DE2945033C2 - Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten über eine Verbindungsleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten über eine Verbindungsleitung

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DE2945033C2
DE2945033C2 DE19792945033 DE2945033A DE2945033C2 DE 2945033 C2 DE2945033 C2 DE 2945033C2 DE 19792945033 DE19792945033 DE 19792945033 DE 2945033 A DE2945033 A DE 2945033A DE 2945033 C2 DE2945033 C2 DE 2945033C2
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Henrik Ing.(grad.) 6072 Dreieich Bartholomä
Harald Dipl.-Ing. 6236 Eschborn Schnabel
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten über eine Verbindungsleitung zwischen einem Teilnehmeranschluß und der zentralen Steuereinrichtung einer Fernsprechvermitllungsanlage, wobei an die Verbindungsleitungen Wahlaufnahmeeinrichtungen anschaltbar sind und die Übertragung der Daten mit Hilfe von Modems geschieht.
Zur Erleichterung d»r Wartung einer Fernsprechvermittlungsanlage, insbesondere einer Fernsprechnebenstellenanlage, ist bereits vorgeschlagen worden, von einer entfernt liegenden Teilnehmerstation, welche
beispielsweise in einem Verwaltungszentrum installiert ist, Eingriffe in die zentrale Steuereinrichtung von Fernsprechnebenstellenanlagen vorzunehmen, wobei der Übertragungsweg für die Daten über das Fernsprechnetz aufgebaut wird. So wird beispielweise die
ίο Änderung der Daten innerhalb eines Kundendatenspeichers einer Fernsprechnebenstellenanlage in der Zeitschrift »telecom report« 2. Jahrgang (1579) Beiheft, Telefonsystem EMS auf Seite 41 unter dem Stichwort »Fernverwaltung« beschrieben.
Die in binärer Form vorliegenden Daten können nun in Form von Ziffern nach dem Mehrfrequenzverfahren (MFV) übertragen werden, welches ohnehin zur Übermittlung der Wahlinformationen verwendet wird. Entsprechende Hinweise lassen sich beispielsweise der DE-OS 27 58 722 entnehmen.
Eine weitere Möglichkeit zur Übermittlung von binären Daten besteht in der Verwendung von Modems, welche an der sendenden und der empfangenden Stelle mit der Fernsprechleitung verbunden werden. Sobald
die Fernsprechverbindung mit Hilfe der normalen Fernsprechteilnehmerstation aufgebaut ist und die gerufene Stelle sich durch Abheben des Handapparates gemeldet hat, wird an beiden Stellen eine Umschaltung vorgenommen, wonach dann die beiden Modems
jeweils mit der Fernsprechleitung verbunden sind. Aus der DE-OS 27 22 568 ist eine Anordnung für die Kombination eines Sprech- und eines Zusatzgerätes für das Telefonnetz beschrieben, bei welcher mit Hilfe einer an dem Telefonnetz angeschlossenen Koppelungseinrichtung eine Umschaltung vom Telefongerät auf das Zusatzgerät vorgenommen wird. Hierbei wird eine Fühleinrichtung verwendet, welche in Abhängigkeit vom Aushängezustand des Telefongeräts den Umschaltevorgang steuert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche den Datenaustausch zwischen einem Teilnehmeranschluß und der zentralen Steuereinrichtung einer Fernsprechnebenstellenanlage ermöglicht, wobei der
Datenaustausch über eine Verbindungsleitung stattfindet. Weiterhin sollen die Eingriffe bzw. die zusätzlich benötigten Einrichtungen gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilnehmeranschlußschaltung eines bestimmten Teilnehmeranschlusses der Fernsprechnebenstellenanlage ein Schaltmittel aufweist, welches durch die zentrale Steuereinrichtung aufgrund einer bestimmten, über die Verbindungsleitung in die Fernsprechnebenstellenanlage hinein zu wählenden Kennziffer steuerbar
ist, welche von einer Wahlaufnahmeeinrichtung empfangen und der zentralen Steuereinrichtung übermittelt wird und wobei durch das Schaltmittel die Sprechadern von der Teilnehmeranschlußleitung abgetrennt und mit dem Modem verbunden werden, welches an der zentralen Steuereinrichtung angeschlossen ist. Durch die Verwendung einer bereits vorhandenen Teilnehmeranschlußschaltung zum Zwecke des Zugriffs zur zentralen Steuereinrichtung wird eine für die Datenübertragung zusätzlich benötigte Teilnehmeranschluß-
schaltung eingespart, dies ist besonders bei kleineren Fernsprechnebenstellenanlagen mit nur wenigen Teilnehmeranschlüssen besonders vorteilhaft.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin,
da3 die Betätigung des Schaltmittels durch die Wahl einer bestimmten Kennziffer zusätzlich zur Rufnummer des betreffenden Teilnehmeranschlusses bei einer ankommenden Externverbindung erfolgt. Die zusätzliche Kennziffer, welche entweder vor oder auch nach der eigentlichen Rufnummer zu wählen ist, weist die zentrale Steuereinrichtung darauf h'.:>. daß eine Datenübertragung gewünscht wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Betätigung des Schaltmittels im Zusammenhang vo mit dem selbsttätigen Aufbau einer abgehenden Externverbindung zu einem vorgegebenen Teilnehmeranschluß erfolgt, wobei der Verbindungsaufbau durch eine nach der Wahl einer bestimmten Rufnummer ausgelösten ankommenden Externverbindung veranlaßt wurde. Mit Hilfe dieser Maßnahme wird sichergestellt, daß der mißbräuchliche Zugriff zur zentralen Steuereinrichtung verhindert wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die Wahl einer bestimmten Kennziffer durch den betreffenden Teilnehmeranschluß, dessen Teilnehmeranschlußschaltung mit dem Schaltmittel ausgestattet ist, welche von einer Wahlaufnahmeeinrichtung aufgenommen und der zentralen Steuereinrichtung übermittelt wird, die Betätigung des Schaltmittels freigegeben wird. Die Verwendung einer Teilnehmeranschlußschaltung für die Datenübertragung hat eine Einschränkung der Benutzung durch den Anschlußinhaber zur Folge. Der Anschlußinhaber hat nun die Möglichkeit, durch Wahl einer bestimmten Kennziffer der zentralen Steuereinrichtung mitzuteilen, daß er mit der Verwendung zur Datenübertragung einverstanden ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß während der Freigabe der Betätigung des Schaltmittels dem Teilnehmeranschluß ein vom normalen Wählton abweichender Wählton übermittelt wird. Der Anschlußinhaber erhält nach Freigabe ein besonderes Hörzeichen, welches ihn daran erinnert, daß der betreffende Teilnehmeranschluß zur Datenübertragung verwendet werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Eine Fernsprechnebenstellenanlage NST ist über Verbindungsleitungen VL, von denen nur eine dargestellt ist, mit einer öffentlichen Vermittlungsstelle VST verbunden. Von der Fernsprechnebenstellenanlage NST werden nur diejenigen Einrichtungen gezeigt, welche zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlich sind. An einem ein- oder mehrstufigen Koppelnetz KN sind an den Eingängen die Teilnehmer und an den Ausgängen die Wahlaufnahmesatze WAS, die nicht gezeigten Innenverbindungssätze, die Verbindungsleitungsübertragungen AUe, usw. angeschlossen. Der Anschluß der Teilnehmerstationen T erfolgt über Teilnehmeranschlußschaltungen TS, TSF am Koppelnetz KN. Die Teilnehmeranschlußschaltungen haben die Aufgabe, den Aus- bzw. Einhängezustand der Teilnehmeranschlußleitung zu erkennen und an die zentrale Steuereinrichtung weiterzugeben, den Rufstrom einzuspeisen, usw. Sobald bei einer Teilnehmerstation T der Handapparat abgehoben wird, wird dies in der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung TS erkannt und der zentralen Steuereinrichtung ZST mitgeteilt, welche daraufhin eine Verbindung der Teilnehmeranschlußschaltung mit einem freien Wablaufnahmesaiz WAS im Koppelnetz KN veranlaßt Der Wahlaufnahmesatz WAS speist den Wähl ton ein und fordert damit den Teilnehmer zur Wahl auf. Die Wahlinformation wird vom Wahlaufnahmesatz WAS aufgenommen und der zentralen Steuereinrichtung ZST übermittelt, welche anschließend die gewünschte Verbindung innerhalb des Koppelnetzes /CiVherstellL
Die Teilnehmeranschlußschallung TSP ist zusätzlich mit einem Schaltmittel LJ. beispielsweise einem Relais ausgestattet, dessen beide Kontakte in den beiden Sprechadern liegen und wodurch eine Umschaltung von der Teilnehmerstation T auf ein Modem MP des betreffenden Koppelnetzeingangs KN durchgeführt werden kann. Das Modem MP ist mit der zentralen Steuereinrichtung ZST verbunden. An der öffentlichen Vermittlungsstelle VST sind die Einrichtungen eines Verwaltungszentrums VZ als Haupt- oder Nebenstelle angeschlossen, welche aus einer normalen Teilnehmerstation 7^ einem Modem Mund einer daran angeschlossenen Datenendeinrichtung DE bestehen. Bei der Daienendemrichtung kann es sich beispielsweise um ein Datenterminal, eine Datenverarbeitungsanlage usw. handeln.
Vom Verwaltungszentrum VZ, welches beispielswei se für die Wartung der Fernsprechnebenstellenanlag NST verantwortlich ist, ist ein Zugriff zur zentralen Steuereinrichtung ZST derselben möglich, z. B. zur Aktiviereung neuer Ergänzungsmerkmale, zum Veranlassen von Serviceroutinen, zur Eingabe neuer Berechtigungen, zum Abruf von Daten usw.
Im folgenden wird der Verbinc'ungsaufbau beschrieben. Von der Teilnehmerstation 7"des Verwaltungszentrums VZ wird über die öffentliche Vermittlungsstelle VS7"eine Verbindung zur Fernsprechnebenstellenanlagc NSfüber die Verbindungsleitung VL aufgebaut und die daran angeschlossene Verbindungsleitungsübertragung AUe belogt. Die Belegung wird der zentralen Steuereinrichtung ZSTmitgeteilt, welche daraufhin eine Verbindung mit einem freien Wahlaufnahmesatz WAS über das Koppelnetz KN veranlaßt. Von der Teilnehmerstation T des Verwaltungszentrums VZ wird anschließend der Teilnehmeranschluß der Teilnehmeranschlußschaltung TSP angewählt. Zusätzlich zu dessen Rufnummer ist eine weitere Kennziffer zu wählen, und zwar entweder vor oder nach der betreffenden Rufnummer. Die Wahlinformation wird von dem Wahlaufnahmesatz WAS aufgenommen und der zentralen Steuereinrichtung ZSTübergeben, welche zunächst die Durchschaltung einer Verbindung von der Verbindungsleitungsübertragung AUe zur Teilnehmeranschlußschaltung TSP über das Koppelnetz KN veranlaßt. Die zusätzliche Kennziffer wird von der zentralen Steuereinrichtung ZST ebenfalls ausgewertet, sie dient zur Veranlassung der Betätigung des Schaltmittels Um der Teilnehmeranschlußschaltung TSP. Damit wird die Teilnehmerstation Ή welche an der Teilnehmeranschlußschaltung TSP angeschlossen ist, abgetrennt und stattdessen mit derselben der Modem MP verbunden. Im Verwaltungszentrum VZ kann nun entweder manuell oder auch automatisch eine Umschaltung vorgenommen werden, so daß anstelle der Teilnehmerstation Tder Modem Aiund damit die Datenendeinrichtung DE mit der Fernsprechleitung verbunden ist. Anschließend ist ein Datenaustausch zwischen der Datenendeinrichtung DE des Verwaltungszentrums VZ und der zentralen Steuereinrichtung ZST der Fernsprechnebenstellenanlage NSTmöglich.
Zur Verhinderung des mißbräuchlichen Zugriffs zur zentralen Steuereinrichtung ZST besieht die Möglichkeit, von seilen des Verwaltungszentraums VZzunächst eine Verbindung zur Fernsprechnebenstellenanlage /VSTaufzubauen und eine bestimmte Kennzahl in diese hinein zu wählen. Anschließend wird die Verbindung von Seiten der Teilnehmerstation des Verwaltungszentrums VZ wieder ausgelöst. Anhand der gewählten Kennzahl erkennt die zentrale Steuereinrichtung ZST, daß eine Datenübertragung gewünscht wird, worauf diese den selbsttätigen Aufbau einer Verbindung zwischen der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung TSP und der Teilnehmerstation T des Verwaltungszentrums VZ veranlaßt. Gleichzeitig wird wiederum das Schaltmittel U in der Teilnehmeranschlußschaltung rSPbetätigt, worauf nach Melden der Teilnehmerstation T"und der anschließenden Umschaltung auf den Modem U wiederum eine Verbindung zwischen der Datenendeinrichtung DE und der zentralen Steuereinrichtung ZST der Fernsprechnebenstellenanlage NST vorhanden ist.
Die zusätzliche Verwendung eines Teilnehmeranschlusses zur Datenübertragung hat eine Einschränkung der Verfügbarkeit des betreffenden Teilnehmeranschlusses durch den Teilnehmer zur Folge. Der Teilnehmer hat die Möglichkeit, seinen Anschluß für die Datenübertragung freizugeben, dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß nach dem Aushängen und der anschließenden Verbindung mit einem Wahlaufnahmesatz WAS eine bestimmte Kennzahl gewählt wird welche der zentralen Steuereinrichtung ZST die Verfügbarkeit der Teilnehmeranschlußschaltung TSP zur Datenübertragung mitteilt. Diese Freigabe kann durch erneute Wahl der Kennziffer oder einer anderen
ίο Ziffer wieder aufgehoben werden. Als Hinweis auf die von ihm veranlaßte Freigabe seines Teilnehmeranschlusses zur Datenübertragung erhält der betreffende Teilnehmer nach dem Aushängen und der Verbindung mit einem Wahlaufnahmesatz aus diesem ein von dem normalen Wählzeichen abweichendes Hörzeichen als Aufmerksamkeitszeichen. Nur während der Freigabe tier Tcilnehmeranschlußschaltung TSP zur Datenübertragung besteht die Möglichkeit, von selten des Verwaltungszentrums mit der zentralen Sleuereinrichlung ZST der Fernsprechnebenstellenanlage NST in Verbindung zu treten. Besteht keine Freigabe, so erhält die Teilnehmerstation Γ des Verwaltungszentrums VZ bei einem derartigen Verbindungswunsch das Besetztzeichen aus der Fernsprechnebenstellenanlage NST.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten über eine Verbindungsleitung zwischen einem Teilnehmeranschluß und der zentralen Steuereinrichtung einer Fernsprechnebenstellenanlage, wobei an die Verbindungsleitungen Wahlaufnahmeeinrichtungen anschaltbar sind und die Übertragung der Daten mit Hilfe von Modems erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeranschlußschaltung (TSP) eines bestimmten Teilnehmeranschlusses der Fernsprechnebenstellenanlage (NST) ein Schaltmittel (U) aufweist, welches durch die zentrale Steuereinrichtung (ZST) aufgrund einer bestimmten, über die Verbindungsleitung (VL) in die Fernsprechnebenstellenanlage (NST) hinein zu wählenden Kennziffer steuerbar ist, welche von einer Wahlaufnahmeeinrichtung (WAS) empfangen und der zentralen Steuereinrichtung (ZST) übermittelt wird und wobei durch das Schaltmittel (U) die Sprechadern von der Teilnehmeranschlußleitung abgetrennt und mit dem Modem (MP) verbunden werden, welches an der zentralen Steuereinrichtung (ZST) angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schaitmittels (U) durch die Wahl einer bestimmten Kennziffer zusätzlich zur Rufnummer des betreffenden Teilnehmeranschlusses bei einer ankommenden Externverbindung erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schaltmittels (U) im Zusammenhang mit dem selbsttätigen Aufbau einer abgehenden Externverbindung zu einem vorgegebenen Teilnehmeranschluß erfolgt, wobei der Verbindungsaufbau durch eine nach der Wahl einer bestimmten Rufnummer ausgelösten ankommenden Externverbindung veranlaßt wurde.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wahl einer bestimmten Kennziffer durch den betreffenden Teilnehmeranschluß, dessen Teilnehmeranschlußschaltung (TSP) mit dem Schaltmittel (U) ausgestattet ist, welche von einer Wahlaufnahmeeinrichtung (WAS) aufgenommen und der zentralen Steuereinrichtung (ZST) übermittelt wird, die Betätigung des Schaltmittels (U) freigegeben wird.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe der Betätigung des Schaltmittels (U) durch die erneute Wahl der betreffenden Kennziffer bzw. durch die Wahl einer anderen Kennziffer aufgehoben wird.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Freigabe der Betätigung des Schaltmittels (U) dem Teilnehmeranschluß ein vom normalen Wählton abweichender Wählton übermittelt wird.
DE19792945033 1979-11-08 1979-11-08 Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten über eine Verbindungsleitung Expired DE2945033C2 (de)

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US4055729A (en) * 1976-05-24 1977-10-25 Exxon Research & Engineering Co. Apparatus for the direct connection of ancillary equipment to a telephone network
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