DE3011906A1

DE3011906A1 - Stosstange fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE3011906A1
Application number: DE19803011906
Authority: DE
Inventors: Fumio Wakamatsu
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1979-05-21
Filing date: 1980-03-27
Publication date: 1980-12-04
Also published as: JPS55155936A; US4361352A; DE3011906C2

Description

Stoßstange für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßstange, insbesondere auf eine Stoßstange für Fahrzeuge.
In einer herkömmlichen Stoßstange 10 für Fahrzeuge, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird, ist ein geschäumter Urethan-Formkörper 12 in eine Randfassung 11, die beispielsweise aus Kunststoff ist, eingesetzt. Der Urethan-Körper absorbiert dabei die Aufprallkraft bei einer Kollision des Fahrzeugs. Um die Stoßstange 10 an der Frontseite einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie anzubringen, wird das geschäumte Urethan 12 in die Randfassung 11 eingesetzt; dann wird eine Vielzahl von Schrauben 13, 14 in Löcher 17, 18 eingesetzt, die auf einem sich von der Randfassung 11 nach innen erstreckenden Abschnitt 15 bzw. auf einem inneren Endabschnitt 16 ausgebildet sind. Die Randfassung 11 und ein Versteifungselement 19 werden durch Löcher 20, 21 des Versteifungselements 19 zu einer Einheit zusammengesetzt. Der Vorgang beim Zusammenbau der Stoßstange 10 war somit kompliziert Iirid auch schwierig. Da der geschäumte Urethan-Formkörper 12 in jedem Endabschnitt der Randfassung 11 in gewisser Weise der Atmosphäre ausgesetzt ist, wird das Wasser von diesen Endabschnitten und auch durch die Löcher 17, 18, 20, 21 für die Schrauben 13, 14 allfgeSOgen, so daß die charakteristische Eigenschaft des geschäumten Urethan-Körpers 12 verändert wird und die wesentliche Funktion der Stoßstange 10, nämlich die Absorption der Aufprallkraft nicht mehr ausreichend erfüllt werden kann.
Fs ist Aufgabe der Erfindung, eine Stoßstange für Fahrzeuge zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile herkömmlicher Anordnungen nicht mehr aufweist, die mit einem Versteifungselement und einer Randfassung zu einer Einheit ausgebildet ist und verhindert, daß sich die Randfassung vom Versteifungselement löst, die die charakteristische Eigenschaft eines geschäumten Urethan-Körpers innerhalb der Randfassung aufrechterhält und die verhältnismäßig einfach aufgebaut ist sowie ein Minimum an Bauteilen besitzt.
biese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Stoßstange für Fahrzeuge, Fig. 2 einen Schnitt durch eine herkömmliche Stoßstange für Fahrzeuge, Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Stoßstange für Fahrzeuge, Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts der Fig. 3, Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht einer dritten Ausführungsform, F?<g. 7 einer der Fig. 4 äholiche Ansicht einer vierten Ausführungsform, und Fig. 8 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht einer fünften Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt eine Stoßstange 22 für Fahrzeuge mit einer Randfassug 23 aus Kupststoff, veispjielsweise aus Uretban, einem geschäumten Urethan-Körper 24, der in die Randfassung 23 als Stoßabsorptions-Glied eingesetzt ist, und mit einem Versteifungselement 25, das die Stoßstange von der Riickseite des geschäumten Urethan-Körpers 24 her verstärkt. Ein sich einstückig von eiem innerer und oberen Endabschnitt 26 der Randfassung 23 erstreckender Stegabschnitt 27 ist vorgesehen. Eine Vielzahl von löschern 29, 30 ist im versteifungselement 25 im Bereich des Stegabschnitts 27 und eines inneren und unter liegenden Endabschnitts 28 der Randfassung ausgebildet, wodurch die Randfassung 23 mit dem Versteifungselemerlt 25 zu einer Einheit verbunden und die Randfassung 23 von einer Trennung vom Versteifungselement 25 abgehalten wird. Ein Steg 31 wird innerhalb der Löcher 29, 30 des Versteifungselements 25, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ausgefält. Die Bezugsnummern 31, 32 kennzeichnen Flansch-Abschnitte des Versteifungselements 25.
die Stoßstange 22 für Fahrzeuge zu formen, wird der geschäumte Urethan-Körper 24 in eine nicht gezeigte Form eingelegt, das Versteifungselement 25 wird in einer vorbestimmten Stellung positioniert und im Anschluß daran wird Kunststoff, wie z. B. Urethan in eine festgelegte Form zur Ausbildung der Randfassung 23 gegossen, wodurch die Stoßstange 22 für Fahrzeuge entseht. Die Vielzahl von Löchern 29, 30 haben die Funktion, Luft und Gas aus der Form entweichen zu lassen, wenn lNllnststoff oder Urethan für die Randfassung 23 in die Form gegossen wird.
In Fig. 5, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt, ist ein Teil 33 des in den Stegabschnitt 27 der Randfassung 2.3 eingesetzten Versteifungselements 25 weiter nach außen gezogen und umgibt den oberen Endabschnitt 26 der Randfassung 23. Das äußere Erscheinungsbild wird attraktiv, in dem das Verstärkungselement 25 nach außen tritt.
In Fig. 6, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt, ist ein Spreizkörper 34 zwischen das Versteifungselement 25 und den Stegabschnitt 27 der Randfassung 23 beim Formgebungsprozeß eingesetzt, so daß die Randfassung 23 und das Versteifungselement 25 noch fester miteinander verbunden werden und die Randfassung 23 vom Versteifungselement 25 nicht einfach getrennt werden kann.
In den Fig. 7 und 8, die eine vierte und eine fünfte Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 35 (Fig. 7) bzw. 36 (Fig. 8) im Vetstet fungse emet 25 in dem Bereich ausgebildet, in dem das Versteilfungselement 25 am unteren Endabschnitt 28 der Randfassung 23 befestigt ist, so daß die Randfassung 23 und das Versteifungselement 25 fester miteinander verbunden sind und die Randfassung 23 vom Versteifungselement 25 nicht einfach getrennt werden kann. Eine Vielzahl von gewellten Abschnitten 37 ist auf dem Versteifungselement 25 in einem Bereich ausgebildet, in dem das Versteifungselement 25 am unteren Endabschnitt 28 der Randfassung 23 befestigt ist, so daß die Randfassung 23 vom Versteifungselement 25 nicht einfach getrennt werden kann.
Die Erfindung schafft eine Stoßstange für Fahrzeuge, mit einer Randfassung, einem in die Randfassung von deren offener Seite her eingesetzten'geschäumten Urethan-Formkörper fUr die Stoßabsorption, einem Versteifungselement zur Verstärkung des Urethan-Formkörpers auf der offenen Seite der Randfassung und für das luftdichte Abschließen des geschäumten Urethan-Formkörpers innerhalb der Randfassung, sowie mit einer Vielzahl von Löchern, die im Versteifungselement ausgebildet sind, um dieses mit den beiden offenen Seiten der Randfassung fest zu verbinden, wodurch eine Einheit aus Versteifungselement und Raridfassung gebildet wird.

Claims

Patentansprüche Stoßstange für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine dfassung (23) aus Kunststoff, einen in die Randfassung (23) eingesetzten und als Stoßabsorptionselement dienenden geschäumten Urethan-Körper (24) und durch ein die Stoßstange von der Rückseite des geschäumten Urethans (24) her verstärkendes Versteifungselement (25), das mit einer Vielzahl von Löchern (29, 30) versehen ist, wobei uie Randfassung (23) und das Versteifungselement (25) miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
2. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfassung (23) einen oberen, sich nach unten erstreckenden Stegabschnitt (27) und einen sich nach innen erstreckenden unteren Endabschnitt (28) besitzt.
3. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randfassung (23) in die Vielzahl der Löcher (29, 30) des Versteifungselements (25) hineinerstreckt.
4. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (25) einen Flanschabschnitt (31) besitzt.
5. Stoßstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (25) den Stegabschnitt (27) der Randfassung (23) überdeckt.
6. Stoßstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spreizkörper (34) zwischen das Versteifungselement (25) und den Stegabschnitt (27) der Randfassung (23) eingesetzt ist.
7. Stoßstange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Löchern (35, 36), die das Versteifungselement (25) in dem Abschnitt durchdringen, in dem die Randfassung (23) mit ihrem unteren Endabschnitt (28) mit dem Versteifungselement (25) verbunden ist.
8. Stoßstange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von gewellten Abschnitten (37), die auf dem Versteifungselement (25) ausgebildet sind.