DE29907017U1 - Fadenzuführeinrichtung für eine Jacquard-Strickmaschine - Google Patents
Fadenzuführeinrichtung für eine Jacquard-StrickmaschineInfo
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Description
ZEjTUER
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7247 UUBr.
&iacgr;&ogr; Ching-Lung HSIUNG
4F, No .130, Chung San Rd.,
Sanchung City, Taipei Hsien,
TAIWAN R.O.C.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fadenzuführeinrichtung für eine
Jacquard-Strickmaschine und im besonderen auf eine Fadenspannungsklammer
zum Einsatz in der Fadenzuführeinrichtung einer Jacquard-Strickmaschine, die eine lange Lebensdauer besitzt und eine Hilfsfadenführung umfaßt, die verhindert,
daß die Fäden durcheinander geraten.
Die Fig. 1 zeigt eine Fadenzuführeinrichtung für eine Jacquard-Strickmaschine
nach dem Stand der Technik. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen weiteren Aufbau einer Fadenzuführeinrichtung nach der US-PS 5 388 747. Diese Fadenzuführeinrichtungen
sind hinsichtlich ihrer Funktion nicht zufriedenstellend. Ein Nachteil dieser Fadenzuführeinrichtungen liegt darin, daß die Schwenköffnung an dem Gehäuse
einer jeden Spannungsklammer, an welcher ein entsprechender Fadenspannungsstift schwenkbar angeschlossen ist, sich rasch abnutzt beim Einsatz, während
das Gehäuse des jeweiligen Fadenspannungsstiftes während des Fadenzuführvorganges
zur Vibration neigt. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Fadenzuführeinrichtungen
liegt darin, daß die Fäden, die aus der linken Fadenöse an der Positionierplatte austreten und dann die Fadenführungsrollen umlaufen, mit
dem Faden, der aus der rechten Fadenöse an der Positionierplatte austritt, dazu
neigt sich zu verheddern. Da die linken Fadenösen und die rechten Fadenösen
relativ zueinander horizontal ausgerichtet sind, reiben sich jeweils zwei Fäden, die
durch die linke Fadenöse und durch die rechte Fadenöse in der gleichen Höhe austreten, aneinander während der Zuführung.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Fadenzuführeinrichtung für eine Jacquard-Strickmaschine
zur Verfügung zu stellen, die eine lange Lebensdauer besitzt, ein Verheddern der Fäden verhindert und nicht zum Vibrieren neigt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Fadenzuführeinrichtung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird. Mit dieser so gestalteten Fadenzuführeinrichtung
für eine Jacquard-Strickmaschine lassen sich die vorgenannten Nachteile beheben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt jede Fadenspannungsklammer
die zwei Fäden zu der oberen und der unteren Nut an einer entsprechenden Fadenführungsrolle führt, ein Gehäuse, welches mit einer Deckplatte
abgedeckt ist. Ein Schwenkstift, der auf Lagern zwischen dem Gehäuse und der Deckplatte gehalten ist, sowie eine Fadenführungsschwinge, die aus zwei
Drahtbügeln gebildet ist, wird an zwei einander gegenüberliegenden Rundstiften an den entgegengesetzten Enden des Schwenkstiftes außerhalb des Gehäuses
und der Deckplatte gehalten und mit dem Schwenkstift gedreht. Mit Hilfe der Einstellung
einer Stellschraube läßt sich die Spannung der Fäden, die durch die obere und die untere Fadenöse an den Drahtbügeln hindurchtreten, einstellen. Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Hilfsfadenführung vorgesehen, die eine obere und eine untere Fadenöse umfaßt und an dem Gehäuse sowie der
Deckplatte befestigt ist zur Führung zweier Fäden, die durch die obere und die untere Fadenöse an der Fadenspannungsschwinge austreten, um zu verhindern,
daß sich die Fäden verheddern. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Hilfsfadenführung eine U-Klammer umfaßt, die einfach an dem Gehäuse
und der Deckplatte befestigt werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fadenzuführeinrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Fadenzuführeinrichtung nach
dem Stand der Technik,
&iacgr;&ogr; Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines anderen Aufbaues einer Fadenzu
führeinrichtung nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 die Rückansicht der Fadenzuführeinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung einer Fadenspannungsklammer gemäß
der vorliegenden Erfindung (ausschließlich der Hilfsfadenführung),
Fig. 5 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab eines Teils der Fa
denspannungsklammer gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Fadenspannungsklammer ge
mäß der Erfindung,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die Hilfsfadenfüh-
rung von dem Gehäuse gelöst ist,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Fadenzuführeinrichtung für
eine Jacquard-Strickmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Fadenzuführeinrichtung gemäß
Fig. 8 aus einem anderen Blickwinkel gesehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 9 wird eine Fadenzuführeinrichtung für eine
Jacquard-Strickmaschine zur Verfügung gestellt mit einem Basisrahmen 1, der an einem Teil der (nicht dargestellten) Jacquard-Strickmaschine befestigt ist, einer
Horizontalplatte 12, die fest auf der Oberseite des Basisrahmens 1 montiert ist,
wobei die Horizontalplatte 12 eine Mehrzahl von Fadenösen 121 trägt, einem Treibrad 3, welches oben auf dem Basisrahmen 1 montiert ist, einer Positionierplatte
14, die fest auf der Unterseite des Basisrahmens 1 montiert ist, wobei die Positionierplatte 14 zwei parallele Reihen von in vertikalem Abstand voneinander
angeordneten Fadenösen 141 und 142 (siehe Fig. 9) trägt, sowie einer Fadenführungsrolleneinheit
2, die unterhalb des Basisrahmens 1 gehalten und an das Antriebsrad 3 angekoppelt ist, während eine Mehrzahl von Fadenspannungsklammern
5 vorgesehen ist. Die Fadenführungsrolleneinheit 2 umfaßt eine Mehrzahl von Fadenführungsrollen 21 sowie jeweils ein Gummiband 23, welches auf den
Fadenführungsrollen 21 montiert ist. Das Gummiband 23 bildet einen ringförmigen konvexen Bereich 230, um die Peripherie der jeweiligen Fadenführungsrolle 21
herum. Der umlaufende konvexe Bereich 230 teilt die ausgeschnittene Umfangswandung
einer jeweiligen Fadenführungsrolle 21 in eine obere Fadennut 211 sowie
eine untere Fadennut 212.
Die Fadenspannungsklammern 5 sind fest an der Positionierplatte 14 auf einer
Seite in unterschiedlichen Höhen gehalten, entsprechend den Fadenführungsrollen 21, wobei jede Klammer eine Fadenspannungsschwinge 51, ein Gehäuse 52,
eine Stellplatte 54, eine Stellschraube 55, eine Feder 56 sowie eine Verbindungsplatte
57 umfaßt. Die Fadenspannungsschwinge 51 ist schwenkbar an dem Gehäuse
52 gehalten und trägt eine obere Fadenöse 512 und eine untere Fadenöse 513, die an einem Ende entfernt von dem Gehäuse 52 angeordnet sind. Das feste
Ende der Fadenspannungsschwinge 51 ist an ein Ende der Verbindungsplatte 57 innerhalb des Gehäuses 52 angeschlossen. Das andere Ende der Verbindungsplatte
57 ist an ein Ende der Feder 56 angeschlossen. Das andere Ende 562 der Feder 56 ist mit der Stellplatte 54 verbunden innerhalb des Gehäuses 52 und an
die Feder 56 angeschlossen. Die Stellschraube 55 ist in eine Gewindebohrung 520 an einem Ende des Gehäuses 52, welches von der Fadenspannungsschwinge
51 entfernt ist, eingeschraubt und an die Stellplatte 54 angeschlossen. Durch Drehen der Stellschraube 55 innerhalb der Gewindebohrung 520 läßt sich die
Stellplatte 54 verschieben, wobei die Federkraft der Feder 56 eingestellt wird, so
daß sich dementsprechend die Spannung der Fadenspannungsschwinge 51 relativ justieren läßt.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 besitzt das Gehäuse 52 eine Senkerbohrung
521 in der Nähe seines oberen Endes. Die Deckplatte 53 trägt eine Senkerbohrung 531 in der Nähe ihres Endes, welches der Senkerbohrung 521 am
Gehäuse 42 entspricht. Zwei Lager 61 und 62 sind jeweils in der Senkerbohrung 521 am Gehäuse 52 und der Senkerbohrung 531 an der Deckplatte 53 montiert.
&iacgr;&ogr; Ein Schwenkstift 50 wird an den Lagern 61 und 62 zwischen dem Gehäuse 52 und
der Deckplatte 53 gehalten und besitzt zwei runde Stifte 501, die sich axial von
den beiden entgegengesetzten Enden in entsprechend entgegengesetzte Richtungen erstrecken und jeweils in die Lager 61 und 62 eingreifen. Die Fadenspannungsschwinge
51 umfaßt einen ersten Drahtbügel 515 sowie einen zweiten Drahtbügel 516. Die vorgenannte obere Fadenöse 512 und die untere Fadenöse
513 sind jeweils integral mit dem zweiten Drahtbügel 516 und dem ersten Drahtbügel
515 an einem Ende ausgebildet. Der erste Drahtbügel 515 besitzt ein entgegengesetztes
Ende, welches in einem Ösenende 5151 ausläuft und an einem runden Stift 501 des Schwenkstiftes befestigt und oberhalb des Gehäuses 52 gehalten
ist. Der zweite Drahtbügel 516 besitzt ein entgegengesetztes Ende, welches in einem Ösenende 5161 ausläuft und an dem unteren Rundstift 501 des
Schwenkstiftes 50 befestigt und unterhalb der Deckplatte 53 gehalten ist. Ein im
wesentlichen U-förmiger Bügel 502 ist fest in der Mitte an dem Schwenkstift 50 montiert und an einem Hakenteil 571 an einem Ende der Verbindungsplatte 57
aufgehängt. Da der Schwenkstift 50 zwischen den Lagern 61 und 62 gehalten ist, kann er glatt gedreht werden, ohne dabei einen großen Reibwiderstand zu verursachen.
Wenn der Schwenkstift 50 gedreht wird, wird die Fadenspannunsschwinge 51 mit dem Schwenkstift 50 relativ zum Gehäuse 52 bewegt.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 ist eine Hilfsfadenführung 7 an
jeder Fadenspannungsklammer 5 befestigt. Die Hilfsfadenführung 7 umfaßt eine U-förmige Klammer 71, die auf der Oberseite des Gehäuses 52 und der Unterseite
der Deckplatte 53 festgeklemmt ist, während sich eine Stützplatte 72 von der U-förmigen
Klammer 71 ausgehend erstreckt. Die U-förmige Klammer 71 besitzt
zwei parallele Wandungen, die in einem entsprechenden Halteteil 711 auslaufen
zur Sicherung der U-förmigen Klammer 71 an dem Gehäuse 52 und der Deckplatte 53 der jeweiligen Fadenspannungsklammer 5. Die Stützplatte 72 trägt eine
obere Fadenöse 721 sowie eine untere Fadenöse 722. Der Mittelpunkt der oberen Fadenöse 721 ist horizontal ausgerichtet auf den Mittelpunkt 9 an der unteren Fadennut
212 an der entsprechenden Fadenführungsrolle 21 (siehe Fig. 9). Die untere
Fadenöse 722 befindet sich auf einer niedrigeren Höhe als die obere Fadenöse 721, wobei jedoch die obere Fadenöse 721 und die untere Fadenöse 722 nicht
vertikal aufeinander ausgerichtet sind. Beim Einsatz werden die Fäden jeweils
&iacgr;&ogr; durch eine Reihe von Fadenösen 141 an der Positionierplatte 14, die obere Fadennut
211 an jeder Garnführungsrolle 21 und die obere Fadenöse 721 an der Hilfsfadenführung 7 an jeder Fadenspannungsklammer 5 geführt und dann durch
die untere Fadennut 212 an jeder der Garnführungsrollen 21 und anschließend über die andere Reihe von Fadenösen 142 an der Positionierplatte 14 geleitet.
Dementsprechend werden die installierten Fäden glatt vorwärts geleitet. Beim aktiven
Beschicken der Fäden für den Strickvorgang werden die Fäden durch eine Reihe der Fadenösen 141 an der Positionierplatte 14 zugeführt und dann um die
obere Fadennut 201 um eine Umdrehung gelegt und anschließend über die obere Fadenöse 121 an der Hilfsfadenführung 7 einer jeden der Fadenspannungsklammern
5 geleitet, worauf sie anschließend durch die untere Fadennut 212 an jeder
der Garnführungsrollen 21 geleitet werden. Sie werden dann über die untere Fadenöse
722 an der Hilfsfadenführung 7 an jeder der Fadenspannungsklammern 5 weitergeleitet und dann um die untere Fadennut 212 um eine Umdrehung gelegt,
worauf sie schließlich über die andere Reihe der Fadenösen 142 an der Positionierplatte
14 geleitet werden. Da das Zentrum der oberen Fadenöse 721 an der Hilfsfadenführung 7 einer jeden der Garnspannungsklammern 5 schräg versetzt ist
von der Mitte der unteren Fadenöse 722 an der jeweiligen Hilfsfadenführung 7, um
einen vorgegebenen Abstand, findet die Führung der Fäden getrennt voneinander statt, so daß ein Verheddern sicher verhindert wird.
Zusammenfassend wird eine Fadenzuführeinrichtung für eine Jacquard-Strickmaschine
zur Verfügung gestellt, bei welcher bei jeder Fadenspannungsklammer ein Gehäuse vorgesehen ist, welches durch eine Deckplatte abgedeckt
ist. Ein Schwenkstift wird an Lagern gehalten zwischen dem Gehäuse und der
Deckplatte. Eine Fadenspannungsschwinge wird aus zwei Drahtbügeln gebildet,
die jeweils an entgegengesetzten runden Stiften gehalten werden auf den beiden entgegengesetzten Enden des Schwenkstiftes außerhalb des Gehäuses und der
Deckplatte. Sie werden mit dem Schwenkstift gedreht, um die Spannung der Fäden zu justieren, die die oberen und unteren Fadenösen an den Drahtbügeln
durchlaufen. Eine Hilfsfadenführung mit oberen und unteren Fadenösen ist an dem Gehäuse und der Deckplatte befestigt, um zwei Fäden zu führen, die die oberen
und unteren Fadenösen an der Fadenspannungsschwinge durchlaufen, um hierdurch zu verhindern, daß sich die Fäden verheddern.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich
bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters
handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (3)
1. Fadenzuführeinrichtung für eine Jacquard-Strickmaschine,
gekennzeichnet durch:
gekennzeichnet durch:
einen Basisrahmen (1), der fest an einem Teil der Jacquard-Strickmaschine
gehalten ist,
eine Horizontalplatte (12), die fest auf der Oberseite des Basisrahmens (1)
gehalten ist, wobei die Horizontalplatte (12) eine Mehrzahl von Fadenösen
(121) zur Führung der Fäden aufweist,
ein Treibrad (3) auf der Oberseite des Basisrahmens (1),
eine Positionierplatte (14), die fest auf der Unterseite des Basisrahmens (1)
montiert ist, wobei die Positionierplatte (14) parallele Reihen von in vertikalem
Abstand voneinander angeordneten Fadenösen (141, 142) zur Fadenführung aufweist,
eine Fadenführungsrolleneinheit (2), die unterhalb des Basisrahmens (1)
gehalten und an das Treibrad (3) angekoppelt ist, wobei die Fadenführungsrolleneinheit
(2) eine Mehrzahl von Fadenführungsrollen (21) umfaßt, sowie ein Gummiband (23), welches jeweils an den Fadenführungsrollen
(21) montiert ist und die Fadenführungsrollen (21) jeweils eine zurückversetzte Umfangswandung aufweisen, wobei das Gummiband (23) einer jeden
Fadenführungsrolle (21) einen ringförmigen konvexen Bereich um den Umfang der jeweiligen Fadenführungsrolle (21) bildet und die zurückversetzte
Umfangswandung der jeweiligen Fadenführungsrolle (21) in eine obere Fadennut und eine untere Fadennut unterteilt sowie
eine Mehrzahl von Fadenspannungsklammern (5), die fest an der Positionierplatte
(14) in unterschiedlichen Höhen gehalten sind, entsprechend den Fadenführungsrollen (21), wobei die Fadenspannungsklammern (5) jeweils
eine Fadenspannungsschwinge (51), ein Gehäuse (52), eine Deckplatte (53), eine Einstellplatte (54), eine Stellschraube (55), ein Federelement (56)
sowie eine Verbindungsplatte (57) umfassen und die Fadenspannungsschwinge (51) schwenkbar an dem Gehäuse (52) gehalten ist und eine obere
Fadenöse (512) sowie eine untere Fadenöse (513) trägt, und zwar an dem Ende, welches von dem Gehäuse (52) entfernt ist, während das Gehäuse
(52) eine Gewindebohrung (520) an einem Ende trägt und die Verbindungsplatte (57) mit einem Ende an die Fadenspannungsschwinge (51)
angeschlossen ist, während das entgegengesetzte Ende mit dem Federelement (56) innerhalb des Gehäuses (52) in Verbindung steht, wobei
die Feder (56) mit einem Ende an die Verbindungsplatte (57) innerhalb des Gehäuses (52) angeschlossen ist, während das entgegengesetzte Ende mit
der Einstellplatte (54) verbunden ist und die Stellplatte (54) sich innerhalb des Gehäuses (52) befindet, und an das Federelement (56) angeschlossen
ist, während die Stellschraube (55) in die Gewindebohrung (520) des Gehäuses (52) eingreift und an die Stellplatte (54) angeschlossen ist, wobei
durch eine Drehung der Feder (56) innerhalb der Gewindebohrung (520) die Kraft der Feder (56) und damit die Spannung der Fadenspannungsschwinge
(51) einstellbar ist, wobei:
das Gehäuse (52) eine Senkerbohrung (521) trägt, in welcher ein Lager
(61) montiert ist,
die Deckplatte (53) eine Senkerplatte (531) trägt, in welcher ein Lager (62)
montiert ist,
ein Schwenkstift (50) im Lager (61) am Gehäuse (52) und im Lager (62) an
der Deckplatte (53) gehalten ist und der Schwenkstift (50) beidendseitig axiale Rundstifte (501) aufweist, die in die Lager (61, 62) am Gehäuse (52)
bzw. der Deckplatte (53) eingreifen und ein U-förmiger Bügel (502) senk-
recht von der Peripherie des Schwenkstiftes (50) ausgeht und mit einem
Ende an die Verbindungsplatte (57) abgehängt ist,
die Fadenspannungsschwinge (51) einer jeden Fadenspannungsklammer (5) einen ersten Drahtbügel (515) sowie einen zweiten Drahtbügel (516)
umfaßt und der erste Drahtbügel (515) in einem ösenende (5151) ausläuft,
welches einen Rundstift (501) des Schwenkstiftes (50) umgreift und oberhalb des Gehäuses (52) gehalten ist, während der zweite Drahtbügel (516)
in einem ösenende (5161) ausläuft, welches an dem zweiten Rundstift
&iacgr;&ogr; (501) des Schwenkstiftes (50) unterhalb der Deckplatte (53) umgreift, während
das zweite Ende sich jeweils außerhalb des Gehäuses (52) und der Deckplatte (53) befindet und
die untere Fadenöse (513) und die obere Fadenöse (512) der Fadenspannungsschwinge
(51) jeweils integral ausgebildet sind mit dem zweiten Ende des ersten Drahtbügels (515) und des zweiten Drahtbügels (516) der Fadenspannungsschwinge
(51) der entsprechenden Fadenspannungsklammer (5).
2. Fadenzuführeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenspannungsklammern (5) jeweils eine Hilfsfadenführung (7) umfassen mit einer U-förmigen Klammer (71), die das Gehäuse (52) und die
Deckplatte (53) der jeweiligen Fadenspannungsklammer (5) übergreift, während eine Stützplatte (72) sich von der U-förmigen Klammer (71) ausgehend
erstreckt und eine obere Fadenöse (721) sowie eine unter Fadenöse (722) trägt, wobei der Mittelpunkt der oberen Fadenöse (721) der
Hilfsfadenführung (7) horizontal ausgerichtet ist auf den Mittelpunkt der unteren
Fadenöse (722) an der entsprechenden Fadenführungsrolle (21), während die untere Fadenöse (722) und die obere Fadenöse (721) der
Hilfsfadenführung (7) nicht vertikal aufeinander ausgerichtet sind und die untere Fadenöse (722) der Hilfsfadenführung (7) sich in einer geringeren
Höhe befindet als die obere Fadenöse (721) der Hilfsfadenführung (7).
3. Fadenzuführungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmige Klammer (71) jeweils am Schenkelende einen gebogenen Halteteil (711) trägt, welcher das Gehäuse (52) bzw. die Deckplatte
(53) hintergreift.
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