DE29905112U1 - Vorrichtung zum Falten eines textilen Stoffabschnitts - Google Patents

Vorrichtung zum Falten eines textilen Stoffabschnitts

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Description

22. März 1999
TEXPA Maschinenbau GmbH & Co. TEX-023
97633 Saal/Saale Boc/ste
Vorrichtung zum Falten eines textilen Stoffabschnitts
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten eines textilen Stoffabschnitts nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, zum Falten von Bettlaken eingesetzt, um die Bettlaken nach dem Nähen verkaufsfertig verpacken zu können. Derartige Vorrichtungen weisen zumindest zwei gegenläufig antreibbare Transportbänder auf, die in der Weise angeordnet sind, daß zwischen den Transportbändern ein Spalt entsteht. Zum Falten des Stoffabschnitts wird dieser auf den Transportbändern ausgelegt, wobei der Stoffabschnitt oberhalb des Spalts zwischen den Transportbändern zu liegen kommt. Durch den gegenläufigen Antrieb der beiden Transportbänder wird der Stoffabschnitt in den Spalt eingezogen, so daß der Stoffabschnitt einmal gefaltet wird. Abhängig von der Anzahl der notwendigen Faltungen des Stoffabschnitts können mehr als zwei Transportbänder hintereinander angeordnet sein, wobei jeweils zwei Transportbänder einen Spalt zum Falten des Stoffabschnitts
bilden. Durch entsprechenden Antrieb der verschiedenen Transportbänder können die Stoffabschnitte somit nacheinander mehrfach gefaltet werden.
Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen ist es, daß beim Falten der Stoffabschnitte relativ große Toleranzen bei der Ausrichtung der einzelnen Stofflagen entstehen. Dies führt insbesondere dazu, daß die seitlichen Kanten der Stoffabschnitte nach dem Falten nicht optimal parallel übereinander zu liegen kommen, sondern ausgehend von der Faltkante ein Winkelversatz zwischen den seitlichen Kanten entsteht. Derartige Fehler bei der Kantenausrichtung sind insbesondere dann nachteilig, wenn der Stoffabschnitt mehrfach gefaltet wird, da sich Faltfehler in nachfolgenden Faltstufen verstärken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der textile Stoffabschnitte genauer gefaltet werden können. Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist oberhalb der beiden Transportbänder ein im wesentlichen parallel zur Oberseite der Transportbänder verfahrbares Greiforgan angeordnet. Dieses Greiforgan kann zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des ungefalteten Stoffabschnitts fixierend zur Anlage gebracht werden. Nach der Fixierung des Greiforgans im mittleren Bereich des Stoffabschnitts wird das Greiforgan parallel zur Oberseite der Transportbänder verfahren. Im Ergebnis entsteht dadurch eine erste Faltung des Stoffabschnitts. Die Faltkante verläuft dabei entlang der Berührungspunkte bzw. Berührungslinie zwischen Greiforgan und Stoffabschnitt.
Nachdem das Greiforgan bis zu einem Endpunkt seitlich verfahren worden ist, kommt der Stoffabschnitt in zwei Lagen übereinander liegend auf den Transportbändern zu liegen. Nach Lösen der Fixierung zwischen Greiforgan und Stoffabschnitt kann der Stoffabschnitt durch entsprechenden Antrieb der Transportbänder in konventioneller Weise weiter gefaltet werden.
In welcher Art der ungefaltete Stoffabschnitt vor dem Fixieren des Greiforgans an die Vorrichtung zugeführt wird, ist grundsätzlich beliebig. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung eine Zuführeinrichtung auf, mit der der ungefaltete Stoffabschnitt zumindest bereichsweise frei hängend in den Bereich seitlich neben den Transportbändern zuführbar ist. Durch die frei hängende Zuführung des Stoffabschnitts kann eine optimale und insbesondere faltenfreie Ausrichtung des Stoffabschnitts vor der Fixierung des Greiforgans erreicht werden. Da sich der Stoffabschnitt unter seinem Eigengewicht glattflächig aushängt, ist eine unerwünschte Verschiebung einzelner Bereiche des Stoffabschnitts relativ zueinander ausgeschlossen.
Besonders einfach ist es, die Zuführeinrichtung in der Art eines Förderbandes auszubilden, dessen zu der Vorrichtung weisendes Ende zumindest ein Stück oberhalb der Vorrichtung und mit zumindest einem kurzen seitlichen Abstand zu der Vorrichtung angeordnet ist. Auf diesem Förderband wird der Stoffabschnitt flächig ausgelegt. Anschließend wird das Förderband in der Weise angetrieben, daß die vordere Kante des Stoffabschnitts in Richtung der Vorrichtung weiter gefördert wird und beim Erreichen des Endes des Förderbandes zwischen dem Förderband und der Vorrichtung herunter hängt. Anschließend wird der Stoffabschnitt auf dem Förderband so lange weiter gefördert, bis sich der gewünschte Faltkantenbereich des Stoffabschnitts und das Greiforgan gegenüber liegen. Anschließend kann durch den erfindungsgemäßen Einsatz des Greiforgans der Stoffabschnitt in der gewünschten Weise gefaltet werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb der Zuführeinrichtung ein beweglicher Schieber angeordnet, der auf der von der Vorrichtung weg weisenden Seite des ungefalteten Stoffabschnitts zur Anlage bringbar ist. Durch Bewegung des Schiebers kann der Stoffabschnitt am Greiforgan zur Anlage gebracht werden, so daß eine sichere Fixierung des Greiforgans am Stoffabschnitt ermöglicht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die Formgebung und/oder Bewegungsrichtung des Teils des beweglichen Schiebers, der am ungefalteten Stoffabschnitts zur Anlage bringbar ist, die Gestalt der Kante des ungefalteten Stoffabschnitts am vorderen Ende beeinflußbar ist. Beispielsweise können dazu im Außenbereich einer Kontaktkante eines Schiebers, die am Stoff zur Anlage kommt, hervorstehende Bereich angeformt sein, so daß die Ecken des ungefalteten Stoffabschnitts an der vorderen Kante bei Anlage der Kontaktkante am Stoffabschnitt geringfügig angehoben werden. Ein Überstehen der Ecken nach Abschluß des Faltvorgangs kann durch dieses Anheben vermieden werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb der Zuführeinrichtung zumindest ein Meßorgan angeordnet, mit dem der vertikale Abstand zwischen dem vorderen Ende des Stoffabschnitts und dem Greiforgan bestimmbar ist. Durch Aufwertung der Signale des Meßorgans ist es möglich, den Antrieb der Zuführeinrichtung gerade so zu steuern, daß der Bereich der gewünschten Faltkante an dem ungefalteten Stoffabschnitt gerade dem Greiforgan gegenüber liegend angeordnet wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Meßorgan in der Art einer Lichtschranke ausgebildet. Sobald das vordere Ende des Stoffabschnitts in den Bereich der Lichtschranke eingefördert wird, kann ein Signal ausgegeben werden, so daß die Zuführeinrichtung entweder sofort oder nach Ablauf einer bestimmten Nachlaufzeit gestoppt wird.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung wenn ein nachfolgend beschriebenes Verfahren zum Falten eines Stoffabschnitts zur Anwendung kommt. Im ersten Verfahrensschritt wird der Stoffabschnitt seitlich der Transportbänder frei nach unten hängend zugeführt. Anschließend wird das Greiforgan am ungefalteten Stoffabschnitt zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Stoffabschnitts fixierend zur Anlage gebracht. Danach wird das Greiforgan unter Bildung eines zumindest bereichsweise in zwei Lagen liegenden und einfach gefalteten Stoffabschnitts bis zu einem Endpunkt seitlich verfahren. Nach Erreichen des Endpunkts wird das Greiforgan vom Stoffabschnitt gelöst, so daß der gefaltete Stoffabschnitt auf den Transportbändern zu liegen kommt. Zuletzt wird der bereits einfach gefaltete Stoffabschnitt durch den konventionellen Betrieb der Transportbänder weiter gefaltet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Verfahrens wird das Greiforgan nach Erreichen des Endpunktes und vor dem Lösen des Stoffabschnitts unter Bildung eines zumindest bereichsweise in vier Lagen liegenden, zweifach gefalteten Stoffabschnitts in Gegenrichtung verfahren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand lediglich eine bevorzugte Ausführungsform darstellender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung während einer er
sten Verfahrensphase in seitlicher Ansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer zweiten Verfah
rensphase;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer dritten Verfah-
rensphase;
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer vierten Verfah
rensphase.
Man erkennt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit zwei Transportbändern 2 und 3 und einem darüber angeordneten, parallel zur Oberseite der Transportbänder 2 und 3 verfahrbaren Greiforgan 4. Das Greiforgan 4 besteht im wesentlichen aus einer pneumatisch verschließbaren Greifzange 5 und einem auf zwei nicht dargestellten Laufschienen verfahrbaren Schlitten 6. Durch Antrieb des Schlittens 6 kann dieser gemäß dem Bewegungspfeil 7 parallel zur Oberseite der Transportbänder 2 und 3 verfahren werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Zuführeinrichtung in der Art eines Förderbandes 8 ausgebildet, dessen rechtes Ende 9 oberhalb und mit seitlichem Abstand zu dem gegenüberliegenden Ende des Transportbandes 2 angeordnet ist. Durch Antrieb des Förderbandes 8 in Richtung des Bewegungspfeils 10 kann ein zunächst auf der Oberseite des Förderbandes 8 ausgelegter Stoffabschnitt 11 frei hängend in den Bereich seitlich neben den Transportbändern 2 und 3 zugeführt werden. Das Förderband 8 wird dabei so lange angetrieben, bis das vordere Ende 12 des Stoffabschnitts 11 eine lediglich teilweise dargestellte Lichtschranke 26 passiert. Nach Passieren des Endes 12 an der Lichtschranke 26 wird das Förderband 8 für eine definierte Nachlaufzeit weiter angetrieben, bis ein Bereich 13, der später die gewünschte erste Faltkante bilden soll, gerade der Greifzange 5 gegenüber liegt.
Die unterhalb der Transportbänder 2 und 3 angeordneten Transportbänder 14, 15, 16 und 17 dienen dem Falten des Stoffabschnitts 11 in nachfolgenden Faltstufen. Jeweils oberhalb eines von zwei Transportbändern gebildeten Spalts sind die Zuführeinrichtungen 18, 19 und 20 angeordnet, die jeweils der Zuführung des Stoffabschnitts in einen Spalt dienen. Die Funktion und Wirkungsweise der Bauteile 2, 3 und 14 bis 20 sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Man erkennt in Fig. 2 die Vorrichtung 1 in eine späteren Verfahrensphase, während der das Greiforgan 4 mittels der Greifzange 5 fixierend am
Stoffabschnitt 11 zur Anlage gebracht wird. Nachdem sich der gewünschte Faltkantenbereich 13 und die Greifzange 15 gerade gegenüber liegen, wird ein beweglicher Schieber 21 in der Weise zum Einsatz gebracht, daß er zunächst am ungefalteten Stoffabschnitt 11 zur Anlage gebracht wird und durch weiteren Vortrieb den Stoffabschnitt 11 in die Wirkzone der Greifzange 5 bringt. Sobald sich der Stoffabschnitt 11 in der Wirkzone der Greifzange 5 befindet, wird die Greifzange 5 geschlossen, so daß der Stoffabschnitt 11 im Bereich der gewünschten Faltkante 13 fixiert ist.
Wie man in Fig. 3 erkennt, wird der Schlitten 6 des Greiforgans 4 nach dem Schließen der Greifzange 5 in Richtung des Bewegungspfeils 22 bis zu einem Endpunkt 28 verfahren, so daß der Stoffabschnitt 11 in zwei Lagen übereinander liegend auf den Transportbändern 2 und 3 zu liegen kommt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kommt dabei das hintere Ende 23 des Stoffabschnitts 11 gerade oberhalb des vorderen Endes 12 zu liegen.
Man erkennt in Fig. 4, daß der Schlitten 6 nach Erreichen des Endpunktes 28 gemäß dem Bewegungspfeil 24 in Gegenrichtung angetrieben wird, so daß sich eine zusätzliche Faltkante 25 bildet. Abhängig von der jeweiligen Bearbeitungsaufgabe kann der Schlitten 4 mehrfach hin und her bewegt werden, so daß sich jeweils eine neue Faltkante bildet. Zuletzt wird die Greifzange 5 geöffnet, so daß sich der Stoffabschnitt 11 vom Greiforgan 4 löst und anschließend durch Betrieb der Transportbänder 2, 3 in den Spalt 27 eingezogen. Danach kann der Stoffabschnitt 11 mittels der anderen Transportbänder 14 bis 17 in konventioneller Weise weiter gefaltet werden kann.

Claims (7)

22. März 1999 TEXPA Maschinenbau GmbH & Co. TEX-023 97633 Saal/Saale Boe/ste Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Falten eines textilen Stoffabschnitts mit zumindest zwei gegenläufig antreibbaren Transportbändern, wobei zwischen den Transportbändern ein Spalt angeordnet ist, durch den der Stoffabschnitt bei gegenläufigem Antrieb der Transportbänder unter Bildung einer Falte eingezogen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der beiden Transportbänder (2, 3) ein im wesentlichen parallel zur Oberseite der Transportbänder (2, 3) verfahrbares Greiforgan (4) angeordnet ist, das zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende (12, 23) des ungefalteten Stoffabschnitts (11) fixierend zur Anlage bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) eine Zuführeinrichtung (8) aufweist, mit der der ungefaltete Stoffabschnitt (11) zumindest bereichsweise frei hängend in den Bereich seitlich neben den Transportbändern (2, 3) zuführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung in der Art eines Förderbandes (8) ausgebildet ist, dessen zu der Vorrichtung (1) weisendes Ende (9) zumindest ein Stück oberhalb der Vorrichtung (1) angeordnet ist und zumindest einem kurzen seitlichen Abstand zu der Vorrichtung (1) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Zuführeinrichtung (8) ein beweglicher Schieber (21) angeordnet ist, der auf der von der Vorrichtung (1) weg weisenden Seite des ungefalteten Stoffabschnitts (11) zur Anlage bringbar ist, wobei der Stoffabschnitt (11) durch Bewegung des Schiebers (21) am Greiforgan (4) zur Anlage bringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Formgebung und/oder Bewegungsrichtung des Teils des beweglichen Schiebers (21), der am ungefalteten Stoffabschnitts (11) zur Anlage bringbar ist, die Gestalt der Kante des ungefalteten Stoffabschnitts (11) am vorderen Ende (12) beeinflußbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Zuführeinrichtung (8) zumindest ein Meßorgan (26) angeordnet ist, mit dem der vertikale Abstand zwischen dem vorderen Ende (12) des Stoffabschnitts (11) und dem Greiforgan (4) bestimmbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßorgan in der Art einer Lichtschranke (26) ausgebildet ist.
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