DE3011906C2

DE3011906C2 - Stoßfänger für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE3011906C2
Application number: DE3011906A
Authority: DE
Inventors: Fumio Okazaki Aichi Wakamatsu
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1979-05-21
Filing date: 1980-03-27
Publication date: 1986-10-30
Also published as: DE3011906A1; JPS55155936A; US4361352A

Description

In Fig.4, die eine dritte Ausführungsform zeigt, ist zwischen dem oberen Stegansatz 38 des Versteifungselementes 25 und dem oberen Flanschabschnitt 31 desselben beim Formgebungsprozeß ein Spreizkörper 34 eingesetzt, der in den Stegabschnitt 27 der Kunststoffhülle 23 greift, so daß die Kunststoffhülle 23 und das Versteifungselement 25 noch fester miteinander verbunden werden und die Hülle 23 vom Versteifungselement 25 nicht ohne weiteres getrennt werden kann.

In Fig.5 und 6, die eine vierte und fünfte Ausführungsform zeigen, ist eine Vielzahl von Löchern 35 (F i g. 5) bzw. 36 (F i g. 6) im unteren Stegansatz 40 des Versteifungselementes 25 in dem Bereich ausgebildet, in dem das Versteifungselement 25 am Randinnenwulst 28 der Kunststoffhülle 23 befestigt ist, so daß die Hülle 23 und das Versteifungselement 25 fester miteinander verbunden sind und die Hülle 23 vom Versteifungselement 25 nicht ohne weiteres getrennt werden kann. Wellenförmige Abschnitte 37 (Fig.6) sind an dem Versteifungselement 25 in einem Bereich ausgebildet, in dem das Versteifungselement 25 am Randinnenwi;lst 28 der Hülle 23 befestigt ist

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

25

30

40

50

55

60

65

Claims

1 2 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Patentansprüche: Stoßfänger der eingangs angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß bei Gewährleisten einer sicheren

1. Stoßfänger für Fahrzeuge, der sich über die Halterung des Schaumstoffkörpers an dem Verstei-Breite des Fahrzeugs erstreckt, bestehend aus einem 5 fungselement durch die Kunststoffhülle eine die Stoßabaus Urethan gebildeten Schaumstoffkörper, einer sorption durch den SchaumstoffkSrper nicht beein-Kunststoffhülle mit im wesentlichen U-förmigen trächtigende Verformbarkeit der Kunststoffhülle erQuerschnitt, durch die der Schaumstoffkörper an möglicht wird.

seiner Oberseite und an seiner Unterseite sowie an Diese Aufgabe wird bei einem Stoßfänger Ler einseiner dem Fahrzeug abgewandten Vorderseite ein- io gangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kenngefaßt ist, und einem an der dem Fahrzeug züge- zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
wandten Rückseite des Schaumstoffkörpers anlie- Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Stoßfänger genden, mit der Kunststoffhülle durch Eintonnen erfüllt die Kunststoffhülle nur die Funktion der Halteverbundenen Versteifungselement, wobei das Ver- rung des stoßabsorbierenden Schaumstoffkörpers, steifungselement einen jeweils in das Material der 15 Dementsprechend kann die Hülle nicht nur eine verhält-Kunststoffhülle eingebetteten oberen und unteren nismäßig geringe Wandstärke aufweisen, sondern ist Stegansatz aufweist und wobei die Stegansätze mit aufgrund ihrer Ausbildung und Anordnung auch in der einer Vielzahl von Löchern versehen sind, die von Lage, unter entsprechendem Verformen bei einer Stoßdem Material der Kunststoffhülle durchsetzt sind, einwirkung nach hinten auszuweichen, so daß der dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich 20 Schaumstoffkörper als das eigentliche stoßabsorbierendes von dem VersteifungselemeEt (25) nach oben de Glied zusammengedrückt werden kann,
abragenden oberen Stegansatzes (38) die Kunst- Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands gehen stoffhülle (23) einen von ihr nach unten abragenden aus den Unteransprüchen hervor,
Stegabschnitt (27) aufweist, in den der obere Stegan- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Aussatz (38) des Versteifungselements (25) eingebettet 25 führungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen ist, und daß im Bereich des von dem Versteifungsele- im einzelnen erläutert Es zeigt

ment (25) nach unten abstehenden unteren Stegan- F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungssatzes (39; 40) die Kunststoffhülle (23) einen Randin- form eines erfindungsgemäßen Stoßfängers;
nenwulst (28) bildet, in den der untere Stegansatz F i g. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt von (39; 40) des Versteifungselements (25) eingebettet 30 F i g. 1;

ist, wobei der Randinnenwulst (28) an der Unterseite F i g. 3 bis 6 in einer Darstellung ähnlich wie in F i g. 2

des Versteifungselements (25) anliegt weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen

2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Stoßfängers.

zeichnet, daß das Versteifangselement (25) einen F i g. 1 zeigt einen Stoßfänger 22 für Fahrzeuge mit

nach oben abragenden, mit Abstand vor dem oberen 35 einer Kunststoffhülle 23, beispielsweise aus Urethan, ei-Stegansatz (38) angeordneter, oberen Flanschab- nem Schaumstoffkörper 24 aus Urethan, der in die schnitt (31) und einen nach unten abragenden, mit Kunststoffhülle 23 als Stoßabsorptionselement einge-Abstand vor dem unteren Stegansatz (39; 40) ange- setzt ist, und einem Versteifungselement 25, das den ordneten unteren Flanschabschnitt (32) aufweist, Stoßfänger von der Rückseite des £-:haumstoffkörpers wobei der Stegabschnitt (27) der Kunststoffhülle (23) 40 24 her verstärkt Ein sich einstückig von einem hinteren an der dem Fahrzeug zugewandten Rückseite des oberen Endabschnitt 26 der Kunststoffhülle 23 aus eroberen Flanschabschnitts (31) und der Randinnen- streckender Stegabschnitt 27 ist vorgesehen. Eine Vielwulst (28) der Kunststoffhülle (23) an der Rückseite zahl von Löchern 29 bzw. 30 ist in einem nach oben des unteren Flanschabschnittes (32) anliegt. ragenden und einem nach unten ragenden Stegansatz 38

3. Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 45 bzw. 39 des Versteifungselements 25 im Bereich des zeichnet, daß zwischen dem oberen Stegansatz (38) Stegabschnitts 27 und eines unten liegenden Randinnen- und dem oberen Flanschabschnitt (31) des Verstei- wulstes 28 der Kunststoffhülle ausgebildet, wodurch die fungselements (25) ein in den Stegabschnitt (27) der Hülle 23 mit dem Versteifungselement 25 zu einer Ein-Kunststoffhülle (23) greifender Spreizkörper (34) an- heit verbunden und an einer Trennung vom Versteigeordnet ist. 50 fungselement 25 gehindert wird. Die Bezugsziffern 31

und 32 kennzeichnen Flanschabschnitte des Versteifungselementes 25.
Um den Stoßfänger 22 herzustellen, wird der

Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Fahrzeu- Schaumstoffkörper 24 in eine nicht gezeigte Form einge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 55 gelegt, und das Versteifungselement 25 in einer vorbe-

Ein Stoßfänger dieser Art ist aus der US-PS 40 88 357 stimmten Stellung positioniert, und im Anschluß daran bekannt. Beim dem bekannten Stoßfänger nimmt die wird Kunststoff, wie z. B. Urethan, in die Form zur Aus-Kunststoffhülle den wesentlichen Teil der Stoßenergie bildung der Hülle 23 gegossen. Die Löcher 29 und 30 auf. Dementsprechend ist nicht nur ihre Wandstärke haben hierbei auch die Funktion, Luft und Gas aus der ausgelegt, sondern auch die Abstützung am Verstei- 60 Form entweichen zu lassen, wenn der Kunststoff für die fungselement gewählt. Die Hülle stützt sich stumpf mit Hülle 23 in die Form gegossen wird,
ihren Stirnflächen auf dem Versteifungselement ab und Bei der in F i g. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform

übt ihre stoßabsorbierende Wirkung als verhältnismä- ist ein Teil 33 des nach oben ragenden Stegansatzes 38 Big steifer Hohlkörper aus. Der Schaumstoffkörper hat des Versteifungselementes 25 weiter nach außen gezofür die Stoßabsorption keine wesentliche Bedeutung, 65 gen und umgibt den oberen End?.bschnitt der Kunstweil die verhältnismäßig geringe Verformungswilligkeit stoffhülle 23. Dadurch wird das äußere Erscheinungsbild der Kunststoffhülle eine wirksame Nutzung des verbessert, da das Versteifungselement 25 nach außen Schaumstoffkörpers weitgehend verhindert. tritt.