DE3005371C2 - Schlittenziehmaschine zum fortlaufenden Ziehen strangförmigen Gutes - Google Patents

Schlittenziehmaschine zum fortlaufenden Ziehen strangförmigen Gutes

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DE3005371C2
DE3005371C2 DE19803005371 DE3005371A DE3005371C2 DE 3005371 C2 DE3005371 C2 DE 3005371C2 DE 19803005371 DE19803005371 DE 19803005371 DE 3005371 A DE3005371 A DE 3005371A DE 3005371 C2 DE3005371 C2 DE 3005371C2
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Karl-Heinz Ing.(grad.) 4800 Bielefeld Liegmann
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/22Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
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    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/28Carriages; Connections of grippers thereto; Grippers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlittenziehmaschine 4f) zum fortlaufenden Ziehen strangförmigen Gutes mit einem Ziehschlitten und mehreren Spannwerkzeugen zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer Werkstücke.
Eine derartige Maschine ist durch die DE-OS 16 657 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine 4^ Ausführung mit zwei auf einer Schlittenbahn parallel zur Ziehrichtung gegenläufig hin- und herbewegten Ziehschlitten, mit je einer Ziehbackenzange auf jedem Schlitten, deren zwei Ziehbacken in einem Gehäuse von einer einer Selbstfestklemmung beim Ziehen dienender Keilform unter Zwischenschaltung von Lagerrollen gehaltert sind.
Die wesentlichen Merkmale der bekannten Maschine sind, daß zum gleichzeitigen Ziehen von zwei Strängen beide Ziehbackenzangen für zwei Stränge ausgelegt sind und mindestens je eine für die beiden Stränge gemeinsame Ziehbacke und eine Ausgleichslagerung in bezug auf die Gegenziehbacke aufweisen.
Für jede Ziehbackenzange ist zum Betätigen der Backen ein SteuerzylinJer vorgesehen. b0
Sowohl bei der aus der DE-OS 27 16 657 Maschine als auch bei den zum Stand der Technik gehörenden Einfach-Ziehmaschinen zum fortlaufenden Ziehen stellt der Ziehschlitten eine aus »Arbeitsteil« und »Spannwerkzeug« bestehende konstruktive Einheit dar. Die b5 Beibehaltung dieses Konstruktionsprinzips würde bei einer Ziehmaschine, mit der sowohl ein Einfachzug als auch Mehrfachzüge, z. B. Dreifach- oder Fünffachzüge durchführbar sind, erhebliche Schwierigkeiten machen, und zwar im Hinblick auf den Werkzeugwechsel und wegen großer Abstandsmaße der Ziehmitten infolge der sich ergebenden Baumaße.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiittenziehmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sowohl für Einfach- als auch Mehrfachzug geeignet ist, einen schnellen Wechsel der Spannwerkzeuge erlaubt und geringstmögliche Ziehmittenabstände bei Mehrfachzug aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ziehschlitten von den Spannwerkzeugen getrennt ausgebildet ist und mehrere Spannwerkzeugeinheiten in Kassettenform aufnimmt
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der Erfindung erzeilten Vorteile bestehen darin, daß die Ziehmaschine aufgrund der Trennung des Ziehschlittens in Arbeitsteil und Spannwerkzeug und die Verwendung von Werkzeugkassetten einen äußerst schnellen Werkzeugwechsel gestattet Die Umstellung der Ziehmaschine auf ein anderes Programm mit anderen Ziehdruchmessern und Zugkräften kann in kürzester Zeit dann erfolgen, wenn entsprechende Spannwerkzeugkassetten bereits während eines noch laufenden Programms vorbereitend zusammengestellt und in einer geeigneten Werkzeugwechselvorrichtung bereitgestellt werden.
Ir Figuren ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Werkzeuganordnung für Fünffachzug,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Spannwerkzeugkassette und durch den Ziehschlitten, und
F i g. 3 den Schnitt A-A durch F i g. 2 im vergrößerten Maßstab.
Gemäß Fig. 1 sind im Ziehschlitten 1 fünf Spannwerkzeugkassetten 2 angeordnet. Jede einzelne Kassette 2 ist mittels einer Klemmvorrichtung 3 im Ziehschlitten 1 gehalten. Die Betätigung der in jeder Kassette 2 enthaltenden Spannwerkzeugbacken erfolgt mittels je einer an sich bekannten Steuerung 4 in Form eines Steuerzylinders und eines Steuerhebels. Letzterer ist, wie die Fig.2 erkennen läßt, als Winkelhebel ausgebildet, der einerseits mit den Spannwerkzeugbakken in Verbindung steht, andererseits mit einer Ausnehmung in eine Nase eines als Verlängerung der Kolbenstange des Steuerzylinders ausgebildeten Mitnehmers eingreift. Dieser Eingriff der als Kupplungsteile wirkenden Ausnehmung und Mitnehmernase kommt beim Einsetzen der Spannwerkzeugkassetten in den Ziehschlitten zustande.
Jede Spannwerkzeugkassette 2 weist auf der Oberseite zwei gegenüberliegende Kupplungselemente 6 auf, in die eine hier nicht dargestellte Werkzeugwechselvorrichtung eingreifen kann.
In F i g. 1 sind die sogenannten Ziehmitten 7 des Ziehschlittens 1 angedeutet, die mit den Ziehmitten der Spannwerkzeugkassetten 2 übereinstimmen. Bei der hier dargestellten Ausfühmngsform des Ziehschlittens handelt es sich um einen mit Einziehzangen 5 für den Ziehbeginn ausgestatteten ersten Ziehschlitten einer mit mehreren Schlitten arbeitenden Anlage.
Die Fig.3 % ein Schnitt gemäß der Linie A-A in F i g. 2 °/o verdeutlicht die Anordnung des Steuerhebels, der hier mit dem Bezugszeichen 4 versehen ist und zweigeteilt in die Spannwerkzeugteile eingreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schlittenziehmaschine zum fortlaufenden Ziehen strangförmigen Gutes mit einem Ziehschlitten und mehreren Spannwerlczeugen zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehschlitten (1) von den Spannwerkzeugen getrennt ausgebildet ist und mehrere Spannwerkzeugeinheiten in Kassettenform aufnimmt ι ο
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einfachzug eine Kassettenaufnahme in der Mitte des Ziehschlittens (1) und für Mehrfachzüge die Kassettenaufnahmen symmetrisch von der Mitte angeordnet sind.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kassettenförmigen Spannwerkzeuge (2) mit Klemmvorrichtungen (3) versehen sind.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehschlitten (1) für jedes Spannwerkzeug (2) mit einer Steuerung (4) ausgestattet ist, die beim Einsetzen des Spannwerkzeuges (2) in den Ziehschlitten (1) mit den am Ziehschlitten befindlichen Kupplungsteilen der Steuerung (4) verbunden werden.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ziehschlitten (1) in bekannter Weise mit Einziehzangen (5) versehen sind. so
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenspannwerkzeuge (2) leicht auswechselbar und derart angeordnet sind, daß der Abstand der Ziehschlitten nur geringfügig größer ist als der Ziehringaußendurchmesser. J >
DE19803005371 1980-02-11 1980-02-11 Schlittenziehmaschine zum fortlaufenden Ziehen strangförmigen Gutes Expired DE3005371C2 (de)

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DE3005371A1 (de) 1981-08-20
FR2475428A1 (fr) 1981-08-14
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