DE2159985A1 - Schnellaufhaengevorrichtung mit elektrischer kontaktgabe fuer pendel- oder wandleuchten - Google Patents

Schnellaufhaengevorrichtung mit elektrischer kontaktgabe fuer pendel- oder wandleuchten

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DE2159985A1
DE2159985A1 DE19712159985 DE2159985A DE2159985A1 DE 2159985 A1 DE2159985 A1 DE 2159985A1 DE 19712159985 DE19712159985 DE 19712159985 DE 2159985 A DE2159985 A DE 2159985A DE 2159985 A1 DE2159985 A1 DE 2159985A1
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Volker Gutwald
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F & H Krauss KG Kunststoffvera
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F & H Krauss KG Kunststoffvera
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/20Ceiling roses or other lighting sets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
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Description

  • "Schnellaufhängevorrichtung mit elektrischer Kontaktgabe für Pendel- oder Wandleuchten" Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellaufhängevorrichtung mit elektrischer Kontaktgabe für Pendel- oder Wandleuchten, mit einem mit der Lampe oder deren Anschlußschnur verbindbaren Baldachin.
  • Bei den bislang bekannten Vorrichtungen ragen die mehr oder weniger langen, von den Lichtachaltern herkommenden Anschlußdrähte aus der Decke oder der Wand.
  • An der Lampe stehen oben die Anschlußdrähte heraus, die zu den Glühbirnen führen. Mittels Lüsterkiemmen wird eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlußdrähten von den Lichtschaltern zu den Anschlußdrähten der Lampe hergestellt. Dabei wird die Lampe mit einem mehr oder weniger praktischen Aufhänger in einen leckenhaken eingehängt und zur Verdeckung der Anschlüsse und des Hakens ein sogenannter Baldachin an der Lampe hochgeschoben und fixiert.
  • Sowohl für den Fachmann als auch insbesondere für den Laien ist dies eine, besonders in Wohnräumen, in Zeitabständen immer wieder auszuführende umständliche Prozedur. So ist neben der erstmaligen Installierung der Lampen sowie deren Entfernung bei einem Wohnungswechsel auch beim Auswechseln der Lampen, beim Abnehmen zwecks Tapezier- oder Malerarbeiten oder zum Putzen der Lampe, oder aus sonstigen Gründen häufiger eine Abnahme bzw. ein Wiederaufhängen der Lampen erforderlich.
  • Diese Arbeit ist insbesondere für Laien, z.B. Hausfrauen oder Ungewebte, darüberhinaus mit Gefahren verbunden, da das An- und Abklemmen der Leitungen an den Lüsterklemmen eine umständliche Manipulation erfordern, und darüberhinaus die Gefahr elektrischer Unfälle besteht.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schnellaufhängevorrichtung zu schaffen, bei der nach einer einmaligen Installation eine Abname bzw. ein Wiederaufhängen der Lampe mit lediglich einem Handgriff unter gleichzeitiger Kontaktgabe möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe it bei einer Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß im Baldachin mit den Lampenanschlüssen verbindbare Kontaktstifte vorgesehen sind, die durch Öffnungen einer an der Wand oder Decke befestigbaren Anschlußplatte derart verriegelbar einsteckbar sind, daß sie mit der mechanischen Aufhängung der Lampe gleichzeitig die elektrische Verbindung zu aui der Anschlußplatte angeordneten, mit den Anschlußdrähten der Stromleitung verbindbaren Kontaktelementen herstellen, wobei die Ringwand des Baldachins die Anschlußplatte verdeckend übergreift.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es lediglich einmal erforderlich, die Anschlußplatte an der Decke oder Wand zu befestigen, wobei diese Befestigung der Anschlußplatte, falls keine Ausnehmung hinter der Platte vorr(sehen ist, selbatverständlichf in Abstand von der Decke oder Wand erfolgen muß. Bei dieser einmaligen Befestigung der Anschlußplatte in Abstand von der Decke oder Wand werden die zugehörigen Verbindungen zwischen den Anschlußdrähten der Stromleitung und den Kontaktelementen der Anschlußplatte hergestellt. Die eigentliche Aufhängung der Lampe, unter gleichzeitiger elektrischer Kontaktgabe, erfolgt dann durch einfaches Einstecken der Kontaktstifte des Baldachins durch die entsprechenden Öffnungen der Anschlußplatte.
  • Mit Vorteil ist dabei die Anordnung so gewählt, daß die Ringwand des Baldachins in der Verriegelungsstellung zwischen den Kontaktstiften und der Anschlußplatte an die Decke oder Wand anstößt, so daß ein sauberer Abschluß erreicht ist.
  • Eine besonders elegante und einfach herzustellende Steckverbindung zwischen den Kontaktstiften der Lampe und den zugeordneten Kontaktelementen der Anschlußplatte ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die gontaktstifte mit verbreiterten Köpfen versehen sind und daß die Öffnungen der Anschlußplatte dem normalen gontaktstiftdurchmesser entsprechende Schlitze sind, an deren einem Ende eine erweiterte Bohrung zum Durchstecken der Köpfe vorgesehen ist und daß die Kontaktelemente im Bereich des anderen Schlitzendes vorzugsweise rückwärtig auf der Anschlußplatte angeordnet sind.
  • Bei einer solchen Anordnung werden die Kontaktstiftköpfe durch die erweiterten Bohrungen der Anschlußplatte durchgesteckt und danach der die Kontaktstifte tragende Baldachin der Lampe in Schlitzrichtung verdreht, so daß die Kontaktstiftköpfe auf der Innenfläche der Anschlußplatte aufsitzen und damit die mechanische Aufhängung der Lampe bewirken, während sie gleichzeitig durch diese Verdrehbewegung in Eingriffstellung mit den elektrischen Kontakten auf der Anschlußplatte gebracht werden.
  • Mit Vorteil können die Kontaktelemente auf der Anschlußplatte die durch diese hindurchgreifenden Teile der Kontaktstifte klemmend umfassende Federteile enthalten, so daß neben einer guten elektrischen Kontaktgabe gleichzeitig eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen des Baldachins mit den Kontaktstiften gegeben ist, so daß damit gleichzeitig die mechanische Aufhängung gesichert ist.
  • Eine besonders einfache und wirksame Sicherung gegen ein Lösen der mechanischen Aufhängung ist dadurch möglich, daß der nach hinten weisende Rand der erweiterten Bohrung für die Kontaktstiftköpfe gegenüber der Kopfauflagefläche in der Verriegetungsstellung erhöht ist. In diesem Fall ist selbstverständlich der obere Rand des Baldachins in der eingehängten Stellung etwas von der Decke oder der Wand ent;-fernt, falls man nicht entsprechende Ringausnehmungen in der Wand oder Decke vorsieht in welche der obere Rand des Bei dachins eingreifen kann, damit die Kontaktstiftköpfe über den erhUhtenRand der Durchtrittsbohrungen eingesteckt werden können.
  • Eine weitere Möglichkeit, trotz eines solchen erhöhten Randes der Durchsteckbohrung an der Anschlußplatte ein sauberes Abschließen des Baldachinrandes mit der Decke oder der Wand zu erzielen, wäre durch Vorsehen eines elastischen Dichtungsrandes am Baldachin zu erreichen.
  • Die Ausbildung der angesprochenen Sicherung gegen ein selbständiges Lösen der Aufhängung ist sowohl dadurch möglich, daß man wenigstens eine der erweiterten ßohrungen der Anschlußplatte mit einem nach innen erhöhten Rand versieht, als auch dadurch, daß man die AnlagefLächen für die Köpfe neben den Schlitzen, von der Decke oder Wand wegweisend, schräg verlaufend gestaltet.
  • Mit Vorteil können bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mehr Eontaktstifte vorgesehen sein als Anschlußdrähte der Stromleitung vorhanden sind, so daß ohne besondere Verdrahtungen beim Aufhängen der Lampe spezialle Verschaltungen der Lampen untereinander o, dgl. möglich sind.
  • Um sicherzustellen, daß jeweils der richtige Kontaktstift am Baldachin in den zugeordneten elektrischen Kontakt an der Anschlußplatte eingreift, sind in Weiterbildung der Erfindung Einrichtungen vorgesehen, die eine bestimmte azimutale Zuordnung von Kontaktstiften und Anschlußplatte erzwingen, beispielsweise einander zugeordnete Nuten und Nasen.
  • Diese bestimmte Zuordnung läßt sich jedoch mit Vorteil auch dadurch erzielen, daß die Kontaktstifte und die Ausnehmungen in der Anschlußplatte derart asymmetrisch ausgebildet sind, daß nur eine einsteckbare Zuordnung gegeben ist, was in einfachster Weise dadurch möglich ist, daß die Eontaktstifte und die Ausnehmungen in der Anschlußplatte einander entsprechend jeweils in sich azimutal unsymmetrisch angeordnet sind.
  • Zur Befestigung der Anschlußplatte an der Decke oder Wand ist eine,vorzugsweise zentrale, Durchtrittsöffnung für eine Befestigungsschraube vorgesehen, wobei ein entsprechendes Abstandsteil den notwendigen Abstand zwischen der Anschlußplatte und der Decke oder Wand sicherstellt, der sich durch die Höhe der mit den Stromleitungsanschlüssen zu verbindenden Kontaktelemente ergibt.
  • Das Abstands teil kann dabei ein an die Anschlußplatte angeformter, die Durchtrittsbohrung für die Befestigungsschraube enthaltender Zapfen sein oder eine an die Anschlußplatte angesetzte Ringwand.
  • Diese Ringwand kann prinzipiell einstückig an der Abschlußplatte angeformt sein, so daß diese die Borm einer einseitig offenen Dose erhält. Dabei ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, die oft sehr kurzen, aus der Decke oder Wand herausstehenden Anschlußdrähte der Stromleitung im Innern der so gebildeten Dose mit den Kontaktelementen zu verbinden, in welche die Kontaktstifte des Baldachins eingreifen sollen.
  • Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,daß die Ringwand ein klemmend auf einen Rand der Abschlußplatte aufsetzbarer geschlitster Deckenring ist. Durch diese Maßnahme können die Anschlußdrähte der Stromleitung zunächst mit den Kontaktelementen auf der Anschl4ßplatte verbunden werden, während der die Ringwand bildende Deckenring erst nachträglich aufgeklemmt wird, wobei der Schlitz sowohl zur Erzielung der Federwirkung für das Aufklemmen auf die Anschlußplatte, als auch dazu dient, die bereits angeklemmten Anschlußdrähte des Stromleiters durchzulassen.
  • Mit Vorteil ist eine auf der Rückseite der Anschlußplatte mit Abstand gehalterte Trennplatte mit Austrittsöffnungen bzw.Aussparungen für die Anschlußdrähte der Stromleitung vorgesehen derart, daß beim Befestigen der Anschlußplatte an der Wand oder Decke zwischen der Wand oder Decke und der Trennplatte eine Kammer zur Aufnahme der Anschlußdrähte gebildet wird. Durch diese Maßnahme kann diese Trennplatte, die vorzugsweise vom Mittelbolzen der Anschlußplatte zentrisch geführt wird, nach dem Anklemmen der Anschlußdrähte an die Kontaktelemente auf der Anschlußplatte an die Abstandsglieder gedrückt werden und die sie durchsetzenden Anschlußdrähte hinten umgeknickt werden, wodurch sie gleichzeitig in dieser Lage gehaltert ist. Bei einer Trennplatte mit Aussparungen an ihrem Umfang entfällt diese Halterung. Die Trennplatte wird dann vorteilhaft am Mittelbolzen, vornehmlich im Klemmsitz befestigt. Der zwischen der Trennplatte, dem Abstandsring und der Decke bzw. Wand gebildete Raum dient dann zur Aufnahle der mehr oder weniger langen Schlaufen der Anschlußdrähte. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Anschlußdrähte sich in Form von Schlingen oder Knäueln unkontrolliert hinter die Anschlußplatte legen und dabei gegebenenfalls das Durchstecken der Kontaktstifte am Baldachin bzw. deren Kontaktierung mit den Kontaktelementen auf der Anschlußplatte stören.
  • Baldachin, Anschlußplatte und Abstandsteil bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wodurch gelichzeitig die notwendige Isolierung der stromführenden Deile gegeneinander erzielt wird.
  • Anhand der in den Firguren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen und Einzelheiten näher erläutert werden. Dabei zeigen: Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Einzelteile einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung mit teilweise aufgebrochenem Baldachin; Figur 2 einen vergrößerten Aussinitt aus einer abgewandelten Anschlußplatte und Figur 3 eine geschnittene Explosionsdarstellung durch die wesentlichen Einzelteile einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Der als Steckerring ausgebildete Baldachin 1, der an jeder herkömmlichen fabrikneuen Lampe angebracht werden kann, enthält bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 vier am Baldachinboden 3 befestigte Kontaktstifte 6 mit verbreiterten Köpfen 8. Die Anordnung von vier Kontaktstiften bei nur drei Anschlußdrähten des Stromkabels ermöglichst eine spezielle Verschaltung mehrerer Lampen untereinander.
  • Am Fuß 7 der Kontaktstifte 6 sind die zu den Glühbirnen führenden Leitungsadern 4 der Lampe, von denen in der Figur 1 nur eine einzelne dargestellt ist, elektrisch kontaktierend befestigt. Die Adern 4 sind beispielsweise durch ein Rohr 5 zum weiter unten angeordneten eigentlichen Lampenkörper geführt.
  • Auf der Anschlußplatte 9 sind vier gleichartige Eontaktelemente 13, 14, 15 vorgesehen - von denen der besseren Übersichtlichkeit halber nur eines gezeigt ist, während die anderen drei (samt den zugehörigen Schlitzen) nur als Kreuze angedeutet sind - um einerseits eine elektrische Verbindung zu den Anschlußdrähten 18 des vom Lichtschalter kommenden Stromkabels 22 zu schaffen und andererseits eine elektrische Kontaktierung zu den durch die Anschlußplatte gesteckten Köpfen 8 der Kontaktstifte 6 herzustellen.
  • Zu diesem Zweck sind in der Anschlußplatte Schlitzführungen II vorgesehen, die an den, den Kontaktelementen 13 - 15 abgelegenen, Enden eine erweiterte Bohrung 12 aufweisen, durch die der Kopf 8 je eines Kontaktstiftes 6 durchgesteckt werden kann. Durch Verdrehen des Baldachins 1 mit den Kontaktstiften 6 gleiten die Köpfe über die schmaleren Schlitze 11, so daß sie auf der Innenfläche der Anschlußplatte 9 aufliegen und somit für die nechani:3cili? Aufhängung der Lampe sorgen.
  • Beim Verdrehen des Baldachins zur Herstellung dieser mechanischen Verbindung greifen die köpfe 8 der Kontaktstifte 6 zwischen die Schenkel des Federelementes 15 ein, wodurch die elektrische Kontaktierung zu den Anschlußdrähten des Stromkabels hergestellt wird und andererseits eine mechanische Sicherung bewirkt wird, die verhindert, daß von selbst-eine unerwünschte Verdrehung des Baldachins möglich ist und somit keine selbsttätige unerwünschte Lösung der mechanischen Authängung der Lampe an der Anschlußplatte auftreten kann.
  • Zur Befestigung der Anscblußplatte 9 an der Decke 21 dient eine Schraube 24, die dne axiale Bohrung 17 eines zentralen Zapfens 16 durchgreift und in einen Dübel 23 oder in das Holz der Decke eingeschraubt werden kann.
  • Als Abstandsglied dient bei der Anordnung nach Figur 1 ein Deckenring 19, der i einem Schlitz 20 versehen ist. Der Schlitz 20 ermbglicht es, zunächst die Verbindung zwischen den Anschlüssen 18 und den tontaktelementen 13, 14, 15 herzustellen und den Ring anschließend aufsuschieben und dabei den Ring 19 etwas aufzubiegen, so daß er klemmend auf den eingedrehten Ansatz 10 der Anschlußplatte 9 aufgesetzt werden kann.
  • Bei der Anordnung nach Figur 2 ist ein die Durcht;rittsöffnung 12 für den Kontaktstiftkopf 8 umgebender erhöhter Rand 25 vorgesehen, der dafür sorgt, daß eine mechanische Lösung der Aufhängung der Lampe nur dadurch möglich ist, daß man den die gontaktstifte tragenden Baldachin um die Höhe des Randes anhebt, damit die Köpfe 8 durch die Bohrung 12 nach außen gezogen werden können.
  • Die Lage der Köpfe 8 in der arretierten Stellung ist gestrichelt in Figur 2 eingezeichnet. Dabei drückt der Kopf 8 in der gestrichelt eingezeichneten arretierten Stellung gegen eine mit der Anschlußklemme 13 verbundene Feder 26, wodurch der elektrische Kontakt hergestellt wird.
  • Bei einer gesicherten Anordnung nachFigur 2 ergibt sich zwischen dem oberen Rand der Ringwand 2 des Baldachins und der Decke ein der Höhe des Randes 25 entsprechender Abstand, der jedoch im allgemeinen nicht stört, da er durch den etwas nach innen versetzten Deckenring 19 geschlossen ist. Darüberhinaus läßt sich dieser Abstand zwischen dem oberen Rand der Ringwand 2 des Baldachins und der Decke bzw. einer Wand durch besondere Maßnahmen vermeiden, die eingangs bereits näher beschrieben worden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 sind in den Kunstmetallene stoffboden 3 des Baldachins/Klemmböcke 71 eingespritzt, deren Querbohrungen 73 zum Einsetzen der von der Lampenzuführung 75 kommenden- Anscblußdrähte der Glühbirnen dienen, während in die Gewindebohrungen 72 mit entsprechenden--Außengewinden versehene Kontaktstifte 6 eingeschraubt werden, die die in die Querbohrungen 73 eingesetzten Drähte gleichzeitig klemmend kontaktieren.
  • Die Anschlußplatte 9, die einen erhöhten Rand 9-1 aufweist, an den sich der Rand 26 des Deckenrings 19 von innen klemmend anlegen kann, trägt nach hinten weisende Abstandszapfen 92, auf denen sich eine mit Durchtrittsöffnungen 31 für die Anschlußdrähte der Stromleitung versehen Trennplatte 30 abstützen kann. Nach dem Anklemmen der durch die Öffnungen 51 gesteckten Anschlußdrähte an der Anschlußplatte wird diese, die durch den Mittelbolzen 16 zentrisch geführt ist, gegen die Abstandsbolzen 92 angedrückt und die Anschlußdrähte oberhalb der Trennplatte 30 umgebogen, so daß sie in ihrem Sitz auf dem Abstandsbolzen 92 gesichert ist. Nach dem Aufsetzen des Deckenrings 19 können sich die beliebig lang aus der Wand oder Decke herausstehenden Anschlußdrähte beim Anschrauben der die Anschlußplatte umfassenden Deokeneinheit in Schlaufen oder Knäueln im Raum zwischen Trennplatte 50, Deckenring 19 und Deoke bzw. Wand vorteilen. Dadurch ist die Gefahr vermieden, daß sie bei unkontrollierter Schlaufenbildung direkt oberhalb der Anechlußplatte 9 das Durchateoken der Kontaktatifte 6, 8 bzw. deren kontaktierenden Eingriff in die Kontaktelemente stören.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es insbesondere nicht notwendig, die Verkupplung zwischen Steokerteil (Baldachin) und Auschlusplatte nach Art eines Bajonettversohlusses auszuführen, sondern es ließen sich auch andere Ausführungen realisieren, die eine siohere mechanische Aufhängung in Form einer Steckverbindung unter gleichzeitiger Kontaktherstellung zu den Anschlußdrähten des Lichtkabels ermöglichen.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Schnellaufhängevorrichtung mit elektrischer Kontaktgabe für Pendel- oder Wandleuchten, mit einem mit der Lampe oder deren Anschlußschnur verbindbaren Baldawohin, dadurch gekennzeichnet, daß im Baldachin(1)mit den Lampenanschlüssen verbindbare Kontaktstifte(6)vorgesehen sind, die durch öffnungen(12)einer an der Decke oder Wand befestigbaren Anschlußplatte(9)derart verriegelbar einsteckbar sind, daß sie mit der mechanischein Aufhängung der Lampe gleichzeitig die elektrische Verbindung zu auf der Anschlußplatte angeordneten, mit den Anschlußdrähten(18)der Stromleitung verbindbaren kontaktelementen(13,14,15,26)herstellen, wobei die Ringwand(2)des Baldachins die Anschlußplatte- (9)verdeokend übergreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand(2)des Baldachins(1)ind der Verriegelungsstellung zwischen den Kontaktstiften(6)und der Anschlußplatte(9)an die Decke oder die Wand anstößt.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tontaktstifte(6)mit verbreiterten Köpfen (8 )versehen und die Öffnungen der An schlußplatte(9)dem normalen Kontaktstiftdurchmesser entsprechende Schlitze(11)sind, an deren einen Ende eine erweiterte Bohrung(12)zum Durchstecken der Köpfe vorgesehen ist und daß die Kontaktelemente(13,14,15, 26)im Bereich des anderen Schlitzendes vorzugsweise rückwärtig auf der Ansohlußplatte(9)angeordnet sind.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente('13, 14, 15g 26)) die durch die Anschlußplatte(9)greifenden Teile(8)der Kontaktstifte(6)klemmend umfassende oder diesen anliegende Federteile(15,26)aufweiaen.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten weisende Rand der erweiterten Bohrung(12)für die Kontaktstiftköpfe(8 ) gegenüber der Kopfauflagefläche in der Verriegelungsstellung erhöht ist.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekanno zeichnet, daß wenigstens eine der erweiterten Bohrungen (12)der Anschlußplatte(9)einen nach innen erhöhten Rand(25)autweist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung spezieller Verschaltungen mehr Kontaktstifte( 6) vorgesehen sind, als Ansohlußdrähte( 18) der Stromleitung.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine bestimmte azimutale Zuordnung von Kontaktstiften(6)und Anschlußplatte (9 )erzwingen.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte(6)und die Ausnehmungen in der Anschlußplatte(9)derart asymmetrisch ausgebildet sind, daß nur eine einsteckbare Zuordnung gegeben ist.
1O.Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte(6)und die Ausnehmungen(11,12)in der Anschlußplatte(9)einander entsprechend, jeweils in sich asimutal unsymmetrisch angeordnet sind.
11.Aufhängavorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte(9) eine vorzugsweise zentrale Durchtrittsöffnung (1?) für eine Befestigunaschraube(24)aufweist.
12.Aufhängevorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anschlußplatte(9)und der Decke oder Wand ein Abstandsteil (16,19) vorgesehen ist.
13. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil ein an die Anschlußplatte 9 angeformter, eine Durchtrittsbohrung 17 für die Befestigungsachraube 24 enthaltener, Zapfen 16 ist.
14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil eine hinten an die Anschlußplatte 9 angesetzte Ringwand 19 ist.
15. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand 19 ein klemmend auf einen Rand 10 der Anschlußplatte 9 aufsetzbarer geschlitzter Deckenring ist.
16. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine von der Rückseite der Anschlußplatte 9 mit Abstand gehalterte Trennplatte 30 mit Durchtrittsöffnungen 51 für die Anschlußdrähte 18 der Stromleitung, die mit der Wand oder Decke eine Kammer zur Aufnahme der Ansc-hlußdrähte bildet.
17. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Baldachin 1, Anschiußplatte 9 und Abstandsteil 16, 19, sowie gegebenenfalls die Trennplatte 30 aus Kunststoff bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001086197A1 (de) * 2000-05-08 2001-11-15 Lighting Innovation Center Ag Reflektor für eine reflektorleuchte, leuchte und baldachin für eine leuchte
EP1983255A1 (de) * 2007-04-17 2008-10-22 Belux IP AG Baldachin zum Anschluss elektrischer Verbraucher

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