DE29905536U1 - Kreuzleger - Google Patents

Kreuzleger

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Description

Gämmerler AG G 4763 - Cs/cw
Kreuzleger
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreuzleger für Papierprodukte mit einer Hubplatte, die um eine vertikale Achse schwenkbar und in vertikaler Richtung bewegbar ist, mit einem Ausstoßer, der in horizontaler Richtung verschiebbar ist und mit einer Steuerung, welche zumindest die Vertikalbewegung der Hubplatte und die Horizontalbewegung des Ausstoßers steuert und koordiniert.
Derartige Kreuzleger sind grundsätzlich bekannt und dienen dazu, einen angelieferten Strom von Papierprodukten zu Paketen zu stapeln, wobei diese Pakete um 180° gedrehte Teilpakete aufweisen. Durch die um eine vertikale Achse schwenkbare Hubplatte kann einerseits das um 180° versetzte Anordnen der Teilstapel erfolgen, indem die Hubplatte entsprechend verschwenkt wird. Andererseits kann das Anwachsen des gebildeten Stapels dadurch berücksichtigt werden, daß die Hubplatte mit zunehmender Stapelhöhe abgesenkt wird. Wenn der auf der Hubplatte gebildete Stapel eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, wird der Ausstoßer horizontal über der Hubplatte bewegt, wodurch der Stapel von der Hubplatte auf ein weiterführendes Medium heruntergeschoben wird.
Problematisch ist hierbei, daß die Hubplatte normalerweise erst dann wieder angehoben werden kann, wenn der Ausstoßer vollständig zurückgezo-
gen worden ist, da anderenfalls eine Kollision zwischen dem Ausstoßer und der Hubplatte erfolgen würde.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Kreuzleger der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei Gewährleistung eines dauerhaften und störungsfreien Betriebes eine Verkürzung der Taktzyklen erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß in der Hubplatte eine Ausnehmung vorgesehen ist, die ein Anheben der Hubplatte bei darüber befindlichem Ausstoßer ermöglicht, und daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß ein Anheben der Hubplatte noch während einer Rückzugsbewegung des Ausstoßers erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Taktzeit des Kreuzlegers dadurch verkürzt, daß ein solcher kämmender Eingriff zwischen Ausstoßer und Hubplatte ermöglicht wird, daß ein Anheben der Hubplatte in die Ausgangsposition zur Aufnahme eines neuen Stapels erfolgen kann, während sich der Ausstoßer noch oberhalb der Hubplatte befindet. Hierbei ist die Steuerung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der kämmende Eingriff zwischen dem Ausstoßer und der Hubplatte bei einer Rückzugsbewegung des Ausstoßers erfolgt. Hierdurch kann das Anheben der Hubplatte bereits dann erfolgen, wenn sich der Ausstoßer noch oberhalb der Hubplatte befindet, da in diesem Fall durch die vorgesehene Ausnehmung ein kämmender Eingriff zwischen dem Ausstoßer und der Hubplatte möglich ist. Dadurch, daß der kämmende Eingriff zwischen Ausstoßer und Hubplatte bei einer Rückzugsbewegung des Ausstoßers erfolgt, wird unabhängig von der gewählten
Formatgröße eine Zeitersparnis dadurch erzielt, daß das Anheben der Hubplatte bereits erfolgen kann, obwohl der Ausstoßer noch nicht seine Ausgangsposition erreicht hat, in welcher dieser nicht mit der angehobenen Hubplatte kollidiert.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Unteransprüchen beschrieben.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Steuerung so ausgebildet sein, daß eine Aufwärtsbewegung der Hubplatte eingeleitet wird, wenn der Ausstoßer bei seiner Rückzugsbewegung eine vorbestimmte Position erreicht hat. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Anheben der Hubplatte an einem definierten Punkt erfolgt, der unabhängig von Verschmutzungen der Mechanik oder von Druckluftschwankungen im System ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein mit der Steuerung verbundener Sensor vorgesehen, der dann ein Signal abgibt, wenn der Ausstoßer bei seiner Rückzugsbewegung eine vorbestimmte Position erreicht hat. Ein derartiger Sensor ermöglicht einen störungsfreien Betrieb, bei dem keine Kollisionen zwischen Ausstoßer, Hubplatte und gebildetem Paket stattfinden können.
Vorzugsweise weist die Hubplatte zwei diametral gegenüberliegende Randaussparungen auf, durch die der Ausstoßer mit der Hubplatte kämmen kann. Hierdurch ist ein kämmender Eingriff zwischen Hubplatte und Ausstoßer unabhängig davon sichergestellt, ob sich eine geradzahlige oder eine ungeradzahlige Anzahl an Teilstapeln auf der Hubplatte befindet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann ein Anschlagelement vorgesehen sein, gegen das ein auf der Hubplatte befindlicher Papierstapel einstellbar ist. Durch ein derartiges Anschlagelement kann der auf der Hubplatte gebildete Stapel vor dem Ausstoßen gepreßt werden, um Luft aus dem Stapel zu entfernen und diesen dadurch zu komprimieren. Das Anschlagelement ist vorzugsweise einschwenkbar ausgebildet, um das Einfördern von Druckprodukten auf die Hubplatte nicht zu behindern. Vorzugsweise weist das Anschlagelement zwei Preßplatten auf, die nach Bildung eines vollständigen Stapels auf der Hubplatte eingeschwenkt werden, so daß durch Anheben der Hubplatte der darauf gebildete Stapel zwischen den Preßplatten und der Hubplatte gepreßt wird.
Hierbei sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform an dem Anschlagelement Vorsprünge vorgesehen, die den Papierstapel beim Pressen in eine Vorzugsform bringen bzw. "brechen". Insbesondere wenn sich das Anschlagelement nicht über die gesamte Fläche des Papierstapels erstreckt, besteht die Gefahr, daß der Stapel beim Pressen einen Bauch bzw. Wulst bildet. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Vorsprünge werden die obersten Druckprodukte des Stapels gebrochen, so daß ein solcher Wulst oder Bauch nicht entsteht. Die Vorsprünge können als Bolzen oder Keile ausgebildet sein, die an der Unterseite der Preßplatten angeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn vier längliche Vorsprünge vorgesehen werden, deren äußere Enden in Draufsicht die Ecken eines Rechtecks bilden und deren innere Enden in Richtung des Mittelpunktes des Rechtecks
weisen. Eine derartige Anordnung von Vorsprüngen zum Brechen des Stapels hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Zusätzlich können insbesondere bei größeren Formaten noch zwei längliche Vorsprünge vorgesehen werden, die koaxial ausgerichtet und quer zur Längsebene des Stapels orientiert sind.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einer vorteilhaften Ausführungsform und rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des erfindungsgemäßen Kreuzlegers; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Preßplatten.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des erfindungsgemäßen Kreuzlegers, wobei nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt sind. Die übrigen Bauteile eines Kreuzlegers sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden nachstehend nicht im Detail beschrieben.
Der erfindungsgemäße Kreuzleger umfaßt einen Drehtisch 10, der in Richtung des Pfeiles X um eine vertikale Achse verschwenkbar ist. Das Verschwenken erfolgt dabei jeweils um 180°, um ein Kreuzlegen von Druckprodukten zu ermöglichen. Oberhalb des Drehtisches 10 ist eine Hubplatte 12 vorgesehen, die zusammen mit dem Drehtisch 10 verschwenkt wird und die durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung in vertikaler Richtung, d.h. senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1, auf- und
abbewegbar ist. Die Hubplatte 12 bildet den Boden eines nicht näher dargestellten Drehkorbes, in den angeförderte Druckprodukte einfallen können, wodurch in dem Drehkorb ein Stapel gebildet wird. Die Hubplatte 12 weist zwei diametral gegenüberliegende Randaussparungen 14, 16 auf, die durch einen Längsschlitz 18 miteinander verbunden sind. Wie zu erkennen ist, weist der Längsschlitz 18 eine geringere Breite als die Randaussparungen 16, 18 auf.
Zum Kreuzlegen eines Stromes von in Form einer Schuppe angelieferten Druckprodukten wird die Hubplatte 12 in eine obere Anfangsposition angehoben, so daß die Fallhöhe der Druckprodukte minimiert ist. Die Druckprodukte werden anschließend so angefördert, daß diese in den Drehkorb bzw. auf die Hubplatte 12 fallen, wodurch ein Teilstapel gebildet wird. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Druckprodukten gestapelt worden ist, wird der Drehtisch 10 zusammen mit der Hubplatte 12 bzw. dem Drehkorb um 180° gedreht (Pfeil X), so daß die nachfolgend angeförderten Druckprodukte um 180° versetzt gestapelt werden. Dies erfolgt zu dem Zweck, einen Dickenunterschied aufgrund des Falzes der Druckprodukte zu kompensieren. Während des weiteren Anförderns von Druckprodukten wird die Hubplatte 12 weiter abgesenkt, bis die gewünschte Endstapelhöhe erreicht ist. Die Hubplatte 12 wird dann in ihre untere Endposition unmittelbar oberhalb des Drehtisches 10 abgesenkt, damit ein Ausstoßen des Stapels aus dem Drehkorb bzw. ein Herunterschieben des Stapels von der Hubplatte 12 erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist ein Ausstoßer 20 vorgesehen, der aus vertikal angeordnetem Stabmaterial mit rechteckigem Querschnitt besteht. Der Ausstoßer ist an einem horizontal verlaufenden Ausstoßerarm 22 montiert, der in horizontaler Richtung von einem Antrieb 24 verfahrbar ist.
Am unteren Ende des Ausstoßers 20 ist ein Fortsatz (nicht dargestellt) vorgesehen, der eine geringere Breite als der Ausstoßer 20 besitzt. Die Breite des Längsschlitzes 18 ist dabei an die Breite des Fortsatzes angepaßt, so daß bei einem Verschieben des Ausstoßers 20 der Fortsatz in dem Längsschlitz 18 verfahren kann, wenn der Ausstoßer 20 verfahren wird, um einen Papierstapel von der Hubplatte 12 zu entfernen. Durch diese Überschneidung zwischen dem Fortsatz des Ausstoßers 20 und der Hubplatte 12 ist sichergestellt, daß auch das unterste Druckprodukt beim Ausstoßen von der Hubplatte 12 entfernt wird und sich nicht zwischen Ausstoßer und Hubplatte verklemmt.
Wie Fig. 1 zeigt, kann der Ausstoßer 20 von der mit durchgezogenen Linien dargestellten vollständig zurückgezogenen Position in Richtung des Pfeiles A in horizontaler Richtung und in Längsrichtung der Hubplatte verschoben werden. In der nicht dargestellten Endposition befindet sich der Ausstoßer 20 wiederum etwa am Umfang des Drehtisches 10, wodurch es möglich ist, einen Stapel vollständig von der Hubplatte 12 herunterzuschieben. Fig. 1 zeigt einen ersten Sensor 26 zum Bestimmen der vollständig zurückgezogenen Position des Ausstoßers 20 sowie einen zweiten Sensor 28 zum Ermitteln der vollständig vorgeschobenen Position des Ausstoßers. Erfindungsgemäß ist ein dritter Sensor 30 vorgesehen, der eine Zwischenposition des Ausstoßers ermittelt, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Um nach einem Ausstoßen eines gebildeten Stapels, d.h. einem Herunterschieben des Stapels von der Hubplatte 12 möglichst frühzeitig ein Anheben der Hubplatte 12 auslösen zu können, ohne daß der Ausstoßer 20 mit
der Hubplatte 12 kollidiert, ist eine (nicht dargestellte) Steuerung vorgesehen, welche die Vertikalbewegung der Hubplatte 12 und die horizontale Rückzugsbewegung des Ausstoßers 20 steuert und koordiniert. Diese Steuerung ist mit den Sensoren 26, 28, 30 verbunden, wodurch beim Rückzug des Ausstoßers 20 (in Fig. 1 eine Bewegung nach unten) diejenige Position des Ausstoßers 20 ermittelt werden kann, in der ein Kämmen zwischen dem Ausstoßer 20 und der Randaussparung 14, und somit ein Anheben der Hubplatte 12, möglich ist.
Sobald sich bei einer Rückzugs bewegung des Ausstoßers 20 der Ausstoßerarm 22 bzw. der Ausstoßer 20 in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Position befindet, gibt der Sensor 30 ein Signal an die Steuerung ab, woraufhin die Rückzugsbewegung des Ausstoßers 20 fortgeführt jedoch ein Anheben der Hubplatte 12 in vertikaler Richtung ausgelöst wird. Hierdurch kann die Hubplatte 12 bereits angehoben werden, obwohl sich der Ausstoßer 20 noch oberhalb der Hubplatte 12 befindet. Hierdurch ist es möglich, den Taktzyklus des Kreuzlegers zu verkürzen.
Fig. 2 zeigt zwei Preßplatten 32, 34, die am oberen Rand des Drehkorbes parallel zur Längsebene L des Drehkorbes angeordnet und einschwenkbar montiert sind. Während des Befüllens des Drehkorbes sind die Preßplatten 32, 34 nicht eingeklappt, d.h. diese verlaufen vertikal, so daß die Druckprodukte ungehindert in den Drehkorb einfallen können. Wenn der gebildete Stapel die gewünschte Sollhöhe erreicht hat, werden die beiden Preßplatten 32, 34 eingeschwenkt, so daß diese horizontal verlaufen und als oberer Preßanschlag für den Stapel dienen können. Die Hubplatte 12 wird anschließend angehoben, so daß der Stapel zwischen Hubplatte 12 und den Preßplatten 32, 34 gepreßt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, verlaufen die beiden Preßplatten 32, 34 parallel zur Längsebene L und zu den Rändern des gebildeten Drehkorbes, d.h. zwischen den Preßplatten 32, 34 ist ein freiliegender Bereich 35 gebildet. Hierdurch besteht beim Pressen des Stapels grundsätzlich die Gefahr, daß sich die obersten Druckprodukte zwischen den beiden Preßplatten 32, 34 ausbauchen. Um dies zu verhindern, sind an der Unterseite der Preßplatten 32, 34 bolzenartige Stifte befestigt, welche die obersten Druckprodukte beim Pressen in eine Vorzugsform bringen bzw. über Eck brechen. Zu diesem Zweck sind vier Bolzen 36 bis 39 vorgesehen, die so an den Unterseiten der Preßplatten 32 und 34 befestigt sind, daß die äußeren Enden der länglichen Bolzen 36 bis 39 in Draufsicht die Ecken eines Rechtecks bilden, wobei die inneren Enden dieser Bolzen in Richtung des Mittelpunktes dieses Rechtecks weisen. Zwei weitere Bolzen 40, 41 sind koaxial zueinander und quer zur Längsebene des Stapels orientiert.
Bezugszeichenliste
10 16 Drehtisch
12 Hubplatte
14, Randaussparung
18 Längsschlitz
20 Ausstoßer
22 28, 30 Ausstoßerarm
24 34 Antrieb
26, Sensor
32, -41 Preßplatte
35 freiliegender Bereich
36 Bolzen
A Verschieberichtung
L Längsebene
X Drehrichtung

Claims (10)

Gämmerler AG G 4763 - Cs Ansprüche
1. Kreuzleger für Papierprodukte, mit
einer Hubplatte (12), die um eine vertikale Achse schwenkbar und in. vertikaler Richtung bewegbar ist, einem Ausstoßer (20), der in horizontaler Richtung (A) verschiebbar ist, und
einer Steuerung, welche zumindest die Vertikalbewegung der Hubplatte (12) und die Horizontalbewegung des Ausstoßers (20) steuert und koordiniert,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hubplatte (12) eine Ausnehmung (14, 16) vorgesehen ist, die ein Anheben der Hubplatte (12) bei darüber befindlichem Ausstoßer (20) ermöglicht, und daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß ein Anheben der Hubplatte (12) noch während einer Rückzugsbewegung des Ausstoßers (20) eingeleitet wird.
2. Kreuzleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß eine Aufwärtsbewegung der Hubplatte (12) eingeleitet wird, wenn der Ausstoßer (20) bei seiner Rückzugsbewegung eine vorbestimmte Position erreicht hat.
3. Kreuzleger nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Steuerung verbundener Sensor (30) vorgesehen ist, der ein Signal abgibt, wenn der Ausstoßer (20) bei seiner Rückzugsbewegung eine vorbestimmte Position erreicht hat.
4. Kreuzleger nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplatte (12) zwei diametral gegenüberliegende Randaussparungen (14, 16) aufweist, die an die maximale Breite des Ausstoßers (20) angepaßt sind.
5. Kreuzleger nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise einschwenkbares Anschlagelement (32, 34) vorgesehen ist, gegen das ein auf der Hubplatte (12) befindlicher Papierstapel anstellbar ist.
6. Kreuzleger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement zwei Preßplatten (32, 34) aufweist.
7. Kreuzleger nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlagelement Vorsprünge (36 - 41) vorgesehen sind, die den Papierstapel beim Pressen in eine Vorzugsform bringen.
8. Kreuzleger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Bolzen (36 - 41) oder Keile ausgebildet sind.
9. Kreuzleger nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß vier längliche Vorsprünge (36 - 39) vorgesehen sind, deren äußere Enden die Ecken eines Rechtecks bilden und deren innere Enden in Richtung des Mittelpunktes des Rechtecks weisen.
10. Kreuzleger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längliche Vorsprünge (40, 41) vorgesehen sind, die quer zur Längsebene (L) des Stapels orientiert sind.
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