DE3005038C2 - Höhenförderer - Google Patents
HöhenfördererInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Höhenförderer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Höhenförderern dieser Art bereitet die Vcrwindungssteifigkeit
einerseits nd andererseits der dafür erforderliche Bauaufwand im Hinblick auf den Matcrialeinsatz
und die dadurch verursachten Kosten und Gewichte der Vorrichtung gewisse Schwierigkeiten.
So ist das unmittelbare Aneinanderschweißen der gegeneinanderliegenden
Stirnkanten eines aus zwei waagerechten Längenabschnitten unterschiedlicher Höhenlage
und eines schrägen, diese Längenabschnittc verbindenden
mittleren Längenabsehisitis bestehenden Höhenförderers
nachteilig, weil eine derartige Schweißnaht genau im Schnittpunkt von Kräften liegt, die in
Längsrichtung des Förderers auf dessen Rahmen einwirken. Um die Verwindungsste'figkeit des Förderrahmens
zu erhöhen, werden meist durchgehende, zumindest aber in geringen Abständen über die Länge des
l'örderrahmens verleihe Verbindungsblcdic vorlese
heu. Alle diese Maßnahmen sind material- inul kosten
aufwendig, ohne daß sie in den besonders ciiiiiiiiKllulien
Bereichen der Abknickung des l-'orderrahineiis diesem
eine besondere .Stabilität verleihen.
Die DIvGM 76 3J 608 zeigt einen Förderrahmen fur
einen Höhenförderer, bei dem das Transportband .in
den Innenseiten der Seitenwangen in U-förmigen Fun·
Tingskanälen geführt ist und der eine Umlenkstation
md eine Antriebsstation mit Umlenkvorrichtungen für las Transportband sowie eine Aufgabestation und eine
\ustragstation aufweist. Bei diesem Förderrahmen wird die Oberseite bogenförmiger Abschnitte der Führungscanäle
für das Arbeitstrum von massiven Kurvenstükien gebildet die am Förderrahmen angebracht sind.
Diese Umlenkbögenstücke sollen aus Kunststoff besterien.
Die DE-OS 17 56 258 beschreibt einen Förderrahmen
Für einen Höhenförderer, dessen Ketten und damit das Transportband an der Oberseite bogenförmiger Abschnitte
der Führungskanäle für das Arbeitstrum von massiven Kurvenstücken geführt sind, die bei dem dort
zugrundegelegten Stand der Technik feststehend waren, in diesem Fall jedoch als drehbare Rollen ausgebildet
sind. Da diese Rollen höhenverstellbar in Lagerbökken angeordnet sind, sind sie auch lösbar am Förderrahmen
befestigt. Die Verschleißteile können auswechselbar angeordnet werden.
Die DE-PS 6 33 036 !ehrt. Umienktöpfc in Form von
zylindrischen Trommeln der Umlenkstation lösbar anzuordnen,
damit sie nach Verschleiß um 180° gedreht und erneut wieder eingesetzt werden können, damit
derjenige Umfangsteil der Umlenktöpfe, der bisher nicht zur Führung des Transportbandes gedient hat,
nunmehr zur Führung desselben eingesetzt werden kann.
Die AT-PS 1 76 790 betrifft einen Doppelkettenkratzförderer,
bei dem die Führungskanäle für das Arbeitstrum aus Profilblechen bestehen, die an der Innenseite
der zugehörigen Seitenwange befestigt sind und die mit einem von den Seitenwangen senkrecht vorstehenden
Schenkel die Führungskanäle für das Arbeitstrum nach oben begrenzen. Außerdem werden in dieser Druckschrift
die Führungskanäle für das Leertrum im wesentlichen von den Profilblechen und einem unteren, nach
innen abgewinkelten Schenkel der Seitenwangen gebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Höhenförderer gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Gattung so zu verbessern, daß eine sichere Vcrschweißung der Längenabschniite des Förderrahmens
und bei geringst möglichem Aufwand von Versieifungsclemepten, insbesondre im Bereich der
Verbindungen der Längenabschnittc des Förderrahmens.
eine hohe Vcrwindiings- und Biegesteifigkeit des Höhenförderers erreicht werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Hierdurch wird ein Höhenförderer erzielt, der an Gewicht leicht und dennoch verwindungs- und biegesteif
ist. Insbesondere die die Seitenwangen des Förderrahmens verbindenden Bogentraversen in dem Knickbereich
des Förderrahmens und ihre Verschweißung mit dem zwischen den Förderabschnitten eingeschweißten
Zwickelblech vermittelt dem Höhenförderer eine außerordentliche Biege- und Verwindungssteifigkeit sowie
Festigkeit bei geringstmöglichem Materialeinsatz. Die Festigkeit und Verwindungssteifigkeit des Förderrahmens
in diesem kritischen Bereich wird vor allem dadurch erreicht, daß die Schweißnähte infolge des eingesetzten
Zwickelblechs aus dem kritischen Biegebereich herausverlegt sind und die Bogentraverse auf der
Innenseite sowohl an den sich gegenüberliegenden Zwickelblechen der oci'enwangen als auch an den Seitenwangen
beider benachbarter Längenabschnitte des Förderrahmens angeschweißt sind. Die gekrümmte
Form der Bogentraverse bietet dabei besonders vorteilhafte Voraussetzungen für die Gewährleistung der Verwindungssteifigkeit
des Höhenförderers in diesem Bereich.
Die Unteransprüche 2 bis 6 stellen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens dar.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Innenansicht der in Förderrichtung linken Seitenwange der Umlenkstation mit eingesetztem Kurvenstück
und Umlenktopf sowie des vorderen, unteren, waagerechten Längenabschnitts eines Höhenförderers,
F i g. 2. einen Mittellängsschnitt durch das obere Ende des mittleren schräg aufwärts gerichteten Längenab-Schnitts
und des hinteren oberen waagerechten Längenabschnitts des Höhenförderers mit Antriebsstation ohne
Antriesblock mit eingeschweißter Bogentraverse und einem eingesetzten massiven Kurvenstück,
Fig.3 einen Mittellängsschnitt im Bereich der Abwinklung
zwischen dem vorderen vi'.'agerechten und
dem mittleren schräg aufwärts gerichteten Längenabschnitt
des Höhenförderers mit Zwickelblech, Kurvenstück und Bogentraverse.
Fig.4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinien IV-IV in F i g. 3 durch die beiden sich gegenüberliegenden Zwickelbleche des Höhenförderers, Fig.5 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 3,
F i g. 6 eine Endansicht des KurvenstP.cks in Richtung des Pfeils VI in F i g. 1 und 3, und
Fig.4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinien IV-IV in F i g. 3 durch die beiden sich gegenüberliegenden Zwickelbleche des Höhenförderers, Fig.5 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 3,
F i g. 6 eine Endansicht des KurvenstP.cks in Richtung des Pfeils VI in F i g. 1 und 3, und
F i g. 7 eine Endansicht des Kurvenstücks gemäß Pfeil VII in Fig.2.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1. 2 und 3 setzt sich ein Höhenförderer aus einem vorderen, unteren waagerechten,
die Auftrag- bzw. Umlenkstation enthaltenden Längenabschnitt A (F i g. 1), einem mittleren schräg aufwärts
gerichteten Längenabschnitt B (F i g. 2 und 3) sowie einem hinteren, oberen waagerechten Längenabschnitt
Czusammen, der die Austrag- bzw. Antriebsstation enthält.
E;.i Förderrahmen setzt sich aus zwei Seitenwangen
v.usammen, von denen in F i g. 5 eine Seitenwange 20 gezeigt ist, deren senkrechte Hauptseite (2i) einen unteren
waagerechten Schenkel 22 und einen oberen waagerechten Schenkel (23) aufweist, die jeweils um 90° in
Richtung der Mitte des Höhenförderers abgewinkelt sind. Ein freies Ende 19 des unteren waagerechten
Schenkels 22 ist nach unten abgewinkelt, während der obere waagerechte Schenkel 23 gegenüber dem unteren
Schenkel 22 um ein Maß breiter bemessen ist, das die Breite der Seitenborde eines nicht dargestellten Scharnierbandes
für den Höhenförderer etwas überschreitet. Dsr tbijre Schenkel 23 der Seitenwange 20 bildet eine
senkrechte Schachtwand 24 auf einer Höhe, die dem Abstand zwischen Arbeitstrum und Umlemciing desselben
entspricht. Ein oberes freies Ende 25 dieser Schachtwand ist nach außen im rechten Winkel abgewinkelt
und dient zur Befestigung eines Abdeckblechs, falls dies gewünscht wird (nicht gezeigt). An der Innenseile
der Hauptseite 21 der Seitenwange 20 ist ein im wesentlichen U-förmiges Profilblech 26 mit seinem Steg
27 angeschweißt. Ein unterer Schenkel 28 dieses Profilblechs steht von der Innenseite der Hauptseite 21 senkrecht
nach innen vor und dient als Laufschiene für das Arbeitstrum des Scharnierbandes. Ein oberer Schenkel
29 des Profilblechs 26 erstreckt sich parallel zu dem unteren Schenkel 28 ebenfalls zur Mitte des Höhenförderers,
wobei dessen freies Ende 30 rechtwinklig nach
oben gegen die Unterseite des oberen Schenkels 23 der Seitenwange 20 an einer Stelle abgebogen und gegebenenfalls
verschweißt ist, die von dem Ende des oberen Schenkels 23 einen Abstand einnimmt, der eine freie
Beweglichkeit der Scitcnbordc des Scharnierbandes in einem rechtwinkligen Profilausschnitt 31 ermöglicht.
Dos nach oben abgewinkelte freie Ende 30 liegt etwa in
einer gemeinsamen senkrechten Ebene mit dem nach unten abgewinkelten Ende 19 des unteren Schenkels 22
der Seitenwange 20. Ein Bodenblech 32 des Höhenförderers ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei
von seinen beiden Schenkeln ein Schenkel 33 in F i g. 5 ersichtlich ist. der das nach unten abgewinkelte Ende
des unteren Schenkels 22 der Scitenwangen 20 außen umgreift und mit diesem entweder durch Schweißen
angepunktet oder auf ganzer Länge dicht verschweißt ist, und zwar je nach den Anforderungen an die Dichtigkeit
des Förderrahmens. Es ist somit ersichtlich, daß das Prcfübiech 26 einen Führungskanal 34 für diss A»rbcitstrum
des Scharnierbandes bildet, während der untere Schenkel 28 des Profilblechs 26 zusammen mit dem unteren
Schenkel 22 der Seitenwange 20 und einem Teil von deren Hauptseite 21 einen darunterliegenden Führungskanal
35 für das Leertrum des Scharnierbandes bilden, dessen Seitenborde, wie bereits erwähnt, in dem
Profilausschnitt 31 unterhalb des oberen Schenkels 23 der Seitenwange 20 eingreifen und durch diesen geschützt
sind, während andererseits das nach oben abgewinkelte
Ende 30 des Profilblechs 26 gegebenenfalls eine seitliche Führung oder Anschlagflächc für die Seitenborde
des Scharnierbandes sowie einen Abschluß für einen Hohlraum 36 des Höhenförderers bildet. Es versteht
sich, daß der in Fig.5 dargestellten Seitenwange 20 eine entsprechende Seitenwange spiegelbildlich im
Abstand gegenüberliegend angeordnet und ebenfalls mit dem Bodenblech 32 an dessen anderem aufwärtsgerich'etcn.
nicht σοζβ!σί£ί! Schenke! befestigt ist.
Die Seitenwangen 20 erstrecken sich im Bereich des vorderen waagerechten Längenabschnitts A des Höhenförderers
bis zu einer senkrechten Nahtstelle 37, an der an die Stirnenden der Seitenwangen 20 die Umlenkstation
U angeschweißt ist. Es ist ersichtlich, daß das Profilblech 26 im Abstand vor der Nahtstelle 37 endet
und daß in Höhe des unteren waagerechten Schenkels 28 des Profilblechs 26 ein der Breite des Schenkels etwa
entsprechendes gerades Führungsblech 38 jeweils an der Innenseite der Hauptseite 21 der Seitenwangen 20
und an der Innenseite der Seitenwange 39 der Umlenkstation U angeschweißt ist. Das der Umlenkstation U
zugekehrte Ende des Führungsblechs endet im Abstand vor einem Umlenkiopf 40 für das Scharnierband.
Es ist ferner ersichtlich, daß das Umlenkblech an der
Außenseite ein den Seitenwangen 20 entsprechendes Profil aufweist, wobei lediglich in Fortsetzung des Bodenblechs
32 ein gekrümmtes Abdeckblech 42 die Umienkstation ganzteilig umgibt und mit einem nach außen
abgewinkelten Rand 43 fest verbunden ist. Im Bereich eines oberen, unter Berücksichtigung des Umschlingungsradius
höher liegenden Endes 44 ist eine Seitenwange 39 der Umlenkstation U schräg abwärts in Richtung
der Nahtstelle 37 in Höhe des oberen Schenkels 23 der Seitenwange 20 schräg abgeschnitten und mit einem
Schurrenblech 45 verschweißt, das sich quer über den Höhenförderer erstreckt und ebenso mit der anderen
Seitenwange der Umlenkstation verschweißt ist. Auf
der Oberseite des Schurrenblechs 45 ist ein senkrechtes Winkelstück 46 vorgesehen, das in der Ebene der
Schachtwand 24 der Seitenwangen 20 des Förderrahmens verläuft und mit deren Oberkante fluchtet und an
der Nahtstelle 37 mil der Schachtwand 24 verschweißt ist. Das Schurrenblech 45 erstreckt sich auf einer dem
oberen Schenkel 23 der Scitenwange 20 entsprechenden Breite hinter dem Profilblech 26, also hinter der
Zeichenebene in Fig. I und ist dort an der Unterseite mit einem massiven Kurvenstück 47 mittels Kopfschrauben
48 lösbar verbunden, die sich durch Löcher 49 des Schurrenblechs 45 hindurch in Gewindebohrungen
50 des Kurvenstücks 47 erstrecken. Das Kurvenstück 47 ist an seinem oberen Ende 51 waagerecht abgeschnitten
und liegt an der Unterseite eines dem unteren Schenkel 22 der Seitenwiingc 20 entsprechenden Schenkels
52 der Seitenwange 39 der Umlenkstation an. Ein anderes Ende 53 des Kurvenstücks 47 erstreckt sich
über die senkrechte Nahtstelle 37 hinaus bis an ein in Förderrichtung des Pfeiles χ vordere Ende 54 des Profilblechs
26 auf einer Breite und Höhe, die etwa dem Hohlraum 36 dtr Sei'.ers'.vange 20 entspricht, '.vie die Er.darv
sieht in Fig.6 gemäß Pfeil Vl in Fig. 1 erkennen läßt. Eine etwa rechteckige Aussparung 55 entspricht dem
Profilausschnitt 31 der Seitenwange 20 für die Seitenborde des Scharnierbandes und erstreckt sich entsprechend
einer unteren Führungsfläche 56 des Kurven-Stücks 47 bogenförmig vom in Förderrichtung χ vorderen
Ende 51 des Kurvenstücks 47. Das Kurvenstück 47 ist spiegelbildlich in gleicher Weise an der anderen Seitenwangvder
Umlenkstation Ubefestigt und vermittelt der Umlenkslütion eine zusätzliche Vcrwindungssteifig-
jo keil, eine hohe Lebensdauer sowie eine erhebliche Verschleißfestigkeit.
Gleichzeitig ist djrch die Verschraubung dieser Kurvenstücke 47 mit eiern Schurrenblech 45
ein schnelles Umsetzen oder Austauschen möglich.
Während die Überbrückung der Nahtstelle 37 durch
Während die Überbrückung der Nahtstelle 37 durch
j5 das Führungsblech 38 und die damit verbundene Verschweißung
desselben mit der Innenseite sowohl der Seitenwange 20 des Förderabschnitts A des Höhenförderers
sowie der Seitenwange 39 der Umlenkstation U dem Förderabschnitt eine höhere Steifigkeit vermittelt.
ist ersichtlich, daß eine an den Schnittpunkt der Führungsfläche
56 des Kurvenstücks 47 mit der Nahtstelle 37 gelegte Tangente horizontal verläuft und die Führungsfläche
in Richtung des hinteren Endes 53 aufwärts, d.h. aus der Bewegungsbahn des Arbeitstrums des
Scharnierbandes, herausgeführt ist. Auf diese Weise wird ein einwandfreier Übergang bei der Bewegung des
Arbeitstrums vom Kurvenstück 47 in das den Führungskanal 34 bildende Profilblech 26 gewährleistet.
Gemäß F i g. 3 sind die Seitenwangen 20 des Längenabschnitts A sowie des mittleren Längenabschnitts β des Höhenförderers jeweils mit einem rechtwinkligen Ausschnitt 60, 61, 62, 63 versehen, wobei die gegeneinander gerichteten Schnittkanten 62 bzw. 63 miteinander fluchten und sich im rechten Winkel zu einer Nahtstelle 64 zwischen den Seitenwangen 20 der benachbarten Längenabschnitte A und B erstrecken. Der von den Schnittkanten 60, 61,62 und 63 gebildete Ausschnitt ist symmetrisch zur Nahtstelle 64 angeordnet und nimmt ein Zwickelblech auf, das vorzugsweise eine größere Wandstärke als die Seitenwangen 20 aufweist und mit den genannten Schnittkanten verschweißt ist. Ein Zwikkelblech 65 ist in der Ansicht gemäß F i g. 3 demnach rechtwinklig ausgebildet, weist aber, wie Fig.4 zeigt. ein Querprofi! auf. dessen unterer, abwärtsgerichteter
Gemäß F i g. 3 sind die Seitenwangen 20 des Längenabschnitts A sowie des mittleren Längenabschnitts β des Höhenförderers jeweils mit einem rechtwinkligen Ausschnitt 60, 61, 62, 63 versehen, wobei die gegeneinander gerichteten Schnittkanten 62 bzw. 63 miteinander fluchten und sich im rechten Winkel zu einer Nahtstelle 64 zwischen den Seitenwangen 20 der benachbarten Längenabschnitte A und B erstrecken. Der von den Schnittkanten 60, 61,62 und 63 gebildete Ausschnitt ist symmetrisch zur Nahtstelle 64 angeordnet und nimmt ein Zwickelblech auf, das vorzugsweise eine größere Wandstärke als die Seitenwangen 20 aufweist und mit den genannten Schnittkanten verschweißt ist. Ein Zwikkelblech 65 ist in der Ansicht gemäß F i g. 3 demnach rechtwinklig ausgebildet, weist aber, wie Fig.4 zeigt. ein Querprofi! auf. dessen unterer, abwärtsgerichteter
i-,5 Schenke! 66 etwa mit der Hauptseite 21 der Seätenwände
20 der beiden Längenabschnilte A und B fluchtet,
während eine Querschulter 67 der sich paarweise gegenüberliegenden Zwickelblechc 65 mit den Schenkeln
21 der Sciicnwtingun 20 vcrschwciUt im. Die sich du ran
anschließenden Schachtwande 68 der Zwickclblechc 65 fliK'hten mit den Schachlwiinden 24 der Scitenwangcn
20 und sind mil diesen verschweißt. Obere nach außen abgewinkelte Enden 69 der Schachlwände 68 der Zwikkciblechc
65 sind mit ihren Stirnseilen an die freien Enden 25 der Schachtwände 24 angeschweißt. Infolgedesseti
».ntspricht das Profil der Zwickelbleche 65 demjenigen
der Seitenwangen 20 von deren Hauptseiten 21 an aufwärts gesehen, jedoch unter Weglassung des Profilblechs
26, das an dieser Umlenkstelle ebenfalls durch ein Kurvenstück 70 ersetzt wird, das mit der Unterseite
der Querschulter 67 mittels Schrauben 71 verschraubt ist, die Löcher 72 (F i g. 4) durchsetzen und in Gewindebohrungen
73 in dem Kurvenstück 70 eingreifen. Ein in Förderrichtung des Pfeils χ vorderes Ende 74 sowie ein
hinteres Ende 75 des Kurvenstücks 70 sind über den Punkt hinausgeführt, an dem eine an den Krümmungsbogen
geiegte Tangente jeweils in Längsrichtung der
Längenabschnitte A bzw. B verläuft, so daß auch hier einwandfreie Übergänge bei der Bewegung des Arbeitstrums
aus dem Förderkanal des vorderen Längenabschnitts A in den Förderkanal des mittleren Längenabschnitts
B des Höhenförderers gewährleistet sind. Auch hier ist das Kurvenstück 70 entweder gegossen
oder geformt, so daß es hoch verschleißfest ist, andererseits aber leicht ausgetauscht werden kann. Dabei besieht
weiter die Möglichkeit, das jeweils in Förderrichtung linke und rechte Kurvenstück 70 auszutauschen, da
die Verschraubung symmetrisch zur Nahtstelle 64 vorgesehen ist, falls z. B. ein Verschleiß im wesentlichen nur
auf dem in Förderrichtung vor der Nahtstelle 64 liegenden Abschnitt der Kurvenstücke 70 eintritt F i g. 6 zeigt
ebenfalls die Endansicht des Kurvenstücks 70 in Richtung des Pfeiles Vl in F i g. 3 mit einer Kurvenfläche 79
und Aussparung 109 für die Seitenborde im Arbeitstrum des Scharnierbandcs.
Die in die benachbarten Enden der sich gegenüberliegenden Seitenwangen 20 der Längenabschnitte A und B
eingeschweißten Zwickelbleche 65 sind ebenso wie die äußeren, mit dem Zwickelblech 65 verschweißten Enden
der Seitenwangen 20 mit den Längskanten einer Bogeniraverse
76 verschweißt, deren Vorderkante 77 bzw. Hinterkante 78 mit den Stirnflächen der Enden 74 bzw.
75 des Kiirvenstücks 70 in einer gemeinsamen Querebenc
der Längenabschnitte A bzw. B enden und ebenso wie das Kurvenstück 70 über den Punkt hinaus mit ihren
Enden gekrümmt sind, an dem eine an den Krümmungsbogen der Bogentraverse 76 angelegte Tangente genau
in Längsrichtung des zugehörigen Längenabschnitts A bzw. β verläuft. Da die Bogentraverse 76 den Förderkanal
35 für das Leertrum des Scharnierbandes im Bereich der Abwinklung zwischen den beiden Längenabschnitten
nach oben begrenzt, ist auf diese Weise auch ein stoßfreier Übergang des Leertrums bei dessen Bewegung
um die Bogentraverse 76 herum gewährleistet infolge der Verschweißung der Bogentraverse 76 mit
den benachbarten Längenabschnitten und dem Zwikkelblech 65 auf jeder Seite des Förderrahmens und infolge
der den Seitenwangen 20 angepaßten Profilierung des Zwickelblechs 65 und des mit diesem verschraubten
massiven Kurvenstücks 70 wird dem Förderrahmen im Bereich der Abwinklung zwischen seinen beiden Längenabschnitten
A und B eine besonders hohe Biege- und Verwindungssieifigkeit vermittelt
Gemäß Fig.2 sind die gegeneinander gerichteten Enden der Seitenwangen der beiden Längenabschnitte
B und Can einer Nahtstelle 80 unmittelbar miteinander
verschweißt. Das in Fördcrrichiung ν hintere linde des
Profilblechs 26 endet in dein l.ängenabschniti ß in weitem
Abstand vor der Nahtstelle 80. während ein Z-förmiges Profilblech 81 in weitem Abstand hinler der
Nahtstelle 80 an der Innenwand der Hauptscite der Seitenwange
20 des hinteren Längenabschnitts C des Höhenförderers an einem unteren Schenkel 82 angeschweißt
ist, dessen Höhe etwa der Höhe des Steges 27 des U-förmigen Profilblechs 26 in den Längenabschnitten
A und fl entspricht, und dessen Querschulter 83 etwa so breit wie der obere waagerechte Schenkel 29 des
Profilblechs 26 bemessen ist, wobei ein nach oben abgewinkelter Schenkel 84 des Profilblechs 81 etwa dem
freien, nach oben abgewinkelten Ende 30 des U-Profilblechs
26 entspricht und etwa in dessen Ebene angeordnet ist. An die Unterseite der oberen Schenkel 23 der
Seitenwangen 20der beiden Längenabschnitte Sund C
ist im Bereich ihrer Abwinklung oder Nahtstelle 80 wiederum ein gegossenes oder geformtes Kurvenstück 85
eingesetzt, das mittels nicht dargestellter, in Verbindung mit den obengenannten Kurvenstücken beschriebenen
Kopfschrauben mit den benachbarten Seitenwangen 20 lösbar verbunden ist. Da dieses Kurvenstück 85 einem
geringeren Verschleiß ausgesetzt ist, kann es auch aus Kunststoff bestehen.
In der Endansicht des Kurvenstücks 85 gemäß F i g. 7 ist ein der Seitenwange 20 des Längenabschnitts C zugeordnetes
Gewindeloch 88 erkennbar, wobei, wie bei den weiter oben beschriebenen Kurvenstücken 70, 85
eine Oberseite 89 etwa der Breite der Unterseite dem oberen Schenkel 23 der Seitenwange 20 entspricht,
während eine untere, gekrümmte, sowie den Führungskanal 34 für das Arbeitstrum an der Oberseite begrenzende
Fläche 90 eine Breite aufweist die wiederum etwa der Breite des oberen Schenkels 29 des U-förmigen
Profilblechs 26 im Längenabschnitt B bzw. der Querschulter 83 des Z-förmigen Profilblechs 81 im Längenabscrtnitt
Centspricht. Ein rechtwinkliger Ausschnitt 91 dient wiederum der Aufnahme oder Führung der SeU
40/ tenborde des Scharnierb^ndes. Die breitere Oberseite
89 füllt den Eckraum unterhalb der oberen Querschulter 83 der gegeneinander abgewinkelten Seitenwangen der
Längenabschnitte B, C vollständig aus. so daß dieser Raum sich mit Fördergut nicht vollsetzen kann.
Λ5 Gemäß F i g. 2 liegt in der Querebene der Stirnfläche
eines in Förderrichtung χ vorderen Endes 92 des Kurvenstücks 85 eine vordere Stirnkante 93 einer weiteren
Bogentraverse 94, die mit ihren beiden zueinander parallelen, sich in Längsrichtung des Höhenförderers erstreckenden
Seitenkanten mit den benachbarten Enden der Seitenwangen 20 dieser Längenabschnitte unter
Überbrückung der Nahtstelle 80 verschweißt ist. Die Krümmung der Bogentraverse 94 verläuft wiederum
parallel zu der unteren Führungsfläche 90 des Kurven-Stücks 85. Ein in Förderrichtung χ hinteres Ende 95 der
Bogentraverse 94 ist jedoch weit über ein in Förderrichtung χ vorderes Ende 96 des Z-förmigen Profilblechs 81
hinaus bis in die Nähe der Ecke eines etwa rechtwinkligen Ausschnittes 97 in der Seitenwange 20 sowie aus
der Bewegungsbahn des Arbeitstrums schräg abwärts herausgeführt Infolge dessen ist das Arbeitstrum des
Scharnierbandes soweit wie notwendig geführt während andererseits der obere waagerechte Endabschnitt
des Höhenförderers eine außerordentlich hohe Biege- und Verwindungssteifigkeit erhält
Im Bereich der Nahtstelle 80 ist in Fluchtrichtung des unteren Schenkels 22 der Seitenwange 20 des mittleren
Längenabschnitts B des Höhenförderers ein in Förder-
richtung χ vorderes Ende 98 eines Führungsbleches 99
auf dem unteren Schenkel 22 der Seitenwange 20 des hinteren Längenabschnitts C angeschweißt, das bogenförmig etwa parallel zu der Bogentraverse 94 bis zu
einem Punkt geführt ist, an dem eine an das Führungsblech 99 gelegte Tangente in Längsrichtung des hinteren waagerechten Längenabschnitts Cdes Höhenförderers gerichtet ist, Von diesem Punkt an, der etwas hinter
dem vorderen Fnde % des Z-förmigen Profilblechs 81 liegt, ist das Führungsblech 99 bogenförmig abwärts auf
den unteren Schenkel 22 der Scitenwange 20 des Längenabschnitts C in der Nähe einer abwärts gerichteten
Schnittkante 100 des Ausschnitts 97 zurückgeführt. Infolge dieser Ausbildung der Bogentraverse 94 und des
Führungsblechs 99, die den Führungskanal 35 für das is Leertrum an der Ober- und Unterseite begrenzen, ist
dessen Einlauföffnung im Bereich der Antriebsstation M wesentlich breiter bemessen als seine normale, durch
das Querprofil der Seitenwange 20 in F i g. 5 dargestellte Höhe, so daö ein einwandfreier Einlauf des Leertrums
in den Führungskanal 35 gewährleistet ist. Hierdurch ist es gleichzeitig möglich, Fördergutreste, die sich erst im
Bereich des Einlaufs in den Führungskanal 35 für das Leertrum von diesem ablösen, leicht von der sich zur
rückwärtigen öffnung des Höhenförderers neigenden Oberfläche des Führungsblechs 99 bzw. vom Bodenblech 32 des Höhenförderers zu entfernen. Gleichzeitig
dienen diese Führungsbleche 99 auch als Versteifungsrippen für die Seitenwangen 20 des hinteren Längenabschnitts Cdes Höhenförderers.
In F i g. 2 ist eine Antriebswelle 101 und deren Lage in bezug auf den Ausschnitt 97 angedeutet sowie ferner
ein Kettenschutz 102
40
55
60
Claims (6)
1. Höhenförderer, bei dem ein Transportband in einem Förderrahmen geführt ist, der aus drei gegeneinander
abgewinkelten, miteinander verschweißten Längenabschnitten (A. B, C) besteht, die einen U-förmigen
Querschnitt aus zwei miteinander verbundenen Seitenwangen (20) aufweisen, an deren Innenseiten
Profiibleche (26) befestigt sind, die mit je einem, nach innen abgewinkelten Schenkel (22,23) der Seitenwangen
(20) Führungskanäle (34, 35) für das Arbeitstrum und das Leertrum des Transportbandes
bilden, das im Übergangsbereich zwischen den Längenabschnitten über Kurvenstücke (47; 70) geführt
ist, wobei eine Umlenk- bzw. Ladestation und eine Antriebs- bzw. Entladestation an den Enden des Höhenförderers
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich unter
Weglassung der Profilbleche (26) je ein Zwickelblech (65) in einen Ausschnitt {60, 6!, 62, 63) zwischen
den aneinanderstoßenden Seitenwangen (20) des ersten waagerechten Längenabschnitts (A) und
des sich daran anschließenden schräg aufwärts gerichteten mittleren Längenabschnitts (B) eingeschweißt
ist, das dem Profil der Seilenwangen (20) entspricht, daß eine Bogentraverse (76) mit der Innenseite
der beiden Zwickelbleche (65) und den aneinanderstoßenden Seitenwangen (20) der Längenabschnitte
(A. B) in Höhe eines von den Seitenwan- w gen (20) rechtwinklig vorstehenden Schenkels (28)
der Profilbleche (26) verschweißt ist, daß an der Unterseite einer dem oberen Schenkel der Seitenwangen
(20) entsprechenden Querscbulter (67) der Zwikkelbleche
(65) je ein massives Kurvenstück (70) befestigt ist, dessen Führungsfläche (56) eine zur Bogentraverse
(76) in Höhe des oberen Schenkels (29) der Profilbleche (26) parallele Krümmung aufweist, daß
die aneinanderstoßenden Stirnseiten der Seitenwangen (20) des mittleren Längenabschnitts (B) und des
hinteren Längenabschnitts (C) unmittelbar miteinander verschweißt sind, daß die Oberseite der Führungskanäle
(34) für das Arbeitstrum von zwei eine Nahtstelle (80) zwischen dem mittleren und dem hinteren
Längenabschnitt (B. C)überbrückenden massiven Kurvenstücken (85) gebildet ist, die dem Profil
der Profilbleche (26; 81) an der Innenseite der Seitenwangen (20) angepaßt sind und diese ersetzen,
und daß in Höhe der unteren Schenkel (28; 82) der Profilbleche (26; 81) eine Bogentraverse (94) unter
Weglassung der Profiibleche (26; 81) mit der Innenseite der aneinanderstoßenden Seitenwangen (20)
des mittleren und hinteren Längenabschnitts (B. C) verschweißt ist.
2. Höhenförderer nach Anspruch I. dadurch gc- «
kennzeichnet, daß der Ausschnitt (60,61,62,63) zwischen
den aneinanderstoßenden Seitenwangen (20) des vorderen Längenabschnitts (A) und des mittleren
Längenabschnitts (B) rechtwinklig sowie symmetrisch zu einer Nuhlsicllc (M) /wischen den Sei- b<
> lcnwangcn (20) der aneinanderstoßenden Längenabschnitte
(A. /tyangeordnet ist. wobei die gegeneinander
gerichteten Sehnillkanten (62, 6.3) des Ausschnitts miteinander fluchten und sich im rechten
Winkel zu der Nahtstelle (64) erstrecken. hr>
i. Höhenförderer nach den Ansprüchen I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Kurvcnstücke
(85) den freien F.ckruum ausfüllen, der von den Innenseiten der oberen, nach innen abgewinkalten
Schenkel (23) der Seitenwangen (20) an der Nahtstelle (80) zwischen dem mittleren und dem hinteren
Längenabschnitt (B. C) gebildet ist und an der Unterseite der oberen Schenkel (23) der miteinander
versriiweißien Enden der Längenabschnitte (B. C)
anliegt sowie mit den Schenkeln (23) verschraubt ist.
4. Höhenförderer nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Karvenstücke
(47) an der Umlenkstation (U) an der Unterseite eines Schurrenblechs (45) befestigt sind, das
sich von dem oberen Ende eines die Umlenkstation (LJ) umschließenden Abdeckblechs (42) in Förderrichtung
(x) bis zu dem oberen, nach innen abgewinkelten Schenkel (29) der Profiibleche (26) abwärts
erstreckt
5. Höhenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiibleche (26)
des unteren waagerechten Längenabschnitts (A)und des schräg aufwärts gerichteten mittleren Längenabschnius
(B) U-förmig ausgebildet und mit ihrem
Steg (27) an der Innenwandung der Seilenwangen (20) befestigt sind, und daß die beiden von den Seitenwangen
vorstehenden Schenkel (28, 29) die Führungskanäle (34) für das Arbeitstrum des Transportbandes
bilden, daß das Ende (30) der oberen Schenkel (29) der U-fö;Tnigen Profilbleche ^26) rechtwinklig
nach oben gegen die Unierseite des oberen, nach innen abgewinkelten Schenkels (23) der Seitenwangen
(20) abgewinkelt und mit diesem in einem Abstand vom freien Ende der oberen Schenkel (23)
verschweißt ist.
6. Höhenförderer nach den Ansprüchen I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß dem Arbeitstruni im
hinteren Längenabschnitt (C) Z-förmige Profilbleche (81) zugeordnet sind, die dem Profil der U-förmigen
Profilbleche (26) unter Weglassung des unteren Schenkels (28) entsprechen.
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