DE212016000270U1 - Windkraftstation - Google Patents

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Abstract

Windkraftstation, die aus einer Welle, einer Last, zwei oder mehr Flügeln in Form von Zylindersegmenten mit inneren und äußeren Rändern besteht, bei der ferner
- die Flügel an den Enden zwischen dem inneren feststehenden und dem äußeren Rand an Lagern befestigt sind,
- um die Klingen in der Lagerhalterung V-förmige Hebel befestigt sind, deren Enden schwenkbar miteinander durch Stangen verbunden sind,
- die Welle mit einer Stützwelle schwenkbar verbunden ist, die starr am Boden befestigt ist,
- an der Welle eine Riemenscheibe und ein Lastbegrenzer schwenkbar befestigt sind,
- sich auf dem Lastbegrenzer Gewichte befinden, die sich entlang des Lastbegrenzers bewegen,
- das Gewicht an einem Ende an einer flexiblen Verbindung befestigt ist, die um die Riemenscheibe gelegt ist, während das andere Ende an der Innenkante der Flügel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Flügeln zwei oder mehr aerodynamische Flügel mit innerem und äußerem Rand angeordnet sind,
dass an den Enden der aerodynamischen Flügel in der Nähe des Mittelpunkts Traversen schwenkbar montiert sind,
dass die anderen Enden der Traversen fest an der Welle befestigt sind,
dass die Außenkanten der aerodynamischen Flügel an den Enden miteinander schwenkbar durch Traversen verbunden sind,
dass die Innenkante einer Traverse mit dem flexiblen Flügel in Form eines Zylindersegments zwischen seiner Innenkante und einer Achse schwenkbar befestigt ist,
dass die flexible Verbindung um eine horizontale Riemenscheibe gelegt ist, die schwenkbar an der Welle befestigt ist,
dass die Außenkante eines aerodynamischen Flügels mittels einer flexiblen Verbindung mit der Last verbunden ist,
dass die flexible Verbindung über eine vertikale Riemenscheibe läuft,
dass die Last in bzw. auf dem Lastbegrenzer mit der Möglichkeit befestigt ist, sich vertikal entlang der Last zu bewegen,
dass die vertikale Riemenscheibe auf der Welle schwenkbar befestigt ist und
dass die Traversen der Flügel in Form von Zylindersegmenten kürzer als die Traversen der aerodynamischen Flügel konstruiert sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Windenergie und kann sowohl für autonome Stromversorgung von Anlagen als auch für die Erzeugung von Elektrizität in einem Energiesystem angewendet werden.
  • Als technisches Ergebnis lassen sich eine Steigerung der Effizienz und des Koeffizienten der Windenergienutzung im Zeitverlauf unabhängig von der Richtung und Geschwindigkeit des Windes, eine Vereinfachung der Konstruktion und eine Verbesserung der Leistung, eine Reduzierung der Herstellungs- und Betriebskosten, eine Erhöhung der Zuverlässigkeit mit zunehmender Leistung der Windkraftstation und eine Erhöhung der Leistung ohne signifikante Kostensteigerung feststellen.
  • Bekannt ist die Windkraftanlage „Rotor mit vertikaler Wellen- und Windgeschwindigkeitsanpassung“ ( DE102004031105A1 ), die zu einer Windkraftanlage mit Drehzahl- oder Leistungsanpassung sowie mit vertikaler Welle gehört. Dabei besteht die Windkraftanlage aus mehreren auf einer rotierenden Welle befindlichen Formrohlingen mit bogenförmigen Flächen zur Übertragung von Energie auf die Hauptwelle, wobei sich die Formrohlinge zum Zweck der Energieumwandlung drehen. Die kontrollierte Bewegung ist auf die Zentrifugalkraft der Massen oder des Hilfsantriebs zurückzuführen.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Erfindung besteht darin, dass die Bewegung der Last entlang der Welle nicht immer möglich ist. Wenn zum Beispiel Fremdkörper durch Wind oder Schneefall auf die Welle gelangen, ebenso Wasser oder Frost in der kalten Jahreszeit, kann das die Bewegung der Last entlang der Welle verhindern, wodurch Schäden an der Anlage bei hohen Windgeschwindigkeiten entstehen können. Falls die Wellen durch einen Wellschlauch bedeckt sind, können Wassertropfen oder Frost auf dem Wellschlauch das Schrumpfen des Schlauchs behindern. Folglich bewegt sich die Last nicht entlang der Welle, was ebenfalls zu einem Versagen der Installation bei starkem Wind führt. Zusätzlich wird ein Klopfen zwischen der Last und der Welle erzeugt, da der Winddruck auf die Blätter die Last in Richtung der Welle abschiebt. Um die Leistung zu erhöhen, ist es notwendig, die Fläche der Blätter (halbkreisförmige Ränder) zu erhöhen. Dies wird jedoch zu einer Verringerung der Rotationsgeschwindigkeit der Windturbine führen, wodurch die Zentrifugalkraft wesentlich verringert wird, während die Bewegung der Last auf dem Reifen nicht stattfindet. Von daher wird keine Kontrolle der Überkapazität stattfinden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die zwei Flügel (halbkreisförmige Ränder) durch die Windkraft unkontrolliert geschlossen werden, wenn die Windrichtung mit der Linie übereinstimmt, die durch die Drehachse zwischen den vertikalen Kanten von zwei gegenüberliegenden Flügeln (halbkreisförmige Ränder) verläuft. Dies führt zu einer ruckartigen Drehung der Windkraftanlage, wodurch eine vorzeitige Zerstörung der Lager der Hauptwelle und eine ungleichmäßige Belastung des Generators eintreten können.
  • Ebenfalls bekannt ist die Windkraftanlage „Savonius Modified Rotor“ ( US 6283711B1 ). In dieser bekannten Erfindung besteht der Rotor aus zwei Profilen, die symmetrisch um die Rotationsachse angeordnet sind. Jedes Profil besteht aus einem äußeren Flügel mit einer Vorder- und einer Hinterkante und einem inneren Flügel mit einer Hinter- und einer Vorderkante, die an der Hinterkante des äußeren Flügels befestigt ist. Der äußere Flügel hat einen Radius R und erstreckt sich nicht mehr als um 90° um die Rotationsachse. Der innere Flügel erstreckt sich um 180° um die Achse, die parallel zur Rotationsachse verläuft, aber von dieser versetzt ist. Der Radius des inneren Flügels beträgt den dezimalen Anteil des Radius des äußeren Flügels im Bereich von 0,6 bis 0,8.
  • Eine automatische Drehzahlbegrenzung in der Konstruktion ermöglicht es, dass die Zentrifugalkraft die inneren Flügel verformt, um die Querschnittsfläche des Luftströmungswegs durch den Rotor zu verringern.
  • Ein Nachteil dieser Erfindung ist durch Folgendes bedingt. In einer Position, in der die Flügel senkrecht zur Windrichtung stehen, tritt keine Luft in sie ein, und die Einheit muss aufgrund der Trägheit durch diesen Abschnitt des Drehwegs rutschen. Daher verringert die Auswahl der Leistung für den Generator die Rotationsgeschwindigkeit, so dass die Rotation ruckartig verläuft. Bei einer Vergrößerung der Flügelfläche, um die Leistung zu erhöhen, nimmt die Drehzahl ab. Die Trägheitsenergie reicht somit nicht aus, um den vom Generator erzeugten Drehwiderstand zu überwinden. Eine Gleichförmigkeit der Rotation kann durch Erhöhung der Anzahl der Flügel erreicht werden, jedoch ist dies in dieser bekannten Erfindung im Prinzip nicht möglich, da jede Verbesserung eine erfinderische Tätigkeit erfordern würde.
  • Ebenfalls bekannt ist eine „Vertikale Axialturbine“ ( GB2420597A ). Die Turbine besteht aus Flügeln, die um die zentrale Achse herum derart montiert sind, dass sie sich zusammen um die zentrale Achse drehen können, wobei jeder Turbinenflügel axial zum äußeren Umfang um die Achse im Wesentlichen parallel zur zentralen Achse montiert ist. Eine Vorspannvorrichtung verschiebt den inneren Umfang der Turbinenflügel in Richtung der zentralen Achse. Wenn die Turbinenflügel in den Fluidstrom eingebracht werden, drehen sie sich zusammen um die zentrale Achse und drehen sich mit zunehmender Drehzahl um den Träger gegen eine Verschiebung, so dass die Rotationsgeschwindigkeit abnimmt.
  • Ein Nachteil der Erfindung besteht darin, dass die Bewegung der Last entlang der Welle nicht immer möglich ist. Wenn beispielsweise Fremdkörper durch Wind oder Schneefall sowie Wasser und Frost während der kalten Jahreszeit die Ladung nicht entlang der Welle bewegen können, führt dies bei hoher Windgeschwindigkeit zum Versagen der Installation. Wenn die Welle mit einem Wellschlauch verschlossen ist, verhindern das Wasser und das entstehende Eis das Schrumpfen des Schlauchs. Folglich bewegt sich die Last nicht entlang der Welle, was auch bei starkem Wind zu einem Ausfall der Anlage führt. Zusätzlich entsteht ein Klopfen zwischen der Last und der Welle, weil der Winddruck auf die Blätter die Last gegen die Welle abdrückt. In diesem Fall kann die Vorwärtsbewegung der Last entlang der Welle durch Entfernen der Welle zwischen den Halterungen der Blätter eliminiert werden. In diesem Fall erlaubt jedoch die unkontrollierte Bewegung der Last kein gleichzeitiges Öffnen und Schließen der Blätter. Dies reduziert die Effizienz der Geschwindigkeitsregelung und kann bei starkem Wind zu einem Ausfall der Anlage führen. Zusätzlich ist es zur Erhöhung der Leistung notwendig, die Parameter der Blätter zu erhöhen und auch die Verbindungen zu erweitern, was zu einer Vergrößerung des Durchmessers des durch die Stützen beschriebenen Umfangs führt. In diesem Fall nimmt die Rotationsgeschwindigkeit (die Anzahl der Umdrehungen) ab, und die Zentrifugalkraft kann die Klingen (Zahnstangen) nicht ablenken und die Last anheben, wodurch die Regulierung der Rotationsgeschwindigkeit eliminiert wird. Zusätzlich ermöglicht die Verlagerung des Schwerpunkts der Turbinenblätter von der Rotationsachse an das Ende der Verbindung auch nicht, dass sich die Zentrifugalkraft entwickelt, wenn der Durchmesser zunimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung am nächsten kommt die Windkraftmaschine Buktukov-5 (Varianten) (RK25714), die aus einer Last und zwei oder mehr Flügeln in Form von Zylindersegmenten mit Innen- und Außenkanten besteht. Die Flügel sind an den Enden zwischen den inneren und äußeren Kanten an Lagern befestigt, die starr auf der Achse montiert sind. Die Achsen mit ihren Enden oben und unten sind starr an oberen und unteren Ringen befestigt, deren Durchmesser einander gleich sind. V-förmige Hebel sind in den Befestigungspunkten durch Lager starr an den Blättern befestigt, deren Enden durch Luftzüge schwenkbar miteinander verbunden sind. Der obere Ring ist durch eine Traverse, die schwenkbar mit der Stützachse verbunden ist, starr mit der Welle verbunden. Die Stützachse ist am Boden befestigt. Auf der Welle sind eine Schwenkscheibe und ein starrer Lastbegrenzer angebracht. Eine Last wird auf den Lastbegrenzer gelegt mit der Möglichkeit, sich entlang der Vorrichtung zu bewegen. Die Last ist an einem Ende der flexiblen Verbindung befestigt, die durch die Riemenscheibe gezogen und am anderen Ende an der inneren Kante der Flügel befestigt ist. Der untere Ring ist frei auf drei oder mehr Rollen angeordnet. Die Rollen sind an den Wellen der Generatoren befestigt. Die Generatoren sind auf Fundamenten installiert.
  • Der Nachteil dieser technischen Lösung ist die Unmöglichkeit, den Wirkungsgrad zu erhöhen, da hier nur das Segelprinzip verwendet wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Windkraftanlage (WKA) zu entwickeln, die Folgendes ermöglicht:
    • • eine Steigerung der Effizienz und Nutzungsrate im Zeitverlauf,
    • • die Sicherstellung einer dauerhaften Leistung des Kraftwerks, unabhängig von der Windgeschwindigkeit und -richtung,
    • • eine Vereinfachung der Konstruktion und Steigerung der Arbeitseffizienz, sowohl bei niedrigen Windgeschwindigkeiten als auch bei hohen Geschwindigkeiten und
    • • eine Erhöhung der Arbeitszuverlässigkeit mit einer erheblichen Steigerung der Leistung, was zu niedrigeren Kosten bzw. Betriebskosten führt.
  • Das technische Ergebnis ist eine Erhöhung der Stromerzeugung, eine Erhöhung des Koeffizienten der Windenergie in Zeit und Leistung unabhängig von der Richtung und Geschwindigkeit des Winds, eine Vereinfachung des Designs und eine Verbesserung der Leistungsmerkmale, eine Reduzierung der Herstellungs- und Betriebskosten, eine Erhöhung der Effizienz von Windkraftanlagen bei niedrigen und hohen Windgeschwindigkeiten und der Zuverlässigkeit mit einer Erhöhung der Anlagenkapazität der Windkraftanlagen.
  • Das technische Ergebnis wird dadurch erreicht, dass durch die Arbeit der aerodynamischen Flügel der Wirkungsgrad erhöht wird. Der Einsatz von Segelflügeln erhöht den Wirkungsgrad von Windkraftanlagen bei niedrigen Windgeschwindigkeiten erheblich. Und die Möglichkeit, die Fläche von der gepfeilten Oberfläche aufgrund des Schließens und Öffnens von Segelflügeln zu ändern, erhöht die Bandbreite der verwendeten Windgeschwindigkeiten, d. h., dass der Koeffizient der Windenergienutzung in der Zeit erhöht wird. Eine Abweichung der aerodynamischen Flügel von der Anfangsposition beim Schließen der Segelflügel erlaubt keine Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit des windempfangenden Teils der Windkraftanlagen, wodurch ein zuverlässiger Betrieb bei starken Windgeschwindigkeiten gewährleistet wird und der Bereich der verwendeten Windgeschwindigkeiten erweitert wird.
  • Die kausale Beziehung zwischen den wesentlichen Merkmalen der Erfindung und dem erzielten Ergebnis besteht darin, dass durch die Anwendung der genannten Merkmale die Windkraftanlagen bei kleinen Windgeschwindigkeiten wie eine Segelwindkraftanlage arbeiten, während sie bei hohen Geschwindigkeiten durch das Prinzip eines Flugzeugflügels (aerodynamisches Prinzip) effizient arbeiten. Somit arbeiten bei kleineren Windgeschwindigkeiten die Segelflügel (in der Form von Zylindersegmenten), während bei höheren Windgeschwindigkeiten diese Segelflügel durch Winddruck schließen und die aerodynamischen Flügel zu arbeiten beginnen. Dies erhöht die Effizienz. Nach weiterer Verstärkung des Winds schließen sich die Segelflügel, während die aerodynamischen Flügel um ihre Achse abgelenkt sind und sich der Drehung widersetzen. Dies ermöglicht keine Beschleunigung der Rotation, was einen zuverlässigen Betrieb von Windkraftanlagen gewährleistet. Zusätzlich erhöhen diese Eigenschaften den Koeffizienten der Windenergienutzung im Zeitverlauf, d. h. die Windkraftanlagen werden im Geschwindigkeitsbereich von 2 - 3 bis 60 m/s betrieben. Infolgedessen arbeitet der Windpark mehr Tage, weshalb die Erzeugung von Elektrizität zunehmen wird. Weiterhin ist es auch möglich, die Anlagenkapazität der Anlage wesentlich zu erhöhen, ohne die Zuverlässigkeit zu verringern. Dies wird dadurch erreicht, dass bei geringen Windgeschwindigkeiten die Oberfläche der Flügel durch die Öffnung der Segelflügel erhöht wird, und umgekehrt, dass bei erhöhter Windgeschwindigkeit die Oberfläche aufgrund des Schließens der Flügel abnimmt. Im Fall von Windböen schließt der Winddruck die Segelflügel. Die Betriebssicherheit wird auch durch die Einfachheit der Konstruktion und dadurch gewährleistet, dass die Oberfläche der gepfeilten Fläche mit abnehmender Windgeschwindigkeit zunimmt und mit zunehmender Windgeschwindigkeit abnimmt. Weiterhin sind die aerodynamischen Flügel mit einer deutlichen Erhöhung der Windgeschwindigkeit drehungsresistent.
  • Es ist anzumerken, dass der Windpark, wie Experimente gezeigt haben, beim Schließen der Flügel aus folgendem Grund weiterarbeitet. Beim Schließen der Flügel sinkt der Widerstand gegen den Wind, die Flügel beginnen sich zu öffnen, aber bei starkem Wind schließen sich die Flügel wieder und drehen weiter.
  • Die Erfindung wird nun anhand von in den 1 - 6 dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Anordnung von Segeln und aerodynamischen Flügeln,
    • 2 eine Draufsicht auf den windempfangenden Teil eines Windparks bei starkem Wind,
    • 3 eine Draufsicht auf den windaufnehmenden Teil des Windparks ohne Wind oder bei sehr schwachem Wind,
    • 4 eine Draufsicht auf den windaufnehmenden Teil der Windkraftanlage bei schwachem und mäßigem Wind,
    • 5 eine Draufsicht auf eine Anordnung eines Lastbegrenzers und auf Gewichte und
    • 6 eine Seitenansicht des Windaufnahmeteils.
  • Die Windkraftanlage (1, 2) besteht aus zwei oder mehreren aerodynamischen Flügeln 1, zwei oder mehreren Segelklingen 2, V-förmigen Hebeln 3, Stangen 4 für Segelflügel, Stangen 5 für aerodynamische Flügel, Traversen 6 (Straffungs-) für Segelflügel, Traversen 7 (Straffungs-) für aerodynamische Flügel, einer flexiblen Verbindungsöffnung 8 für die Segelflügel und einer Riemenscheibe 12, einer flexiblen Verbindungsöffnung 9 für aerodynamische Flügel und einer Riemenscheibe 14, einer flexiblen Verbindungöffnung 10 für das Zurückführen der aerodynamischen Flügel in die ursprüngliche Position und einer Riemenscheibe 13, einer Welle 11, Lastbegrenzern 15 und 16, einer Last 17 für die Öffnung von Segelflügeln 2 und einer Last 18 zum Zurückführen der aerodynamischen Flügel 1 in die ursprüngliche Position.
  • Die aerodynamischen Flügel 1 sind diametral angeordnet und die Segelflügel 2 sind zwischen den aerodynamischen Flügeln 1 angeordnet. In diesem Fall stimmen die Umlaufbahnen der aerodynamischen Flügel 1 und der Segelflügel 2 nicht überein.
  • Die aerodynamischen Flügel 1 sind an den Enden schwenkbar mit äußeren Enden eines Stegs (Kupplers) 7 verbunden. Das zweite Ende des Stegs 7 ist starr an einer Welle 11 befestigt. An dem schmalen Teil mindestens einer der aerodynamischen Flügel 1 ist eine flexible Verbindung 9 befestigt, über welche seine Neigung über eine horizontale Riemenscheibe 14 mit der Neigung des Segelflügels 2 korrespondiert/in Beziehung steht (3, 4). Die horizontale Riemenscheibe 14 ist schräg an der Welle 11 angebracht. Das zweite Ende der flexiblen Verbindung 9 ist mit der Segelkante 2 zwischen der Innenkante und seiner Achse befestigt. Der breite Teil einer der aerodynamischen Flügel 1 ist an der flexiblen Verbindung 10 befestigt, die durch eine vertikale Seilscheibe 13 übertragen wird (2, 3). Die vertikale Riemenscheibe 13 ist schwenkbar an der Welle 11 befestigt. Das zweite Ende der flexiblen Verbindung 10 ist mit einer Last 18 verbunden (5), die sich in bzw. auf dem Lastbegrenzer 16 befindet. Der Lastbegrenzer 16 ist starr an der Welle 11 angebracht.
  • Die getrennten Enden der V-förmigen Hebel 3 sind schwenkbar mit den Enden der Stangen 4 verbunden, und das gemeinsame Ende ist schwenkbar mit dem äußeren Ende der Traversen 6 verbunden (2, 3). Die V-förmigen Hebel 3 sind an den Enden starr mit den Segelflügeln 2 verbunden. Die flexible Verbindung 8 ist an der inneren Kante der Klinge 2 befestigt und über die vertikale Rolle 12 gelegt. Die Rolle 12 ist schwenkbar an der Welle 11 befestigt. Das zweite Ende der flexiblen Verbindung 8 ist mit einer Last 17 verbunden. Die Last 17 befindet sich im Lastbegrenzer 15, der starr an der Welle 11 befestigt ist.
  • Die Windkraftanlage arbeitet wie folgt (3, 4). Ohne Wind sind die Segelflügel 2 geöffnet, während die Flügel 1 sich in der Ausgangsposition befinden, wie es in 3 gezeigt ist. Bei schwachen Windgeschwindigkeiten wird Winddruck auf die Segelflügel 2 ausgeübt, und ein aufnehmender Teil beginnt sich zu drehen. Die Drehung wird durch die Welle 11 auf den elektromechanischen Teil übertragen (nicht dargestellt).
  • Mit zunehmender Windgeschwindigkeit beginnen sich die Flügel 2 aufgrund des Winddrucks abzudecken (4), während die Last 17 auf den Lastbegrenzer 15 steigt. Bei der weiteren Verstärkung des Winds schließen sich die Flügel 2, und die aerodynamischen Flügel 1 fangen an zu arbeiten.
  • Bei einer signifikanten Erhöhung der Windgeschwindigkeit sind die Segelflügel 2 geschlossen und lenken durch eine flexible Verbindung 9 die aerodynamischen Flügel 1 aus ihrer ursprünglichen Position (2). Die Flügel 1 beginnen der Rotation zu widerstehen, d. h. zu bremsen, wodurch der windaufnehmende Teil des Windparks davon abgehalten wird, die Drehzahl zu erhöhen. Dies erhöht den Bereich der verwendeten Windgeschwindigkeiten.
  • Wenn die Windgeschwindigkeit schwächer wird, nimmt der Winddruck auf die Flügel 2 ab, und die Last 17 sinkt entlang des Lastbegrenzers 15, wodurch es zu einer Öffnung der Flügel 2 kommt. Dies schwächt wiederum die Spannung der flexiblen Verbindung 9, und die Last 18 zieht die flexible Verbindung 10, und die Flügel 1 kehren in die ursprüngliche Position (3) zurück.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004031105 A1 [0003]
    • US 6283711 B1 [0006]
    • GB 2420597 A [0009]

Claims (1)

  1. Windkraftstation, die aus einer Welle, einer Last, zwei oder mehr Flügeln in Form von Zylindersegmenten mit inneren und äußeren Rändern besteht, bei der ferner - die Flügel an den Enden zwischen dem inneren feststehenden und dem äußeren Rand an Lagern befestigt sind, - um die Klingen in der Lagerhalterung V-förmige Hebel befestigt sind, deren Enden schwenkbar miteinander durch Stangen verbunden sind, - die Welle mit einer Stützwelle schwenkbar verbunden ist, die starr am Boden befestigt ist, - an der Welle eine Riemenscheibe und ein Lastbegrenzer schwenkbar befestigt sind, - sich auf dem Lastbegrenzer Gewichte befinden, die sich entlang des Lastbegrenzers bewegen, - das Gewicht an einem Ende an einer flexiblen Verbindung befestigt ist, die um die Riemenscheibe gelegt ist, während das andere Ende an der Innenkante der Flügel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Flügeln zwei oder mehr aerodynamische Flügel mit innerem und äußerem Rand angeordnet sind, dass an den Enden der aerodynamischen Flügel in der Nähe des Mittelpunkts Traversen schwenkbar montiert sind, dass die anderen Enden der Traversen fest an der Welle befestigt sind, dass die Außenkanten der aerodynamischen Flügel an den Enden miteinander schwenkbar durch Traversen verbunden sind, dass die Innenkante einer Traverse mit dem flexiblen Flügel in Form eines Zylindersegments zwischen seiner Innenkante und einer Achse schwenkbar befestigt ist, dass die flexible Verbindung um eine horizontale Riemenscheibe gelegt ist, die schwenkbar an der Welle befestigt ist, dass die Außenkante eines aerodynamischen Flügels mittels einer flexiblen Verbindung mit der Last verbunden ist, dass die flexible Verbindung über eine vertikale Riemenscheibe läuft, dass die Last in bzw. auf dem Lastbegrenzer mit der Möglichkeit befestigt ist, sich vertikal entlang der Last zu bewegen, dass die vertikale Riemenscheibe auf der Welle schwenkbar befestigt ist und dass die Traversen der Flügel in Form von Zylindersegmenten kürzer als die Traversen der aerodynamischen Flügel konstruiert sind.
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