DE3802195A1 - Gelenkkettenband fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer kurvenfoerderer - Google Patents

Gelenkkettenband fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer kurvenfoerderer

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DE3802195A1 DE19883802195 DE3802195A DE3802195A1 DE 3802195 A1 DE3802195 A1 DE 3802195A1 DE 19883802195 DE19883802195 DE 19883802195 DE 3802195 A DE3802195 A DE 3802195A DE 3802195 A1 DE3802195 A1 DE 3802195A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gelenkkettenband für Ketten­ kratzförderer, insbesondere für als Kurvenförderer ausge­ bildete Kettenkratzförderer, mit einem Doppelkettenstrang, der aus parallelen Rundgliederkettenabschnitten gebildet ist, die an ihren Enden jeweils über ein Brückenglied miteinander verbunden sind, wobei die Brückenglieder an den Kratzereinbindungsstellen jeweils über ein dem Krat­ zeranschluß dienendes Gelenkkupplungsglied gelenkig mit­ einander und mit dem Kratzer verbunden sind.
Die bevorzugt in Bergbaubetrieben eingesetzten Ketten­ kratzförderer werden bei Verwendung in untertägigen Ge­ winnungsbetrieben nicht selten als Kurverförderer ausge­ bildet, deren Förderrinne mit einer horizontalen Kurven­ umlenkung von etwa 90° versehen wird, wobei an der Kur­ veninnenseite der Kurvenumlenkung zumeist eine die Krat­ zer beim Kurvendurchgang abstützende Rollkurve vorgesehen wird. Anstelle der von Umlenkrädern gebildeten Rollkurven werden auch endlos umlaufende Rollenbänder od. dgl. für die Kratzerabstützung im Kurvenbereich vorgesehen. Die Kurvenförderer bestehen in der Regel aus Mittelketten­ kratzförderern, bei denen das von einer Rundgliederkette gebildete, mit den Kratzern bestückte endlose Kratzer­ band etwa in der Rinnenmitte der Förderrinne läuft. Es ist aber auch bekannt, Kurvenförderer der genannten Art als Doppelmittelkettenkratzförderer auszubilden, deren Kratzerkettenband von zwei parallelen Rundgliederketten gebildet wird, in welche die Kratzer eingeschaltet sind.
Bei einem als Kurvenförderer ausgebildeten bekannten Dop­ pelmittelkettenkratzförderer sind die beiden aus kurzen Kettenabschnitten bestehenden Rundgliederketten zwischen den Kratzereinbindungsstellen über Brückenglieder verbun­ den, die jeweils mittels eines vertikalen Gelenkbolzens zu einem scherenartigen Ausgleichstück gekoppelt sind, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Kettenzugkräfte auf die beiden Kettenbänder zu erreichen und zu gewähr­ leisten, daß die Kratzer beim Kurvendurchgang möglichst rechtwinklig zur Förderrichtung gehalten werden (DE-PS 20 66 073).
Aufbauend auf dem vorgenannten bekannten Konstruktions­ prinzip sind im Stand der Technik weitere Ausgestaltungen der als Doppelkettenbänder mit eingeschalteten Brücken­ gliedern ausgebildeten Gelenkkettenbänder für Kurvenför­ derer vorgeschlagen worden. Beispielsweise ist ein Gelenk­ kettenband bekannt (DE-PS 27 55 880), bei dem die aus Rundgliederketten bestehenden Kettenabschnitte an ihrem einen Ende über ein Brückenglied und ein vertikales Bol­ zengelenk mit dem Kratzer und an ihrem anderen Ende un­ mittelbar, also ohne Einschaltung eines Brückengliedes, am folgenden Kratzer angeschlossen sind. Bei einem ande­ ren bekannten Geschirrkettenband für Kettenkratzförderer (DE-PS 29 07 708) werden die beiden von Rundgliederketten gebildeten Kettenabschnitte an ihren beiden Enden jeweils an einem gemeinsamen Brückenglied angeschlossen, wobei die Brückenglieder der aufeinanderfolgenden Kettenab­ schnitte an der Kratzereinbindungsstelle durch ein aus einer vertikal stehenden Öse bestehendes Kupplungsglied gelenkig verbunden werden, welches auch dem Kratzeran­ schluß dient und durch Verschweißen untrennbar mit dem Kratzer verbunden ist. Die Brückenglieder bilden auch hier die bekannten Ausgleichsjoche für den Lastausgleich der beiden Ketten. Sie weisen eingeschweißte Zahnbrücken auf, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Mit­ nehmer der Antriebs- und Umkehrräder des Kettenkratzför­ derers nur an den zwischen den Kettenabschnitten liegen­ den Zahnbrücken angreifen.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Ge­ lenkkettenband für Kettenkratzförderer, insbesondere für als Doppelmittelkettenkratzförderer ausgebildete Kurven­ förderer, zu schaffen, das bei einfachem und wenig ver­ schleißanfälligem Gesamtaufbau und zuverlässiger Kratzer­ befestigung eine vergleichsweise kurzbauende Kratzerein­ bindung ermöglicht, so daß für den Antrieb und die Umlen­ kung des Gelenkkettenbandes aufgrund der kleineren Teilung Antriebs- und Umkehrräder mit nicht übermäßig großem Durchmesser verwendet werden können.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die beiden Brückenglieder an den Kratzereinbin­ dungsstellen sich übergreifende Gelenkfortsätze aufweisen, an denen sie untereinander sowie mit dem Kratzer über ein vertikales Bolzen- oder Zapfengelenk mit einem das Gelenk­ kupplungsglied bildenden vertikalen Gelenkbolzen oder einem Gelenkzapfen verbunden sind, und daß an den beiden Brückengliedern und dem Kratzer den Schwenkwinkel zwischen Kratzer und Brückengliedern begrenzende Stützanschläge mit korrespondierenden Anschlagflächen angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß das Bolzen- oder Zapfengelenk mit seiner vertikalen Gelenk­ achse etwa in der Kratzerachse liegt.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Gelenkketten­ bandes wird die gestellte Aufgabe gelöst. Dadurch, daß für die paarweise Verbindung der sich mit ihren Gelenk­ fortsätzen übergreifenden Brückenglieder und für die Einbindung der Kratzer in das Gelenkkettenband jeweils ein Bolzen- oder Zapfengelenk mit vertikaler Gelenkachse vorgesehen ist, ergibt sich ein im Gesamtaufbau verhält­ nismäßig einfaches und auch wenig verschleißanfälliges Gelenkkettenband mit besonders zuverlässiger Kratzerein­ bindung, bei dem auch die Möglichkeit besteht, die Bau­ abmessungen der Gelenkanschlußstellen mit der Kratzerein­ bindung verhältnismäßig klein zu halten, so daß auch Antriebs- und Umkehrräder mit entsprechend kleiner Teilung ohne übermäßig großem Durchmesser für den Antrieb und die Umlenkung des Gelenkkettenbandes verwendet werden können. Letzteres ist ausreichend kurvengängig und läßt sich mit besonderem Vorteil auch bei Kurvenförderern der bekannten Art verwenden, vorzugsweise solchen mit Roll­ kurven oder sonstigen bekannten Kurvenumlenkungen der Kratzer. Auch können die Kratzer verhältnismäßig einfach gestaltet werden. Es lassen sich gegebenenfalls auch einstückig ausgebildete Kratzer verwenden. Durch die Bolzen- bzw. Zapfengelenke können die Brückenglieder unmittelbar zugkraftübertragend verbunden werden. Die Kratzer sind um die Vertikalachsen der Bolzen- oder Zapfengelenke schwenkbar und erhalten ihre Abstützung in der gewünschten Förderposition durch die korrespon­ dierenden Anschlagflächen der Brückenglieder.
Die Gelenkverbindung an den Bolzen- oder Zapfengelenken erfolgt zweckmäßig im Querschnitt des Kratzers. Dabei weist der Kratzer vorteilhafterweise an seiner zwischen seinen Kratzerarmen angeordneten Gelenkanschlußstelle eine beidseitig offene Ausnehmung für den Eingriff der festen Gelenkfortsätze der beiden Brückenglieder auf. Die Ausnehmung wird zweckmäßig etwa schlitzförmig ausge­ führt; sie befindet sich zwischen festen Stegteilen des Kratzers, die den Untergurt und den Obergurt des Kratzers bilden und, falls ein Bolzengelenk vorgesehen wird, mit Gelenkbolzenlöchern für den Gelenkbolzen versehen sind. Die Gelenkfortsätze der paarweise gekoppelten Brücken­ glieder können aus sich übergreifenden Plattenteilen oder aber auch aus einerseits einem Gabelstück und anderer­ seits einer in dieses einfassenden Zunge od.dgl. bestehen. Das Bolzen- oder Zapfengelenk kann ohne ungünstige Er­ höhungen der Abmessungen sehr kräftig ausgeführt werden.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen, daß an jeder Kratzereinbindungsstelle die Gelenk­ fortsätze der beiden Brückenglieder die beidseitig offene Ausnehmung des Kratzers durchfassen und mit ihren freien Enden in Einziehungen des anderen Brückengliedes ein­ greifen. Die Gelenkfortsätze werden zweckmäßig im Umriß etwa kreisbogenförmig geformt, wobei die Einziehung der Brückenglieder mit entsprechenden kreisbogenartigen Lagerflächen für den jeweils einfassenden Gelenkfortsatz versehen werden. Die Kreisbogenflächen haben dabei einen Radius mit einem Mittelpunkt, der etwa mit der vertikalen Gelenkachse des Bolzen- bzw. Zapfengelenks zusammenfällt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Gelenkkettenbandes weisen die Kratzer an ihrer Ober- und/oder Unterseite eine die Gelenkanschlußstelle bildende Stegverbreiterung mit etwa kreisbogenförmiger Kontur auf, während die Brückenglieder im Bereich ihrer Gelenkfortsätze mit die Stegverbreiterungen aufnehmenden Einziehungen versehen sind, die mit angepaßten, kreis­ bogenförmig gemuldeten Stirnflächen versehen sind, wobei auch hier die Mittelpunkte der Kreisbogenflächen mit der vertikalen Gelenkachse des Bolzen- oder Zapfengelenks zusammenfallen.
Wie erwähnt, sind an den Brückengliedern und den Kratzern korrespondierende Anschlagflächen zur Begrenzung des Schwenkwinkels zwischen Kratzer und Brückengliedern vor­ gesehen. Bei einem Kurvenförderer kann die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen werden, daß die auf der Kurveninnenseite des Gelenkkettenbandes befindlichen Stützanschläge bzw. Anschlagflächen derart auf den Kur­ venradius abgestimmt werden, daß der Kratzer beim Kurven­ durchgang in seiner Sollposition zwischen den Stützan­ schlägen seiner Brückenglieder gehalten wird. Dabei emp­ fiehlt es sich weiterhin, auch an der Kurvenaußenseite des Gelenkkettenbandes zwischen den Kratzern und den zugeordneten Brückengliedern Stützanschläge vorzusehen, hier aber zweckmäßig in einer solchen Anordnung, daß die Kratzer im etwa geradlinigen Fördererverlauf von diesen Stützanschlägen etwa rechtwinklig zur Förderrichtung ausgerichtet werden.
Die Brückenglieder weisen, wie bekannt, in symmetrischer Anordnung beiderseits ihrer Mittelachse Kupplungsorgane für die Rundgliederkettenabschnitte auf, die zweckmäßig aus einfachen Einhängehaken bestehen, in die die horizon­ talen oder vertikalen Endglieder der Rundgliederketten­ abschnitte eingehängt werden können.
Ein vertikales Bolzengelenk für die Verbindung der Brüc­ kenglieder untereinander und mit dem Kratzer läßt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch erreichen, daß die Gelenkfortsätze der Brückenglieder an ihren freien Endbereichen nach oben bzw. unten weisen­ de Abkröpfungen od.dgl. aufweisen, die sich mit gemuldeten Stützflächen auf den gegenüberliegenden Seiten des Gelenk­ bolzens um dessen Vertikalachse schwenkbar abstützen, vor­ zugsweise in einer umlaufenden gemuldeten Nut des Gelenk­ bolzens. Die Gelenkfortsätze der Brückenglieder werden hierbei zweckmäßig mit Bolzenöffnungen versehen, deren Mitte gegenüber der Gelenkachse des vertikalen Bolzen­ gelenks in Kettenlängsrichtung versetzt zueinander ange­ ordnet sind und deren Abmessungen größer sind als der Durchmesser des Gelenkbolzens an seiner dicksten Stelle, so daß sich die Gelenkfortsätze auf den Gelenkbolzen auf­ stecken lassen. Letzterer kann dabei auch fest mit dem Kratzer verbunden sein, z.B. durch Verschweißen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gelenkketten­ band für Kettenkratzförderer, ins­ besondere Kurvenförderer, im Bereich einer Kratzereinbindungsstelle in Draufsicht;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt zu Fig. 1;
Fig. 3 in Draufsicht und in größerem Maß­ stab ein einzelnes Brückenglied des Gelenkkettenbandes nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 das Brückenglied nach Fig. 3 in Seitenansicht;
Fig. 5 und 6 in der Darstellung der Fig. 1 und 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gelenkketten­ bandes.
Die Zeichnung zeigt das endlose Gelenkkettenband nach der Erfindung nur auf einem kurzen Längenabschnitt im Bereich einer einzigen Kratzereinbindungsstelle. Der Rinnenstrang des, vorzugsweise als Kurvenförderer ausge­ bildeten Kettenkratzförderers ist nicht dargestellt, da dieser von bekannter Ausbildung ist (z.B. DE-PS 27 55 880). Das endlose Gelenkkettenband weist einen Doppelketten­ strang auf, der aus parallelen Rundgliederkettenabschnit­ ten 1 und 2 gebildet ist, die jeweils an ihren Enden an der Kratzereinbindungsstelle über Brückenglieder 3 und 4 verbunden werden, wobei die beiden Brückenglieder 3 und 4 zugleich dem Anschluß eines Kratzers 5 dienen, der mit zwei, im allgemeinen gleichlangen, quer zur Förder­ richtung weisenden Kratzerarmen 6 versehen ist. An den (nicht dargestellten) freien Enden der Kratzerarme 6 ist im allgemeinen ein verbreiterter, profilierter Kratzer­ fuß od.dgl. angeordnet, mit dem sich der Kratzer in den Führungskanälen der Rinnenschüsse des Kettenkratzförde­ rers führen kann. Das Gelenkkettenband läuft im allgemei­ nen in der Mitte der Förderrinne, wie dies bei Mittel- bzw. Doppelmittelkettenkratzförderern bekannt ist. Die Kratzer 5 können einstückig oder auch mehrteilig ausge­ bildet sein.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weisen die jeweils einstüc­ kig ausgebildeten Brückenglieder 4 symmetrisch zu ihrer Mittelachse Kupplungsorgane 7 auf, an denen die beiden Rundgliederkettenabschnitte 1 und 2 mit ihren horizonta­ len Endgliedern 1′ bzw. 2′ gelenkig und zugfest ange­ schlossen werden. Wie vor allem die Fig. 2 und 4 zeigen, bestehen die Kupplungsorgane 7 aus Einhängehaken, die von zur Oberseite der Brückenglieder hin offenen, ge­ krümmten Ausnehmungen 8 gebildet werden. Die horizontalen Endglieder 1′ und 2′ der Kettenabschnitte 1 und 2 können daher von oben in die Ausnehmungen 8 eingeführt und in die Einhängehaken 7 eingehängt werden. Eine Sicherung der Verbindung läßt sich mittels einfacher Sicherungs­ organe, z.B. Spannhülsen, Stifte od.dgl. (nicht darge­ stellt) bewerkstelligen.
An den Kratzereinbindungsstellen werden die beiden Brüc­ kenglieder 3 und 4 untereinander und mit dem Kratzer 5 mit Hilfe eines vertikalen Bolzengelenks gelenkig ver­ bunden, dessen Gelenkbolzen 9 sich etwa in der Kratzer­ achse 10 und mittig zwischen den Brückengliedern 3 und 4 befindet. Letztere weisen feste Gelenkfortsätze 11 und 12 auf, die von den beiden entgegengesetzten Seiten her in eine zu beiden Seiten offene taschenartige Ausnehmung 13 in der Kratzermitte einfassen. Der Gelenkfortsatz 12 des Brückengliedes 4 besteht aus einem Gabelstück und der Gelenkfortsatz 11 des anderen Brückengliedes 3 aus einer in das Gabelstück einfassenden Zunge (Fig. 2). Der Gelenk­ fortsatz 12 ist mit Bolzenlöchern 14, der Gelenkfortsatz 11 mit einem Bolzenloch 15 versehen. Die Bolzenlöcher 14 und 15 fluchten mit den Bolzenlöchern 16 des Kratzers 5, so daß der Gelenkbolzen 9 von oben in die Bolzenlöcher 14, 15 und 16 eingesteckt werden kann, wodurch die zug­ feste Gelenkverbindung hergestellt wird.
Die für den Eingriff der Gelenkfortsätze 11 und 12 der Brückenglieder 3 und 4 an der Gelenkanschlußstelle ange­ ordnete, zu beiden Seiten hin offene Ausnehmung 13 des Kratzers 5 wird am Kopf und Fuß des Kratzers durch eine feste Stegwand 17 bzw. 18 desselben geschlossen, die so­ mit einen Ober- bzw. Untergurt des Kratzers bildet. Die Stegwände 17 und 18 weisen an der Gelenkanschlußstelle eine Stegverbreiterung mit kreisbogenförmiger Kontur 19 auf, wobei der Kreismittelpunkt etwa mit der Achse des Gelenkbolzens 9, also mit der vertikalen Gelenkachse zusammenfällt. Das Brückenglied 3 weist oberhalb und unterhalb seines Gelenkfortsatzes 11 jeweils eine Ein­ ziehung 20 bzw. 21 auf, in die sich der gabelförmige Gelenkfortsatz 12 des anderen Brückengliedes 4 mit seinen Gabelwangen sowie auch die beiden Stegwände 17 und 18 legen, so daß diese etwa bündig mit der Ober- und Unterseite der Brückenglieder 3 und 4 abschließen. Die Einziehungen 20 und 21 werden von kreisbogenförmig gemuldeten Stirnflächen 22 begrenzt, die sich am Brüc­ kenglied 3 am Übergang zu dessen Gelenkfortsatz 11 be­ finden und deren Kreisbogenmittelpunkt ebenfalls mit der Gelenkachse des Bolzengelenks 9 zusammenfällt. Ent­ sprechend kreisbogenförmig geformte Stirnflächen 22 sind an dem anderen Brückenglied 4 am Übergang zu dessen gabelförmigem Gelenkfortsatz 12 angeordnet. Die Fig. 2 bis 4 zeigen außerdem, daß der Gelenkfortsatz 11 des Brückengliedes 3 am freien Ende 22′ kreisbogenförmig gerundet ist, wobei auch hier der Kreismittelpunkt mit der vertikalen Gelenkachse des Bolzengelenks zu­ sammenfällt. Entsprechendes gilt für die beiden Gabel­ wangen des gabelförmigen Gelenkfortsatzes 12 des ande­ ren Brückengliedes 4. Die Gelenkfortsätze 11 und 12 schmiegen sich daher mit ihren kreisbogenförmigen Umfangsflächen 22′ eng den gemuldeten Stirnflächen 22 des jeweils gegenüberliegenden Brückengliedes an. Entsprechendes gilt für die runden Stegverbreiterungen 17 und 18 des Kratzers 5, die sich mit ihrem kreis­ bogenförmigen Umfang 19 den kreisbogenförmigen Stirn­ flächen 22 des Brückengliedes 3 anschmiegen. Auf diese Weise erhält man ein kompaktes und kräftiges Gelenk.
Der Kratzer 5 und die beiden zugeordneten Brückenglieder 3 und 4 sind mit Stützanschlägen versehen, die die Schwenkbewegung zwischen dem Kratzer und den Brücken­ gliedern um den Gelenkbolzen 9 begrenzen. Fig. 1 zeigt die Anordnung der Stützanschläge für den Fall, daß das Gelenkkettenband bei einem Kurvenförderer Verwendung findet. Das Gelenkkettenband ist hier am Kurvendurchgang gezeigt. Die zu beiden Seiten des Kratzers 5 befindlichen Rundgliederkettenabschnitte 1 und 2 sind hierbei in der zum Förderboden parallelen Horizontalebene gegeneinander um die Gelenkachse des Bolzengelenks verschwenkt, wobei der Schwenkwinkel abhängig ist von dem Radius der Förder­ rinnenkurve. An der Kurveninnenseite des Gelenkketten­ bandes weisen die Brückenglieder 3 und 4 die Stützan­ schläge 23 auf, die in Höhe der Einziehungen 20 und 21 liegen und von den gemuldeten Stirnflächen 22 der Ein­ ziehungen zur Außenseite der Brückenglieder verlaufende Anschlagflächen 24 bilden. Der an der Kurveninnenseite liegende Kratzerarm 6 ist dabei an seinem Übergang zu den Stegverbreiterungen 17 und 18 mit korrespondierenden Anschlagflächen 25 versehen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß beim Durchgang des Gelenkkettenbandes durch die Kurve der Förderrinne die Anschlagflächen 24 infolge der Verschwenkung der Brückenglieder 3 und 4 zur Anlage gegen die Anschlagflächen 25 gelangen und damit den Kratzer 5 in seiner Sollposition etwa rechtwinklig zur Förderrichtung bzw. etwa radial zum Mittelpunkt der Kurve der Förderrinne halten. Auf diese Weise werden die Kratzer auf eine an der Kurveninnenseite angeordnete Rollkurve oder eine sonstige Kratzerführung ausgerichtet.
Der sich auf der Kurvenaußenseite bewegende Kratzerarm 6 der Kratzer 5 weist im Übergangsbereich zu den Kratzer­ stegen 17, 18 beidseitig vorspringende nockenartige Stütznasen 26 als Stützanschläge auf, die mit zur Krat­ zerachse schräg verlaufenden Anschlagflächen 27 versehen sind. Die Brückenglieder sind an ihren Außenseiten mit zu diesen Anschlagflächen 27 korrespondierenden Anschlag­ flächen 28 versehen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß im geradlinigen Verlauf des Kettenkratzförderers sich die Kratzer 5 mit ihren Anschlagflächen 27 gegen die Anschlagflächen 28 legen können, so daß die Kratzer 5 auch in diesem Fall in ihrer Sollposition rechtwinklig zur Förderrichtung ausgerichtet bleiben.
Anstelle des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Bolzengelenks können für die Verbindung der Brückenglieder 3 und 4 und der Kratzer 5 untereinander auch Bolzengelenke anderer Ausbildung oder auch Zapfengelenke mit vertikalen Gelenk­ achsen vorgesehen werden. Werden die Gelenkbolzen 9 als Gelenkzapfen fest an den Kratzern angeordnet, so kann dies beispielsweise in der Weise geschehen, daß sie mit der oberen Stegwand 17 fest oder auch lösbar verbunden sind. In diesem Fall muß aber die untere Stegwand 18 des Kratzers entfallen, um den Kratzer ein- und ausbauen zu können. Andererseits kann die untere Stegwand 18 aber auch nachträglich nach Art einer Verschlußplatte od.dgl. am Kratzer befestigt werden, nachdem die Gelenkfortsätze 11 und 12 der Brückenglieder auf den Gelenkzapfen aufge­ schoben worden sind. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die lösbare Stegwand durch Schweißen mit dem Kratzer zu verbinden. Der Kratzer 5 bildet dann mit den beiden Brückengliedern 3 und 4 eine untrennbare Baueinheit, die sich durch Lösen der Rundgliederkettenabschnitte 1 und 2 an den Ketteneinhängestellen in das Gelenkkettenband ein­ fügen oder aus diesem ausbauen läßt.
In den Fig. 5 und 6 ist in schematischer Vereinfachung ein geändertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gelenkkettenbandes dargestellt, bei dem die Gelenkverbin­ dung der Brückenglieder 3 und 4 ebenfalls über ein verti­ kales Bolzengelenk erfolgt. Die Brückenglieder 3 und 4 weisen hier nach beiden Seiten hin weisende Einhänge­ haken 7 auf, in welche vertikale Endglieder 1′ bzw. 2′ der Rundgliederkettenabschnitte 1 und 2 eingehängt und z.B. mittels Stiften oder Spannhülsen 30 gesichert werden können. Der Kratzer 5 weist auch hier eine zu seinen bei­ den Seiten hin offene taschenförmige Ausnehmung 13 auf, die an der Oberseite durch die Stegwand 18 und an der Unterseite des Kratzers durch die Stegwand 17 begrenzt ist. Der vertikale Gelenkbolzen 9 ist zwischen den beiden Stegwänden 17 und 18 angeordnet. Er weist zwischen den Stegwänden eine umlaufende, gemuldete Nut 31 auf.
Eine der beiden Stegwände 17 und 18, z.B. die Stegwand 17, bildet ein nachträglich am Kratzer 5 anzubringendes Bauteil, welches die Gelenkverbindung sichert. Bei nicht vorhandener Stegwand 17 können die beiden Gelenkfort­ sätze 11 und 12 der Brückenglieder 3 und 4 mit ihren Bolzenöffnungen 32 und 33 von unten auf den Gelenkbolzen 9 aufgeschoben werden. Die plattenförmigen Gelenkfort­ sätze 11 und 12 weisen an ihren den Einhängehaken 7 gegenüberliegenden freien Enden nach oben bzw. unten weisende Abkröpfungen 34 od.dgl. auf, die sich mit im Vertikalschnitt balligen, jedoch im Horizontalschnitt gemuldeten Stützflächen 35 in die Umfangsnut 31 des Gelenkbolzens 9 legen, und zwar auf diametral gegenüber­ liegenden Seiten des Gelenkbolzens etwa in der Mittel­ ebene der Gelenkkette bzw. des Kratzers, wodurch die zugfeste Verbindung der Brückenglieder 3 und 4 und des Kratzers 5 untereinander hergestellt wird. Nachdem die Gelenkfortsätze 11 und 12 auf den Gelenkbolzen 9 aufge­ steckt worden sind, wird die untere Stegwand 17 angebaut und mit dem Kratzer 5 z.B. durch Verschweißen fest ver­ bunden. In gleicher Weise kann der Gelenkbolzen 9 mit den beiden Stegwänden 17 und 18 durch Schweißen fest verbunden werden. Fig. 5 zeigt, daß die Bolzenöffnungen 32 und 33 solche Abmessungen haben, daß sich die Gelenk­ fortsätze 11 und 12 über die breiteste Stelle des Ge­ lenkbolzens 9 schieben lassen. Im Kupplungszustand und bei unter Zugkraft stehendem Gelenkkettenband sind die Bolzenöffnungen 32 und 33 mit ihrer Lochmitte in Längs­ richtung des Gelenkkettenbandes gegeneinander versetzt.
Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 erfolgt eine Schwenkbegrenzung des Kratzers 5 gegenüber den Brüc­ kengliedern 3 und 4 mit Hilfe von an diesen Teilen ange­ ordneten Anschlagflächen, die in den Fig. 5 und 6 nicht gezeigt sind, aber denjenigen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 4 entsprechen können.
Bei dem erfindungsgemäßen Gelenkkettenband bilden die Brückenglieder 3 und 4 in bekannter Weise die dem Last­ ausgleich zwischen den einzelnen Kettenabschnitten 1 und 2 dienenden Ausgleichsjoche. Die zwischen den Rundglie­ derkettenabschnitten 1 und 2 liegenden Außenflächen 36 können, wie ebenfalls bekannt, Angriffsflächen für die an den Antriebs- und Umkehrrädern des Förderers angeord­ neten Mitnehmer bilden. Anzumerken ist noch, daß in Fig. 5 der Kratzer 5 nur strichpunktiert angedeutet und der Gelenkbolzen 9 im Horizontalschnitt durch seine Umfangs­ nut 31 gezeigt ist.

Claims (19)

1. Gelenkkettenband für Kettenkratzförderer, insbesondere für als Kurvenförderer ausgebildete Kettenkratzförderer, mit einem Doppelkettenstrang, der aus parallelen Rund­ gliederkettenabschnitten gebildet ist, die an ihren Enden jeweils über ein Brückenglied miteinander verbunden sind, wobei die beiden Brückenglieder an den Kratzereinbin­ dungsstellen jeweils über ein dem Kratzeranschluß dienen­ des Gelenkkupplungsglied gelenkig miteinander und mit dem Kratzer verbunden sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Brückenglieder (3, 4) an den Kratzereinbindungsstellen sich übergrei­ fende Gelenkfortsätze (11, 12) aufweisen, an denen sie untereinander sowie mit dem Kratzer (5) über ein verti­ kales Bolzen- oder Zapfengelenk mit einem das Gelenk­ kupplungsglied bildenden vertikalen Gelenkbolzen (9) oder Gelenkzapfen verbunden sind, und daß jeweils an den beiden Brückengliedern (3, 4) und dem Kratzer (5) den Schwenkwinkel zwischen Kratzer und Brückengliedern begrenzende Stützanschläge mit korrespondierenden An­ schlagflächen (24, 25, 27, 28) angeordnet sind.
2. Gelenkkettenband nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bolzen- oder Zapfen­ gelenk (9) mit der vertikalen Gelenkachse etwa in der Kratzerachse (10) liegt.
3. Gelenkkettenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer (5) an seiner zwischen seinen Kratzerarmen (6) angeordneten Gelenkanschlußstelle eine beidseitig offene Ausnehmung (13) für den Eingriff der festen Gelenkfortsätze (11, 12) der beiden Brückenglieder (3, 4) aufweist.
4. Gelenkkettenband nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (13) des Kratzers (5) zwischen übereinander angeordneten festen Stegteilen (17, 18) des Kratzers (5) befindet.
5. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß bei ei­ nem Kurvenförderer die auf der Kurveninnenseite des Ge­ lenkkettenbandes befindlichen Stützanschläge (23) mit ihren korrespondierenden Anschlagflächen (24, 25) so auf den Kurvenradius abgestimmt sind, daß der Kratzer (5) beim Kurvendurchgang durch die Brückenglieder (3, 4) in seiner Sollposition gehalten ist.
6. Gelenkkettenband nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlagflächen (27, 28) an der Kurvenaußenseite des Gelenkkettenbandes so zueinander angeordnet sind, daß sie die Kratzer (5) im geradlinigen Fördererverlauf etwa rechtwinklig zur För­ derrichtung ausrichten.
7. Gelenkkettenband nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (5) im Übergangsbereich zwischen ihrem auf der Kurvenaußenseite des Gelenkkettenbandes angeordneten Kratzerarm (6) und dem bzw. den Stegteilen (17, 18) als Stützanschläge beid­ seitig vorspringende Stütznasen (26) aufweisen, die mit schräg verlaufenden Anschlagflächen (27) versehen sind, welche mit korrespondierenden schräg verlaufenden seit­ lichen Anschlagflächen (28) der Brückenglieder (3, 4) zusammenwirken.
8. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stegteile (17, 18) der Kratzer (5) als Stegverbreite­ rungen mit etwa kreisbogenförmiger Kontur ausgeführt sind und daß die Gelenkfortsätze (11, 12) einen den Stegverbreiterungen (17, 18) angepaßten kreisförmigen Umriß aufweisen, wobei die Mittelpunkte der Kreisbogen­ flächen mit der vertikalen Gelenkachse des Bolzen- oder Zapfengelenks zusammenfallen.
9. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gelenkfortsätze (11, 12) der beiden Brückenglieder (3, 4) die beidseitig offene Ausnehmung (13) des Krat­ zers (5) auf ganzer Breite durchfassen und jeweils mit ihren gerundeten freien Enden (22′) vor entsprechend gerundeten Stegflächen (22) des anderen Brückengliedes liegen.
10. Gelenkkettenband nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile (17, 18) an der Ober- und Unterseite des Kratzers (5) in Einzie­ hungen (20, 21) an der Brückenglied-Ober- und -Unterseite liegen, die mit der kreisbogenförmigen Kontur der Steg­ teile (17, 18) angepaßten, diese eng umgreifenden kreis­ bogenförmig gemuldeten Stirnflächen (22) versehen sind.
11. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kurveninnenseite des Gelenkkettenbandes an­ geordneten Stützanschläge (23) durch in Höhe der Ein­ ziehungen (20, 21) der Brückenglieder (3, 4) liegende, von den gemuldeten Einziehungen zur Außenseite der Brückenglieder verlaufende Anschlagflächen (24) und korrespondierende Anschlagflächen (25) am Übergang zwischen dem kurveninnenseitigen Kratzerarm (6) und der bzw. den Stegteilen (17, 18) des Kratzers (5) ge­ bildet sind.
12. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zapfengelenk der Gelenkzapfen fest mit dem die Stegverbreiterung bildenden Stegteil (17 oder 18) verbunden ist.
13. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenglieder (3, 4) in symmetrischer Anordnung beiderseits ihrer Mittelachse Kupplungsorgane für den Anschluß der horizontalen oder vertikalen Endglieder (1′, 2′) der Rundgliederkettenabschnitte (1, 2) aufwei­ sen, wobei die Kupplungsorgane vorzugsweise aus zur Oberseite der Brückenglieder (3, 4) oder aus seitlich offenen Einhängehaken bestehen.
14. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkfortsätze (11, 12) an ihren freien Endberei­ chen nach oben bzw. nach unten weisende, sich mit ge­ muldeten Stützflächen auf den gegenüberliegenden Seiten des Gelenkbolzens (9) abstützende Abkröpfungen (34) od.dgl. aufweisen.
15. Gelenkkettenband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfungen (34) sich mit ihren Stützflächen (35) in einer umlaufenden Nut (31) des Gelenkbolzens (9) abstützen.
16. Gelenkkettenband nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkfortsätze (11, 12) der Brückenglieder (3, 4) mit Bolzenöffnungen (33) versehen sind, die bei gespanntem Gelenkkettenband in dessen Längsrichtung unter gegenseitiger Überschnei­ dung versetzt zueinander angeordnet sind und deren Ab­ messung größer ist als der Durchmesser des Gelenkbolzens (9) an seiner dicksten Stelle.
17. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (9) mit den Stegteilen (17, 18) des Kratzers (5) durch Schweißen fest verbunden ist.
18. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Rundgliederkettenabschnitten (1, 2) liegenden Außenflächen der Brückenglieder (3, 4) An­ griffsflächen für am Antriebs- und Umkehrkettenrad des Förderers angeordnete Mitnehmer bilden.
19. Gelenkkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden die Kratzerausnehmung (13) oben und unten begrenzenden Stegteile (17, 18) als ein das Gelenk sicherndes Verschlußstück ausgebildet ist, das zu beiden Seiten des Bolzen- oder Zapfengelenks mit dem Kratzer, vorzugsweise durch Verschweißen, ver­ bunden ist.
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