DE3006581C2 - Spielknopf-Tastatur für Musikinstrumente - Google Patents

Spielknopf-Tastatur für Musikinstrumente

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DE3006581C2
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DE3006581A
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Franz 7218 Trossingen Lindermeier
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MATTH HOHNER AG 7218 TROSSINGEN DE
Original Assignee
MATTH HOHNER AG 7218 TROSSINGEN DE
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spielknopf-Tastalur für Musikinstrumente nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Spielknöpfe derartiger Tastaturen bzw. deren Knopfteller, die eine runde, ovale, sechseckige oder ähnlich geformte Oberseite in möglichst optimaler Anpassung an die Finger des Spielers besitzen, sind — je nachdem, ob es sich um einen Flachgriff oder einen Stufengriff handelt — in der Tastatur-Griffplatte jeweils gegeneinander auf Zwischenraum parallel zueinander entweder in einer gemeinsamen ebenen oder in einer stufenförmigen mit durch Stufen getrennten Reihen ausgebildeten Fläche angeordnet.
Hierbei ist es bekannt, Spielknöpfe zu verwenden, die aus einem Teller und einem Hals bestehen, die miteinander verschraubt werden. Als Anschlag für die Hubbegrenzung des Knopfes dient die Griffplatte. Dies bringt es mit sich, daß der Teller sehr flach auszuführen ist, was sein Verschrauben mit dem Hals stark erschwert, und an seiner Unterseite eine Filzscheibe zur Geräuschminderung aufweisen muß. Um beispielsweise einen defekten Ciavishebel auswechseln zu können, müssen alle Knopfteller abgeschraubt werden, was sehr mühsam ist und wobei häufig die einschraubbaren Zapfen oder andere Teile zerbrechen oder unbrauchbar werden.
Abgesehen davon ist es bei einem Stufenangriff sehr aufwendig, eine stufenförmige Griffplatte herzustellen, die man aber bei einer derartigen Konstruktion der Spielknöpfe benötigt.
Der Knopfhals der Spielknöpfe ist jeweils auf einem der in der Regel zweiarmigen Clavishebel befestigt, die z. B. auf einer Welle entlang des Spielbereichs gelagert sind und am entgegengesetzten Ende Klappen tragen, die in entsprechender Anzahl den Spielwind durch die Ausschnitte in einer Füllung bzw. Öffnungen von Tonkanzellen von darunterliegenden Stimmstöcken freigeben oder sperren. Das freie Ende des Clavishebels mit dem Spielknopf ist zusammen mit den anderen über ίο einer Rückwand angeordnet, die einschließlich einer Tastatur-Griffplatte und einer Zarge den eigentlichen Tastaturgriff bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spielknopf-Tastatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die unter Verwendung gleicher Bauteile sowohl eine solche mit Flachgriff als auch eine solche mit Stufengriff sein kann.
Diese Aufgabt wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei können Spielknöpfe verwendet werden, die einteilig ausgebildet sind, wobei die Teller der Spielknöpfe in der Griffplatte und nicht deren Hälse geführt sind. Ferner bildet die Griffplatte nicht mehr die Hubbegrenzung, sondern hierfür sind Anschläge in Form von Aufschlagplatten unterhalb der Hälse angeordnet Die Spielknöpfe sind in zwei verschiedenen Montagewinkeln auf den Ciavishebeln befestigbar, so daß sich die Knöpfe sowohl für den Flach-, als auch für den Stufenangriff eignen, die dann beide unter Verwendung gleicher ebener Griffplatten mit den gleichen kreisförmigen oder entsprechenden Durchbrüchen für die Knopfteller hergestellt werden können.
Die Fertigung kann beispielsweise in der Weise
erfolgen, daß zunächst die Knöpfe auf die Clavishebel aufgesetzt werden, wonach die Griffplatte angebracht wird, durch die Knöpfe im richtigen Montagewinkel ausgerichtet werden, da die Knopfteller in der Griffplatte geführt sind. Danach werden die Knöpfe dann beispielsweise durch Verkleben endgültig an den Clavishebeln im richtigen Montagewinkei entsprechend Flach- oder Stufengriff befestigt. Somit ist es erst beim Anbringen der Griffplatte notwendig zu entscheiden, ob ein Flach- oder Stufenangriff hergestellt werden soll. Da die Teile alle gleich sind, erübrigt sich auch eine getrennte Fertigungslinie für Stufengriffe.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Stufengriff.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Flachgriff.
Fi g. 3 zeigt eine Draufsicht (ausschnittartig) auf den Stufen- oder Flachgriff der F i g. 1 oder 2.
Der als Stufengriff ausgebildete Tastaturgriff von F i g. 1 weist eine Griffplatte 2 und eine Rückwand 3 auf, die durch eine Zarge 4 verbunden sind. Die Griffplatte 2 wird durch drei Reihen 5, 6 und 7 von Spielknöpfen durchdrungen, wobei diese aus einem einstückig mit einem Knopfteller 8 verbundenen Knopfhals 9 bestehen. Der Knopfteller 8 ist an seiner Unterseite 10 mit dem gleichen Winkel gegen die Oberseite 11 abgeschrägt, um den seine Achse 12 gegen die Senkrechte 13 zur Längsrichtung des Clavishebels 14 versetzt ist; es ist als der Praxis angepaßt gefunden worden, diesen Winkel etwa mit 15° zu bemessen. Der Clavishebel 14 ist in an sich bekannter Weise z. B. auf einer entlang des
Spielbereichs (also senkrecht zur Zeichenebene) angeordneten Welle 15 gelagert und trägt oder betätigt an seinem entgegengesetzten Ende Klappen für die durch die Schwenkung des Clavishebels 14 bewirkte Freigabe und Sperrung des Spielwindes von Harmoruka-Kanzellen.
Wie F i g. 1 deutlich erkennen IaLS1, ist bei der stufenförmigen Anordnung der Knopfreihen 5,6,7 wie bei einem bisher üblichen Stufengriff nun aber die Griffplatte 2 eben und in einfacher Weise mit Durchbrüchen 16 versehen, die einen etwas größeren Durchmesser als die Knopfteller 8 haben und vorzugsweise diesen, um als zusätzliche Führung zu dienen, oval sind.
Am unteren Ende des Knopfhalses 9 ist jeweils ein elastisches Polster 17 angebracht, mit dem der Aufschlag auf einer Aufschlagleiste 18 auf der Rückwand schallgedämpft wird. Die Höhe 19 der Ausgleichsstreifen 18 auf der Rückwand 3 ist so bemessen, daß die durch sie begrenzten Hübe 20 der Knopf teller 8 in allen Reihen gleich sind.
In Fig.2 sind die gleichen Spielknöpfe, mit ihren Achsen 12 in den Reihen 5, 6 und 7 so auf den Clavishebeln 14 befestigt, daß ihre Oberseiten 11 in einer gemeinsamen Ebene 61 parallel zu der Griffplatte 2 liegen, also einen Flachgriff bilden. Die Ausbildung bezüglich der Polster 17 am unteren Ende der Knopfhälse 9, auch mit dem Abstand 20 zu der Aufschlagsleiste 18 auf der Rückwand 3 und der Höhe
to der Aufschlagsleiste 11 ist die gleiche wie in Fig. 1. Die Griffplatte 2 selbst ist praktisch gleich ausgebildet wie in
Der Unterschied in der Montage der Spielknöpfe besteht nur darin, daß die Knopfhälse 9 auf den Clavishebeln 14 mit unterschiedlichen Winkeln befestigt werden, von denen der eine zweckmäßigerweise gegenüber der Senkrechten 13 zur Längsachse der Clavishebel 14 nach innen (zum Instrument hin) und der andere etwa gleich nach außen geneigt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spielknopf-Tastatur für Musikinstrumente, insbesondere eine diatonische Harmonika, ein chromatisches Akkordeon oder dgl., mit mehreren Reihen von Tönen eines Spielbereichs des Musikinstruments zugeordneten, je einen Knopfteller und einen Knopfhals aufweisenden Spielknöpfe, die teilweise aus einer Tastatur-Griffplatte herausragen, jeweils mit einem Clavishebel verbunden und bezüglich ihrer Längsachsen parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielknöpfe (8,9) bezüglich der Längsachsen der Ciavishebel (14) auf diesen mit ihren Längsachsen (12) in zwei Montagewinkeln befestigbar ausgebildet sind, wobei sich die Knopfteller (8) bei einem Montagewinkel in einer ebenen Fläche (61) und bei dem anderen Montagewinkei in stufenförmig angeordneten Reihen (5, 6, 7) bei Verwendung gleicher ebener Griffplatten (2) befinden, wobei die Knopfteller (8) in der Griffp/atte (2) geführt und Anschläge (18) für die Spielknöpfe (8, 9) unterhalb der Knopfhälse (9) angeordnet sind.
2. Spielknopf-Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (12) der Spielknöpfe (8,9) bei Anordnung der Knopfteller (8) in einer ebenen Fläche senkrecht zur Tastatur-Griffplatte (2) angeoi dnet sind.
3. Spielknopf-Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Montagewinkel gleich sind.
4. Spielknopf-Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hübe aller Spielknöpfe (8,9) im wesentlichen gleich sind.
DE3006581A 1980-02-22 1980-02-22 Spielknopf-Tastatur für Musikinstrumente Expired DE3006581C2 (de)

Priority Applications (2)

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DE3006581A DE3006581C2 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Spielknopf-Tastatur für Musikinstrumente
IT19152/81A IT1135050B (it) 1980-02-22 1981-01-15 Tastiera con pulsanti per il suono

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DE3006581A DE3006581C2 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Spielknopf-Tastatur für Musikinstrumente

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DE3006581A1 DE3006581A1 (de) 1981-08-27
DE3006581C2 true DE3006581C2 (de) 1982-12-23

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DE3006581A Expired DE3006581C2 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Spielknopf-Tastatur für Musikinstrumente

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DE29707660U1 (de) * 1996-06-14 1997-07-10 Strasser, Ernst, Graz Tastenmechanik einer Ziehharmonika

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DE29707660U1 (de) * 1996-06-14 1997-07-10 Strasser, Ernst, Graz Tastenmechanik einer Ziehharmonika

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IT8119152A0 (it) 1981-01-15
DE3006581A1 (de) 1981-08-27
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