DE3009922A1 - Regelungs- und steuerungsanlage zur verstellung der fluegel des windrads eines windkraftwerks - Google Patents

Regelungs- und steuerungsanlage zur verstellung der fluegel des windrads eines windkraftwerks

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DE3009922A1 DE19803009922 DE3009922A DE3009922A1 DE 3009922 A1 DE3009922 A1 DE 3009922A1 DE 19803009922 DE19803009922 DE 19803009922 DE 3009922 A DE3009922 A DE 3009922A DE 3009922 A1 DE3009922 A1 DE 3009922A1
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wing
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Albrecht 8061 Vierkirchen Brielmaier
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
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Description

  • Regelungs- und Steuerungsanlage zur Verstellung
  • der Flügel des Windrads eines Windkraftwerks Die Erfindung. bezieht-sich auf eine Regelungs- und Steuerungsanlage zur Verstellung der Flügel des Windrads eines Windkraftwerks.
  • Das durch Lueger, Lexikon der Techni-k, 1965, Bd. 7, Seiten 574 bis 581, bekannte, betriebene Windkraftwerk weist eine Regelungs- und Steuerungsanlage auf, bei der Drehzahl und Leistungsfühler unabhängig voneinander durch direkten Eingriff oder über hydraulische Servomotoren die Einstellung der Flügel beeinflussen. Die Blattwinkel der Flügel werden über einen hydraulischen Stellmotor kontinuierlich verstellt. Ul für diesen wird von einer Hauptpumpe aus einem Ultank gefördert. Der hydraulische Stellmotor arbeitet bei einem Systemdruck von 12 bis 20 at gegen die Wirkung der dynamischen und aerodynamischen Rückstellmomente der Flügel und gegen eine vorgespannte Feder, die die Aufgabe hat, bei Ausfall der Hydraulik die Flügel auf Fahnenstellung (Drehzahl gegen Null) zu verstellen. Der eigentliche Betrieb beginnt übrigens erst dann, wenn die mittlere Windgeschwindigkeit groß genug ist. Dann fließt das geförderte Ul nicht mehr in den Ultank zurück, sondern bringt die Flügel über den Stellmotor in Betriebsstellung.
  • Die Anlage weist ein Fliehpendel und einen Leistungsregler auf. Beim Parallelbetrieb wird die Regelung nur durch den Leistungsregler vorgenommen. Das Fliehpendel dient bei Netzbetrieb lediglich als Oberdrehzahischutz. Die Anlage ist aufwendig und kompliziert. Ferner ist das zweiflüglige Windrad durch die mit der Höhe über dem Erdboden zunehmenden und auch bei einer einer einseitigen Bö an den einzelnen Flügeln unterschiedlich großen Windgeschwindigkeiten bzw.
  • Luftkräfte um eine Querachse schwenkbar, und es ist eine für die Drehzahlregelung vorgesehene, der gleichmäßigen Verstellung der Flügel dienende Verstelleinrichtung mechanisch so ausgebaut, daß mit der Schwenkbewegung des Windrads ein Verstellen der Flügel in der Art gekoppelt ist, daß die Anstellwinkel des stärker beaufschlagten Flügels gegenüber der Relativströmung verkleinert und die Anstellwinkel des anderen Flügels entsprechend vergrößert werden.
  • Dies alles dient der Verbesserung der Laufruhe, ist aber aufwendig, kompliziert und störanfällig und nur bei diametral gegenüberliegenden Flügeln anwendbar.
  • Gleiches gilt auch für die durch die DE-PS 386 126 bekannte, zweiflüglige, von einem Motor angetriebene Schraube, bei der jeder Flügel eine solche Druckmittelpunktlage hat, daß der Luft- oder Flüssigkeitsdruck ihn entgegen Federwirkung in die Stellung geringsten Einfallwinkels zu drehen trachtet, wobei die Wirkung der Rückführfeder auf die Flügel gleichzeitig erfolgt unter Vermittlung einer Differentialkupplung, die auf die Flügel entgegengesetzt wirkt, um Unsymmetrien der Luft- bzw.
  • Flüssigkeitskräfte selbsttätig auszugleichen, Sind diese Kräfte auf die Flügel gleich, werden die Flügel gleich- mäßig verstellt. Sind sie ungleich, wird der Einfallwinkel des einen Flügels vergrößert, der des anderen verkleinert, wodurch der genannte Ausgleich erfolgt, während die änderung d-es Einfallwinkels beider Flügel entsprechend den mit der Drehzahl des Motors sich ändernden Luft- bzw. Flüssigkeitsdrück-en durch ein anderes Mittel der Verstelleinrichtung erfolgt. Die -gesamte Verstelleinrichtung, die eine rein mechanische ist und im Nabengebiet vorgesehen ist, ist auch hier aufwendig, kompliziert und störanfällig. Außerdem ist das ganze System wiederum nur bei diametral gegenüberliegenden Flügeln anwendbar.
  • Aufgabe gemäß der Erfindung ist es, eine der Verstellung der Flügel eines Windrads eines Windkraftwerks dienende Regelungs- und Steuerungsanlage anderer Art als im-genannten bekannten Fall zu schaffen, die nicht nur möglichst wenig oder gar nicht auf mechanischer Grundlage arbeitet, sondern die einschließlich der Flügelverstellung bei den verschiedenartigsten Windverhältnissen und änderungen derselben und auch bei Oberlastungsgefahr schnell, sicher und genau anspricht bzw. reagiert und arbeitet, wobei mit im wesentlichen gleichen Mitteln ein gleichmäßiges bzw. untersc-hiedliches Verstellen der Flügel erzielbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch diese Erfindung ist die Aufgabe sowohl für normale, d. h. ungefährliche Windstärken als auch für gefährlich hohe Windstärken und auc-h für Böen gut gelöst. Die genannte Verarbeitung in der elektronischen Regeleinrichtung oder -einheit und die durch die Verstellimpulse bedingte Tätigkeit der hydraulischen Steuereinrichtung gehen in allen Fällen schnell, sicher und genau vor sich und somit auch die Verstellung der Flügel. Die hydraulische Steuereinrichtung kann zur gleichmäßigen, d.h. gleichzeitigen, um den gleichen Betrag und im gleichen Drehsinn erfolgenden,Verstellung der Flügel eine einzige, über ein einziges hydraulisches Servoventil betätigbare, hydraulische Stellvorrichtung (insbesondere Stellmotor) oder sowohl zur gleichmäßigen als auch zur unterschiedlichen bzw.
  • Einzel-Verstellung der Flügel je eine solche, jeweils über ein zugehöriges, hydraulisches Servoventil betätigbare, hydraulische Stellvorrichtung (insbesondere Stellmotor) aufweisen. Durch den Druckspeicher steht für die Verstellung der Flügel immer ein hoher Steuerflüssigkeitsdruck an, der diese Verstellung sofort und sicher durchführen kann. Die Sicherheitsmeßvorrichtungen sind an den vom Wind beaufschlagten Flügeln selbst vorgesehen, um eine Gefährdung der Flügel und ihrer Lagerungen oder des Windrads und anderer Teile des Windkraftwerkes auszuschalten, besonders bei Böen und einem Orkan. Die Durchflußmengenbegrenzer geben Sicherheit in der Hinsicht, daß sie die Versteligeschwindigkeit der hydraulischen Stelivorrichtung begrenzen und bei der schnellen Verstellung der Flügel eine unzulässig hohe Torsion derselben verhindern. Bei der genannten Kontrolle handelt es sich um einen Vergleich der Meßimpulse bzw. -signale mindestens einer Meßvorrichtung für die Verstellung und minder tens einer Sicherheitsmeßvorrichtung miteinander. Es handelt sich um eine Korrektur oder Begrenzung oder ein Ersetzen des Impulses bzw. Signals für die Verstellung durch den Impuls (das Signal) bzw. die Impulse (Signale) mindestens einer der Sicherheitsmeßvorrichtungen. Es handelt sich um eine einfach oder eine zwei- oder mehrfach abgesicherte (redundante) Kontrolle oder dergleichen des Impulses, Signals oder verstärkten Signals in der bzw. der elektronischen Regeleinrichtung. Diese Kontrolle, insbesondere die zwei- oder mehrfach abgesicherte, stellt u. a.
  • sicher, daß die Flügel bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten, auch bei denen eines tropischen Orkans (mehrere hundert km/h Spitze), niemals überlastet werden. Die Flügel können schnell in ihre Null- oder Fahnenstellung gebracht werden, übrigens auch bei einem elektronischen und/oder hydraulischen und/oder sonstigen Versagen. Im allgemeinen wird die Anstellung der Flügel desto steiler, je größer die Windgeschwindigkeit wird.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist relativ einfach und unkompliziert. Sie hat ohne großen Aufwand eine lange Lebensdauer. Sie vermeidet zumindest weitgehend mechanische Teile oder Einheiten bzw. Hebel, Gelenke und dergleichen mit ihren Nachteilen, wie Korrosionsempfindlichkeit, Verschmutzung, Wartungsschwierigkeiten - und daher Energieausfall - und ungenaue Regelung und Steuerung.
  • Sie ist eine Anlage aus Meßvorrichtungen, Impuisleitungen und einer elektrohydraulischen Gesamteinrichtung. Die Anlage ist insbesonders für ein Windrad mit sehr großem Außendurchmesser (z.B. 100 m),. also für ein Großwindkraftwerk vorgesehen und vorzugsweise für ein solches für oder u. a. für Stromerzeugung und Einschalten in ein vorhandenes Netz. Die Anlage ist sehr zuverlässig. Es gibt keine Leistungsminderung durch Steueru ngs abnutzung. Die Anlage ist unempfindlich in tropischem und arktisc-hem Klima und in korrosiver und maritime Atmosphäre. Sie ist bei Beschädigungen, Oberlastung und Fehlfunktion schnell abschaltbar. Während des Betriebs ist keine oder nur eine geringe Kontrolle bzw. Oberwachung notwendig. Ferner können die Teile der Anlage, z. B. die elektronische Regeleinrichtung oder -einheit, leicht ausgewechselt werden. Ferner ist insbes. die elektronische Regeleinrichtung oder -einheit relativ klein. Die Anlage weist einen geschlossenen hydraulischen Kreislauf auf. Ihr Steuerflüssigkeitsverlust ist sehr gering. Die Anlage ist vielseitig verwendbar. Es können (kann) auch die genannten Sicherheitsmeßvorrichtungen und/oder mindestens eine nicht am Flügel vorgesehene Sicherheitsmeßvorrichtung eingesetzt werden, zusammen mit den anderen Merkmalen der Erfindung.
  • Im folgenden sind Ausbi-ldungen und Weiterentwicklungen der Erfindung angegeben, wobei einiges schon in den Unteransprüchen aufgeführt ist.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Windgeschwindigkeit oder der Winddruck ermittelt wird, die betreffenden Meßimpulse in der elektronischen Regeleinrichtung zu Verstellimpulsen verarbeitbar sind und durch die Verstellimpulse die hydraulische Steuereinrichtung für die Verstellung der Flügel betätigbar ist. Wird gemäß dem Anspruch 2 vorgegangen, so ist bei unterschiedlichen an den verschiedenen Stellen mit den Windmeßvorrichtungen gemessenen Windgeschwindigkeiten oder -drücken eine von diesen abhängige Einzelverstellung möglich, wofür im allgemeinen für jeden Flügel ein eigener hydraulischer Stellmotor vorgesehen ist. Dazu sind keine mechanischen Mittel notwendig, sondern die Meßimpulse der einzelnen Windmeßvorrichtungen werden in der elektronischen Regeleinrichtung unter genannter Kontrolle zu Verstellimpulsen verarbeitet, die über die hydraulische Steuereinrichtung die Flügel einzeln verstellen. Es ist möglich, über die elektronische Regeleinrichtung die Einstellwinkel der Flügelwähre-nd des Windradumlaufs kontinuierlich den mit den Windmeßvorrichtungen gemessenen, nach oben zu- und nach unten abnehmenden Windgeschwindigkeiten oder -drücken so anzupassen, daß die vom Windrad abgegebene Leistung erhöht oder rnaximal wird. Das Windrad nutzt also diese verschiedenen Wi ndgeschwindigkeiten bzw. -drücke voll bzw. bestmöglich aus. Es gibt unten, in der langsamer strömenden Luft, seine Bewegungsenergie nicht ab, die der andere Teil des Windrads oben, in der sc-hneller strömenden Luft, aufnimmt; jeder Flügel ist für sich allein -entsprechend dem auftretenden Wind- bzw. Luftgeschwindigkeitsvektor einstellbar. Es ist aberauch möglich, die mit den Windmeßvorrichtungen gemessenen, unterschiedlichen, nach oben zunehmenden Windgeschwindigkeiten-oder -drücke in der elektronischen Regeleinrichtung so zu verarbeiten, daß über die hydraulische Steuereinrichtung die Einstellwinkel der Flügel während jeder Umdrehung des Windrads laufend, zyklisch von einem Minimum auf ein Maximum und zurück auf das Minimum geändert werden, um eine Laufunruhe des Windrads bzw. einen UngleichförmigKeitsgrad im D rehmomentenverl auf zu vermindern oder zu beseitigen.
  • Ferner kann bei einer einseitigen Bö in Abhängigkeit von den unterschiedlichen, mit den Windmeßvorrichtungen gemessenen Windgeschwindigkeiten bzw. -drücken eine Flügelverstellung, z. B. in di-e Nullstellung, erfolgen. Die unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten oder -drücke könnnen auch durch Bodenerhebungen und Bauwerke und durch von Menschenhand geschaffene Anderungen der Geländestruktur bedingt sein.
  • Das Vorgehen in all diesen Fällen (Anspruch 2) ist bei jeder Flügelzahl durchführbar, z. B. auch bei drei Flügeln, und ferner wird die Verstellung nicht durch Winddruck bzw. Luftkräfte auf die Flügel und ohne eine mechanische Verstelleinrichtung im Nabengebiet bewirkt. Es gibt hier ferner kein genanntes Windradschwenken.
  • Es können die Flügel über die elektronische Regeleinrichtung und die hydraulische Steuereinrichtung außerdem noch in Abhängigkeit von den verschiedenen Windstärken gleichmäßig verstellbar sein (z.B. für Drehzahlregelung und/oder Leistungsregelung), Was den Anspruch 3 betrifft, so sind im Fall der Flügel die Windmeßvorrichtungen insbesonders an den äußeren Flügel enden vorgesehen. Eine genannte Trageinrichtung besteht insbesondere aus Stangen oder einer Stangenkonstruktion oder -anordnung. Auch jeder der genannten Meßmasten kann für die Windmeßvorrichtungen eine Trageinrichtung, insbesondere die eben genannter Art, aufweisen. In allen Fällen können die Windmeßvorrichtungen bei dem im Anspruch 2 genannten Querschnitt an Außenenden oder mittleren Stellen von Radien vorgesehen oder an der Peripherie verteilt vorgesehen sein oder aber auch längs des vertikalen Durchmessers oder längs Radien verteilt vorgesehen sein, wobei Mittelwerte der Meßimpulse zu den Verstellimpulsen verarbeitet werden. In denjenigen Fällen des Anspruches 3, in denen die Windmeßvorrichtungen nicht an den Flügeln vorgesehen sind, kann eine beim Windradumlauf kontinuierliche Verstellung des Flügels durch in der elektronischen Regeleinrichtung über die Windmeßimpulse berechnete Zwischenimpulse erzielt werden. Ein Windraddrehstellungsmesser - siehe den Anspruch 5 - ist insbesondere im Zusammenhang mit den Meßimpulsen der Windmeßvorrichtungen dieser letztgenannten Fälle vorgesehen.
  • Die Windmeßvorrichtungen können z. B. Winddruckmeßdosen oder Prall vorrichtungen sein. Sie können z. B. auch Prandtlsche Staurohre, mit Differenzdruckmeßdosen, oder Windrädchen (Anemometer) sein. Ein Prandtl sches Staurohr kann mit radialem Abstand in einem Außenrohr vorgesehen sein. Das Außenrohr kann vor dem Prandtlschen Staurohr, insbesonders am. Außenrohreintritt, ein Strömungsgleichrichtergitter aufweisen. Die Windmeßvorrichtung, z. B.
  • eine Prandtistaurohr-AuBenrohr-Einheit, kann, wenn am Flügel, insbesonders Flügelende, vorgesehen, um die Flügellängsachse oder dergleichen in die oder die passende Wind- bzw. Luftströmungsrichtung drehbar oder dreh- und steuerbar angeordnet sein.
  • Der Dehnmeßstreifen gemäß dem Anspruch 4 befi-ndet sich vorzugsweise dicht unter der Außenoberfläche des Flügels und mißt die Dehnung des sich durch den Wind biegenden Flügels. Bei der Einzelverstellung der Flügel wird insbesondere gemäß den Anspruch 6 vorgegangen. Zu den übrigen Unteransprüchen wird insbesondere auf die Beschreibu ng der Zeichnung verwiesen.
  • Die elektronische Regeleinrichtung, die hydraulische Steuereinrichtung und die Steuerflüssigkeitsliefereinrichtung können z.B. in der Nabe des Windrads -untergebracht sein und mit ihr umlaufen oder nicht umlaufen, wobei für genannte Zwecke je Flügel ein genanntes Servoventil oder für sämtliche Flügel ein gemeinsames genanntes Servoventil vorgesehen sein kann. Diese drei Einrichtungen können aber auch z.B. im Maschinengehäuse oder dergleichen, das den von der Nabe her angetriebenen elektrischen Generator der Windkraftanlage aufnimmt, oder im Turm der Windkraftanlage untergebracht sein. Dabei ist z.B. ein gemeinsames genanntes Servoventil für sämtliche Flügel vorgesehen. Druckleitung und Rückleitung für die Steuerflüssigkeit können koaxial durch eine Hohlwelle des Generators und über Gelenke verlaufen. Die elektrischen Kabel zur elektronischen Regeleinrichtung können über Schleifringe geführt- werden. Es können Prandtlsche Staurohre am Umfang des Turms in einer Horizontalebene angeordnet sein. Eine Netz-, Batterie-oder Hilfsgeneratorenergie zum Starten der Regelungs-und Steuerungsanlage kann durch ein Kabel- und Schleifringsystem und durch die genannte Hohlwelle geführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Regelungs- und Steuerungsanlage schematisch bzw. als Schaltbild dargestellt.
  • Diese Anlage weist bestimmte Meßvorrichtungen (siehe später), eine elektronische Regeleinrichtung oder -einheit 20, eine aus drei gleichen, hydraulischen Einzelsteuereinrichtungen I für eine Einzel verstellung der Flügel eines dreiflügel igen Windrads eines Windkraftwerks bestehende, hydraulische Steuereinrichtung - nur eine dieser Einzelsteuereinrichtungen I ist dargestellt - und eine Einrichtung II zur Lieferung der Steuerflüssigkeit für die hydraulische Steuereinrichtung auf. Die drei hydraul ischen Einzelsteuereinrichtungen I und die nur ein Mal vorgesehene, aus der elektronischen Regeleinrichtung 20 und der Steuerflüssigkeitsliefereinrichtung II bestehende, elektrohydraulische Einrichtung oder Einheit sind in einem Gehäuse 39 der umlaufenden Nabe des Windrads untergebracht und laufen mit dem Gehäuse 39 bzw. mit dieser Nabe um.
  • Impulsl eitungen sind langgestrichelt, Steuerflüssigkeitsleitungen durchgezogen dargestellt. Die Steuerflüssigkeit ist insbesonders Ul.
  • Die Steuerflüssigkeitsliefereinrichtung II weist für die Steuerflüssigkeit eine hydraulische Pumpe (insbesondere Verdrängerkolbenpumpe ) 21 mit einem sie antreibenden Elektromotor 19, einen geschlossenen Sammelbehälter (Reser- voir) 22, einen Wärmetauscher 23, ein Entladungsventil 24 und einen Druckspeicher (Druckreservoir) 25- auf. Die Einzelsteuereinrichtung I weist ein Servoventil 26, zwei Einwegdrosselventile 27 und 28 und einen hydraul-ischen Stellmotor 29 (insbesondere mit Drehkolben; aber auch mit gerade hin- und hergehendem Kolben möglich auf.
  • Von den drei zueinander um 120 versetzt angeordneten Flügeln 41 des Windrads sind nur zwei dargestellt und nur andeutungsweise - siehe ihre idealen Längsachsen 40 und 41.
  • Vom Druckspeicher 25 zum Servoventil 26 führt für die Steuerflüssigkeit eine Leitung, in der sich in dieser Richtung aufeinanderfolgend ein Einwegventil 12 und ein Filter 38 befinden. Von dieser Druckleitung 13 zweigen zwischen dem Filter 38 und dem Servoventil 26 zwei Druckleitungen 13' ab, von denen eine Druckleitung 13' dargestellt ist und die zu den beiden anderen Servoventilen 26 führen; ähnlich sind drei Rückleitungen 14, 14', 14' vorgesehen. Es handelt sich jeweils um eine Parallelschaltung.
  • Ober die Servoventile 26 werden durch die Steuerflüssigkeit die Stellmotoren 29 gesteuert. Der Druckspeicher 25 ist durch ein Dru-ckkontrollventil (Sicherheitsventil, Oberdruckventil) 37 gesichert, über das in den Sammelbehälter 22 entleert wird. Im Fall einer Reparatur oder Inspektion kann der Druckspeicher 25 durch ein handbetätigtes Ventil 33 in den Sammelbehälter 22 entladen werden.
  • Wird eine durch den Pfeil 30 angedeutete Netz-, Btterie-oder Hilfsgeneratorenergie eingeschaltet, so startet die elektronische Einrichtung 20 den Elektromotor 19 und somit die Pumpe 21. Die Leckflüssigkeit der Pumpe 21 wird in die vom Servoventil 26 durch den Wårmetauscher 23 zum sammelbehälter 22 führende Rückleitung 14 abgeleitet. Die Ansaugseite der Pumpe 21 wird mit der Steuerflüssigkeit aus dem'Sammelbehälter 22 durch ein Sieb 36 hindurch versorgt. In die Steuerflüssigkeit des Sammelhälters 22 ragt eine Elastomerblase 31 hinein, die mit Stickstoff unter geringem Druck (etwa 2 bar) gefüllt ist. Di-e Elastomerblase 31 verhindert ein Schwappen der Steuerflüssigkeit während des Umlaufens der Nabe, paßt sich dem Steuerflüssigkeitsvorrat an und sorgt für eine ununterbrochene Zufuhr der Steuerflüssigkeit in der Einrichtung II und zur hydraulischen Steuereinrichtung, und zwar ohne Luftbeimengung. Ein Thermoventil 32 des Wärmetauschers 23 kontrolliert die Temperatur der Steuerflüssigkeit durch Zu- und Abschalten des Wärmetauschers 23.
  • Wird die Pumpe 21 gestartet, so pumpt sie die Steuerflüssigkeit nahezu ohne Druckbelastung wieder in den Sammelbehälter 22 zurück, solange das Entladungsventil 24 die Rückleitung 14 nicht geschlossen hat. Ist nun nach abgeschlossener Start- oder Anlaufphase die Rückleitung 14 zum Sammelbehälter 22 durch das Entladungsventil 24, z.B. durch einen Impuls der elektronischen Regeleinrichtung 20, geschlossen, so wird der Druckspeicher 25, dessen Elastomerblase 17 mit Stickstoff (N2) unter hohem Druck (> 50 bar), der auf den Druck des hydraulischen Systems zugeschnitten ist, gefüllt ist, durch die Pumpe 21 auf den vorgesehenen Steuerflüssigkeitsdruck gebracht. Der Elektromotor 19 und somit die Pumpe 21 ist über die Regeleinrichtung 20 durch einen nicht dargestellten Steuerflüssigkeitsdruckschalter bzw. -regler des Druckspeichers 25 ein- und ausschaltbar. Die Pumpe 21 wird nach dem Unterdrucksetzen des Druckspeichers 25 also durch Befehl dieses Druckschalters bzw. -reglers automatisch abgestellt. Sinkt der Druck im Druckspeicher 25, stellt dieser. Druckschalter bzw. -regler die Pumpe 21 automatisch wieder an.
  • Nach einer bestimmten Zeit, gerechnet vom Einschalten der Pumpe 21 ab, schaltet nach dem ebengenannten Abschalten der Pumpe 21 ein Zeitschaltmachanismus (Schaltuhr) 34 die drei Servoventile 26 synchron ein, damit die drei Stellmotoren 29 mit vollem vorgesehenem Steuerflüssigkeitsdruck betätigt werden können. Die drei Servoventile 26 erhalten Verstell- bzw. Schaltimpulse (verstärkte Signale) von der e-lektronischen Regeleinrichtung 20, die zu diesen Impulsen bzw. Signalen Meßimpulse verarbeitet, die sie ihrerseits von den erwähnten bestimmten Meßvorrichtungen erhält. Diese Meßvorrichtungen sind folgende: Mehrere an verschiedenen Stellen an einem Querschnitt des das Windrad betreibenden Luftstroms befindliche Prandtlsche Staurohre 43, jeweils mit Differenzdruckmeßdose 44 des Staurohrs, drei Dehnmeßstreifen 45 - jeweils ein Dehnmeßstreifen 45 an jedem Flügel 41 - im Gebiet des höchstbelasteten Flügelquerschnitts (insbesondere am Flügelende), drei Beschleunigungsmesser (oder -meßdosen) 10 - jeweils ein Beschleunigungsmesser 10 an jedem Flügel 41 - insbesondere im Gebiet des Flügel endes -, wobei der Beschleunigungsmesser 10 die in Flügellängsrichtung wirkende Zentrifugalbeschleunigung des Flügels und/oder die bei Flügelbiegung durch Windbeschleunigung (Bö) auftretende Beschleunigung des Flügelendes mißt, drei der Verstell-Rückkopplung (-Feedback) dienende, mit dem jeweiligen Flügel 41 mitdrehbare Drehwiderstände 11 - jeweils ein Drehwiderstand 11 für jeden Flügel-, die auch als Drehstellu-ngsmesser für die Flügel 41 dienen können, oder entsprechende Weggeber, ein Windraddrehzahlmesser 18 und ein Windraddrehstellungsmesser, der nicht dargestellt ist.
  • Gibt z. B. eine Meßdose 44 ein falsches Signal, beispielsweise wegen Vereisung des betreffenden Prandtlschen Staurohrs 43, dann können die Flügel 41 z. B. von den Dehnmeßstreifen 45 und/oder den Beschleunigungsmessern 10 her verstellt werden. Andererseits kann ein richtiges Meßdosen-Signal z. B. von dem Dehnmeßstreifen-Signal in der elektronischen Einrichtung 20 so korrigiert werden, daß die höchstzulässige Flügelbiegung nicht überschritten wird.
  • Die drei Stellmotoren 29 werden durch die elektronische Einrichtung 20 über die Servoventile 26 gesteuert. In jeder der hydraulischen Einzelsteuereinrichtungen I gelangt die Steuerflüssigkeit aus der Druckleitung 13 (13') über das Servoventil 26 je nach gewünschter Drehrichtung des Flügels 41 bzw. also Schaltung des Servoventils 26 in die Leitung 15 oder 16 und dann in den Stellmotor 29, um ihn zu betätigen, und die Rücklaufflüssigkeit durch die Leitung 16 bzw. 15 und das Servoventil 26 in die Rückleitung 14 (-14'). Dem Stellmotor 29 wird dabei zur Erzielung einer gewünschten Drehstellung des Flügels 41 durch das Servoventil 26 ein bestimmtes Steuerflüssigkeitsvolumen zugeteilt; der Flügeldrehwinkel ist also eine Funktion des dem Stellmotor 29 zugeteilten Steuerflüssigkeitsvolumens. Der Stellmotor 29 weist eine eingebaute, automatische Nullrückkehr auf. Bei einem hydraul ischen und/oder elektronischen und/oder sonstigen Versagen geht der Stellmotor 29 bzw. gehen die -Stellmotoren 29 auf eine Stellung zurück, die die Nuil- oder Fahnenstellung des Flügels 41 bzw. der Flügel 41 ergibt.
  • Der Stellmotor 29 steht über eine Kupplung 35 mit der Achse des Flügels 41 in Verbindung.
  • Die Einwegdrosselventfle (Durchflußmengenbegrenzer oder -regler) 27 und 28 befinden sich in den Leitungen 15 und 16 und sind einstellbar. Sie regeln die Flügelverstellgeschwindigkeit und somit die Flügelverstellzeit.
  • Wenn das Servoventil -26 zu weit öffnet und dadur-ch der Stellmotor 29 zu schnell verstellt würde, dann beschränkt das Einwegdrosselventil 27 bzw. 28 den Zufluß zum Stellmotor 29. Durch die Einwegdrosselventile 27 und 28 wird erreicht, daß beim Stellmotor 29 und somit beim'Flügel 41 eine gewünschte maximale Verstellgeschwindigkeit nicht überschritten wird, damit der Flügel 41 nicht durch die 'Drehmomente und Massenkräfte unzulässig hoch tordiert wird.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Regelungs- und Steuerungsanlage zur Verstellung der Flügel des Wi ndrads eines Windkraftwerks, gekennzeichnet durch Meßvorrichtungen im Zusammenhang mit der Verstellung, zu denen an den Flügeln (41) vorgesehene Sicherheitsmeßvorrichtungen (45, 10) gehören, eine elektronische Regeleinrichtung (20), in der die Meßimpulse der Meßvorrichtungen für die Verstellung zu Verstell impulsen verarbeitbar sind und diesbezüglich eine Kontrolle (Korrektur, Begrenzu-ng oder Ersatz) von den Sicherheitsmeßvorrichtungen (45, 10) her durchführbar ist, eine durch die Verstellimpulse betätigbare, hydraulische Steuereinrichtung (I) mit Durchflußmengenbegrenzern (27, 28) und eine Einrichtung (II) zur Lieferung der Steuerflüssigkeit mit einem Sammelbehälter (22) undeinem Drucks+eicher (25).
  2. 2. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen für die Verstellung Vorrichtungen (43, 44) zur Messung der Windgeschwindigkeit oder des Winddrucks an verschiedenen Stellen an einem Querschnitt des das Windrad betreibenden Luftstroms fü-r Einzel verstellung der Flügel (41) sind.
  3. 3. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch- 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windmeßvorrichtungen (43, 44) an den Flügeln (41), an einer mit einem Windradträger (Maschinengehäuse, Turmkopf oder dergleichen) mi tdreh baren Trageinrichtung oder an um den Turm herum angeordneten Meßmasten vorgesehen sind.
  4. 4. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsmeßvorrichtungen Dehnmeßstreifen (45) und/oder Beschleunigungsmesser (10) sind.
  5. 5. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit dem Flügel (41) mitdrehbaren Drehwiderstand (11)'der auch als Drehstellungsmesser für den Flügel (41) dient, einen Windraddrehzahlmesser (18) und einen Windraddrehstellungsmesser aufweist, deren Meßimpulse in der elektronischen Regeleinrichtung (20) verarbeitbar sind.
  6. 6. Regelungs- und Steuerungs anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Steuereinrichtung (1-) je Flügel (41) einen hydraulischen Stellmotor (29) und je Flügel (41) ein durch die Verstellimpulse betätigbares, hydraul isches Servoventil (26) zur Steuerung der Steuerflüssigkeit für den Stellmotor (29) aufweist.
  7. 7. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmengenbegrenzer (27, 28) einstellbar und zwischen dem Servonventil (26) und dem Stellmotor (29) vorgesehen sind.
  8. 8. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflüssigkeitsliefereinrichtung (II) eine Pumpe (21) aufweist, die aus dem Sammelbehälter (22) in den Druckspeicher (25) fördert.
  9. 9. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sammelbehälter (22) und dem Druckspeicher (25) zumindest der Druckspeicher (25) ein geschlossener Behälter (25, 22) mit einer gasgefüllten, elastischen Blase (17, 31) ist.
  10. 10. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 1 und 8 oder 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflüssigkeitsliefereinrichtung (II) elnen -E1ektromotor (19) aufweist, der die Pumpe (21) antreibt und von der elektronischen Regeleinrichtung (20) ein- und ausschaltbar ist.
  11. 11. Regelungs- und Steuerungsanlage nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (19) und somit die Pumpe (21) über die elektronische Regeleinrichtung (20) durch einen Steuerflüssigkeitsdruck regler des Druck speichers (25) ein- und ausschaltbar ist.
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