DE3012695A1 - Abgleichvorrichtung fuer einen asphalt-finisher - Google Patents
Abgleichvorrichtung fuer einen asphalt-finisherInfo
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Description
PAT E N TAN WALTE
DIPL-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARADELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) »11087 . TELEX 05-29619 (PATH E)
33 177 p/wa
1. NIIGATA ENGINEERING CO., LTD., TOKYO/JAPAN
2. NIPPON HODO CO., LTE., TOKYO/JAPAN
Abgleichvorrichtung für einen Asphalt-Finisher
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgleichvorrichtung für einen Asphalt-Finisher, einen Pflasterer oder
dergleichen.
Es ist in der Technik ein Asphalt-Finisher bekannt, welcher
in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Während der Fahrzeugkörper 1 bewegt wird, wird
bituminöses Material von einem Einfülltrichter 2 über
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einen Stangenförderer 3 an eine Verteilerschraube 4 abgegeben. Die Asphaltverbindung wird gleichmässig nach rechts
und nach links durch die \ferteilerschraube 4 verteilt
und wird dann durch den A^gleichschild 5 abgeglichen.
Für den Fall, dass ein herkömmlicher Asphalt-Finisher
der zuvor beschriebenen Art eine relativ breite Strasse belegt, werden zusätzliche Abgleichschilde an jeder Seite
des Abgleichschildes 5 angebracht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Durch diese zusätzlichen Abgleichschilde
wird die gesamte Breite der Strasse erfasst. Dieses Verfahren ist jedoch dahingehend nachteilig, dass die Befestigung
der zusätzlichen Abgleichschilde einen erheblichen Zeitaufwand, Mühe und Erfahrung erfordert.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits eine Technik
vorgeschlagen, die in Fig. 3 verdeutlicht ist. Gemäss dieser Technik sind an beiden Seiten des Abgleichschildes
5 auf solche Weise Nachreisser 7 vorgesehen, dass sie relativ zum Abgleichschild 5 mittels hydraulischer Zylinder
ausfahrbar und einziehbar sind. Diese Technik ist jedoch dahingehend nachteilig, dass die Abstreifer 7 im
Gegensatz zum Abgleichschild 5 keine Stampffunktion haben, so dass das von den Abstreifern 7 abgeglichene Material
im Endergebnis von dem Material unterschiedlich ist, welches vom Abgleichschild 5 abgeglichen wurde.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abgleichvorrichtung
zu schaffen, bei der die Abgleichbreite genau und leicht verändert werden kann und so ein gleichmassiges
Finish der Strassenoberflache erzielt werden kann. Ausserdem soll die Möglichkeit bestehen, an beliebigen
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Stellen des Strassenbelages eine Krone bzw. eine Erhebung vorzusehen, von der der Strassenbelag nach mindestens
einer Seite, aber vorzugsweise nach zwei Seiten, abfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
zum Abgleichen eines Materials, wie bituminöses Material, welches über eine Oberfläche, wie beispielsweise eine
Strassenoberflache, verteilt wird, ein Paar von Abgleichschilden
vorgesehen ist, welche am vorderen Abschnitt auf einer Seite der Vorrichtung und am hinteren Abschnitt
auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung angeordnet und seitlich verschiebbar und seitwärts kippbar sind.
Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise einen Hauptrahmen, ein Paar von Stützarmen, die mit einem Ende an einem Fahrzeugkörper
angeschlossen werden können, an dem die Vorrichtung montiert wird. Ausserdem umfasst die Vorrichtung
eine Einrichtung zum schwenkbaren Abstützen des Hauptrahmens an den Stützarmen und einen Zusatzrahmen, welcher
mit dem Hauptrahmen verbunden ist und gegenüber diesem vertikal bewegbar ist. Der Zusatzrahmen ist mit Lagermitteln
versehen. Zumindest eine Einstellschraube ist vorgesehen um die Lage des Zusatzrahmens in einer gewählten
festen Relativstellung zum Hcuptrahmen zu halten.
Die Lagermittel können ein Paar von Büchsen umfassen, welche ein korrespondierendes Paar von Führungsrohren
aufnehmen, die die Abgleichschilde tragen. Die schwenkbaren Befestigungsmittel für den Hauptrahmen sind eine Stützachse,
welche durch in beiden Rahmen befindliche Löcher ragt, und zumindest eine Einstellschraube zur Aufrechterhaltung
der Lage des Hauptrahmens in einer gewählten
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festen Kippstellung relativ zu den Stützarmen. Es können ebenso Mittel vorgesehen sein, um die Abgleichschilde in
Schwingung zu versetzen. Ebenso umfasst die bevorzugte Ausführungsform zumindest einen Deflektor, welcher seitlich
verschiebbar am Hauptrahmen befestigt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Asphalt-Finishers,
welcher mit einerherkömmlichen Abgleichvorrichtung versehen ist,
Fig. 2 und 3 erläuternde schematische Darstellungen
für die Beschreibung eines herkömmlichen Einstellverfahrens für die Abgleichbreite,
Fig. 4A eine Fraufsieht auf die Abgleichvorrichtung
gemäss der Erfindung,
Fig. 4B eine schematische Darstellung der Befestigungskonstruktion
eines Deflektors,
Fig. 5 eine Rückansicht der Abgleichvorrichtung
gemäss der Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI in Fig. 5, und
Fig. 7 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile
der Abgleichvorrichtung.
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*. β mm
Fig. 4 bis 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 11 Stützarme. Zwei Stützarme 11 verlaufen vom
Fahrzeugkörper (nicht dargestellt) nach hinten, wie dies bei der Konstruktion gemäss dem Stand der Technik
der Fall ist. Sie stützen einen Hauptrahmen 13 ab, welcher in der Mitte mit einem Zusatzrahmen 12 versehen ist.
Der Hauptrahmen 13 ist über eine Stützachse 14 schwenkbar
an den Stützarmen 11 abgestützt, so dass der Hauptrahmen
13 mit der Stützachse 14 als Drehpunkt nach vorne und nach hinten geneigt werden kann, indem die Vertikallage
des Hauptrahmens einstellende Schrauben 16 betätigt werden, die in Gewindebohrungen 15 (Figi 7) eingeschraubt
sind, welche sich in den Stützarmen 11 befinden. Der Zusatzrahmen 12 ist mit Lagereinheiten 22 und 23 versehen,
welche ein gleitendes Einsetzen von Führungsrohren
17 und 18 in Buchsen 19 und 20 erlauben, so dass der Zusatzrahmen
12 relativ zum Hauptrahmen 13 vertikal bewegt werden kann, indem Kroneneinstellschrauben 25 betätigt
werden, welche in im Hauptrahmen 13 ausgebildete Gewindebohrungen 24 eingeschraubt werden. An beiden Endabschnitten
des Hauptrahmens 13 sind Lagereinheiten 26 und 27 vorgesehen, die den Lagereinheiten 22 und 23 gegenüberliegen.
Diese Lagereinheiten 26 und 27 sind geeignet zum Abstützen der Führungsrohre 17 und 18, und zwar in
Zusammenwirkung mit den Lagereinheiten 22 und 23, so dass die Führungsrohre seitlich verschiebbar sind. Die
Lagereinheiten 22, 23, 26 und 27 sind identisch ausgebildet und können mit die Höhe eines Abgleichschildes verstellenden
Schrauben 33, 34, 35 und 36 vertikal bewegt werden. Diese Schrauben 33, 34, 35 und 36 sind in Gewindebohrungen
28, 29, 31 und 32 eingeschraubt, die im
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Zusatzrahmen 12 und im Hauptrahmen 13 ausgebildet sind. Die Paare von Einstellschrauben 33, 34, 25, 35 und 36
werden mittels Kettenrädern 37a, 37b, 37c, 37d und diese verbindende Ketten 38a, 38b, 38c, 38d und 38e, welche die
Kettenräder miteinander verbinden, gleichzeitig gedreht, um die Lagereinheiten vertikal zu bewegen. Handhaben 39
sind abnehmbar mit den Einstellschrauben 16, 25, 33*, 34,
35 und 36 verbunden, um diese jeweils zu drehen.
Fig. 4A zeigt den Zustand, in dem das Führungsrohr 18
am weitesten nach rechts zurückgezogen ist, während das Führungsrohr 17vam weitesten nach links ausgefahren ist.
Die Führungsrohre 17 und 18 sind jeweils mit Rahmenteilen
41 und 42 versehen. Die näher am Fahrzeugkörper liegenden Führungsrohre 18 werden in Fig. 4A durch einen
Zylinder 44 nach rechts bewegt, während die übrigen Führungsrohre 17 durch einen Zylinder 43 in Fig. 4A nach
links bewegt werden. Jader der Rahmenteile 41 und 42 umfasst
einen Stampfer 45, eine Bewegungseinrichtung 46 zum vertikalen Bewegen des Stampfers 45, einen Abgleichschild
47 und eine Vibrationseinrichtung 48 zum Vibrieren des Abgleichschilcas 47. Jeder Stampfer 45 ist mittels
eines Zapfens 42 am Endabschnitt eines Schwenkarmes 51 befestigt, welcher an einer sich an den Rahmenteilen
41 und 42 abstützenden Schwenkachse 49 angeschlossen ist. Der obere Endabschnitt des Stampfers 45 ist schwenkbar
über eine exzentrische Büchse 58 an der Stampferwelle 57 befestigt, welche über eine Antriebsriemenscheibe 54 einen
Riemen 55 und eine von einem Hydraulikmotor 53 angetriebene Riemenscheibe 56 gedreht wird. Auf diese Weise
wird der Stampfer 45 π it der Achse 49 als Drehpunkt wirkend durch die Bewegungseinrichtung 46 einschliesslich
dem Hydraulikmotor 53 und der exzentrischen Büchse 58 auf- und abbewegt.
Der Abgleichschild 47 wird vertikal in Schwingungen versetzt, wenn eine VibratorwelIe 63, die mit einem Gegengewicht
62 verbunden ist, mittels eines Abgleichschild-Hydraulikmotors 64 gedreht wird. Die Vibratorwelle 63,
welche in Lagern 63a gelagert ist, ist am Abgleichschild 47 befestigt und über eine Antriebsriemenscheibe 65,
einen Riemen 66 und eine angetriebene Riemenscheibe 67 mit dem Hydraulikmotor 64 verbunden. Der vorgenannte
Vibrator 68 umfasst den Hydraulikmotor 64, die Vibratorwelle 63 und das Gegengewicht 62.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4A ist ein Deflektor 71 vor dem Hauptrahmen 13 auf der Seite des Fahrzeugkörpers
vorgesehen. Ein Ende des Deflektors 71 ist über ein Verbindungsstück 69 mit dem Rahmenteil 41 verbunden.
Das andere Ende des Deflektors 71 ist mit einer Führungsstange 72 versehen, die durch den Zusatzrahmen
12 abgestützt wird. So ist der Deflektor 71 in Übereinstimmung mit der Seitlichen Bewegung des Rahmenteils 41
seitlich bewegbar. Die Führungsstange 72, wie sie in Fig. 4B dargestellt ist, ist zwischen den Rahmen befestigt,
welche auf der Mittellinie bzw. an der rechten Kante des Deflektors 71 vorgesehen sind. Die Führungsstange
72 stützt sich über eine sphärische Büchse 70 an einer Deflektor-Einstellschraube 74 ab, die in einer Gewindebohrung
73 eingeschraubt ist. Diese Gewindebohrung 73 ist in einem Stützteil 12a ausgebildet, welches vom Zusatzrahmen
12 in Richtung auf den Fahrzeugkörper verläuft und so vertikal bewegbar ist. Der linke Endabschnitt des
Deflektors 71 wird vom unteren Ende einer Vertikal-Einstellschraube
75 abgestützt, die in das End-Stützteil 69a des Verbindungsstücks 69 eingeschraubt ist.
Die Lagereinheiten 22, 23, 26 und 27 sind durch Verwendung
einer sphärischen Büchse selbstzentrierend. Die Betriebsweise der Abgleichvorrichtung entsprechend der
Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Ähnlich der Konstruktion entsprechend dem Stand der Technik, wird die Abgleichvorrichtung entsprechend der
Erfindung an einem Fahrzeugkörper angebracht. Wenn die Abgleichvorrichtung beispielsweise an einem Asphalt-Finisher
angebracht wird, d.h. an einem Gerät zum Aufbringen der abdeckenden Asphaltschicht, dient die Abgleichvprrichtung
dem gleichmässigen Aufbringen der Asphaltverbindung, die von einem Einfülltrichter über
einen Stangenvorschub einer Verteilerschraube zugeführt und von dieser verteilt wird.
Vor dem Beginn des zuvor beschriebenen Abgleichvorganges wird zunächst die Lage des Hauptrahmens 13 durch
Betätigen der Einstellschraube 16 für die Vertikaleinstellung
des Hauptrahmens korrekt eingestellt. Danach werden zwei Sätze vor Führungsrohren 17 und 18, die
entsprechenden Abgleichschilde 47, der Deflektor 71 usw. durch Betätigen der die Abgleichschildhöhe einstellenden
Schrauben 33, 34, 35 und 36 so vertikal bewegt, dass die Höhe oder Dicke des abzugleichenden Materials
auf das gewünschte Niveau eingestellt wird. Die Zylinder 43 und 44 werden dahingehend betätigt, dass die Führungsrohre 17 und 18 und der zugehörige Mechanismus horizontal
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bewegt werden, wodurch die Breite des abgeglichenen Materials bestimmt wird. Die Abgleichbreite kann kontinuierlich,
von der Breite eines Abgleichschildes 47, wenn die Zylinder 43 und 44 maximal eingezogen werden, bis zur
Breite der beiden Abgleichschilde 47, wenn die Zylinder 43 und 44 maximal ausgefahren werden, verändert werden.
Wenn es erforderlich ist, dass die abgeglichene Oberfläche mit einer Krone versehen ist, werden die Kronen-Einstellschrauben
25 dahingehend betätigt, dass der Zusatzrahmen 12 und entsprechend die inneren Enden der
Führungsrohre 17 und 18 nach oben bewegt werden. Wenn in
diesem Fall die beiden Sätze von Abgleichschilden 47 hinsichtlich ihrer Höhe zusammenfallen, fällt die Kronenkontur
mit der Mittellinie des Zusatzrahmens 12 zusammen. Wenn jedoch der vordere Abgleichschild 47, d.h. der näher
am Fahrzeugkörper befindliche Abgleichschild, niedriger als der hintere Abgleichschild 47 ist, wird die Kronenkontur
in Fig. 4 von der Mittellinie des Zusatzrahmens in Abhängigkeit von der Vertikaldifferenz zwischen den.
Abgleichschilden 47 und dem Neigungsgrad derselben nach links verschoben. Wenn der vordere Abgleichschild 47
höher ist als der hintere Abgleichschild 47, wird die Kronenkontur von der Mittellinie nach rechts verschoben.
Der Deflektor 71 wird zusammen mit dem Führungsrohr 17 und dem Rahmenteil 41 über das Verbindungsstück 69 durch
den Zylinder 43 horizontal bewegt. Die Höhe des Deflektors 71 wird durch Betätigung der Deflektor-Einstellschrauben
74 und 75 eingestellt.
Wenn die zuvor beschriebene Vorbereitung abgeschlossen ist, wird der Fahrzeugkörper in Bewegung gesetzt, wobei
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die Bewegungseinrichtung 46 für die Vertikalbewegung und der Vibrator 48 so betätigt werden, dass das Belagmaterial,
wie beispielsweise bituminöses Material, zur rechten Seite der Deflektoren 68 und 71 gebracht wird
(Fig. 6). Das vor dem Deflektor verteilte Material wird zunächst durch den Deflektor abgeglichen, wonach die
Ebenheit und die Kompaktheit des Materials erhöht werden, indem der Stampfer 45 durch die Einrichtung 46 auf und
nieder bewegt wird. Schliesslich wird das so behandelte Material durch die Schwindungen der Abgleichschilde 47
gestampft.
Bei der Abgleichvorrichtung entsprechend der Erfindung sind im vorderen Teil und im hinteren Teil derselben zwei
Abgleichschilde 47 angeordnet, die seitlich beweglich sind. Daher kann die Abgleichbreite schnell und korrekt
durch seitliche Bewegung der Abgleichschilde 47 verändert werden. Da die Abgleichschilde 47 seitwärts kippbar sind,
ist es möglich, die abzugleichende Oberfläche mit einer sogenannten Krone zu versehen. Weiterhin ist es möglich,
an irgendeiner gewünschten Stelle eine Kronenkontur vorzusehen, indem die Abgleichschilde seitlich bewegt und
geneigt werden.
Insgesamt bezieht sie ι die Erfindung auf eine Abgleichvorrichtung
für einen Asphalt-Finisher oder dergleichen mit einem Paar von Abgleichschilden, die am vorderen und
hinteren Abschnitt der Vorrichtung auf einem Zusatzrahmen angeordnet sind, welcher verschiebbar mit einem Hauptrahmen
verbunden ist. Der Hauptrahmen ist schwenkbar an einem Paar von Stützarmen befestigt, die vom Fahrzeug
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ausgehen. Die Abgleichschilde sind beide seitliche bewegbar und seitwärts kip :>bar, so dass eine, vorbestimmte
Tiefe der Asphaltbeschichtung erzielbar ist und gegebenenfalls ein Kronenabschnitt im Belajbereich vorgesehen werden
kann.
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Claims (7)
1. NIIGATA ENGINEERING CO., LTD., TOKYO/JAPAN
2. NIPPON HODO CO., LTD., TOKYO/JAPAN
Abgleichvorrichtung für einen Asphalt-Finisher
PATENTANSPRÜCHE
1. - Abgleichvorrichtung für einen Asphalt-Finisher oder
dergleichen, dadurch gekennzeichnet , dass zum Abgleichen eines Materials, wie bituminöses
Material, welches über eine Oberfläche, wie beispielsweise eine Strassenoberflache, verteilt wird,
ein Paar von Abgleichschilden (47) vorgesehen ist, welche am vorderen Abschnitt auf einer Seite der Vorrichtung
und am hinteren Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung angeordnet und
seitlich verschiebbar und seitwärts kippbar sind.
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2. Abgleichvorrichtung für einen Asphalt-Finisher' oder
dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Abgleich.'3child und ein hinterer
Abgleichschild jeweils am vorderen bzw. am hinteren Abschnitt der Vorrichtung auf gegenüberliegenden,
seitlichen Abschnitten derselben angeordnet sind, dass eine Einrichtung zum Befestigen des vorderen
und hinteren AbgleichSchildes an einem Fahrzeugkörper
vorgesehen sind, wobei beide Abgleichschilde, seitlich bewegbar und seitwärts kippbar sind, und
dass die Befestigungseinrichtung für jeden Abgleichschild (47) folgende Teile umfasst: einen Hauptrahmen
(13), ein Paar von Stützarmen (11), die mit einem Ende am Fahrzeugkörper anbringbar'sind, eine
Einrichtung 'zum schwenkbaren Abstützen des Hauptrahmens
(13) an den Stützarmen (11) und einen Zusatzrahmen (12), welcher mit dem Hauptrahmen (13) verbunden
und relativ zu diesem vertikal bewegbar ist, wobei die Abgleichschilde (47) vom Hauptrahmen und
vom Zusatzrahmen abgestützt sind.
3. Abgleichvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptrahmen (13)
und im Zusatzrahmen (12) zum Abstützen der Abgleichschilde (47) Lagermittel vorgesehen sind.
4. Abgleichvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Lagermittel Büchsen
(19, 20) zur Aufnahme entsprechender Führungsrohre (17, 18) umfassen, die mit den Abgleichschilden (47)
verbunden sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zur schwenkbaren
Befestigung des Hauptrahmens (13) folgende Teile umfasst: eine SiVÜtzachse (14) umd zumindest
eine Einstellschraube zum Festhalten der Lage des Hauptrahmens in einer ausgewählten festen Kippstellung
relativ zu den Stützarmen.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass eine Einrichtung zum Vibrieren der Abgleichschilde
(47) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass
am Hauptrahmen (13) zumindest ein seitlich verschiebbarer Deflektor (71, 68) befestigt ist.
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