DE3009686A1 - Entwicklerqualitaetsueberwachungsvorrichtung - Google Patents
EntwicklerqualitaetsueberwachungsvorrichtungInfo
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Description
-A-
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtungen
und insbesondere auf eine Entwicklerqualität süberwachungsvorrichtung, die eine Verschlechterung
im Zustand eines aus Trägerteilchen mit zugemischten Tonerteilchen bestehenden Entwicklers überwachen kann, wobei
der genannte Zustand insbesondere die elektrostatische Adhäsioi der Tonerteilchen an den Trägerteilchen ist.
In elektrophotographischen Kopierapparaten und elektrostatischen Speicherapparaten wird ein auf einem Speichermedium
gebildetes elektrostatisches latentes Bild mit einem Entwickler zu einem sichtbaren Bild entwickelt. In
vielen Anwendungsfällen ist der zur Entwicklung verwendete
Entwickler eine Mischung aus Kunstharztonerteilchen und Trägerteilchen, wie z. B. Eisenpulvern, d. h. ein Zweikomponentenentwickler,
und der Toner wird so geladen, daß er an der Oberfläche des Trägers durch eine elektrostatische Kraft
haftet. Da der Träger typisch aus einem magnetischen Material besteht, kann der Entwickler von einem Magnet zur Bildung
einer magnetischen Bürste angezogen werden. Wenn die magnetiscl
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Bürste die Latentbildoberfläche gelinde berührt und diese durch elektrostatische Kraft weich wischt, wird der Toner
auf dem Speichermedium durch eine elektrostatische Kraft abgelagert, um so das Latentbild zu entwickelnVuer Entwickler
zur Verwendung bei einem solchen Entwicklungsprozeß verschlechtert sich jedoch in seinen Eigenschaften unter
dem Einfluß von Feuchtigkeit oder nach einer Langzeitbenutzuncr,
die mit seiner Lebensdauer vergleichbar ist. Die verschlechterten Eigenschaften ergeben derartige Probleme, daß
die Dichte der entwickelten Bilder verringert wird, auch wenn das Mischverhältnis zwischen Toner und Träger oder die
Tonerdichte konstant ist, daß die Speichermediumtextur verunreinigt wird und daß die Entwicklereinheit oder äußere
Zubehörteile verunreinigt werden. Demgemäß ist es erforderlich, den Verfallszustand des Entwicklers zu überwachen.
Es wurde bereits ein Versuch unternommen, gemäß dem man die Tonerdichte, die Dichte des entwickelten Bildes oder
Verunreinigungen an der Speichermediumtextur mißt, um den Verfallszustand des Entwicklers zu erfassen, wie aus den
JP-OS 50 750/75, 29 725/78, 49 438/78, 49 439/78 usw. hervorgeht. Diese herkömmliche Messung erfordert jedoch eine
Bezugsfläche auf dem Speichermedium und die Bildung eines
Latentbildes als Kriterium auf der Bezugsfläche. Infolgedessen werden die Ergebnisse der Erfassung durch Bedingungen für
die Bildung des als Kriterium dienenden Latentbildes beeinflußt, und eine korrekte Erfassung des verschlechteren Zustandes
des Entwicklers an sich ist unmöglich.
Abgesehen von den obigen, der Verschlechterung des Entwicklers zuzuschreibenden Nachteilen zeigt sich experimentell,
daß die Menge von Tonerteilchen/ die elektrostatisch an
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Trägerteilchen haften, sinkt, wenn der Entwickler verfällt oder schlechter wird. Man kann annehmen, daß, wenn der
Entwickler in erheblichem Umfang Feuchtigkeit absorbiert und wenn der Entwickler für seine Lebensdauer verwendet
wird, so daß Abfalltoner durch einenphysikalische Kraft dauernd an der Oberfläche des Trägers haftet, der Toner
mittels Durch riihrens der Mischung nicht ausreichend geladen werden kann, so daß die elektrostatische Adhäsion des Toners
am Träger verschlechtert wird. Wenn sich die unzureichende Ladung des Toners unter der Bedingung, daß die Tonerdichte
konstant ist, verstärkt, wächst die Zahl der freien Tonerteilchen ( die nicht geeignet ara Trägerteilchen haften
können), und die freien Tonerteilchen verstärken die Verunreinigung
an der Speichermediumtextur und die Verunreinigung der Anlagenteile. Andererseits ist die Zahl der geeignet
aufladbaren und an den Trägerteilchen haftenden Tonerteilchen so weit verringert, daß die Dichte des entwickelten
Bildes verkleinert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung zu entwickeln, die die
Verfallsbedingungen des Entwicklers nicht durch die Verwendung des Speichermediums, sondern direkt überwachen kann.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch das Vorsehen von Mitteln zum Umwandeln des Haftungszustandes der Tonerteilchen
an den Trägerteilchen im Entwickler in ein elektrisches Signal, wodurch die Verschlechterung des Entwicklers auf der Basis
des elektrischen Signals überwacht werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung
zur überwachung des Mischzustandes von
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Tonerteilchen und Trägerteilchen in dem zum Entwickeln eines auf einem Speichermedium gebildeten Latentbildes verwendeten
Entwickler, die durch Bauelemente zur direkten überwachung der Verfallsbedingungen des Entwicklers gekennzeichnet ist.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Induktorelement an einer Stelle angeordnet, an der
das Induktorelement magnetisch durch Trägerteliehen im
Entwickler im Durchlauf beeinflußt wird, wobei die Tatsache
ausgenutzt wird, daß, wenn die Menge der an Trägerteilchen haftenden Tonerteilchen sinkt, der Absolutwert der
Induktorelement-Ausgangsspannung sinkt und ihre Pulsationskomponenten wachsen, wobei elektrische Schaltkreise zur
Erfassung des Absolutwerts und der Pulsationskomponenten vorgesehen sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung gibt also eine Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung
zur überwachung des Mischzustandes von Tonerteilchen und Trägerteilchen in dem zum Entwickeln eines
auf einem Speichermedium gebildeten Latentbildes verwendeten Entwickler an, bei der ein Entwicklerumlaufsmechanismus
und ein Tonerdichtedetektor gemeinsam verwendet werden, ein dem Dekrement der Tonerdichte und der Pulsationsgröße entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt wird und unter Verwendung dieses elektrischen Signals der Verfallszustand
des Entwicklers überwacht wird und die Verfallszustandsgrenze
unterschieden wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung veran-
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schaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Entwicklungsgeräts mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Grundriß eines bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Induktorelements;
Fig.4 ein Schaltbild einer Entwicklerqualitätsüberwachungs·
vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Tonerdichte-Signalspannung und der Resonanzfrequenz
;
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Vergleichssignalspannung, der Toner^.dichte-Signalspannung
und der Zahl der entwickelten Blätter und
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen dem korrigierten Bezugswert, der Verfallszustands-Si«
spannung und der Zahl der entwickelten Blätter.
In Fig. 1 ist ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstetes Entwicklungsgerät gezeigt, das eine aus zwei
Seitenplatten 1 (wovon nur eine dargestellt ist) und einem Gehäuse 2 aus einem nichtmagnetischen Material gebildete
Entwicklungskammer aufweist. Ein in der Entwicklungskammer gespeicherter Entwickler 3 ist eine Mischung von Tonerteilchen
und magnetischen Trägerteilchen. Abstandsstücke 4a bis 4c definieren einen genauen Abstand zwischen den gegenüberliegend«
Seitenplatten 1 in der Weise, daß das Gehäuse 2 und die Seitenplatten 1 zum Aufbau der Entwicklungskammer mit hoher
Abmessungsgenauigkeit zusammengesetzt werden können. Ein
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Walzenmagnet 5 ist fest zwischen den beiden Seitenplatten 1 gehalten. Eine nichtmagnetische Hülse 6 ist zum Umgeben des
Walzenmagnets 5 drehbar gelagert. Wenn die Hülse 6 in der Richtung eines Pfeils a mittels eines (nicht dargestellten)
äußeren Antriebs rotiert, folgt der Entwickler der Bewegung der Hülse 6 unter Bildung einer magnetischen Bürste 3a
längs der Außenumfangsfläche der Hülse 6. Rührerschnecken 7a und 7b, die drehbar zwischen den gegenüberliegenden Seitenplatten
1 gelagert sind, sind mit der Hülse 6 gekuppelt, um in den Richtungen des Pfeils b bzw. des Pfeils c zu
rotieren. Wenn sich die Rührerschnecken 7a und 7b drehen, wird der Entwickler 3 zur gleichmäßigen Durchmischung der
Tonerteilchen und der Trägerteilchen gerührt, und gleichzeitig werden die Tonerteilchen durch Reibung aufgeladen und haften
an den Trägerteilchen. Eine obere öffnung der Entwicklungskammer ist teilweise mit einer Deckelplatte 8 abgedeckt,
die mit einem Tonereinlaß 8a versehen ist. Eine nichtmagnetische Führungsplatte 10 ist am Gehäuse 2, wie Fig. 2 zeigt, montiert,
um zusammen mit einem ausgebuchteten Teil des Gehäuses 2
eine Detektorkammer 11 zu begrenzen. Die Detektorkammer 11
ist nach außen an ihrem oberen und ihrem unteren Ende offen und erfaßt den von der Hülse 6 und durch die Führungsplatte
geförderten Entwickler 3 und gibt ihn durch die untere
öffnung in die Entwicklungskammer ab. Ein Induktorelement 12
weist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eine flach gewickelte elektrische Spule 15 auf, die mit Anschlüssen 17a und 17b
verbunden und in Kunstharz 16 eingeformt ist. Das Induktorelement 12 wird in in den Sei tenwänden der Detektorkammer 11
ausgebildete Schlitze eingesetzt, bis die Spule 15 innerhalb der Detektorkammer 11 angeordnet ist. Ein Miniaturwalzenmagnet
13 ist von einer Welle 14 getragen und außerhalb
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des Gehäuses 2 so angeordnet, daß er der unteren Öffnung der Detektorkammer 11 zugewandt ist. Die Welle 14 ist
ebenfalls mit der Hülse 6 gekuppelt, um in der Richtung des Pfeils d zu rotieren. Ein Tonerbehälter 18 speichert frische
Tonerteilchen 19, die durch ein drehbares Dosierventil 21, das von einem Tonerzuführmotor 20 angetrieben ist, dosiert
und dann durch den Einlaß 8a in die Entwicklungskammer
eingeführt werden. Eine Trommel 22 zum Speichern elektrostatischer Latentbilder rotiert in der Richtung eines Pfeils e,
und während der Drehung macht ihre Außenumfangsfläche einen geringen Kontakt mit der magnetischen Bürste 3a des Entwicklers
Die Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung wird» durch eine elektrische Schaltungsform verkörpert, wie sie in
Fig. 4 dargestellt ist. Es ist ein erster elektrischer Schaltkreis 100 vorgesehen, in dem die Spule 15 über einen
Kondensator 30 in Reihe damit mit einem Konstantfrequenzgenerator 31 verbunden ist und die Spannung an der Spule 15
durch eine Diode 32 gleichgerichtet und durch einen Widerstand 33 und einen Kondensator 34 etwas geglättet wird.
Die Spule 15 und der Kondensator 30 bilden einen Resonanzkreis, der bei einer Frequenz f.. in Resonanz ist, wenn die
Tonerdichte einen Bezugswert hat (äquivalent einer Induktanz L.
der Spule 15). Bei der Induktanz L1 steht die Spannung am
Kondensator 34, die der Tonerdichte entspricht, auch mit einer Ausgangsfrequenz f des Konstantfrequenzgenerators 31
in Beziehung und hat einen Wert V.-. Auch ist die Schaltungskonstante, in diesem Beispiel die Kapazität des Kondensators 3C
derart, daß, wenn die Tonerdichte einen niedrigeren Wert als den Bezugswert (äquivalent einer Induktanz L2 der Spule 15)
hat, die Resonanzfrequenz f~ wird, um eine Tonerdichtesignalspannung
V.2 zu erzeugen, und,wenn die Tonerdichte einen
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höheren Wert alsc den Bezugswert (äquivalent einer Induktanz L
8er Spule 15 ) hat, die Resonanzfrequenz f_ wird, um
eine Tonerdichtesignalspannung V.» zu erzeugen. Ein Ende des Kondensators 34 ist mit einem Glättungskreis verbunden,
der aus einem Widerstand 35 und einem Kondensator 36 besteht. Dieser Glättungskreis ist geeignet, eine Tonerdichte-Vergleichssignalspannung
V. zu erzeugen, die an einen Vergleichssignaleingangsanschluß eines Vergleichskreises 37 angelegt wird, der die Funktion der Unterscheidung
der Tonerdichte hat. Widerstände 38, 39 und 41 und ein Transistor 40 bilden einen Tonerdichte-Bezugsspannungserzeugungsschaltkreis
200, der eine Bezugsspannuhg V an einen BezugssignaleingangsanschluB des Vergleichs«
kreises 37 liefert. Die am Kondensator 34 auftretende Spannung wird auch einem zweiten elektrischen Schaltkreis 300 zugeführt,
der aus einem Differenzierkondensator 42, einem Verstärker 43, einer Diode 44, einem Widerstand 45 und
einem Glättungskondensator 46 besteht, wodurch eine Verfalls zustands-Signalspannung V^ am Glättungskondensator
erzeugt wird. Der Glättungskondensator 46 ist mit der Basis des Transistors 40 über Teilerwiderstände 47 und 48
so verbunden, daß der Innenwiderstand des Transistors 40 durch die Verfallszustands-Signalspannung V. gesteuert
und damit die Bezugsspannung V_ entsprechend justiert werden kann. Der Vergleichskreis 37 hat eine Hysteresecharakteristik,
die eine Verhinderung seiner Regelschwankung bewirkt, und ist an seinem Ausgang mit einem Transistor
verbunden, der zur Speisung einer Relaisspule 50a zum Schließen eines normalerweise offenen Relaiskontakts 50b betreibbar
ist. Der Tonerzufuhrmotor 20 ist mit einer Stromquelle
52 über den normalerweise offenen Relaiskontakt 50b und einen Zeitschalter 51 verbunden. Ein Diskriminatorschaltkreis,
der im Ganzen mit der Bezugsziffer 400 bezeichnet
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1st, 1st zur Unterscheidung einer Grenze des Verfallszustands
des Entwicklers geeignet und enthält einen Vergleichpreis mit einem Bezugssignaleingangsanschluß, der mit einem
Spannungsteilerkreis aus Widerständen 61, 62 und 63 zum Empfang einer Bezugsspannung V. verbunden ist, und einen
Vergleichssignaleingangsanschluß, der mit dem Kondensator zum Empfang der Verfallszustandssignalspannung V. verbunden
ist. Der Ausgang des Vergleichskreises 60 ist mit der Basis eines Transistors 64 verbunden, dessen Kollektor
mit einer Relaisspule 65a verbunden ist, wodurch ein normalem« offener Relaiskontakt 65b zum Einschalten einer Kontrollampe ί
betätigbar ist.
Im Betrieb des in Fig. 1 dargestellten Entwicklungsgerätes folgt, wenn die Hülse 6 in der Richtung des Pfeils a
rotiert, der Entwickler 3 der Drehung der Hülse 6, wobei er die magnetische Bürste 3a längs der Hülse bildet. Die
magnetische Bürste 3a macht geringen Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Speichertrommel 22 zur Entwicklung des
Latentbildes. Die magnetische Bürste 3a wird dann teilweise durch die Führungsplatte 10 gefördert und gleitet in die
Detektorkammer 11 durch deren obere öffnung hinab. Dann wird
die Induktanz der in der Detektorkammer 11 angeordneten Spule durch den Magnetismus (und die Leitfähigkeit) des Trägers
beeinflußt. Der Entwickler 3 wird anschließend an der unteren
öffnung der Detektorkammer 11 durch den Walzenmagnet 13
magnetisiert und folgt der Drehung des Walzenmagnets 13, um aus der Detektorkammer 11 abgezogen zu werden. Da der
Nachschub des Entwicklers 3 ausreicht, um an der oberen öffnung der Detektorkammer 11 überzufließen, wird die Detektorkammer
11 mit dem Entwickler in einer konstanten Dichte gefüllt, und die Induktanz der Spule 15 ist zur Dichte der im
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Entwickler 3 enthaltenen Tonerteilchen umgekehrt proportional.
Bei der dargestellten Anordnung des Gehäuses 2 der Entwicklungskammer wird der Entwickler 3 mittels der Rührerschnecken
7a und 7b zur gleichmäßigen Vermischung der Tonerteilchen und Trägerteilchen gerührt, und gleichzeitig
werden der Toner und der Träger durch Reibung aufgeladen, und der Toner haftet elektrostatisch am Träger. Danach
wird der Entwickler 3 wieder an der Außenumfangsfläche der
Hülse 6 zur Bildung der magnetischen Bürste 3a zwecks Verwendung für die wiederholte Entwicklung angezogen. Während
des Umlaufs des Entwicklers zum Entwickeln in dieser Weise wird der Toner auf dem Latentbildtabgeschieden und dadurch
verbraucht, was zu einer Verringerung der Dichte der im Entwickler 3 enthaltenen Tonerteilchen führt.
Die Dichte der Tonerteilchen im Entwickler 3 beeinflußt die Induktanz der Spule 15 und wird durch den Überwachungsschaltkreis, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, erfaßt
und gesteuert. Insbesondere ist, wenn sich die Dichte der Tonerteilchen im Entwickler 3 auf dem Bezugswert befindet,
die Induktanz der Spule 15 L1, und die in Beziehung zur
Ausgangsspannungsfrequenz f des Konstantfrequenzgenerators
stehende Tonerdichtesignalspannung V. wird V.... Es wird
nun angenommen, daß die Bezugsspannung V gleich der Vergleichssignalspannung V. eingestellt wird, die an die
TonerdichtesignalspannungV^1 angepaßt ist, die erzeugt wird,
wenn der Entwickler 3 in seinen Eigenschaften nicht verschlechtert ist. Dann wird, wenn die Tonerdichte unter
den Bezugswert sinkt, bis beispielsweise die Induktanz der Spule 15 L2 wird, der Transistor 49 eingeschaltet, die
Relaisspule 50a wird zum Schließen des Relaiskontakts 50b
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gespeist, der Motor 20 wird durch den Zeitschalter 51 für eine bestimmte Zeit eingeschaltet, um das Dosierventil 21
zu drehen, und der frische Toner 19 wird der Entwicklungskammer zugeführt. Wenn die Tonerdichte den Bezugswert
übersteigt, bis beispielsweise die Induktanz der Spule 15 wird, wird der Transistor 49 ausgeschaltet, wodurch die
Zufuhr des frischen Toners verhindert wird. In dieser Weise
teil« "
wird die Dichte der Toner' im ]
wird die Dichte der Toner' im ]
konstanten Bereichs gehalten.
teilchen
wird die Dichte der Toner' im Entwickler 3 innerhalb eines
wird die Dichte der Toner' im Entwickler 3 innerhalb eines
Im übrigen bewirken auch bei Konstanthaltung der Tonerdichte wiederholte Entwicklungen, daß die Tonerdichtesignalspannung
V., die am Kondensator 34 auftritt, von wachsenden Pulsationskomponenten begleitet wird ι und in ihrem Absolutwert
sinkt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Vermutlich ist der Abfall des Absolutwertes auf die Tatsache zurückzuführen, daß,
wenn der Entwickler in der Kammer bei hoher Feuchtigkeit Wasser absorbiert oder wenn von langer, bis zur Lebensdauer
reichender Benutzung des Entwicklers stammende Abfalltonerteilchen ständig an den Trägerteilchen haften, die Oberfläche
des Trägers oder des Toners in einen anormalen Zustand gebracht wird, injdem die ausreichende Reibungsladung
nicht erhalten werden kann und daher die Zahl der an der Oberfläche der Trägerteilchen haftenden Tonerteilchen zurückgel
so daß die Gleichmäßigkeit der Durchmischung verschlechtert wird, damit - der Durchschnittsabstand zwischen benachbarten
Trägerteilchen kleiner wird und folglich die Dichte des in die Detektorkammer 11 gefüllten Entwicklers 3 wächst. Die
wachsenden Pulsationskomponenten sind andererseits auf die verschlechterte Gleichmäßigkeit der Durchmischung der
Tonerteilchen und der Trägerteilchen zurückzuführen, was
folglich die Gleichmäßigkeit der Fluidität des durch die
Tragerteilchen
in der Verteilung deryln der fluiden Masse des Entwicklers 3
hervorgerufen werden. Der Abfall des absoluten Wertes und der Anstieg der Pulsationen führen zur verringerten
Bilddichte und zur verstärkten Verunreinigung der Speichermediumtextur, des Entwicklungsgerätes oder äußerer Zubehörteile.
Der Rückgang des Absolutwertes der Tonerdichtesignalspannung V. verringert die Tonerdlchte-Vergleichssignalspannung V^, die auf der Spannung V^ basiert, welche
verringerte Spannung V~j~~ einen offenbaren Rückgang der
Tonerdichte anzeigt. Als Ergebnis bestimmt der Vergleichskreis 37, daß eine verringerte Tonerdichte den Transistor
einschaltet, was seinerseits zum Nachschub der frischen Tonerteilchen 19 und einer folglichen Übermäßigen Menge von
Tonerteilchen beiträgt, die für den Anstieg der Zahl der freien Tonerteilchen und verstärkte Verunreinigung der
Speichermediumtextur und der Geräteteile verantwortlich ist. Daher ist es erforderlich, den übermäßigen Nachschub der
frischen Tonerteilchen zu verhindern, und außerdem ist es erwünscht, daß der Tonerdichte-Bezugswert selbst entsprechend im Ansprechen auf eine verringerte Zahl von Tonerteilchen verringert wird, die an den Trägerteilchen haften,
um dadurch die Erzeugung der freien Tonerteilchen zu hemmen.
Um dieses Problem zu überwinden, werden nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Pulsationskomponenten in der Tonerdichtesignalspannung V. am Kondensator 34 im zweiten elektrischen Schaltkreis 300 verarbeitet,
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der aus dem Differenzlerkondensator 42, dem Verstärker 43,
der Diode 44, dem Widerstand 45 und dem Glättungskondensator 46 besteht, und In eine Verfallszustandssignalspannung
V1 umgewandelt, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Diese Signalspannung V. wird durch die Widerstände 47 und 48
geteilt und dem Transistor 40 zugeführt, durch den die
schalt
im Bezugsspannungserzeugungikreis 200 erzeugte Bezugsspannung \
gesteuert oder korrigiert werden kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Da die ges teuerte Kurve der Bezugsspannung V an
die Tonerdichte-Vergleichssignalspannung V^ angpaßt ist,
ist es möglich, den übermäßigen Nachschub des frischen Toners 19 und eine erhöhte Verunreinigung an der Speichermediun
textur, am Entwicklungsgerät und an den äußeren Zubehörteilen zu verhindern. Je größer die Korrektur ist, um so wirksamer
können die Erzeugung der freien Tonerteilchen und die Verunreinigung der Speichermediumtextur und Anlageteile verhindert
werden.
Die Verhinderung der übermäßigen Tonerteilchen durch die Korrektur der Bezugäpannung V , wie vorstehend beschrieben,
ist nicht erfolgreich zur wesentlichen Erholung des Verfallszustandes
des Entwicklers 3, und daher geht der Verfallszustand natürlich weiter, und die Bilddichte verringert
sich allmählich. Das Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung liefert einen Ausweg, gemäß dem die Verfallszustandssignalspannung
V.. am Kondensator 46 mit einer Bezugsspannung V. Q
im Verfallszustanddiskriminatorschaltkreis 400 verglichen
wird, wobei die Bezugsspannung V. entsprechend einer
Grenze des Verfallszustandes für den verwendeten Entwickler 3 eingestellt ist, und wenn die Grenze des Verfallszustandes erreicht ist, wird der Transistor 64 eingeschaltet,
um die Relaisspule 65a zu speisen, wodurch der Relaiskontakt geschlossen wird, so daß die Kontrollampe eingeschaltet wird,
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um zu zeigen, daß der Entwickler 3 die Grenze seiner Verwendbarkeit
erreicht. Ein Arbeiter hat das Einschalten der Kontrollampe 66 zu überwachen, um dann den Entwickler 3
mit neuem auszutauschen.
Wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, kann man erfindungsgemäß den Verfallszustand des Entwicklers
direkt erfassen und hat eine Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung
zur Verfügung, die gegenüber äußeren Bedingungen, wie z. B. der Bildung eines Bezugsbildes, unempfindlich
ist. Entsprechend dem Verfallszustand wird der Bezugsspannungswert zur Steuerung der Tonerdichte so korrigiert,
daß die Erzeugung überschüssigen Toners verhindert wird und die Verunreinigungen an der Speichermediumtextur und
den Geräteteilen verringert werden. Die Verfallszustandsgrenze wird erfaßt und mit der Kontrollampe angezeigt,
damit der Arbeiter den verschlechterten Entwickler austauscht. Der elektrische Schaltkreis zur Erfassung des Verfallszustandes
und derjenige zur Erfassung der Tonerdichte sind teilweise gemeinsam aufgebaut, insbesondere die Spule
und der Entwicklerdurchlauf zum Zuführen des Entwicklers zur Spule, die für diese elektrischen Schaltkreise gemeinsam verwendet
werden, wodurch der Aufbau der Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung
vereinfacht wird.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist nicht beschränkend zu verstehen und kann teilweise modifiziert werden. Ein
Hall-Element oder eine magnetempfindliche Diode kann die Spule 15 ersetzen, um die Tonerdichtesignalspannung V^ zu
erzeugen, die auf den Magnetismus des Entwicklers anspricht. Anstelle der Korrektur der Tonerdichtebezugsspannung
kann die Ausgangsspannung V des Bezugsspannungserzeugungs-Schaltkreises
200 festgelegt werden, und eine Korrekturspannung
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kann der Tonerdichte-Vergleichssignalspannung V. entsprechend der Verfallszustandssignalspannung zugefügt
werden. Zur Erfassung der Verfallszuständsgrenze des Entwicklers kann der Verfallszustands-Diskriminatorschalt^
kreis 400 den Abfall (die unterste Einstellung) der Ausgangsspannung V des Bezugsspannungserzeugungsschalt-
kreises 200 verwenden.
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Claims (8)
- Patentansprüche! 1J Entwicklerqualitatsüberwachungsvorrichtung zur überwachung des Mischzustandes von Tonerteilchen und Trägerteilchen in dem zum Entwickeln eines auf einem Speichermedium gebildeten Latentbildes verwendeten Entwickler, gekennzeichnet durch Bauelemente zur direkten überwachung der Verfallsbedingungen des Entwicklers (3).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente zur überwachung der Verfallsbedingungen des Entwicklers (3) ein Induktorelement (12), das an einer Stelle angeordnet ist, an der das Induktorelement (12) magnetisch vom Entwickler (3) im Durchlauf beeinflußt wird, einen ersten elektrischen Schaltkreis (100) zur Erzeugung eines der Dichte der in dem auf das Induktorelement (12) einwirkenden Entwickler (3) enthaltenen Tonerteilchen entsprechenden elektrischen Signals und einen zweiten elektrischen Schaltkreis (300) zur Erzeugung eines dem Dekrement des elektrischen Signals und der Pulsationsgröße darin entsprechenden Verfallszustandssignals umfassen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Induktorelement (12) aus einer elektrischen Spule, einem Hall-Element oder einer magnetempfindlichen Diode besteht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente zur überwachung der Verfallsbedingungen des Entwicklers (3) außerdem einen Zustandsunterscheidungskreis (4OQ) zur Unterscheidung der Größe des Verfallszustandssignals aufweisen.81-(A 4505-02)-TP030040/0674 ORIGINAL INSPECTED
- 5. Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung zur Überwachung des Mischzustandes von Tonerteilchen und Trägerteilchen in dem zum Entwickeln eines auf einem Speichermedium gebildeten Latentbildes verwendeten Entwickler, gekennzeichnet durch Tonerteilchendichte-Erfassungsmittel (12, zur Erzeugung eines dem Mischungsverhältnis der Tonerteilchen und der Trägerteilchen im Entwickler (3) entsprechenden Tonerteilchendichte-Vergleichsignals,Dichteunterscheidungsmittel (37) zum Vergleichen des Tonerteil« dichte-Vergleichssignals mit einem Bezugssignal undEntwicklerverfallszustands-Erfassungsmittel (300) zur Erzeugung eines dem Adhäsionszustand der Tonerteilchen an den Trägerteilchen im Entwickler (3) entsprechenden Verfallszustandssignals, wodurch ein Relativwert des den Dichteunterscheidungsmitteln (37) zugeführten Bezugssignals zum Tonerteilchen-Vergleichssignal durch das Verfallszustandssignal gesteuert wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Zustandsunterscheidungs-Schaltkreis (400) zur Unterscheidung der Größe des Verfallszustandssignals enthält.
- 7. Entwicklerqualitätsüberwachungsvorrichtung zur Überwachung des Mischzustandes von Tonerteilchen und Trägerteilchen in dem zum Entwickeln eines auf einem Speichermedium gebildeten Latentbildes verwendeten Entwickler, gekennzeichnet durch Tonerteilchendichte-Erfassungsmittel (12, 100) zur Erzeugung eines der Dichte der im Entwickler (3) im Durchlauf enthaltenen Tonerteilchen entsprechenden Tonerteilchendichtesignals,030040/0674Tonerteilchenzufuhr-Steuermittel (49-51) zum Steuern der Zufuhr frischer Tonerteilchen (19) in den Entwickler (3) durch Vergleichen eines vom Tonerteilchendichtesignal abgeleiteten Tonerteilchendichte-Vergleichssignals mit einem Bezugswert undMittel (300) zur Erzeugung eines dem Dekrement des Tonerteilchendichtesignals und der Pulsationsgröße darin entsprechenden Entwicklerverfallszustandssignals zur Korrektur des Bezugswertes entsprechend dem Verfallszustandssignal.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Mittel (400) zur Unterscheidung der Größe des Entwicklerverfallszustandssignals enthält.0300Ü0/0674
Applications Claiming Priority (1)
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