DE3010583A1 - Verfahren zum steuern der kraftstoffzufuhr an eine brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum steuern der kraftstoffzufuhr an eine brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3010583A1 DE3010583A1 DE19803010583 DE3010583A DE3010583A1 DE 3010583 A1 DE3010583 A1 DE 3010583A1 DE 19803010583 DE19803010583 DE 19803010583 DE 3010583 A DE3010583 A DE 3010583A DE 3010583 A1 DE3010583 A1 DE 3010583A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- internal combustion
- combustion engine
- fuel
- correction factor
- correction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/08—Introducing corrections for particular operating conditions for idling
- F02D41/086—Introducing corrections for particular operating conditions for idling taking into account the temperature of the engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/062—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
- F02D41/064—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting at cold start
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/068—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for warming-up
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/10—Introducing corrections for particular operating conditions for acceleration
- F02D41/107—Introducing corrections for particular operating conditions for acceleration and deceleration
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/263—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor the program execution being modifiable by physical parameters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für die Kraftstoffzufuhr bei einer Brennkraftmaschine,
wie Benzinmaschinen, Dieselmaschinen oder dergleichen, und insbesondere auf ein solches Steuersystem für
die Kraftstoffzufuhr, die einen digitalen Rechner
zum Bestimmen einer optimalen Impulsbreite von Kraftstoff einspritzimpulsen benutzt, um die Dauer der
Öffnung von Kraftstoffeinspritzventilen zu steuern,
Herkömmliche elektronische Kraftstoffeinspritz-Steuersysteme
bestimmen zuerst eine Grund-Kraftstoffeinspritz-Signalimpulsbreite
Tp durch Ableiten einer Luftströmungsgröße pro Drehzahl der Brennkraftmaschine Q/N aus der
Luftansaugströmungsgröße Q, die mit Hilfe eines Luftströmungsmessers gemessen wird, und der Drehzahl W der
Brennkraftmaschine, die nach Maßgabe mit einem Zündimpulssignal
oder irgendeinem anderen Signal erfaßt wird, das proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine
ist, und durch Multiplizieren des erhaltenen Wertes Q/N mit einer Konstanten K sowie durch anschließendes
Berechnen einer wirksamen Kraftstoffeinspritz-Signalimpulsbreite
Te, in-dem eine Rechenoperation durchgeführt wird, die durch die folgende Gleichung ausgedrückt
ist:
Te - - -Tp · 1 +(1+2V) 1 + 2(S+R+D+F) , (1)
030041/0633
wobei V der Korrekturfaktor, der durch die Kühlmitteltemperatur der Brennkraftmaschine bestimmt ist, S der
Korrekturfaktor, der während des Anlassens der Brennkraftmaschine erforderlich ist, R der Korrekturfaktor,
der bei der Beschleunigung erforderlich ist, D der
Korrekturfaktor, der bei der Verzögerung erforderlich ist, und Γ der Korrekturfaktor sind, der bei Hochleistungsbedingungen
erforderlich ist.
Die sich ergebende tatsächliche Kraftstoffeinspritz-Signalimpulsbreite
Te kann nach Maßgabe eines Luft/-Kraftstoff-Verhältnis-Steuersignals
von einem Abgasfühler und eines Korrekturfaktors modifiziert werLen,
der durch die Spannung einer Batterie bestimmt ist, sowie durch Benutzung einer weiteren arithmetischen
Gleichung, wenn eine KraftstoffUnterbrechungssteuerung
benutzt wird, um die Kraftstoffzufuhr für die Brennkraftmaschine
während der Verzögerung zu unterbrechen.
Wie aus der Gleichung (1) zu erkennen ist, muß das Kraftstoffeinspritz-Steuersystem eine Anzahl von
Multiplikationen ausführen, nämlich sechs Multiplikationen, einschließlich der Multiplikation einer Konstanten K. Obwohl
eine solche Brechnung mit einer relativ kleinen Verzögerung ausgeführt werden kann, so." daß sich keinerlei
Probleme bei der Benutzung eines Hardware benutzenden logischen Rechners ergeben, der die Multiplikationen
gleichzeitig durchführen kann, ist eine lange Laufzeit bei der Benutzung eines Rechners mit einem gespeicherten
Programm erforderlich, um die arithmetischen Operationen im Zeitmultiplex durchzuführen. Die meisten
030041/0633
der gegenwärtig erhältlichen Mikrocomputer haben keinen
Multiplizierer und erfordern viel Zeit, um Multiplikationen durchzuführen. So erfordert z.B. der 8-Bit-Mikrocomputer
Motorola Inc., Modell MG 6800 etwa 200 /US für eine Multiplikation von 8 Bits mit 8 Bits und
von etwa 800 /us für eine Multiplikation von 16 Bits mit 16 Bits. Pur diese secns Multiplikationen sind daher
1,2 bis 4,8 ms erforderlich.
In jüngster Zeit wurden verbesserte Mikrocomputer entwickelt, die eine verbesserte Multiplikationsmöglichkeit
haben, um die Laufzeit der Multiplikationen zu vermindern. Jedoch sind diese teuer und erfordern eine
platzverbrauchende integrierte Schaltung Außerdem erfordern sie viel Zeit, um Multiplikationen verglichen
mit Additions- und Subtraktionsoperationen durchzuführen.
Es ist möglich, die Drehzahl einer Brennkraftmaschine auf bis zu 7000 bis 8000 U/min zu vergrößern. Venn die
Drehzahl bei 8000 U/min liegt, erfordert jede Umdrehung der Brennkraftmaschine 7»5 ms. Da der Kraftstoff synchron
mit der Drehung der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, ist eine Berechnung innerhalb von 7,5 tns
erforderlich. Im Hinblick darauf ist die Laufzeit von
1,2 bis 4,8 ms zu lang. Das Steuersystem führt andere
Rechenoperationen als Multiplikationen durch, so daß es unerwünscht ist, daß viel Zeit für solche Multiplikationen
vergeudet wird. Wenn außerdem die Zündzeitpunktssteuerung, eine Abgasrückführungssteuerung und andere
Steuerungen gleichzeitig in einem einzigen Mikrocomputer durchgeführt werden, werden die Operationen des Mikrocomputers
sehr kompliziert, und es ist erforderlich, die
030041/0633
301058$
zur Durchführung solcher Multiplikationen erforderliche
Zeit zu vermindern. Außerdem soll die Zeit so kurz wie möglich gemacht werden, die für solche Berechnungen
erforderlich ist, um die Brennkraftmaschine mit neuen Daten und ohne Verzögerung steuern zu können, obwohl
viel Zeit für die Berechnungen zur Verfügung steht, wenn die Brennkraftmaschine bei niedrigen Drehzahlen arbeitet.
Die herkömmliche Gleichung ist daher für elektronisch gesteuerte KraftstoffZuführungssysteme, die einen digitalen
Rechner benutzen, nicht geeignet.
Vie bei einer Betrachtung der Gleichung (1) zu erkennen ist, werden verschiedene Korrekturfaktoren S, R, D und
F mit dem Korrekturausdruck (1+2 ¥) multipliziert. Die verschiedenen Korrekturfaktoren hängen von der Kühlmitteltemperatur
ab und der Ausdruck (1 + 2 W) ist nicht immer für diese geeignet. Die verschiedenen Korrekturfaktoren
solltea als eine !Funktion der Kühlmitteltemperatur
eingestellt werden. Es sind daher komplizierte und zeitrauhende Operationen erforderlich, um eine optimale
Impulsbreite des Kraftstoffeinspritzsignals dann zu erzeugen, wenn die Gleichung (1) bei verschiedenen Typen
von Kraftfahrzeugen und Brennkraftmaschinen angewendet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Steuern der Kraftstoffzufuhr unter Benutzung eines digitalen
Rechners anzugeben, das die bei den herkömmlichen Verfahren erkannten Nachteile nicht aufweist, eine schnelle Ansprechempfindlichkeit auf Änderungen in den Betriebszuständen
der Brennkraftmaschine hat und die Arbeitsweise der Brennkraftmaschine sowie die Kraftstoff-
030041/0633
30105S3
Wirtschaftlichkeit verbessern kann.
Erfindungsgemäß wird der digitale Eechner zum Ausführen
einer arithmetischen Operation benutzt, die durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird:
Te = Tp · (1+Kw+Ks+Kr+Kd+Kf),
wobei Te die tatsächliche Impulsbreite, Tp die Grundimpulsbreite, Kw der Korrekturfaktor, der durch die
Kühlmitteltemperatur der Brennkraftmaschine bestimmt ist, Ks der Korrekturfaktor, der während des Anlassens
der Brennkraftmaschine erforderlich ist, Kr der Korrekturfaktor, der bei der Beschleunigung erforderlich ist, Kd
der Korrekturfaktor, der bei der Verzögerung erforderlich ist, und Kf der Korrekturfaktor sind, der bei
Hochleistungs-Betriebszuständen erforderlich ist.
Dieses ermöglicht die Verminderung der Anzahl von Multiplikationen, die zur Bestimmung der Impulsbreite
des Kraftstoffeinspritzsignals erforderlich sind, und die
Laufzeit der Berechnung. Die Korrekturfaktoren Ks, Kr, Kd und Kf können unäbhängig von dem Korrekturfaktor Kw
eingestellt werden.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird also ein Verfahren zum Steuern der Kraftstoffzufuhr unter
Benutzung eines digitalen Rechners mit einem gespeicherten Programm angegeben, mit dem eine Grundmenge an Kraftstoff
berechnet und diese nach Maßgabe verschiedener
030041/0633
Korrekturfaktoren modifiziert wird, was in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine erfolgt, um eine an die Brennkraftmaschine gegebene tatsächliche
Kraftstoffmenge zu bestimmen. Die tatsächliche
Kraftstoffmenge wird durch Addieren aller Korrekturfaktoren in Abhängigkeit von der Temperatur der Brennkraftmaschine
und durch Multiplizieren der Summe mit der Grundmenge an Kraftstoff bestimmt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den TJnteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
J1Xg. 2 und 5 zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung
benutzte Flußdiagramme,
Fig. 4- eine graphische Darstellung verschiedener Korrekturfaktoren
in Bezug auf gegebene Kühlmitteltemperaturen der Brennkraftmaschine, und
Fig. 5 bis 8 zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung
benutzte Flußdiagramme.
Das in Fig. 1 gezeigte und die Erfindung benutzende Kraftstoffeinspritz-Steuersystem weist eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CFU) 11, einen Festspeicher (ROM) 12, einen Speicher mit freiem Zugriff (RAM) 13, eine Eingabe-Ausgabe-Einrichtung
(I/O) 14- und Leitungsstränge 15 auf.
030 0 41/0633
Die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 1A- erhält über eine
Leitung 14-1 Taktimpulse, die synchron mit der Drehung
einer Brennkraftmaschine erzeugt werden, um die Zeitgabe des. Beginns der Kraftstoffeinspritzung und die
Synchronisierung der in dem System ausgeführten Operationen zu bewirken. Impulse, die mit einer Frequenz
erzeugt werden, die proportional· der Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, werden über eine Leitung 14-2
an die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14- gegeben, die die Anzahl der Impulse zählt, um die Drehzahl N der
Brennkraftmaschine angebende Daten zu erzeugen. Die an die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14- über die Leitungen
14-1 und 14-2 zugeführten Impulssignale können mit Hilfe
einer Einrichtung erzeugt werden, die Drehglieder aufweist, die mechanisch mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
gekoppelt sind. Ein Analogsignal, das umgekehrt proportional zur Ansaugluftströmungsgröße ist,
wird über eine Leitung 14-5 der Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14 zugeführt, die es in digitale Daten umformt,
die den Reziprokwert 1/Q der Ansaugluftströmungsgröße
Q angeben. .Die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14- erhält
außerdem ein Analogsignal über eine Leitung 14-4- von
einem Temperaturfühler, wie einem Termistor oder dergleichen, der die Temperatur des Kühlmittels der
Brennkraftmaschine erfaßt und sie in digitale Daten umformt, die die Temperatur Tw der Brennkraftmaschine angeben.
Außerdem erhält die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14- ein Signal über eine Leitung 14-5 von einem hier nicht
gezeigten Anlaßschalter und ein Signal über eine Leitung 14-6 von einem hier nicht gezeigten Drosselschalter, der
nahe der vollständig geschlossenen Stellung des Drosselventils betätigt wird. Die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung
14- gibt über eine Leitung 14-7 ein Kraftstoffeinspritz-
030041/0633
Impulssignal zum Speisen von Kraftstoffeinspritzventilen ab.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 11 führt nach Maßgabe
des in dem IFestspeicher 12 gespeicherten Programms und
der Daten ein Auslesen der eingegebenen Daten aus der Eingabe-Ausgate-Einrichtung 14· aus, führt eine arithmetische
Operation durch, die durch eine später beschriebene Gleichung ausgedrückt wird, um die Impulsbreite
des Kraftstoffeinspritz-Impulssignals zu bestimmen, und
stellt den erhaltenen Wert in der Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14· ein. Synchron mit der Ankunft der Taktimpulse
erzeugt die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14- Kraftstoff einspritzxmpulse mit einer Impulsbreite, die der
Ventileinstellung für die Kraftstoffeinspritzventile entspricht. Die während der arithmetischen Operation
benutzten Daten und die eingegebenen Daten werden zeitweilig in dem Speicher 13 gespeichert und von der zentralen
Verarbeitungseinheit 11 ausgelesen. Das System umfaßt eine Steuereinrichtung, wie eine Konstantspannungs-Speisequelle,
eine Rücksetzschaltung, einen Kristalloszillator,
eine ein Unterbrechungssignal erzeugende Zeitgeberschaltung oder dergleichen.
Pig. 2 zeigt ein Flußdiagramm mit aufeinanderfolgenden Schritten, die zum Vorgang der Bestimmung der tatsächlichen
Impulsbreite gehören und die Erfindung angeben. Das linke oder erste Programm beginnt bei I und endet
bei II, während das rechte oder zweite Programm bei III beginnt und bei IV endet. Das erste Programm kann
bei jedem Zyklus ausgeführt werden, der durch die Laufzeit bestimmt wird, die für alle die Programme erforderlich
ist, wobei das Ende II unmittelbar oder über irgendein anderes geeignetes Programm mit dem Beginn I
030041/0633
verbunden ist, wobei jedesmal dann, wenn eine konstante Zeit verstrichen ist, wobei dann das Programm synchron
mit der Ankunft eines Uhterbrechungssignals, das mit dem Verstreichen der konstanten Zeit ankommt, begonnen
wird, und ein weiteres, hier nicht gezeigtes Programm nach der Beendigung des Programms ausgeführt wird,
oder aber nach der Beendigung eines weiteren Programms, wobei dann das Programm nach der Beendigung von z.B.
eines hier nicht gezeigten Eingangssignals-Ausleseprogramms
ausgeführt wird, und ein weiteres Programm nach der Beendigung des Programms ausgeführt wird.
Das erste, bei I beginnende Programm umfaßt einen Block 201 zum Berechnen einer Grund-Impulsbreite Tp,
wobei die Drehzahl N und der Reziprokwert 1/Q der Ansaugluftströmungsgröße
Q benutzt werden, einen Block
202 zum Berechnen eines Korrekturfaktors Kw, der durch die Temperatur des Kühlmittels der Brennkraftmaschine
aus der Kühlmit teltemperatur Tw und einem Signal Sid
von dem Leerlaufschalter bestimmt wird, einen Block
203 zum Berechnen des Anfangswertes des Korrekturfaktors Ks, der während des Anlassens der Brennkraftmaschine
erforderlich ist, aus der Kühlmitteltemperatur Tw und einem Signal Sst von dem Anlaßschalter, einen
Block 204 zum Berechnen des Anfangswertes des Korrekturfaktors
Kr, der während der Beschleunigung erforderlich ist, aus der Kühlmitteltemperatur Tw und dem Signal
Sid, einen Block 206 zum Berechnen eines Korrekturfaktors Kf, der für Hochleistungsbetriebszustände erforderlich
ist, aus der Drehzahl N der Brennkraftmaschine und der Grund-Impulsbreite Tp, einen Block 207 zum Berechnen
eines Korrekturkoeffizienten COEF durch Addieren von 1, Kw, Ks, Kr, Kd und Kf, sowie einen Block 208 zum Be-
030041/0633
rechnen einer wirksamen Impulsbreite Te durch Multiplizieren
der Grund-Impulsbreite Tp mit dem Korrekturkoeffizienten COEF, sowie einen Block 209 zum Korrigieren
der wirksamen Impulsbreite Te nach Maßgabe irgendeines weiteren geeigneten Korrekturfaktors, um eine
Ausgangsimpulsbreite Ti zu bestimmen, die an die Eingabe-Ausgabe-Einrichtung 14 abgegeben wird.
Die Anfangswerte Ks, Kr und Kd, die Jeweils in den Blöcken 205 bis 205 bestimmt werden, werden nach Maßgabe
eines aufsummierten Wertes der Drehzahl der Brennkraftmaschine mit Hilfe des zweiten Programms eingestellt,
das bei der Ankunft eines Drehzahl-Unterbrechungssignals synchron mit der Drehung der Brennkraftmaschine
gebinnt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm mit aufeinanderfolgenden
Schritten, die beim Vorgang zur Berechnung der Grund-Impulsbreite entsprechend dem Block 201 in Fig. 2 benutzt
werden. Das Programm beginnt bei 1 und umfaßt einen Block 301 zum Lesen der Signale, die die Drehzahl
N der Brennkraftmaschine und den Reziprokwert 1/Q der Ansaugluftstromungsgroße Q angeben, einen Block
302 zum Multiplizieren der Drehzahl N mit dem Reziprokwert 1/Q, um N/Q zu erhalten, und einen Block 303 zum
Dividieren einer Konstanten K durch den Wert N/Q, um
eine Grund-Impulsbreite Tp = K · Q zu erhalten. Vor
der Division sollte ein Überfließen der Division geprüft werden.
Bei der Berechnung der Grund-Impulsbreite sollte beachtet werden, daß der Luftströmungsmesser, der so ausgelegt
ist, daß er eine hohe Empfindlichkeit hat, um schnellen
030041/0633
Änderungen der Ansaugluftströnmngsgröße folgen zu
können, zum Überschießen oder Unterschießen neigt, wodurch sich ein überschießender oder unterschießender
Wert für die Grund-Impulsbreite ergibt, wenn er
schrittweisen Änderungen in der Ansaugluftströmungsgröße
ausgesetzt ist. Dieses erzeugt ein übermäßig fettes oder übermäßig mageres Gemisch, wodurch die
Reinigung der Abgase gestört, der Lauf der Brennkraftmaschine beeinträchtigt und ein "Absterben" der
Brennkraftmaschine bewirkt werden kann. Um ein solches Über- und Unterschießen des Wertes der Grund-Impulsbreite
zu vermeiden, sollen die höchsten und niedrigsten Werte der berechnetem Grund-Impulsbreite Tp begrenzt
werden.
Zu diesem Zweck wird, nachdem in einem Block 304 geprüft
wurde, ob das Kraftfahrzeug mit einem automatischen oder einem Schaltgetriebe versehen ist, die berechnete
Grund-Impulsbreite Tp mit einer unteren Grenze von 0,65 ms in einem Block 507 verglichen, wenn
ein automatisches Getriebe vorliegt, und mit einer unteren Grenze von 1,05 ms in einem Block 305 verglichen,
wenn das Getriebe ein Schaltgetriebe ist. Der Grund für diesen Unterschied zwischen den unteren
Grenzen in Abhängigkeit von dem Typ des in dem Kraftfahrzeug benutzten Getriebes ist der, daß im Gegensatz
zu einem automatischen Getriebe ein Kraftfahrzeug mit einem Schaltgetriebe eine Antriebswelle hat,
die unmittelbar mit der Brennkraftmaschine verbunden ist, so daß die Abtriebswelle die Brennkraftmaschine
antreibt, um die Möglichkeit eines "Absterbens" der Brennkraftmaschine während der Verzögerang zu vermindern,
wobei im Hinblick auf die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
030041/0633
die untere Grenze so niedrig wie möglich angesetzt werden soll.
Wenn die berechnete Grund-Impulsbreite Tp oberhalb
der unteren Grenze liegt, wird sie auf 0,65 ms in einem Block 308 für ein Kraftfahrzeug mit automatischem
Getriebe und in einem Block 306 auf 1,05 ms für ein Kraftfahrzeug mit einem Schaltgetriebe einge-Γ
stellt. Andererseits wird die berechnete Grund-Impulsbreite Tp mit einer oberen Grenze,z.B. 0,8 ms verglichen.
Wenn die berechnete Grund-Impulsbreite Tp oberhalb der oberen Grenze liegt, wird ä.ie auf 8,0 ms
eingestellt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die obere Grenze getrennt für Kraftfahrzeuge mit automatischem und Schaltgetriebe
bestimmt werden kann. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß, um ein über- und Unterschießen der Grund-Impulsbreite
Tp zu vermeiden, der Reziprokwert 1/Q der Ansaugluftströmungsgröße Q oder das Produkt N/Q
aus der Drehzahl IT und dem Reziprokwert 1/Q in einer gleichen Weise begrenzt werden kann, wie dieses zu vor
in Verbindung mit der Begrenzung der Grund-Impulsbreite Tp beschrieben wurde.
I1Xg. 4- zeigt eine graphische Darstellung verschiedener
Korrekturfaktoren in Bezug auf vorgegebene Kühlmitteltemperaturen der Brennkraftmaschine. Eiae Kurve A zeigt
Änderungen im Korrekturfaktor Kw, der durch die Kühlmitteltemperatur der Brennkraftmaschine bestimmt ist.
Eine Kurve B zeigt Änderungen des Korrekturfaktors Ks, der während des Anlassens der Brennkraftmaschine
030041/0633
erforderlich ist, eine Kurve C zeigt Änderungen des Korrekturfaktors Kr1, der bei der Beschleunigung erforderlich
ist, und eine Kurve D zeigt Änderungen des Korrekturfaktors Kd, der bei der Verzögerung erforderlich
ist.
Der Vorgang der Bestimmung des Korrekturfaktors Kw wird durch Ablesen von Werten, die in einer Tabelle
angeordnet sind, entsprechend von vorgegebenen Temperaturwerten des Kühlmittels erreicht. Eine Vereinfachung
der Tabelle kann durch Anordnung der Korrekturfaktorwerte mit einem großen Abstand und durch Anwendea
von Interpolation zur Bestimmung eines Zwischenwertes erreicht werden.
Das die Kühlmitteltemperatur angebende Signal ist ein digitales Signal, das aus einem analogen Spannungssignal umgeformt wurde, das sich aus Änderungen im
Widerstand des Termistors ergibt, wie dieses zuvor angegeben wurde. Da die Beziehung zwischen dem die Kühlmitteltemperatur
angebenden digitalen Signal und der Kühlmitteltemperatur nicht immer linear ist, wird vorzugsweise
der erforderliche Kühlmitteltemperaturwert durch Ablesen aus einer Tabelle in Bezug auf das digitale
Signal erhalten. Natürlich kann das digitale Signal unmittelbar als ein erforderlicher Kühlmitteltemperaturwert
benutzt werden, wenn eine im wesentlichen lineare Beziehung zwischen dem die Kühlmitteltemperatur angebenden
digitalen Signal und der Kühlmitteltemperatur vorherrscht.
Der Korrekturfaktor Kw soll in Abhängigkeit vom Zustand des Leerlaufschalters während des Leerlaufs geändert wer-
030041/0633
den, wenn die Kühlmitteltemperatur relativ hoch ist und die Belastung der Brennkraftmaschine relativ
niedrig ist, wobei ein kleiner Wert des Korrekturfaktors Kw keine Probleme ergibt und dieser im Hinblick
auf die Kraftstoffwirtschaftlichkeit bevorzugt wird. Zu diesem Zweck gibt die zentrale ■Verarbeitungseinheit ein in Pig. 5 gezeigtes Programm ein, das dem
in Fig. 2 gezeigten Block 202 entspricht und das dem Ende des Programms der Pig. 3 folgt. Venn der Leerlaufschalter
geschlossen ist und die Kühlmitteltemperatur oberhalb von 1O0C liegt, wird der Korrekturfaktor Kw
mit Hilfe einer Ablesetechnik oder mit Hilfe einer Berechnung nach Maßgabe einer experimentellen Gleichung,
wie sie in Pig. 5 gezeigt ist, vermindert. Wenn das Eechenergebnis
negativ ist, wird der Korrekturfaktor Kw auf O eingestellt. Die experimentelle Gleichung kann für
andere Arten von Brennkraftmaschinen modifiziert werden.
Der Korrekturfaktor Ks dient zum Verbessern des Anlaßverhaltens der Brennkraftmaschine beim Anlassen der
Brennkraftmaschine und zum Stabilisieren des Laufs der Brennkraftmaschine nach dem Anlassen. Der Korrekturfaktor
Ks wird nach Maßgabe mit einem in Pig. 6 gezeigten Programm bestimmt, das dem Block 203 der Pig.
entspricht und auf das Ende des Programms der Pig. 5 folgt, und einem in Pig. 6 gezeigten Programm, das dem
Block 210 der Pig. 2 entspricht.
Wenn der Anlaßschalter geschlossen ist, d.h. während des Anlassens der Brennkraftmaschine, wird der Wert Ks
030041/0633
nach Maßgabe der graphischen Darstellung der Pig. 4-bestimmt.
Wenn der Leerlaufschalter geschlossen ist, und sich die Kühlmitteltemperatur oberhalb von
1O0C unter dieser Bedingung befindet, wird der Wert des Korrekturfaktors Ks ineiner Weise vermindert, die
ähnlich der in Verbindung mit dem Korrekturfaktor Kw
beschriebenen ist. Wenn der Anlaßschalter geöffnet ist,d.h., nach Beendigung des Anlassens!, wird der
Wert des Korrekturfaktors Ks nach Maßgabe der aufsummierten Anzahl von Umdrehungen der Brennkraftmaschine
vermindert. So kann z.B. der Korrekturfaktor Ks um einen konstanten Betrag alle fünf Umdrehungen
der Brennkraftmaschine herabgesetzt werden, bis der Korrekturfaktor Ks O erreicht. Obwohl der Korrekturfaktor
Ks um einen konstanten Betrag bei jeder Umdrehung der Brennkraftmaschine vermindert werden kann, sind
digitale Rechner schwierig zu realisieren, die ein Fünftel einer ganzen Zahl von Daten subtrahieren, im
Gegensatz zum Subtrahieren einer ganzen Zahl von den Daten.
Die Korrekturfaktoren Kw und Ks werden vorzugsweise auf höhere Werte bei höheren Kühlmitteltemperaturen
geändert. Wenn die Brennkraftmaschine sich überhitzt oder nach dem Laufen eine kurze Zeit danach erneut
angelassen wird, sind die Kraftstoffzuführungsleitung
gen auf hohe Temperaturen aufgewärmt, und das Luft-Kraftstoff -Gemisch ist mager und ausgedampft. Dadurch
wird die der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoff menge unzureichend,!, wenn die Dauer der Kraftstoffeinspritzung
konstant gehalten wird. Um diese Nachteile zu vermeiden, werden die Korrekturfaktoren
Kw und Ks auf höhere V/erte in dem Bereich eingestellt,
030041/0633
bei dem die Kühlmitteltemperatur oberhalb von 8O0C
liegt. Daa heißt, die Daten können in der Tabelle so angeordnet werden, daß sie an der Seite der hohen
Temperaturen ansteigen, wie dieses in der graphischen Darstellung der Fig. 4 gezeigt ist.
Der Korrekturfaktor Kr, der bei der Beschleunigung erforderlich ist, umfaßt einen Korrekturfaktor Kr1,
der sich in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur zum Verbessern des Ansprechens der Brennkraftmaschine
bei niedrigen Kühlmitteltemperaturen ändert, sowie einen Korrekturfaktor, der unabhängig von der Kühlmitteltemperatur
konstant gehalten wird, um eine Korrektur vorzunehmen, wenn ein Überschießen bei dem
Ansaugluftstromungsmesser auftritt. Eine Beschleunigung kann mit Hilfe des Leerlaufschalters oder irgendeiner
anderen geeigneten Einrichtung erfaßt werden. Der Korrekturfaktor Kd, der bei der Verzögerung erforderlich
ist, dient zum Vermindern von Stoßen während der Verzögerung, und ändert sich mit der Kühlmitteltemperatur.
Ifig. 8 zeigt ein Flußdiagramm von aufeinanderfolgenden
Schritten zum Bestimmen der Anfangswerte der Korrekturfaktoren
Kr und Kd. Das Flußdiagramm entspricht den
Blöcken 204 und 205 der Pig. 2 und schließt an das
Ende des Programms der Fig. 6 an. Obwohl die Korrekturfaktoren Kr und Kd aufeinanderfolgend beim Programm
der Fig. 2 bestimmt werden, ist darauf hinzuweisen, daß die Korrekturfaktoren bei dem gezeigten Fall gleichzeitig
bestimmt werden können, wenn die Beschleunigung und Verzögerung durch einen einzigen Leerlaufschalter
festgestellt werden. Natürlich können die Beschleunigung
030041/0633
und die Verzögerung aufeinanderfolgend festgestellt werden, wenn unterschiedliche Einrichtungen zum Erfassen
der Beschleunigung und Verzögerung benutzt werden.
Nachfolgend wird angenommen, daß die Beschiu nigung nach dem Leerlauf oder einer Verzögerung erfaßt wird,
und der Leerlaufschalter sich öffnet. Nachdem das öffnen des Leerlaufschalters beim Block 801 festgestellt
wurde, geht das Programm zu einem Block 802 weiter, wo die Flagge F für 1 geprüft wird, d.h.,
ob die Beschüseunigung die erste ist oder nicht. Da
die Flagge F 1 ist, gerade nachdem der Leerlaufschalter
geschlossen wurde, wird die Flagge in einem Block 803 gleich 0 gemacht, und anschließend wird der Korrekturfaktor
Kd in einem Block 804 gleich 0 gemacht. Dieses ist dadurch bedingt, daß der Korrekturfaktor
Kd während der Beschleunigung nicht erforderlich ist.
Das Programm schreitet dann zu einem Block 805 weiter, wo der Anfangswert des ersten Korrekturfaktors Kr1
durch Ablesen aus einer Tabelle in Bezug auf die Kühlmitteltemperatur Tw bestimmt wird. Der Anfangswert
ist positiv und ändert sich mit der Kühlmitteltemperatur, Anschließend gelangt das Programm zu einem Block 806,
wo der Anfangswert des zweiten Korrekturfaktors Kr2 bestimmt wird. Der zweite Korrekturfaktor Kr2 dient
zur Korrektur, wenn ein Überschießen bei dem Andaugluftströmungsmesser
auftritt. Der Anfangswert des zweiten Korrekturfaktors Kr 2 ist ein negativer Wert,
der unabhängig von der Kühlmitteltemperatur konstant gehalten wird. Wenn das Programm erneut ausgeführt wird,
ist die Flagge F weiterhin gleich 0, und dem Block folgt unmittelbar das Ende dieses Programms. Dadurch
030041/0633
wird der Anfangswert nur einmal unmittelbar nach der Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine
in den Beschleunigungszustand eingestellt.
Der Leerlaufschalter ist während der Verzögerung geschlossen,
so daß damit der Block 801 vom Block 807 gefolgt wird. Da zu diesem Zeitpunkt die Plagge F
gleich 0 ist, folgt dem Block 807 ein Block 808, "bei
dem die Plagge P gleich 1 gemacht wird. In den Blöcken 809 und 810 werden die Korrekturfaktoren Kr1 und Kr2
aus dem gleichen Grund gleich 0 gemacht, wie bei dem in Verbindung mit dem während der Beseht unigung
erforderlichen Korrekturfaktor beschriebenen Grund. Das Programm gelangt dann zueinem Block 811, wo der
Anfangswert des Korrekturfaktors Kd bestimmt wird. Obwohl der Anfangswert durch eine Ablesetechnik bestimmt
werden kann, kann er leicht durch eine Berechnung infolge der einfachen Beziehung zwischen dem Korrekturfaktor
Kd und der Kühlmitteltemperatur erhalten werden. So wird z.B. der Anfangswert des Korrekturfaktors Kd
auf einen konstanten Pegel (0) unterhalb einer ersten bestimmten niedrigen Temperatur eingestellt, auf einen
zweiten konstanten Pegel (0,5) oberhalb einer zweiten bestimmten hohen Temperatur eingestellt und auf einen
Pegel proportional zu der Temperatur zwischen den ersten und zweiten Temperaturen eingestellt. Wenn das
Programm während der Verzögerung erneut ausgeführt wird, ist die Plagge P gleich 1, sß daß der Anfangswert nur einmal eingestellt wird. Das heißt, die Plagge
P ist eine Größe zum Speichern der Tatsache, daß der Anfangswert des Korrekturfaktors Kd eingestellt wurde.
Die in dem Programm voreingestellten Anfangswerte werden nach Maßgabe der aufsummierten Zahl von Umdrehungen
030041/0633.
der Brennkraftmaschine vermindert oder vergrößert, bis sie 0 erreichen.
Jetzt wird der Korrekturfaktor Kf erläutert, der
für Hochleistungs-Betriebszustände erforderlich ist.
Es ist bekannt, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines einer Brennkraftmaschine zugeführten Gemisches
jniAbhängigkeit von verschiedenen Betriebs zuständen
der Brennkraftmaschine, einschließlich der Belastung, modifiziert werden soll. Mit anderen Worten, das
bei einem auf einer flachen Straße fahrenden Fahrzeug erforderliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist
unterschiedlich von dem, das bei einem auf einer ansteigenden oder abfallenden Straße laufenden Fahrzeug
erforderlich ist. Die Belastungsbedingungen einer Brennkraftmaschine können durch die Zusammenfassung
der Drehzahl N der Brennkraftmaschine und der Ansaugluftstromungsgroße
Q oder der Ansaugluftstromungsgroße pro Umdrehung der Brennkraftmaschine (Q/ET = ^P) dargestellt
werden. Daher kann der Korrekturfaktor Kf als eine Funktion der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und der Grund-Impulsbreite Tp bestimmt werden. So kann z.B. der Korrekturfaktor Kf durch Ablesen aus einer
zweidimensionalen Tabelle bestimmt werden, wo Daten übec.Korrekturfaktoren Kf in Bezug auf die Drehzahl
N und die Grund-Impulsbreite Tp angegeben sind. Eine Interpolation kann durchgeführt werden, um einen
Korrekturfaktorwert zu bestimmen, der auf der Tabelle
nicht angegeben ist.
Eine wirksame oder tatsächliche Impulsbreite wird durch Addieren der bestimmten K^rrekturfaktoren und anschließendes
Multiplizieren der Summe mit der Grund-
030041/0633
Impulsbreite Tp bestimmt. Die folgende Gleichung kann zum Erhalten einer tatsächlichen Impulsbreite
Ti benutzt werden:
Ti = Tp · (1+Kw+Ks+Kr+Kd) · Kc · Ki+Ts,
wobei Kc der Korrekturfaktor, der erforderlich ist,
wenn eine Kraftstoffunterbrechung während der Verzögerung durchgeführt wird, K1 der Korrekturfaktor
in Abhängigkeit eines Steuersignals von einem Abgasfühler und Ts der Korrekturfaktor für eine Verzögerung
sind, mit der die Kraftstoffeinspritzventile infolge der Spannung der Speisequelle arbeiten, wobei der
letztere durch eine Gleichung Ts = a - b · Vb angegeben ist, wobei a und b Konstanten und Vb die Spannung
der Batterie sind.
Obwohl die Erfindung so beschrieben wurde, daß eine Änderung der Korrekturfaktoren Ks, Kr und Kd mit der
Drehzahl der Brennkraftmaschine auftritt, ist darauf hinzuweisen, daß sie auch mit der' Zeit geändert werden
können, wobei in diesem Fall mindestens ein Teil des Programms III bis IV der Fig. 2 innerhalb eines
Intervalls einer konstanten Zeit ausgeführt werden kann. In jedem Fall kann das Programm zum Bestimmen
der Anfangswerte der Korrekturfaktoren von dem mit
der Zeit ausgeführten Programm getrennt werden. Dieses ist zur Vereinfachung der Programme sehr wirkungsvoll.
Wenn das Programm I bis II mit der Drehung der Brennkraftmaschine oder mit der. Zeit ausgeführt wird, kann
es zum Programm III bis IV übergehen. Da Änderungen
030041/0633
bei der Betriebsbedingung der Brennkraftmaschine mit der Drehung der Brennkraftmaschine auftreten,
ist eine Änderung der Korrekturfaktoren mit der Drehung der Brennkraftmaschine vorteilhafter als
eine Änderung mit der Zeit.
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, die Korrekturfaktoren "bei Änderungen der Betriebszustände der
Brennkraftmaschine mit der Ansaugluftströmungsgröße zu ändern. Zu diesem Zweck können die Korrekturfaktoren
mit der Drehung der Brennkraftmaschine um eine Größe geändert werden, die proportional der
Grund-Impulsbrei te Tp ist, d.h., mit der Ansaugluftströmungsgröße,
oder um eine Größe, die proportional der tatsächlichen Impulsbreite Ti oder der tatsächlichen Impulsbreite Ti vermindert um
den Korrekturfaktor Ts ist, d.h., mit der der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffmenge. Aus diesem
Grund können die Korrekturfaktoren um einen Betrag geändert werden, der proportional der Impulsbreite
jedesmal dann ist, wenn die Brennkraftmaschine eine Umdrehung ausführt. Bei KraftstoffZuführungssystemen,
die Kraftstoff mit einem konstanten Zeitintervall einspritzen, oder Kraftstoff einige Male bei einem konstanten
Zeitintervall einspritzen, können die Korrekturfaktoren bei jedem Zyklus der Kraftstoffeinspritzung
geändert werden,damit sie an die Betriebszustände der Brennkraftmaschine angepaßt sind. Bei Kraftstoffzuführung
ssystemen, die kontinuierlich Kraftstoff einspritzen,
können die Korrekturfaktoren in einem Konstanten Zeitintervall geändert werden.
Die zum Erhalten des Korrekturkoeffizienten benutzte Gleichung ist nicht auf 1+Kw+Ks+Kr+Kd+Kf begrenzt, und
030041/0633
3Q1Q583
der Ausdruck (1-Kw) kann ein weiterer Faktor sein. Außerdem muß die Gleichung nicht alle Korrekturfaktoren
enthalten. So kann z.B. der Korrekturfaktor Kf beseitigt werden und mit der gesamten Gleichung multipliziert
werden. Außerdem kann ein weiterer geeigneter Korrekturfaktor, wie z.B. ein Korrekturfaktor,
der sich in Abhängigkeit von der Temperatur der Ansaugluft ändert, oder ein Korrekturfaktor, der sich
mitder Luftdichte ändert, benutzt werden.
Bei mit einem automatischen Getriebe versehenen Fahrzeugen
ist der Stoß während der Verzögerung gering und der Korrekturfaktor Kd daher unnötig. Das Programm
zum Bestimmen des Korrekturfaktors Kd braucht daher bei solchen Fahrzeugen nicht ausgeführt werden. Da
einige der Korrekturfaktoren von dem Typ des Fahrzeuges
abhängen, soll in Abhängigkeit von dem Typ des Fahrzeuges eine Vielzahl von Dateneinheiten benutzt werden.
Die Grund-Impulsbreite Tp kann aus der Ansaugluftströmungsgröße
Q, der Kombination des Ansaugunterdrucks und der Drehzahl oder der Kombination der
Drosselöffnung und der Drehzahl anstelle aus der Drehzahl N und dem Reziprokwert 1/Q der AnsaugluftstrÖmungsgröße
Q berechnet werden, wie dieses zuvor angegeben wurde. Außerdem kann die Drehzahl der Brennkraftmaschine
aus der Periodendauer der Synchronimpulse anstelle der die Zahl der Umdrehungen der, Brennkraftmaschine
angebenden Impulse während einer konstanten Zeitdauer erfaßt werden.
030041/0633
Obwohl die Temperatur des Kühlmittels der Brennkraftmaschine benutzt wird, um die Temperatur der Brennkraftmaschine
anzugeben, kann eine Korrektur nach Maßgabe der öltemperatur bei einer luftgekühlten
Brennkraftmaschine, der Temperatur des Maschinengehäuses,
der Temperatur der Innenwand der Brennkammer oder dergleichen vorgenommen werden.
Mit der Erfindung wurde ein verbessertes Kraftstoffzuführungs-Steuersystem
mit einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit auf .Änderungen der Betriebszustände
der Brennkraftmaschine geschaffen, um den Lauf der Brennkraftmaschine und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
zu verbessern. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit besonderen Ausführungsbeispielen erläutert wurde,
können selbstverständlich viele Änderungen, Modifikationen und Abwandlungen vorgenommen werden, die
der Fachmann sofort erkennt. Alle diese Änderungen, Modifikationen und Abwandlungen fallen daher unter
den allgemeinen Erfindungsgedanken, wie er durch die Patentansprüche umrissen ist.
030041/0633
Claims (12)
- ΡΛΤ ΞΙ N ΤΑΜ W .«· LT E.NISSM MOTOR COMPMY, LIMITEDTakara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi,Kanagawa-ken, JapanA. GRUNEiCKERdiw-ing.H. KINKELDEYdh-inq.W. STOCKMAIRDft. ING - AeE (CALTtCHK. SCHUMANNDB Rm WT ■ DIPL-PHYSP. H. JAKOBOl PU-WG.G. BEZOLD8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE19. März 1980 P 14Verfahren zum Steuern der Kraftstoffzufuhr an eine BrennkraftmaschinePatentansprücheI/ Verfahren zum Steuern der Kraftstoffzufuhr an eine Brennkraftmaschine unter Benutzung eines digitalen Rechners mit einem gespeicherten Programm zum Berechnen einer Grundmenge an Kraftstoff und zum Modifizieren der Grundmenge nach Maßgabe verschMener Korrekturfaktoren in Abhängigkeit von den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine, um eine der Brennkraftmaschine zuzuführende tatsächliche Kraftstoffmenge zu bestimmen, dadurch gekenn-030041/0633TELEFON (OBS) 22 2363TELEX OS-3S380TELEKOPIERERzeichnet, daß die tatsächliche Kraftstoff menge durch Addieren aller Korrekturfaktoren in Abhängigkeit von der Temperatur der Brennkraftmaschine und Multiplizieren der Summe mit der Grundmenge bestimmt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ekennze ichnet, daß die Grundmenge durch Multiplizieren der Drehzahl der Brennkraftmaschine mit dem reziproken Wert der Ansaugluftströmungsgröße und anschließendes Dividieren einer Konstanten durch dieses Produkt berechnet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g ekennz e ichnet, daß eine der Größen des Reziprokwertes der Ansaugluftströmungsgröße, des Produktes der Drehzahl der Brennkraftmaschine und des Reziprokwertes der Ansaugluftströmungsgröße sowie der Grundmenge mindestes obere und untere Grenzen hat.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Korrekturfaktoren durch Ablesen aus einer Tabelle bestimmt wird, die in Bezug auf die entsprechenden Temperaturwerte der Brennkraftmaschine organisierte Werte hat.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine Interpolation durchgeführt wird, um einen Korrekturfaktorwert entsprechend zu bestimmen, der zwischen zwei auf der Tabelle angeordneten Temperaturwerten der Brennkraftmaschine vorliegt.030041/0633
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Korrekturfaktoren durch Berechnen nach Maßgabe eines der Temperatur der Brennkraftmaschine proportionalen Signals bestimmt wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Programm zum Bestimmen mindestens eines der Anfangswerte der Korrekturfaktoren, die sich mit der Zeit ändern, und ein zweites Programm zum Ändern dieses Korrekturfaktors mit den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine zu unterschiedlichen Zeitpunkten begonnen werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt des Beginns des zweiten Programms synchron mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine gewählt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfaktor um einen bestimmte! Wert mit einem konstanten Zeitintervall vergrößert oder vermindert wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfaktor um einen Wert vergrößert oder vermindert wird, der proportional zur der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff menge oder zur AnsaugluftStrömungsgröße ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangswert des Korrektur-030041/0633faktors nach seinem einmaligen Einstellen nicht erneut eingestellt wird.
- 12. Verfahren zum Steuern der Kraftstoff zufuhr an eine Brennkraftmaschine unter Benutzung eines digitalen Rechners mit einem gespeicherten Programm zum Berechnen einer Grundmenge an Kraftstoff und zum Modifizieren der Grundmenge nach Maßgabe verschiedener Korrekturfaktoren in Abhängigkeit von den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine, um eine der Brennkraftmaschine zuzuführende tatsächliche Kraftstoffmenge zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Korrekturfaktoren in Abhängigkeit von der Temperatur der Brennkraftmaschine addiert und dann die Summe mit der Grundmenge multipliziert wird, um die tatsächliche Kraftstoffmenge zu bestimmen, daß mindestens einer von oberen und unteren Grenzwerten für die Grundmenge vorgegeben wird und daß mindestens einer der oberen und unteren Grenzwerte nach Maßgabe des Typs des Kraftfahrzeuges verändert wird.Λ-j. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Typ des Kraftfahrzeuges in Abhängigkeit davon erfaßt wird, ob das Kraftfahrzeug mit einem automatischen Getriebe oder einem Schaltgetriebe ausgerüstet ist.030041/0633
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3119179A JPS55125334A (en) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Fuel controller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010583A1 true DE3010583A1 (de) | 1980-10-09 |
DE3010583C2 DE3010583C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=12324530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3010583A Expired DE3010583C2 (de) | 1979-03-19 | 1980-03-19 | Verfahren zum Steuern der Kraftstoffzufuhr, insbesondere Kraftstoffeinspritzung, an eine Brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4313412A (de) |
JP (1) | JPS55125334A (de) |
DE (1) | DE3010583C2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046599A2 (de) * | 1980-08-27 | 1982-03-03 | Hitachi, Ltd. | Steuersystem für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis einer Brennkraftmaschine |
DE3134329A1 (de) * | 1980-09-01 | 1982-04-08 | Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi | Verfahren zur regelung der brennstoffdosierung bei einer brennkraftmaschine |
DE3151131A1 (de) * | 1980-12-23 | 1982-08-12 | Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi | "verfahren und vorrichtung zur brennstoff-einspritzmengenregelung bei einer brennkraftmaschine" |
DE3223622A1 (de) * | 1981-06-24 | 1983-01-27 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi | Verfahren und vorrichtung zur elektronischen brennstoffeinspritzregelung |
DE3238697A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-11 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Vorrichtung zur kraftstoff-einspritzung in brennkraftmaschinen |
DE3528233A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-05 | Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi | Kraftstoffeinspritzsystem fuer eine brennkraftmaschine |
DE4002813A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-02 | Suzuki Motor Co | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
EP0535671A2 (de) * | 1991-10-03 | 1993-04-07 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2053508B (en) * | 1979-05-22 | 1983-12-14 | Nissan Motor | Automatic control of ic engines |
JPS56135201A (en) * | 1980-03-24 | 1981-10-22 | Nissan Motor Co Ltd | Pulse generator for engine control |
JPS56141025A (en) * | 1980-04-03 | 1981-11-04 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel control ling device |
DE3036107C3 (de) * | 1980-09-25 | 1996-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Regeleinrichtung für ein Kraftstoffzumeßsystem |
US4455867A (en) * | 1980-11-07 | 1984-06-26 | Sanwa Seiki Mfg. Co., Ltd. | Method of detecting control error in digital control |
DE3042246C2 (de) * | 1980-11-08 | 1998-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Zumeßvorrichtung für eine Brennkraftmaschine |
US4513722A (en) * | 1981-02-20 | 1985-04-30 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Method for controlling fuel supply to internal combustion engines at acceleration in cold conditions |
JPS57137632A (en) * | 1981-02-20 | 1982-08-25 | Honda Motor Co Ltd | Electronic fuel injection device of internal combustion engine |
JPS57143136A (en) * | 1981-02-26 | 1982-09-04 | Toyota Motor Corp | Method of controlling air fuel ratio of internal combustion engine |
US4398515A (en) * | 1981-06-18 | 1983-08-16 | Texaco Inc. | Internal combustion engine fuel control system |
JPS5828534A (ja) * | 1981-07-23 | 1983-02-19 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の電子制御式燃料噴射方法および装置 |
JPS5828553A (ja) * | 1981-07-27 | 1983-02-19 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の電子制御式燃料噴射方法および装置 |
JPS5841242A (ja) * | 1981-09-04 | 1983-03-10 | Hitachi Ltd | 自動車用電子式エンジン制御装置 |
JPS5848725A (ja) * | 1981-09-18 | 1983-03-22 | Toyota Motor Corp | 燃料噴射制御方法 |
JPS5870034A (ja) * | 1981-10-21 | 1983-04-26 | Japan Electronic Control Syst Co Ltd | 過給装置を備えた内燃機関の電子制御燃料噴射装置 |
JPS5888436A (ja) * | 1981-11-19 | 1983-05-26 | Honda Motor Co Ltd | 吸気温度による補正機能を有する内燃エンジンの空燃比補正装置 |
JPS58158345A (ja) * | 1982-03-15 | 1983-09-20 | Nippon Denso Co Ltd | エンジン制御方法 |
JPS58192932A (ja) * | 1982-05-04 | 1983-11-10 | Nissan Motor Co Ltd | 内燃機関の電子制御燃料噴射装置 |
JPS5928036A (ja) * | 1982-08-09 | 1984-02-14 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の電子制御燃料噴射方法 |
JPS5946329A (ja) * | 1982-08-25 | 1984-03-15 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの始動後燃料供給制御方法 |
JPS603455A (ja) * | 1983-06-21 | 1985-01-09 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
JPH06105060B2 (ja) * | 1983-07-06 | 1994-12-21 | トヨタ自動車株式会社 | 電子制御燃料噴射式エンジンの始動後増量装置 |
JPS60121127A (ja) * | 1983-12-06 | 1985-06-28 | Nissan Motor Co Ltd | パワ−トレ−ンの制御方法 |
JPH0650071B2 (ja) * | 1983-12-14 | 1994-06-29 | 日産自動車株式会社 | 車両の駆動力制御装置 |
JPS60128055A (ja) * | 1983-12-14 | 1985-07-08 | Nissan Motor Co Ltd | パワ−トレ−ンのスリツプ防止用制御方法 |
JPS60131326A (ja) * | 1983-12-21 | 1985-07-13 | Nissan Motor Co Ltd | 自動変速機の変速シヨツク軽減装置 |
JPH0629582B2 (ja) * | 1984-06-08 | 1994-04-20 | 三菱自動車工業株式会社 | エンジン用燃料噴射量制御装置 |
JPS61229955A (ja) * | 1985-04-02 | 1986-10-14 | Hitachi Ltd | 内燃機関の燃料噴射装置 |
JPH0670394B2 (ja) * | 1985-08-20 | 1994-09-07 | 三菱電機株式会社 | エンジンの燃料制御装置 |
JPS62237055A (ja) * | 1986-04-08 | 1987-10-17 | Mitsubishi Electric Corp | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
DE3623651C2 (de) * | 1986-07-12 | 1995-01-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung eines Stellglied-Sollwertes |
JPS63192932A (ja) * | 1987-02-05 | 1988-08-10 | Mazda Motor Corp | エンジンの燃料制御装置 |
DE3741527A1 (de) * | 1987-12-08 | 1989-06-22 | Bosch Gmbh Robert | Steuer-/regelsystem fuer eine brennkraftmaschine |
JPH02132830U (de) * | 1989-04-10 | 1990-11-05 | ||
JPH0663463B2 (ja) * | 1989-09-27 | 1994-08-22 | マツダ株式会社 | エンジンの燃料制御装置 |
US6516658B1 (en) | 1999-04-16 | 2003-02-11 | Siemens Vdo Automotive Corporation | Identification of diesel engine injector characteristics |
WO2002053896A2 (en) | 2001-01-04 | 2002-07-11 | Siemens Vdo Automotive Corporation | Internal energizable voltage or current source for fuel injector identification |
JP2004285834A (ja) | 2003-03-19 | 2004-10-14 | Honda Motor Co Ltd | 空冷式内燃機関の暖機時燃料噴射補正装置および補正方法 |
GB2427933A (en) * | 2005-07-01 | 2007-01-10 | Ford Global Tech Llc | Correction of fuelling errors in a fuel-injected engine |
JP4618220B2 (ja) * | 2006-09-05 | 2011-01-26 | 株式会社デンソー | ガスセンサの組み付け状態検出方法及びガスセンサの組み付け状態検出装置 |
US8635985B2 (en) | 2008-01-07 | 2014-01-28 | Mcalister Technologies, Llc | Integrated fuel injectors and igniters and associated methods of use and manufacture |
US7628137B1 (en) | 2008-01-07 | 2009-12-08 | Mcalister Roy E | Multifuel storage, metering and ignition system |
US8387599B2 (en) * | 2008-01-07 | 2013-03-05 | Mcalister Technologies, Llc | Methods and systems for reducing the formation of oxides of nitrogen during combustion in engines |
KR101364416B1 (ko) | 2009-12-07 | 2014-02-17 | 맥알리스터 테크놀로지즈 엘엘씨 | 대형 엔진 적용에 적합한 일체식 연료 인젝터 점화기 및 연관된 이용 및 제조방법 |
US9926870B2 (en) * | 2010-09-08 | 2018-03-27 | Honda Motor Co, Ltd. | Warm-up control apparatus for general-purpose engine |
US8919377B2 (en) | 2011-08-12 | 2014-12-30 | Mcalister Technologies, Llc | Acoustically actuated flow valve assembly including a plurality of reed valves |
US9169821B2 (en) | 2012-11-02 | 2015-10-27 | Mcalister Technologies, Llc | Fuel injection systems with enhanced corona burst |
US9169814B2 (en) | 2012-11-02 | 2015-10-27 | Mcalister Technologies, Llc | Systems, methods, and devices with enhanced lorentz thrust |
US8752524B2 (en) | 2012-11-02 | 2014-06-17 | Mcalister Technologies, Llc | Fuel injection systems with enhanced thrust |
US9200561B2 (en) | 2012-11-12 | 2015-12-01 | Mcalister Technologies, Llc | Chemical fuel conditioning and activation |
US9194337B2 (en) | 2013-03-14 | 2015-11-24 | Advanced Green Innovations, LLC | High pressure direct injected gaseous fuel system and retrofit kit incorporating the same |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2516353A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Nippon Soken | Steuersystem fuer die brennstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine |
DE2623254A1 (de) * | 1975-06-23 | 1976-12-30 | Bendix Corp | Elektronisches brennstoffsteuersystem fuer brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3835819A (en) * | 1972-12-29 | 1974-09-17 | Essex International Inc | Digital engine control apparatus and method |
DE2303182A1 (de) * | 1973-01-23 | 1974-07-25 | Siemens Ag | Einrichtung zum steuern einer verbrennungskraftmaschine |
DE2551680C2 (de) * | 1975-11-18 | 1986-01-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Adressierung eines Zentralspeichers, insbesondere bei einer elektronischen Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen |
JPS6059418B2 (ja) * | 1977-05-31 | 1985-12-25 | 株式会社デンソー | 電子式燃料噴射制御装置 |
US4214307A (en) * | 1978-06-22 | 1980-07-22 | The Bendix Corporation | Deceleration lean out feature for electronic fuel management systems |
US4212066A (en) * | 1978-06-22 | 1980-07-08 | The Bendix Corporation | Hybrid electronic control unit for fuel management systems |
JPS5535134A (en) * | 1978-09-01 | 1980-03-12 | Toyota Motor Corp | Air-fuel ratio control system in internal combustion engine |
-
1979
- 1979-03-19 JP JP3119179A patent/JPS55125334A/ja active Pending
-
1980
- 1980-03-18 US US06/131,094 patent/US4313412A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-03-19 DE DE3010583A patent/DE3010583C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2516353A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Nippon Soken | Steuersystem fuer die brennstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine |
DE2623254A1 (de) * | 1975-06-23 | 1976-12-30 | Bendix Corp | Elektronisches brennstoffsteuersystem fuer brennkraftmaschinen |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046599A2 (de) * | 1980-08-27 | 1982-03-03 | Hitachi, Ltd. | Steuersystem für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis einer Brennkraftmaschine |
EP0046599A3 (de) * | 1980-08-27 | 1982-08-04 | Hitachi, Ltd. | Steuersystem für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis einer Brennkraftmaschine |
DE3134329A1 (de) * | 1980-09-01 | 1982-04-08 | Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi | Verfahren zur regelung der brennstoffdosierung bei einer brennkraftmaschine |
DE3151131A1 (de) * | 1980-12-23 | 1982-08-12 | Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi | "verfahren und vorrichtung zur brennstoff-einspritzmengenregelung bei einer brennkraftmaschine" |
DE3223622A1 (de) * | 1981-06-24 | 1983-01-27 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi | Verfahren und vorrichtung zur elektronischen brennstoffeinspritzregelung |
DE3238697A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-11 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Vorrichtung zur kraftstoff-einspritzung in brennkraftmaschinen |
DE3528233A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-05 | Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi | Kraftstoffeinspritzsystem fuer eine brennkraftmaschine |
DE4002813A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-02 | Suzuki Motor Co | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE4002813C2 (de) * | 1989-01-31 | 1994-07-21 | Suzuki Motor Co | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine |
EP0535671A2 (de) * | 1991-10-03 | 1993-04-07 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
EP0535671A3 (en) * | 1991-10-03 | 1993-12-22 | Honda Motor Co Ltd | Fuel injection control device for internal combustion engine |
US5341786A (en) * | 1991-10-03 | 1994-08-30 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Fuel injection control device for internal combustion engine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3010583C2 (de) | 1985-05-02 |
JPS55125334A (en) | 1980-09-27 |
US4313412A (en) | 1982-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3010583A1 (de) | Verfahren zum steuern der kraftstoffzufuhr an eine brennkraftmaschine | |
DE69204134T2 (de) | Steuerungssystem des Luft-Kraftstoffverhältnisses für Verbrennungsmotoren. | |
DE3590028C2 (de) | ||
DE3141595C2 (de) | Verfahren zum regeln des kraftstoff/luftverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3145246A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zum regeln der leerlaufdrehzahl einer brennkraftmaschine" | |
DE3218250C2 (de) | ||
DE3311029C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine | |
DE3108601C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3311892A1 (de) | Vorrichtung zum steuern der arbeitsverhaeltnisse einer brennkraftmaschine | |
DE3330070A1 (de) | Kontrollverfahren fuer das luft-kraftstoffverhaeltnis einer brennkraftmaschine fuer fahrzeuge | |
DE3135148C2 (de) | ||
DE3242795A1 (de) | Vorrichtung zur korrektur des luft/kraftstoffverhaeltnisses fuer eine verbrennungsmaschine in abhaengigkeit von der ansaugtemperatur | |
DE3202286C2 (de) | ||
DE68912499T2 (de) | Methode und Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für Brennkraftmaschinen. | |
DE3700766A1 (de) | Luft/kraftstoff-verhaeltnis-steuerungsvorrichtung fuer uebergangszustaende beim betrieb einer brennkraftmaschine | |
DE3410403A1 (de) | Verfahren zur steuerung der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine nach beendigung einer kraftstoffabsperrung | |
DE3318511C2 (de) | ||
DE3330700C2 (de) | ||
DE4134522C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung beim Anlassen einer Brennkraftmaschine | |
DE69011980T2 (de) | Kraftstoffsteuerungssystem für Verbrennungsmotoren. | |
DE3725521C2 (de) | ||
DE3922448C2 (de) | Regeleinrichtung für das Kraftstoff-Luftverhältnis einer Brennkraftmaschine | |
DE3704587C2 (de) | ||
DE3226026A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektronischen regelung einer brennkraftmaschine | |
DE2802860C2 (de) | Elektronische Steueranordnung zum optimalen Mischen von Sauerstoffträger und Kraftstoff von Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |