DE2718978A1 - Einrichtung zum fuehlen der tonerdichte in einem elektrostatischen kopiergeraet - Google Patents

Einrichtung zum fuehlen der tonerdichte in einem elektrostatischen kopiergeraet

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DE2718978A1
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Description

DR. 3ERG DIPL-ING. STAPF DIPL-ING. SCHWA8E DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86. POSTFACH 86 02 45 2 718978
2 a APR. 1977
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Einrichtung zum Fühlen der Tonerdichte in einem elektrostatische η Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fühlen der Tonerdichte in einem elektrostatischen Kopiergerät.
In einem elektrostatischen Kopiergerät, bei «reichem die Erfindung eine wesentliche Verbesserung darstellt, wird eine photoleitende Trommel elektrostatisch geladen und bildmäßig mit einerVorlage belichtet, um durch eine örtlich festgelegte Photoleitung ein elektrostatisches Bild zu schaffen. Mittels einer magnetischen Bürste wird Toner oder eine Toner· misdi ung auf die Trommel aufgebracht, wodurch das elektro-
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statische Bild entwickelt wird, um ein Tonerbild zu schaffen. Daß Tonerbild wird dann an ein Kopierblatt übertragen und auf diesem fixiert, um dadurch eine dauerhafte Wiedergabe bzw. Kopie der Vorlage zu schaffen. Die Tonermischung weist ferromagnetische Trägerpartikel und schwarzgefärbte nichtmagnetische Tonerpartikel auf, wobei die Tonerpartikel aus einem harzartigen Pulver u.a. gebildet sind. Die Trägerpartikel sind vorgesehen, um die magnetische Bürste zu schaffen, mittels welcher die Tonerpartikel auf die Trommel aufgebracht werden. Während die Tonerpartikel während eines Kopiervorgangs verbraucht werden, werden dies die Trägerpartikel nicht.
Infolgedessen müssen die Tonerpartikel in der Mischung nachgefüllt werden, um die zu ergänzen, die während der Kopiervorgänge verbraucht werden. Die Zufuhr« oder Nachfüllmenge muß so bemessen sein, daß die Tonerdichte, die hier als das Verhältnis an Tonerpartikeln in der Tonermischung festgelegt ist, konstant bleibt. Wenn die Tonerdichte zu klein oder zu groß ist, werden die Kopien zu hell bzw. zu dunkel. Obwohl die Nachfüllmenge vorbestimmt werden kann, ist dies verhältnismäßig schwierig,und kann in einem besonderen Anwendungsfall mit einer zufriedenstellenden Genauigkeit nicht festgelegt werden.
Aus diesem Grund ist ein Fühler erforderlich, welcher eine genaue Anzeige der Tonerdichte gibt, so daß die Nachfüllmenge sofort genau eingestellt werden kann. In der japanischen Patent-
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schrift Nr. 46-8280 ist eine elektromagneitsche Spule in der Tonermischung vorgesehen, deren Induktivität der Tonerdichte entspricht, da die Spule und der Toner magnetisch gekoppelt sind. In ähnlicher Weise ist in der japanischen Patentschrift Nr. 50-99522 beschrieben, daß der Stromdurchgang durch eine derartige Spule der Tonerdichte entspricht.
Obwohl die Tonerdichte der Induktivität und dem Stromdurchgang durch eine derartige Spule entspricht, erfordert eine derartige zur Steuerung und Kontrolle vorgenommene Messung einen unverhältnismäßig komplizierten und teueren Schaltungsaufbau, um die erforderliche Genauigkeit zu erhalten.
Aus diesem Grund ist daher vorgeschlagen worden, die Spule als eines der frequenzbestimmenden Elemente eines Oszillators in der Weise vorzusehen, daß die Oszillatorfrequenz der Induktivität der Spule und damit der Tonerdichte entspricht. Bei diesem vorgeschlagenen System ist ein gesonderter Überlagerungsoszillator verwendet, um eine Bezugsfrequenz zu erzeugen. Die zwei Oszillatorfrequenzen werden abwechselnd abgefragt bzw. abgetastet, und das Fühlen der Steigung bzw. der (Flanken-) Steilheit wird dazu verwendet, ein Signal zu erzeugen, das der Tonerdichte entspricht. Diese Anordnung stellt ebenfalls nicht vollständig zufrieden, da der Überlagerungsoszillator unnötigerweise den komplizierten Aufbau und die Erstehungskosten der Schaltung erhöht und auf einer genauen Frequenz gehalten werden
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muß, wozu eine ebenfalls teuere Quarzsteuerung erforderlich ist. Ferner ist nachteilig, daß die die Steigung bzw. Steilheit fühlende Schaltung ziemlich empfindlich gegenüber Veränderungen in den Umgebungebedingungen ist und daher nur schwer genau einzustellen ist.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Fühlen einer Dichte schaffen, die insbesondere dazu geeignet ist, mit Genauigkeit die Tonerdichte in einem elektrostatischen Kopiergerät zu bestimmen. Ferner soll eine die Dichte fühlende Einrichtung geschaffen werden, welche während des Betriebs wirksam ist und auf einer üblichen Fertigungs basis preiswert hergestellt werden kann, Darüber hinaus soll eine die Dichte fühlende Einrichtung geschaffen werden, welche sicher arbeitet und keine genaue Einstellung erfordert.
Gemäß der Erfindung ist eine Spule an einem Entwicklungebehälter eines elektrostatischen Kopiergeräts vorgesehen, das eine Tonermischung aus ferromagnetischen Trägerpartikeln und nichtmagnetischen Tonerpartikeln in einer solchen Weise enthält, daß sie in der Mischung magnetisch miteinander verbunden sind. Die Spule stellt ein frequenzbestimmendes und -festlegendes Element eines Oszillators dar. Die Induktivität der Spule und dadurch die Schwingungsfrequenz ändern sich entsprechend der Tonerdichte oder dem Anteil der Tonerpartikel in der Mischung. Ein FM-Demodulator mit einer phasenstarren
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Schleife bzw. einer Phasenini tn ahme se haltung erzeugt ein Ausgangssignal mit einer Amplitude, die der Oszillatorfrequenz und damit der Tonermischungsdichte entspricht. Ein elektrisch betätigtes Ventil wird geöffnet, um der Mischung mehr Tonerpartikel zuzuführen, wenn die Tonerdichte unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Teilansicht eines elektrostatischen Kopiergeräts mit einer Einrichtung zum Fühlen der Tonerdichte gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer elektromagnetischen Spule gemäß der Erfindung;
Fig.3 eine Draufsicht, welche den Einbau der Spule der
Fig.2 an einem Entwicklungsbehälter des Kopiergeräts wiedergibt;
Fig.k eine perspektivishe Ansicht einer weiteren elektromagnetischen Spule;
Fig.5 eine Draufsicht, welche die an einem Entwicklungs-
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behälter des Kopiergeräts angebrachte Spule der Fig.k wiedergibt;
Fig.6 eine schematische elektrische Schaltung der die Dichte fühlenden Einrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig.7 ein schematisches Blockschaltbild einer phasenstarren Schleife der die Dichte fühlenden Einrichtung.
In Fig.l der Zeichnungen weist ein in seiner Gesamtheit mit 11 bezeichnetes Kopiergerät eine in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnete Einrichtung zum Fühlen der Tonerdichte gemäß der Erfindung auf. Das Kopiergerät 11 weist eine photoleitende Trommel 13 auf, welche entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer konstanten Drehzahl gedreht wird. Obwohl nicht dargestellt, wird mittels einer Ladeeinrichtung eine elektrostatische Ladung auf der Trommel 13 aufgebracht und mit Hilfe einer Belichtungseinrichtung wird die Oberfläche der Trommel 12 synchron bildmäßig mit einer Vorlage belichtet, um durch eine örtlich festgelegte Photoleitung ein elektrostatischesBild auf der Trommel 13 zu schaffen. Mit Hilfe einer Entwicklungseinrichtung 1Λ wird Toner oder eine Tonermischung auf die Trommel 13 aufgebracht, wodurch das elektrostatische Bild entwickelt und ein Tonerbild geschaffen wird. Obwohl nicht dargestellt, wird mittels einer Übertragungseinrichtung das Tonerbild an ein Kopierblatt übertragen, und in einerFixiereinrichtung wird das Tonerbild auf
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dem Kopierblatt fixiert, wodurch eine dauerhafte Kopie bzw. eine entsprechende Wiedergabe der Vorlage geschaffen ist. Die Trommel 13 wird dann entladen und vor dem nächsten Kopiervorgang von dem restlichen, zurückgebliebenen Toner gereinigt.
Die Entwicklungseinrichtung ik weist einen Toner- oder Entwicklungsbehälter l6 auf, welcher die Tonermischung enthält. Eine Anzahl Magnete 17 ist im Inneren eines nichtmagnetischen Zylinders l8 angeordnet, der mit konstanter Drehzahl entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Infolge der Kraft der Magnete 17 wird die Tonermischung an die Oberfläche des Zylinders 18 angezogen, um dadurch eine nicht dargestellte, sich drehende magnetische Bürste zu bilden, welche in der Art einer Bürste an der Trommel 13 anliegt. Die Tonermischung weist ferromagnetische Trägerpartikel, welche die magnetische Bürste bilden, und harzartige, nicht__magnetische Tonerpartikel auf, welche schwarzgefärbt und durch die magnetische Bürste auf die Trommel 13 aufgebracht werden. Durch die elektrostatische Ladung des Bildes auf der Trommel 13 werden die Tonerpartikel an den dunklen Bildbereichen angezogen, an welchen sie haften, wodurch das Tonerbild auf der Trommel 13 gebildet wird. Eine Abstreifeinrichtung 19 hält die magnetische Bürste auf einer vorbestimmten Dicke.
Die elektrisch leitenden Trägerpartikel werden nicht durch die elektrostatische Ladung auf der Trommel 13 beeinflußt und blei-
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ben auf dem Zylinder l8 zurück. Diese Trägerpartikel werden von dem Zylinder l8, nachdem sie in der Art einer Bürste mit der Trommel 13 in Anlage gekommen sind, durch eine Abstreif- bzw. Abkratzeinrichtung 21 entfernt und dadurch in den Behälter 16 zurückgeleitet.
Da die Tonerpartikel durch die Kopiervorgänge verbraucht werden, müssen sie aufgefüllt werden, um die Tonerdichte konstant zu halten. Unter Tonerdichte wird hierbei das Verhältnis bzw. der Anteil an Tonerpartikeln in der Mischung verstanden. Aus diesem Grund werden frische Tonerpartikel in einen Trichter eingebracht, der über dem Behälter 16 angeordnet ist. Eine elektrisch betätigtes Ventil 23 wird bei Anliegen eines elektrischen Signals geöffnet, so daß dann der frische Toner von dem Trichter 22 aus über das Ventil dem Behälter 16 zugeführt wird. Eine Rühreinrichtung 24 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Träger- und Tonerpartikel miteinander zu vermischen und um dadurch die Tonermischung zu homogenisieren.
Wie oben ausgeführt, muß die richtige Menge an Tonerpartikeln in den Entwicklungsbehälter l6 eingebracht werden, um die Tonerdichte konstant zu halten. Um dies zu erreichen, weist die erfindungsgemäße Einrichtung 12 zum Fühlen der Tonerdichte eine elektromagnetische Spule 26 auf, welche am Boden des Entwicklungsbehälters l6 angebracht ist. Die Spule 26 ist über eine Steuereinrichtung 27 mit dem Ventil 23 verbunden, um dieses zu
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steuern.
Die Spule 26 ist magnetisch an die Tonermischung in dem Entwicklungsbehälter l6 in der Weise angekoppelt, daß sich die Induktivität der Spule 26 entsprechend der Tonerdichte ändert. Wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, stellt die Spule 26 ein frequenzbestimmendes und -festlegendes Element eines Oszillators in der Steuereinrichtung 27»dar, so daß die Frequenz des Oszillators der Tonerdichte entspricht. Wenn die Tonerdichte unter einen vorbestimmten Wert abfällt, steuert die Steuereinrichtung 27 das Ventil 23 entsprechend, wodurch es geöffnet wird und frischer Toner in den Entwicklungsbehälter 16 eingebracht wird, um dadurch den durch die Entwicklungsvorgänge verbrauchten Toner aufzufüllen.
Die in den Fig.2 und 3 dargestellte Spule 26 weist einen E-förmigen mehrlagigen Kern 31 auf, und eine Wicklung 32 ist um den inneren Schenkel 31a des Kerns 3I gewickelt. Mit Hilfe dieser Anordnung sind der Entwicklungsbehälter l6 und die darin befindliche Tonermischung magnetisch an die Spule 26 angekoppelt, um dadurch wirksam eine entsprechende Ausdehnung des Kerns 31 zu schaffen.
Wenn die Tonerdichte zunimmt, nimmt die wirksame Induktivität der Spule 26 ab. Da die Spule 26 ein Element eines Resonanzkreises des Oszillators in der Steuereinrichtung 27 darstellt,
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hat eine verminderte Induktivität zur Folge, daß die Schwingungsfrequenz zunimmt. Umgekehrt nimmt, wenn die Tonerdichte abnimmt, die wirksame Induktivität der Spule 26 zu und damit die Schwingungsfrequenz ab. Wenn die Oszillatorfrequenz unter einen vorbestimmten Wert abnimmt, welcher der optimalen Tonerdichte entspricht, dann wird von der Steuereinrichtung 27 ein elektrisches Signal an das Ventil 23 angelegt, das bewirkt, daß dieses geöffnet wird und Tonerpartikel dem Entwicklungsbehälter l6 zugeführt werden.
Eine weitere Spule 33, die anstelle der Spule 26 verwendet werden kann, ist in Fig.k und 5 dargestellt. Die Spule 33 weist einen nichtmagnetischen, zylindrischen Spulenkörper 3^ auf, auf welchem eine Wicklung 36 aufgebracht ist. Ein ferromagnetischer Kern 37 kann oder kann nicht in dem Spulenkörper 3** vorgesehen sein.
Obwohl die im einzelnen dargestellten und beschriebenen Spulen an der Außenseite des Entwicklungsbehälters l6 angebracht sein können, kann bei der tatsächlichen Ausführung der Erfindung die Spule auch auf der Innenseite des Behälters l6 vorgesehen sein, wobei sie dann in die Tonermischung eingetaucht ist· Die Spule 33 ohne den Kern 37 kann auf der Innenseite des Entwicklungsbehälters 16 angebracht sein und die Tonermischung kann den Spulenkörper "}k füllen.
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Eine bevorzuge Ausführungsform der die Dichte fühlenden Einrichtung 12 gemäß der Erfindung ist im einzelnen in Fig.6 und 7 dargestellt. Die Steuereinrichtung 27 weist einen Oszillator 4l, einen FM-Demodulator in Form einer phasenstarren Schleife bzw. Phasenmitnahmeschaltung 42 und eine Betätigungseinrichtung 43 auf. Der Oszillator 4l ist ein sogenannter CoI-piits-Oszillator, d.h. er weist eine kapazitive Dreipunktschaltung mit einem NPN-Transistör Tl auf. Ein Spannungsteiler aus Widerständen Rl und R2, die zwischen einen positiven Anschluß B-i- einer Gleichspannungsquelle und Erde geschaltet sind, schaffen eine fest vorgegebene Vorspannung an der Basis des Tranaistors Tl. Ein Emitterwiderstand R3 ist zwischen den Emitter des Transistors Tl und Erde geschaltet. Ein paralleler Resonanzkreis ist zwischen den Kollektor des Transistors Tl und den Anschluß B+ geschaltet und weist die Spule 26 sowie zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren Cl und C2 auf. Eine Rückkopplung ist durch Abgreifen der Verbindung der Kondensatoren Cl und C2 geschaffen, die mit dem Emitter des Transistors Tl verbunden ist.
Die - phasenstarre Schleife bzw. Phasenmitnahmeschaltung (PLL) 42 weist eine integrierte Schaltung 44 auf. Der Ausgang des Oszillators 4l wird von dem Emitter des Transistors Tl abgenommen und ist mit der integrierten Schaltung 44 über einen Kopplungskondensator C3 verbunden. Der Ausgang der integrierten Schaltung 44 wird an einem Ausgangswiderstand R4 erhalten. Ferner sind ein veränderlicher Widerstand R5,Festwiderstände R6
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und R7 sowie Kondensatoren Ck bis C8 dargestellt, welche mit der integrierten Schaltung kk verbunden sind, um die Grundfrequenz, die Bandbreite, die Ansprechgeschwindigkeit, den Einfang- und Einzugsbereich u.a. einzustellen, was jedoch im Hinblick auf die Erfindung nicht von Bedeutung ist.
Die Betätigungseinrichtung kj weist einen Operationsverstärker 46 auf, welcher als dn Spannungsvergleicher geschaltet ist. Der Ausgang der integrierten Schaltung kk ist mit einem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 46 verbunden. Ein Rückkopplungswiderstand R8 ist zwischen den Ausgang und den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 46 geschaltet. Eine Bezugsspannung wird an dem Schleifkontakt eines Potentiometers R9 erhalten, welcher in Reihe mit Festwiderständen RIO und RIl zwischen den Anschluß B+ und Erde geschaltet ist. Die Bezugsspannung wird an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 46 angelegt und ist mittels des Potentiometers R9 einstellbar. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist über einen Widerstand R12 mit der Basis eines PNP-Treibertransistors T2 verbunden. Der Emitter des Transistors T2 ist mit dem Anschluß B+ und sein Kollektor ist über eine Solenoidspule 47 des Ventils 23 mit Erde verbunden.
Während des Betriebs ändert sich die Frequenz des Oszillators 4l entsprechend der Tonerdichte und dadurch ändert sich die Induktivität der Spule 26, wie oben beschrieben ist, wobei des
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Auegang des Oszillators 4l an die phasenstarre Schleife bzw. Phasenmitnahmeschaltung 42 angelegt wird. Wie in Fig.7 dargestellt, weist die integrierte Schaltung 44 einen Phasendetektor 48 und einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 49 auf. Der Phasendetektor 48 vergleicht die Phasen der Signale des Oszillators 4l und des spannungsgesteuerten Oszillators 49 und schafft ein Ausgangssignal entsprechend der Phasendifferenz. Dieses Ausgangssignal wird an den Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators 49 angelegt, um dadurch dessen Frequenz einzustellen, um einen Phasenunterschied zu beseitigen. Während einer sehr kurzen Zeitdauer zieht die phasenstarre Schlei fe bzw. die Phasenmitnahmeschaltung 42 die Frequenz des Oszillators 41 mit, und der Ausgang des Phasendetektors 48, welcher den Ausgang der phasenstarren Schleife bzw. der Phasenmitnahmeschaltung 42 darstellt, wird ein Gleichspannungssignal mit einer Amplitude, die der Frequenz des Oszillators 4l und damit der Induktivität der Spule 26 und somit der Tonerdichte entspricht.
Die Bezugsspannung an dem Schiebekontakt des Potentiometers R9 wird entsprechend der optimalen Tonerdichte eingestellt. Wenn die Tonerdichte unter dem vorbestimmten Wert liegt und der Ausgang der phasenstarren Schleife bzw. der Phasenmitnahraeschaltung 42 unter der Bezugsspannung liegt, gibt der Operationsverstärker 46 ein schwaches Ausgangssignal ab, wodurch der Transistor T2 angeschaltet und die Solenoidspule 47 erregt wird,um dadurch
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das Ventil 23 zu öffnen und mehr Tonerpartikel in den Behälter l6 einzubringen. Wenn die Tonerdichte dann so weit zunimmt, daß der Ausgang der phasenstarren Schleife bzw. Phasenmitnahmeschaltung k2 die Bezugsspannung übersteigt, gibt der Operationsverstärker k8 ein hohes Ausgangssignal ab, wodurch der Transistor T2 abgeschaltet und die Solenoidspule k7 entregt wird, wodurch das Ventil 23 geschlossen und die Zufuhr an Tonerpartikeln beendet wird.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Einrichtung zum Fühlen und Steuern der Tonerdichte geschaffen, welche genau die Tonerdichte fühlt und sie auf einem vorbestimmten optimalen Wert hält. Obwohl die Erfindung insbesondere für eine Verwendung in elektrostatischen Kopiergeräten ausgelegt ist, ist sie auch in solchen Fällen anwendbar, in welchen die Dichte einer ferromagnetischen Mischung mit einem ferromagnetischen und einem nichtmagnetischen Bestandteil gefühlt oder gemessen werden muß. Im Rahmen der Erfindung sind natürlich auch Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann der Wert des Widerstandes R8 derart gewählt werden, daß ein Operationsverstärker 46 mit einem ganz bestimmten Hysteresegrad geschaffen ist.
Patentansnrüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Einrichtung zum Fühlen der Tonerdichte in einemelektrostatischen Kopiergerät sowie zum Fühlen der Dichte einer pulverisierter^ ferromagnetischen Mischung in einem Behälter, gekennzeichnet durch einen Oszillator (kl) mit einer an dem Behälter (l6) vorgesehenen Spule (26; 33)ι um sie so magnetisch an die Mischung anzukoppeln, wobei der Oszillator (kl) so ausgelegt ist, daß eine Induktivität der Spule (26;33) und dadurch die Frequenz des Oszillators (kl) der Dichte entspricht; und durch einen Demodulator (k2) zur Abgabe eines elektrischen Signals mit einer Amplitude, die der Frequenz und damit der Dichte entspricht.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (26) an dem Behälter (l6) in der Weise angebracht ist, daß sie über den Behälter (l6) magnetisch an die Mischung angekoppelt ist.
    3« Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic fane t, daß der Behälter (l6) aus einem ferromagnetischen Material gebildet ist.
    k. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic h-
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    net, daß die Spule (33) einen ferromagnetischen Kern (37) aufweist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung einen ferromagnetischen und einen nichtmagnetischen Bestandteil aufweist , und daß eine Zuführeinrichtung (23), um den nichtmagnetischen Bestandteil in den Behälter (l6) einzubringen, und eine Betätigungseinrichtung (23) vorgesehen sind, die auf den Demodulator (42) ansprechen, um die Zuführeinrichtung (23) entsprechend der Dichte zu steuern.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte durch den jeweiligen Anteil des nichtmagnetischen Bestandteils der Mischung gebildet ist, und daß die Betätigungseinrichtung (43) die Zuführeinrichtung (23) betätigt, wenn die Dichte unter einem vorbestimmten Wert liegt, und die Zuführeinrichtung (23) abschaltet, wenn die Dichte über dem vorbestimmten Wert liegt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator eine phasenstarre Schleife bzw. eine Phasenmitnahmeschaltung (42) aufweist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (43) einen Spannungsvergleicher (46; RS) aufweist.
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    9- Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvergleicher einen Operationsverstärker (46) aufweist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung ein elektrisch betätigtes
    Zuführventil (23) aufweist, das durch die Betätigungseinrichtung(^3) gesteuert wird.
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DE19772718978 1976-04-28 1977-04-28 Einrichtung zum fuehlen der tonerdichte in einem elektrostatischen kopiergeraet Ceased DE2718978A1 (de)

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