DE3000545C2 - Bremsenprüfgerät - Google Patents

Description

schlossenes drittes Manometer (31)

angeordnet sind.

2. Bremsenprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Abschnitt der ersten Rohrleitungen (21) ein Rohrleitungsfilter (26) eingeschaltet ist

3. Bremsenprüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daüf wenigstens zwei der weiteren Rohrleitungen (43) über ein automatisches Umschaltventil (27) an jeweils ein zugeordnetes erstes Manometer (24) angeschlossen sind, wobei an das Umschaltventil (27) jeweils auch eine der Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen (7; 8) angeschlossen ist

4. Bremsenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß in der Frontplatte (20) eine Hydraulikeinfüllanschlußbuchse (9), eine mit dieser über eine zweite Rohrleitung (28), in weleher ein Absperrventil (29) eingeschaltet ist, verbundene Hydraulikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse (10) und ein zwischen Absperrventil (29) und Hydraulikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse (10) an die zweite Rohrleitung (28) angeschlossenes zweites Manometer (25) angeordnet ist.

5. Bremsenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelventile (22), die Schaltventile (23) und das Absperrventil (29) auf der Frontplatte (20) angeordnete Handbetätigungselemente haben.

6. Bremsenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Frontplatte (20) angeordneten Rohrleitungen (21, 28, 30) auf der Frontplatte (20) sichtbar gemacht sind.

7. Bremsenprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis, in welchem die Frontplatte (20) gehalten ist, als mit Deckel verschließbares Unterteil eines tragbaren Koffers ausgebildet oder in ein solches einsetzbar ist.

Die Erfindung betrifft ein tragbares Bremsenprüfgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Die Richtlinie für die Durchführung von Bremsensonderuntersuchungen an Fahrzeugen nach Anlage VIII zur StVZO § 29 sieht in Ermangelung eines geeigneten Meßgerätes nur vor, die Funktion der Bremsventile bei leerem Fahrzeug zu überprüfen, während nach der EG-Richtlinie 71/320 EWG die Prüfung nach Angaben des ALB-Schildei; d. h. auch der Wert bei beladenem Fahrίο zeug und in Fahrtbetrieb des Fahrzeuges vorgesehen ist Für die Durchführung der geseuüch vorgeschriebe-"^en Bremsenuntersuchungen ,st es daher unter^Umstan^den notwendig.das Fahrzeug zweimal vorzuführen^ und

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Aufwand ist dem Fateeugfialter kaum zuzumuten. D.e

erseite des ALB-Ventils einbnngt Die Ansteuerung der pneumatisch bzw. hydraulisch angesteuerten ALB-Ventile erfolgt von jeder Rjhrzeugseite getrennt durch das jeweilige Medium, also zweikreisig. Die Oberprüfung eines solchen Ventils ist für beide Beladungszustände ohne weiteres möglich, wenn in eine der beiden Steuerleitungen ein 3/2-Wegeventil eingebaut ist Ober dieses 3/2-Wegeventil kann jeder beliebige Druck direkt in das ALB-Ventil eingesteuert werden, ohne in das Luftfeder- bzw. Hydrauliksystem einzugreifen. Durch Aufschrauben eines Prüfschlauches am Prüfanschluß des 3/2-Wegeventils wird die Steuerleitung abgesperrt und ein direkter Durchgang zum ALB-Ventil hergestellt Das Vorhandensein eines zumindest in der Funktion glei chen Ventils ist die Voraussetzung füe ein mediumge- steuertes ALB-Ventil am Fahrzeug.

Zum Zwecke der Bremsprüfung gibt es beispielsweise kofferähnliche Behältnisse, in welchen eine lose An-Sammlung von Druckmanometern, Prüfanschlüssen, Kupplungsköpfen und Verbindungsschläuchen für die Durchführung derartiger Bremsuntersuchungen von Druckluftbremsanlagen an Fahrzeugen nach der StVZO untergebracht ist (vgl. z. B. Wabco-Prospekt 8 260 004 183/08.79). Unter Verwendung dieser Einzel elemente, die der Benutzer selbst zusammenschalten muß, ist die Durchführung der Bremsenuntersuchungen sehr umständlich und in ihren Möglichkeiten be schränkt.

Aus dem DE-GM 74 19 810 ist eine zentrale Prüfar-

matur zur Überprüfung einer hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbaren Bremsanlage eines Fahrzeuges bekannt, die mehrere auf einer Trägerplatte angeordnete Anschlußstutzen zum Anschluß von Prüfgeräten und mehrere Anschlußstutzen für Prüfleitungen auf- weist, die mit den einzelnen Aggregaten oder Meßpunkten der Bremsanlage zu verbinden sind. Mit dieser Prüfanschlußarmatur soll erreicht werden, daß die Anschlußstellen für das oder die Prüfgeräte zentral am Fahrzeug zusammengeführt sind und dadurch die Prü fung einer Bremsanlage vereinfacht ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bremsprüfgerät der eingangs genannten Art vorzusehen, mit welchem auf einfache, bequeme und schnelle

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Weise eine Einstellung und Oberprüfung von pneuma- der Erfindung näher erläutert Es zeigt

tisch oder hydraulisch angesteuerten ALB-Ventilen Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen mit dem fg bzw. die Durchführung von Bremsprüfungen der vorge- erfindungsgemäßen Bremsenprüfgerät einzustellenden

p schriebenen Art möglich ist bzw. zu überprüfenden automatisch lastabhängigen

φ. Diese Aufgabe wird bei einem tragbaren Bremsen- 5 Bremskraftregler (ALB-Ventil) mit zugeordnetem

|t prüfgerät erfindungsgemäß mit den Merkmalen des 3/2-Wegeventil und Adapter,

?f kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst F i g. 2 eine Draufsicht auf die Frontplatte des die Er- U Das Prüfgerät ist handlich und jederzeit sofort ein- findung aufweisenden Bremsenprüfgerätes, und
?|; setzbar. Die für die Durchführung verschiedenartigster F i g. 3a bis 3c drei Anwendungsfälle für das erfin-5^: Einstellungen und Oberprüfungen erforderlichen 10 dungsgemäße Bremsenprüfgerät
g Druckanschlüsse und Meßgeräte sind in. übersichtlicher Das erfindungsgemäße Bremsenprüfgerät dient der -ΐ Weise angeordnet, so daß das Gerät auch von ungeüb- Einstellung und Oberprüfung eines ALB-Ventils Ii gep ten Personen schnell und sicher beherrscht werden maß F i g. 1. Dabei wird in einer der beiden Steuerleitun- U. kann. Durch das Prüfgerät sind die erforderlichen Werte gen 15 des ALB-Ventils 11 ein 3/2-Wegeventil 16 einge- ^?J für Vorratsdruck, Bremsdruck und Steuerleitungsdruck, 15 baut Ober dieses 3/2-Wegeventil 16 kann jeder beliebiy je nach Auslegung des Fahrzeuges bzw. den Angaben ge Druck direkt in das ALB-Ventil 11 eingesteuert werjij des Herstellers, einfach vorgebbar. Das Prüfgerät ge- den, ohne in das Luftfeder- bzw. Hydrauliksystem ein- 'ii stattet ferner sogar die Prüfung im Fahrbetrieb ohne zugreifen. Durch Aufschrauben eines Prüfschlauches 18 ί; Beeinträchtigung des Bremsenbetriebs. mit Hilfe eines Adapters 14 am Prüfanschluß 19 des j-ü Es ist zweckmäßig, wenn in einen gemeinsamen Ab- 20 3/2-Wegeventils 16 wird die Steuerleitung 15 abgeschnitt der ersten Rohrleitungen ein Rohrleitungsfilter sperrt und ein direkter Durchgang zum ALB-Ventil 11 yi eingeschaltet ist um Verschmutzungen des Geräterohr- hergestellt Das Vorhandensein einai zumindest in der (S leitungssystems auf lange Zeit zu verhindern. Funktion gleichen Ventils ist die Voraussetzung für ein ; Wenn wenigstens zwei der ersten Rohrleitungen über mediumgesteuertes ALB-Ventil 11 am Fahrzeug.
; ; ein automatisches Umschaltventil an jeweils ein züge- 25 Die exakte Einstellung und Überprüfung des ALB-V ordnetes Manometer angeschaltet sind, wobei an das Ventils 11 erfolgt durch Vorgabe von Vorratsdruck, Umschaltventil jeweils auch eine der Prüfdruckanzeige- Bremsdruck und Steuerleitungsdruck, je nach Ausle-.-eingangsanschlußbuchsen angeschlossen ist, kann ein gung des Fahrzeuges bzw. Angaben des Herstellers, mit f:.;. und dasselbe Manometer jeweils für die Einstellung des Hilfe des erfindungsgemäßen Bremsenprüfgerätes. Das Ansteuerdruckes und des zugeordneten Prüfdruckes 30 Bremsenprüfgerät trägt in seiner Frontplatte 20 am un- ;, verwendet werden. teren Rand nebeneinander in einer Reihe angeordnet ":\ Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß sechs Gewindeanschlußbuchsen 1 bis 6. An der Vorratsinder Frontplatte eine Hydraulikeinfüllanschlußbuchse, druckeingangsanschlußbuchse 3 wird über einen Prüfeine mit dieser über eine zweite Rohrleitung, in welcher schlauch ein beispielsweise aus einer zentralen Druckein Absperrventil eingeschaltet ist, verbundene Hydrau- 35 luftversorgung einer Werkstatt stammende Vorratslikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsan- druck eingespeist Der Vorratsdruck gelangt über einen schlußbuchse und ein zwischen Absperrventil und Hy- Rohrleitungsfilter 26 und erste Rohrleitungen 21 gleichdraulikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeein- zeitig an drei Regelventile 22. Die Regelventile 22 ergangsanschlußbuchse an die zweite Rohrleitung ange- möglichen mit Hilfe von auf der Frontplatte 20 angeordschlossenes zweites Manometer angeordnet ist Damit 40 neten Handrädern eine stufenlose Regelung der Druckist das erfirdungsgemäße Bremsenprüfgerät auch für luft von 0 bis 10 bar. Der jeweils geregelte Druck die Überprüfung hydraulisch angesteuerter ALB-Venti- kommt auf den oberhalb des jeweiligen Regelventils 22 Ie einsetzbar. in der Frontplatte 20 angebrachten ersten Manometer Einer weiteren Vereinfachung der Handhabung des 24 zur Anzeige und kann über ein jeweiliges Schaltvenerfindungsgemäßen Bremsenprüfgerätes dient es, wenn 45 til 23 ausgesteuert werden. Über die weitere Rohrleitundie Regelventile, die Schaltventiie und das Absperrven- gen (43) gelangt der jeweils geregelte Druck an drei til auf der Frontpiatte angeordnet? Handbetätigungs- verschiedene ebenfalls in der Frontplatte 20 angeordneelemente haben. te Ansteuerdruckausgangsanschlußbuchsen 2, 4 und 5, Die unter der Frontplatte angeordneten Rohrleitun- welche über Prüfschläuche mit entsprechenden An- : gen sind vorzugsweise auf der Frontplatte sichtbar ge- 50 Schlüssen am Fahrzeug verbindbar sind. In der Frontmacht. Dies kann entweder durch entsprechende Mar- platte 20 sind die Manometer 24, die Regelventile 22 und kierungslinien oder aber auch dadurch geschehen, daß die Schaltventile 23 ebenfalls jeweils in einer Reihe nedie Frontpla»te aus durchsichtigem Material besteht beneinander angeordnet, so daß der direkte Zusammen- und die Rohrleitungen unmittelbar unter dieser Front- hang der Ventile mit der Anzeige leicht zu erkennen und platte verlaufen. Auf diese Weise ist für den Benutzer 55 nicht zu verwechseln ist. Alle Anschlußbuchsen können einfach die Zuordnung der einzelnen Anschlüsse zu den beziffert sein, während die Rohrleitungen ?1 und 45 mit verschiedenen Ventilen und Manometern zu übersehen den Anschlußleitungen für die Manometer z. B. durch und eine Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen. aufgedruckten Schaltplan, wie auch alle später erwähn-Da das erfindungsgemäße Bremsenprüfgerät insbe- ten Rohrleitungen, übersichtlich auf der Vorderseite der sondere nicht stationär, d. h. »auf der Straße« eingesetzt 60 Frontplatte 20 der Zusammenhing zwischen den jeweiwerden soll, ist es von Vorteil, wenn gemäß einer weite- ligen Ventilen und den Anzeigeinstrumenten verdeutliren Ausführungsform der Erfindung das Chassis, in wel- ehen. Über die Ansehlußbuehse 2 kann man beispielscher die Frontplatte gehalten ist, als mit Deckel ver- weise den Vorratsdruck, über die Anschlußbuchse 4 den schließbarer Unterteil eines tragbaren Koffers oder in Bremsdruck und über die Ansehlußbuehse 5 (bei luftgeein solches einsetzbar ausgebildet ist. Damit kann das 65 federten Fahrzeugen) den Steuerdruck für das ALB-Gerät geschützt verwahrt und bei Bedarf schnell einge- Ventil 11 aussteuert, wie dies in dem Verwendungsplan setzt werden. der F i g. 3a näher veranschaulicht ist.
Anhand der Zeichnung, wird ein Ausführungsbeispiel Bei hydraulisch angesteuerten ALB-Ventilen 11, siehe

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Verwendungsplan gemäß F i g. 3b, wird ein Steuerdruck mittels einer Pumpe, beispielsweise einer Handhebelfüllpresse 17 erzeugt und über eine als Füllschlauch ausgebildete Ansteuerdruckleitung 37 in die Hydraulikeinfüllanschlußbuchse 9, die ebenfalls in der Frontplatte 20 angeordnet ist, eingesteuert Von dieser Anschlußbuchse 9 führt eine zweite Rohrleitung 28 über ein Absperrventil 29 einerseits zu einem zweiten Manometer 25 und andererseits zu einer Hydraulikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse 10. Durch das geöffnete Absperrventil 29 gelangt der an der Anschlußbuchse 9 eingesteuerte Druck also an dem zweiten Manometer 25 zur Anzeige und wird von der Anschlußbuchse 10 dem 3/2-Wegeventil 16 am ALB-Ventil U über den Prüfschlauch 18 in Form eines Hochdruckschlauches zugeleitet. Ist der entsprechende Steuerdruck erreicht, so kann dieser durch Verriegelung des Absperrventiles 29 festgehalten werden. Dabei wird das A LB-Ventil 11 vorzugsweise vorher entlüftet.

in der unteren Reihe der Gewindeanschiußbuchsen i bis 6 befinden sich auf der Frontplatte 20 ferner noch die beiden äußeren Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchsen 1 und 6, die über dritte Rohrleitungen 30 jeweils über ein drittes Manometer 31 verbunden sind. Hierüber erfolgt also bei der Bremsenprüfung eine Rückmeldung der Bremszylinderdrücke bzw. des erforderlichen effektiven Steuerleitungsdruckes gemäß Verwendungsplan nach F i g. 3a. Für die Rückmeldung weiterer Bremszylinderdrücke sind in der Frontplatte 20 Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen 7 und 8 vorgesehen, welche über automatische Umschaltventile 27 mit je einem der ersten Manometer 24 verbunden sind.

Nach dem Verwendungsplan in Fig.3a ist die Anschlußbuchse 2 über eine Vorratsdruckleitung 33 mit dem Bremsventil 32 verbunden. Die Anschlußbuchse 4 ist über eine Bremsdruckansteuerleitung 34 ebenfalls mit dem Bremsventil 32 verbündst. Die Anschlußbuchse 5 ist über den Prüfschlauch 18 als Steuerdruckleitung an das 3/2-Wegeventil 16 am ALB-Ventil 11 angeschlossen. In die Anschlußbuchse 1 führt eine Bremsventildruckleitung 35 und zu Anschlußbuchse 6 eine Zylinderdruckleit[jng36.

Der Verwendungsplan gemäß Fig.3b entspricht demjenigen von F i g. 3a mit dem Unterschied, daß das 45 ALB-Ventil 11 über die Handhebelfüllpresse 17, die hydraulische Ansteuerdruckleitung 37, die Anschlußbuchsen 8 und 10 und die Steuerdruckleitung (Prüfschlauch 18) durch das 3/2-Wegeventil 16 hydraulisch angesteuert wird.

F i g. 3c veranschaulicht eine Verwendungsweise des erfindungsgemäßen Bremsprüfgerätes am Beispiel von Schleppfahrten und Stoppbremsungen eines Anhängerfahrzeuges unabhängig von der Betätigungseinrichtung der Bremsanlage des Motorwagens. Zu diesem Zweck ist ein Doppelkupplungsstück in die Vorratsleitung 38 zwischen Zugfahrzeug und Anhängerfahrzeug gebaut und über eine Prüfdruckleitung 45 an die Anschlußbuchse 3 geführt, um diese mit Druckluft zu versorgen. Zweckmäßigerweise ist in die Anhängerbremsleitung ebenfalls ein Doppelkupplungsstück mit einem 2-Wegeventil 12 eingebaut, um die Betriebsbremse abzusichern. Um die durch die zusätzlichen Leitungen entstehenden Zeit- und Druckverluste zu kompensieren, ist an der Aussteuerseite des 2-Wegeventils 12 ein Relaisventil 13 installiert Das 2-WegeveRti! 12 wird von der Anschlußbuchse 4 aus durch eine Bremsdruckansteuerleitung 39 mit einem entsprechend eingeregelten Bremsdruck angesteuert. Die Rückmeldung der Bremszylinderdrücke sowie der eventuell erforderliche effektive Steuerleitungsdruck kann über Zylinderdruckleitungen 40 bis 42 an die Anschlußbuchsen 6, 7 und 8 sowie der eventuell erforderliche effektive Steuerleitungsdruck über eine Steuerdruckleitung 44 an die Anschlußbuchse 1 erfolgen.

Bezugszeichenliste

1 2 3 4 5 6 7 8 9 iü

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33

36 37 38

50 40 41 42 43

55 45

60

65

40

Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchse Aussteuerdruckausgangsanschlußbuchse Vorratsdruckeingangsanschlußbuchse Aussteuerdruckausgangsanschlußbuchse Aussteuerdruckausgangsanschlußbuchse BremsdruckriJckmeldungseingangsanschlußbuchse Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse Hydraulikeinfüllanschlußbuchse Hydrauiikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeige-

eingangsanschlußbuchse

ALB-Ventil

2-Wegeventil

Relaisventil

Adapter

Steuerleitungen

3/2-Wegeventil

Handhebelfüllpresse Prüfschtauch Prüfanschluß Frontplatte

erste Rohrleitungen

Regelventil Schaltventil

erste Manometer

zweite Manometer

Rohrleitungsfilter

automatisches Umschaltventil

zweite Rohrleitung

Absperrventil

dritte Rohrleitungen

dritte Manometer

Bremsventil Vorratsdruckleitung Bremsdruckansteuerleitung Bremsventildruckleitung Zylinderdruckleitung

hydraulische Aussteuerdruckleitung

Vorratsleitung Bremsdruckansteuerleitung Bremszylinderdruckleitung Bremszylinderdruckleitung Bremszylinderdruckleitung

weitere Rohrleitungen

Steuerdruckleitung Prüfdruckleitung Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Tragbares Bremsenpriifgerät zum Einstellen und Oberprüfen von pneumatisch oder hydraulisch angesteuerten automatisch lastabhängigen Bremskraftreglern (ALB-Ventüen) bzw. zur Durchführung von Bremsprüfungen an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Frontplatte (20)

eineVorratsdruckeingangsanschlußbuchseiS), wenigstens drei mit der Vorratsdruckeingang;-anscMußbuchse (3) über erste RohrleiLgen (21) und weitere Rohrleitungen (43) mit jeweils eingeschaltetem Regelventil (22) und Schalt-

^{ventü (}ur^ ^L