DE3001219A1 - Trennwandeinheit - Google Patents

Trennwandeinheit

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DE3001219A1
DE3001219A1 DE19803001219 DE3001219A DE3001219A1 DE 3001219 A1 DE3001219 A1 DE 3001219A1 DE 19803001219 DE19803001219 DE 19803001219 DE 3001219 A DE3001219 A DE 3001219A DE 3001219 A1 DE3001219 A1 DE 3001219A1
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legs
plate
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DE19803001219
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Otto 7951 Reute Strohmaier
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Treba Trennwandbau & Co GmbH
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Treba Trennwandbau & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • E04H1/1266Cubicles for dressing; Toilets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Trennwandeinheit
  • Die Erfindung betrifft eine Trennwandeinheit mit wenigstens einem rechteckförmigen Plattenelement, das einen vorzugsweise aus geschäumtem Hartkunststoff gebildeten Plattenkern aufweist, der ringsum von einer Hülle aus härterem, formbeständigen Werkstoff umschlossen ist, wobei Anschlußmittel zur Verbindung mit wenigstens einem benachbarten Plattenelement vorgesehen und die großflächigen Seitenteile der Hülle durch Blechtafeln gebildet sind.
  • Trennwandeinheiten dieser Art werden für recht unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Sie kommen vornehmlich an Sportstätten für Umkleidekabinen, Duschkabinen u. dgl. zur Anwendung, werden aber auch im Fertigbau bzw. Elementenbau überall dort eingesetzt, wo ein vorhandener Raum durch im wesentlichen nichttragende Wände unterteilt werden soll.
  • Dabei sind die für Wände und Türen eingesetzten Plattenelemente grundsätzlich gleich ausgebildet und nur mit teilweise unterschiedlichen Befestigungsmitteln versehen.
  • Das einzelne Plattenelement besteht bei bekannten Konstruktionen in der Regel aus rahmenförmig angeordneten Randleisten, die meist aus massivem Kunststoff bestehen, einen inneren plattenförmigen Füllkörper umschließen und mit zwei außen aufgebrachten Blechtaflen eine Wolle für den Kernkörper bilden. Die durchweg aus Stahl gebildeten Blechtafeln lassen sich jedoch nicht mit hinreichender Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit mit Kunststoff verkleben, müssen also auf großer Länge mit den Rahmenleisten zusätzlich verbunden werden, wozu in der Regel eine größere Anzahl Schrauben dient, während bei stählernen Randleisten hin und wieder geschweißt wird. Auch bei gut oberflächengeschütztem Blech ergeben sich dadurch Korrosionsstellen, das Zusammenfüven ist umständlich und zeitraubend. Zudem bleiben die Enden der Bleche meist von außen sichtbar, wenn sie nicht durch zusätfiiiche tíittel überdeckt werden.
  • Trotz der zahlreichen Befestigungsstellen ist oftmals das Plattenelement nicht hinreichend steif und widerstandsfähig.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten Trennwandeinheit und verfolgt die Aufgabe, diese Trennwandeinheit so weiterzubilden, daß einmal die Hülle der Plattenelemente leicht und schnell zusammenzufügen ist und ohne nachträgliches Verletzen der Blechtafeln auf einfache und preiswerte Weise mit großer Steifigkeit versehen wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Blech tafeln schalenförmig mit an wenigstens zwei gegenüberliegenden Längsrändern mit nach innen gewinkelten und U-förmig nach außen zurückgebogenen Kupplungsrinnen versehen, die sich mit ihrem Bodenteil gegeneinander abstützen und durch aufschiebbare bügelförmige Klammern zusammengehalten sind.
  • Der ganze Kupplungsvorgang besteht hier darin, daß man di bügelförmigen Klammern über die Kupplungsrinnen schiebt.
  • Dieser Vorgang kann grundsätzlich an allen vier Rändern der Plattenelemente vorgenommen werden. Aus herstellungstechnischen Gründen wird es jedoch bevorzugt, Kupplungsrinnen nur an zwei gegenüberliegenden Seiten vorzusehen.
  • Man kann dann die Blechtafeln von einem Coil abschneiden, dessen Breite einem vorgegebenen Höhenmaß der Trennwand entspricht, und braucht lediglich querliegende Abkantungen vorzunehmen, was sich einfacher und preiswert bewerkstelligen läßt. Dabei können die für den Durchtritt von Anschlußelementen wie Schrauben u. dgl. notwendigen Durchbrechungen ausgeklinkt werden, bevor eine evtl. nachträglich vorzunehmende Oberflächenbeschichtung durchgeführt wird. Der Schutz der Blechränder bleibt also unbeeinflußt.
  • Durch die Schalenform wird die Hülle auch hei Verwendung geringer Blechstärke außerordentlich formsteif. Es sind keine nach außen vorstehende Blechkanten vorhanden, und es genügt ggf., die oberen und unteren Ränder auf einfache Weise aneinander abzustützen, u.U. über den Plattenkern miteinander zu verkleben.
  • Vorzugsweise werden die Klammern durch über die ganze Länge der Kupplungsrinnen erstreckte Profilschienen gebildet.
  • Auf diese Weise wird eine zusätzliche Aussteifung bzw. Verspannung der Tafelränder gegeneinander bewirkt, und die freien Schenkel der Kupplungsrinnen werden nach außen vollständig abgedeckt; die Kupplungsvorrichtung selbst ist dann von außen nicht wahrnehmbar.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden die U-förmigen Kupplungsrinnen innerhalb des Schalenprofils angeordnet, wobei die Klammern mit ihren Außenrändern die Schalen auf Abstand halten und mit ihren inneren Enden am Grund der U-förmigen Kupplungsrinnen eingreift. Dabei sind auch die Klammern bzw. Kupplungsschienen von den abgekanteten Rändern der Schalen nach außen abgeschirmt. Diese Anordnung kann beispielsweise zur Anwendung kommen, wenn eine Trennwandplatte quer zu einer anderen von dieser oder einer Außenwand abgezweigt wird bzw. aus anderen Gründen keine Nctwendigkeit besteht, an diesem Plattenende besondere Abschlußmittel vorzusehen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die größere Bedeutung hat, sind an wenigstens einem Seitenrand die U-förmigen Kupplungsrinnen außerhalb des Plattenprofils angeordnet, und die in sie eingreifende Kupplungsschiene ist mit Abschlußmitteln zum Abschluß gegenüber benachbarten Plattenelementen versehen. Bei der Normalausführung ist auf beiden Seiten die letztgeschilderte Außenanordnung der Kupplungsrinnen vorgesehen, für andere ecke ist die Kupplung auf der einen Seite außen, auf der anderen Seite innen angebracht, während Plattenelemente mit an beiden Seitenrändern innen ssrgesehenen Kupplungen im Trennwandbau nur geringe Bedeutung haben. Um die Lagerhaltung zu vereinfachen, sollten die Plattenelemente möglichst nur mit einer oder aber mit wenigen, einander in bestimmter Weise zugeordneten Normbreiten gefertigt werden.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Kupplungsschiene mit ihren äußeren Bügelteilen die freien Schenkelenden der U-förmigen Kupplungsrinnen umgreifen zu lassen und mit an den nach innen ragenden Bügelschenkeln vorgesehenen Stützleisten zu versehen, die formschlüssig zwischen die Schenkel der Kupplungsrinnen greifen. Auf diese Weise wird mit geringem Material aufwand eine relativ formsteife Verb in dung der beiden.Kupplungsrinnen und damit der Schalenränder über die Kupplungsschiene bewirkt.
  • Diese Aussteifung läßt sich noch dadurch verbessern, daß die Bügelschenkel auf ihrer ganzen Breite in einer gemeinsamen ebenen Anlagefläche an den gebundenen Schenkeln der Kupplungsrinnen anliegen und an ihren Enden die zu den freien Schenkeln der Kupplungsrinnen hinragenden Stützleisten angebracht sind. Auf diese Weise ist in begrenzter Weise sogar eine federnde Verspannung der drei ineinandergreifenden Kupplungsteile möglich, insbesondere wenn zwischen den Bodenteilen der Kupplungsrinnen ein Dichtungsstreifen aus elastisch nachgiebigem Werkstoff wie Gummi eingefügt ist.
  • Die Kupplungsschiene kann ferner an einem Rand einen z einem benachbarten Plattenelement hinragenden Anschluß- flansch aufweisen, dessen Rand sich eng an die Kupplungsschiene des anderen Plattenelementes anlegt. Dieser Flansch bildet dann eine Abschirmung, aber auch eine wenigstens begrenzte Abdichtung, die sich noch dadurch verbessern läßt, daß auf der Innenseite des Anschlußflansches mittels einer Profilhalterung ein Dichtungsstreifen aus weichelastisch verformbarem Werkstoff angebracht ist. Dies kann wieder Gummi sein, wenn es um das Abschirmen von Lärm geht; zur Wärmedämmung kann aber auch ein anderer ggf. teildurchlässiger Stoff wie Filz o.dgl. eingesetzt werden.
  • An den Ecken der Plattenelemente lassen sich innen Winkelstücke anbringen, von deren Schenkeln jeweils einer mit einer Kupplungsschiene und der andere mit einer weiteren Randleiste der Plattenhülle fest verbunder ist.
  • Dabei können die Randleisten durch Profilschienen gebildet sein, die eine Schieberung für den Eingriff ie eines Schenkels der Winkelstücke bilden. Es ist dann lediglich eine Stiftverbindung erforderlich, um den Freiheitsgrad in Schieberrichtung aufzuheben, aber es kann auch durch eine oder mehrere Schrauben verspannt werden.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Randleisten eine nach innen geöffnete Schwalbenschwanzform zu geben. Auf diese Weise wird nicht nur eine formschlüssige Führung für die Winkelstücke gebildet, sondern auch ein forr.-schlüssiger Eingriff in den Plattenkern, der im übrigen vor allem beim Ausschäumvorgang auch eine Slebevcrbindung mit den beiden Schalen eingeht.
  • Beim Anschluß an Türen können die in der Tür angebrachten Winkelstücke mit der Drehlagerung verbunden sein bzw. diese aufnehmen.
  • Zweckmäßigerweise wird die ganze Plattenhülle aus Leichtmetall gebildet und der Innenraum unter Druck ausgeschäumt.
  • Auf diese Weise läßt sich bei hinreichender Steifigkeit des Plattenelementes das Gesamtgewicht gegenüber einer Ausführung mit Stahlblech um mehr als die Hälfte senken, und Korrisionsgefahren sind nahezu ganz ausgeschaltet, ob man nun eloxierte, kunststoff-beschichtete oder lackierte Teile verwendet.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder.
  • Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer durch Trennwände gebildeten Kabinenanlage, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Befestigungsstelle nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise nach der Linie III-III in Fig 2 geschnittene Stirnansicht eines Wandelementes, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. , Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch ein Trennwandelement etwa nach der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 eineSeilschnitt durch einen Türanschluß nach der Linie VI-VI in Fig. 1 Fig 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 einen solchen Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6 und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie VIIII-VIIII in Fig. 1.
  • Nach Fig. 1 ist ein Gebäuderaum der durch einen Boden 1 und Seitenwände 2, 3 begrenzt ist, durch Trennwandein-:.
  • heiten aus einer Stirnwand 4 und Zwischenwänden 5 in eine Reihe Zellen 6 unterteilt.
  • Die Stirnwand 4 weist im Anschluß an die Wand 2 bzw. an jedem Ende der Reihe ein schmales Plattenelement 7 und im übrigen doppelt so breite Plattenelemente 8 auf, zwischen welchen Türen 9 eingefügt sind. Das Plattenelement 7 ist durch einen Stelzfuß 10, jedes Plattenelement 8 durch zwei solcher Stelzfüße 10 mit lotrechtem Abstand vom Boden 1 getragen. Am oberen Ende sind die Plattenelemente 7 mittels einer durchlaufenden Deckleiste 11 verbunden. Das Plattenelement 7 ist an der Wand 2 ebenso wie jede Zwischenwand 5 einen Endes an ein Plattenelement 8 und anderen Endes an der Wand 3 aushängbar mittels der in den Fig.
  • 2 und 3 gezeigten Befestigung verbunden.
  • Die Zwischenwände 5, die Plattenelemente 7 und 8 und die Türen 9 sind in prinzipiell gleicher Weise aufgebaut, wenn man einmal davon absieht, daß bei dem in Fig. 4 dargestellten Plattenrand die Kupplung innen, bei den Plattenrändern nach Fig. 8 die Kupplung außen angebracht ist. Die Zwischenwände 5 haben beiden Endes eine Innenkupplung nach Fig. 4. Das Plattenelement 7 ist mit derselben Innenkupplung am linken Ende in Fig. 1 versehen und weist rechts die gleiche Außenkupplung auf, die beiden Endes jeweils am Plattenelement 8 und an der Tür 9 vorgesehen ist.
  • Hauptbe-standteil eines jeden Plattenlementes sind zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Schalen 12 aus Leichtmetallblech, die bei allen Plattenelementen gleiche Höhe haben. Die lotrechten Seitenränder der Schalen 12 sind nach innen abgekantet und dann entweder innen (Fig.
  • 4) oder außen zur Bildung von U-förmigen Kupplungsrinnen 13 zurückgebogen, die jeweils einen gebundenen Schenkel 14, einen Boden 15 und einen freien Schenkel 16 aufweisen.
  • Zwischen den Böden der Kupplungsrinnen sind I-förmige Dichtungsstreifen 17 aus Gummi eingefügt, sie werden jeweils durch wenigstens eine Klammer umschlossen.
  • Bei der Innenanordnung nach Fig. 4 kann es hin und wieder genügen, einzelne bügelförmige Klammern vorzusehen.
  • Besser sind auch hier durchgehend auf ganzer Höhe einschiebbare Kupplungsschienen 18,- die unter Umständen ebenfalls als Blechformling ausgebildet sein können und mit den Enden ihrer Schenkel 19 auf den Rinnengrund greifen.
  • Ihre äußeren Enden halten zudem die im wesentlichen ebenen Teile der Schalen auseinander.
  • Bei der Außenanordnung der Kupplung nach Fig. 8 werden als Klammern über die ganze Höhe der Schalen durchgeführte Kupplungsschienen 20 aus Leichtmetall-Pressprofilen eingesetzt. Diese Kupplungsschienen umgreifen die freien Schenkelenden 16 der Kupplungsrinnen 13 und tragen an ihren nach innen in die Kupplungsrinnen hineinragenden Bügelschenkeln 21 dort wiederum nach innen abgewinkelte Stützleisten 22, die zwischen jeweils den gebundenen Schenkel 14 und den freien Schenkel 16 einer jeden Kupplungsrinne greifen. Auf diese Weite ergibt sich vor allem dadurch eine formsteife Kupplungsverbindung, die unter Umständen eine begrenzte federnde Veispannung zuläßt, daß eine gemeinsame Anlageebene vorgesehen ist.
  • Da sich in der Stirnwand 4 gebaudefeste Plattenelemente 7 bzw. 8 und Türen 9 abwechseln, bildet sich an jeder Kupplungsschiene 20 ein Spalt zum fiachbarelement, der abzuschirmen ist. Dies ist besonders wichtig für den Fall, daß die Trennwandelemente ohne das nach Fjg. 1 noch oben und unten belassene Spiel zu Baden und Decke eingebaut werden.
  • An jede Kupplungsschiene 20 ist auf einer Seite ein längslaufender Abschlußflansch 43 angeformt, der seitlich eng an die benachbarte Kupplungsschiene 20 heranragt und zudem in einer Profilführung einen Dichtungsstreifen 23 aus elastisch nachgiebigem Material trägt, der sich mit einer Lippe federnd an eine Seitenfläche der benachbarten Kupplungsschiene anlegt. Zwischen zwei solcher Kupplungsschienen sind also hintereinander jeweils zwei Dichtungsstreifen 23 angebracht, die sich entsprechend der Schwenkrichtung frei lösen, wenn die Tür geöffnet wird.
  • An den Ecken der Plattenelemente sind zwischen den Schalen 12 massive metallische Winkelstücke 24 (Fig. 9) angebrucht, in deren Schenkel Bohrungen 25 für den Eingriff verschiedenartiger Schrauben vorgesehen sind. So können mittels Blechscllraubcl 2 die Supplullgsschicnell 20 und die l)eckleiste 11 angeschlossen werden. Die in der Tür angebrachten Winkelstücke dienen zur Lagerung, und ihr waagerech- ter Schenkel greift stets formschlüssig in die oben und unten angebrachten schwalbenschwanzförmigen Randschinen 27 (Fig. 5). Diese Randschienen 27 bilden zusammen mit den Schalen 12, den Klammern bzw. Kupplungsschienen und den Winkelstücken 26 die Hülle eines Plattenelementes, die durch Ausschäumen unter Druck mit einem Kunststoff-Hartschaum seinen Plattenkern 28 erhält. Dieser Plattenkern geht dabei mit den nach innen ragenden Schenkeln der Randschienen 27 eine Weste Verankerung ein und verklebt ztidem an allen Kontaktflächen mit den übrigen Teilen der Hülle, die zweckmäßigerweise vollständig aus Leichtmetall besteht.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein recht leichtes, aber Qngewöhnlich formbeständiges widerstandsfähiges Plattenelament.
  • Die Ranschienen 27 haben ein im wesentlichen C-förmiges Profil mit nach innen abgewinkelten Flansch-Rändern, die einen flachen Rechteckvorsprung bilden, der in eine außen an den Steg der Schiene angeformte Rechtecknut passt. Dies ermöglicht es, einmal die Schienen selbst mit formschlüssigem Einsatz zu stapeln, zum ankern aber auch einzelne Plattenelemente aufeinanclerzusetzen, wenn man einen Rechteckstreifen mit der doppelten Dicke der Nuttiefe zwischenfügt.
  • Ob man nun einzelne Klammern verwendet oder innen oder aussen durchgehende Kupplungsschienen, stets bleibt die Möglichkeit, in diesen Teilen vor oder nach der Montage Durchbrechungen anzubringen, um eine Befestigung oder Verbindung mit Nachbarteilen zu ermöglichen. So ist nach den Fig. 2 und 3 an jeder Anschlußstelle in den seitlichen Rändern der Zwischenwände 5 bzw. im linken Rand des Plattenelementes 7 ein zylindrisches Loch 29 angebracht, das größer ist als der Kopfdurchmesser einer Schraube 30 und nach oben hin in einen Schlitz 31 nusläuft, er brcitcr ist als der Schaftdurchmesser der Schraube 30. Eine Reihe solcher Schrauben 30 ist übereinander durch Dübel o.dgl.
  • 32 in der zugehörigen Anschlußebene der Wand 2 bzw. 3 oder dem Plattenelement 8 angebracht, so daß beispielsweise die Zwischenwände lediglich durch Ansetzen und Ab- senken angeschlossen werden können.
  • Die Stelzfüße 10 können in bekannter Weise im Boden 1 fest verankert sein. Sie sind pfeils dicht am Anschluß einer Tür angebracht und tragen mittels Spreizring 33 eine auswechsel bare T.agerpllttc 34.
  • Das obere Ende eines jeden Stelzfußes 10 ragt in ein Rohr 35, das Bestandteil der t{iille des tragenden Plattenelementes ist und zur Begrenzung der Eindringtiefe des Stelzfußes seitliche Einformungen 36 aufweist. Der obere Teil des Rohres 35 ist zum Rand des Plattenelementes hin abgequetscht und wird von einer der Blechschrauben 26 erfaßt.
  • Am unteren Ende des Rohres 35 sind seitlich zwei Längsschlitze eingeformt, in welche nach der Darstellung in Fig. 7 nach innen abgebogene lslansch1.intler der Randschienen 27 eingreifen und dadurch eine formschlüssige, vor dem Ausschäumen noch lösbare Kupplung bilden. Mittels dieser Flanschränder wird auch der Kern fest an der Hülle verankert.
  • Am freien Ende der Lagerplatte 34 ist ein nach oben ragen der Lagerzapfen 37 angebracht, der mittels einer Lager-Bundbuchse 38 in eine Bohrung eines unteren Lagerstückes 24 der Tür 9 greift.
  • In der gemeinsamen Schwenkachse 39 ist in der oberen Deckschiene 11 mittels einer Lager-Bundbuchse 40 eine Zylinderkopfschraube 41 drehbar gelagert, die in das obere Winkelstück 24 der Tür 9 eingeschraubt ist und am unteren Ende eine Ringnut 42 aufweist, in die das freie Ende einer im gleichen Winkelstück sitzenden Blechschraube 26 vorragt.
  • Beide Lagerbuchsen 38, 40 sind mittels der Lagerplatte 34 und der Deckleiste 11 am gleichen Plattenelement ausgerichtet und dadurch zuverlässig in der gemeinsamen Schwenkachse 39 gehalten. Auch die Plattenelemente selbst sind allein durch die Stelzfüße hinreichend ausgerichtet, da

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Trennwandeinheit mit wenigstens einem rechteckförmigen Plattenelement, das einen vorzugsweise aus geschäumtem Hartkunststoff gebildeten Plattenkörper aufweist, der ringsum von einer Hülle aus härterem, formbeständigen Werkstoff umschlossen ist, wobei Anschlußmittel zur Verbindung mit wenigstens einem benachbarten Plattenelement vorgesehen und die großfläc:iigen Seitenteile der Hülle durch Blechtafeln gebildet sind, dadurch gkennzeichnet, daß die Blechtafeln (12) schalenförmig an wenigstens zwei gegenüberliegenden Längsrändern mit nach innen gewinkelten und U-förmig nach außen zuflickgebogenen Kupplungsrinnen (13) versehen sind, die sich mit ihrem Bodenteil (15) gegeneinander abstützen und durch aufschiebbare bügelförmige Klammern zusammengehalten sind.
  2. 2. Trennwandeinheit nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß die Klammern durch über die ganze Länge der Kupplungsrinnen erstreckte Profilschienen (18,20) gebildet sind.
  3. 3. Trennwandeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Kupplungsrinnen (13) innerhalb des Schalenprofiles angeordnet sind und die Klammern mit ihren Außenrändern die Schalen (12) auf Abstand halten und mit ihren inneren Enden am Boden (15) der U-förmigen Kupplungsrinnen (13) eingreifen (Fig. 4).
  4. 4. Trennwandeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Seitenrand die U-förmigen Kupplungsrinnen (13) außerhalb des Plattenprofils angeordnet sind und die in sie eingreifende Kupplungsschiene (20) mit Abschlußmitteln zum Abschluß gegenüber benachbarten Plattenelementen versehen ist.
  5. 5. Trennwandeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsschiene mit ihren äußeren Bügelteilen die freien Schenkelenden der U-förmigen Kupplungsrinnen (13) umgreifen und mit an den nach innen ragenden Bügelschenkeln (21) vorgesehenen Stützleisten (22) versehen sind, die formschlüssig zwischen die Schenkel (14,16) der Kupplungsrinnen greifen.
  6. 6. Trennwandeinheit nach Anspruch 5, dadurch gkennzeichnet, daß die Bügelschenkel (21)-auf ihrer ganzen Breite in einer gemeinsamen ebenen Anlagefläche an den gebundenen Schenkeln der Kupplungsrinnen anliegen und an ihren Enden die zu den freien Schenkeln (16) der Kupplungsrinnen hinragenden Stützleisten (22) angebracht sind.
  7. 7. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bodenteilen (15) der Kupplungsrinnen (13) ein Dichtungsstreifen (17) aus elastisch nachgiebigem lEkstoff wie Gummi eingefügt ist.
  8. 8. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsschiene (20) an einem Rand einen zu einem benachbarten Plattenelement hinragenden Abschlußflansch (43) aufweist, dessen Rand sich eng an die Kupplungsschiene (20) des anderen Plattenelementes anlegt.
  9. 9. Trennwandeinheit nach Anspruch 8, dadurch ¢kennzeichnet, daß auf der Innenseite des Abschlußflansches (43) mittels einer Profilhalterung ein Dichtungsstreifen (23) aus weichelastisch verformbarem Werkstoff angebracht ist.
  10. 10. Trennwandeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der Plattenelemente innen Winkelstücke (24) angebracht sind, von deren Schenkeln jeweils einer mit einer Kupplungsschiene (20) und der andere mit einer weiteren Randleiste (27) der Plattenhülle verbunden ist.
  11. 11. Trennwandeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (27) durch Profilschienen gebildet sind, die eine Schiebeführung für den Eingriff je eines Schenkels der Winkelstücke (24) bilden.
  12. 12. Trennwandeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (27) eine nach innen geöffnete Schwalbenschwanzform haben.
  13. 13. Trennwandeinheit nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschluß an Türen (9) die in der Tür angebrachten Winkelstücke (24) mit der Drehlagerung verbunden sind bzw. diese aufnehmen.
  14. 14. Trennwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Plattenhülle aus Leichtmetall gebildet und der Innenraum unter Druck ausgeschäumt ist.
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EP0989251A3 (de) * 1998-09-23 2001-06-06 Goldbach Innenausbau GmbH Profilständer, insbesondere für Raum-Trennwände und Verfahren zum Herstellen von Ständer-Profilschienen

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