DE3005815C2 - Vorrichtung zum Deinken von Altpapier - Google Patents
Vorrichtung zum Deinken von AltpapierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Deinken von Altpapier nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 näher beschriebenen Art.
Eine derartige Flotationszelle ist z. B. aus der DE-AS 55 968 bekannt. Bei dieser hat sich als nachteilig
herausgestellt, daß sie einen relativ hohen Leistungsbedarf hat.
Nachteilig ist dabei auch, daß die Zellen im allgemeinen oben offen sind; zumindest ist jedoch eine
offene Schaumabführung vorhanden. Je nach Größe und Behälteroberfläche, Art und Zustand des aufzubereitenden
Altpapieres kommt es deshalb zu Beeinträchtigungen der Umgebung. Darüber hinaus nimmt eine
derartige Flotationsreinrichtung einen erheblichen Raumbedarf ein, da zur Erreichung einer entsprechenden
Weiße im allgemeinen eine größere Zahl von hintereinander angeordneten Zellen erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, die einen guten Reinigungseffekt bzw. sparsamen Leistungsverbrauch aufweist und dabei
umweltfreundlich ist.
Bei einer Vorrichtung zum Deinken von Altpapier der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe Hurch die
ίο im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen
Merkmale gelöst
Durch die geschlossene Ausbildung wird zum einen eine Beeinträchtigung der Umgebung vermieden und
zum anderen wird durch die Ausbildung der Flotationsj zelle mit zumindest annähernd kreisförmigem Vertikalquerschnitt
ein guter Flotationseffekt erreicht. Dabei ist nämlich die Strömungsform sehr günstig, was sich auch
vorteilhaft auf den Schaumaustrag auswirkt, der praktisch von selbst erfolgt. Von Vorteil ist auch bei
hintereinander angeordneten Flotationszellen deren sehr raumsparende Unterbringung in einem rohrförmigen
Grundkörper. Da dieser in sich sehr stabil ist, können z. B. mehrere Zelleneinheiten übereinander
angeordnet werden.
Im Rahmen der Erfindung wird unter »rohrförmiger Grundkörper« nicht nur ein kreisrundes Rohr verstanden,
sondern selbstverständlich ist es auch möglich, von der kreisrunden Form etwas abzuweichen. So ist z. B.
auch eine elliptische Querschnittsform möglich. Liegt
jo dabei die große Hauptachse der Ellipse horizontal,
vergrößert sich noch die für die Flotation zur Verfügung stehende Oberfläche der Suspension.
Der rohrförmige Grundkörper ist im wesentlichen horizontal, z. B. dabei leicht nach hinten abfallend
j5 angeordnet Eine leicht nach hinten abfallende Form hat
den Vorteil, daß damit die Strömung in der Schaumrinne begünstigt wird.
Die gekrümmte Form des Zwischenbleches nach Anspruch 2 oder 3 hat den Vorteil, daß damit ein guter
Strömungsverlauf trotz unten liegendem Gutstoffabzug erreicht wird. Die Strömung wird dabei an der oberen
vorderen Kante des Zwischenbleches umgelenkt und fließt in Richtung der Schaumauslaßöffnung, wodurch
auch noch im Grunde ein Schaumaustragspaddel entfallen kann. Demgegenüber überwiegt im Fall der
DE-AS 1155 968 die Trennfunktion der dortigen
Zwischenwände, die die Gutstoffabzugskammer vom eigentlichen Flotationsraum trennen.
Wenn ein Rührorgan verwendet wird, das einen
so konstanten Durchsatz hat und man die Steuerklappe nach Anspruch 4 etwas unterhalb des Niveauspiegels
anbringt bzw. entsprechend einstellt, so stellt sich ein Zwangsüberlauf ein. Durch diese Maßnahme fließt der
Schaum selbsttätig in Richtung der Schaumaustragsöffnung, wodurch ebeenfalls ein Schaumaustragspaddel
entfallen kann.
Wenn die Steuerklappe an der Schaumaustragsöffnung angeordnet ist (Anspruch 5), wird der Behandlungsraum
für die Suspension noch etwas vergrößert.
öffnet sie dabei nach außen (Anspruch 6), so ist es erforderlich, daß an beiden Seiten der Steuerklappe
Abdeckbleche angeordnet sind.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Flotationsvorrichtung
in prinzipmäßiger Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Flotationsvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Flotationsvorrichtung;
ι Fig.3 einen Querschnitt durch eine andere Ausfüh-
, ningsform in prinzipmäßiger Darstellung;
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausfüh-{,
rungsform in prinzipmäßiger Darstellung.
Wie aas den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist die
Vorrichtung einen kreisrohrförmigen Grundkörper auf,
der durch Schottwände 2 in mehrere, jeweils eine vollständige Flotationszelle darstellende Abschnitte
' unterteilt ist; dabei sind die in Reihe geschalteten
Primärzellen mit 1 und die diesen nachgeschaltete
. Sekundärzelle mit 1' bezeichnet (Ebenso weisen in
j F i g. 2 alle Indizes der Bauteile der Sekundärzelle ein
Apostroph auf.) Zur Vereinfachung sind in der F i g. 2 ( nur wenige Zellen dargestellt. In jeder Flotationszelle ist
; ein Laufrad 3 als Rührorgan angeordnet, das über eine
Welle 4, die von oben eingesteckt ist, angetrieben wird.
Der Antrieb der Welle 4 erfolgt durch Keilriemen 5 und
Motor 6. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Antriebsmöglichkeiten gegeben. Im allgemeinen wird
man alle Wellen 4 von einem Antrieb aus antreiben. Unter dem Laufrad 3, das mit einem Leitschaufelkranz 7
' versehen ist, befindet sich ein Suspensionszulauf 8, über
den die zu notierende Suspension in das Zelleninnere
eintritt Weiterhin ragt von unten her in jede Flotationszelle 1 ein Röhrchen 9 als Luftzufuhreinrichtung
hinein.
In jeder Flotationszelle ist weiterhin seitlich ein Zwischenblech 10 vorgesehen, das im oberen Bereich
'. eine zur Rohrmittelachse gerichtete Krümmung aufweist Durch diese Maßnahme wird der Strömungsverlauf
günstig beeinflußt An der vorderen, inneren Kante des Zwischenbleches 10 wird die Strömung nämlich in
; Richtung zur Rohrmittelachse umgelenkt. Hinter dem
Zwischenblech 10 befindet sich in der Seitenwand jeder Flotationszelle 1 eine Suspensionablauföffnung 11. Über
der Suspensionsablauföffnung 11 liegt jeweils eine Schaumaustragsöffnung 12, hinter der ein sich entlang
des rohrförmigen Grundkörpers erstreckender, den Primärzellen' 1 gemeinsamer Schaumkanal 13 anschließt
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 befindet
sich jeweils vor der Schaumaustragsöffnung 12 eine Leitwand 14 mit einer Steuerklappe 15 am oberen Ende.
Die Steuerklappe 15 wird über eine Verstelleinrichtung
16 entsprechend verstellt Über die Steuerklappe 15 wird das Niveau der Suspension eingestellt Zum
Transport des sich an der Oberfläche ansammelnden Schaumes kann ein Schaumaustragspaddel 17 dienen,
was aber wegen der guten Strömungsverhältnisse, insbesondere durch die Leitwand 10 unterstützt an sich
, überflüssig ist
Wie insbesondere aus der Fig.2 ersichtlich ist, ist
jede Suspensionsablauföffnung 11 mit der Zulaufleitung
8 der nachfolgenden Flotationszelle verbunden. In der F i g. 2 sind nur drei Primärzellen dargestellt Selbstverständlich
können jedoch beliebige Zellen in Serie \ hintereinander angeordnet werden. Die aus der dritten
* Flotationszelle Ober die öffnung 11 austretende
Suspension wird als Gutstoff abgeführt, während der durch Sprühdüsen 18 abgelöschte Schaum aus dem
Schaumkanal 13 einer oder mehreren Sekundärzellen 1' (in der F i g. 2 ist nur eine dargestellt) über den
Suspensionszulauf 8' zugeführt wird. Die auf diese Weise nachgereinigte Suspension wird über die
Auslaßöffnung 1Γ zur Nachbehandlung abgeführt Der aus der Schaumaustragsöffnung 12' austretende Schaum
wird zusammen mit den darin enthaltenen Verunreini-ο gungen abgelöscht und eingedickt.
Das in der Fi g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist
im wesentlichen von gleichem Aufbau, weshalb für die gleichen Teile dieselben Bezugszeichen beibehalten
wurden.
Der wesentliche Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 besteht darin, daß die
Leitwand 14 entfallen ist Die Steuerklappe 15 ist bei diesem Ausführungsbeispiel direkt an der Schaumaustragsöffnung
12 angeordnet und öffnet nach innen.
In F i g. 3 ist gezeigt daß an dem Schaumaustragspaddel hängende Schaufeln 19 vorgesehen sein können, die
an Armen 20 des Schaumaustrags.^.ddels 17 gelenkig befestigt sind. Durch diese Maßnahrie hängen die
Schaufeln 19 aufgrund der Schwerkraft nach unten, so daß sich eine Platzersparnis nach oben ergeben würde.
Es können gegebenefalls auch eine oder mehrere Preßlir'leitungen 21 vorgesehen werden (in Fig.3
gestrichelt dargestellt), durch die Preßluft in das Rohrinnere eingeblasen wird, um den Schaum in
Richtung zur Schaumaustragsöffnung 12 zu treiben.
Aber auch eine solche Maßnahme !rat sich praktisch als überflüssig erwiesen.
Das in der F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen ebenfalls von gleichem Aufbau wie die
vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele. Der wesentliche Unterschied besteht lediglich darin, daß die
Steuerklappe 15 nunmehr in dem Schaumkanal 13 angeordnet ist bzw. sich in den Schaumkanal 13 öffnet
Zur seitlicher. Abdeckung ist jede Steuerklappe 15 an beiden Seiten mit Abdeckblechen 22 versehen. Durch
diese Maßnahme wird der Behandlungsraum jedes Rohrabschnittes um ein geringes Maß in den Schaumkanai
13 hinein vergrößert
Die Schottwände 2 können jede Kammer von der anderen hermetisch abschließen. Gegebenenfalls kann
es jedoch auch ausreichend sein, daß die Schottwände jeweils nur eine solche Höhe haben, daß sie höher sind
als der höchstmögliche Niveaustand.
In den Zeichnungen ist der Schaumkanal 13 jeweils an
so der Außenwand angeordnet. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Schaumkanal
13 im Inneren des rohrförmigen Grundkörpers anzuordnen.
Der gute Flotationseffekt der erfindungsgemäßen Von ic'htung geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor,
in der die Ergebnisse zum Vergleich mit einer herkömmlichen »Rechteckzelle«, die z. B. nach der
DE-AS 11 55 968 ausgebildet war, wiedergegeben sind.
Rohrzelle Rechteckzelle
maximale Weiße (%)
Leistungsaufnahme (mittlere)
Schaumabzug
Altpapierart
Altpapiermenge
Ausgangsrandweiße (%)
Flotationsdauer
58,5 | ICXK) l/min | 58.3 |
18 kW | 56,5 | 26 kW |
selbsttätig | 12 min. | Schaumpaddel |
80% Tageszeitungen, | 20% Illustrierte | |
Dabei zeigt sich der weit günstigere l'lotationsablauf in der geringen Leistungsaufnahme der erfindungsgemäßen
Rund- oder »Rohrzelle«. Außerdem erfolgt der Schaumabzug dabei selbsttätig, d. h. ohne Hilfsmittel,
während im Falle der Rechteckzelle ein Schaumpaddel nötig ist. Dies liegt auch daran, dall bei der
erfindungsgeinäßen Vorrichtung der Schaumabziig über die volle Breite der Suspensionsströmung (die praktisch
der Länge der Flotationszelle entspricht) stattfindet.
Bei diesen Versuchen wurde die Altpapiersuspension immer wieder im Kreislauf durch eine Flotationszelle
geführt. Diese Ergebnisse lassen sich aber praktisch direkt auf die Anordnung bei industrieller Anwendung
übertragen, wo sich die gesamte Flotationszeit von 12 Minuten auf die Reihenschaltung von z. B. 6 Flotationszellen,
die nacheinander von der Altpapiersuspension durchströmt werden, verteilt. Die vergleichbaren
Ergebnisse der Rechteckzelle der industriellen Anwendung entsprachen den angegebenen Ergebnissen.
MIaIl /cidinunuen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Deinken von Altpapier in mindestens einer Flotationszelle, wobei jede Flotationszelle
mit einem Rührorgan, einer Luftzufuhreinrichtung und einer Schaumaustragsöffnung versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Flotationszelle (l)der Form eines liegenden
Zylinders mit zumindest angenähert kreisförmigem Vertikalquerschnitt ausgeführt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Flotationszelle eine
parallel zur Zylinderachse verlaufende Zwischenwand (10) aufweist, die den Suspensionsauslauf (11)
von der eigentlichen Flotationskammer trennt und die zumindest in ihrem oberen Bereich zur
Zylinderachse hin gekrümmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (10) in ihrem unteren Bereich zumindest annähernd vertikal ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an oder vor der
Schaumaustragsöffnung (12) eine Klappe (15) zur Steuerung des Niveaus und der Strömung des
Schaumabzuges angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einer Reihenschaltung
der Flotationszellen an die Schaumaustragsöffnungen (12) aller Pnmärzellen (1) ein diesen
gemeinsamer Schaumkanal (13) anschließt
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeicnnet, daß die Steuerklappe (15) an der
Schaumaustragsöffnung (12, angeordnet ist und jeweils in den an. der Rohraußenwand angeordneten
Schaumkanal (13) öffnet, wöbe an beiden Seiten der
Steuerklappe (15) Abdeckbleche (22) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Reihe von
hintereinandergeschalteten Flotationszellen ein langgestreckter rohrförmiger Grundkörper mit
zumindest annähernd kreisförmigem Vertikalquerschnitt horizontal oder leicht nach hinten abfallend
vorgesehen ist, der durch im wesentlichen vertikal verlaufende Schottwände (2) in die hintereinandergeschalteten
Flotationszellen (1) unterteilt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils eine Reihenschaltung
von Flotationszellen (1) enthaltende rohrförmige Grundkörper übereinander angeordnet sind.
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