DE3002589A1 - Befestigung eines elektrischen schaltgeraetes auf einer als profilschiene ausgebildeten trageschiene - Google Patents

Description

• Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes auf einer als Pro-
• filschiene ausgebildeten Trageschiene Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für elektrische Schaltgeräte auf einer als Profilschiene ausgebildeten Trage schiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die aus dem DT - GM 19 91 014 bekannt ist.
• Für die in diesem Gebrauchsmuster dargestellte Befestigungsart ist das Schaltgerät am Sockelboden mit Hinterschneidungen versehen. Beim Aufstecken auf die Trage schiene greift die eine Hinterschneidung über eine Trageschienenkante, während im Bereich der anderen Hinterschneidung am Sockelboden ein Schieber angeordnet ist, der beim .Rufdrücl.en über die andere Trageschienenkante entgegen einer Federkraft bis über die zweite Hinterschneidung ausgelenlst wird und dann unter der Wirkung einer Feder einrastet. Dieser Schieber besteht im wesentlichen aus einem geformten Stahlblech, der mit einer gebogenen Feder zusammenarbeitet. Ein solches Befestigungsmittel ist nicht nur aufwendig, sondern auch sehr umständlich am Gerät anzubringen.
• Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel für elektrische Schaltgeräte auf Profilschienen zu entwickeln, das aus möglichst wenig Einzelteilen besteht und leicht am Gerätesockel befestigt werden kann.
• Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Anspruch 2 zu entnehmen.
• Ein Ausführungsbeispiel eines Befestigungsmittels nach der Frfindung gibt die Zeichnung in drei Figuren wieder.
• Es zeigt: Fig. 1 - perspektivisch ein elektrisches Schaltgerät mit der daran montierten erfindungsgemäß.en Befestigung in Form eines Schiebers, Fig.. 2 - einen Blick auf die Unterseite eines Schaltgerätesockeis, welcher verschiedene Bestandteile des Schiebers zeigt, Fig. 3 - einen Schnitt quer zur Trageschiene mit verrastetem Schieber.
• Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Befestigung für elektrische Schaltgeräte auf Profilschienen aus einem Schieber 2, der einstückig aus einem federnden Kunststoff hergestellt ist.
• In Figur 1 ist der Schieber 2 auf einer Trage schiene 3 aufgeschnappt dargestellt. Mit 1 ist das Schaltgerät bezeichnet, welches im Sockelboden mit einem Führungsschlitz 5 ausgerüstet ist, in welchem der Schieber geführt ist.
• Der Schieber baut in seinen Abmaßen relativ klein, wodurch er auch sehr gut für Schaltgeräte in Schmalbauweise geeignet ist.
• Um ein elastisches Aufschnappen des Schiebers 2 auf die Trageschiene 3 zu gewährleisten, ist dieser stirnseitig mit einer Rastnase 10 versehen, welche als Auflauffläche eine Schräge 4 hat. Unmittelbar an diese Rastnase sind längsseits höhenversetzt Führungsstege 7 angeformt, die in ihrem mittleren Bereich innenseitig im Abstand und parallel zueinander mit sich gegenüberliegenden federnden Hebelarmen 8 versehen sind. Hierbei ist die Länge der Hebelarme, so getroffen, daß sie größer ist als der Abstand zwischen den Führungsstegen. Zum Eingreifen der federnden Hebelarme 8 ist der Führungsschlitz 5 im Sockelboden des Schaltgerätes I.seitlich mit Vertiefungen 6 versehen, die außerdem noch AnschragunOen 14 aufweisen, um ein exaktes Einführen und eine einwandfreie Federung der Hebelarme zu gewährleisten. Ferner besitzt der Schieber an seinem Ende einen Schenkel 11, der mit einer Nut 12 zum Angriff eines lverkzeuges 13 versehen ist, um den Schieber zum Entriegeln von der Trage schiene herauszuziehen.
• Durch die'versetzt und in zwei Ebenen 9 liegende Anordnung der Hebelarme 8 an Führungsstegen 7 beim Schieber 2 wird eine einfache Fertigung, vor allem bei Verçendung eines thermoplastischen Kunststoffes durch eine einfache Werkzeugform erreicht.

Claims (3)

1. Patentanspriiche Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes auf einer als als Profilschiene ausgebildeten Trage schiene mittels eines oder mehrerer im Sockelboden des Schaltgerätes befestigten, quer zur Trageschiene angeordneten Schiebers, der mit einem federnden Vorsprung hinter die Trageschiene.greift, gekennzeichnet durch aus einem federnden Kunststoff hestehenden einstückigen Schieber (2), der mit einer Schräge (4) al-s Auflauffläche für ein elastisches Einschnappen auf die Trageschiene (3) wirkenden Rastnase (10) ausgebildet ist, an die längsseits unmittelbar und zueinander in zwei Ebenen (9) versetzt, Führungsstege (7) angeformt sind, die in ihrem mittleren Bereich jeweils auf der Innenseite im Abstand und paraLlel zueinander einen federnden Hebelarm (8) besitzen, dessen Enden zueinander entgegengesetzt gerichtet sind und deren Länge jeweils die Abstandsbreite der parallel geführten Führungsstege deutlich überschreitet und daß der Schieber (2) an seinem Ende mit einem über die Sockelstirnwand reichenden Schenkel (11) ausgerüstet ist, der eine Nut (12) zum Angriff eines l-Terkzeuges (13) -aufweist.
2. 2. Befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelboden des Schaltgerätes (1) zur Aufnahme des Schiebers (2) einen Führungsschlitz (5) besitzt, daß dieser seitlich Vertiefungen (6) aufweist, in welche die Enden der federnden Hebelarme (8) greifen.
3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (6) mit Anschrägungen (14) versehen sind.