DE3001783A1 - Zylinderschloss, insbesondere autotuerschloss - Google Patents

Zylinderschloss, insbesondere autotuerschloss

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DE3001783A1
DE3001783A1 DE19803001783 DE3001783A DE3001783A1 DE 3001783 A1 DE3001783 A1 DE 3001783A1 DE 19803001783 DE19803001783 DE 19803001783 DE 3001783 A DE3001783 A DE 3001783A DE 3001783 A1 DE3001783 A1 DE 3001783A1
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lock
sleeve
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manual
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Withdrawn
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DE19803001783
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English (en)
Inventor
Roberto Faccari
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Comind SpA
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Comind SpA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/10Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

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Λ'ρΙ. Ing. H. Weiaismi, CIp!. Fiiys. 3r. K. finde Oipl lug. F. A. V&SaEsm, tttf. a.wri. B. Huber
Dr.-bg. H. Llsfea
Mohlstrcfje 22, £000 München S6
COMIND S.p.A.
Corso Turati 11/C
Turin, Italien
Zylinderschloß, insbesondere Autotürschloß
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß, insbesondere ein Autotürschloß,
- mit einem manuellen Bedienungsorgan, das zum Lösen eines Schloßriegels gegen die Wirkung elastischer Mittel aus einer Ruheposition in eine Öffnungsposition bewegbar ist
- sowie mit einem Schloßzylinder, der mittels eines Schlüssels zwischen einer Freigabestellung und einer Blockierstellung verdrehbar ist, in denen er die Bewegung des Bedienung sorgans in die Öffnungsposition zuläßt bzw. verhindert.
Alle Autofahrer kennen die Schwierigkeit, nachts und bei spärlicher oder vollkommen fehlender Beleuchtung das Schlüsselloch des Autotürschlosses zu lokalisieren und den Schlüssel einzuführen. Die gleiche Schwierigkeit ergibt sich auch in allen übrigen Fällen, in denen eine Tür, beispielsweise eine Wohnungstür, in einem wenig oder schlecht beleuchteten Bereich liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der eingangs beschriebenen Art, insbesondere ein Autotürschloß, zu schaffen, das eine Beleuchtungsvorrichtung aufweist,mittels derer das Einführen des Schlüssels erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
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Patentanspruches 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß gestalteten Schloß genügt es zum Auffinden des Schlüsselloches bei Dunkelheit oder unzureichender Beleuchtung, auf das genannte Bedienungsorgan in Richtung auf dessen Öffnungsposition einzuwirken» Die Tür läßt sich selbstverständlich noch nicht öffnen, da das Schloß noch blockiert ist. Die genannte Einwirkung bewirkt jedoch ein Schließen des elektrischen Schalters und damit das Einschalten der Lampe, so daß um das Schlüsselloch herum ein der Form der Hülse entsprechender Lichtkranz aufleuchtet und das Einführen des Schlüssels ohne jede Schwierigkeit möglich ist. Da der in Frage stehende Schalter normalerweise geöffnet ist, wird jeder unnötige elektrische Energieverbrauch vermieden. Dieser Vorteil ist insbesondere von Bedeutung, wenn das erfindungsgemäß gestaltete Schloß ein Autotürschloß ist, da bei diesem eine ständige Beleuchtung eine unnötige Entladung der Batterie mit sich bringen würde.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische schematische Teilansicht eines Automobils, das mit einem Schloß gemäß der Erfindung ausgestattet ist, wobei auch das elektrische Schaltschema der dem Schloß zugeordneten Beleuchtungsvorrichtung dargestellt ist,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Außenansicht des Schlosses selbst und des umgebenden Bereiches der Autotür,
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht des Schlosses in vergrößertem Maßstab,
-y-c
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 zeigt einen Transversalschnitt, der längs der Linie V-V von Fig. 4 ausgeführt ist,
Fig. 6 zeigt einen weiteren Transversalschnitt in kleinerem Maßstab, der längs der Linie VI-VI von Fig.x 4 ausgeführt ist.
Das in den Zeichnungen dargestellte Autotürschloß ist in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Die Autotür, in welche das Schloß eingebaut ist, ist mit P bezeichnet.
Gemäß Fig. 2 bis 6 umfaßt das Schloß 10 eine Tragplatte 12, die beispielsweise als Kunststofformteil oder als Spritzgußmetallteil hergestellt ist. Die Platte 12 besitzt einen kreisförmigen Umriß, der durch ein dünnes Randteil 14 definiert ist. Die Funktion dieses Randteiles 14 wird weiter unten noch näher erläutert.
An der Platte 12 sind zwei nach hinten ragende Ansätze 16 einstückig angeformt. In diese Ansätze 16 sind Schrauben 18 zur Befestigung des Schlosses 10 an der Tür P eingebettet.
Ein röhrenförmiges Teil 20 ist ebenfalls einstückig an der Platte 12 angeformt. In diesem röhrenförmigen Teil 20, das aus der rückseitigen Oberfläche der Platte 12 herausragt ist eine Buchse 22 befestigt, in der ein Schloßzylinder 24 drehbar gelagert ist. Der vordere Teil des Schloßzylinders 24 ragt aus der Vorderseite der Platte 12 und beinhaltet ein Schlüsselloch 26 zum Einführen des Schlüssels.
An der Vorderseite der Platte 12 ist eine Hülse 28 angebracht, die das aus der Ebene der Platte 12 herausragende vordere Ende des Schloßzylinders 24 rahmenartig umgibt. Die Hülse 28 besteht aus lichtleichtendem Kunststoffmaterial, beispielsweise einem transparenten Polykarbonat-
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Kunstharz. Ein bevorzugtes Material für die Hülse 28 ist das unter dem Markennamen 11MAKROLON" bekannte Kunststoffmaterial. Die Funktion der Hülse 28 wird weiter unten näher erläutert.
Die Platte 12 ist außen von einer Abdeckung 30 aus elastomerem Material oder einem ähnlichen elastischen Kunststoffmaterial umgeben. Diese Abdeckung 30 besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine der Form der Platte 12 entsprechende Kreisform und umfaßt eine dünne Frontwandung 32 und einen dicken flanschartigen Rand 34. In dem Flansch 34 ist eine Kehle 36 angebracht, mit der sie auf den Rand 14 der Platte 12 aufgeschnappt wird. An der Rückseite des Randes 14 bildet der Flansch 34 einen Dichtungsrand 38, der zwischen dem Rand 14 der Platte 12 und der Wandung der Tür P liegt.
Die Vorderwandung 32 der Abdeckung 30 besitzt im Bereich der Hülse 28 eine ringförmige Verdickung 4O9 in welcher die Hülse 28 aufgenommen und mittels derer sie in einer um das vordere Ende des Schloßzylinders 24 zentrierten Position gehalten ist. Die ringförmige Verdickung 40 begrenzt eine Öffnung 42 in der Abdeckung 30, durch welche das Schlüsselloch 26 zugänglich ist und die einen inneren ringförmigen Bereich 44 der Hülse 28 freiläßt. Im übrigen ist das Teil 40 der Abdeckung 30 dicht mit der Hülse 28 verbunden.
Das Schloß 10 ist in der Autotür P derart montiert, daß sich der Schloßzylinder 24 und die entsprechende Zugangsöffnung 22 für das Schlüsselloch 26 oben befinden.
Die Vorderwandung 32 der Abdeckung 30 beinhaltet in ihrem zentralen Bereich eine nach innen gerichtete Ausbauchung 46 in Form einer langgestreckten diametralen Vertiefung. Diese bildet den Angriffspunkt für die manuelle Betätigungskraft zum Öffnen der Tür, Auf Grund ihrer Formgebung
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- Ä
läßt sich die Vertiefung 46 leicht mit den Findern ertasten. Wenn das Schloß 10 an der Autotür P montiert ist, verläuft die Vertiefung horizontal, wie'aus Fig. 1 und 2 klar erkennbar ist.
In dem (in montierter Position) unteren Bereich der Trag-" platte 12 bildet diese einen gabelförmigen Lagerbock 48 mit- einem horizontalen Lagerzapfen 50. Auf diesem Lagerzapfen 50 ist ein gekröpft ausgebildeter (Fig. 3) Steuerarm 52 gelagert, der an einem Hebel L (Fig. 4) angreift. Letzterer ist Bestandteil des nicht näher dargestellten Verriegelungsmechanismus der Tür P.
An dem Lagerzapfen 50 ist ferner eine breite Schwenktaste 54 gelagert, die ein Bedienungsorgan zum Öffnen der Tür bildet. Die Taste 54 liegt unmittelbar hinter der Vorderwandung 32 der Abdeckung 30 und befindet sich in einem entsprechend geformten Fenster der Tragplatte 12. An der Schwenktaste 54 ist ein nach hinten abgewinkelter Ansatz 58 angebracht, der eine zentrale Einkerbung 60 aufweist, welche einen Teil des Steuerarmes 52 aufnimmt.
Auf dem Lagerzapfen 50 sind ferner die beiden schrauben-, förmig gewundenen Endbereiche einer Doppelhaarnadelfeder 6imontiert. Diese Feder 61 bildet eine Rückholfeder für den Steuerarm 52 und die Schwenktaste 54, die mit ihrer Hilfe in die in Fig. 4 dargestellte Ruhepostion vorgespannt werden. In dieser Ruheposition befindet sich der Hebel L in seiner Sperrstellung, in welcher die Tür verriegelt ist.
Der Schloßzylinder 24 wirkt über nicht dargestellte Zwischenglieder mit dem Hebel L oder einem anderen Teil des Verriegelungsmechanismus derart zusammen, daß sich dieser Mechanismus nur dann in die Öffnungsstellung bewegen läßt, wenn der Schloßzylinder mit Hilfe des Schlüssels in eine Winkelposition geschwenkt ist, die der Freigabestellung
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entspricht. Eine Bewegung des Hebels L zum Öffnen der Tür ist hingegen nicht möglich und die Tür bleibt blockiert, wenn der Schloßzylinder mit Hilfe des Schlüssels in die Blockierstellung verschwenkt wurde.
Die Bewegung der Schwenktaste 54 und des Steuerarmes 52 aus der Ruheposition in die Öffnungsposition erfolgt gegen die Wirkung der von der Feder 61 gebildeten elastischen Mittel in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles F.
Die Schwenktaste 54 besteht aus Isolierstoffmaterial.Sie trägt in dem hinter der Vertiefung 46 der Abdeckung 30 liegenden Bereich zwei Kontaktlamellen oder -streifen 62, die zueinander parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind und sich in Längsrichtung der Vertiefung 46 erstrecken. Auf der nach innen gekehrten Oberfläche der Vertiefung 46 der Abdeckung 30 befindet sich vor den beiden Kontaktlamellen 62 eine breite Kontaktlamelle oder -platte 64, die beispielsweise durch Kleben mit der Rückseite der Vertiefung 46 verbunden ist. Das Material der Abdeckung 30 und damit der Griffmulde 56 ist ein Isolierstoff.
An einer Stelle im Randbereich der Hülse 28 befindet sich eine Bohrung 66, in die das Ende eines Kabels 68 eingeführt ist, dessen Seele von einem optischen Fasernbündel gebildet ist. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, ist das andere Ende des Kabels 68 in einen Hohlkörper 70 eingeführt, der eine elektrische Lampe 72 enthält. Der Hohlkörper 70 ist an einer geeigneten Stelle der Tür P montiert. Die Lampe 72 ist elektrisch einerseits mit der Batterie B des Automobils und andererseits über eine elektrische Leitung 74 mit einer der beiden Kontaktlamellen 62 der Schwenktaste 54 verbunden. Die andere Kontaktlamelle 62 ist mit der Masse (M) des Fahrzeuges verbunden.
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-tr-
In der·Ruheposition ist die Vorderwandung 32 der Abdekkung 30 unverformt und die Kontaktplatte ,64 besitzt einen kleinen Abstand von den beiden Kontaktlamellen 62, so daß zwischen letzteren keine elektrische Verbindung besteht. Die Lampe 72 ist ausgeschaltet, so daß der sichtbare ringförmige Teil 44 der Hülse 28 nicht beleuchtet ist.
Es sei angenommen, daß das Automobil abgeschlossen ist und an einem dunklen oder schlecht beleuchteten Ort geparkt ist. Es ist für den Fahrer, der die Tür P öffnen möchte, nicht schwierig, selbst im Dunkel die relativ große Frontwandung 32 der Abdeckung 30 zu lokalisieren. Ebenso bereitet es keine Schwierigkeit, die von der Vertiefung 46 gebildete Griffmulde zu lokalisieren und die Finger beispielsweise der linken Hand in sie hineinzulegen, während er mit der rechten Hand den Schlüssel hält. Durch Ausübung eines leichten Druckes im Bereich der Griffmulde verformt er die elastische Wandung 32 bis die Kontaktplatte 64 die beiden Kontaktlamellen 62 berührt und eine elektrische Verbindung zwischen diesen herstellt. Damit wird die Lampe 72 eingeschaltet. Sie beleuchtet den sichtbaren ringförmigen Teil-. 44 der Hülse 28, der einen Lichtkranz um das Schlüsselloch 26 bildet, so daß der Fahrer den Schlüssel ohne Schwierigkeit einführen kann.
Sobald der Schloßzylinder 24 mit Hilfe des Schlüssels in die Freigabestellung gedreht ist, drückt der Fahrer mit seinen Fingern weiter im Bereich der Griffmulde 56 auf die elastische Frontwandung 30, die sich daraufhin weiter verformt. Dabei bewegen sich die Schwenktaste 54 und damit der Steuerarm 52 in Öffnungsrichtung (Pfeil F), bis der Verriegelungsmechanismus der Tür P gelöst ist.
Da das Öffnen der Tür P bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform durch Ausübung eines Druckes gegen die Tür selbst bewirkt wird, ist es erforderlich, daß eine an der Tür angreifende Feder vorgesehen ist, die die
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Tür nach der Entriegelung in eine AnIehnungsstellung bringt^ in der sich der vorstehende Türrand zum vollständigen Öffnen der Tür ergreifen läßt. Diese Lösung hat den Vorteils, daß das Schloß keine Angriffspunkte und Teile besitzt, die es einem eventuellen Einbrecher ermöglichen, das Schloß abzureißen und damit an den dahinterliegenden Verriegelungsmechanismus der Tür zu gelangen.
Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform besitzt außerdem den Vorteil, daß die Abdeckung 30 einen wirksamen Feuchtigkeits- und Staubschutz für alle dahinterliegenden Organe bildet.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte und vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkte Sie läßt sich beispielsweise in hervorragender Weise auch bei Schlössern verwenden, bei denen das Bedienungsorgan als Handgriff ausgebildet ist und nicht gedrückt sondern gezogen wird, wobei der betreffende Handgriff mit einem elektrischen Schalter für den Speisestromkreis einer Lampe gekuppelt ist. Auch in diesem Fall besitzt der Schalter einen Arbeitskontakt, ist also normalerweise geöffnet, und läßt sich durch eine Krafteinwirkung auf das Bedienungsorgan, z.B. den Handgriff in Richtung seiner Bewegung in die Öffnungsposition schließen.
Die elektrische Lampe kann auch unmittelbar mit einer der Hülse 28 entsprechenden Hülse kombiniert sein,, Eine Fernübertragung des Lichtes mittels eines optischen Faserbündels hat jedoch Vorteile, da der Einbauplatz im Bereich der Hülse 28 im allgemeinen außerordentlich beschränkt ist.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    (1.) Zylinderschloß, insbesondere Auto tür schloß,
    - mit einem manuellen Bedienungsorgan, das zum Lösen eines Schloßriegels gegen die Wirkung elastischer Mittel aus einer Ruheposition in eine Öffnungsposition bewegbar ist
    - sowie mit einem Schloßzylinder, der mittels eines Schlüssels zwischen einer Preigabestellung und einer Blockierstellung verdrehbar ist, in denen er die Be-.wegung des Bedienungsorgans in die Öffnungsposition
    zuläßt bzw. verhindert,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der äußere Endbereich des drehbaren Schloßzylinders (24), an dem sich das Schlüsselloch (26) zum Einführen des Schlüssels befindet, rahmenartig von einer Hülse (28) aus lichtleitendem Kunststoffmaterial umgeben ist,
    - daß die Hülse (28) mit einer wenigstens eine elektrische Lampe (72) beinhaltenden Lichtquelle verbunden ist
    - und daß das manuelle Bedienungsorgan (54) mit einem normalerweise geöffneten Schalter (62=64) für einen elektrischen Stromkreis zur Speisung der genannten Lampe (72) gekuppelt ist, der durch manuelle Einwirkung auf das Bedienungsorgan (54) in Richtung (F) seinerBewegung in die Öffnungsposition betätigbar ist»
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Bedienungsorgan (54) durch einen manuellen Druck bewegbar ist, der in einer der Wirkungsrichtung der elastischen Mittel (62) entgegengesetzen Richtung (F) aufgebracht wird«
  3. 3. Schloß nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Bedienungsorgan (54) eine nach außen gerichtete Druckfläche besitzt, die von einer Wandung
    aus flexiblem Material (46) abgedeckt ist, welche normalerweise von der genannten Druckfläche beabstandet ist, daß die genannte Wandung (46) durch den manuellen Druck elastisch verformbar ist, wobei sie an der genannten Druckfläche zur Anlage kommt und die Bewegung des Bedienungsorgans (54) in die Öffnungsposition bewirkt, und daß der elektrische Schalter Kontaktstücke (62-64) beinhaltet, die durch die Anlage der Innenfläche der flexiblen Wandung (46) an der genannten Druckfläche in gegenseitigen Kontakt gelangen.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Bedienungsorgan (54) zumindest im Bereich der genannten Druckfläche aus Isolierwerkstoff besteht, daß die flexible Wandung (46) zumindest in dem Berührungsbereich der Druckfläche ebenfalls aus Isolierwerkstoff besteht und daß die elektrischen Kontakte zwei einander benachbarte Kontaktstücke (62) umfassen, die auf der Druckfläche angebracht sind, sowie eine Leiterplatte (64) die an der Innenseite der flexiblen Wandung (46) angebracht und zur brückenartigen Verbindung der beiden einander benachbarten Kontaktstücke (62) bestimmt ist.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wandung (46) Teil einer Abdeckung (30) aus elastomerem Material oder aus elastischem Kunststoffmaterial ist, die längs ihres Umfanges (34) dicht an einer Tragplatte (12) befestigt ist und eine Zugangsöffnung (42) für das Schlüsselloch (26) des drehbaren Schloßzylinders (24) aufweist, daß diese Zugangsöffnung (42) wenigstens einen radial innen liegenden ringförmigen Teil (44) der Hülse (28) freiläßt und daß der die Zugangsöffnung (42) umgebende Teil (40) der Abdeckung (30) dicht mit der Hülse (28) zusammengefügt ist.
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  6. 6. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan (54) eine Schwenktaste ist»
  7. 7. Schloß nach Anspruch 6, "dadurch gekennzeichnet daß ein Teil (46) der flexiblen Wandung (32S 46) gegen eine hinter ihr liegende Fläche der Schwenktaste (54) aus der Hauptebene versetzt ist, daß dieser versetzte Teil (46) eine Griffmulde bildet und auf der der Schwenktaste (54) zugewandten Oberfläche die genannte Leiterplatte trägt und daß die dahinterliegende Ober= fläche der Schwenktaste (54) die genannte Druckfläche bildet und die beiden einander benachbarten Kontaktstücke (62) trägt.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der versetzte Teil (46) der flexiblen Wandung (32., 46) eine langgestreckte Form besitzt und daß die beiden einander benachbarten Kontaktstücke (62) und die Leiterplatte (64) eine entsprechende längliche Form besitzen.
  9. 9. Schloß nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine elektrische Lampe (72) umfaßt, die über ein optisches Faserbündel (68) mit der Hülse (28) verbunden ist und dessen der Lampe (72) abgewandtes Ende in eine in der Hülse (28) angebrachte Bohrung (66) eingeführt ist„
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DE19803001783 1979-02-19 1980-01-18 Zylinderschloss, insbesondere autotuerschloss Withdrawn DE3001783A1 (de)

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IT67355/79A IT1118377B (it) 1979-02-19 1979-02-19 Serratura e cilindro con dispositivo di illuminazione per facilitare l inserimento della chiave particolarmente per porte di autoveicoli

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FR (1) FR2449181A1 (de)
IT (1) IT1118377B (de)

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IT7967355A0 (it) 1979-02-19
ES248329Y (es) 1981-01-01
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