DE3002425A1 - Druckbehaelterdichtung - Google Patents

Druckbehaelterdichtung

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DE3002425A1
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pressure
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Raymond E Pechacek
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Hahn and Clay
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Hahn and Clay
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/021Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
    • F16J15/48Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings influenced by the pressure within the member to be sealed

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Description

Hahn and Clay, 5100 Clinton Drive, Houston, Texas 77020 U.S.A.
Druckbehälterdichtung
Die Erfindung betrifft eine Druckbehälterdichtung zum Abdichten einer Druckbehälterverbindung eines Druckbehälters mit hohen Innendrücken und/oder -Temperaturen, welche Dehnungserscheinungen in der Druckbehälterverbindung hervorrufen, wobei die Druckbehälterdichtung zum Verhindern eines Fließmittelüberganges zwischen einer Innenwand und einer Innenfläche der Druckbehälterverbindung dient.
Allgemein handelt es sich also bei der Erfindung um das Gebiet der Hochdruckdichtungen, insbesondere solcher Art, wie sie zum Abdichten von Verbindungsteilen von Hochdruckbehältern verwendet werden. Bei Hochdruckdichtungen treten zahlreiche Schwierigkeiten hinsichtlich des Sicherstellens eines Dichtungseingriffes zwischen der Dichtung und dem Druckbehälter bei Betriebszuständen mit unterschiedlichen Drücken auf. Wenn bei-
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spielsweise eine Hochdruckdichtung auf einer rauhen Dichtfläche verwendet wird, muß die Dichtung entsprechend biegsam sein oder aber eine entsprechende plastische Deformation erleiden, um die unregelmäßigen Dicht- Kontaktflächen kompensieren zu können, damit eine zufriedenstellende Dichtung gewährleistet ist. Dichtungen aber, die biegsam oder faltbar sind, eignen sich aber üblicherweise nicht für Hochtemperaturbetriebs zustände, insbesondere deshalb nicht, weil die betreffenden Materialien typischerweise lediglich Temperaturen von annähernd etwa 232°C (450° Fahrenheit) tolerieren können. Andererseits sind bei Temperaturen, welche oberhalb des Anwendungsbereiches derartiger flexibler Dichtungsringe oder dergl. liegen, typischerweise Metalldichtungen notwendig. Derartige Metalldichtungen hingegen erfordern extrem feine Oberflächen, die sich nur schwierig herstellen und insbesondere noch schwieriger warten und aufrechterhalten lassen, ganz unabhängig von den beträchtlichen Kostensteigerungen, die bei der Herstellung derartiger spiegelgleicher Oberflächen auftreten.
Als Kompromiss lassen sich Metalldichtungen auf Metallflächen .herstellen, die geringerwertige Oberflächen als polierte Dichtflächen tolerieren, sofern eine Beschichtung mit einem relativ weichen Material, wie Nickel, Kupfer, Gold, Silber und dergl. verwendet wird. Derartige Beschichtungen sind hinreichend plastisch und verformbar, um die unregelmäßigkeiten der Dichtfläche auszufüllen, an der die Dichtung notwendigerweise angreifen muß. In derartigen Fällen muß die Beschichtung dünn sein, wobei also der Grad der Unvollkommenheit oder der Unregelmäßigkeit der Dichtfläche gering ist. Da derartige Beschichtungen kostspielig sind, können nur geringe Mengen derartiger Beschiehtungsmaterialien verwendet werden, um die Kosten auf einem Minimum zu halten.
Im Stand der Technik sind manigfache Hochdruckdichtungen be-
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kannt, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 33 39 787 und 37 80 901 beschrieben sind, wobei diese Dichtungen sich für eine fließmitteldichte Verbindung bei Hochdruckbehältern eignen. Andere Dichtungstypen und Dichtungskonfigurationen, die bei Hochdruckbehältern verwendbar sind, sind in den US-Patentschriften 38 95 735, 40 09 798 und 40 54 224 beschrieben. Bisher ist es jedoch nicht möglich, ohne großen Kostenaufwand Hochdruckdichtungen herzustellen, die hohen Temperaturen und Drücken standhalten und dennoch auf unregelmäßigen, nicht- spiegelähnlichen Dichtflächen Verwendbar sind, wobei auch keine exakte Dickenkontrolle der typischerweise kostspieligen Dichtungen erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Druckbehälterdichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei hohen Temperaturen und unter hohen Drücken verwendet werden kann, beträchtliche Unebenheiten der Dichtflächen toleriert und darüber hinaus kostengünstig in der Herstellung ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine gattungsgemäße Druckbehälterdichtung gelöst, welche gekennzeichnet ist durch a) einen kreisförmigen Dichtungsring; eine dem Dichtungsring zugeordnete Beschichtungseinrichtung, welche mit dem Druckbehälter zum Herstellen eines Dichtungseingriffes zwischen dem Dichtungsring und dem Druckbehälter in Kontakt steht, wenn die Druckbehälterverbindung sich unter dem Einfluß hoher Drücke und/oder Temperaturen, die innerhalb des Druckbehälters auftreten, dehnt oder unter Spannung kommt; eine erste äußere Ringfläche des des Dichtungsringes, welche benachbart zur Innenwand der Druckbehälterverbindung angeordnet ist; eine zweite äußere Ringfläche des Dichtungsringes, die anschließend an die erste äußere Ringfläche ausgebildet ist und benachbart zur Innenfläche der Druckbehälterverbindung angeordnet ist; und
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ein Beschichtungsreservoir ,welches benachbart den jeweiligen äußeren Enden der ersten und zweiten Ringflächen geformt ist und zum Aufnehmen von Beschichtungsmaterial in der Weise dient, daß das Beschichtungsmaterial mit der Druckbehälterverbindung bei hohen Innendrücken und/oder Temperaturen in Dichtkontakt kommt, während das Beschichtungsmaterial unter variierenden Druckbedingungen für ein verbessertes Rückstellen der Beschichtungseinrichtung gespeichert wird«
'Es handelt sich also bei der Erfindung um eine Druckbehälterdichtung zum Abdichten einer Druckbehälterverbindung eines Druckbehälters, durch welche ein Fließmittelübergang zwischen einer Innenwand und einer Außenfläche des Druckbehälters verhindert wird. Die Druckbehälterdichtung weist einen Dichtungsring sowie an diesem vorgesehene Beschichtungen auf, die mit dem Druckbehälter in Eingriff kommen und einen Dichtungseingriff mit diesem auch bei unterschiedlichen Drücken und Temperaturen gewährleisten. Außerdem sind Beschichtungsreservoirs am Dichtungsring vorgesehen, welche Dichtungsmaterial aufnehmen, und zwar in der Weise, daß die verschiedenen Beschichtungen einerseits mit der Druckbehälterverbindung in Dichtungseingriff kommen können und andererseits gespeichert werden, um so eine verbesserte Rückstellfähigkeit der Beschichtungen unter wechselndem Druck- und Temperaturbedingungen zu gewährleisten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 in Schnittdarstellung einen Druckbehälter mit einem Druckbehälteranschluß, wobei eine erfindungsgemäße Druckbehälterdichtung benachbart, zum Druckbehälteranschluß verwendet ist und weiterhin eine Lecknachweiseinrichtung nach der Erfindung wiedergegeben ist;
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Fig. 2 in vergrößerter Schnittdarstellung die
Druckbehälterdichtung nach der Erfindung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 in vergrößerter Schnittdarstellung, ähnlich wie in Fig. 2, eine erfindungsgemäße Druckbehälterdichtung, wobei diese jedoch infolge der hohen Druckbelastung innerhalb des Druckbehälters vollständig ausgelenkt ist;
Fig. 4 in partieller Schnittdarstellung das Ende der Druckbehälterdichtung nach der Erfindung in eingebautem Zustand, wobei innerhalb des Druckbehälters kein Druck herrscht;
Fig. 5 in partieller Schnittdarstellung das Ende der Druckbehälterdichtung nach der Erfindung, wobei innerhalb des Druckbehälters ein geringer Druck herrscht;
Fig. 6 in partieller Schnittdarstellung das Ende der Druckbehälterdichtung nach der Erfindung, wobei im inneren des Druckbehälters eine hoher Druck herrscht;
Fig. 7 in partieller Schnittdarstellung das Ende der Druckbehälterdichtung nach der Erfindung, wobei innerhalb des Druckbehälters kein Druck herrscht, nachdem die Druckbehälterdichtung, wie in Fig. 6 gezeigt, mit hohem Druck belastet worden ist.
Wie die Zeichnung zeigt, dient eine Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung dazu, einen Druckbehälteranschluß J (Druckbehälterverbindung) eines Druckbehälters P so abzudichten, daß zwischen der Druckbehälterdichtung S und dem Druckbehälter P keine Fließmittelwanderung stattfinden kann. Die Druckbehälterdichtung S weist allgemein einen kreisförmigen Dichtungsring R, eine dem Dichtungsring R zugeordnete Beschichtung C und ein Beschichtungsreservoir M auf, welches gemeinsam mit dem Dichtungsring R geformt ist.
Die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung läßt sich innerhalb eines Druckbehälters P verwenden. Derartige Druckbehälter P
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sind typischerweise derart aufgebaut, daß, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Druckbehälteranschluß J existiert. Der Druckbehälteranschluß J des Druckbehälters P kann die Druckbehälterabschnitte 10, 12 aufweisen, die im wesentlichen 3ylinderform haben. Der Druckbehälterabschnitt 10 kann Verbindungsfinger 10a, 10b, 10c aufweisen, während der Druckbehälterabschnitt 12 Verbindungsfinger 12a, 12b aufweisen kann. Vorzugsweise sind die Verbindungsfinger 10a, 10b, 10c, 12a und 12b im wesentlichen kompatibel im Querschnitt aufgebaut und so ausgebildet, daß der Verbindungsfinger 12a zwischen die Verbindungsfinger 10a, 10b und der Verbindungsfinger 12b zwischen die Verbindungsfinger 10b, 10c paßt. Vorzugsweise sind die Verbindungsfinger 12a, 12b leicht angeschrägt oder konisch ausgebildet, so daß also die DrucIfoehälterabschnitte 10, 12 zusammengezogen werden, wobei die Verbindungsfinger miteinander verkeilt werden. Geeignete Behälterstifte, wie 14, 16, sind innerhalb geeignet geformter öffnungen in den Druckbehälterabschnitten 10, 12 angeordnet, um die Druckbehälterabschnitte 1O, 12 sicher miteinander zu verbinden. Die Druckbehälterstifte 14, 16 sind ebenfalls leicht angeschrägt ausgebildet, wodurch das Zusammenziehen der Druckbehälterabschnitte 10, 12 weiter gefördert wird. Beispielsweise kann der Druckbehälterstift 14 duch eine öffnung 1Od im Verbindungsfinger 10a, eine öffnung 12c im Verbindungsfinger 12a eine öffnung 1Oe im Verbindungsfinger 1Od in eine öffnung 12d, die im Verbindungsfinger 12b gebildet ist, und dann in eine öffnung 1Of eingeführt sein, die in dem Verbindungsfinger 10c des Druckbehälters P gebildet ist, um die Druckbehälterverbindung J zusammenzuhalten. Der Druckbehälterabschnitt 12 weist eine Innenwand 12e auf, die eine Schutzschicht 12f haben kann, die hierzu benachbart angebracht ist, wobei die Schutzschicht 12f dazu dient, die Innenwand 12e des Druckbehälterabschnittes 12 gegenüber dem Inhalt des Druckbehälters P zu schützen. Der Druckbehälterabschnitt ist vorzugsweise so geformt, daß er eine Innenfläche 10g, wie
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am besten in Fig. 2 zu erkennen, aufweist, die zwischen Ringflächen 10h, 1Oi angeordnet ist, wobei benachbart der Ringfläche 10h eine Anschlagfläche 10j gebildet ist, die so ausgebildet ist, daß sie sich in nächster Nachbarschaft der Innenwand 12e befindet.
Die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung weist einen Dichtungsring R auf, wie bereits ausgeführt wurde. Der kreisrunde Dichtungsring R weist einen Ring 18 auf. Der Ring 18 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er eine erste äußere Ringfläche 18a hat, die benachbart zur Innenwand 12e des Druckbehälterabschnittes 12 der Druckbehälterverbindung J angeordnet werden kann, während eine zweite äußere Ringfläche 18b, die im Anschluß an die erste äußere Ringfläche 18a ausgebildet ist, benachbart der Innenfläche 10g der Druckbehälterverbindung J angeordnet werden kann. Ein erster Hohlraum 18c ist in der ersten äußeren Ringfläche 18a benachbart einem äußeren Ende 18d gebildet, während ein zweiter Hohlraum 18e in der zweiten äußeren Ringfläche 18b benachbart dem äußeren Ende 18f gebildet ist. Ein erster hinterschnittener Abschnitt ist in der ersten äußeren Ringfläche 18a zwischen dem ersten Hohlraum 18c und dem äußeren Ende 18d der ersten äußeren Ringfläche 18a gebildet. Ein zweiter hinterschnittener Abschnitt 18h ist von der zweiten äußeren Ringfläche 18b zwischen dem zweiten Hohlraum 18e und dem äußeren Ende 18f der zweiten äußeren Ringfläche 18b gebildet. Eine erste innere Ringfläche 18i ist vorzugsweise benachbart dem äußeren Ende 18d ausgebildet, wobei eine zweite innere Ringfläche 18j zwischen der ersten inneren Ringfläche 18i und dem äußeren Ende 18f geformt ist. Dem entsprechend hat also der Dichtungsring R nach der Erfindung eine im wesentlichen vierseitige Konfiguration mit zwei kegelstumpfförmigen Endabschnitten an den äußeren Enden 18d, 18f, wobei die vierseitige oder viereckige Konfiguration im wesentlichen diejenige eines Parallelogramms ist.
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Vorzugsweise ist der Ring 18 aus geeignetem hochfestem Material, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl, einer geeigneten Legierung oder dergl. gebildet, je nach der Umgebung, welcher die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung innerhalb des Druckbehälters P ausgesetzt werden soll. Dem entsprechend müssen also Materialien ausgewählt werden, korosieven Einflüssen, hohen Temperaturen sowie gegebenenfalls auch hohen Drücken standhalten können, je nach den Anforderungen des betreffenden Anwendungszweckes. Das Material sollte sich aber unter hohen Drücken leicht biegen können, ohne daß irgendwelche Materialermüdung, eine Rissbildung oder dergl. auftreten, wie dies weiter unter noch im einzelnen erläutert wird. Der Dichtungsring R der Druckbehälterdichtung S ist so ausgebildet, daß die erste äußere Ringfläche 1.8a relativ zur Innenwand 12e der Druckbehälterverbindung J unter einem Winkel liegt, wenn der Druckbehälter P unter minimalen Druckbedingungen steht, während die zweite äußere Ringfläche 18b des Dichtungsringes R relativ zur Innenfläche 10g der Druckbehälterverbindung J unter einem Winkel steht, wenn der Druckbehälter P unter Minimaldruckbedingungen steht. Dieser Passoder Übergangswinkel zwischen dem Dichtungsring. R und den entsprechenden Dichtungsflächen 10g, 12e der Druckbehälterverbindung J führt dazu, daß ein kleinstmöglicher Abschnitt des Dichtungsringes R anfangs mit der Druckbehälterverbindung J in Kontakt steht, so daß also unter hohen Drücken eine geringere Vorbelastung erforderlich ist. Dem entsprechend kann sich der Dichtungsring R biegen und in sich verformen, wodurch die Lagerdrücke auf die hinterschnittenen Flächen 18g, 18h des Ringes verringert werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt und weiter unten noch im einzelnen erläutert wird.
Die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung weist weiterhin in der beschriebenene-Form eine Beschichtung C auf. Die Beschichtung C ist am Dichtungsring R vorgesehen, um mit dem
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Druckbehälter P in Kontakt zu kommen, wodurch die Dichtverbindung unter variierenden Druckbedingungen hierzwischen beeinflußt wird. Die Beschichtung C weist eine Schicht 20 auf. Die Schicht 20 weist eine erste und eine zweite Hohlraumbeschichtung 2Oa7 20b auf, die in den ersten bzw. zweiten Hohlräumen 18c, 18e des Dichtungsringes R angeordnet sind. Während jedwedes geeignete Beschichtungsmaterial C für die Beschich- ; tungsmaterial C für die Schicht 20 ausreichen kann, wird doch vorzugsweise ein Material in Form eines imprägnierten Graphit verwendet, wie es in der US-PS 34 04 061 beschrieben ist. Dieser imprägnierte Graphht ist nicht nur gegen Lagerdruck empfindlich, so daß der Kontaktdruck kontrolliert werden kann, sondern weist auch eine begrenzte "Rückstellfähigkeit" auf. Die Rückstell- oder Rückferderfähigkeit ist eine Funktion der Elastizität der Schicht 20, so daß also nach starker Kompression keine vollständige plastische Deformation stattfindet, sondern die Schicht 20 im Gegensatz hierzu die Tendenz hat, in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückzufedern, ohne daß ihre strukturelle Unversehrtheit bzw. ihr Zusammenhang beträchtlich beeinträchtigt wäre. Der imprägniert Graphit, wie er in der vorstehenden Druckschrift beschrieben ist, hat die charakteristische Eigenschaft, daß, je größer das Volumen des Materials ist, desto größer die Rückstellfähigkeit des Materials wird. Weiterhin bewirkt die Schicht 20 aus imprägniertem Graphit einen Selbstschmiereffekt, der die Lebensdauer der Beschichtung C, die hieraus aufgebaut ist, weiter verlängert. Die Schicht 20 kann weiterhin hohen Temperaturen widerstehen, ist faltbar und kann den Deformationen standhalten, die wegen unregelmäßigen Oberflächen der Innenwand 12e oder der Innenfläche 10g des Druckbehälters P auftreten können. Infolge der Rückstellfähigkeit lassen sich derartige Unregelmäßigkeiten kompensieren, ohne daß der strukturelle Zusammenhang der Schicht 20 zerstört würde. Eine derartige. Schicht 20 kann demzufolge die Unregelmäßigkeiten einer unpolierten, unregelmäßigen Oberfläche aus-
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füllen, wodurch dort eine Dichtung bewirkt wird, wie dies weiter unten noch im einzelnen erläutert wird.
Die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung weist weiterhin ein Beschichtungsreservoir M auf, welches zusammen mit den ersten und zweiten äußeren Ringflächen 18a, 18b benachbarz zu den äußeren Enden 18d bzw. 18f geformt ist und dazu dient, die Beschichtung C aufzunehmen, damit die Beschichtung C mit der Druckbehälterverbindung J in Dichtungseingriff kommen kann, während die Beschichtung C zur Verbesserung der Rückstellfähigkeit der Beschichtung unter variierenden Druckbedingungen gespeichertwird. Das Beschichtungsreservoir M weist die vorgenannten ersten und zweiten Hohlräume 18c, 18e zusätzlich zu den ersten und zweiten hinterschnittenen Abschnitten 18g, 18h auf, wobei in diesen insgesamt ein Vorrat an Beschichtungsmaterial C gespeichert werden kann. Erste und zweite hinterschnittene Schichten 20c, 2Od weisen eine größer Querschnittstiefe 19 als die Querschnittstiefe der ersten und zweiten Oberflächenschichten 2Oe, 2Of (Fig. 4) auf. Weiterhin haben die ersten und zweiten Hohlraumschichten oder -beschichtungen 20a, 20b eine größere QuerSchnittstiefe als sowohl die Querschnittstiefe der ersten und zweiten hinterschnittenen Schichten 20c, 2Od oder die Querschnittstiefe der ersten und zweiten Ringflächenschichten 20a, 20b, um so ein Reservoir für Beschichtungsmaterial zu bilden.
Im Betrieb wird die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung in einen Druckbehälterabschnitt 12 eingeführt, ehe die Druckbehälterverbindung J gebildet wird. Die Druckbehälterdichtung S wird bis an einen geeigneten Anschlag 22 (Fig. 1, 2) eingeführt, der ringförmig ausgebildet werden kann. Durch das In-Kontakt-Kommen hiermit wird die Strecke, um welche die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung in den Druckbehälter P eingeführt werden kann, begrenzt. Alternativ hierzu kann die
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Druckbehälterdichtung S auch an dem Druckbehälterabschnitt 10 auf geeignete Weise, beispielsweise mittels einer Befestigungseinrichtung 24 (Fig. 3), befestigt sein.
Nachdem die Druckbehälterdichtung S in den Druckbehälter P eingeführt worden ist, wird die Druckbehälterverbindung J gebildet und mittels der Behälterstifte 14, 16 in der weiter oben im einzelnen beschriebenen Weise verriegelt. Während dieses Vorganges herrscht innerhalb des Druckbehälters P kein Druck. Unter diesen Bedingungen, wobei also kein Druck vorliegt, ist die gegenseitige Zuordnung der Druckbehälterdichtung S und des Druckbehälters P in Fig. 4 gezeigt. In diesem Betriebszustand steht die Beschichtung C einschließlich der zweiten hinterschnittenen Schicht 2Od, der zweiten Hohlraumschicht 20b, und der zweiten Ringflächenbeschichtung 2Of mit der Innenfläche 10g des Druckbehälterabschnittes 10 des Druckbehälters P in Kontakt, wobei ein hinreichender Kontaktdruck ausgeübt wird, um zu gewährleisten, daß benachbart dem hinterschnittenen Abschnitt 18h und der hinterschnittenen Beschichtung 2Od eine Hochdruck- Lagerfläche 26 existiert, die einen hinreichend hohen Kontaktdruck hat, um im Flächenbereich 26 eine Niederdruckdichtung zu bewirken. Eine Niederdrucklagerfläche 28 besteht benachbart zum Hohlraum 18e, während eine Druckfläche 30 ohne Lagerdruck benachbart der Niederdrucklagerfläche 28 besteht. Dementsprechend findet die hauptsächliche Niederdruckdichtung in dem hinterschnittenen Beschichtungsabschnitt 2Od statt.
Wenn Druck angelegt wird, so wird die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung gegen die entsprechenden Passflächen des Druckbehälters P gedrückt, nämlich insbesondere die Innenfläche 10g und die Innenwand 1Oe, wodurch sich der in Fig. 5 gezeigte Strukturauf hau ergibt; Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besteht die höchste Lagerfläche 32 in demjenigen Abschnitt, welcher dem
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Hohlraum 18a benachbart ist, während die Lagerdruckflächen 34, 36 einem Lagerdruck geringerer Größe ausgesetzt sind. Weiterhin ist auch der Lagerdruck im hinterschnittenen Beschichtungsabschnitt 2Od im Lagerdruckbereich 34 niedriger, weil die Dicke oder Querschnittstiefe 19 der hinterschnittenen Schicht 2Od größer ist als diejenige, die der Ringflächendichtung 2Of benachbart der Drucklagerfläche 36 entspricht.
Wenn der Druck innerhalb des Druckbehälters P auf die maximale Betriebsbelastung ansteigt, verbiegt oder verformt sich die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung wie in Fig. 3 gezeigt, aus ihrer ursprünglichen Konfiguration, die in gestrichelten Linien wiedergegeben ist, in eine Konfiguration, in welcher die erste äußer Ringfläche 18a mit der Innenwand 12e und die zweite äußere Ringfläche 18b mit der Innenfläche 10g direkt in metallischen Kontakt kommen. Das Verbiegen der Druckbehälterdichtung S bewirkt eine Rotation derselben um einen Schwenkpunkt 38 (Fig. 6), wodurch die Tendenz besteht, den Lagerdruck in einem hinterschnittenen Lagerdruckbereich 40 zu senken. Hierdurch wird verhindert, daß die hinterschnittene Beschichtung 20d überlastet wird. Ein Überlasten der Beschichtung C könnte dazu führen, daß die Beschichtung C ihre Rückstellfähigkeit verliert und das ihr struktureller Zusammenhang zerstört würde, mit entsprechender Beseitigung der Dichtungswirksamkeit der erfindungsgemäßen Druckbehälterdichtung S. Auf diese Weise liegt also der Bereich mit höchstem Lagerdruck innerhalb der Beschichtung C im Druckbereich 42 vor, während der Bereich 40 einem wesentlich geringerem Druck ausgesetzt ist. Unter derartigen Maximallastbedingungen erfolgt der größte Teil der Hochdruckdichtung im Druckbereich 42 benachbart dem Schwenkpunkt 38 im Metall/Metall-Kontakt der ersten äußeren Ringfläche 18e mit der Innenwand 12e und der zweiten äußeren Ringfläche 18b mit der Innenfläche 10g, wobei die Beschichtung C von den Extremwerten des Belastungsdruckes ent-
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lastet wird. Es ist klar, daß der Schwenkpunkt 38 in Wirklichkeit eine ringförmige Kontaktlinie um den gesamten Dichtungsring R darstellt und nicht nur an einem diskreten Punkt, sondern über den gesamten Ring 18 verteilt ist.
Wenn der Druck gesenkt oder entfernt wird, biegt sich der Dichtungsring R der Druckbehälterdichtung S in seine ursprüngliche Gestalt zurück. Wie jedoch in Fig. 7 gezeigt ist, befindet sich die Ringflachenbeschichtung 2Of benachbart dem Schwenkpunktbereich in komprimiertem Zustand und weist eine geringe Rückfederung auf, infolge der kombinierten Wirkung einer geringen Menge von Beschichtungsmaterial C und sehr hohen Lagerbelastungen, die hierauf während der maximalen Betriebsdrücke einwirken. Der hinterschnittene Beschichtungsabschnitt 2Od hingegen federt wesentlich stärker zurück, da er den maximalen Betriebsdrücken nicht ausgesetzt war, infolge des Verbiegens des Dichtungsringes R um den Schwenkpunkt 38 beim In-Kontakt-Kommen mit der Druckbehälterverbindung J, zusätzlich auch infolge der Dicke 19 der hinterschnittenen Fläche, welche ein größeres Volumen von Beschichtungsmaterial C gewährleistet, dementsprechend also auch eine größere Rückstellfähigkeit. Nach dem Nachlassen des maximalen Betriebsdruckes, wie in Fig. 7 gezeigt, befindet sich die Hochdrucklagerfläche 44 benachbart der hinterschnittenen Beschichtung 20d, fast genauso wie ursprünglich in Fig. 4, während eine Druckfläche 46 einem geringem Lagerdruck ausgesetzt ist und schließlich eine Druckfläche 48 überhaupt keinem Lagerdruck. Während also die Fläche 44 Kontakt mit der Innenfläche 10g behält, wird hierdurch ein Dichtungseingriff aufrecht erhalten.
Obwohl in den Fig. 4 bis 7 die verschiedenen Lagerdruckflächen unter verschiedenen Druckbelastungen innerhalb des Druckbehälters P für die dem äußeren Ende 18f des Ringes 18 benach-
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bartem Komponenten im Detail beschrieben und gezeigt sind, liegen ähnliche Lagerdruckverhältnisse auch bei den Komponenten benachbart dem Ende 18d unter den in den Fig. 4 bis 7 beschriebene Belastungsbedingungen vor. Ein Teil des Beschichtungsmaterials C ist daher auf dem Dichtungsring R innerhalb des Beschichtungsreservoirs M angeordnet, um so einen Schwenkpunkt 38 um den Dichtungsring R zu bilden, wobei der Dichtungsring R also um den Schwenkpunkt oder die Schwenklinie 38 unter Hochdruckbedingungen innerhalb des Druckbehälters P verschenkt wird, wobei dann eine Hochdruckdichtung zwischen der ersten äußeren Ringfläche 18a und der Innenwand 12e sowie zwischen der zweiten äußeren Ringfläche 18b und der Innenfläche 10g auftritt, ohne daß hohe Drücke dieser Art die Beschichtungseinrichtung C nachteilig beeinflussen könnten. Dementsprechend werden also die beiden hinterschnittenen Beschichtungsabschnitte 20c, 20d gegen eine Beschädigung durch Hochdruckbelastung des Dichtungsringes R geschützt, indem derselbe sich um die kreisförmige Schwenklinie 38 verbiegt (und um eine ähnliche Schwenklinie benachbart dem Ende 18d), während die ersten und zweiten hinterschnittenen Beschichtungen 20c, 2Od Niederdruckdichtungen während der Minimaldrückbelastungen des Druckbehälters P bilden.
Unter Hochdruck- oder Hochtemperaturbedingungen, entweder einzeln oder in Kombination, tritt in den Druckbehälterabschnitten 10, 12 ein Spannen oder Dehnen auf. Dieses Spannen oder Dehnen hat die Tendenz, sich im Bereich der Verbindungsfinger 12a, 12b rechts des Behälterstiftes 14, wie in Fig. 1 gezeigt, zu lokalisieren. Unter derartigen Hochtemperatur- und/oder Druckbedingungen hat dieser Bereich die Tendenz, sich so zu verschieben oder zu dehnen, daß zwischen den Druckbehälterabschnitten 10, 12 eine Trennung auftreten kann. Ein derartiges Trennen der Druckbehälterabschnitte 10, 12 würde beim Stand der Technik dazu führen, daß die Dichtung, welche
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typischerweise derartige Abschnitte 10, 12 abdichtet, infolge des ßpannens oder Dehnens getrennt wird, mit einem demzufolge auftretenden Leck^beispielsweise zwischen dem Verbindungsfinger 12b und der Anschlagsfläche 1Oj.
Die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung bewirkt eine fließmitteldichte Abdichtung unabhängig von einer Bewegung zwischen dem Dichtungsring R und den Druckbehälterabschnitten 10, 12 des Druckbehälters P. Beispielsweise drücken unter Hochdruckbedingungen die inneren Druckkräfte innerhalb des Druckbehälters P den Dichtungsring R radial gegen die Innenfläche 10g und die Innenwand 12e, wobei auch gleichzeitig eine hinreichende Kraft benachbart den äußeren Enden 18d, 18f des Ringes 18 aufgebracht wird, um einen Dichtungseingriff zwischen dem Dichtungsring R und den Druckbehälterabschnitten 10, 12 zu gewährleisten. Zwischen den Druckbehälterabschnitten 10, 12 kann benachbart der Druckbehälterverbindung J des Druckbehälters P eine Relativbewegung auftreten, wobei dennoch der Dichtungsring R einen Dichtungseingriff gewährleistet, insbesondere wegen der Art der Beschichtung C. Der imprägnierte Graphit,der vorzugsweise für die Beschichtung verwendet wird, hat nicht nur die vorstehend beschriebene "Rückstellfähigkeit", sondern wirkt auch selbstschmierend, wodurch wiederum eine Relativbewegung zwischen den Druckbehälterabschnitten TO, 12 ermöglicht wird, ohne daß die fließmitteldichte Verbindung selbst bei hohen Temperaturen und/oder hohen Drücken gefährdet würde. Auf diese Weise kann der Dichtungsring R nach der Erfindung also auch in Fällen verwendet, werden, wo der Dichtungsring R sich selbst radial verbiegt, infolge von hohen Drücken innerhalb des Druckbehälters P, wobei der Dichtungsring dennoch einen Dichtungseingriff beim Spannen oder Dehnen der Druckbehälterabschnitte 10, 12 benachbart der Druckbehälterverbindung J gewährleistet.
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Ein Leckdetektor L, der dem Druckbehälter P zugeordnet ist, kann in Verbindung mit der Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung verwendet werden. Der Leckdetektor L ist dem Druckbehälter P benachbart der Druckbehälterverbindung J zugeordnet und dient dazu, eine Fließmittelwanderung zwischen der Beschichtung C und dem Druckbehälter P, sollte eine derartige stattfinden, nachzuweisen. Vorzugsweise weist der Leckdetektor L einen Durchlass 50 (Fig.1) auf, der in dem Druckbehälter P benachbart der Druckbehälterverbindung J gebildet ist. Ein im ganzen mit 52 bezeichneter Monitor steht mit dem Durchlass 50 in Verbindung und zeigt jedwedes Lecken durch den Durchlass 50 an. Eine Stützdichtung 54 ist am Druckbehälter P zwischen der Innenfläche 12e und der Druckbehälterverbindung J angebracht und dient dazu, erforderlichenfalls das herumströmen von Fließmittel um den Dichtungsring R zu beschränken. Die Stützdichtung 54 wird zwischen der Innenfläche 12e und der Anschlagfläche 1Oj angeordnet, um jedwede Fließmittelströmung hierzwischen zu verhindern, so daß also jedwedes Fließmittel, welches infolge eines Lecks die Beschichtung C umströmt und zwischen der Beschichtung C und den Druckbehälter P hindurchströmt, in den Durchlass 50 geleitet und dort durch den Monitor 52 nachgewiesen wird. Der Monitor 52 kann optische Detektoren, aber auch Gasmonitoren, chemische Monitoren, Analysatoren und/oder Massenspektrometer oder jedwede andere geeignete Einrichtung zum Nachweisen eines Lecks für den Inhalt des Druckbehälters P umfassen.
Sollte ein nicht entdecktes Leck von korrosiven Flüssigkeiten und/oder Gasen auftreten, so könnten in der Druckbehälterverbindung J schwere Schaden auftreten, ehe ein derartiges Leck endgültig entdeckt würde. Dies insbesonder deshalb, weil die Stiftverbindungen der Druckbehälterverbindung J es erforderlich machen, daß eine korrosive Flüssigkeit oder ein korrosives Gas lange, gekrümmte Wege zurücklegen, ehe sie an die Außenseite
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der Druckbehälterverbindung J gelangen, so daß also selbst bei kleinsten Lecks ein beträchtliches Ausströmen resultieren könnte. Dementsprechend wird bei der erfindungsgemäßen Dichtung also selbst das geringste Leck, welches um den Dichtungsring R auftritt, zu dem Monitor 52 geleitet, und zwar vom Durchlass 50 aus', ehe innerhalb der Druckbehälterverbindung J eine Beschädigung auftreten kann.
Alternativ hierzu gibt der Durchlass 50 auch die Möglichkeit, den Kontakt der Beschichtung C des Dichtungsringes R der Druckbehälterdichtung nach der Erfindung unter Nulldruckbedingungen zu prüfen, indem nämlich ein Druck von einer äußeren Quelle durch den Durchlass 50 hindurch in den Bereich geleitet wird, der durch die Druckbehälterdichtung S, die Innenwand 12e, die Ringfläche 10h und die Stützdichtung 54 gebildet wird. Das Anlegen eines vorgebbaren Druckes führt dann> wenn der Druck aufrecht erhalten wird, zu dem Ergebnis, daß kein Rücklecken aus der Druckbehälterdichtung S aus der Erfindung vorliegt, sobald diese dann einmal an den Druckbehälter P angesetzt worden ist.
Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Druckbehälterdichtung S auch bei einer Druckbehälterdichtung J mit typischer Schrauben- Muttern- Konfiguration (nicht gezeigt) verwendet werden kann, solange die Druckbehälterverbindung J geeignete Oberflächen, wie 10g, 12e, für den Dichtungseingriff der Druckbehälterdichtung S aufweist.
Die Druckbehälterdichtung S nach der Erfindung führt also zu einer selbstanziehenden, nämlich druckbetätigten, Dichtungswirkung, die zum Herstellen einer wirksamen Dichtung wenn überhaupt eine, dann nur eine geringe Vorbelastung verlangt. Die Beschichtung C ist so ausgebildet, daß sie selbstschmierend wirkt und reichlich auf die Oberfläche des Dichtungs-
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ringes R aufgebracht werden kann, wodurch sich große Oberflächenunebenheiten benachbart der Druckbehälterverbindung J kompensieren lassen, ohne daß das Dichtungsmaterial kostspielig in der Herstellung wäre. Auch kann das Dichtungsmaterial mehrfach verwendet werden, infolge des variablen Kontaktflächendruckes der Druckbehälterdichtung S bei wechselnden Drücken innerhalb des Druckbehälters P. Das Rückfedern der Beschichtung C und die unterschiedlichen Passwinkel zwischen dem Dichtungsring R und dem Druckbehälter P resultieren in einer Vorbelastung der Druckbehälterdichtung S beim anfänglichen Dichten und einem Absenken der Lagerdruckbereiche benachbart den hinterschnittenen Abschnitten der Druckbehälterdichtung S unter Hochdruckeinfluß infolge des Biegens der Dichtung. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Druckbehälterdichtung S eine fließmitteldichte Verbindung mit dem Druckbehälter P auch dann aufrecht erhalten, wenn der Druckbehälter P benachbart den Dichtbereichen der Druckbehälterdichtung S infolge von Hochtemperatur- und/oder Hochdruckeinflüssen gespannt oder gedehnt wird.
Selbstverständlich sind manigf ache Abwandlungen hinsichtlich Form, Größe, Ausbildung und Materialien der vorstehend beschriebenen Dichtung möglich, ebenso wie die Änderung zahlreiche or Konstruktionsdetails, ohne daß dies aus dem Erfindungsgedanken hinausführen würde.
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BOEHMERT & BOEHMERT'
Akte: H 1313
Bezugszeichenliste (List of Reference Numerals)
C Beschichtung C
J Druckbehälterverbindung J
L Leckdetektor L
M Beschichtungsreservoir M
P Druckbehälter P
R Dichtungsring R
S Druckbehälterdichtung S
10 Druckbehälterabschnitt 10
10a Verbindungsfinger 10a
10b Verbindungsfinger 10b
1Oc Verbindungsfinger 10c
1'od öffnung 1Od
1Oe öffnung 1Oe
1Of öffnung 1Of
10g Innenfläche 10g
10h Ringfläche 10h
1Oi Ringfläche 1Oi
1Oj Anschlagfläche 1Oj
12 Druckbehälterabschnitt 12
12a Verbindungsfinger 12a
12b Verbindungsfinger 12b
12c öffnung 12c
12d öffnung 12d
12e Innenwand 12e
12f Schutzschicht 12f
14 Behälterstift 14
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BOEHMERT & BOEHMERT-
16 Behälterstift 16
18 Ring 18
18a Ringfläche 18a
18b Ringfläche 18b
18c Hohlraum 18c
18d Ende 18d
18e Hohlraum 18e
18f Ende 18f
18h hinterschnittener Abschnitt 18h
181 Ringfläche 18i
18j Ringfläche 18j
19 QuerSchnittstiefe 19
20 Schicht 20
20a Hohlraumbes chi chtung 20a
20b HöhIraumbes chichtung 20b
20c hinterschnittener Beschichtungsabschnitt 20c
20d Schicht 2Od
2Oe Oberflächens chi cht 2Oe
20f Oberflächens chicht 2Of
22 Anschlag 22
24 Befestigungseinrichtung 24
26 Hochdrucklagerfläche 26
28 Niederdrucklagerfläche 28
30 Druckfläche 30
32 Lagerfläche 32
34 Lagerdruckfläche 34
36 Lagerdruck flache 36
38 S chwenkpunkt 38
40 Lagerdruckbereich 40
42 Druckbereich 42
44 Hochdrucklagerflache 44
46 Druckfläche 46
48 Druckfläche 48
50 Durchlass 50
52 Monitor 52
54 Stützdichtung 54
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Claims (1)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT .:
    H 1313
    Ansprüche
    J Drückbehälterdichtung zum Abdichten einer Druckbehälterverbindung eines Druckbehälters mit hohen Innendrücken und/oder - Temperaturen, welche Dehnungserscheinungen in der Druckbehälterverbindung hervorrufen, wobei die Druckbehälterdichtung zum Verhindern eines Fließmittelüberganges zwischen "einer Innenwand und einer Innenfläche der Druckbehälterverbindung dient, gekennzeichnet durch a) einen kreisförmigen Dichtungsring (R); eine dem Dichtungsring zugeordnete Beschichtungseinrichtung (C) , welche mit dem Druckbehälter (P) zum Herstellen eines Dichtungseingriffes zwischen dem Dichtungsring und dem Druckbehälter in Kontakt steht, wenn die Druckbehälterverbindung (J) sich unter dem Einfluß hoher Drücke und/oder Temperaturen, die innerhalb des Druckbehälters auftreten, dehnt oder unter Spannung kommt; eine erste äußere Ringfläche des Dichtungsringes (R), welche benachbart zur Innenwand der Druckbehälterverbindung angeordnet ist; eine zweite äußere Ringfläche des Dichtungsringes (J), die anschließend an die erste äußere Ringfläche ausgebildet ist und benachbart zur Innenfläche der Druckbehälterverbindung angeordnet ist; und ein Beschichtungsreservoir (M) t welches
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    benachbart den jeweiligen äußeren Enden der ersten und zweiten Ringflächen geformt ist und zum Aufnehmen von Beschichtungsmaterial (C) in der Weise dient, daß das Beschichtungsmaterial mit der Druckbehälterverbindung bei hohen Innendrücken und/oder Temperaturen in Dichtkontakt kommt, während das Beschichtungsmaterial unter variierenden Druckbedingungen für ein verbessertes Rückstellen der Beschichtungseinrichtung gespeichert wird.
    2. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (C, 20) mit einem Schmiermittel imprägniert ist.
    3. Druckbehälterdichtung zum Abdichten einer Druckbehälterverbindung eines Druckbehälters zwecks Verhinderung eines Fließmittelüberganges zwischen einer Innenwand und einer Innenfläche der Druckbehälterverbindung, gekennzeichnet durch einen kreisrunden Dichtungsring (R), welcher eine erste äußere Ringfläche, die benachbart der Innenwand der Druckbehälterverbindung angeordnet werden kann, und eine zweite äußere Ringfläche aufweist, die im Anschluß an die erste äußere Ringfläche ausgebildet ist und benachbart der Innenfläche der Druckbehälterverbindung angeordnet werden kann; eine dem Dichtungsring (R) zugeordnete Beschichtungseinrichtung (C), welche mit dem Druckbehälter (P) zum Bewirken eines Dichtungseingriffes hierzwischen unter variirenden Druckbedingungen in Dichtungseingriff kommen kann; und ein Beschichtungsreservoir (M), welches benachbart den jeweiligen äußeren Enden mit den ersten und zweiten äußeren Ringflächen ausgebildet ist und zum Aufnehmen des Beschichtungsmaterials in der Weise dient, daß das Beschichtungsmaterial mit der Druckbehälterverbindung in Dichtungseingriff treten kann und andererseits auch gespeichert wird, um so unter variierenden Druckbedingungen eine verbesserte Rückstellung des Beschichtungs-
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    materials zu gewährleisten.
    4. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsreservoir (M) einen ersten Hohlraum (18c), der in der ersten äußeren Ringfläche benachbart deren äußeren Ende ausgebildet ist, zum Aufnehmen des Beschichtungsmaterials hierin sowie einen zweiten Hohlraum (18e), aufweist, der in der zweiten äußeren Ringfläche
    benachbart deren äußerem Ende ausgebildet ist und zum Aufnehmen des Beschichtungsmaterials dient.
    5. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- j
    zeichnet, daß die erste äußere Ringfläche mit einem ersten hinterschnittenen Abschnitt versehen ist, der zwischen dem j
    ersten Hohlraum (18c) und dem äußeren Ende der ersten äußeren Ringfläche liegt; und das die zweite äußere Ringfläche mit einem zweiten hinterschnittenen Abschnitt versehen ist, der zwischen dem zweiten Hohlraum und dem äußeren Ende der zweiten äußeren Ringfläche vorgesehen ist.
    6. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 5, --dadurch gekenn- j zeichnet, daß die Beschichtung (C) erste und zweite Hohlraum- · ! beschichtungen (20a, 2Ob), welche innerhalb der ersten bzw. j zweiten Hohlräume des Dichtungsringes (R) angeordnet sind, erste und zweite hinterschnittene Beschichtungen (20c, 2Od), die über den ersten bzw. zweiten hinterschnittenen Abschnitten liegen, und erste und zweite Ringflächenbeschichtungen (2Oe, 2Of) aufweist, die über einem Abschnitt der ersten bzw. zweiten äußeren Ringflächen benachbart dem ersten bzw. zweiten Hohlraum liegen.
    7. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite hinterschnittene Beschichtung ( 20c , 2Od) eine größere Querschnittstiefe als die
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    Querschnittstiefe der ersten und zweiten Ringflächenbeschichtung aufweist.
    8. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumbeschichtungen. eine größere Querschnittstiefe als die Querschnittstiefe der hinterschnittenen Beschichtungen und die Ringbeschichtungen aufweisen, um so ein Reservoir (M) für das Beschichtungsmaterial (C) zu bilden.
    9. Druckbehälterdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste äußere Ringfläche des Dichtungsringes (R) unter einem Winkel relativ zur Innenwand der Druckbehälterverbindung (J) liegt, wenn der Druckbehälter (P) unter minimalen Druckbedingungen steht; und daß die zweite äußere Ringfläche des Dichtungsringes (R) unter einem Winkel relativ zur Innenfläche der Druckbehälterverbindung (J) steht, wenn der Druckbehälter (P) unter minimalen Druckbedingungen steht.
    10. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (C) auf dem Dichtungsring (R) innerhalb des Beschichtungsreservoirs (M) angeordnet ist, wodurch ringförmige Schwenklinien C38) um den Dichtungsring (R) gebildet werden, um die der Dichtungsring sich unter Hochdruckbedingungen innerhalb des Druckkessels unter Bewirken einer Hochdruckdichtung zwischen der ersten äußeren Ringfläche und der Innenwand sowie zwischen der zweiten äußeren Ringfläche und der Innenwand verschwenkt, ohne daß derartige hohe Drücke die Beschichtung (C) nachteilig beeinflussen könnten.
    11. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmigen Schwenklinien (38) benachbart den ersten und zweiten Ringflächenbeschichtungen in der Weise auftreten, daß die ersten und zweiten Ringflächen-
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    *3' Πι Πι Ο / O Ev BOEHMERT & BOEHMERT -
    ε : : i
    beschichtungen während einer Hochdruckbelastung des Druckbehälters (P) hohen Lagerdrücken vom Dichtungsring (R) ausgesetzt ist.
    12. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten hinterschnittenen Beschichtungen (20c, 2Od) gegen eine Beschädigung bei Hochdruckbelastung des Dichtungsringes (J) in Folge Biegens desselben um die ringförmigen Schwenklinien (38) geschützt sind.
    13. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten hinterschnittenen Beschichtungen (20c, 2Od) während Minimaldruckbelastungen des Druckbehälters (P) eine Niederdruckdichtung gewährleisten.
    14. Druckbehälterdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Leckdetektor (L), der am Druckbehälter (P) benachbart der Druckbehälterverbindung (J) angeordnet ist und zum Nachweis eines Fließmittelüberganges zwischen der Beschichtungseinrichtung (C) und dem Druckbehälter (P) dient.
    15. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leckdetektor (L) einen in dem Druckbehälter (P) benachbart der Druckbehälterverbindung (J) gebildeten Durchlaß (50) und einen Monitor (52) aufweist, der mit dem Durchlaß (50) zum Nachweis eines leckens durch den Durchlaß komuniziert.
    16. Druckbehälterdichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Stützdichtung (54), die an dem Druckbehälter (P) zwischen der Innenfläche und der Druckbehälterverbindung (J) vorgesehen ist und zum Zurückhalten eines durchleckenden Fließmittels in dem Fall dient, daß ein derartiges Hindurchlecken um den Dichtungsring (R) herum auftritt.
    630.0^5/063^
    BAD ORIGINAL
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