DE10031069A1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement (1, 104, 106, 108, 109, 110, 111) zum Befestigen einer Packtasche (2) oder dergleichen Zubehör an einer Strebe (3) eines Fahrrades oder Zweirades, insbesondere eines Fahrrad-Gepäckträgers (30), mit einem Befestigungshaken (4), der an der Strebe (3) einhängbar und in Einhängerichtung (Pf1) offen ausgebildet ist, sowie mit einem Sperriegel (6), der zwischen einer, die in der Hakenöffnung (5) befindliche Strebe (3) hintergreifenden Sperrposition und einer die Hakenöffnung (5) freigebenden Offenstellung verschwenkbar oder verschiebbar und gegen eine Rückstellkraft in die Sperrposition bewegbar ist. Dabei ist eine Verschlußeinrichtung (7) zum Verriegeln des Sperriegels (6) in seiner Sperrposition vorgesehen. In das erfindungsgemäße Verbindungselement (1, 104, 106, 108, 109, 110, 111) ist ein Schloß (11) zum Sichern der Verschlußeinrichtung (7) in ihrer den Sperriegel (6) in Sperrposition verriegelnden Stellung integriert (Figur 4).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Befestigen einer Packtasche oder dergleichen Zubehör an einer Strebe eines Fahrrades oder Zweirades, insbesondere eines Fahrrad-Gepäckträgers, mit einem Befestigungshaken, der an der Strebe einhängbar und in Einhänge­ richtung offen ausgebildet ist, sowie mit einem Sperriegel, der zwischen einer, die in der Hakenöffnung befindliche Strebe hintergreifenden Sperrposition und einer die Hakenöffnung freigebenden Offenstellung verschwenkbar oder verschiebbar ist und der gegen eine Rückstellkraft in eine dieser beiden Endstellungen bewegbar ist.
Aus der DE 298 02 422 U1 ist bereits ein Verbindungselement der eingangs genannten Art bekannt, das zur lösbaren Befestigung einer Tasche oder dergleichen Zubehör an einer Strebe beispielsweise eines Fahrrad-Gepäckträgers oder einer Lenkstange dient. Das vorbekannte Verbindungselement weist einen Befestigungshaken auf, der auf seiner der Tasche abgewandten Seite einen Sperriegel trägt.
Der Sperriegel des vorbekannten Verbindungselementes hintergreift die in der Hakenöffnung des Befestigungshakens befindliche Strebe derart, daß die Strebe vom Verbindungselement vollständig umgriffen wird. Der Sperriegel ist um eine parallel zur Strebe angeordnete Achse verschwenkbar am Befestigungshaken gelagert und kann mittels einer Tragschlaufe oder dergleichen Zuggliedes entgegen der Kraft einer an dem Befestigungshaken abgestützten Feder in seine Offenstellung ausgeschwenkt werden.
Da der Sperriegel bei derartigen Verbindungselementen solange in seiner Offenstellung bleibt, bis der Hakengrund des Befestigungs­ hakens auf der Strebe ruht und da der Sperriegel erst dann entlastet werden kann, wenn dieser praktisch unmerklich in seine Sperr­ position zurückgeschwenkt ist, bleibt beim Anwender der Eindruck, daß diese vorbekannten Verbindungselemente nicht sicher und fest an der Strebe gehalten sind.
Um das Verbindungselement sicher und fest an der Strebe befestigen zu können und um ein ungewolltes Abnehmen der Packtasche von der Strebe zu verhindern, ist in der DE 298 02 422 vorgesehen, daß der Befestigungshaken und der mit ihm verschwenkbar verbundene Sperriegel in Sperrposition miteinander fluchtende Bohrungen tragen, durch die der Schloßbügel eines Bügelschlosses hindurchgeführt werden kann, um dieses Schloß zumindest vorübergehend zu schließen und das vorbekannte Verbindungselement in seiner Sperrposition zu halten. Das vom Verbindungselement separate Schloß wird jedoch vom Anwender häufig nicht mitgeführt und steht deshalb im Bedarfsfall oft nicht zur Verfügung.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Verbindungselement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sich für den Anwender erkennbar sicher und fest an der Strebe befestigen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Verbindungselement der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß der Sperriegel gegen eine Rückstellkraft in seine Sperrposition bewegbar ist und daß eine Verschlußeinrichtung zum Verriegeln des Sperriegels in seiner Sperrposition sowie ein in das Verbindungs­ element integriertes Schloß zum Sichern der Verschlußeinrichtung in ihrer den Sperriegel in Sperrposition verriegelnden Stellung vorgesehen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement kann der Anwender den Sperriegel mittels einer Verschlußeinrichtung in seiner Sperrposition verriegeln und die Verschlußeinrichtung anschließend mit einem integrierten Schloß in ihrer den Sperriegel verriegelnden Stellung gegen unberechtigte Manipulationen oder ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verschlußeinrichtung sichern. Das erfindungsgemäße Ver­ bindungselement bildet mit ihrer Verschlußeinrichtung und dem inte­ grierten Schloß somit eine untrennbare Einheit. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Fahrrad- oder Zweirad-Zubehörs während der Fahrt oder ein Entwenden dieses Zubehörs durch bloßes funktionsgerechtes Öffnen der Verschlußeinrichtung seitens unberechtigter Dritter ist somit nicht möglich. Da das Schloß in das Verbindungselement integriert ist, steht das Schloß bei Bedarf stets zur Verfügung.
Da der Befestigungshaken des Verbindungselementes meist an einer dem Fahrrad oder Zweirad zugewandten Längsseite der Packtasche oder dergleichen anzubringen ist, kann es zur leichten Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Verbindungselementes vorteilhaft sein, wenn die Verschlußeinrichtung mit Abstand vom Befestigungshaken im Bereich der Packtaschen- oder Zubehör-Oberseite oder im Bereich einer der Packtaschen- oder Zubehör-Schmalstirnseiten vorzugsweise mittels einer Handhabe oder dergleichen Betätigungselement betätigbar ist.
Dabei sieht eine besonders sichere und einfache Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Verschlußeinrichtung den Sperriegel in seiner Sperrposition gegen ein Verschwenken oder Verschieben sichert und daß das Schloß dazu einen Schließriegel hat, welcher zum Verriegeln in den Schwenkbereich oder Schiebebereich des Sperriegels bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform läßt sich der Schließriegel der Verschlußeinrichtung derart in den Schwenk- oder Schiebebereich des Sperriegels bewegen, daß dieser bis auf weiteres nicht mehr in die Offenstellung verschwenkt werden kann und daher sicher und fest in seiner Sperrposition verbleibt.
Um die Verschlußeinrichtung an einer gegebenenfalls mit Abstand vom Befestigungshaken angeordneten Handhabe bequem betätigen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Schließriegel drehbar oder verschieblich geführt ist und zum Verdrehen oder Verschieben in den Bewegungsbereich und aus dem Bewegungsbereich des Sperriegels mit einer Handhabe oder dergleichen Betätigungselement in Antriebsverbindung steht.
Um bereits beim Ansetzen der Verschlußeinrichtung an eine Strebe zumindest ein Vorverschwenken des Sperriegels aus der Offenstellung hin zur Sperrposition zu erzielen und somit das Verriegeln der Verschlußeinrichtung zu vereinfachen, kann der Sperriegel als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, der einen die in der Hakenöffnung befindliche Strebe in Sperrposition hintergreifenden ersten Hebelarm sowie einen zweiten Hebelarm aufweist, der einen in Offenstellung in die Hakenöffnung vorstehenden Beaufschlagungsbereich für die Strebe aufweist.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sperriegel zum Verschwenken mit einer Handhabe oder dergleichen Betätigungselement in Antriebsverbindung steht und daß die Antriebsverbindung zwischen Sperriegel und Handhabe beziehungsweise Betätigungselement mittels des Schlosses blockierbar ist.
Um das erfindungsgemäße Verbindungselement auf einfache Weise gegen ein unberechtigtes Öffnen sichern zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn das Schloß an der Handhabe beziehungsweise dem Betätigungselement der Verschlußeinrichtung vorgesehen ist und wenn die Handhabe beziehungsweise das Betätigungselement mittels des Schlosses in einer Ruheposition blockierbar ist. Die beispielsweise mit dem Schließriegel in Antriebsverbindung stehende Handhabe kann somit in der Sperrposition des Sperriegels gegen ein Verdrehen oder Verschieben verschlossen oder dergleichen gesichert werden.
Bei vorbekannten Verbindungselementen kann der Sperriegel allein durch Anheben der Packtasche oder dergleichen von seiner Sperr­ position in eine Offenstellung bewegt werden. Insbesondere eine leere oder nur mit leichtem Packgut gefüllte Packtasche hat jedoch kein ausreichendes Gewicht, um ein ordnungsgemäßes Öffnen des Sperriegels beim Anheben der Packtaschen in jedem Fall zu gewährleisten. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht daher vor, daß der Sperriegel mittels zumindest einer Rückstellfeder in seiner Offenstellung gehalten und mittels einer Stellbewegung an der Handhabe gegen die Rückstellkraft der zumindest einen Rückstellfeder in seine Sperrposition bewegbar ist. Durch Verschließen des beispielsweise an der Handhabe vorgesehenen Schlosses und durch Verriegeln des Sperriegels läßt sich der Sperriegel bei dieser Ausführungsform bis auf weiteres in seiner Sperrposition sichern.
Zweckmäßig kann es sein, daß die zum Verschwenken des Sperriegels mittels einer Handhabe oder dergleichen Betätigungselement aufbringbare Stellkraft über ein Kupplungselement übertragbar ist, das einerseits mit dem Sperriegel und andererseits mit der Handhabe beziehungsweise dem Betätigungselement in Antriebsverbindung steht.
Um die an der Handhabe beziehungsweise dem Betätigungselement ausgeübte Stellbewegung gut auf den Sperriegel übertragen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn das Kupplungselement mit dem Sperriegel gelenkig verbunden ist.
Demgegenüber sieht ein anderer Vorschlag gemäß der Erfindung vor, daß das Kupplungselement einen Stellnocken hat, der zum Übertragen der mittels der Handhabe beziehungsweise dem Betätigungselement ausgeübten Stellbewegung mit einer am Außenumfang des Sperriegels vorgesehenen Gegenfläche zusammenwirkt.
Das Schloß läßt sich besonders einfach und platzsparend in das erfindungsgemäße Verbindungselement integrieren, wenn die Handhabe ein Griffteil hat, welches mit einem an der Packtasche oder dergleichen Fahrrad-Zubehör vorgesehenen Sockelteil gelenkig verbunden ist und wenn im Bereich des Sockelteils oder des Griffteiles das Schloß vorgesehen ist, welches mit seinem Schloßzapfen in einer Schloßzapfenausnehmung des jeweils anderen Teiles der Handhabe verriegelbar ist.
Zur Vereinfachten Bedienung der Verschlußeinrichtung kann es zweckmäßig sein, daß das Betätigungselement ein Drucktaster oder ein Drehknopf ist, und daß im Bereich des Betätigungselementes das Schloß vorgesehen ist, welches mit seinem Schloßzapfen in einer Rast- oder Schloßzapfenausnehmung des Betätigungselementes verriegelbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Fahrrad-Gepäckträger mit einer Packtasche, die ein an einer Strebe des Gepäckträgers eingehängtes Verbin­ dungselement aufweist,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Verbindungselementes gemäß der Linie II-II aus Fig. 1, wobei das Verbindungselement einen Befestigungshaken mit einem Sperriegel hat, der zwischen einer hier dargestellten Offenstellung und einer Sperrposition verschwenkbar und in seiner Sperrposition mittels eines verschieblich geführten Schließriegels verriegelbar ist,
Fig. 3 das Verbindungselement aus Fig. 2 mit in Sperrposition befindlichem Sperriegel,
Fig. 4 ein sich in Offenstellung befindendes Verbindungselement, dessen Sperriegel über ein Kupplungselement mit einer Handhabe zum Verriegeln des Sperriegels verbunden ist,
Fig. 5 das Verbindungselement aus Fig. 4 mit seinem beispiels­ weise an einem Rahmenrohr eingehängten Befestigungshaken, wobei sich der Sperriegel in der Sperrposition befindet,
Fig. 6 ein Verbindungselement, ähnlich dem aus den Fig. 4 und 5, in der Offenstellung seines Sperriegels,
Fig. 7 das Verbindungselement aus Fig. 6 in der Sperrposition seines Sperriegels,
Fig. 8 ein weiteres Verbindungselement, ähnlich dem aus den Fig. 4 und 5,
Fig. 9 ein Verbindungselement mit einer über einen Drucktaster betätigbaren Verschlußeinrichtung,
Fig. 10 ein Verbindungselement mit einer Verschlußeinrichtung, die einen verschieblich geführten Schließriegel sowie einen im Bereich einer der Packtaschen-Schmalstirnseiten angeordneten Drucktaster als Betätigungselement aufweist,
Fig. 11 ein Verbindungselement mit einer Verschlußeinrichtung, die einen drehbar geführten Schließriegel sowie einen im Bereich einer der Packtaschen-Schmalstirnseiten angeordneten Drehknopf als Betätigungselement aufweist, und
Fig. 12 eine Detaildarstellung des Drehknopfs des Verbindungs­ elementes aus Fig. 10 mit einem Schloß zum Verriegeln des Drehknopfs.
In den Fig. 1 bis 11 sind verschiedene Verbindungselemente 1, 104, 106, 108, 109, 110 und 111 dargestellt, die zum Befestigen einer Packtasche 2 oder dergleichen Zubehörs an einer Strebe 3 eines Fahrrades oder Zweirades, insbesondere eines Fahrrad-Gepäckträgers 30 (Fig. 1) oder einer Fahrrad-Lenkstange, dienen. Die hier dargestellten Verbindungselemente 1, 104, 106, 108, 109, 110 und 111 weisen einen im wesentlichen U-förmigen Befestigungshaken 4 auf, der in Einhängerichtung Pf1 offen ausgebildet und an der Strebe 3 einhängbar ist. Der Befestigungshaken 4 ist mit der Hakenöffnung 5 seiner U-Form nach unten und mit dem geschlossenen Hakengrund nach oben orientiert.
Die Verbindungselemente 1, 104, 106, 108, 109, 110 und 111 gemäß den Fig. 1 bis 11 haben einen Sperriegel 6, der zwischen einer Sperrposition und einer Offenstellung verschwenkbar ist. Während der Sperriegel 6 in der Offenstellung die Hakenöffnung 5 freigibt, hintergreift er in der Sperrposition die in der Hakenöffnung 5 befindlichen Strebe 3.
Da die Befestigungshaken 4 an einer Seitenwand der Packtaschen 2 befestigt sind, sind die Verschlußeinrichtungen 7 der Verbindungs­ elemente 1, 104, 106, 108, 109, 110 und 111 mit Abstand vom Befestigungshaken 4 im Bereich der Packtaschen- oder Zubehör- Oberseite beziehungsweise einer der Packtaschen- oder Zubehör- Schmalstirnseiten betätigbar.
Bei den in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Verbindungselementen 1, 104, 106, 108, 109, 110 und 111 ist der Sperriegel 6 mittels einer Rückstellfeder 8 in seiner Offenstellung gehalten und kann gegen die Rückstellkraft der Rückstellfeder 8 in die Sperrposition verschwenkt werden. Dabei können die Sperriegel 6 der Verbindungs­ elemente 1, 104, 106, 108, 109, 110 und 111 in ihrer Sperrposition mittels einer Verschlußeinrichtung 7 verriegelt werden.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Verbindungselement 1 ist der Sperriegel 6 zum Umwandeln einer Relativbewegung von Sperriegel 6 und Strebe 3 gegeneinander in eine Schwenkbewegung des Sperriegels 6 in seine Sperrposition (Fig. 3) als zweiarmiger Hebel ausgebildet und über einen Zapfen 17 verschwenkbar in dem Befestigungshaken 4 gelagert. Mittels einer in Fig. 2 und 3 nicht näher dargestellten Schenkelfeder 8 ist der Sperriegel 6 derart vorgespannt, daß sein zweiter Hebelarm 19 mit einem Beaufschlagungsabschnitt 33 in die Hakenöffnung 5 des Befestigungshakens 4 eingreift. Der Befestigungs­ haken 4 ist hier im wesentlichen in zwei Raumrichtungen offen.
Zum Verriegeln des Sperriegels 6 in seiner Sperrposition (Fig. 3) ist eine Verschlußeinrichtung 7 vorgesehen, die mittels einer Handhabe 9 betätigbar ist. Die Handhabe 9 ist in einer Längsnut 31 geführt und über ein beispielsweise als Stahlseil ausgebildetes Kupplungselement 10 mit einem Schließriegel 22 verbunden. Der Schließriegel 22 ist mittels einer Druckfeder 24 in Richtung der Hakenöffnung 5 vorgespannt. Bei von einer Strebe 3 gelöstem Verbindungselement 1 ruht ein Vorsprung 34 am Ende des Schließriegels 22 auf dem zweiten Hebelarm 19 des Sperriegels 6 (Fig. 2). Beim Aufsetzen des Verbindungselements 1 auf eine Strebe 3 wird der Beaufschlagungsabschnitt 33 des Sperriegels 6 von der Strebe 3 beaufschlagt und der Sperriegel 6 wird dadurch derart um den Zapfen 17 verschwenkt, daß sein erster Hebelarm 18 in die Hakenöffnung 5 einschwenkt und die Strebe 3 untergreift (Fig. 3). Bei maximaler Auslenkung des Sperriegels kann sich der Schließriegel 22 an dem zweiten Hebelarm 19 des Sperriegels 6 vorbei nach unten bewegen und durch die Unterstützung der Druckfeder 24 in eine Riegel­ stellung verfahren, in der der Sperriegel 6 von einer U-förmigen Ausnehmung 35 des Schließriegels 22 umgriffen wird. Dabei ist der Schließriegel 22 derart im Schwenkbereich des Sperriegels 6 angeordnet, daß sich der Sperriegel 6 nicht unbeabsichtigt aus seiner Sperrposition bewegen kann. Der Befestigungshaken 4 des Verbindungselementes 1 gemäß den Fig. 2 und 3 ist damit sicher und fest an der Strebe 3 gehalten. In dieser Position des Schließriegels 22 befindet sich die Handhabe 9 am unteren Anschlag der Längsnut 31 und sie kann in dieser Position mit einem Schloß 11 (Fig. 1) gesichert werden, um ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Anheben der Handhabe 9 und damit ein Freigeben des Sperriegels 6 zu verhindern.
Die Handhabe 9 des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Verbindungs­ elementes 1 steht somit mit dem Sperriegel 6 nicht in Antriebs­ verbindung, sondern dient lediglich zum Betätigen des Schließrie­ gels 22, der derart in den Schwenkbereich des Sperriegels 6 verschoben werden kann, daß er den in seiner Ruhe- oder Sperrposition befindlichen Sperriegel 6 gegen ein Verschwenken sichert.
Durch Anheben der Handhabe 9 wird der Schließriegel 22 entgegen der Rückstellkraft der Druckfeder 24 angehoben und aus dem Schwenkbereich des Sperriegels 6 gebracht, so daß der Sperriegel 6 aufgrund der Rückstellkraft seiner Rückstellfeder 8 in die Offenstellung zurückschwenkt und das Verbindungselement 1 beziehungsweise die Packtasche 2 von der Strebe 3 abgenommen werden kann.
Bei den Verbindungselementen 104, 108 gemäß den Fig. 4 und 5 beziehungsweise 8 kann die zum Verschwenken des Sperriegels 6 mittels einer Handhabe 9 der Verschlußeinrichtung 7 aufbringbare Stellkraft über ein Kupplungselement 10 übertragen werden, das einerseits mit dem Sperriegel 6 und andererseits mit der Handhabe 9 in Antriebs­ verbindung steht. Dabei ist die Verschlußeinrichtung 7 in ihrer den Sperriegel 6 in Sperrposition verriegelnden Stellung mit einem Schloß 11 zu sichern, das bei den Verbindungselementen gemäß den Fig. 4, 5 und 8 in der Antriebsverbindung zwischen Handhabe 9 und Sperriegel 6 wirksam wird.
Die Handhabe 9 der Verbindungselemente 104, 108 weist dazu ein Griffteil 12 auf, welches mit einem an der Packtasche vorgesehenen Sockelteil 13 gelenkig verbunden ist. In dem Griffteil 12 ist ein Schloßkörper des Schlosses 11 vorgesehen, der über einen nicht näher dargestellten Schlüssel betätigt werden kann. Durch Betätigen des Schloßkörpers dreht ein Schloßzapfen 16 mit, der in einer Schloßzapfenausnehmung 15 des Sockelteiles 13 verriegelbar ist.
Die Verbindungselemente 104, 108 in den Fig. 4, 5 und 8 weisen einen Befestigungshaken. 4 mit einem darin über einen Zapfen 17 verschwenkbar gelagerten Sperriegel 6 auf. Der mittels des Schlosses 11 in seiner Sperrposition zu sichernde Sperriegel 6 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der erste Hebelarm 18 mittels einer Schenkelfeder derart vorgespannt ist, daß die Hakenöffnung 5 des Befestigungshakens 4 im wesentlichen in zwei Raumrichtungen öffenbar ist.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Verbindungselement 1 ist der zweite Hebelarm 19 mit dem benachbarten Ende des beispielsweise als Stahlseil ausgebildeten Kupplungselementes 10 verbunden. Durch Verschwenken des Griffteiles 12, welches am Sockelteil 13 der Handhabe 9 schwenkbar gelagert ist, kann der erste Hebelarm 18 des Sperriegels 6 unter Überwindung der Kraft der Schenkelfeder 8 in die Hakenöffnung 5 des Befestigungshakens 4 eingeschwenkt und in der Hakenöffnung 5 derart festgehalten werden, daß er die Strebe 3 umgreifen und diese mit dem Befestigungshaken 4 fest verbinden kann (vgl. Fig. 5, 8).
Das in die Handhabe 9 des Verbindungselementes 1 integrierte Schloß 11 weist einen seitlich abkragenden Schloßzapfen 16 auf. Durch Betätigen des Schloßkörpers des Schlosses 11 mittels des Schlüssels 14 kann der Schloßzapfen derart verschwenkt werden, daß er zum Verschließen in eine Schloßzapfenausnehmung 15 am Sockelteil 13 eingreift.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Verbindungselement 104, welches beispielsweise einer Packtasche 2 oder einem Koffer zugeordnet ist, kann auf einem Rahmenteil oder dergleichen im wesentlichen in zwei Raumrichtungen positioniert werden und dann mittels des Schlosses 11 festgelegt und gegen unbefugtes Entwenden gesichert werden.
Bei dem Verbindungselement 108 gemäß Fig. 8 verläuft das Kupplungs­ element 10 zwischen der Handhabe 9 und dem Sperriegel 6 in einem geschlossenen Führungskanal 36, so daß ein unsachgemäßes, gewaltsames Entriegeln der Verschlußeinrichtung 7, beispielsweise durch Durchtrennen des Kupplungselementes 10, erschwert wird. Zudem ist das Kupplungselement 10 gegen Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt gelagert, was die Lebensdauer und die Funktionstüchtig­ keit der Verschlußeinrichtung 7 erhöht.
Während das Kupplungselement 10 der in Fig. 4, 5 und 8 dargestellten Verbindungselemente 104, 108 mit dem Sperriegel 6 gelenkig verbunden ist, weist das Kupplungselement 10 des in Fig. 6 und 7 gezeigten Verbindungselementes 106 einen Stellnocken 20 auf, der zum Übertragen der mittels der Handhabe 9 ausgeübten Stellbewegung mit einer am Außenumfang des Sperriegels 6 vorgesehenen Gegenfläche 21 zusammenwirkt. Durch Verschwenken des Griffteiles 12 der Handhabe 9 in Richtung zum Sockelteil 13 wird die am freien Ende des Kupplungselementes 10 vorgesehene Stellnocke 20 derart nach oben bewegt, daß gleichzeitig der von der Stellnocke 20 im Bereich der Gegenfläche 21 beaufschlagte Sperriegel 6 in seine Sperrposition verschwenken kann. Durch Sichern von Griff- und Sockelteil 12, 13 mit Hilfe des Schlosses 11 verbleiben diese Teile der Handhabe 9 in ihrer Stellung und sichern gleichzeitig die Position des nun auch als Sperriegel dienenden Stellnockens 20. In dieser in Fig. 7 dargestellten Position ist der Stellnocken 20 derart im Schwenkbereich des Sperriegels 6 angeordnet, daß sich der Sperriegel 6 nicht unbeabsichtigt aus seiner Sperrposition bewegen kann. Der Befestigungshaken 4 des Verbindungselementes 106 gemäß den Fig. 6 und 7 ist damit sicher und fest an der Strebe 3 gehalten. Der Stellnocken 20 kann gegen die Rückstellkraft einer Feder 24 in die Verriegelstellung gebracht werden, so daß sich der Stellnocken 20 beim Lösen der Handhabe 9 und Verschwenken in die Offenstellung durch die Rückstellkraft selbsttätig aus dem Schwenkbereich des Sperriegels 6 nach unten bewegt, wodurch der Sperriegel 6 freigegeben wird und in seine Offenstellung zurückschwenken kann.
Das in Fig. 9 dargestellte Verbindungselement 109 weist eine Verschlußeinrichtung 7 auf, dessen Schließriegel 22 zum Verriegeln in den Schwenkbereich des Sperriegels 6 bewegbar ist. Der dazu im Verbindungselement 109 verschieblich geführte Schließriegel 22 steht zum Verschieben in den Schwenkbereich und aus dem Schwenkbereich des Sperriegels 6 mit einem als Drucktaster 25 ausgebildetem Betätigungselement in Antriebsverbindung.
Der Sperriegel 6 des Verbindungselementes 109 kann aus der in Fig. 9 dargestellten Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in seine strichliniert angedeutete Sperrposition bewegt werden. Der Drucktaster 25 des in Fig. 9 dargestellten Verbindungselementes 109 steht dabei mit dem Sperriegel 6 nicht in Antriebsverbindung, sondern dient lediglich zum Betätigen des Schließriegels 22, der derart in den Schwenkbereich des Sperriegels 6 verschoben werden kann, daß er den in seiner Ruhe- oder Sperrposition befindlichen Sperriegel 6 gegen ein Verschwenken sichert.
In dem Befestigungshaken 4 des in Fig. 9 dargestellten Verbindungs­ elementes 109 ist der Sperriegel 6 über einen Zapfen 17 verschwenkbar gelagert. Der Sperriegel 6 des Verbindungselementes 109 ist als einarmiger Hebel ausgebildet, wobei der einarmige Sperriegel 6 mittels einer Schenkelfeder 8 derart vorgespannt ist, daß er nicht in die Hakenöffnung 5 des Befestigungshakens 4 eingreift. Das Verbindungselement 109 kann an eine Strebe 3 angesetzt werden, so daß die Strebe 3 in einer Endlage am Hakengrund des Befestigungs­ hakens 4 anliegt. Der Schließriegel 22 ist mittels des Drucktasters 25 entgegen der Federkraft einer Druckfeder 24 derart versetzbar, daß der Schließriegel 22 mit dem Rücken 21 des Sperriegels 6 zusammenwirken kann, wodurch der Sperriegel 6 von dem Schließriegel 22 in die in die Hakenöffnung 5 eingreifende Sperrposition verschwenkt und in seiner Sperrposition blockiert wird. In dieser Stellung rastet ein federbelasteter Schloßzapfen 16 eines in den Drucktaster integrierten Schlosses in eine Rast- oder Schloßzapfen­ ausnehmung 15 des Drucktasters 25 und blockiert diesen. Die Verbindung zwischen dem Verbindungselement 109 und der Strebe 3 ist somit gesichert und zuverlässig hergestellt.
Zum Lösen der Verbindung kann der Schloßzapfen 16 mittels eines Betätigungsarmes 37 zurückgezogen werden, worauf der Drucktaster 25 und der mit ihm über das Kupplungselement 10 verbundene Schließriegel 22 aufgrund der Federkraft der Feder 24 in die Offenstellung gemäß Fig. 9 zurückgeführt wird. Das Rahmenrohr oder dergleichen Strebe 3 kann nun, wie oben bereits beschrieben, vom Verbindungselement 109 getrennt werden.
Bei eingehängtem Verbindungselement 109 ist die Verschlußein­ richtung 7 in ihrer den Sperriegel 6 in Sperrposition verriegelnden Stellung mit einem hier nicht näher dargestellten Schloß zu sichern.
Das Verbindungselement 110 gemäß Fig. 10 weist ebenfalls einen, teilweise geschnitten dargestellten Befestigungshaken 4 mit einem in Offenstellung vorgespannten Sperriegel 6 auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Verschlußeinrichtung 7 jedoch von der Seite her mit einem Drucktaster 25 im Bereich einer der Packtaschen- Schmalstirnseiten betätigbar. Ähnlich wie bei dem Verbindungselement 109 gemäß Fig. 9 ist mit dem Drucktaster 25 ein Schließriegel 22 betätigbar, welcher mit einem Stellnocken 20 in den Schwenkbereich des bei dem Verbindungselement 110 zweischenklig ausgebildeten Sperriegels 6 bringbar ist. Der Stellnocken 20 wirkt in der in Fig. 10 gezeigten Sperrposition mit einer Gegenfläche 21 des zweiten Hebelarmes 19 des Sperriegels 6 zusammen und verhindert so ein Verschwenken des Sperriegels 6 in die Offenstellung. In dieser Sperrposition rastet ein hier nicht näher dargestellter, federbela­ steter Schloßzapfen des Schlosses 11 entsprechend der Darstellung in Fig. 9 in eine Rast- oder Schloßzapfenausnehmung des Drucktasters 25 und blockiert diesen. Die Verbindung zwischen dem Verbindungs­ element 110 und der Strebe 3 ist somit gesichert und zuverlässig hergestellt.
Der Drucktaster 25 kann gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder in die Sperrposition gebracht werden, so daß beim Öffnen des Schlosses 11 der Schließriegel 22 mit dem Stellnocken 20 durch die Rückstellkraft der Druckfeder selbsttätig aus dem Schwenkbereich des Sperriegels 6 bewegt wird. Der Drucktaster 25 befindet sich dann in der in Fig. 10 strichliniert angedeuteten Position, so daß der Offen-Zustand der Verschlußeinrichtung 7 deutlich erkennbar wird.
Fig. 11 zeigt ein Verbindungselement 111, bei dem gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 10 die Verriegelung des Schließriegels 22 nicht durch eine lineare Verschiebung, sondern durch eine Drehbewegung erfolgt. Hierzu ist ein in zwei Positionen verrastbarer und in einer Sperrposition durch ein Schloß 11 verriegelbarer Drehknopf 32 (Fig. 12) als Betätigungselement vorgesehen, mit dem über ein drehbar gelagertes Kupplungselement 10 ein Schließriegel 22 zwischen einer Sperrposition und einer in Fig. 11 strichliniert angedeuteten Offenstellung verschwenkbar ist. Beim Verschwenken des Schließriegels 22 aus der Offenstellung in die Sperrposition wirkt dieser mit einer konkaven Gegenfläche 21 des Sperriegels 6 derart zusammen, daß der Sperriegel 6 gegen die Rückstellkraft seiner Rückstellfeder in seine die Hakenöffnung 5 verschließende Sperrposition verschwenkt wird. In der in Fig. 11 gezeigten Sperrposition wird der in Offenstellung vorgespannte Sperriegel 6 an seiner Rückseite 21 von dem Schließriegel 22 beaufschlagt und so in dieser Position blockiert. Zum Freigeben des Sperriegels 6 kann der Schließriegel 22 mit dem Drehknopf 32 in die in Fig. 11 strichliniert angedeutete Offenstellung zurückgeschwenkt werden.
Bei Packtaschen oder dergleichem Zubehör mit mehreren Sperriegeln 6 können die einzelnen Sperriegel 6 auch durch entsprechende Ausbildung der Verschlußeinrichtung 7, beispielsweise mit mehreren Schließriegeln 22 oder mehreren Stellnocken 20 an einem Schließriegel 22 gleichzeitig durch Betätigen einer einzigen Handhabe, eines Drucktasters oder eines Drehknopfes betätigt werden.

Claims (13)

1. Verbindungselement (1, 104, 106, 108, 109, 110, 111) zum Befestigen einer Packtasche (2) oder dergleichen Zubehör an einer Strebe (3) eines Fahrrades oder Zweirades, insbesondere eines Fahrrad-Gepäckträgers (30), mit einem Befestigungshaken (4), der an der Strebe (3) einhängbar und in Einhängerichtung (Pf1) offen ausgebildet ist, sowie mit einem Sperriegel (6), der zwischen einer, die in der Hakenöffnung (5) befindliche Strebe (3) hintergreifenden Sperrposition und einer die Hakenöffnung (5) freigebenden Offenstellung verschwenkbar oder verschiebbar ist und der (6) gegen eine Rückstellkraft in eine dieser beiden Endstellungen bewegbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sperriegel (6) gegen eine Rückstellkraft in seine Sperrposition bewegbar ist und daß eine Verschlußein­ richtung (7) zum Verriegeln des Sperriegels (6) in seiner Sperrposition sowie ein in das Verbindungselement (1, 104, 106, 108, 109, 110, 111) integriertes Schloß (11) zum Sichern der Verschlußeinrichtung (7) in ihrer den Sperriegel (6) in Sperrposition verriegelnden Stellung vorgesehen sind.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (7) mit Abstand vom Befestigungs­ haken (4) im Bereich der Packtaschen- oder Zubehör-Oberseite oder im Bereich einer der Packtaschen- oder Zubehör-Schmal­ stirnseiten vorzugsweise mittels einer Handhabe (9) oder dergleichen Betätigungselement betätigbar ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (7) den Sperriegel (6) in seiner Sperrposition gegen ein Verschwenken oder Verschieben sichert und daß die Verschlußeinrichtung (7) dazu einen Schließriegel (22) hat, welcher zum Verriegeln in den Schwenkbereich oder Schiebebereich des Sperriegels (6) bewegbar ist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel (22) drehbar oder verschieblich geführt ist und zum Verdrehen oder Verschieben in den Bewegungsbereich oder aus dem Bewegungsbereich des Sperriegels (6) mit einer Handhabe (9) oder dergleichen Betätigungselement in Antriebsverbindung steht.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (6) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der einen die in der Hakenöffnung (5) befindliche Strebe (3) in Sperrposition hintergreifenden ersten Hebelarm (18) sowie einen zweiten Hebelarm (19) aufweist, der (19) einen in Offenstellung in die Hakenöffnung vorstehenden Beaufschlagungsabschnitt (33) für die Strebe (3) aufweist.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (6) zum Verschwenken mit einer Handhabe (9) oder dergleichen Betätigungselement in Antriebsverbindung steht und daß die Antriebsverbindung zwischen Sperriegel (6) und Handhabe (9) beziehungsweise Betätigungselement mittels des Schlosses (11) blockierbar ist.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (11) an der Handhabe (9) beziehungsweise dem Betätigungselement der Verschlußein­ richtung (7) vorgesehen ist und daß die Handhabe (9) oder das Betätigungselement mittels des Schlosses (11) in einer Ruheposition blockierbar ist.
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (6) mittels zumindest einer Rückstellfeder (8) in seiner Offenstellung gehalten und mittels einer Stellbewegung an der Handhabe (9) oder dem Betätigungs­ element gegen eine Rückstellkraft der zumindest einen Rückstellfeder (8) in seine Sperrposition bewegbar ist.
9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschwenken des Sperriegels (6) mittels einer Handhabe (9) oder dergleichen Betätigungselement aufbringbare Stellkraft über ein Kupplungselement (10) übertragbar ist, das einerseits mit dem Sperriegel (6) und andererseits mit der Handhabe (9) beziehungsweise dem Betätigungselement in Antriebsverbindung steht.
10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (10) mit dem Sperriegel (6) gelenkig verbunden ist.
11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (10) einen Stellnocken (20) hat, der zum Übertragen der mittels der Handhabe (9) beziehungsweise dem Betätigungselement ausgeübten Stellbewegung mit einer am Außenumfang des Sperriegels (6) vorgesehenen Gegenfläche (21) zusammenwirkt.
12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) ein Griffteil (12) hat, welches mit einem an der Packtasche (2) oder dergleichen Zubehör vorgesehenen Sockelteil (13) gelenkig verbunden ist und daß im Bereich des Sockelteiles (13) oder des Griffteiles (12) das Schloß (11) vorgesehen ist, welches mit seinem Schloßzapfen (16) in einer Schloßzapfenausnehmung (15) des jeweils anderen Teiles (13, 12) der Handhabe (9) verriegelbar ist.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein Drucktaster (25) oder ein Drehknopf (32) ist, und daß im Bereich des Betätigungselementes das Schloß (11) vorgesehen ist, welches mit seinem Schloßzapfen (16) in einer Rast- oder Schloßzapfen­ ausnehmung (15) des Betätigungselementes verriegelbar ist.
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