DE29904150U1 - Sicherheitsfußmatte - Google Patents

Sicherheitsfußmatte

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

RICHTER, WERDERMANN & GERBAULET
EUROPEAN PATENTATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS HAMBURG ■ BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER - BERLIN DIPL.-ING. HANNES GERBAULET ■ HAMBURG DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN · - 1986
NEUER WALL 10 2O354 HAMBURG •m (040) 34 OO 45/34 00 56 TELEFAX (04O) 35 24 15
KURFÜRSTENDAMM IO719 BERLIN @ (030) 8 82 74 31 TELEFAX (O3O) 8 82 32 IN ZUSAMMENARBEIT MIT MAINITZ & MAINITZ RECHTSANWÄLTE ■ NOTARE
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HAMBURG
B 99083 III 5436i
04.03.1999
Anmelder:
BENKHARDT, Axel Avenariusstraße 16 D-22587 Hamburg
Titel:
Sicherheitsfußmatte
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsfußmatte.
Handelsübliche Fußmatten zum Reinigen der Schuhe in Verwendung vor
Hauseingängen, Wohnungseingängen, Eingängen von Hotels, Restaurant
und Läden sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So
bestehen diese Fußmatten z.B. aus einem PVC-Material, aus einem
Breitrippennadelfilz mit starker Reinigungswirkung und Dränagenoppen
für einen schnellen Trocknungsprozess oder Gummi. Auch teppichartig
gestaltete Fußmatten mit einem hohen, dichten Velours-Flor sind bekannt. Daneben finden auch Fußmatten aus Sisalhanf oder anderem natürlichen Material Verwendung. Derartige Fußmatten dienen ausschließlich dem Zweck zur Reinigung von Schuhen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine u. a. auch werbewirksame Fußmatte zu schaffen, die den Benutzer der Fußmatte blickfangmäßig und auch akustisch auf Hindernisse, wie z.B. Treppenstufen hinweist, so daß der Benutzer der Fußmatte angehalten wird, Vorsicht walten zu lassen. Außerdem soll der Benutzer der Fußmatte auch noch über Sprachoder Musikaufzeichnungen mit Hinweisen auf Verkaufsangebote oder auf die Erbringung bestimmter Dienstleistungen angesprochen werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 2 und 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Hiernach besteht die Erfindung nach Anspruch 1 darin, daß die eine quadratische, rechteckförmige oder eine geometrische Form aufweisende Fußmatte mit einem plattenförmigen oder folienförmigen Träger mit einem programmierbaren, vorprogrammierten oder besprechbaren Sprach- und/ oder Musikmodul mit einer Stromquelle und mit einem mechanischen, licht-optisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter oder Sensor versehen ist, das mittels des Träger an einer der Wandflächen der Fußmatte angeordnet oder in die Fußmatte integriert ist, wobei die Anordnung des Sprach- und/oder Musikmoduls derart ist, daß über die mechanische,
licht-optische oder druckbeauflagte vermittels Betätigung oder Bewegung ausgelöste Steuerung die In- und Außerbetriebnahme des Sprach- und/ oder Musikmoduls durch Wiedergabe der Sprach- und/oder Musikaufzeichnung ausgelöst wird.
Die Sicherheitsfußmatte nach Anspruch 2 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die eine quadratische, rechteckförmige oder eine andere geometrische Form aufweisende Fußmatte mit mindestens einer oder mit einer Anzahl von mit einer Stromzufuhr verbundenen Leuchten oder Leuchtdioden und/oder einem mechanischen, lichtoptisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter oder Sensor versehen ist, wobei die Leuchte oder Leuchtdioden über die Fläche der Fußmatte verteilt an dieser oder auf dieser oder in Form eines umlaufenden Lauflichtes aus einer Anzahl von Leuchten oder Leuchtdioden am Umfang der Fußmatte oder Leuchten oder Leuchtdioden in Form von Schriftzügen, Motiven, Firmenemblemen, Zahlen od. dgl. angeordnet sind.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3 besteht darin, daß die eine quadratische, rechteckförmige oder eine geometrische Form aufweisende Fußmatte mit einem plattenförmigen oder folienförmigen Träger oder eine geometrische Form aufweisende Fußmatte mit einem programmierbaren, vorprogrammierten oder besprechbaren Sprach- und/oder Musikmodul mit einer Stromquelle und mit einem mechanischen, licht-optisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter oder Sensor versehen ist, das mittels des Trägers an einer der Wandflächen der Fußmatte angeordnet oder in die Fußmatte integriert ist, wobei die Anordnung des Sprach- und /oder Musikmoduls derart ist, daß über die mechanische, licht- optische- oder druckbeaufschlagte vermittels Betätigung oder Bewegung ausgelöste Steuerung die In- und Außerbetrieb-
nähme des Sprach- und/oder Musikmoduls durch Wiedergabe der Sprach- und/oder Musikaufzeichnung ausgelöst wird, und daß die Fußmatte des weiteren mit mindestens einer oder mit einer Anzahl von mit einer Stromzufuhr verbundenen Leuchten oder Leuchtdioden und mit einem mechanischen, licht- optisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter oder Sensor versehen ist, wobei die Leuchte oder Leuchtdiode oder die Leuchten oder Leuchtdioden über die Fläche der Fußmatte verteilt an dieser oder auf dieser oder in Form eines umlaufenden Lauflichtes aus einer Anzahl von Leuchten oder Leuchtdioden am Umfang der Fußmatte oder Leuchten oder Leuchtdioden in Form von Schriftzügen, Motiven, Firmenemblemen, Zahlen od. dgl. angeordnet sind.
Durch die Anordnung eines Sprach- und/oder Musikmoduls an oder in einer handelsüblichen Fußmatte ist die Möglichkeit gegeben, mit vorprogrammierten Texten oder Hinweisen den Fußmattenbenutzer anzusprechen und diesen gleichzeitig auf irgendwelche Hindernisse hinzuweisen, wie z.B. auf die Stufen einer Treppe. Durch den akustisch ausgesandten Text mit Hinweisen auf irgendwelche Hindernisse wird der Fußmattenbenutzer akustisch angesprochen. Neben einer Werbewirksamkeit ist es gleichzeitig Aufgabe der Fußmatte, Sicherheitshinweise zu vermitteln, jedoch auch Texte anderer Art können über die Fußmatte vermittelt werden, so z.B. Aufforderungen zum vorsichtigen Begehen von nassen oder gebohnerten und glatten Fußböden.
Diese Art des Einsatzes eines Sprach- und/oder Musikmoduls bei einer Fußmatte kann somit neben einem Sicherheitshinweis auch als Werbe-, oder Reklameträger eingesetzt werden, wobei auch die Fußmatte zusätzlich mit werbewirksamen Hinweisen oder Reklame versehen sein kann.
Die Steuerung des Sprach- und/oder Musikmoduls kann dabei über mechanische, licht-optische oder auf druckansprechende Einrichtungen oder Sensoren erfolgen, die z.B. beim Betreten der Fußmatte oder bei Benutzung der Fußmatte durch entsprechende Fußbewegungen in Betrieb gesetzt werden, wobei über ein Zeitschaltwerk nach einer vorgegebenen Zeit die Ton- oder Sprachwiedergabe eingestellt wird.
Optisch wird der Fußmattenbenutzer durch die Anordnung von Leuchten oder Leuchtdioden oder von einem umlaufenden Lauflicht angesprochen. Auch hier erfolgt die Steuerung der Leuchtmittel bei Betreten, Berühren oder Vorbeigehen der Fußmatte oder bei der Durchführung bestimmter Bewegungen beim Reinigen der Schuhe auf der Fußmatte und zwar über einen Ein- und Ausschalter der mit mechanisch, licht-optisch- oder druckgesteuert sein kann, wobei auch Sensoren Verwendung finden können. Die Stromzufuhr zu den Leuchtmitteln kann entweder extern erfolgen, auch drahtlos oder über eine in die Fußmatte mit integrierte Batterie.
Der Vorteil der Kombination eines Sprach- und/oder Musikmoduls mit Leuchtmitteln erbringt einen weiteren Vorteil insofern, als der Fußmattenbenutzer sowohl akustisch als auch optisch angesprochen wird und vorgewarnt wird, wenn sich Hindernisse an die verlegte Fußmatte ergeben sollten.
Die gesamte Elektronik oder auch Teile von dieser kann entweder an oder in der Fußmatte integriert sein oder auch extern angebracht sein. So kann z.B. eine Zusatzmatte, die den Druckmechanismus beinhaltet, unter der Fußmatte angeordnet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausgestaltung der Fußmatte mit einem kopfartigen Element, welches lösbar oder fest mit der Fußmatte verbunden sein kann, wobei dann die Fußmatte aus einem flachem Zuschnitt, z.B. in Form eines Tierkörpers mit ausgestreckten Hinterbeinen oder -pfoten besteht, während das kopfartige Element der Tiergestalt angepaßt ist, die vom Fußmattenzuschnitt wiedergegeben ist. So besteht beispielsweise die Möglichkeit die Fußmatte mit ihrem kopfartigem Element der Form eines Bärens oder einer anderen Tierart anzupassen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich ein Mikrocomputer vorgesehen, welcher mit dem Ein- und Ausschalter sowie dem Sprach- und/oder Musikmodul bzw. den Leuchten oder Leuchtdioden verbunden ist und die Aktivierung des Sprach- und/oder Musikmoduls bzw. der Leuchten oder Leuchtdioden in Abhängigkeit von Eingangssignalen des Ein- und Ausschalters steuert. Der Mikrocomputer ist beispielsweise in die Fußmatte integriert und weist einen Speicher für einen Sprachwortschatz für das Sprach- und/oder Musikmodul bzw. für ein Leuchtmuster für die Leuchten oder Leuchtdioden auf. Zweckmäßigerweise ist das Sprach- und/oder Musikmodul in den Mikrocomputer integriert.
Für weiter, zusätzliche von der Fußmatte ausführbaren Animationen ist wenigstens ein Mikromotor und wenigstens ein von diesem bewegbares Teil an der Sicherheitsfußmatte angeordnet, wobei der Mikromotor mit dem Mikrocomputer verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht eine Sicherheitsfußmatte mit
einem Sprach- und/oder Musikmodul,
Fig. 2 in einer schaubildlichen Ansicht ein plattenförmiges Trägerelement mit an seiner Seitenwandfläche angeordnetem Sprach- und/oder Musikmodul mit eingebautem Sensor und Ein- und Ausschalter,
Fig. 3 in einer schaubildlichen Ansicht von oben das Gehäuse des
Sprach- und/oder Musikmoduls,
Fig. 4 in einer schaubildlichen Ansicht die Unterseite des Gehäuses des Sprach- und/oder Musikmoduls,
Fig. 5 in einer schaubildlichen Ansicht eine Sicherheitsfußmatte mit
an dieser angeordneten Leuchtmittel,
Fig. 6 in einer schaubildlichen Ansicht eine Sicherheitsfußmatte mit
einem umlaufend angeordneten Lauflicht,
Fig. 7 in einer schaubildlichen Ansicht eine Sicherheitsfußmatte mit
einem laufenden Lichtpfeil, und mit einem kopfartigen Element in Form eines Bärenkopfes,
Fig. 8 in einer schaubildlichen Ansicht eine Sicherheitsfußmatte in
Form eines Bärens,
Fig. 9 eine Schaltung für einen laufenden Lichtpfeil,
Fig. 10 eine Schaltung für ein Lauflicht und
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Sicherheitsfußmatte mit einem Mikroprozessor.
Die in den Fig. 1, 5, 6, 7 und 8 dargestellte Sicherheitsfußmatte ist mit 10 bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine handelsübliche Fußmatte, die aus den bekannten Materialien besteht. So kann die Fußmatte beispielsweise aus einem PVC-Material oder aus einem Breitrippennadelfilz bestehen. Auch Gummi-Fußmatten können zum Einsatz gelangen genauso wie teppichartig ausgebildete Fußmatten mit hohen, dichten Velours-Flor. Jedoch auch Fußmatten aus Sisalhanf oder anderen geeigneten Materialien können zur Anwendung gelangen, ebenso auch in Übergrößen.
Die Sicherheitsfußmatte 10 hat eine quadratische, rechteckförmige oder eine andere geometrische Form. Die Fußmattenseiten sind mit 10a, 10b, 10c, 10d bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 ist die Sicherheitsfußmatte 10 mit einem Sprach- und/oder Musikmodul 120 versehen, welches an oder unter der Fußmatte oder in die Fußmatte integriert ist.
Dieses Sprach- und/oder Musikmodul 120 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf einem plattenförmigen oder folienförmigen Träger 110 angeordnet, und vermittels dieses Trägers 110 ist das Sprach- und/oder Musikmodul
120 an oder in der Fußmatte 10 angeordnet, wobei auch eine direkte Anordnung des Sprach- und/oder Musikmoduls 120 an oder in der Sicherheitsfußmatte 10 möglich ist, wenn das Gehäuse, welches das Sprach- und/oder Musikmodul 120 aufnimmt, entsprechend gestaltet ist. Eingesetzt wird ein programmierbares oder vorprogrammiertes oder besprechbares Sprach- und/oder Musikmodul 120, wobei die Anordnung des Sprach- und/oder Musikmoduls 120 an oder in der Sicherheitsfußmatte derart ist, daß über eine mechanische oder licht-optische-, oder durch Bewegung ausgelöste Steuerung die In- und Außerbetriebnahme des Sprach- und/oder Musilmoduls durch Wiedergabe der Sprach- und/oder Musikaufzeichnung ausgelöst wird. Hierzu ist an der Sicherheitsfußmatte oder in die Fußmatte integriert ein Ein- und Ausschalter 125 oder ein Sensor 125'.
Das programmierbare oder vorprogrammierte Sprach- und/oder Musikmodul 120 mit einer Sprach- bzw. Musikaufzeichnung ist vermittels seines Gehäuses 121 (Fig. 3) an der Fußmatte 10 befestigt. Dieses in an sich bekannter Weise ausgebildete Sprach- und/oder Musikmodul 120 ist mit dem mechanisch oder licht-optisch gesteuerten Ein- und Ausschalter derart verbunden, daß bei einer äußeren Einwirkung die Inbetriebnahme des Sprach- oder Muskimoduls durch Wiedergabe der Sprach- bzw. Musikaufzeichnung ausgelöst wird. Das Sprach- und/oder Musikmodul 120 selbst besteht aus dem Gehäuse 121 mit einer Stromquelle, bevorzugter Weise mit einer Batterie 122 (Fig. 4), wobei auch ein direkter Stromanschluss (Niedervolt) möglich ist. Ferner weist das Sprach- und/oder Musikmodul 120 einen bei 123 angedeuteten Lautsprecher bzw. zur Aufnahme und Wiedergabe eine Mikrophon- Lautsprechereinheit 124 auf, wobei der Ein- und Ausschalter für die Inbetriebnahme des Sprach-
und/oder Musikmoduls 120 entweder über eine mechanische Steuerung, wie z.B. Hebel, oder über eine licht-optische Zelle / Sensor 25 erfolgt, die bei Lichteinfall oder Lichtstrahlunterbrechung wirksam wird und Steuerströme für die Inbetriebnahme des Sprachmoduls auslöst. Das Sprach- und/oder Musikmodul 120 muß nicht unbedingt direkt in einem Gehäuse 121 angeordnet sein; es besteht auch die Möglichkeit, das Sprach- und/oder Musikmodul 120 als Platine auszubilden und so einzusetzen. Der das Sprach- und/ oder Musikmodul 120 betätigende Ein- und Ausschalter 125 kann extern vom Sprach- und/oder Musikmodul 120 an einer beliebigen Stelle der Fußmatte 10 angeordnet sein, jedoch sollte eine Anordnung derart erfolgen, daß beim Betreten der Fußmatte 10 oder bei der Durchführung einer Bewegung, wie z.B. beim Schuheabstreifen, dann der Ein- und Ausschalter betätigt wird. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Fußmatte mehrere Ein- und Ausschalter 125 aufweist, wobei auch in die Fußmatte 10 Kontaktschienen eingearbeitet sein können, die bei Druckbelastung das Ein- und Ausschalten des Sprach- und/oder Musikmoduls 120 bewirkt.
Ein Auslösen des Sprach- und/oder Musikmoduls 120 über Schallwellen ist ebenso möglich wie vermittels einer Berührungstastatur. Auch in Verbindung mit einem in an sich bekannter Weise ausgebildeten Bewegungsmelder ist das Sprach- und/oder Musikmodul 120 ein- und ausschaltbar. Die Betätigung des Sprach- und/oder Musikmoduls 120 für die Wiedergabe einer Sprach- oder Musikaufzeichnung ist immer derart, daß bei äußeren mechanischen, optischen, insbesondere licht-optischen oder Schallwellen-Einflüssen das Sprach- und/oder Musikmodul in Betrieb gesetzt wird.
Die Sprachaufzeichnung kann laufend oder persönlich wiedergegeben werden und zwar mit den verschiedensten Sprach- und/oder Musikaufzeichnungen. Die entsprechende Sprach- und/oder Musikaufzeichnung kann in dem Modul 120 vorprogrammiert sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, durch Verwendung einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung 150 jeweils gewünschte Texte selbst in das Modul 120 einzugeben, um dann diese Sprachaufzeichnung im jeweils erforderlichen Fall wiedergeben zu können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist die Sicherheitsfußmatte 10 mit einer Anzahl von mit einer Stromzufuhr 158 verbundenen Leuchten oder Leuchtdioden 170 und mit einem mechanischen, licht-optisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter 155 oder mit wenigstens einem Sensor 155' versehen, wobei die Leuchten oder Leuchtdioden 170 über die Fläche der Fußmatte 10 verteilt an dieser angeordnet sind. Anstelle von mehreren Leuchten oder Leuchtdioden kann auch nur eine einzige Leuchte oder Leuchtdiode vorgesehen sein. So besteht die Möglichkeit bestimmte Flächenbereiche der Sicherheitsfußmatte 10 mit einer Anzahl von Leuchtdioden 170 zu versehen, die in gleicher Weise steuerbar sind, wie das vorangehend beschriebene Sprach- und/oder Musikmodul 120. Bei Betreten der Fußmatte leuchten dann die Leuchten oder Leuchtdioden 170 auf und über ein Zeitschaltwerk verlöschen die Leuchten oder Leuchtdioden 170 nach einer vorgegeben Zeit. Es besteht auch die Möglichkeit, die Leuchten durch einen handelsüblichen Schalter in Betrieb zu setzen, wobei die Leuchten auch ständig in Betrieb sein können, so daß sie ständig leuchten, unabhängig von einem Betreten der Fußmatte. Wenn die Leuchten kein Licht mehr aussenden sollen, dann werden bei einer Betätigung des Schalters (Ein- und Aus-Schalter) die Leuchten aus-
geschaltet und zwar ebenfalls unabhängig von einem Betreten der Fußmatte. Die Anordnung der Leuchten kann auch in Form eines Schriftbildes erfolgen, z.B. als Hinweis auf „Vorsicht Stufe". Die Sicherheitsfußmatte 10 kann jedoch auch nur mit einer Leuchte oder Leuchtdiode versehen sein, die in die Auftrittsfläche der Fußmatte integriert ist.
Anstelle von einzelnen Leuchten oder Leuchtdioden 170 kann die Sicherheitsfußmatte 10 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 mit einem umlaufenden Lauflicht 160 versehen sein, das aus einer Anzahl von Leuchten oder Leuchtdioden 165 besteht und z.B. am Umfang der Fußmatte 10 auf dieser angeordnet ist. Anstelle eines Lauflichtes 160 kann auf der Fußmatte auch ein laufender Lichtpfeil 180 (Fig. 5) vorgesehen sein, der beispielsweise optische Hinweise auf eine ganz bestimmte einzuhaltende Richtung dem Fußmattenbenutzer gibt, wobei die Fußmatte selbst mit entsprechenden aufgedruckten Hinweisen versehen sein kann, die in Verbindung mit dem laufenden Lichtpfeil 180 vom Fußmattenbenutzer aufgenommen werden. Jede Art von Beleuchtung und jede Anordnung von Beleuchtung ist möglich. So kann z.B. auf der Matte nur das ausgestaltete Wort „Notausgang" in jeder Größe leuchten oder ein Logo, Motiv, Firmenemblem, Schriftzug, Zahl od. dgl. oder ein Bild leuchten oder nur ein rechteckiger Balken. Auch besteht die Möglichkeit, daß nur eine Lampe in oder an oder unter der Matte angeordnet oder in dieser integriert ist, die leuchtet, damit die dahinterliegenden Stufen erkannt werden können, wenn die Matte z.B. vor der untersten Stufe einer Treppe oder überhaupt vor einer Stufe angeordnet ist.
Fig. 9 zeigt eine Schaltung für einen derartig laufenden Lichtpfeil 180. Dieses Lauflicht 180 besteht aus einer Anzahl von rechteckigen LEDs, die
in Pfeilform angeordnet sind. Die Schaltung ist mit nur einem IC aufgebaut, das jedoch sechs Inverter enthält. Jeder Inverter ist mit einem RC-Netzwerk am Ausgang geschaltet. Der Inverter-Ausgang muß also zunächst über den Widerstand einen Kondensator aufladen, bevor der nächste Inverter angesteuert werden kann. Durch diese Beschaltung werden die LEDs schrittweise angesteuert. Das IC ist dabei so ausgelegt, daß es die LEDs ohne weiteres steuern kann. Die gesamte Schaltung braucht beispielsweise nur etwa 50 mA und kann daher problemlos mit einer 9-V-Batterie betrieben werden. Anstelle eines laufendes Lichtpfeiles 180 können die einzelnen LEDs auch in Form von Herzen, Sternen o. dgl. eingesetzt werden.
Für das gemäß Fig. 6 auf der Fußmatte 10 angeordnete Lauflicht 160 kann beispielsweise die in Fig. 10 dargestellte Schaltung eingesetzt werden. Dieses Lauflicht 160 besteht je nach Größe der Fußmatte 10 aus einer entsprechenden Anzahl von Leuchtdioden. Bei dem Schaltungsbeispiel liegen z.B. acht Leuchtdioden an den Q- und Q-Ausgängen von vier Data-Flipflops. Es leuchten somit immer vier LEDs, die anderen sind aus.
Ändern sich dabei die Steuerbefehle an den Informationseingängen der Flipflops, so verlöschen die Leuchten, die an den Ausgängen angeschlossenem LEDs. Die Steuerung der Flipflops erfolgt derart, daß beim Wechsel des Leuchtzustandes von einer „Viererkonstellation" zur nächsten ein sehr schoner Wandereffekt entsteht. Mit Hinweis auf die Schaltung gemäß Fig. 10 wird mit S1 die Schaltung gestartet. Beim Einschalten der Speisespannung muß dieser Schalter in Stellung 1 stehen; auf den Data-Eingang des ersten Flipflops gelangt dann eine „1". Der Schalter bleibt in
Stellung 1, bis die zu Anfang eingegebene „1" durch die gesamte Kette gelaufen ist; dann bringt man den Schalter in Stellung 2. Der Q-Ausgang des letzten Flipflops ist dann mit dem Data-Eingang des ersten Flipflops verbunden. Die weiteren Zyklen laufen nun automatisch ab. Für die Frequenz der Steuerimpulse ist die Auf- und Endladezeit des Kondensators C1 maßgebend. Da beide Zeiten u.a. vom Widerstandswert im Basisstromkreis (P1 und R10) abhängen, kann man mit 1 die Frequenz der Steuerimpulse und damit die Lauflichtfrequenz einstellen. Die acht LEDs geben relativ wenig Licht ab, deshalb ist die Schaltung in der angegeben Ausführung z.B. für den Hausgebrauch geeignet. Ersetzt man die LEDs durch Optokoppler, so können über geeignete Leistungsstufen anderweitige Leuchten, wie z.B. kleine Glühlampen, gesteuert werden. Neben Leuchten, Leuchtdioden 170 und dem Lauflicht 160 mit weißer Lichtausstrahlung können diese auch so ausgestaltet sein, daß farbiges Licht ausgesandt wird. Außerdem können alle Leuchtmittel an beliebiger Stelle der Sicherheitsfußmatte 10 an oder auf oder in dieser angeordnet sein.
Die Ausführungsform, bei der die Sicherheitsfußmatte 10 mit einem Sprach- und/oder Musikmodul 120 und mit Leuchten oder Leuchtdioden 170 oder einem Lauflicht 160 versehen ist, ist zeichnerisch nicht dargestellt, doch ergibt sich eine derartige Sicherheitsfußmatte 10 durch die Kombination gemäß Fig. 1 mit der vorangegangenen Beschreibung hierzu und der Fig. 5 mit der entsprechenden Beschreibung hierzu.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die Sicherheitsußmatte bevorzugter Weise an einer ihrer Schmalseiten so ausgebildet, daß die Fußmatte in ein zwei- oder dreidimensionales kopfartiges Element 20, wie z.B. Tierkopf, übergeht. Dieses kopfartige Element 20 kann beispielsweise
wie dargestellt den Kopf eines Bären bilden. Dieses kopfartige Element 20 ist mit der Sicherheitsfußmatte 10 fest oder lösbar verbunden. Bei der mit einem Tierkopf versehenen Sicherheitsfußmatte 10 gemäß Fig. 7 ist die Fußmatte beispielsweise mit einem laufenden Lichtpfeil 180 versehen. Die Fußmatte kann jedoch in gleicher Weise mit einem Sprach- und/oder Musikmodul 120 und/oder mit Leuchten oder Leuchtdioden 170 versehen sein. Der Ein- und Ausschalter 125 bzw. Sensor 125' sowohl für das Sprach- und/oder Musikmodul 20 und/oder für die Leuchten die Leuchtdioden 170, für den laufenden Pfeil 180 oder für das Lauflicht 160 kann dann in dem kopfartigem Element 20 angeordnet sein, so daß die Steuerung hierüber dann erfolgt.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Sicherheitsfußmatte 10 aus einem flachen Zuschnitt 10' in Form eines Tierkörpers 19 mit ausgestreckten Hinterbeinen oder -pfoten besteht, wobei das kopfartige Element 20 einer Tiergestalt angepaßt ist, die vom Fußmattenzuschnitt 10' wiedergegeben ist. So kann beispielsweise die Fußmatte der Form eines Bärens entsprechen, wobei der Bärenkörper flächenförmig in Form des Zuschnittes 10' ausgebildet ist, während der Bärenkopf 20 eine plastische Ausgestaltung aufweisen kann.
Im Übergangsbereich der Sicherheitsfußmatte 10 zu dem kopfartigen Element 20, wenn die Fußmatte tierkörperartig ausgebildet ist, kann gemäß Fig. 8 ein Halsband 25 mit einem Befestigungsband 26 vorgesehen sein, um die Fußmatte gegen Entwendung zu sichern.
Das in der Sicherheitsfußmatte 10 ausgebildete Lauflicht 160 kann beispielsweise als Werbeträger ausgebildet sein.
Mit dem Sprach- und/oder Musikmodul 120 ist zur Wiedergabe von Wort und Musik ein Lautsprecher 130 verbunden, der in die Sicherheitsfußmatte 10 oder in das kopfartige Element 20 integriert ist.
Das kopfartige Element 20 und auch die Gesamtausgestaltung der Sicherheitsfußmatte 10 insbesondere entsprechend Fig. 8 ist nicht beschränkt beispielsweise auf die Form eines Bärens, sondern auch jegliche andere Tiergestalt kann für die Herstellung der Fußmatte 10 mit ihrem kopfartigen Element 20 als Vorbild genommen werden. Das kopfartige Element 20 braucht jedoch nicht Tiergestaltform aufzuweisen, sondern es können auch menschlich gestaltete Köpfe entsprechend Puppenköpfen mit der Fußmattenfläche verbunden sein.
Die Sicherheitsfußmatte 10 kann jegliche Formgebung aufweisen. So kann die Fußmatte die Form einer Cola-Flasche, eines Osterhasens, ein Fahrzeug mit Rädern, von Köpfen von Fußballspielern oder Politikern oder einer Tiergestalt z.B. Kopf mit Schwanz aufweisen. Auch als Logo oder als Zahl in jeder Größe und auch in Übergröße kann die Fußmatte ausgebildet sein.
In oder an oder unter oder neben der Fußmatte 10 können zusätzliche Kontakte jeder Art integriert und angeordnet sein, z.B. auch in dem einer Person nachgebildeten oder entsprechenden Kopf oder Tierkopf oder extern, stellvertretend, z.B. für eine Klingel.· D.h., wenn die Fußmatte 10 betreten oder berührt wird oder wenn an ihr eine Person vorbeigeht, d.h. bei jeder Art einer Kontaktherstellung, werden von dem sprach- und/oder Musikmodul Geräusche, wie z.B. das Brummen von einem Bär, das Gebrüll
eines Löwen, oder das Hupen eines Fahrzeuges, Motorgeräusche od. dgl. abgegeben, so daß durch diese Geräusche der Wohnungsinhaber davon in Kenntnis gesetzt, daß jemand an der Tür steht. Ferner kann beim Auslösen der Geräusche auch ein Vertreibungseffekt für Tiere, wie Hund oder Katze erreicht werden, um zu verhindern; daß sich auf der Fußmatte Tiere niederlassen.
Auch externer, z.B. unterhalb der Sicherheitsfußmatte liegender und nicht mit der Fußmatte verbundener Kontakt zum Auslösen des Sprach- und/oder Musikmoduls kann vorgesehen sein. Sämtliche Geräusche, Sprach oder Musik können auch als sogenannte Klingel von der Fußmatte 10 in die Wohnung drahtlos übertragen werden. Über Kontaktverbindungen können in der Wohnung angeordnete Wiedergabegeräte mit dem Sprach- und/oder Musikmodul an der Fußmatte 10 verbunden sein. Auch das Eurosymbol mit gelben Sternen und mit blauem Hintergrund können in Form von Leuchtdioden auf der Fußmatte wiedergegeben werden, die Aufleuchten, wenn die Fußmatte 10 betreten wird, wobei die einzelnen Sterne entsprechend dem laufenden Lichtpfeil ausgebildet sein können und in eine drehende Bewegung versetzt werden.
Die Fußmatte 10 in den verschiedenen Ausgestaltungen hat nicht nur signalisierende Wirkung und Hinweischarakter auf bestehende Hindernisse im Gehbereich, sondern auch darüber hinaus verbleibt ihr die Eigenschaft einer reinigenden Wirkung von Schuhen, z.B. dann, wenn die Fußmatte vor die unterste Stufe einer Treppe oder überhaupt vor einer Stufe angeordnet wird, wobei die Fußmatte, z.B. auch auf allen Stufen einer Treppe angeordnet sein kann. Daneben besitzt die Fußmatte werbewirksame Ei-
genschaften, da durch das Sprach- und/oder Musikmodul Werbung vermittelt werden kann. Unebenheiten im Fußboden durch eine Stufe werden dem Betretenden der Fußmatte signalisiert, so daß das weitere Gehen entsprechend der angezeigten Situation eingestellt werden kann.
Fig. 11 zeigt eine alternative bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsfußmatte, welche einen Mikrocomputer 2101 beispielsweise in Form eines Mikroprozessors, als zentrale Steuereinheit aufweist. Alle ggf. vorhandenen Komponenten, wie Ein-/Ausschalter 125, 155, Sensoren 125', 155', das Sprach- und/oder Musikmodul 120 bzw. ein Lauflicht in Pfeilrichtung 180 sind mit dem Mikrocomputer 210 verbunden. Dieser nimmt entsprechende Signale der Sensoren 125, 125', 155, 155' auf und aktiviert und steuert dementsprechend das Sprach- und/oder Musikmodul 120 bzw. das Lauflicht 180. Optimal weist der Mikrocomputer 210 einen Sprachwortschatz-Speicher auf, aus dem ggf. Sprachdaten an das Sprach- und/oder Musikmodul 120 zur Ausgabe über Lautsprecher 130 übertragen werden. Auch Leuchtmuster für die Leuchtdioden 180 sind ggf. in dem Mikrocomputer 210 wahlweise aufrufbar gespeichert. Auf diese Weise sind verschiedenste Sprachausgaben und/oder Leuchtmuster darstellbar, ohne daß ggf. eine Schaltung der Leuchtdioden 180 ausgetauscht oder das Sprach- und/oder Musikmodul 120 neu programmiert werden muß.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich ein Kommunikationsgerät, wie beispielsweise eine Infrarot-Schnittstelle (IR-Schnittstelle) 212 vorgesehen, welche ebenfalls vom Mikrocomputer 210 angesteuert und ausgelesen wird. Über diese IR-Schnittstelle kann der
Mikrocomputer 210 mit externen Geräten kommunizieren. So ist es beispielsweise möglich, die Speicher für Sprachwortschatz bzw. Leuchtmuster des Mikrocomputers 210 zu beschreiben, externe Sensoren zum
Auslösen einer Sprachausgabe oder eines Leuchteffektes, wie Bewegungsmelder
oder Lichtschranken, mit dem Mikrocomputer 210 zu verbinden oder über eine Kommunikation zwischen IR-Schnittstellen verschiedener Fußmatten eine entsprechend synchronisierte Animation von entsprechenden Elementen der beiden Fußmatten zu steuern.
In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind von Mikromotoren (Servos) 214 über ein Gestänge 216 bewegbare Teile an der Fußmatte 10 angeordnet, wie beispielsweise Ohren oder Mund eines an der Fußmatte 10 angeordneten Tierkopfes 20 (vgl. Fig. 7, 8) Auch diese Mikromotoren 214 werden vom Mikrocomputer 210 angesteuert.

Claims (1)

  1. 20
    Ansprüche
    Sicherheitsfußmatte,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die eine quadratische, rechteckförmige oder eine andere geometrische Form aufweisende Fußmatte (10) mit einem plattenförmigen oder folienförmigen Träger (110) mit einem programmierbaren, vorprogrammierten oder besprechbaren Sprach- und/oder Musikmodul (120) mit einer Stromquelle (122) und mit einem mechanischen licht-optisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter (125) oder Sensor (125') versehen ist, das mittels des Trägers (110) an einer der Wandflächen der Fußmatte angeordnet oder in die Fußmatte integriert ist, wobei die Anordnung des Sprach- und/oder Musikmoduls (120) derart ist, daß über die mechanische, licht-optische- oder druckbeaufschlagte vermittels Betätigung oder Bewegung ausgelöste Steuerung die In- und Außerbetriebnahme des Sprach- und/oder Musikmoduls (120) durch Wiedergabe der Sprach- und/oder Musikaufzeichnung ausgelöst wird.
    Sicherheitsfußmatte,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die eine quadratische, rechteckförmige oder eine andere geometrische Form aufweisende Fußmatte (10) mit mindestens einer mit einer Stromzufuhr (158) verbundenen Leuchte oder Leuchtdiode (170) oder mit einer Anzahl von
    21
    mit einer Stromzufuhr (158). verbundenen Leuchten oder Leuchtdioden und mit einem mechanischen, licht-optisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter (155) oder Sensor (155') versehen ist, wobei die Leuchte oder Leuchtdiode (170) oder die Leuchten oder Leuchtdioden über die Fläche der Fußmatte (10) verteilt an dieser oder auf dieser oder in Form eines umlaufenden Lauflichtes (160) aus einer Anzahl von Leuchten oder Leuchtdioden (165) am Umfang der Fußmatte (10) oder ein laufender Lichtpfeil (180) angeordnet oder Leuchte oder Leuchtdioden in Form von Schriftzügen, Motiven, Firmenemblemen, Zahlen od. dgl. sind.
    3. Sicherheitsfußmatte,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die eine quadratische, rechteckförmige oder eine andere geometrische Form aufweisende Fußmatte (10) mit einem plattenförmigen oder folienförmigen Träger (110) mit einem programmierbaren, vorprogrammierten oder besprechbaren Sprach- und/oder Musikmodul (120) mit einer Stromquelle (122) und mit einem mechanischen, licht-optisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter (125) oder Sensor (125') versehen ist, das mittels des Trägers (110) an einer der Wandflächen der Fußmatte angeordnet oder in die Fußmatte integriert ist, wobei die Anordnung des Sprach- und/oder Musikoduls (120) derart ist, daß über die mechanische, licht-optische- oder druckbeaufschlagte vermittels Betätigung oder Bewegung ausgelöste Steuerung die In- und Außerbetriebnahme des Sprach- und/oder Musikmoduls
    (120) durch Wiedergabe der Sprach- und/oder Musikaufzeichnung ausgelöst wird und daß die Fußmatte (10) des weiteren mit mindestens einer oder mit einer Anzahl von mit einer Stromzufuhr (158) verbundenen Leuchten oder Leuchtdioden (170) und mit einem mechanischen, lichtoptisch- oder druckgesteuerten Ein- und Ausschalter (155) oder Sensor (155') versehen ist, wobei die Leuchte oder Leuchtdiode oder die Leuchten oder Leuchtdioden (170) über die Fläche der Fußmatte (10) verteilt an dieser oder auf dieser oder in Form eines umlaufenden Lauflichtes (160) aus einer Anzahl von Leuchten oder Leuchtdioden (165) am Umfang der Fußmatte (10) angeordnet oder Leuchten oder Leuchtdioden in Form von Schriftzügen, Motiven, Firmenemblemen, Zahlen od. dgl. sind.
    Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fußmatte (10) bevorzugter Weise an einer ihrer Schmalseiten (10c; 10d) in ein zwei- oder dreidimensionales kopfartiges Element (20), wie Tierkopf, übergeht.
    Sicherheitsfußmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das kopfartige Element (20) mit der Fußmatte (10) fest verbunden ist.
    6. Sicherheitsfußmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das kopfartige Element (20) mit der Fußmatte (10) lösbar verbunden ist.
    7. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fußmatte (10) aus einem flachen Zuschnitt (10') in Form eines Tierkörpers (19) mit ausgestreckten Hinterbeinen oder -pfoten besteht, wobei das kopfartige Element (20) der Tiergestalt angepaßt ist, die vom Fußmattenzuschnitt (10') wiedergegeben ist.
    8. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, ·
    daß das kopfartige Element (20) den Ein- und Ausschalter (125) oder den Sensor (125') für die Steuerung des Sprach- und/oder Musikmoduls (120) und/oder den Ein- und Ausschalter (155) oder Sensor (155') für die Leuchten oder Leuchtdioden (150) oder für das Lauflicht (160) aufweist.
    9. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Übergangsbereich der Fußmatte (10) zu dem kopfartigen Element (20) ein Halsband (25) mit einem Befestigungsband (26) angeordnet ist.
    10. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das umlaufende Lauflicht (160) als Werbeträger ausgebildet ist.
    11. Sicherheitsfußmatte nach e.inem der Ansprüche 1, 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß mit dem Sprach- und/oder Musikmodul (120) ein Lautsprecher (130) verbunden ist, der in die Trägerplatte (10) oder in das kopfartige Element (20) integriert ist.
    12. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sprach- und/oder Musikmodul (120) aus einem Gehäuse (121) mit einer Stromquelle, bevorzugterweise einer Batterie (122), einem Lautsprecher (123) bzw. einer Aufnahme- und Wiedergabe mit einer Mikrofon-Lautsprecher-Einheit (124) und einem mechanischen oder vermittels einer licht-optischen Zelle (125) oder Sensor (125') gesteuerten Ein- und Ausschalter besteht.
    13. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sprach- und/oder Musikmodul (120) mit einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung (150) für Sprache oder Musik versehen ist.
    14. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leuchten und Leuchtdioden (170), der laufende Lichtpfeil (180) oder die Leuchten und Leuchtdioden (165) des umlaufenden Lauflichtes (160) weißes Licht oder Farblicht ausstrahlen.
    15. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Fußmatte (10) Leuchtdioden in Form des Europäischen Symbols mit gelb-leuchtenden Sternen und blauleuchtenden Hintergrund angeordnet sind.
    16. Sicherheitsfußmatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder gelb-leuchtende Stern des Europäischen Symbols nach Art des Lichtpfeils (180) ausgebildet und um sich selbst drehend vermittels entsprechender Lauflichter ist.
    17. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß zusätzlich ein Mikrocomputer (210) vorgesehen ist, welcher mit dem Ein- und Ausschalter (125, 125'; 155, 155') sowie dem Sprach- und/oder Musikmodul (120) bzw. den Leuchten oder Leuchtdioden (170) verbunden ist und die Aktivierung des Sprach- und/oder Musikmoduls (120) bzw. der Leuchten oder Leuchtdioden (170) in Abhängigkeit von Eingangssignalen des Ein- und Ausschalters (125, 125'; 155. 155') steuert.
    18. Sicherheitsfußmatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mikrocomputer (210) in die Fußmatte integriert ist.
    19. Sicherheitsfußmatte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mikrocomputer (210) einen Speicher für einen Sprachwortschatz für das Sprach- und/oder Musikmodul (120) bzw. für ein Leuchtmuster für die Leuchten oder Leuchtdioden (170) aufweist.
    20. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sprach- und/oder Musikmodul (120) in den Mikrocomputer (210) integriert ist.
    21. Sicherheitsfußmatte nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens ein Mikromotor (214) und wenigstens ein von diesem bewegbares Teil an der Fußmatte (10) angeordnet ist, wobei der Mikromotor (214) mit dem Mikrocomputer (210) verbunden ist.
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