DE300196C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE300196C DE300196C DENDAT300196D DE300196DA DE300196C DE 300196 C DE300196 C DE 300196C DE NDAT300196 D DENDAT300196 D DE NDAT300196D DE 300196D A DE300196D A DE 300196DA DE 300196 C DE300196 C DE 300196C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- loose
- disc
- disk
- depth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/02—Control systems for preventing interference between the moving gun and the adjacent structure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/24—Elevating gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Telescopes (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, bei Maschinengewehren die Tiefenstreuung sowohl nach oben
als auch nach unten zu begrenzen. Hierzu sind die erforderlichen Sperrvorrichtungen in
der Weise in Verbindung mit der Richtvorrichtung gebracht, daß sie nach dem Richten
auf das Ziel festgeklemmt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen kommt es aber
immerhin auf die Geschicklichkeit des Richtniannes am Geschütz an und vor allen Dingen
auf die Geistesgegenwart desselben, damit er nicht die Festlegung der Grenzen übersieht,
weil diese besonders eingestellt werden müssen.
Da es nun besonders darauf ankommt, beim gefechtsmäßigen Schießen mit Maschinengewehren
eigene vorgehende Schützenlinien derart zu überschießen, daß Verluste der eigenen
Truppen vermieden werden, so ist es wichtig, die untere Begrenzung der Tiefenstreuung mit
ganz besonderer Aufmerksamkeit festzulegen. Dies geschieht dadurch, daß die Schußwaffe
sofort auf die untere Grenze der Tiefenstreuung gerichtet und eingestellt wird, wobei zugleich
die obere festgelegt wird.
Hierbei kann die Vorrichtung eine feststellbare Losscheibe besitzen sowie eine mit dem
Stellrad verbundene Scheibe, die eine Führungsnut für einen Bolzen der Losscheibe besitzt.
Dieselbe ist mit der Losscheibe derartig durch eine Feder verbunden, daß der Bolzen an
dem der jeweilig tiefsten Gewehrlage entsprechenden Ende der Nut anliegt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei
die zur Begrenzung der Tiefenstreuung bestimmte Sperrvorrichtung unmittelbar mit
dem Handrad der Richtvorrichtung in Verbindung gebracht ist, indem auf den hinteren
runden Ansatz der Handradlagerung eine mit Rasten ausgebildete Losscheibe aufgebracht
ist, deren Einstellung und Feststellung durch einen Schnappriegel erfolgt. Fig. 2 gibt von
dieser Ausführung die Aufsicht auf die Scheibengruppe wieder.
Auf den hinteren runden Ansatz der Handradlagerung 1 ist eine lose Scheibe 2 gebracht,
deren von dem Handrad 3 abgewandte Seite auf dem Umfange mit Zähnen 4 versehen ist.
Diese Zähne dienen zum Einschnappen der Klinke 5, welche unter Federbeeinflussung
steht und bei gewollter Tiefenbegrenzung die in Fig. ι dargestellte Lage einnimmt, wodurch
die Losscheibe 2 festgestellt wird. Um ein Ausgleiten der Finger beim Einstellen zu vermeiden,
kann die Scheibe 2 geriffelt sein.
Im Augenblick der beabsichtigten Ingebrauchnahme der Vorrichtung wird die Klinke 5
in die Zähne 4 der Scheibe 2 gebracht, worauf der Schütze nur noch in ,der Lage ist, das
Handrad 3 und somit das Gewehr so zu richten, daß das Tieferdrehen der Laufmündung
ausgeschlossen ist. Es ist damit eine unbedingt sichere Begrenzung der Tiefenstreuung
gewährleistet.
Zur Erlangung des vor beschriebenen Vorganges ist das Handrad 3 mit einer glockenartigen
Scheibe 6, welche die lose Scheibe 2 deckt und vor dieselbe lagert, verbunden
oder aus einem Stück hergestellt. Scheibe 6 besitzt nun einen Ausschnitt 7, wie dies am
besten Fig. 2 erkennen läßt, und hat in diesem Ausschnitt 7 ein mit der Losscheibe 2
befestigter Bolzen 8 Bewegungsfreiheit. Die
. Ausschnittbegrenzungen 9, ίο dienen hierbei als Anschläge für den Bolzen 8, so daß im
Augenblick beim Schnappen des Riegels 5 in die Zähne 4 die Scheibe 2, d. h. die Tiefenstreuung,
begrenzt ist. Erforderlich ist hierbei, daß die lose Scheibe 2 durch Drehen an ihrem gerauhten Umfang — entgegen dem
■ Uhrzeiger — vor Einschnappen des Riegels 5 zum Anschlag gegen Bolzen 8 gebracht wird.
Um letzteres dem Schützen abzunehmen, so daß lediglich im Kommandofalle der Riegel 5 einzuklinken ist, können die beiden
Scheiben 2 und 6 durch Anordnung einer Feder 11 in gegenseitiger Zwangslage gehalten
werden.
Durch die vorbesprochene Ausführungsmöglichkeit soll der Erfindungsgedanke keineswegs
beschränkt werden, der lediglich sich darin charakterisiert, daß die Tiefenstreuung der
Geschoßgarbe unmittelbar durch die Richtvorrichtung eingestellt wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung an Maschinengewehren zur Einstellung der Tiefenstreuung, dadurch
gekennzeichnet, daß die tiefste Streuung der Geschoßgarbe unmittelbar
durch die Richtvorrichtung eingestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feststellbare Losscheibe
(2) sowie durch eine mit dem Stellrad (3) verbundene Scheibe (6), die eine
Führungsnut (7) für einen Bolzen (8) der Losscheibe (2) besitzt und mit dieser derartig
durch eine Feder (11) verbunden ist, daß der Bolzen an dem der jeweilig tiefsten
Gewehrlage entsprechenden Ende der Nut anliegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300196C true DE300196C (de) |
Family
ID=554197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300196D Active DE300196C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300196C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0315785A1 (de) * | 1987-11-10 | 1989-05-17 | Contraves Ag | Arretiereinrichtung |
-
0
- DE DENDAT300196D patent/DE300196C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0315785A1 (de) * | 1987-11-10 | 1989-05-17 | Contraves Ag | Arretiereinrichtung |
US4919036A (en) * | 1987-11-10 | 1990-04-24 | Contraves Ag | Arresting apparatus for fixation of an adjusted position |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3300268C2 (de) | Verstellbare Lenksäule für Kraftfahrzeuge | |
DE2013766A1 (de) | Sicherung für Handfeuerwaffen | |
EP3869142B1 (de) | Schusswaffe | |
DE7820914U1 (de) | Abzugsvorrichtung, insbesondere fuer jagdliche waffen | |
DE300196C (de) | ||
DE2241172A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung zur verbindung des schaftes mit dem lauf einer feuerwaffe | |
DE60014901T2 (de) | Abfeuerungsmechanismus für eine feuerwaffe | |
DE4207252A1 (de) | Verschlusskopf fuer eine rohrwaffe | |
DE69818251T2 (de) | Feuerwaffe mit schnellwirkender sicherungsvorrichtung und bausatz für eine solche sicherungsvorrichtung | |
EP3867590B1 (de) | Montagevorrichtung für eine feuerwaffe | |
DE304246C (de) | ||
DE382344C (de) | Reibteil, insbesondere fuer Benzinfeuerzeuge | |
DE2701741C2 (de) | Stechschloß | |
DE349579C (de) | Doppellaeufiges Gewehr mit einem Abzug | |
DE2154250A1 (de) | Abzugseinrichtung fuer eine handoder faustfeuerwaffe | |
DE431913C (de) | Zylinderverschluss mit Sicherung | |
DE168328C (de) | ||
AT17322B (de) | Abzugsvorrichtung mit ausschaltbarer Stechereinrichtung für Handfeuerwaffen. | |
DE216329C (de) | ||
DE178602C (de) | ||
CH651130A5 (de) | Sicherungsvorrichtung fuer pistolen. | |
DE285335C (de) | ||
AT33462B (de) | Selbsttätig wirkende Einrichtung für mehrläufige Handfeuerwaffen zur Verhinderung des Losgehens des zweiten Schusses bei gestochenem oder empfindlichem Abzug. | |
DE96178C (de) | ||
DE3742886A1 (de) | Sicherheits- und sicherungsmechanismus fuer schusswaffen, insbesondere fuer jagdgewehre |