DE299335C - - Google Patents
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- DE299335C DE299335C DENDAT299335D DE299335DA DE299335C DE 299335 C DE299335 C DE 299335C DE NDAT299335 D DENDAT299335 D DE NDAT299335D DE 299335D A DE299335D A DE 299335DA DE 299335 C DE299335 C DE 299335C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/02—Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/26—De-aeration of paper stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Waschen und Entlüften von Zellstoff in einem offenen, mit Rührwerk und
Spritzrohren versehenen Waschgefäß. Diese bekannten Vorrichtungen sollen gemäß der
Erfindung durch Zuschalten einer besonderen Entlüftungseinrichtung, die im Verein mit
dem Waschgefäß von der Zellstoffmasse im Kreislauf durchlaufen wird, verbessert werden,
Es soll hierdurch ein rasches und vollständiges Auswaschen und Auslüften der Masse
erreicht werden.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung ■ schematisch dargestellt..
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die Waschvorrichtung mit der Entlüftungsvorrichtung
und den zugehörigen Verbindungsleitungen.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Waschvorrichtung, während
Fig. 3 die Luftblaseinrichtung im Schnitt im größeren Maßstab zeigt.
Die Waschvorrichtung besteht aus einem Gefäß i, dessen Boden in der Querrichtung
nach der Mitte zu und in der Längsrichtung nach der Ablaufstelle der Masse zu, Gefalle
hat. Das Gefäß 1 ist in bekannter Weise mit einem umlaufenden Rührwerk 2 versehen.
Über dem Gefäß 1 ist ein Spritzrohr 4 angeordnet, während unten in dem Gefäß 1 mehrere
ähnliche Spritzrohre 5 vorhanden sind. Der Ablauf für die Masse im Boden des Waschgefäßes 1 steht durch einen Kanal 6 mit
einer Schleuderpumpe 7 in Verbindung. Von der Pumpe 7 führt ein Steigrohr 8 zur Entlüftungsvorrichtung.
Die Entlüftungsvorrichtung besteht aus einem geschlossenen Behälter 9, durch dessen
Boden das Rohr 8 hinaufgeht. Oben trägt das Rohr 8 einen kragenförmigen Plättenring 10.
Unter diesem Plattenring 10 ist ein geschlossener Ringkanal 11 mit Löchern 12 angeordnet.
Der Kanal 11 steht durch ein Rohr 13 mit einem Gebläse 14 in Verbindung. Von
der Entlüftungsvorrichtung führt ein Kanal 15 zum Waschgefäß 1. Der Kanal 15 mündet in
einen entlang der Oberkante des Gefäßes führenden Kanal 16, der sowohl im Boden 17 als
auch durch Leitungen 18 Ablauf hat. Der Behälter 9 hat einen offenen Stutzen 19 zum
Einlassen der Außenluft, ein Abzugsrohr 20 für die Gase und einen Entleerungsstutzen 21
mit Absperrklappe 22. "
Das Waschen und Lüften der Zellstoffmasse
geht in folgender Weise vor sich:
Das Waschgefäß 1 wird mit Masse gefüllt;
das Rührwerk 2 wird unter gleichzeitigem Einspritzen von Wasser durch die Röhren 4
und 5 gedreht. Die Masse bewegt sich hierbei nach dem Ablauf hin und gelangt in den
Kanal 6, aus dem sie von der Pumpe 7 angesaugt wird. Die Pumpe 7 fördert sodann die
Masse durch das Steigrohr 8 hinauf, an dessen Ende sie über den Kragen 10 verteilt wird.
Gleichzeitig sendet das Gebläse 14 einen Luftstrom durch das Rohr 13 zum Ringkanal 11,
von dem aus die Luft durch die Löcher 12 ausströmt und die vom Kragen 10 herunter-
fallende Masse trifft. Die Masse füllt allmählich den Behälter 9 bis zum Kanal 15, der die
Masse zum Kanal 16 führt, von dem aus sie durch die Öffnungen im Boden 17 und durch
die Leitungen 18 im Waschgefäß 1 zur wiederholten Waschung verteilt wird. Dieses Waschen
und Lüften wird so lange fortgesetzt, bis die Masse vollständig von Lauge und Gas gereinigt
ist.
. Da die unterhalb des Einlaufs zum Kanal 15
. im Behälter 9 vorhandene Masse im Verlauf der Bearbeitung ein paarmal entfernt werden
muß, ist der Behälter 9 im Boden mit einer Entleerungsöffnung 23 versehen, die durch
eine Klappe 24 verschlossen werden kann.
Die fertig bearbeitete Masse wird durch den
Ablaufkanal 21 mit Ventil 22 herausgelassen
und zur weiteren Behandlung weitergeleitet.
Zur Ableitung des Waschwassers sind Wände und Boden des Gefäßes 1 mit Siebsteinen gefüttert.
In der tiefsten Stelle des Gefäßes 1 ist ein Ablauf 25 angeordnet. Der Kanal 6
und der Wasserablauf 25 haben Ventile, um das Waschgefäß abschließen zu können.
Mit Hilfe der neuen Vorrichtung soll an Zeit und Arbeitskraft gespart und Verlust
von Masse vermieden werden. Durch diese mechanische Entlüftung erhält man eine ebenso
weiche Masse, als ob diese zwecks Lüftung gelagert worden wäre.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Waschen und Entlüften von Zeil- und ähnlichen Stoffen
unter Verwendung eines offenen Waschgefäßes mit Rührwerken und Spritzrohren, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschgefäß
(1) mit einer Entlüftungsvorrichtung
(9) derart in Verbindung steht, daß die Masse ununterbrochen vom Waschgefäß (1)
zur Entlüftungsvorrichtung (9) und von dieser zurück zum Waschgefäß (1) geführt
wird. .
2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Befördern
der Masse vom Waschgefäß (1) zur Entlüftungsvorrichtung (9) dienende Steigrohr
(8) der Kreiselpumpe (7) am oberen Ende mit einer kragenförmigen Ringkänte
(10) versehen ist, unter der sich ein Ringkanal (11) mit Löchern (12) befindet, durch
die ein Gebläse (14) Luft gegen die vom
Kragen (10) herabfallende Zellstoffmasse bläst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB424817A GB114456A (en) | 1917-03-23 | 1917-03-23 | Improvements in Apparatus for Washing and Airing Cellulose and like Fibrous Materials. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299335C true DE299335C (de) |
Family
ID=32244829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299335D Active DE299335C (de) | 1917-03-23 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299335C (de) |
GB (1) | GB114456A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1958007A1 (de) * | 1968-11-19 | 1970-05-27 | Karlstad Mekaniska Ab | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Chips od.dgl. |
-
0
- DE DENDAT299335D patent/DE299335C/de active Active
-
1917
- 1917-03-23 GB GB424817A patent/GB114456A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1958007A1 (de) * | 1968-11-19 | 1970-05-27 | Karlstad Mekaniska Ab | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Chips od.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB114456A (en) | 1918-03-25 |
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