DE2916988A1 - Windkraftanlage nach dem anemometerprinzip - Google Patents

Windkraftanlage nach dem anemometerprinzip

Info

Publication number
DE2916988A1
DE2916988A1 DE19792916988 DE2916988A DE2916988A1 DE 2916988 A1 DE2916988 A1 DE 2916988A1 DE 19792916988 DE19792916988 DE 19792916988 DE 2916988 A DE2916988 A DE 2916988A DE 2916988 A1 DE2916988 A1 DE 2916988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wind
shell
plane
spider
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792916988
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Biebl
Helmut Ing Brenner
Ernst Dipl Ing Kohout
Waldemar Menta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE2916988A1 publication Critical patent/DE2916988A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/06Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/20Rotors
    • F05B2240/21Rotors for wind turbines
    • F05B2240/211Rotors for wind turbines with vertical axis
    • F05B2240/216Rotors for wind turbines with vertical axis of the anemometer type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Windkraftanlage nach dem Anemometerprinzip
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Windkraftanlage nach dem Anemometerprinzip mit einem Paar von auf eine vorzugsweise vertikale Achse wirkenden Schalenkreuzen, deren erstes mit einer zur Achse senkrechten Drehebene und deren zweites mit einer zur Drehebene des ersten Schalenkreuzes derart geneigten Drehebene angeordnet ist, daß die Umlaufbahnen der Schalenelemente beider Schalenkreuze in einem Punkt eine gemeinsame Bahntangente aufweisen, sowie einer um die Achse schwenkbaren Windfahne zur Einstellung der Windkraftanlage in die Windrichtung derart, daß diese gemeinsame Bahntangente parallel so zur Jeweiligen Windrichtung eingestellt wird, daß Jedes dem Wind entgegenlaufende Schalenelement des eigenen Schalenkreuzes sich Jeweils im Windschatten eines Schalenelementes des anderen Schalenkreuzes befindet.
  • Eine bekannte Windkraftanlage weist ein aus zwei unter einem stumpfen Winkel zusammengesetzten Teil stücken bestehendes Rohr auf,dessen eines Teilstück am oberen Ende einer vertikalen Kraftabtriebswelle gelagert ist und dessen oberes Teilstück seinerseits die Lagerung für einen mit der vertikalen Welle über ein Kreuzgelenk kraftschlüssig verbundenen Wellenstummel beinhaltet.
  • Unterhalb des abgewinkelten Rohres ist ein erstes Schalenkreuz an der vertikalen Welle befestigt, das somit eine horizontale Drehebene aufweist. Oberhalb des abgewinkelten Rohres ist an dem herausragenden Ende des Wellenstummels ein zweites Schalenkreuz befestigt, dessen Drehebene somit gegenüber der Drehebene des ersten Schalenkreuzes geneigt ist, so daß die beiden Drehebenen sich schneiden. Durch geeignete Neigung der Drehebenen fällt die Schnittgerade mit einem Punkt der Umlaufbahnen der Schalenelemente beider Schalenkreuze zusammen. Dadurch kann bei entsprechender Einstellung der Windkraftanlage zur Jeweiligen Windrichtung mittels einer Windfahne erreicht werden, daß Jedes sich entgegen der Windrichtung bewegende Schalenelement des einen Schalenkreuzes sich im Windschatten eines Schalenelementes des anderen Schalenkreuzes befindet. Da die sich in Windrichtung bewegenden Schalenelemente beider Schalenkreuze naufgefächertn sind und dem Wind ihre gesamte Angriffsfläche bieten, ist mit dieser Anordnung eine wesentliche Leistungssteigerung gegenüber herkömmlichen Windkraftanlagen mit einem Schalenkreuz erzielt worden.
  • Windkraftanlagen der beschriebenen Bauweise weisen einige Nachteile auf. Der die Windfahne tragende Holm muß an dem zusammengesetzten Rohr befestigt sein, d.h. die Befestigungsstelle befindet sich im Raum zwischen den Drehebenen der beiden Schalenkreuze. Der Holm muß daher aus diesem Raum im Bereich der'aufgefächerten Schalenelemente herausgeführt werden, was einerseits eine Vergrößerung des vertikalen Abstandes der Schalenelemente in diesem Bereich bedingt, die aerodynamisch ungünstig ist und wegen der größeren erforderlichen Neigung eine stärkere Beanspruchung des Kreuzgelenkes verursacht. Weiter ist dadurch bedingt, daß der Holm quer zur Jeweiligen Windrichtung herauszuführen ist, so daß er in seinem weiteren Verlauf horizontal abgewinkelt und um die Schalenkreuze herumgeführt werden muß. Durch diese notwendige ungünstige Formgebung des Holmes ergeben sich unerwünschte Drehmomente sowie die Gefahr von Eigenschwingungen.
  • Durch die exzentrische Lagerung des zweiten Schalenkreuzes in bezug auf die vertikale Achse tritt durch den Winddruck auf das zweite Schalenkreuz ein Drehmoment um diese Achse auf, das für die Verschwenkung der Windkraftanlage zumindest in einer Richtung einen erhöhten Kraftbedarf bedingt. Eine Steuerungs- oder Regelungseinrichtung konnte für Windkraftanlagen der bekannten Ausführungsform nicht angegeben werden, was, abgesehen von Nachteilen bei Normalbetrieb, wiederholt zur Zerstörung bestehender Anlagen durch Sturmböen geführt hat.
  • Es ist in Fachkreisen bekannt, daß Windkraftanlagen nicht durch besonders robuste Konstruktion, sondern nur durch zuverlässig arbeitende Steuerungs- und Regelungseinrichtungen geschützt werden können.
  • Für die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Windkraftanlage anzugeben, die keinen der im Stand der Technik anzutreffenden Mängel aufweist und sie löst diese Aufgabe dadurch, daß das Schalenkreuzpaar auf einer ungeteilten geraden gemeinsamen Achse angeordnet ist, daß das zweite Schalenkreuz mittels einer kardanischen Aufhängung achsmittig und ohne durch die Aufhängung festgelegte Neigung auf der Achse gelagert ist, daß die Windfahne außerhalb des durch die Drehebenen der beiden Schalenkreuze begrenzten Raumes angelenkt ist, daß zur Festlegung der erforderlichen Betriebsneigung für die Drehebene des zweiten Schalenkreuzes mindestens drei Fixpunkte in Form von mit der Windfahne verbundenen, auf einer in der Ebene des zweiten Schalenkreuzes angeord- neten ringförmigen Laufbahn abrollenden Druckrollen vorgesehen sind, daß mindestens zwei Druckrollen paarweise gegenläufig parallel zur Achsrichtung verschiebbar angeordnet sind und deren Verschiebung durch eine Einrichtung mit wählbarer Ubertragungsfunktion, vorzugsweise mechanischer Art, aus der Stellung oder Lage einer an der Windfahne schwenkbar oder verschiebbar angeordneten Staufläche abgeleitet ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß die Anbringung der Windfahne auf einfache Weise ohne räumliche Einschränkungen erfolgen kann und deren Tragholm in horizontaler Richtung nacht abgewinkelt werden muß. Dadurch wird das Auftreten störender Komponenten im Einstellmoment vermieden. Die Neigung der Ebenen kann durch Wegfallen der durch die Anordnung des Windfahnenholms bedingten Erfordernisse so klein gehalten werden, wie es das Funktionsprinzip erlaubt, was die aerodynamischen Verhältnisse verbessert und die Belastung für die kardanische Aufhängung verringert. Durch die freie kardanische Aufhängung des zweiten Schalenkreuzes sowie durch die geänderten geometrischen Verhältnisse kann eine Steuerung mit ihren bekannten wesentlichen Vorteilen eingeführt werden. Durch die achsmittige Lagerung des zweiten Schalenkreuzes tritt kein durch Winddruck verursachtes, die Verschwenkung der Windkraftanlage beeinflussendes Drehmoment auf. Dadurch kann die Steuerung mit geringen Kräften arbeiten. Bei der Verstellung tritt nur die bei der Verschwenkung des Schalenkreuzes um eine Durchmesserachse wirksame Massenträgheit auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windkraftanlage liegt darin, daß die Druckrollen Je mit einem parallel zur Achsrichtung wirkenden und auf einem raumfesten Widerlager angeordneten Verstellantrieb versehen sind, daß Windfahne und Staufläche räumlich entfernt von der Windkraftanlage angeordnet sind und deren unmittelbare Einwirkung auf das zweite Schalenkreuz durch Einwirkung auf mit den Verstellantrieben durch Steuerleitungen verbundene, die Beaufschlagung der Verstellantriebe steuernde Organe ersetzt ist.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt prinzipiell darin, daß ein Eingriff in die Steuerung von außen Jederzeit auch während des Betriebs möglich ist und bedarfsweise von einer Stelle aus für mehrere Anlagen vorgenommen werden kann, sofern ein zentrales, aus Windfahne und Staufläche bestehendes oder deren Funktionen simulierendes Steuergerät vorgesehen wird. Solche Steuergeräte sind auf unterschiedlichste Weise aus der Praxis der Regelungstechnik realisierbar. Die Windkraftanlagen können durch die räumliche Abtrennung von Windfahne und Staufläche kompakter ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil insbesondere für die Betriebssicherheit der Steuerung liegt darin, daß die Verstellantriebe raumfest angeordnet sind und ohne die Verwendung von Schleifringen - bei elektrischer - bzw. Wellendichtungen - bei hydraulischer oder pneumatischer Betätigung - funktionieren.
  • Anhand der Zeichnungen soll nun das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Windkraftanlage näher erläutert werden.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen in drei Hauptrissen vorerst die erfindungsgemäße Ausführungsform der Windkraftanlage mit einer unveränderlichen Neigung der Drehebene des geneigten Schalenkreuzes. Die beiden Schalenkreuze 1 und 2 sind auf der vertikalen Achse 3 angeordnet. DasSchalenkreuz 1 ist mit einer horizontalen Drehebene auf der Achse 3 befestigt. Darüber ist mittels der kardanischen Aufhängung 4, die einen inneren Ring 4a und einen äußeren Ring 4b aufweist, das Schalenkreuz 2 gegenüber der Horizontalebene an sich frei verschwenkbar angeordnet.
  • Oberhalb der kardanischen Aufhängung 4 ist mittels einer Lagerung 5 ein Holm 6 für die Windfahne 7 horizontal schwenkbar angelenkt. Am Holm 6 sind im Bereich der kardanischen Aufhängung 4 drei nach unten weisende Druckfinger 8 angeordnet, an deren unteren Enden Druckrollen 9 gelagert sind. Diese sind mit einem in der Drehebene des Schalenkreuzes 2 angeordneten Druckring in Eingriff, als welcher der äußere Ring 4b der kardanischen Aufhängung 4 ausgebildet sein kann. Durch die Anordnung der Druckrollen 9 ist die Neigung der Drehebenen des Schalenkreuzes 2 gegenüber der Horizontalebene in gewünschter Weise festzulegen und diese bleibt auch gegenüber der Jeweiligen Windrichtung in erforderlicher Weise bestehen, da die Anordnung der Druckrollen 9 mit der Windfahne 7 mitgeschwenkt wird.
  • Darüber hinausgehend ist erfindungsgemäß eine Steuerung der Neigung vorgesehen, deren Funktionsweise in Fig. 4 erläutert wird. Am Holm 6 der Windfahne 7 ist eine senkrecht zur Windrichtung - senkrecht zur Ebene der Windfahne 7 - angeordnete Staufläche 10 angebracht. Ihre in Abhängigkeit von der herrschenden Windgeschwindigkeit auftretende Lageänderung wird über ein Gestänge 11 mit zwischengeschalteten mechanischen Nichtlinearitäten 12, z.B. Kniehebel, Kurvenscheiben o.a. mit oder ohne Totgänge oder Dämpfungen auf die waagebalkenartig ausgeführte Aufhängung und Parallelführung 13 für zwei Druckrollen 9 übertragen und bewirkt durch deren Verschwenkung eine parallele,gegengleiche Verschiebung der zugehörigen Druckrollen 9 in einer vertikalen und senkrecht zur Ebene der Windfahne 7 verlaufenden Ebene. Damit wird die Neigung der Drehebene des Schalenkreuzes 2 in der gewünschten Abhängigkeit von der Windstärke erreicht.
  • Der Steuerbereich reicht von der optimalen Arbeitsstellung - ein gegen den Wind laufendes Schalenelement ist abgedeckt - bis zur Stellung des geringsten Wirkungsgrades, ein mit dem Wind laufendes Schalenelement ist abgedeckt. Dadurch ist nicht nur eine optimale Regelbarkeit von Drehzahl und/oder Leistung, sondern auch ein größtmöglicher Schutz von Zerstörung durch Windböen gegeben.
  • Eine weitere, in Fig. 5 gezeigte erfinderische Ausbildung ermöglicht eine Fernsteuerung der Windkraftanlage. Für diese Ausbildung wird ohne Beeinträchtigung der Funktion das schwenkbare Schalenkreuz 2 als unteres angeordnet.
  • Unterhalb dieses Schalenkreuzes 2 befindet sich eine die Drehachse 3 umgebende, am Fundament der Windkraftanlage verankerte Lagerplatte 14, auf der mindestens drei parallel zur Achse 3 wirkende Verstellantriebe 15 herkömmlicher Art mit pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch oder dergleichen erfolgender Betätigung befestigt sind. Auf diesen sind die Druckrollen 9 angeordnet, die mit dem Ring 4b in der Drehebene des Schalenkreuzes 2 in Eingriff stehen. Uber die nötige Anzahl von Betätigungsleitungen sind die einfach oder doppelt wirkenden Verstellantriebe mit einem individuellen oder einem für mehrere Windkraftanlagen gemeinsam angeordneten Steuergerät verbunden. Das Steuergerät kann von einem Windflügel und einer Staufläche beeinflußbare Stellglieder aufweisen. Es können hier aber auch alle anderen bekannten Meßwertgeber für Windgeschwindigkeit und Windrichtung vorgesehen werden. Es ist auch denkbar, unter gänzlichem Verzicht auf solche Meßwertgeber die Windkraftanlage auf Drehzahl oder Leistung zu regeln.
  • 2 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1 p Windkraftanlage nach dem Anemometerprinzip mit einem Paar von auf eine vorzugsweise vertikale Achse wirkenden Schalenkreuzen, deren erstes mit einer zur Achse senkrechten Drehebene und deren zweites mit einer zur Drehebene des ersten Schalenkreuzes derart geneigten Drehebene angeordnet ist, daß die Umlaufbahnen der Schalenelemente beider Schalenkreuze in einem Punkt eine gemeinsame Bahntangente aufweisen, sowie einer um die Achse schwenkbaren Windfahne zur Einstellung der Windkraftanlage in die Windrichtung derart, daß diese gemeinsame Bahntangente parallel so zur jeweiligen Windrichtung eingestellt wird, daß jedes dem Wind entgegenlaufende Schalenelement des einen Schalenkreuzes sich jeweils im Windschatten eines Schalenelementes des anderen Schalenkreuzes befindet, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Schalenkreuzpaar auf einer ungeteilten geraden gemeinsamen Achse angeordnet ist, daß das zweite Schalenkreuz mittels einer kardanischen Aufhängung achsmittig und ohne durch die Aufhängung festgelegte Neigung auf der Achse gelagert ist, daß die Windfahne außerhalb des durch die Drehebenen der beiden Schalenkreuze begrenzten Raumes angelenkt ist, daß zur Festlegung der erforderlichen Betriebsneigung für die Drehebene des zweiten Schalenkreuzes mindestens drei Fixpunkte in Form von mit der Windfahne verbundenen, auf einer in der Ebene des zweiten Schalenkreuzes angeordneten ringförmigen Laufbahn abrollenden Druckrollen vorgesehen sind5 daß mindestens zwei Druckrollen paarweise gegenläufig parallel-zur Achsrichtung verschiebbar angeordnet sind und deren Verschiebung durch eine Einrichtung mit wählbarer Ubertragungsfunktion, vorzugsweise mechanischer Art, aus der Stellung oder Lage einer an der Windfahne schwenkbar oder verschiebbar angeordneten Staufläche abgeleitet ist
  2. 2. Windkraftanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckrollen je mit einem parallel zur Achsrichtung wirkenden und auf einem raumfesten Widerlager angeordneten Verstellantrieb versehen sind, daß Windfahne und Staufläche räumlich entfernt von der Windkraftanlage angeordnet sind und deren unmittelbare Einwirkung auf das zweite Schalenkreuz durch Einwirkung auf mit den Verstellantrieben durch Steuerleitungen verbundene, die Beaufschlagung der Verstellantriebe steuernde Organe ersetzt ist.
DE19792916988 1978-05-09 1979-04-26 Windkraftanlage nach dem anemometerprinzip Withdrawn DE2916988A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT336378A AT354955B (de) 1978-05-09 1978-05-09 Windkraftanlage nach dem anemometerprinzip

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2916988A1 true DE2916988A1 (de) 1979-11-22

Family

ID=3549388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792916988 Withdrawn DE2916988A1 (de) 1978-05-09 1979-04-26 Windkraftanlage nach dem anemometerprinzip

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT354955B (de)
DE (1) DE2916988A1 (de)
NL (1) NL7903620A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983004073A1 (fr) * 1982-05-08 1983-11-24 Erich Herter Turbine
US20130189101A1 (en) * 2010-09-15 2013-07-25 Innova Limited Drive Apparatus for Electricity Generating Apparatus
DE102012019976A1 (de) 2012-10-04 2014-04-24 Hans-Gerd Gossen Windkraftbauwerk zur Stromerzeugung, bestehend aus einer lastführenden Bündelsäule und mehrfach geschichteten, selbständig um sie rotierenden Rotorenschalen, deren Schalenlamellen sich während einer Rotation in die jeweils effizienteste Position ohne die geringsten Hilfskonstruktionen bewegen
RU2537645C2 (ru) * 2012-05-29 2015-01-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Воронежский государственный технический университет" Ветродвигатель
RU2557147C2 (ru) * 2012-04-19 2015-07-20 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Воронежский государственный технический университет" Ротор вертикальный

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT522627B1 (de) * 2019-05-31 2021-02-15 Anton Cerny Einrichtung zum Stellen und Regeln von Vertikalachs-Windturbinen mit planetenförmig umlaufenden Blättern

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983004073A1 (fr) * 1982-05-08 1983-11-24 Erich Herter Turbine
EP0095600A1 (de) * 1982-05-08 1983-12-07 Erich Herter Turbine
US20130189101A1 (en) * 2010-09-15 2013-07-25 Innova Limited Drive Apparatus for Electricity Generating Apparatus
US9624903B2 (en) * 2010-09-15 2017-04-18 Innova Limited Drive apparatus for electricity generating apparatus
RU2557147C2 (ru) * 2012-04-19 2015-07-20 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Воронежский государственный технический университет" Ротор вертикальный
RU2537645C2 (ru) * 2012-05-29 2015-01-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Воронежский государственный технический университет" Ветродвигатель
DE102012019976A1 (de) 2012-10-04 2014-04-24 Hans-Gerd Gossen Windkraftbauwerk zur Stromerzeugung, bestehend aus einer lastführenden Bündelsäule und mehrfach geschichteten, selbständig um sie rotierenden Rotorenschalen, deren Schalenlamellen sich während einer Rotation in die jeweils effizienteste Position ohne die geringsten Hilfskonstruktionen bewegen

Also Published As

Publication number Publication date
AT354955B (de) 1980-02-11
ATA336378A (de) 1979-06-15
NL7903620A (nl) 1979-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1979611B1 (de) Rotationsvorrichtung zur verwendung in einem fluid
DE2655026C2 (de) Windenergiekonverter
WO1982001747A1 (en) Installation which may be rotatingly positioned
DE2825061C2 (de) Windrad
EP1251306A2 (de) Geteilter Grundrahmen zur Lagerung des Rotors einer Windkraftanlage auf deren Turm
EP1133638A1 (de) Azimutantrieb für windenergieanlagen
DE3119736A1 (de) Windturbine
EP3339631A1 (de) Windenergieanlagensystem
DE2916988A1 (de) Windkraftanlage nach dem anemometerprinzip
DE19807477C2 (de) Rotor
DE3117996C2 (de)
DE19950103C2 (de) Windkraftanlage
DE3628626C2 (de)
DE2819673A1 (de) Vorrichtung zum umwandeln der energie des natuerlichen windes in nutzbare mechanische energie
DE2826180A1 (de) Windkraftmaschine mit vertikaler drehachse
DE3045499A1 (de) Stellvorrichtung fuer den anstellwinkel der rotor-blaetter einer windenenergieanlage
DE3221422C3 (de) Einblatt-Windturbine mit Fliehkraftregelung
DE3015997C2 (de) Ausfahrbarer Mast
EP3404256B1 (de) Vorrichtung zur verstellung der rotorblätter einer strömungskraftanlage
DE3614371C2 (de)
EP1201538B1 (de) Rotorblatt-Steuerungsvorrichtung
DE3119738A1 (de) Windturbine
DE2834786C2 (de) Windrad
EP3508421A1 (de) Helikopter-antrieb und verfahren zum betreiben eines helikopter-antriebs
WO2014184247A1 (de) Windrad

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee