugzuggebläse und Kamin sowie einer mit Druckerhöhungsgebläse ausgerüsteten Kaltgasrückführleitung, die vom Rauchgaskanal hinter dem Saugzuggebläse abzweigt und von der Teilleitungen, die jeweils mit einem Regelorgan versehen sind, zur Saugseite der einzelnen Mühlen führen, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts vom Saugzuggebläse (5) eine Kaltgasrückführleitung (7) vom Primärteil (2a) des Regenerativ-Luftvorwärmers (2) und von dort durch mit Regeiorganen (10a, 106, 10g iOd) versehene Zweigleitungen (9a, 96, 9c, 9d) zur Eintrittsseite der Mühlen(11a, 116, lic, Umführt.
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