DE29905917U1 - Wand für Holzbauten - Google Patents

Wand für Holzbauten

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DE29905917U1 DE1999205917 DE29905917U DE29905917U1 DE 29905917 U1 DE29905917 U1 DE 29905917U1 DE 1999205917 DE1999205917 DE 1999205917 DE 29905917 U DE29905917 U DE 29905917U DE 29905917 U1 DE29905917 U1 DE 29905917U1
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Description

■ 1 -
&Agr;. Jandl Patentholding KEG
Wand für Holzbauten
Die Erfindung betrifft eine Wand für Holzbauten und stellt sich die Aufgabe, bei einfachem Aufbau eine gute Wärmedämmung, der insbesondere als Außenwand für Holzbauten bestimmten Wand, zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Wand mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Wand sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Wand wird eine Wand aus Holzwerkstoff zur Verfügung gestellt, die sich insbesondere für Wohnbauten eignet und deren Isoliereigenschaften durch entsprechende Wahl der Flächenelemente, die an dem Staffelgerüst, das aus Holzstaffeln gebildet ist, befestigt werden, an die jeweils gegebenen Erfordernisse angepaßt werden können. Zusätzlich bietet die erfindungsgemäße Wand den Vorteil, daß deren Außenseite weitgehend beliebig gestaltet werden kann, um den jeweils örtlichen Gegebenheiten (Bauvorschriften) Rechnung zu tragen. So kann die erfindungsgemäße Wand außen mit einer Holzverkleidung oder mit einem Putz, insbesondere einem Dünnputz, versehen sein.
Wenn bei einer Ausführungsform erfindungsgemäßen Wand die mit den Flächenelementen beplankten Holz-Staffel des Staffelgerüstes wie im Anspruch 15 angegeben, ausgebildet sind, wird der für den Wärme-0 durchgang zur Verfügung stehende Querschnitt verringert. Darüber
hinaus ergibt die spezielle Formgebung der die Staffel bildenden Stäbe aus Holz, daß deren Schwind- und Quellverhalten ausgeglichen wird, wobei die Nut(en) bei entsprechender Formgebung auch als Entspannungsnut(en) wirken kann (können).
35
Weitere Einzelheiten und Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter und in den Zeichnungen gezeigter Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. 1 im Vertikalschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs-0 gemäßen Wand, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein
Ausführungsbeispiel, ähnlich dem von Fig.. 1 mit einem Fensteranschluß und Rolladen, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, ähnlich dem der Fig. 2 mit Fensteranschluß und Rolladen und Fig. 5 im Vertikalschnitt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wand.
Die in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiele einer Wand sind Teil eines zweigeschoßigen Wohnbaus, dessen Außenwand erfindungsgemäß ausgebildet ist. Im Bereich des Untergeschoßes besitzt die Außenwand, von außen nach innen gesehen, den folgenden Aufbau:
Blockschalung 1 (Holz), auf der außenseitig vertikale Holzleisten befestigt sein können. Durch diese Holzleisten werden bevorzugt die Fugen zwischen einzelnen Brettern der Holzblockschalung 1 abgedeckt.
Weichholzfaserdämmplatte 3,
Holzstaffeln und Wärmedämmung 5,
Dampfbremse 6 (Folie),
Fermacellplatte 7 (80 % Zellulose, 20 % Gips), 0 Streuschalung 8 und
Fermacellplatte 9.
Beispielsweise besitzt die Wand eine Gesamtstärke von etwa 20 cm. Die Wärmedämmung 5, die zwischen der Weichfaserdämmplatte 3 und der Dampfbremse 6 (Folie), also im Bereich der Holzstaffeln 4 angeordnet ist, ist nach Klasse "Bl-Schwerbrennbar" eingestuft. Die Wärmedämmung 5 besteht beispielsweise aus Holzwolle oder Holzflocken und kann beispielsweise durch "Einblasen" zwischen die Flächenelemente 10 oder 11 eingebracht werden. Die zwischen den auf der Außenseite 0 und auf der Innenseite des Staffelgerüstes aus Holzstaffeln 4 vorgesehenen Flächenelementen 10 und 11 angeordnete Wärmedämmung 5 kann eine Wärmedämmung aus Holzwerkstoff sein (beispielsweise Holzfasern, Holzwolle, Holzspäne oder Gemische derselben), der imprägniert ist, damit sie der Klasse "Bl-Schwerbrennbar" entsprechen. 35
Die zwischen den Platten 7 und 9 des innenseitig auf den Holzstaffeln 4 des Staffelgerüstes befestigten Flächenelementes 11 angeordnete Streuschalung 8 besteht aus dem Abstand voneinander an der Fermacellplatte 7 befestigten, lotrecht verlaufenden Leisten aus 0 Holz, die dünner sind als der Abstand zwischen den Fermacellplatten
7 und 8. Die als Folie ausgebildete Dampfbremse 6 ist vorzugsweise eine Folie aus gegebenenfalls beschichteten papierähnlichem Werkstoff, der z.B. mit Aluminiumsalzen imprägniert ist. Der Zellulosewerkstoff in den Fermacellplatten 7 und 9 wird bevorzugt von Holzfasern , Holzsplitternoder Holzspänen gebildet.
Das in Fig. 1 gezeigte Wandelement kann in Abänderung der in Fig. 1 oben gezeigten Ausführungsform auch andere beidseitig des Staffelgerüstes angeordnete Flächenelemente besitzen. Beispielsweise kann das außenseitige Flächenelement 10 aus einer außen liegenden Dreischichtplatte (kreuzweise verleimtes Fichtenholz) und einer auf dem Staffelgerüst aufliegenden Weichfaserdammplatte bestehen. Das innenseitig angeordnete Flächenelement 11 besteht beispielsweise aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Fermacellplatten 7 und 9 und einer zwischen diesen angeordneten Streuschalung 8.
Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß das im Obergeschoß angeordnete Wandelement durch im Bereich seines unteren Randes angeordnete Winkel 15 einerseits mit den Deckenträgern 16, anderseits mit dem unteren horizontalen Holzstaffel 4 des Staffelgerüstes der Wand durch Schrauben 17, 18 verbunden ist. Dabei ist die staffelgerüstseitige Platte 7 des innenseitigen Flächenelementes 11 verlängert und zwischen dem Staffelgerüst (genauer dessen unteren horizontalen Holzstaffel 4) und dem nach oben ragenden Schenkel der Winkel 15 geklemmt. Diese Art der Befestigung über Winkel 15 und Schrauben 17, 18 ist auch im Bereich des Fußes der unteren Wand von Fig. 1 vorgesehen.
Im Bereich der Decke ist wandaußenseitig eine Abdeckung vorgesehen, 0 die aus einem Schutzblech 2 0 und einem über Latten 21 an den Trägern 16 befestigten, stabverleimten Abdeckbrett 22 besteht. Um das Eindringen von Spritzwasser zu verhindern, ist im Bereich des unteren Randes des außenseitigen Flächenelementes 10 sowohl im Obergeschoß als auch im Untergeschoß eine Silikonspur 23 vorgesehen.
35
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist im Winkelbereich zwischen Boden und innenseitigem Flächenelement 10 der Wand jeweils eine Sesselleiste
25 vorgesehen. Im Obergeschoß ist zwischen der Unterseite des Daches
26 und dem innenseitigen Flächenelement 11 der Wand eine Blendleiste
0 27 angeordnet. Die beschriebene Ausführung der beiden Beispiele für
erfindungsgemäße Wände, die in Fig. 1 gezeigt sind, gilt im wesentlichen auch für die Ausführungsformen der Fig. 2 und 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die Holzstaffel 4, an welchen beidseitig die Flächenelemente 10 und 11 der Außenwand angebracht sind und welche Holzstaffel 4 miteinander zu einem Staffelgerüst verbunden sein können, mit einer besonderen Querschnittsform ausgeführt sein. Diese Querschnittsform besteht darin, daß die Holzstaffel 4 an ihren horizontalen Flächen wenigstens einseitig mit wenigstens einer Nut 19 ausgeführt sind. Diese Nut 19 oder diese Nuten 19 bewirken, daß der für den Wärmedurchgang zur Verfügung stehende Querschnitt der Holzstaffeln 4 verringert ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das im Bodenbereich befindliche Holzstaffel 4 der Ausführungsform von Fig. 1 oben mit zwei Nuten 19 und unten mit einer Nut 19 ausgebildet, wobei die Nuten 19 symmetrisch zur Längsmittelebene des Holzstaffels 4 angeordnet sind. Das Holzstaffel 4, das im oberen Bereich, also dem Bereich der (Geschoß-) Decke, angeordnet ist, ist beidseitig mit je zwei Nuten 19 versehen. Auch diese Nuten 19 sind symmetrisch zur Längsmittelebene des Holzstaffels 4 angeordnet.
Durch diese Nuten 19 werden einerseits Entspannungsnuten gebildet und es wird andererseits ein Ausgleich für das Schwind- und Quellverhalten von Holz bei Feuchtigkeitsänderungen geschaffen. Darüber hinaus werden dadurch die Holzanteile in der Wand von den üblichen 15 bis 25 % auf etwa 10 % verringert, so daß Wärmebrücken durch die Holzanteile in der Wand ebenfalls verringert werden.
0 Im Bereich der Wand im Obergeschoß der Ausführungsform von Fig. 1 ist ein genutetes Holzstaffel 4 lediglich im Bereich der Decke dargestellt gezeichnet, wenngleich im Obergeschoß (ebenso wie im Untergeschoß) für die Wand ein Staffelgerüst ausschließlich aus Holzstaffeln 4, die genutet sind, wie dies für die Wand im Unterge-5 schoß beschrieben worden ist, vorgesehen sein kann. Die Wand im Bereich des Obergeschoßes weist beispielsweise folgenden Aufbau (von außen nach innen) auf:
Außenbeplankung 1 (gegebenenfalls mit vertikalen Leisten) mit Dreischichtplatten (Fichte),
-S-
Weichfaserdämmplatte 3,
Holzstaffeln 4 und Wärmedämmung 5 (Klasse "Bl-Schwerbrennbar" ) ,
Dampfbremse 6 (Folie),
Fermacellplatte 7,
Streuschalung 8 und
Fermacellplatte 9.
Die Streuschalung 8 zwischen dem rauminnenseitig angeordneten Fermacellplatten-Paar kann eine Streuschalung der oben beschriebenen Art mit Leisten sein.
Wie Fig. 2 zeigt, kann unter Beibehaltung des erfindungsgemäßen Prinzips ein Staffelgerüst aus profilierten Holzstaffeln für die Wand auch für einen anderen Wandaufbau verwendet werden. So zeigt der Wandaufbau der Fig. 2 im Untergeschoß folgenden Aufbau:
Dünnput &zgr; 3 0,
Kork 31,
Korkklebstoff 32,
Fermacellplatte 3,
Holzstaffeln 4 und Wärmedämmung 5 (Klasse "Bl-Schwerbrennbar"),
Dampfbremse 6 (Folie),
Fermacellplatte 7,
Weichfaserdämmplatte 33,
Streuschalung 8 und
Fermacellplatte 9.
Im Bereich des Obergeschoßes kann für die in Fig. 2 gezeigte Wand folgender Aufbau vorgesehen sein (wieder von außen nach innen gesehen) :
Blockschalung 1 (Außenbeplankung Holz), Weichfaserdämmplatte 3,
Holzstaffeln 4 und Wärmedämmung 5 (Klasse "Bl-Schwerbrennbar" ) ,
Dampfbremse 6 (Folie),
Fermacellplatte 7,
Weichfaserdämmplatte 38,
Streuschalung 8 und
Fermacellplatte 9.
Wenn im Bereich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wand ein Fenster 40 vorgesehen sein soll, dann kann um die Fensteröffnung eine Einfassung herum ebenfalls aus genuteten Holzstaffeln 4' vorgesehen sein. Dies zeigen die Fig. 3 und 4 für Wandausbildungen gemäß Fig. bzw. 2. In beiden Fällen ist oberhalb der Fensteröffnung ein Träger aus zwei aneinanderllegenden Holzstaffeln 4, welche die oben für die Holzstaffel 4 der Wand beschriebene Formgebung besitzen, vorgesehen. Die Holzstaffel· 4 können miteinander durch Leimen verbunden sein. Auch im Bereich des unteren Randes der Fensteröffnung sind Holzstaffel 41 mit einer genuteten Querschnittsform vorgesehen.
Auch die seitlichen Begrenzungen der Fensteröffnung können durch Holzstaffel gebildet werden, welche eine genutete Formgebung besitzen können, wie sie für das Holzstaffel 4' im Bereich der Fensterbank der Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die erfindungsgemäße Wand im Obergeschoß von außen nach innen folgenden Aufbau:
Blockschalung 1 mit vertikalen, außen an der Blockschalung 1 angebrachten Leisten 2, welche die Fugen zwischen den einzelnen Brettern der Blockschalung 1 überdecken,
Weichfaserdämmplatte 3,
Staffelgerüst mit Staffeln 4 (bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die Holzstaffeln 4 anders als bei den in 0 den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ohne Nuten ausgebildet) ,
Wärmedämmung 5 im Raum zwischen den Holzstaffeln 4 und den beiden Flächenelementen 10 und 11 zu beiden Seiten der Holzstaffeln angeordnet ist,
5 Dampfbremse 6,
Fermacellplatte 7,
Weichfaserdämmplatte 33,
Lattenrost 34,
Streuschalung 8 und
0 Fermacellplatte 9.
Bei dem beschriebenen Wandaufbau bilden die Blockschalung 1 und die . . auf ihr angebrachten Leisten 2 sowie die Weichfaserdämmplatte 3 das außenseitig angeordnete Flächenelement 10. Das innenseitig angeordnete Flächenelement 11 besteht aus der Fermacellplatte 7, der Weichfaserdämmplatte 33, der Streuschalung 8 und der rauminnenseitig angeordneten Fermacellplatte 9, wobei die Weichfaserdämmplatte 33 und die innenseitig angeordnete Fermacellplatte 9 mit Abstand voneinander über die Leisten des Lattenrostes 34 miteinander verbunden sind.
Im Bereich des Untergeschoßes ist ein Wandaufbau vorgesehen, der jenem im Obergeschoß entspricht, wobei jedoch das außenseitig angeordnete Flächenelement 10 aus Dünnputz 3 0 (gegebenenfalls mit lotrechen Leisten 2), einer Korklage 30, die über Korkklebstoff 32 auf der auf dem Staffelgerüst anliegenden Fermacellplatte 3 befestigt ist. Der übrige Teil des Aufbaus der Wand im Untergeschoß entspricht jenem der Wand im Obergeschoß von Fig. 5.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß das Staffelgerüst der in Fig. 5 0 gezeigten Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Wand ganz oder teilweise aus genuteten Holzstaffeln 4 bestehen kann, wie sie für die Fig. 1 bis 4 gezeigt sind. In gleicher Weise können die in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Wände ein Staffelgerüst aufweisen, das nicht genutete Holzstaffeln 4, wie sie in Fig. 5 beispielhaft gezeigt sind, besitzt.
Bevorzugt besitzt die erfindungsgemäße Wand folgenden Schichtaufbau:
Holzschalung = Holz,
0 Weichfaserplatte = Holz,
Staffelgerüst = Holz,
Wärmedämmung = Zellulose = Holz,
Dampfbremse = Papier = Holz,
Fermacell = 80 % Zellulose = Holz, 20 % Gips,
Streuschalung = Holz,
Fermacell.
Dabei sind Wandstärken von 2 0 bzw. 24 cm bevorzugt.
0 Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfin-
dungsgemäßen Wand für Holzbauten wie folgt beschrieben werden:
Eine Wand für ein Gebäude, insbesondere ein Wohnhaus, besitzt ein Staffelgerüst aus Holzstaffeln 4, das beidseitig mit Flächenelementen 10 und 11 verkleidet ist. Die Flächenelemente 10 und 11 besitzen einen wenigstens zweilagigen Aufbau, wobei das außenseitig am Staffelgerüst befestigte Flächenelement 10 anders aufgebaut ist als das innenseitig angeordnete Flächenelement 11. Insbesondere das innenseitig angeordnete Flächenelement kann zwischen Platten 7 und 9 eine Streuschalung 8 aus Holzleisten enthalten. Die das Staffelgerüst verkleidenden Flächenelemente 10 und 11 bestehen aus Holz oder Holzwerkstoff. Die Staffel 4 des Staffelgerüstes sind Holzstaffel mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, deren senkrecht zur Flächenerstreckung der Wand ausgerichteten, d.h. waagrechten Seiten mit einer oder zwei, die Querschnittsfläche der Staffel 4 verkleinernde Nuten 19 versehen sein können. Derartige genutete Holzstaffel 4 können auch um Fenster- oder Türöffnungen herum angeordnet sein. Fenster- oder Türüberlager bildende Holzstaffel 41 können ebenfalls genutet und in Längsrichtung aneinanderliegend miteinander verbunden, z.B. verleimt sein. Durch die Verwendung von, beispielsweise genuteten, Holzstaffeln 4 in der Wand werden die Wärmebrücken durch Holzanteile in der Wand von den bislang üblichen 15 bis 25 % auf etwa 10 % verringert. Durch den beschriebenen Aufbau der Wand ergibt sich eine dampfoffene Konstruktion mit Holz als einzigem Baustoff.

Claims (25)

1. Wand, insbesondere für Wohnbauten, mit einem Staffelgerüst und mit beidseitig des Staffelgerüstes angeordneten Flächenelementen (10 und 11), dadurch gekennzeichnet, daß das Staffelgerüst aus Holzstaffeln (4) besteht, daß das außenseitig am Staffelgerüst angeordnete Flächenelement (10) wenigstens zwei Lagen aufweist, wobei die dem Staffelgerüst zugewendete Lage eine Dämmplatte (3) ist, daß das innenseitig am Staffelgerüst angeordnete Flächenelement (11) zwei mit Abstand voneinander und zueinander parallel angeordnete Platten (7, 9) aufweist, zwischen denen eine Dämmlage (8) angeordnet ist.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das außenseitig angeordnete Flächenelement (10) aus einer Blockschalung (1) aus Holz und aus einer dem Staffelgerüst zugewendeten Weichfaserdämmplatte (3) besteht.
3. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das außenseitig angeordnete Flächenelement (10) aus einer Dreischicht- Holzplatte (1) und aus einer dem Staffelgerüst zugewendeten Weichfaserdämmplatte (3) besteht.
4. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das außenseitig angeordnete Flächenelement (10) aus einer Korklage (31) und aus einer dem Staffelgerüst zugewendeten, gipsgebundenen Holzwerkstoffplatte (3) besteht.
5. Wand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korklage (31) außenseitig eine Putzschicht (30) trägt.
6. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das außenseitig angeordnete Flächenelement (10) auf seiner Außenseite vertikale Leisten (2) trägt.
7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innenseitig angeordnete Flächenelement (11) als Dämmlage (8) eine Streudämmung aufweist.
8. Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streudämmung aus Holzleisten, die an einer der Platten (7 und 9) des innenseitig angeordneten Flächenelementes (11) befestigt sind, und daß die Leisten dünner sind als der lichte Abstand zwischen den Platten (7 und 9), besteht.
9. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Platte (7) des innenseitig angeordneten Flächenelementes (11) eine gipsgebundene Holzwerkstoffplatte ist.
10. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Platte (9) des innenseitig angeordneten Flächenelementes (11) eine gipsgebundene Holzwerkstoffplatte ist.
11. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Platte des innenseitig angeordneten Flächenelementes (11) eine Weichfaserdämmplatte (33) ist.
12. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Platten (7, 9) des innenseitig angeordneten Flächenelementes (11) Holzleisten (34), welche die Platten (7, 9) mit Abstand voneinander verbinden, angeordnet sind.
13. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den am Staffelgerüst angeordneten Flächenelementen (10 und 11) eine Wärmedämmung (5) vorgesehen ist.
14. Wand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung (5) aus Zellulose, insbesondere Holz, vorzugsweise Holzwolle oder Holzflocken, besteht.
15. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Staffelgerüst aus Holzstaffeln (4) gebildet ist, die wenigstens eine längslaufende Nut (19) tragen.
16. Wand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den das Staffelgerüst bildenden Holzstaffeln (4) mehrere längslaufende Nuten (19) vorgesehen sind.
17. Wand nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten (19) auf einer oder beiden zur Flächenerstreckung der Wand senkrecht stehenden, d. h. waagrechten Seiten der Holzstaffel (4) vorgesehen sind.
18. Wand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Holzstaffel (4) wenigstens eine Nut (19) vorgesehen ist.
19. Wand nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Holzstaffel (4) die gleiche Anzahl von Nuten (19) vorgesehen ist.
20. Wand nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Holzstaffel (4) eine von der Anzahl der Nuten (19) auf der anderen Seite der Holzstaffel (4) unterschiedliche Anzahl von Nuten (19) vorgesehen ist.
21. Wand nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Holzstaffel (4) je zwei zur Längsmittelebene der Holzstaffel (4) symmetrisch angeordnete Nuten (19) vorgesehen sind.
22. Wand nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Holzstaffel (4) eine Nut (19) und auf der anderen Seite zwei Nuten (19) vorgesehen sind.
23. Wand nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß alle Nuten (19) symmetrisch zur Längsmittelebene der Holzstaffel (4) ausgerichtet sind.
24. Wand nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere im Bereich von Fensteröffnungen oder Türöffnungen in der Wand Holzstaffel (4') vorgesehen sind, die in Längsrichtung aneinanderliegen und miteinander, z. B. durch Leimen, verbunden sind.
25. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig des Staffelgerüstes angeordneten Flächenelemente (10 und 11) und allenfalls vorgesehene Wärmedämmschichten (5, 8) aus Holz oder Holzwerkstoff bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2950087A1 (fr) * 2009-09-17 2011-03-18 Fonciere De L Europ S A Systeme de construction de batiments a plusieurs etages.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2950087A1 (fr) * 2009-09-17 2011-03-18 Fonciere De L Europ S A Systeme de construction de batiments a plusieurs etages.

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