DE3008520A1 - Fraesmaschine zum einfraesen von ausnehmungen in fenster- oder tuerrahmen - Google Patents

Fraesmaschine zum einfraesen von ausnehmungen in fenster- oder tuerrahmen

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DE3008520A1
DE3008520A1 DE19803008520 DE3008520A DE3008520A1 DE 3008520 A1 DE3008520 A1 DE 3008520A1 DE 19803008520 DE19803008520 DE 19803008520 DE 3008520 A DE3008520 A DE 3008520A DE 3008520 A1 DE3008520 A1 DE 3008520A1
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Bernhard 6259 Brechen Eisenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräsmaschine zum Einfräsen von Ausnehmungen in Fenster-
  • oder Türrahmen Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine zum Einfräsen von Ausnehmungen in aus Metall, Kunststoff od. dgl. bestehende Fenster- oder Türrahmen, mit einem Frässupport, der mindestens eine Frässpindel und einen diese antreibenden Antriebsmotor tragt, mit einer FUhrangseinrichtung für eine Relativbewegung zwischen der Frässpindel und dem Werkstück.
  • Mit derartigen bekannten Fräsmaschinen (DE-PS 2 o45 244) werden beispielsweise in Türflügelralimen, die aus Metall- oder Itunststoffprofilstäben bestehen, die Ausnehmungen zur Aufnahme des Schlosses gefräst, wie Schloßkastenausnehmung, Drückerlöcher und Profilzylinderlöcher.
  • Hierzu wird bei der bekannten Fräsmaschine das zu bearbeitende Profilstück gestellfest eingespannt; ein senkrechter und ein waagrechter Fräser sind in einen Frässupport gelagert, der in drei Achsen verfahren werden kann. Eine am Maschinengestell angebrachte Kopierschablone, in die ein am Frässupport angebrachter Kopierstift greift, steuert die waagrechten Bewegungen des Frässupports.
  • Die Wandstärken der aus Aluminium, Buntmetall, Stahl und anderen Werkstoffen hergestellten Profilstäbe werden aus Gründen der Materialersparnis und der Gewichtsverminderung immer dünner gewählt. Auch bei sorgfältiger Einspannung dieser Profilstäbe tritt beim Fräsen eine starke Vibration auf. Dadurch werden die Fräsungen unsauber und die Standzeit der Fräser wird erheblich herabgesetzt. Eine Einspannung der Profilstäbe in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungsstellen ist nicht möglich, weil sonst die Verfahrbewegungen des oder der Fräser behindert würden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fräsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne Behinderung der Fräserbewegungen und bei verhältnismäßig einfachem Aufbau eine Vibration des Werkstücks auch bei sehr dünnwandigen Profilstäben weitestgehend vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Frässupport mit mindestens einer Stützfläche verbunden ist, die das Werkstück in der Nähe der Bearbeitungsstelle abstützt. Diese Abstützung, die in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungsstelle liegt und eine direkte Kraftübertragung zum Frässupport ermöglicht, verhindert weitestgehend eine Vibration der mit dem jeweils im Eingriff befindlichen Fräser bearbeiteten Profilwand. Dadurch wird eine saubere Fräsung erzielt und die Fräserstandzeit wesentlich heraufgesetzt.
  • Außerdem wird durch die Abstützung an einer der Seitenflächen des Profilstabs zugleich eine Führung für die Fräserbewegung erreicht. Bei Anlage der Stützfläche an einer Profilaußenwand kann der Fräser in Längsrichtung des Profilstabs in gleichbleibendem Abstand zu dieser Profilaußenwand bewegt werden, ohne daß für diese Längsbewegung eine sonstige Fiihrung erforderlich wäre, beispielsweise mittels einer Kopierschablone.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird die Stützfläche durch in einem Anschlaghalter vorzugsweise verstellbar angebrachte Stützansciiläge gebildet. Dadurch wird in baulich sehr einfacher Weise die gewünschte Abstützung des Werkstücks gegenüber dem Frässupport und zugleich die Führung des Fräsers in Bezug auf das Werkstück erreicht. Wenn die Stützanscliläge als Stützrollen ausgeführt werden, tritt bei der Längsbewegung am Werkstück keine wesentliche Reibung auf; dadurch verringert sich die für die Längsbewegung erforderliche Vorsciiublcraft; insbesondere wird aber die Werkstückoberfläche geschont, was bei oberflächenbehandelten, beispiclssueise eloxierten, kunststof fbeschichteten oder lackierten Profilaußenflächen von besonderer Bedeutung ist.
  • Eine abgekröpfte Ausführung der Stützanschl,iii-"ge ermöglicht eine Abstützung auch bei Ausnehmungen, die bis dicht an eine Profilseitenwand herangefräst werden miissen oder bei denen sogar die anschließende senkrechte Profilseitenwand weggefräst werden muß.
  • In einer besonders für mehrspindlige Fräsmaschinen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützanschläge an einer mit dem Frässupport verbundenen, in einer senkrecht zur Werkstücklängsriclttung verlaufenden Ebene liegenden Stützplatte ausgebildet sind. Dadurch lassen sich mit sehr geringem Aufwand und mit sehr geringem Raumbedarf mehrere Stützflächen vorsehen, so daß auch in den aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritten mit mehreren Fräsern in jedem einzelnen Bearbeitungssciiritt eine wirksame Abstützung der Profilstäbe und zugleich eine Führung des Fräsers ermöglicht wird.
  • Zweckmäßigerweise hat die Stützplatte eine Durchtrittsöffnung für das Werkstück, deren Begrenzungskanten die Stützanschläge bilden. Die Stützplatte l ann auswechselbar am Frässupport angebraucht sein, so daß in einfacher Weise bei der Umstellung auf ein anderes Profil und/oder auf andere Abmessungen der zu fräsenden Ausnehmungen sämtliche erforderlichen Stützflächen durch Auswechseln der Stützplatte bereitgestellt werden können. Die Stützplatten selbst stellen sehr einfache Werlrstiicke dar, deren IIerstellung nur mit geringem Aufwand verbunden ist, so daß es keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, auch bei kleineren Stückzahlen für jeden Anwendungsfall eine geeignete Stützplatte bereitzustellen.
  • Um eine gesonderte Kopierschablone oder zusätzliche Längsanschläge an der Fräsmaschine für die Steuerung der Längsbewegung der Fräser entbehrlich zu machen, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die mit dem Frässupport verbundenen Stützanscnläge bzw. die Stützplatte mit am Werkstück festgelegten Längsanschlägen zur Begrenzung der Längsbewegung zwischen Werkstück und Frässupport zusammenwirken. Zweckmäßigerweise ist an einer am Werkstück festspannbaren Spanneinrichtung mindestens ein Längsanschlagstab angebracht, der mindestens einen mit der Stützplatte in Eingriff tretenden Längsansclilag aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Fräsmaschine für Tür- oder Fensterrahmen in einer Draufsicht, Fig. 2 eine Teilansicht der Fräsmaschine nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II mit einem im Schnitt dargestellten, einfachen Rechteck-Profil, Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Fig.2, jedoch in einer anderen Bearbeitungsstellung des senkrechten Fräsers, Fig. 4 in einer Teilansicht entsprechend den Fig. 2 und 3 die Bearbeitung eines Mehrkammer-Profilstabs mit einem senkrechten Fräser einer Fräsmaschine nach den Fig. 1 - 3, Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 4 die Bearbeitung mit einem ersten waagrechten Fräser, Fig. 6 in einer Darstellung entsprechend den Fig. 4 und 5, jedoch mit einem Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1, die Bearbeitung mit einem zweiten waagrechten Fräser, Fig. 7 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6 auf die Kopierschablone, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Fräsmaschine mit drei Fräsern und Fig. 9 bis 11 Schnitte längs der Linie IX-IX in Fig. 8 zur Darstellung der Bearbeitung von drei Profilwänden eines Profilstabs.
  • Bei der in den Fig. 1 - 7 dargestellten Fräsmaschine sind in einem Maschinengestell 1 zwei senkrechte Säulen 2 in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet. Zur parallelen Höhen-und Tiefenverstellung der beiden Säulen 2 ist eine Welle 3 im Maschinengestell drehbar gelagert. Die Welle 3 trägt zwei Hebel 4, die mit den Säulen 2 in Eingriff stehen. Die Höhenverstellung erfolgt mittels eines seitlich an dem Maschinengestell 1 angeordneten Handhebels 6, der mit der Velle 3 verbunden ist. An den Säulen 2 ist ein Führungsrahmen 8 mit zwei Rundfülirungen 9 angebracht, auf denen längsverschiebbar ein Kreuzsupport 10 angeordnet ist, der rechtwinklig zu den Rundführungen 9 zwei Rundführungen 11 aufweist.
  • An den Rundführungen 11 ist ein Frässupport 12 befestigt, der eine senkrechte Frässpindel 13 und eine waagrechte Frässpindel 14 trägt; zur Längs- und Querverstellung des Frussupports 12 dient ein Handhebel 15, der in einem Kreuzgelenk 16 im Frässupport 12 geftilirt ist und in einem Kreuzgelenk 17 am Maschinengestell 1 gelagert ist.
  • Am Frässupport 12 sind zwei Fräsmotore 21 únd 22 angebracht.
  • Der Motor 21 treibt die senkrechte Frässpindel 13 und der waagrechte Motor 22 treibt über ein Getriebe die waagrechte Frässpindel 14.
  • Die Einstellung des Frässupports in Querrichtung kann über Handräder 18 und 19 an Meßskalen erfolgen. Auf diese Weise können beliebig breite Ausfräsungen unabhängig vom Fräserdurchmesser hergestellt werden. In Längsrichtung verstellbare Anschläge (nicht gezeigt) können ebenfalls an Meßskalen vorgesehen werden , um beliebig lange Ausfräsungen zu ermöglichen.
  • Am Frässupport 12 ist ein mittels eines Handrads 20 querverstellbarer Kopierstift 23 angebracht, der in eine auf dem Führungsrahmen 8 leicht auswechselbar angebrachte Kopierschablone 24 hineinragt. Der Kopierstift 23 wird durch Hochziehen eines Kugelgriffs 25 oder durch einen Hebel od. dgl. aus der Kopierschablone 24 herausgezogen, um anschließend in eine andere Führungsöffnung der Kopierschablone 24 eingeführt zu werden.
  • Zur Höheneinstellung bei den einzelnen Fräsgängen sind seitlich am Maschinengestell 1 mehrere in der Höhe einstellbare Anschläge 26 und 27 vorgesehen. Der Führungsrahmen 8 trägt seitlich eine schwenkbare und mit Rasten versehene Gewindespindel mit Handrad 28, die für die verschiedenen Anschläge eingeschwenkt und eingerastet werden kann.
  • An seiner Vorderfläche weist das Maschinengestell 1 eine senkrechte Aufspannfläche 29 auf, so daß Werkstücke in beliebiger Größe oder bereits zu einem Rahmen zusammengesetzte Profilstäbe in jeder Lage an der Maschine gespannt werden können. Um Profilstäbe oder Rahmen vorteilhaft spannen zu können, ist eine Schiene 30 höhenverstellbar am Maschinengestell 1 angebracht, die zwei Konsolen 31 mit Spannbacken 34, mit Preßluftspannzylindern 32 oder sonstigen Handspannvorriclltungen 35 und teleskopartig ausziehbare, gegebenenfalls mit Längenanschlagen und Auf la gekonsolen für Profile oder Rahmen versehene Rechteckrohre 33 od. dgl.
  • besitzt.
  • Am Frässupport 12 ist am Fräsmotor 22 ein vorkragender Frässpindeiträger 37 angeflanscht, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unterhalb der Werkstück-Aufspannfläche zwischen den beiden Konsolen 31 vorspringt und in seinem nach oben ragenden Endteil die Lagerung für eine weitere, waagrechte Frässpindel 38 aufweist, die der waagrechten Frässpindel 14 entgegengerichtet ist und mit dieser fluchtet.
  • Im unteren Teil des Frässpindelträgers 37 ist eine Zwischenwelle 39 gelagert, die an einem Ende mit der Antriebswelle des Fräsmotors 22 und am anderen Ende mit der entgegengerichteten Frässpindel 38 in Antriebsverbindung steht, beispielsweise über Zahnriementriebe 39a. -Bei dem in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Frässupport 12 seitlich ein Anschlaghalter 40 angebracht, der Länglöcher zur verstellbaren Aufnahme von Stützanschlägen 41, 42 aufweist. Der Stützanschlag 41 ist fest und an seinem unteren Ende abgekröpft, während der Stützanschlag 42 - zur Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform - als drehbare Rolle ausgeführt ist.
  • Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, stützen die Stützanschläge 41 bzw. 42 einen Profilstab 43, in den mit dem senkrechten Fräser 13 eine Schloßkastenausnehmung 44 gefräst wird, jeweils an einer senkrechten Wand ab, so daß eine Vibration des dünnwandigen Profilstabes 43 während der Fräsbearbeitung verhindert wird. Zugleich führen die Stützanschläge 41, 42 den Fräser 13 bei der Bewegung des Frässupports in Längsrichtung des Profilstabes 43.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der das Werkstück berührenden Stützflächen ist beim Beispiel nach den Fig. 4 bis 7 gezeigt. Hierbei ist seitlich am Frässupport eine Stützplatte 45 angebracht, die ebenfalls in Fig. 1 in der Draufsicht dargestellt ist. Es versteht sich, daß normalerweise entweder der Anschlaghalter 40 oder die Stützplatte 45 vorgesehen ist, die in Fig. 1 der Einfachheit halber beide dargestellt sind.
  • Die Stützplatte 45, die beispielsweise seitlich am Frässpindelträger 37 angeschraubt ist, weist eine Durchtrittsöffnung 46 für einen Profilstab 47 auf, -der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Mehrkammerprofil ausgeführt ist. In den Fig. 4 - 6 ist gezeigt, wie die einzelnen Begrenzungskanten der Durchtrittsöffnung 46 nacheinander beim Eingriff der Fräser 13, 14 und 38 die Stützanschläge für das Werkstück 47 bilden.
  • Seitliche Begrenzungskanten 48a und 48b bestimmen die Breite der oberen Ausfräsung, die mit dem Fräser 13 ausgeführt wird (Fig.4). Die obere Begrenzungskante 48c begrenzt, falls erforderlich, die Tiefe der oberen Ausfräsung.
  • Beim Eingriff des Fräsers 14 (Fig.5) legen die Begrenzungskanten 48d und 48e die Höhe der Einfräsung fest, während die Begrenzungskante 48f die Frästiefe bestimmt.
  • In entsprechender Weise legen die Begrenzungskanten 48g und 48h die Höhe der vorderen Einfräsung fest, die durch den Fräser 38 gefräst wird, während die Begrenzungskante 48i die Tiefe dieser Ausfräsung bestimmt (Fig.6).
  • In Fig. 7 ist die Kopierschablone 24 gezeigt, in deren Führungsöffnung 49 der Kopierstift 23 eintaucht. Beim Beispiel nach den Fig. 4 - 7 dient die Kopierschablone 24 nur noch dazu, die Längen der Ausfräsungen in Längsrichtung des Werkstücks festzulegen. Dies kann auch durch verstellbare Längsanschläge an der Fräsmaschine erfolgen. Die mittlere Führungsöffnung 49a bestimmt die Länge der Schloß'castenausnehmung, die durch den senkrechten Fräser 13 in Fig. 4 gefräst wird. Seitliche, gerade Schlitze 49b legen die Lage des Drückerlochs fest, das in Fig. 7 angedeutet ist und durch die waagrechten Fräser 14 und 38 gefräst wird, während die verzweigten Führungsschlitze 49c den Kopierstift 23 beim Fräsen des Kopierzylinderlochs fuhren. Die Verzweigungen 49d legen jeweils die seitliche Stellung fest, in der die mit breiterem Fräserkopf und schmalerem Fräserschaft-versehenen waagrechten Fräser 14 und 38 in Längsrichtung des Werkstücks verfahren werden , um in den einzelnen senkrechten Werkstückwänden die schmalen, längsverlaufenden Abschnitte der Profilzylinderlöcher zu fräsen.
  • Ansteile der festen Stützplatte 45 , die nur für ein bestimmtes Profil und bestimmte Ausnehmungen verwendet werden kann, können auch verstellbare Anschläge oder Rollen eingesetzt werden.
  • Die in den Fig. 8 - 11 vereinfacht dargestellte Fräsmaschine besteht nur noch aus einer am Werkstück 50 festspannbaren Spanneinheit 51 und einem Frässupport 52, der über drei jeweils im rechten Winkel zueinander stehende Führungen, beispielsweise Schwalbenschwanzführungen 53, 54, 55 in drei Achsen gegenüber der Spanneinheit 51 verfahrbar ist.
  • Antriebseinrichtungen für die Frässupportbewegung sind in den Fig. 8-11 nicht dargestellt. Für die Funktions- und Arbeitsweise der gezeigten Fräsmaschine ist es grundsätzlich gleiciigültig, ob die Spanneinheit 51 rnit dem TJeristicli 50 feststellt und der Frässupport 52 verfahren wird oder ob der Fr.-ssupport 52 feststeht und das eingespannte Werkstück 50 dazu eine Relativbewegung in den drei Achsen ausführt.
  • Ähnlich wie bei der in den Fig. 1 - 7 gezeigten Fräsmaschine weist der Frässupport 52 drei Frässpindellagerungen 56, 57 und 58 fiir einen Fräser 59 und zwei senkrecht dazu stehende, miteinander fluchtende Fräser Go und 61 auf.
  • Eine am Frässupport 52 angebrachte Stützplatte 62 entspricht in ihrer Gestaltung im wesentlicllen der vorher beschriebenen Stützplatte 45, so daß keine nähere Erläuterung erforderlich ist. Auch die Stütz- und Führungsfunktion der Stützplatte 62 entspricht der der früher beschriebenen Stützplatte 45.
  • Die Spanneiniieit 51 weist Spannbacken 63 und G4 auf, die mittels Schrauben 65 gegeneinander gespannt werden können, um zwischen sich das Werkstück 5 aufzunehmen. An den Spannbacken 63 und G4 sind Längsanschlagstäbe 66 beiderseits des Werkstücks 50 verstellbar angebracht, die jeweils mehrere, verstellbare Längsanschläge 67 tragen. Diese Längsanschläge 67 sind beispielsweise ähnlich wie Stellringe ausgeführt, die mittels einer (nicht dargestellten) Klemrnschraube auf dem Längsanschlagstab 6G festgelegt werden können.
  • Die Stützplatte 62 weist an zwei einander gegenüberliegenden Begrenzungskanten jeweils eine Einkerbung G8 auf. In den Fig. 10 und 11 erkennt man, daß diese Einkerbungen 68 jeweils in der tiefsten Eintauchstellung der Fräser 60 bzw.
  • 61 die Längsanschlagstübe 66 umgreifen. In diesen Stellungen wird der Frässupport 52 relativ zum Werkstück 50 soweit in Werkstücklängsrichtung verfahren, bis die Stützplatte 62 an den jeweils zugeordneten Längsanschlägen 67 zur Anlage kommt.
  • Auch beim Beispiel iiacli den Fig. 9 - 11 erkennt man, daß die Stützplatte 62 bei jedem Fräsvorgang das Werkstück 50 in unmittelbarer Nähe des im Eingriff befindlichen Fräsers abstützt und somit auch bei dünnwandigen Werkstücken Vibrationen weitestgehend verlilnilert.

Claims (9)

  1. Fräsmaschine zum Einfräsen von Ausnehmungen in Fensterder Türrahmen P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Fräsmaschine zum Einfräsen von Ausnehmungen in aus Metall, Kunststoff od. dgl. bestehende Fenster- oder Türrahmen, mit einem Frässupport, der mindestens eine Frässpindel und einen diese antreibenden Antriebsmotor trägt, mit einer Führungseinrichtung für eine Relativbewegung zwischen der Frässpindel und dem Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Frässupport (12, 52) mit mindestens einer Stützfläche (41, 42, 48a-i) verbunden ist, die das Werkstück (43, 47, 50) in der Nähe der Bearbeitungsstelle stützt.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche durch in einem Anschlaghalter (4@) vorzugsweise verstellbar angebrachte Stützanschläge (41, 42) gebildet wird.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanschläge als Stützrollen (42) ausgeführt sind.
  4. 4. Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanschläge (41) zum Werkstück hin abgekröpft sind.
  5. 5. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanschläge (48a-i) an einer mit dem Frässupport (12, 52) verbundenen, in einer senkrecht zur Werkstücklängsrichtung verlaufenden Ebene liegenden Stützplatte (45, 62) ausgebildet sind.
  6. 6. Fräsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (45, 62) eine Durchtrittsöffnung (46) für das Werkstück (47, 50) aufweist, deren Begrenzungskanten (48a-i) die Stützanschläge bilden.
  7. 7. Fräsmaschine nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (45, 62) auswechselbar am Frässupport (12, 52) angebracht ist.
  8. 8. Fräsmaschine nach Ansprüchen 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Frässupport (12, 52) verbundenen Stützanschläge (41, 42) bzw. die Stützplatte (45, 62) mit am Werkstück (50) festgelegten Längsanschlägen (67) zur Begrenzung der Längsbewegung zwischen Werkstück (50) und Frässupport (12, 52) zusammenwirken.
  9. 9. Fräsmaschine nach Ansprüchen 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ein @ am Werkstück (50) festspannbaren Spanneinrichtung (41) mindestens ein Längsanschlagstab (66) angebracht ist, de mindestens einen mit der Stützplatte (62) in Fingriff tretenden Längsanschlag (67) aufweist.
DE19803008520 1980-03-06 1980-03-06 Fraesmaschine zum einfraesen von ausnehmungen in fenster- oder tuerrahmen Withdrawn DE3008520A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0710524A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-08 Bernd Eisenbach Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Fenster- oder Türprofilen
DE19725043B4 (de) * 1997-06-13 2004-07-22 Afs Federhenn Maschinen Gmbh Vorrichtung zum Bearbeiten von stangenförmigen Werkstücken

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