DE29917484U1 - Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen - Google Patents

Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen

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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description

PATENTANWALT DR. STARK -''mÖERSER^TRASSE 1«K) #··&Oacgr;-47803 KREFELD
Anwaltsakte: 99 064 / 4 th
Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Heinrich-Trox-Platz 1, 47506 Neukirchen-Vluyn
Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen
Die Erfindung betrifft einen Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen, eine kreisförmige Auslassöffnung und eine im Bereich der Auslassöffnung angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht.
Aus der Praxis sind derartige Dralldurchlässe bekannt, die in Raumdecken angeordnet und mittels des Zuluftstutzens an ein Belüftungssystem angeschlossen sind. Das Luftleitelement kann hierbei als einen zusätzlichen Satz Drallschaufeln enthaltene Luftleiteinheit ausgebildet sein, die innerhalb der Ebene der feststehenden Drallschaufeln angeordnet und um die gemeinsame Mittelachse drehbar gelagert ist.
Hierbei können die zusätzlichen Drallschaufeln von einer unmittelbar zu den feststehenden Drallschaufeln benachbarten und sich an diese anschmiegenden Position bis hin zu einer Anordnung, in der sie sich genau in der Mitte einer von zwei feststehenden Drallschaufeln gebildeten Lücke be-
PATENTANWALT DR. STARK -'mOeRSER^TRASsE 140 "0-478OS KREFELD
finden, durch Verdrehen der Luftleiteinheit um die Mittelachse verlagert werden. Insofern kann eine Justierung der Luftströmungsrichtung erfolgen.
In der benachbarten Position von zusätzlichen und feststehenden Drallschaufeln kann die Luft durch die große Lücke zwischen den (feststehenden) Drallschaufeln nahezu vertikal ausströmen, wohingegen bei mittiger Anordnung der zusätzlichen Drallschaufeln in der von zwei feststehenden Drallschaufeln gebildeten Lücke jeweils deutlich engere Zwischenräume zwischen den einzelnen Drallschaufeln gebildet werden, wodurch die Luft aufgrund der Ausrichtung der Drallschaufeln eher horizontal ausströmt. Durch entsprechendes Verdrehen der Luftleiteinheit kann somit die Ausströmrichtung leicht gesteuert und an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden.
Nachteilig hierbei ist, dass bei üblichen Anwendungsfällen, bei denen in großen Räumen eine Vielzahl von Dralldurchlassen in der Raumdecke angeordnet ist und an den verschiedenen Raumpositionen unterschiedliche Strömungsrichtungen erforderlich sind, ein sehr uneinheitliches optisches Erscheinungsbild durch die verschieden eingestellten Luftleiteinrichtungen resuliert. Während einige Dralldurchlässe wenige Drallschaufeln mit großen Abständen aufweisen, haben andere die doppelte Anzahl von Drallschaufeln und dementsprechend nur halb so große Lücken, oder aber es ist eine ungleichmäßige Anordnung der Drallschaufeln gegeben, die selbst bei dem entsprechenden einzelnen Dralldurchlass ein uneinheitliches Bild ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen, mit einem zumindest einen Zuluftstutzen, eine
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kreisförmige Auslassöffnung und eine im Bereich der Auslassöffnung angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse anzugeben, bei dem trotz Veränderung der Ausströmrichtung ein von unten gesehen im Wesentlichen einheitliches Erscheinungsbild bei den verschiedensten Einstellpositionen für unterschiedliche Ausströmrichtungen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen vorgenannten Dralldurchlass, bei dem die Drallschaufeln ortsfest sind, Auslassöffnung und Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung in etwa denselben Durchmesser aufweisen und die Luftleitelemente als oberhalb der Drallschaufeln angeordnete, im Wesentlichen horizontal . ausgerichtete und in etwa der Projektion der Drallschaufeln entsprechende sowie um die Mittelachse der Drallschaufeln drehbar gelagerte Kreissegmente ausgebildet sind. Hierdurch bleiben sowohl die Drallschaufeln als auch die Zwischenräume zwischen den feststehenden Drallschaufeln unabhängig von der Einstellung der oberhalb der Drallschaufeln angeordneten und damit optisch weniger hervortretenden Luftleitelemente konstant, so dass ein im Wesentliches einheitliches Erscheinungsbild für alle möglichen Einstellungen der Luftleitelemente gegeben ist.
Erfindungsgemäß können die Kreissegmente als eine scheibenförmige Luftleiteinheit mit radial ausgerichteten Aussparungen ausgebildet sein, so dass sowohl die Fertigung als auch das Verstellen im Betrieb leichter erfolgen kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch einen Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen, eine kreisförmige Auslassöffnung und eine im Bereich der Auslassöffnung
PATENTANWALT DR. STARK · 1MOERSER £TRa£sE HO -b-47803 KREFELD
angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, und die Drallschaufeln ortsfest sind, Auslassöffnung und Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung in etwa denselben Durchmesser aufweisen und die Luftleitelemente als oberhalb der Drallschaufeln angeordnete und entsprechend diesen ausgerichtete sowie in ihrer Größe an die Drallschaufeln angepasste, insbesondere kreissegmentförmige Vorstufen der Drallschaufeln ausgebildet und in Richtung des Zuluftstutzens von den Drallschaufeln vertikal beabstandbar sind, so dass ebenfalls ein von der Einstellposition der Luftleitelemente unabhängiges Erscheinungsbild gegeben ist.
Hierbei können die Vorstufen als eine Vorstufeneinheit mit schräg ausgerichteten Luftleitelementen ausgebildet sein, was Herstellung und Verstellung im Betrieb vereinfacht.
Weiterhin wird die eingangs erläuterte Aufgabe gelöst durch einen Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen, eine kreisförmige Auslassöffnung und eine im Bereich der Auslassöffnung angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, und die Drallschaufeln ortsfest sind, das Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung aufweist und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum das als ein die Drallschaufeln umgebender und vertikal in Richtung des Zuluftstutzens von den Drallschaufeln beabstandbarer Hohlzylinder ausgebildete Luftleitelement angeordnet ist, wobei in einem Abstand oberhalb der Drallschaufeln eine im
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Durchmesser der Auslassöffnung zumindest in etwa entsprechende ortsfeste Platte angeordnet ist, wodurch ebenfalls eine von der Einstellung der Luftleitelemente unabhängige einheitliche Optik gewährleistet ist.
Dabei kann der Abstand von Drallschaufeln und Platte in etwa der Höhe des Hohlzylinders entsprechen, so dass keine zusätzlichen Verwirbelungen oder dergleichen durch über die Platte überstehende Bereiche des Hohlzylinders entstehen.
Auch wird die Aufgabe durch einen Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen, eine kreisförmige Auslassöffnung und eine im Bereich der Auslassöffnung angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse gelöst, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, und das Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung aufweist und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum das als vertikal verlagerbare Ringscheibe ausgebildete Luftleitelement angeordnet ist, wobei Innen- sowie Außendurchmesser der Ringscheibe in etwa dem Innen- sowie Außendurchmesser des Freiraumes entsprechen, die Ringscheibe zwischen Positionen am oberen bzw. unteren Ende der Drallschaufeln verlagerbar ist und in einem Abstand oberhalb der Drallschaufeln eine im Durchmesser zumindest in etwa der Auslassöffnung entsprechende ortsfeste Platte angeordnet ist.
Außerdem wird die Aufgabe auch gelöst durch einen Dralldurchlass zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen, eine kreisförmige Auslassöffnung und eine im Bereich der Auslassöffnung angeordnete Luftleit-
PATENTANWALT DR. STARK · :MOERSER ^TRAsVe Wt) -b-47803 KREFELD
einrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, und in einem Abstand oberhalb der Drallschaufeln eine im Durchmesser der Auslassöffnung zumindest in etwa entsprechende ortsfeste Platte angeordnet ist, das Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung aufweist und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum das als ein die Drallschaufeln umgebender und vertikal zusammen mit den Drallschaufeln in Richtung der Platte verlagerbarer Hohlzylinder ausgebildet ist, so dass trotz der vertikalen Verlagerung der Drallschaufeln einschließlich des die umgebenden Hohlzylinders ein bei den verschiedenen Einstellungen im Wesentlichen einheitliches Erscheinungsbild gegeben ist.
Vorteilhafterweise kann dabei die Höhe des Hohlzylinders in etwa der Höhe der Drallschaufeln entsprechen, so dass die Platte und der Hohlzylinder die Drallschaufeln vollständig vom Luftstrom abschirmen und keine zusätzlichen Verwirbelungen oder dergleichen durch über die Platte überstehende Bereiche des Hohlzylinders entstehen.
Im Folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses,
Fig. 2 das Luftleitelement des Gegenstandes nach Fig. 1 in Draufsicht,
PATENTANWALT DR. STARK -1MOEIiSER^TRASSE 140-D-47803 KREFELD
Fig. 3 Drallschaufeln und Luftleitelemente des Gegenstandes nach Fig. 1 im Schnitt in einer Position für vertikale Ausströmung sowie
Fig. 4 Drallschaufeln und Luftleitelemente des Gegenstandes nach Fig. 1 im Schnitt in einer Position für horizontale Ausströmung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses,
Fig. 6 Drallschaufeln und Luftleitelemente des Gegenstandes nach Fig. 5 im Schnitt in einer Position für vertikale Ausströmung sowie
Fig. 7 Drallschaufeln und Luftleitelemente des Gegenstandes nach Fig. 5 im Schnitt in einer Position für horizontale Ausströmung,
Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses in einer Position für vertikale Ausströmung sowie
Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 8 in einer Position für horizontale Ausströmung,
Fig. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses in einer Position für vertikale Ausströmung sowie
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 10 in einer Position für horizontale Ausströmung und
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Fig. 12 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses in einer Position für vertikale Ausströmung sowie
Fig. 13 den Gegenstand nach Fig. 12 in einer Position für horizontale Ausströmung.
In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Dralldurchlass 1 mit einem Zuluftstutzen 2, einer kreisförmigen Auslassöffnung
3 und eine im Bereich der Auslassöffnung 3 angeordnete Luftleiteinrichtung, die aus feststehenden Drallschaufeln
4 mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht. Die Luftleitelemente sind als oberhalb der feststehenden Drallschaufeln 4 angeordnete, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete und in etwa der Projektion der Drallschaufeln 4 entsprechende sowie um die Mittelachse der Drallschaufeln 4 drehbar gelagerte Kreissegmente 5 ausgebildet. Hierbei sind die Kreissegmente 5 als eine scheibenförmige Luftleiteinheit 6 mit radial ausgerichteten Aussparungen 7 ausgebildet (Fig. 2) .
In Fig. 3 ist die Anordnung von Drallschaufeln 4 und Kreissegmenten 5 bei vertikaler Ausströmrichtung im Schnitt dargestellt, wobei die Kreissegmente 5 so angeordnet sind, dass sie in etwa mit der vertikalen Projektion der Drallschaufeln 4 deckungsgleich sind und insofern einen vertikalen Strömungskanal freilassen.
Fig. 4 zeigt die Kreissegmente 5 in einer verlagerten Position für eine horizontale Ausströmung, wobei die Kreis-
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segmente 5 in etwa eine abgewinkelte Fortsetzung der Drallschaufeln 4 bilden und die Luft am vertikalen Durchströmen hindern.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses 1 mit einem Zuluftstutzen 2, einer kreisförmigen Auslassöffnung 3 sowie einer im Bereich der Auslassöffnung 3 angeordneten Lufteinrichtung, die aus ortsfesten Drallschaufeln 4 mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und aus oberhalb der Drallschaufeln 4 angeordneten und entsprechend diesen ausgerichteten sowie in ihrer Größe an die Drallschaufeln 4 angepassten kreissegmentförmigen Vorstufen 8 besteht, die in Richtung des Zuluftstutzens 2 von den Drallschaufeln 4 vertikal beabstandbar sind.
Fig. 6 zeigt die Vorstufen 8 in einer solchen von den Drallschaufeln 4 beabstandeten Position, wodurch ein vertikaler Strömungskanal gebildet wird und somit die Luft senkrecht ausströmen kann.
In Fig. 7 befinden sich die Vorstufen 8 in der abgesenkten Position als Fortsetzung der Drallschaufeln 4, so dass die Luft gezwungen ist, durch diesen so gebildeten schräg ausgerichteten Strömungskanal hindurch zu strömen. Die den Dralldurchlass 1 durchströmende Luft erhält somit eine horizontale Ausströmrichtung.
In den Figuren 8 und 9 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Dralldurchlasses 1 dargestellt, das einen Zuluftstutzen 2, eine kreisförmige Auslassöffnung 3 und im Bereich der Auslassöffnung 3 angeordnete feststehende Drallschaufeln 4 mit unveränderlich geneigter Ausrichtung beinhaltet. Der die Auslassöffnung 3 umgebende
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Gehäusebereich weist einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung 3 selbst auf und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum ist als Luftleitelement ein die Drallschaufeln 4 umgebender und vertikal in Richtung des Zuluftstutzens 2 von den Drallschaufeln 4 beabstandbarer Hohlzylinder 9 angeordnet. Oberhalb der Drallschaufeln 4 ist weiterhin eine der Auslassöffnung 3 entsprechende ortsfeste Platte 10 angeordnet, wobei der Abstand von Drallschaufeln 4 und Platte 10 in etwa der Höhe des Hohlzylinders 9 entspricht. Wie in Fig. 8 gezeigt, kann für eine vertikale Ausströmung der Hohlzylinder 9 bis zur Platte 10 aufwärts verlagert werden, so dass die Luft in dem freien Bereich zwischen Hohlzylinder 9 und umgebenden Gehäuse durchströmen kann und die Drallschaufeln 4 von der Seite her abwärts durchströmt. Die Platte 10 verhindert zusammen mit dem Hohlzylinder 9, dass die Luft von oben durch die Drallschaufeln 4 strömt und somit abgelenkt würde.
Entsprechend Fig. 9 kann für eine horizontale Ausströmung der Hohlzylinder 9 auf Höhe der Drallschaufeln 4 abgesenkt werden, wobei die Luft dann zwischen Hohlzylinder 9 und Platte 10 hindurchströmt und die Drallschaufeln 4 passiert, wodurch die Luft in eine horizontale Ausströmrichtung abgelenkt wird.
Die Figuren 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses 1 mit Zuluftstutzen 2, kreisförmiger Auslassöffnung 3 und im Bereich der Auslassöffnung 3 angeordneten ortsfesten Drallschaufeln 4 mit unveränderlich geneigter Ausrichtung. Der die Auslassöffnung 3 umgebende Gehäusebereich weist einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung 3 auf und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum ist das als
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vertikal verlagerbare Ringscheibe 11 ausgebildete Luftleitelement angeordnet, wobei Innen- sowie Außendurchmesser der Ringscheibe 11 in etwa dem Innen- sowie Außendurchmessers des Freiraumes entsprechen und die Ringscheibe 11 zwischen Positionen am oberen bzw. unteren Ende der Drallschaufeln 4 verlagerbar ist. In einem Abstand oberhalb der Drallschaufeln 4 ist eine im Durchmesser in etwa der Auslassöffnung 3 entsprechende ortsfeste Platte 10 angeordnet. In Fig. 10 ist die Ringscheibe 11 in abgesenkter Position in etwa auf der Höhe des unteren Endes der Drallschaufeln 4, so dass die von oben kommende Luft zwischen Ringscheibe 11 und Platte 10 von der Seite kommend die Drallschaufeln 4 abwärts durchströmt, ohne von diesen wesentlich abgelenkt zu werden. Insofern resultiert eine vertikale Ausströmrichtung.
In Fig. 11 ist die Ringscheibe 11 in eine Position am oberen Ende der Drallschaufeln 4 verlagert, so dass die von oben kommende Luft durch den geringeren Zwischenraum zwischen Platte 10 und Ringscheibe 11 hindurch strömt und die Drallschaufeln 4 von oben kommend passiert. Hierdurch wird die Luftströmung in eine horizontale Ausströmrichtung umgeleitet .
Die Figuren 12 und 13 zeigen ein letztes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dralldurchlasses 1, bei dem ebenfalls ein Zuluftstutzen 2, eine kreisförmige Auslassöffnung 3 und im Bereich der Auslassöffnung 3 angeordnete Drallschaufeln 4 mit unveränderlich geneigter Ausrichtung vorgesehen sind. Die Drallschaufeln 4 umgibt ein Hohlzylinder 9, dessen Höhe in etwa der Höhe der Drallschaufeln 4 entspricht. Oberhalb der Drallschaufeln 4 ist eine im Durchmesser der Luftauslassöffnung in etwa entsprechende ortsfeste Platte 10 angeordnet und der die Auslass-
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KREFELD
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öffnung 3 umgebende Gehäusebereich weist einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung 3 auf.
Gemäß Fig. 12 kann für eine vertikale Ausströmrichtung der Hohlzylinder 9 mit den Drallschaufeln 4 bis an die Platte 10 angehoben werden, so dass die Drallschaufeln 4 von der Platte 10 und dem Hohlzylinder 9 abgeschirmt werden und der Luftstrom an dem Hohlzylinder 9 seitlich vorbei durch die Auslassöffnung 3 vertikal ausströmt.
Für eine horizontale Ausströmung kann entsprechend Fig. 13 der Hohlzylinder 9 mit den Drallschaufeln 4 abgesenkt werden, so dass die Luft durch den Zwischenraum von Platte 10 und Hohlzylinder 9 strömt und die Drallschaufeln 4 in vertikaler Richtung passiert. Hierdurch wird die Luft in eine horizontale Ausströmrichtung umgelenkt.

Claims (9)

1. Dralldurchlass (1) zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen (2), eine kreisförmige Auslassöffnung (3) und eine im Bereich der Auslassöffnung (3) angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln (4) mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallschaufeln (4) ortsfest sind, Auslassöffnung (3) und Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung (3) in etwa denselben Durchmesser aufweisen und die Luftleitelemente als oberhalb der Drallschaufeln (4) angeordnete, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete und in etwa der Projektion der Drallschaufeln (4) entsprechende sowie um die Mittelachse der Drallschaufeln (4) drehbar gelagerte Kreissegmente (5) ausgebildet sind.
2. Dralldurchlass (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreissegmente (5) als eine scheibenförmige Luftleiteinheit (6) mit radial ausgerichteten Aussparungen ausgebildet sind.
3. Dralldurchlass (1) zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen (2), eine kreisförmige Auslassöffnung (3) und eine im Bereich der Auslassöffnung (3) angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln (4) mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallschaufeln (4) ortsfest sind, Auslassöffnung (3) und Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung (3) in etwa denselben Durchmesser aufweisen und die Luftleitelemente als oberhalb der Drallschaufeln (4) angeordnete und entsprechend diesen ausgerichtete sowie in ihrer Größe an die Drallschaufeln (4) angepasste, insbesondere kreissegmentförmige Vorstufen (8) der Drallschaufeln (4) ausgebildet und in Richtung des Zuluftstutzens (2) von den Drallschaufeln (4) vertikal beabstandbar sind.
4. Dralldurchlass (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorstufen (8) als eine Vorstufeneinheit mit schräg ausgerichteten Luftleitelementen ausgebildet sind.
5. Dralldurchlass (1) zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen (2), eine kreisförmige Auslassöffnung (3) und eine im Bereich der Auslassöffnung (3) angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln (4) mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallschaufeln (4) ortsfest sind, das Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung (3) einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung (3) aufweist und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum das als ein die Drallschaufeln (4) umgebender und vertikal in Richtung des Zuluftstutzens (2) von den Drallschaufeln (4) beabstandbarer Hohlzylinder (9) ausgebildetes Luftleitelement angeordnet ist, wobei in einem Abstand oberhalb der Drallschaufeln (4) eine im Durchmesser der Auslassöffnung (3) zumindest in etwa entsprechende ortsfeste Platte (10) angeordnet ist.
6. Dralldurchlass (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von Drallschaufeln (4) und Platte (10) in etwa der Höhe des Hohlzylinders (9) entspricht.
7. Dralldurchlass (1) zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen (2), eine kreisförmige Auslassöffnung (3) und eine im Bereich der Auslassöffnung (3) angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln (4) mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung (3) einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung (3) aufweist und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum das als vertikal verlagerbare Ringscheibe (11) ausgebildete Luftleitelement angeordnet ist, wobei Innen- sowie Außendurchmesser der Ringscheibe (11) in etwa dem Innen- sowie Außendurchmesser des Freiraumes entsprechen, die Ringscheibe (11) zwischen Positionen am oberen bzw. unteren Ende der Drallschaufeln (4) verlagerbar ist und in einem Abstand oberhalb der Drallschaufeln (4) eine im Durchmesser zumindest in etwa der Auslassöffnung (3) entsprechende ortsfeste Platte (10) angeordnet ist.
8. Dralldurchlass (1) zur Belüftung von Räumen mit einem zumindest einen Zuluftstutzen (2), eine kreisförmige Auslassöffnung (3) und eine im Bereich der Auslassöffnung (3) angeordnete Luftleiteinrichtung aufweisenden Gehäuse, wobei die Luftleiteinrichtung aus Drallschaufeln (4) mit unveränderlich geneigter Ausrichtung und zumindest einem beweglichen Luftleitelement besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand oberhalb der Drallschaufeln (4) eine im Durchmesser der Auslassöffnung (3) zumindest in etwa entsprechende ortsfeste Platte (10) angeordnet ist, das Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung (3) einen größeren Durchmesser als die Auslassöffnung (3) aufweist und in dem hierdurch gebildeten umlaufenden Freiraum das als ein die Drallschaufeln (4) umgebender und vertikal zusammen mit den Drallschaufeln (4) in Richtung der Platte (10) verlagerbarer Hohlzylinder (9) ausgebildet ist.
9. Dralldurchlass (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Hohlzylinders (9) in etwa der Höhe der Drallschaufeln (4) entspricht.
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