DE3006930A1 - Siebdruckmaschine mit einem endlosen foerderband als materialfoerderer - Google Patents

Siebdruckmaschine mit einem endlosen foerderband als materialfoerderer

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DE3006930A1
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Sylve Jack Donald Ericsson
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Svecia Silkscreen Maskiner AB
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0804Machines for printing sheets
    • B41F15/0813Machines for printing sheets with flat screens
    • B41F15/0818Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
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Description

Benennung der Erfindung:
Siebdruckmaschine mit einem endlosen Förderband als Materialförderer Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siebdruckmaschine, Vorzugs- ' weise solcher Art, die mit einem endlosen Förderband als Materialförderer versehen ist. Das Förderband wird ueber eine Antriebsquelle - gewöhnlicherweise einem Gleichstrommotor - angetrieben, die so beschaffen ist, dass es in einer ersten Lage zur Registrierung des zum Bedrucken vorgesehenen Materials anhalten kann und danach das Material in eine Drucklage befördern kann. In dieser Drucklage soll ein dem Muster einer Schablone entsprechende Druck auf das Material uebertragen werden.
Gewöhnlicherweise läuft das Förderband ueber eine unter dem Band vorhandene Abstuetzung, damit das Förderband sowohl während der Registrierlage des Materials, als auch in der Drucklage des Materials, d.h. während der Anbringung des Druckmus'ters auf dem Material, auf einer ebenen Fläche ruht.
Stand der bisherigen Technik
Es sind zwar an sich eine Reihe verschiedener Siebdruckmaschinen mit vorstehenden Eigenschaften bekannt, die mit einem endlosen Förderband als Materialförderer versehen sind, als Beispiel fuer den bisherigen Stand der Technik kann auf die amerikanische Patentschrift 383 487 verwiesen werden, die eine Rotationsdruckmaschine fuer bandähnliches Material, insbesondere Gewebe, zeigt. Diese Maschine enthält ein endloses Trägerband, welches mit einer Antriebsscheibe^ und einer mechanischen Transmissionsvorrichtung fuer eine Mehrzahl von Druckwalzen versehen ist. Ausserdem ist eine Synchronisierungsvorrichtung zur Synchronisierung der Bewegungen des Trägerbandes mit den Bewegungen der Druck-
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walze während des Betriebes vorhanden. Ausserdem werden Organe zum Anheben der Druckwalzen vom Trägerband angezeigt.
Die angezeigte Synchronisierungsvorrichtung enthält einen rotierenden Pulsgenerator, der von einem gegen das Trägerband anliegenden Abfuehlrad angetrieben wird. Dieses soll der linearen Geschwindigkeit des Trägerbandes entsprechende Impulse abgeben. Ein Verstärker und Pulsumwandler zur Verstärkung und Umwandlung der Impulse wird zum Antrieb eines Stufenmotors und eines Kreuzungsventils zur Angleichung eines Dlflusses verwendet. Dieser ölfluss soll im Verhältnis zur Bewegung einer Schraubenmutter sein, die ueber ein Reduzierungsventil vom Stufenmotor angetrieben wird.
Darstellung der Erfindung Technische Schwierigkeiten
Bei Siebdruckmaschinen mit einem endlosen Förderband als Materialförderer, wobei das Förderband von einer Antriebsquelle angetrieben wird, die so beschaffen ist, dass sie das Band in einer ersten Lage anhalten kann, um das zum Bedrucken ' vorgesehene Material registrieren zu können und danach das Material'in eine Drucklage zu befördern, um das Material in der Drucklage anzuhalten, damit in dieser Lage der einer Schablone entsprechende Druck exakt auf das Material uebertragen werden kann, liegt ein äusserst spezifisches Problem vor.
Die. Schwierigkeit liegt darin, dass, wenn das Material in der Registrierlage auf dem Förderband registriert ist, dasselbe vom Förderband in die Drucklage versetzt werden und dort ohne weitere Registrierung in der exakten Drucklage anhalten können soll. Es kann hier angefuehrt werden, dass die Förderstrecke von der Registrierlage zur Drucklage unterschiedlich sein kann, aber es ist nicht aussergewöhnlich, dass diese Strecke 10 Meter uebersteigt und es soll dabei beachtet werden, dass das Material eine Drucklage mit einer Genauigkeit von 0,5 mm, möglichst 0,1 mm oder weniger einnehmen muss, damit das Muster der Schablone so genau wie möglich auf das Material uebertragen werden kann und somit exakt auf das Material bezogen ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Versetzung des Materials aus der Registrierlage in die Drucklage schnell erfolgen muss.
Ein weiteres Problem hat sich bei Siebdruckmaschinen im allgemeinen und bet, der Siebdruckmaschine der vorgenannten Art in Besonderheit als schwerbemeistert erwiesen, nämlich, dass beim Bedrucken eines sehr duennen Materials Schwierigkeiten bei der Registrierung in der Registrierlage auftreten können. Bei duennem
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bzw. sprödem Material hat es sich gezeigt, dass das auf dem Förderband liegende Material eine derartige Haftung oder Friktion gegen das Förderband aufweist, dass das Material nicht in die Registrierlage verschoben werden kann, indem lediglich die Registrierorgane mechanisch auf die Kante des Materials einwirken,
Das vorstehende erste Problem hängt hauptsächlich damit zusammen, dass das Förderband mit einer Naht versehen werden muss. Es hat sich als praktisch unmöglicl erwiesen, diese Naht mit derselben Homogenizität wie das uebrige Förderband zu versehen. Das endlose Förderband muss ueber eine Anzahl von Antriebs-, Umlenk- und Trägerrollen laufen und die Biegung des Bandes geschieht fast ausschliesslich in eine Richtung. Wenn die Naht ueber diese Rollen läuft, ändert sich der Bandradius, abhängig davon, ob das homogene Band oder die Naht ueber die Rollen laufen. Dies gilt besonders den Antriebs- und Umlenkrollen.
Es hat sich gezeigt, dass besonders die Antriebs- und Umlenkrollen recht beachtliche Durchmesser aufweisen können - in der Grössenordnung von 200 mm -.und das bedeutet, dass bereits bei einer geringen Abweichung im Radius des Förderbandes eine nennenswerte Fehlregistrierung in der Drucklage erfolgt, wenn die Laufstrecke des Bandes von der Registrierlage zur Drucklage auf bisher bekannte Weise ausgewertet wird. Dies ist natuerlich der Fall, wenn die zurueckgelegte Strecke des Förderbandes ueber die Antriebs- oder Umlenkrollen gemessen wird. Angenommen, die Änderung im Durchmesser ist in der Grössenordnung 0,1 mm, so erhält das Förderband eine Fehlregistrierung in. der Grössenordnung von 0,3 mm per Rolle bei halbem Umfang.
Es ist also schwierig bei Siebdruckmaschinen der vorgenannten Art,-das Material in der Drucklage zu registrieren, nachdem diese Drucklage von zwei verschiedener Parametern abhängt, nämlich erstens, dass sich das Förderband eine exakte Strecl zwischen der Registrier lage und der Drucklage des Materials bewegen muss, wobei die Strecke sehr genau und gleich zwischen den verschiedenen Materialtransporter auswertbar sein muss und zweitens, dass das Förderband genau der Zentrumlinie des Förderbandes in der Transportrichtung fuer jeden Materialtransport von der Registrierlage zur Drucklage folgen muss.
Soweit es die Schwierigkeit betrifft, ein duennes Material, insbesondere ein duennes und sprödes Material, exakt registrieren zu können, hat es sich gezeigt, dass, bei Versuchen sehr duenne Glasplatten zu registrieren, die Registrie^- organe bei der Beruehrung der Kantenflächen des Glases dasselbe zerbrach, ts ist also sehr schwierig, die Glasplatte entlang des Förderbandes "aufgrund der Haftung bzw. der Friktion zwischen Band und Glasplatte zu verschieben.
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Ein anderes Problem ist, dass die Glasplatte' zur Registrierlage in Transportrichtung des Förderbandes eingelegt wird, mit einer Geschwindigkeit, die die Geschwindigkeit des Förderbandes uebersteigt, mit der Folge, dass die Vorderkante der Glasscheibe an die vorderen Registrierorgane anschlägt und die kinetische Energie, die in der Glasplatte verweilt, muss bei ihrer Versetzung zur Registrierlage aufgefangen werden können. Bisher hatte der Anschlag der Glasplatte an das vordere Registrierorgan oft zur Folge, dass die Glasplatte entzwei ging.
Lösung
Das obengenannte erste Problem wird durch eine Siebdruckmaschine mit einem endlosen Förderband als Materialförderer gelöst, wobei das Förderband von einer Antriebsquelle angetrieben wird, die in einer ersten Lage zur Registrierung des zum Bedrucken vorgesehenen Materials anhalten und danach das Material zu einer Drucklage weiter befördern kann, in der ein der Schablone entsprechender Druck auf das Material uebertragen werden kann, indem die Bewegung des Förderbandes zur Versetzung des Materials von der Registrierlage in die zum Druck vorgesehene Lage von einem beweglichkeitsempfindlichen Organ abgefuehlt wird, welches auf ■ weniger als 0,5 mm, vorzugsweise 0,1 mm oder weniger als 0,1 mm anspricht. Dieses Organ ist an ein Zählwerk angeschlossen, welches auf einen gegebenen Wert, welcher der Transportstrecke des Förderbandes von der ersten zur zweiten Lage entspricht, ein Betätigungssignal erzeugt und dass dieses Betätigungssignal dann eine Antriebsquelle anspricht, um das Förderband in dem Augenblick anzuhalten, wenn das Material eine zweite Lage einnimmt.
Der Transport des Materials von der Registrierlage zur Drucklage geschieht ueber eine rasche Beschleunigung, eine konstante oder im wesentlichen konstante Geschwindigkeit und einer hastigen Verzögerung und einer letztlichen Registrierung des Materials bei einer sehr geringen.Geschwindigkeit.
Das obengenannte zweite Problem kann an einer Druckmaschine dadurch gelöst werden, dass man das Material in der ersten Registrierlage durch ein von unten gerichtetes Fluidum beeinflussen lässt. Durch dieses Fluidum wird die Friktion zwischen dem Material und dessen Auflagefläche in der Art eines Drucktisches oder in der Form eines Förderbandes, herabgesetzt und dadurch wird die Versetzung des Materials entlang der Auflagefläche zur Registrierlage hin er]eichtert. Nachdem das Material die Registrier lage eingenommen hat, wird eine höhere Friktion zwischen Material und Auflagefläche erreicht, indem von unten her ein Unterdruck erzeugt wird. Diese Beeinflussung sollte während der gesamten Trans-
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portstrecke des Materials zur Drucklage vorherrschen.
Vorteile
Soweit es die Anweisung betriefft, die Versetzungsstrecke des Förderbandes von der Registrierlage des Materials zur Drucklage des Materials zu messen und dieses mit Hilfe eines Abfuehlorganes durchzufahren, welches auf 0,1 mm anspricht, besteht die Möglichkeit, eine exakte Registrierung des Materials in . der Drucklage zu erhalten. Indem man das die Bewegung abfuehlende Organ an ein Zählwerk anschliesst,. das mit einer dem Abfuehlungsorgan entsprechenden Genauigkeit im Verhältnis zur gewuenschten Bewegungsstrecke eingestellt werden kann, wird es - falls notwendig - auf einfachste. Weise möglich, die Strecke zwischen verschiedenen Materialien zu ändern. Es ist mit Hilfe dieses einstellbaren Zählwerkes auch möglich, eventuelle Verzögerungen zwischen dem Haltesignal zur Antriebsquelle und dem Anhalten der Antriebsquelle und dem Band, wenn das Material die Drucklage einnehmen soll, zu kompensieren..
Bezueglich des Vorteiles mit dem gemäss der Erfindung angezeigtem Registrierverfahren in der Registrierlage, hat es sich gezeigt, dass die erreichte geringere Friktion zwischen Material und der Auflagefläche es ermöglicht, auf einfachste Weise sehr duennes und sprödes Material zu registrieren, ohne dass dies« zu Schaden kommt.
Durch das Anordnen von abfedernden Stopporganen und Registrierorganen, an welche die Vorderkante des Materials anschlagen kann, hat es sich gezeigt, dass die im Material gelagerte kinetische Energie aufgenommen und herabgesetzt'werden kann und gleichzeitig eine exakte Registrierung möglich ist.
Kurzbeschreibung der Figuren
Eine derzeit vorgeschlagene Ausfuehrungsform, welche die fuer die vorliegende Erfindung besonderen Kennzeichen aufweist, soll im näheren mit Hinweis auf beigefuegte Zeichnung beschrieben werden, in der
Fig. 1 . eine Siebdruckmaschine in Perspektivansicht zeigt, mit einem ersten Material, welches die Registrierlage einnimmt,
Fig. 2 eine Siebdruckmaschine gemäss Fig. 1 zeigt, mit ein^n zweiten Material, welches die zum Druck vorgesehene Lage einnimmt,
Fig. 3 teilweise im Aufriss einen Stuetztisch zeigt, der sich unter dem endlosen Förderband befindet, 030037/0688
Fig. 4 die Sprengskizze eines Ventils zeigt, mit dem stufenweise den im Drucktisch vorhandenen Sektionen Unterdruck zugefuehrt werden kann,
Fig. 5 schematisch ein Ventil fuer die Sektionen im Drucktisch zeigt, die sich unter der Registrierlage fuer das Material befinden, d.h. der Lage gem. Fig. 1,
Fig. 6 in Seitenansicht die Massnahmen zeigt, die ergriffen worden sind, um das Förderband exakt in seiner Trans- , portrichtung zu halten,
Fig. 7 eines von mehreren Organen zeigt, die an der Kantenfläche des Förderbandes angebracht sind,
Fig. 8 in grober Vereinfachung die Steuerung zeigt, die zur exakten Definition der Transportstrecke des Förderbandes von der Registrierlage zur Drucklage verwendet werden kann,
Fig. 9 eine Anordnung zur Steuerung eines von einer Antriebsquelle angetriebenen Kammrades zeigt, und
Fig. 10 ein Diagramm ueber die Geschwindigkeit des Förderbandes während dessen Bewegung beim Transport eines Materials von der Registrierlage zur Drucklage im Verhältnis zur Zeit zeigt.
Beschreibung der geeignetsten Ausfuehrungsform
Auch wenn gewisse Teile der vorliegenden Erfindung nicht direkt von der in beigefuegter Zeichnung abgebildeten Ausfuehrungsform abhängig sind, sollen jedoch die verschiedenen Charaktereigenschaften der Erfindung im näheren unter Hinweis auf eine Siebdruckmaschine beschrieben werden, welche mit einem endlosen Förderband als Auflagefläche des zum Druck vorgesehenen Materials versehen ist.
Demgeniäss wurde in Fig. 1 der Siebdruckmaschine selbst die allgemeine Hinweisbezeichnung 1 gegeben, und fuer Fachleute auf diesem Gebiet ist das allgemeine Prinzip, wie eine Siebdruckmaschine der vorgenannten Art funktioniert eindeutig, weshalb sich die nachstehende Beschreibung auf die Teile der Maschine beschränkt, die notwendig sind, um die fuer die vorliegende Erfindung besonderen Eigenschaften zu verstehen. Dem verwendeten endlosen Förderband als Auflagefläche wurde die Hinweisbezeichnung 2 gegeben und dieses Förderband wird als Matef^alförderer verwendet. Auf dem Förderband 2 ist ein erstes Material 3 in Form siner duennen Glasplatte abgelegt, welche in eine exakte Position im Verhältnis zum .Rahmen 1* der Siebdruckmaschine registriert, d.h. verschoben werden soll.
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Das Förderband 2 wird von einer in der Abbildung 1 nicht gezeigten Antriebsquelle angetrieben, die aus einem Gleichstrommotor besteht. Dieser Gleichstrommotor ist ueber eine Quadrant-Tyristorsteuerung so gesteuert, dass sie das Förderband in einer ersten Lage zum Registrieren des zum Druck vorgesehenen Materials 3 in der in Fig. 1 gezeigten Lage anhalten kann, danach das auf dem Förderband 2 liegende Material 3 zur Drucklage befördern kann, in der ein zweites Material gezeigt wird, dem die Hinweisbezeichnung 3' gegeben ist. In der Drucklage soll ein der Schablone entsprechender Druck auf das Material uebertragen werden. Die Schablone ist in der Figur der Deutlichkeit halber nicht gezeigt, es kann aber erwähnt werden, dass die Schablone auf an sich bereits bekannte Weise in einen Rahmen 4 eingespannt sein soll. Mit Hilfe einer Rakelanordnung S wird oberhalb der Schablone angebrachte Farbe durch in der Schablone vorhandene Löcher gepresst und dadurch wird der Druck in der zum Druck vorgesehenen Lage auf das Material 3' uebertragen.
Es ist somit offenbar, dass, nachdem die Schablone 4 fest auf den Rahmen der Siebdruckmaschine bezogen ist, die Position des Materials 3' von äusserster Bedeutung fuer einen exakt bezogenen Druck ist und aus diesem Grunde ist es auch wichtig, dass die Förderstrecke fuer das Material 3 von der in Fig. 1 gezeigten Lage zu der in Fig. 2 gezeigten Lage fuer das Material 3' mit Exaktheit (mit einer Toleranz von einigen Zehntel Millimetern) ausgewertet werden können muss.
Das Material 3 in der ersten Registrierlage gemäss Fig. 1 ist beeinflussbar durch'ein von unten her gerichtetes Fluidum, um dadurch ueber das Fluidum eine geringere Friktion zwischen Material und dessen Auflagefläche in Form des Förderbandes 2 zu erzeugen. Dadurch wird eine Verschiebung des Materials 3 durch das Registrierorgan 6 fuer die Seitenkante 3a des Materials und dem Registrierorgan 7 fuer die Seitenkante 3b des Materials erleichtert. Ausserdem sind Registrierorgane 8, 9 fuer die VorderkanteVdes Materials vorhanden. Das Material 3 kann nun von den Registrierorganen 6, 7, 8 und 9 bei nur geringer Friktion zwischen dem Material 3 und dem Förderband 2 in die exakte Registrierlage verschoben werden. Die Stärke der Friktionskraft, die zwischen dem Material 3 und dem Förderband 2 vorherrschen soll, um eine zufriedenstellende Registrierung zu erhalten, wird von Material zu Material praktisch durch Steigern oder Senken der Fluidummenge unter dem Material erprobt.
Dem Material 3 soll nach der Registrierung ueber die Organe 6, 7, 8 und 9 eine stärkere Friktion gegen den Auflageteil oder dem Förderband 2 gegeben werden und dieses geschieht durch eine Beeinflussung von unten her, mittels Unterdruck. Dieser oder ein ähnlicher Unterdruck ist während der gesamten Förderstrecke zur
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Drucklage in Fig. 2 und während des Druckvorganges wirksam.
Wie vorstehend erwähnt, besteht die Auflagefläche fuer das Material aus dem endlosen Förderband 2. Dieses Förderband sollte so spezialbehandelt sein, dass nach Möglichkeit alle Unterschiede in der Stärke ausgeschlossen sind.
Unter dem Förderband 2 befindet sich eine Stuetzflache oder ein sog. Drucktisch und dieser Drucktisch ist in Sektionen unterteilt. Das Förderband 2 verläuft demnach ueber den ganzen Drucktisch. Der Drucktisch ist mit einer Anzahl von Löchern versehen, wie auch das Förderband mit einer Anzahl von Löchern versehen ist.
Unter Hinweis auf Fig. 3 wird der Drucktisch teilweise im Aufriss gezeigt. Aus Fig. 3 geht hervor, dass der Drucktisch in eine Anzahl Sektionen unterteilt ist, wobei jede Sektion mit einem Rohr in Verbindung steht. Die Sektion 10' steht demnach mit einem Rohr 10 in Verbindung, die Sektion 11' mit einem Rohr 11, die Sektion 12' mit einem Rohr 12 usw. Die ersten drei Sektionen mit den Rohren 10, 11 und 12 befinden sich unter dem Material 3 in Fig. 1. Das Rohr 10 wirkt zusammen mit einem Schlauch 10a, das Rohr Π mit einem Schlauch 11a, das Rohr 12 mit einem Schlauch 12a (siehe Fig. 1). Jeder dieser Schläuche 10a, 11a, 12a geht zu einem Ventil, welches nur schematisch in Fig. 5 gezeigt wird. In Fig. 5 wird gezeigt, wie der Schlauch 10a ueber ein Ventilorgan 20 entweder mit einem Rohr 21 fuer ein Fluidum in Form von Druckluft verbunden sein kann, oder mit einem Rohr 22, welches an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist..An die Rohre 21 bzw. 22 kann ein, in der Figur nicht gezeigtes Reglerventil angeschlossen sein. Durch die Einstellage die der Ventilsitz 20 mit seiner öffnung 20a am Rohr 21 eingenommen hat, ist somit Druckluft an den Schlauch 10a und gleichfalls an die Schläuche 11a und 12a angeschlossen. Dadurch entsteht unter dem Material 3 ein Luftkissen, welches die Registrierung des Materials auf die oben beschriebene Weise erleichtert. Nach erfolgter Registrierung wird das Ventil 20 so verschoben, dass die öffnung 20a in Anschluss zum Rohr 22 kommt und dadurch wird eine stärkere Friktion zwischen dem Material 3 und dem Förderband 2 erzeugt, indem das Material von unten her durch Unterdruck beeinflusst wird.
Sobald das Förderband 2 das Material 3 in die in Fig. 2 gezeigte Lage versetzt, werden die Sektionen 13, 14, 15 usw. im Takt mit der Versetzung des Materials 3 dadurch eingeschaltet, dass deren Schläuche, von denen nur einer, nämlich Sjer ' Schlauch 13a in Fig. 1 gezeigt wird, an die Uhterdruckquelle angeschlossen »erden. Dies geschieht ueber ein in Fig. 4 dargestelltes Ventil. Der Anschluss 18 im Ventil 17 ist demnach an die Uhterdruckquelle angeschlossen und dem Ventilkörper
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19 ist eine Dreh·--■ richtung zugeteilt, die dem in der Figur gezeigten Pfeil entspricht, mit der Folge, dass nacheinander unterdruck an die Sektionen 13, 14 und 15 usw. angeschlossen wird, bis das Material die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt.
Auf diese Weise werden nur die unmittelbar unter dem Material während der Registrierlage liegenden Sektionen an ein erstes Ventil, gem. Fig. 5, angeschlossen, welches die Sektionen entweder einem Ueberdruck oder einem Unter- . druck aussetzt. Die uebrigen Sektionen im Drucktisch sind an ein zweites Ventil angeschlossen, welches, gezeigt in Fig. 4, so angeordnet ist, dass es nur die unter dem Material 3 bei dessem Transport ueber und entlang des Drucktisches zur Lage gemäss Fig. 2 liegenden Sektionen einschaltet. Es sollte hier darauf hingewiesen werden, dass die Drehung des Ventiles 19 im Verhältnis zum stationären Teil 17 und der dazwischenliegenden Dichtung'19a in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderbandes 2 geschieht und die Drehung des Ventiles 19 kann dabei ueber ein Getriebe der Antriebsquelle des Bandes 2 erfolgen.
Wenn das Material 3 die Registrierlage gemäss Fig. 1 erreicht, soll die Vorderkante 3c des Materials an die zwei Registrierorgane 8, 9 und zwei Seitenregistrierorgane 6 und 7 anstossen und registriert werden und das ganze Material 3 soll ueber ein unter dem Material 3 gebildeten friktionsverhinderndem Luftkissen in die registrierte Lage versetzt werden. Nach dieser Registrierung wird das erste Ventil gemäss Fig. 5 betätigt und dieses setzt die Sektion einem Unter druck aus.
Die Registrierung des Materials 3 in der Registrierlage gemäss Fig\ 1 erfolgt gleichzeitig mit oder etwas vor dem Bedrucken eines weiteren Materials 3', welches .„sich genau in der Drucklage gemäss Fig. 2 befindet.
Der Transport des Materials von der Registrierlage gemäss "Fig~Ti'~ztHH9ru&klage.-_ gemäss Fig. 2, geschieht ueber eine rasche Beschleunigung eine konstante oder im wesentlichen konstante Geschwindigkeit und ein hastiges Verzögern und schlies lieh eine sehr geringe Geschwindigkeit. Während der geringen Geschwindigkeit werden die Seitenregistrierorgane 6 und 7 zur Registrierung der Seitenkanten 3a und 3b des Materials betätigt, solange die Vorderkante des Materials an die vorderen Registrierorgane 8 und 9 anliegt, welche die Registrierung des Material vornehmen, bevor das· Förderband 2 anhält, sodass das Förderband unter dem Material 3 durchrutscht. Die Registrierorgane 8 und 9 fuer die Vorderkante 5i des Materials sind abgefedert, damit die im Material 3 gelagerte kinetische Energie aufgefangen werden kann, wenn dieses von dem in Fig. 3 nicht gezeigtem Förderer, schnell in die Regis tr ier'lage versetzt wird. Die Registrierung
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des Materials in der Drucklage geschieht nur während der geringen Transportgeschwindigkeit. Selbstverständlich sind die Federn der Registrierorgane 8 und 9 so hart, dass sie das Material 3 in der registrierten Lage zu halten vermögen, auch wenn sich das Band 2 bewegt.
Eine Voraussetzung fuer eine exakte Registrierung des Materials in der Drucklage gemäss Fig. 2 war, dass das Förderband 2 eine Transportrichtung aufweisen sollte, die genau mit der Zentrumlinie des Förderbandes verläuft, d.h. das Band darf in keine seitliche Verschiebung geraten.
Zu diesem Zweck wurde die Kantenfläche 2a des Förderbandes 2 mit einer Anzahl von Steuerorganen 25 versehen. Die Steuerorgane sind mit gleichmässigen Abständen entlang des Förderbandes 2 angeordnet und werden teils von einer Schiene 26 und teils einer Schiene 27 gesteuert, die fest auf das Gestell 1' der Siebdruckmaschine bezogen sind.
In Fig. 7 wird im Schnitt die Kante 2a des Förderbandes gezeigt und auch dass sich auf der Oberseite des Förderbandes eine Gleitscheibe 28 befindet, die mittels einer Schraube 29 am Band befestigt ist. Eine Kontrascheibe 30 wird von der Schraube 29 ueber deren Mutter 31 gegen das Band 2a gedrueckf, gleichzeitig wirken eine Anzahl von Kugellagern 32, 32' mit einer Huelse 33 zusammen, die wiederum mit der Schraube 29 zusammenwirkt.
Durch diese Konstruktion rollen die Kugellager 32, 32' gegen die Schiene 27. Nachdem zwei Schienen vorhanden sind, jeweils eine auf jeder Seite des Förderbandes, und Steuerorgane 25 sich auf jeder Seite des Förderbandes befinden, ist es klar, dass die Kugellager 32, 32' ueber die Schienen 27 das Band 2 strecken und die Bewegung des Bandes ohne Abweichung von der Zentrumlinie mit erforderlichen Genauigkeit steuern.
IM die Auswertung der Transportstrecke des Materials von der Registrierlage gem. Fig. 1 zur Drucklage gem. Fig. 2, und dies mit kleinsten Abweichungen genau durchfuehren zu können, gibt die vorliegende Erfindung Anweisung darueber, dass die Bewegung des Förderbandes 2 von einem beweglichkeitsempfindlichen Organ 40 abgefuehlt werden soll. Dieses Organ 40 soll mit dem Band 2 irgendwo zwischen der Registrierlage (Fig. 1) und der Drucklage (Fig. 2) des Materials zusammenwirken. Dieses Organ besteht aus einem "optical shaft encoder" d.h. einer Windrichtung die ueber eine Optik ein verschluesseltes Ausgangssignal erzeugt. Ptese Vorrichtung kann der Ausfuehrung entsprechen, wie sie "Data Tecnology Inc. Mass. USA" unter der Bezeichnung OM 25 vertrieben wird und welche fuer 2500 Impulse per Umdrehung konstruiert ist. Es gilt dabei, die Adhse 41 mit einem Rad 42, mit gezahnter oder geriefelter Partie 42a zu versehen, dessen Durchmesser so gewählt
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ist, dass auf der Leitung 43 fuer jeden kleinen Längenabschnitt ein Impuls auftritt. Im vorliegenden Fall wurde der Durchmesser des Rades so gewählt, dass jeder Impuls einer Laufbahn von 0,1 mm entspricht. Die Leitung 43 ist an einen Rechner 44 der Ausfuehrungsform "Electronic Digital Preset Counter" vom Hersteller Non Linear System Corp. CNLSj Calif. USA unter der Bezeichnung PR-S angeschlossen. Das Rad 42 liegt am Förderband 2 an und misst auf diese Weise die Bewegungsstrecke des Bandes und des Materials von der in Fig. 1 zu der in Fig. 2 gezeigten Lage. Die Leitung 43 ist an den elektronischen Rechner 44 angeschlossen, der jeden kleinen Längenabschnitt rechnet.
Dieses Zählwerk kann auf einen gegebenen· Wert eingestellt werden und soll der Transportstrecke des Förderbandes 2 von der ersten Lage gem. Fig. 1 zur zweiten Lage gem. Fig. 2 entsprechen, wenn dann der eingestellte Wert im Zählwerk erreicht ist, soll in diesem ein Aktivierungssignal ueber eine Leitung 45 erzeugt werden. Dieses Aktivierungssignal soll eine Antriebsquelle von der Art eines Gleichstrommotors 46 betätigen und den Antriebsmotor und das Förderband 2 abstellen, wenn das Material 3' die zweite Lage gem. Fig. 2 eingenommen hat.
Wie bereits erwähnt, soll der Transport des Materials 3 von der Registrierlage in Fig. 1 zur Drucklage in Fig. 2 ueber eine rasche Beschleunigung "a" erfolgen, eine konstante oder im wesentlichen konstante Geschwindigkeit "b" und eine hastige Verzögerung "c" und schliesslich eine sehr geringe Geschwindigkeit "d" in Fig. 10
Ein SchaltorganVin Form einer Vier-Quadrant-Tyristor-Steuerung des Fabrikates GME-System AB, Stockholm, Schweden, mit der Bezeichnung TRDB-5, steuert die Antriebsquelle während der raschen Beschleunigung, sowie die konstante oder im wesentlichen konstante Geschwindigkeit, die hastige Verzögerung und die geringe Geschwindigkeit. Diese Vier-Quadrant-Tyristor-Steuerung kann durch einen Sinus-Wechsel einen Gleichstrommotor in eine von zwei Drehrichtungen steuern.
Das Zählwerk 44 ist so angeordnet, dass es ueber das Signal auf der Leitung 45 die Transistorsteuerung und die Antriebsquelle 46 während der geringen- Geschwindigkeit steuert und diese Antriebsquelle 46 anhält, sobald der vorbestimmte Wert im Zählwerk 44 errechnet ist.
Wenn angenommen wird, dass die Transportstrecke 1,26 Meter betragen soll, yird das Zählwerk auf 12600 eingestellt.
Beim Start des Bandes 2 in der Lage gemäss Fig. 1 beginnt die Impulsrechnung. Wenn der Wert 12585 erreicht ist, wird die Steuerung der Antriebsquelle 46 vom
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Rechner uebernommen, der beim Wert 12600 einen Stoppimpuls sendet.
Beim Wert 12585 soll die Antriebsquelle das Band 2 mit sehr geringer Geschwindigkeit antreiben.
Eventuelle Verzögerungen zwischen Steuersignal und Anhalten des Bandes können durch die' Einstellung eines niedrigeren Wertes auf dem Zählwerk kompensiert werden.
Durch einen in der Figur nicht gezeigten Kontakt wird die Antriebsquelle 46 j betätigt, welche ein Rad 46a antreibt, das auf an sich bereits bekannte Weise j mit dem Förderband 2 verbunden ist. Diese Verbindung wurde in der beigefuegten . j Zeichnung der Deutlichkeit halber weggelassen. Die Antriebsquelle 46 wird fuer J die rasche Beschleunigung und die im wesentlichen konstante Geschwindigkeit be- : tätigt und sobald sich das Rad 46a gem. der Transportstrecke "e" in Fig. 10 gedreht hat, wird ein Kontakt 48 betätigt, dessen Betätigung ueber eine Leitung 49 '■ zum Steuerorgan 47 eingegeben wird. Dabei wird die hastige Verzögerung eingeschaltet und bei Transportzeit "f" uebernimmt das Schaltorgan 44 die Steuerung der Antriebsquelle 46 auf die vorgenannte Art.
Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass beim Zeitpunkt "f" eine hy- - draulische Zylinderkolbenvorrichtung 50 betätigt wird, die zum Zusammenwirken ■ i mit Stoppansatz 51 auf einem Kammrad 52 gebracht wird. Das Kammrad 52 ist j ueber eine in der Figur nicht gezeigte Friktionskupplung mit dem Rad 46a ver- | bunden, was zur Folge hat, dass das Kairanrad 52 nicht der Drehung des Rades 46a während der Zeit "f" bis "g" folgt. Zwischen diesen beiden Zeitpunkten soll die exakte Registrierung des Materials in der Lage gem. Fig. 2 geschehen. Diese Konstruktion ist wesentlich, damit die Druckmaschine bei jedem Zyklus in der gleichen Lage beginnt, sodass Beschleunigung, die konstante Geschwindigkeit und die hastige Verzögerung in solcher Folge und zu solchen Zeiten erfolgen, dass das Material die exakte Drucklage während der geringen Geschwindigkeit einnehmen j kann. !
Das Anordnen des Kammrades 52 ermöglicht jedoch einen sehr schnellen Materialtransport in eine Lage fuer das Material unmittelbar vor der Registrierlage und ein Wiederholen desselben.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend als Beispiel . angefuehrten Ausfuehrungsformen begrenzt, sondern kann im Rahmen der beigefuegten Patentansprueche Modifizierungen unterzogen werden.
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Claims (8)

P. 4153 Anmelderin; Svecia Silkscreen Maskiner AB Box 2090 02 Norsborg/Schweden Patentansprüche
1.j Vorrichtung zum Siebdrucken mit einer Material- V—S fö'rderungseinrichtung die in einer ersten Stellung zum Ausrichten des zu bedruckenden Materials angehalten werden kann, um danach dieses Material in eine zweite, die Druckstellung zu befördern, in der ein dem Muster einer Schablone entsprechender Druck auf das Material aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bewegung des Materials aus der Ausrichtestellung (3) in die Druckstellung (3') mit einer Weg-Genauigkeit von weniger als 0,5 mm überwachende Fühleinrichtung (40) vorgesehen ist, die über eine Verbindung (43) an einen Zähler (44) geschaltet ist, der über Einrichtungen verfügt, mit denen bei einer vorgegebenen Einstellung, die mindestens im wesentlichen
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dem Beförderungsweg zwischen den genannten Stellungen entspricht, ein Signalgeber (45) ein Signal erzeugen kann, wenn der Antriebsmotor (46) des Förderers (2) angehalten werden soll, wenn sich das Material in der Druckstellung (31) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus der Ausrichte-Stelllung (3) in die Druckstellung (31) sich aus den folgenden Teilabschnitten zusammensetzt: ein Wegstück mit einer schnellen Beschleunigung, ein Wegstück mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit, ein Wegstück mit einer schnellen Verzögerung und schließlich ein Wegstück mit einer sehr kleinen Geschwindigkeit.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Antriebsmotor (46) während der Wegstrecke der schnellen Beschleunigung, der gleichbleibenden Geschwindigkeit und der schnellen Verzögerung betätigendes Schaltungsteil (47) vorgesehen ist, wobei der Zähler (44) den Antriebsmotor während des Wegstücks mit der kleinen Geschwindigkeit steuern und ihn anhalten kann, wenn eine bestimmte vorgewählte Zahl gezählt worden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weg-Genauigkeit kleiner als 0,1 mm sein soll, d.h. bei jedem Wegstück von 0,1 mm ein Impuls erzeugt werden soll.
- 2a -
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5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beförderung des Materials
aus der Ausrichte (3) in die Druckstellung
(31) während der schnellen Beschleunigung
bis zur schnellen Verzögerung durch auf eine Zahnscheibe (52) einwirkend Kontakte gesteuerte Antriebsmittel (46) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung des Antriebs (46) von'den Steuermitteln (52) eine während des
Wegstücks mit der niedrigen Geschwindigkeit
betätigbare Trennkupplung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (46) ein durch eine Vierquadranten-Thyristor-Schaltung gesteuerter Gleichstrommotor vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungsfühleinrichtung (40) ein Generator von optischen Impulsen vorgesehen ist.
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DE19803006930 1979-02-28 1980-02-25 Siebdruckmaschine mit einem endlosen foerderband als materialfoerderer Withdrawn DE3006930A1 (de)

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FR (1) FR2450160A1 (de)
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GB2043601A (en) 1980-10-08
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