DE29916946U1 - Lichterkette zur Verwendung als Christbaumschmuck oder zu dekorativen Zwecken - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE · . ·&idigr; !*..&iacgr;. ..&idigr; *.. I D-33330 Gütersloh, Veruistraße

.;.,...· · · · · · Telefon: (0 52 41) 1 30 54

Telefax: (0 52 41) 1 29 61

Dipl.-[ng. Gustav Meldau

Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 24.09.99

Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: Sch 920 hF

Frau

Dr. med. Kerstin Schwabe

Grundtvigstr. 39

33330 Gütersloh

Lichterkette zur Verwendung als Christbaumschmuck oder zu dekorativen

Zwecken

Die Erfindung betrifft eine Lichterkette zur Verwendung als Christbaumschmuck oder zur Verwendung zu dekorativen Zwecken, umfassend Leuchtmittel, die in Fassungen angeordnet sind, wobei die Fassungen untereinander mittels einer Leitung zur Bildung einer elektrischen Kette verbunden sind und die Fassungen zur Festlegung des Leuchtmittels jeweils mit einem Festspannelement versehen sind.

Aus dem Stand der Technik sind Lichterketten zur Verwendung als Christbaumschmuck aber auch zur Verwendung als Dekorationsschmuck bekannt. Dabei besteht die Lichterkette aus einer Vielzahl von Leuchtmitteln, die in einem Leitungsstrang fest mit diesem verbunden sind. Um der Lichterkette einen sicheren Halt an dem zu schmückenden Baum

oder sonstigem Gegenstand zu verleihen, sind Festspannelemente im Schaftbereich vorgesehen, die die Halterung des Leuchtmittels ermöglichen. Diese bekannten Lichterketten weisen Nachteile auf, die insbesondere darin zu sehen sind, dass bei den bekannten Lichterketten hinsichtlich ihrer Anbringung an einem Baum oder an Gegenständen eine gezielte Leuchtmittel Zuordnung oft nicht möglich ist, da insbesondere die vorgegebene Schnurlänge dies nicht zulässt. Es ist dann unumgänglich, dass ein oder mehrere Leuchtmittel in der Kette frei hängen, weil ein entsprechender Zweig oder Haltepunkt nicht zuortbar ist. Andererseits würde bei Zuordnung, beispielsweise eines Zweiges, dieser gekrümmt, was insbesondere die Struktur des Baumes in seinem Erscheinungsbild verfälschen würde.

Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die darin gesehen wird, eine Lichterkette derart weiterzubilden, deren Leuchtmittel immer einem Haftungspunkt bzw. Klemmpunkt zuortbar sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bereich des Fassungsschaftes elektrische und mechanische Verbindungsmittel zu lösbaren Befestigungen angeordnet sind, die mit elektrischen und mechanischen Verbindungsmitteln an den Leitungen zusammenwirken. Aufgrund dieser Ausbildung wird eine Lichterkette geschaffen, bei der die Leuchtmittel und die Leitungen getrennt ausgebildet sind. Somit kann die Lichterkette derart aufgebaut werden, dass zunächst die Leuchtmittel bestimmten Fixpunkten zugeordnet werden, wobei dann an diesen Fixpunkten die Befestigung erfolgt. Ist die Zuordnung und Befestigung der Leuchtmittel erfolgt, kann aufgrund der verbindenden Leitungen die Lichterkette geschlossen werden. Um hier insbesondere eine stabile Lichterkette herzustellen, sind im Bereich des Fassungsschaftes elektrische und mechanische Verbindungsmittel vorgesehen, die mit den elektrischen und mechanischen Verbindungsmitteln von den Leitungen zusammenhängen. Somit wird einerseits eine elektrische Verbindung geschaffen, wobei diese andererseits durch mechanische Verbindungsmittel unterstützt wird, so dass elektrische Unterbrechungen in der Lichterkette unterbunden werden.

Dabei können die elektrischen Verbindungsmittel als einfache Steckkontakte ausgebildet sein, wobei die mechanischen Verbindungsmittel um insbesondere hier einen Kraftschluss herzustellen als Klemm-, Steck-, Schraub- oder Bajonettverbindung ausgebildet sind.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindungen weisen die Leitungen unterschiedliche Längen auf, wobei die Leitungen mittels Kupplungselementen zur Verlängerung verbindbar sind, die ebenfalls mit mechanischen Verbindungsmitteln in Form von Klemm-, Steck-, Schraub- oder Bajonettverbindungen ausgebildet sind. Somit ergibt sich ein Leitungssystem, welches beliebig verlängerbar aber auch aufkürzbar ist, bei gegebenen Formschlussverbindungen der Teile untereinander. Dabei kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung insbesondere die Lichterkette als Serienschaltungs- oder Parallelschaltungsanordnung ausgelegt sein.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:

Figur 01: Eine perspektivische Darstellung eines Leuchtmittels;
und

Figur 02: Eine teilweise geschnittene Darstellung des Fassungsschaftes
im Bereich der Verbindung.

Die Figur 1 zeigt ein Leuchtmittel 1 einer nicht weiter ausgeführten Lichterkette zur Verwendung als Christbaumschmuck oder zur Verwendung zu dekorativen Zwecken. Das Leuchtmittel 1 ist dabei in einer Fassung 2 angeordnet, wobei die Fassungen 2 untereinander mittels Leitungen 3 zur Bildung einer elektrischen Kette verbunden sind. Am Fuß der Fassung 2 ist zur Festlegung des Leuchtmittels 1 an einem Fixpunkt ein Festspannelement 4 vorgesehen. Das Festspannelement 4 ist gemäß der Figur 1 als selbstklemmende Klammer ausgelegt. Gemäß der Erfindung, insbesondere zu erkennen in der teilweise dargestellten Seitenansicht der Figur 2, sind im Bereich des Fassungsschaftes 5 elektrische und mechanische Verbindungsmittel 6 und 7 zur lösbaren Befestigung an-

• · ·♦· · «ft ·«

··: ··: Sch 920

geordnet, die mit elektrischen und mechanischen Verbindungsmitteln 8 und 9 an den Leitungen 3 zusammenwirken. Es versteht sich somit von selbst, dass gemäß der Figur 2 als mechanische Verbindungsmittel 7 einmal die Hülse 10 zusammenwirkt mit der Öffnung 11 im Bereich des Fassungsschaftes 5. Hinsichtlich der elektrischen Verbindungsmittel 6 und 8 ist in der Hülse 11 ein Stift 12 angeordnet, der mit einem Klemmkontakt 13 im Schaft 5 der Fassung 2 zusammenwirkt. Dabei können insbesondere die mechanischen Verbindungsmittel als Klemm-, Steck-, Schraub- oder Bajonettverbindungen ausgebildet sein. Die mechanischen Verbindungsmittel 7 und 9 verhindern insbesondere ein Selbstlösen der elektrischen Verbindungsmittel 6 und 8, so dass eine Unterbrechung in der Lichterkette unterbunden wird.

Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Leitungen 3 dabei unterschiedliche Längen auf, wobei die Leitungen mittels nicht näher dargestellter Kupplungselemente verbindbar sind, die ebenfalls mit diesen mechanischen Verbindungsmitteln 7 und 9 in Form der bereits benannten Klemm-, Steck-, Schraub- oder Bajonettverbindungen ausgebildet sind. Dabei kann die Lichterkette derart ausgelegt sein, dass sie entweder als Serienschaltungs- oder als Parallelschaltungsanordnung ausgelegt sein kann.

Claims (4)

1. Lichterkette zur Verwendung als Christbaumschmuck oder zur Verwendung zu dekorativen Zwecken, umfassend Leuchtmittel, die in Fassungen angeordnet sind, wobei die Fassungen untereinander mittels einer Leitung zur Bildung einer elektrischen Kette verbunden sind, und die Fassungen zur Festlegung des Leuchtmittels jeweils mit einem Festspannelement versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Fassungsschaftes (5) elektrische und mechanische Verbindungsmittel (6) und (7) zur lösbaren Befestigung angeordnet sind, die mit elektrischen und mechanischen Verbindungsmitteln (8) und (9) an den Leitungen (3) zusammenwirken.

2. Lichterkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Verbindungsmittel (7) und (9) als Klemm- Steck-, Schraub- oder Bajonettverbindungen ausgebildet sind.

3. Lichterkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (3) unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die Leitungen mittels Kupplungselementen verbindbar sind, die ebenfalls mit mechanischen Verbindungsmitteln (7) und (9) in Form von Klemm-, Steck-, Schraub- oder Bajonettverbindungen ausgebildet sind.

4. Lichterkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichterkette als Serienschaltungs- oder Parallelschaltungsanordnung ausgelegt ist.