DE9013837U1 - Mechanismus für die Schrei- und Saugbewegung von Puppen - Google Patents

Description

STBEriL· ' SÖHÜBEll-HOPF CBOENING

Irwin Toy Limited
DEG-30 728

Mechanismus für die Schrei- und Saugebewegung von Puppen

Die vorliegende Erfindung sieht einen Mechanismus für Puppen vor, die schreien und saugen und bei denen ein Schreigeräusch, das von einer Stimmvorrichtung erzeugt wird, dann eingeleitet wird, wenn ein Schnuller aus dem Mund der Puppe entfernt wird. Wenn eine FIasehe in den Mund der Puppe gesetzt wird, dann wird eine Vorrichtung zum Bewegen der Lippen aktiviert, die die Tätigkeit des Saugens an der Flasche simuliert, und gleichzeitig beginnen die Augen der Puppe mit der Bewegung. Wenn die Flasche vom Mund entfernt wird, dann unterbricht die Saugvorrichtung die Tätigkeit; es wird auch eine Zeitvorrichtung gestartet, und nach einer gewissen Zeit beginnt die Stimmvorrichtung wieder mit der Erzeugung der Schreiwirkung. Wenn wiederum dann der Schnuller in den Mund der Puppe gesteckt wird, stoppen beide Vorrichtungen und die Stimmvorrichtung wird für einen neuen Zyklus eingestellt.

In der Vergangenheit wurden viele Mechanismen in Puppen eingefügt, um unterschiedliche funktioneile Eigenschaften zu erzielen.

Beispielsweise beansprucht das spanische Patent Nr. 8700752 eine Vorrichtung für die kombinierte Bewegung von Mund und Augen von Puppen.

Es gibt auch Puppen, die Stimmvorrichtungen enthalten, die das Schreien, Lachen usw. ermöglichen.

Es war jedoch bisher noch keine Puppe bekannt, die eine Kombination der Augenbewegung, des Schreiens und der Lippenbewegung durch Vorrichtungen vorsieht, die so einfach und billig sind, wie es nur wünschenswert ist.

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Die Erfindung sieht eine Puppe vor, die einen Schrei- und Saugemechanismus aufweist, in dem eine Stimmvorrichtung und eine Lippen-Bewegevorrichtung mit einem Augen-Bewegungsmechanismus sowie mit einer Zeitsteuerschaltung kombiniert sind.

Die Zeitsteuerschaltung steuert die Wirkung des Systems und umfaßt einen Schalter, der im Mund der Puppe angeordnet ist, wobei der Mund eine Öffnung aufweist, durch welche ein Schnuller eingeführt wird, um den Schalter zu betätigen.

Die Zeitsteuerschaltung ist mit der Stimmvorrichtung sowie mit einem Motor verbunden, der die Augen- und Lippenbewegung veranlaßt.

Ferner ist die Zeitsteuerschaltung mit einem magnetischen Fühler

verbunden, der nahe dem Mund der Puppe angeordnet ist.

Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn ein Schnuller durch seine Mundöffnung in den Schalter eingesetzt wird, der im Mund der Puppe angeordnet ist, die Steuerschaltung die Stimmvorrichtung und den Motor wirkungslos hä'lt und deshalb alle Mechanismen wirkungslos bleiben.

oe ^Wenn der Schnuller aus dem Schalter im Inneren des Mundes der Puppe entfernt wird, dann betätigt die Zeitsteuerschaltung die Stimmvorrichtung, und als Folge hiervon beginnt die Puppe zu schreien. Wenn in dieser Situation eine Flasche in den Mund eingeführt wird, wobei diese Flasche ein Magnetelement in ihrem Sauger enthält, dann ermittelt ein Magnetfühler die Anwesenheit des magnetischen Elements

und die Zeitsteuerschaltung betätigt den Motor, welcher seinerseits die Lippen-Bewegungsvorrichtung und die seitliche Bewegung der Augen in Gang setzt, wobei die Bewegungen eines Kindes beim Trinken aus der Flasche simuliert werden.

Wenn die Flasche dann aus dem Mund der Puppe wieder entfernt wird,

ermittelt der Magnetfühler die Abwesenheit des magnetischen Elements und die Zeitsteuerschaltung macht die Vorrichtungen zur Lippen- und Augenbewegung unwirksam; nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit aktiviert die Steuerschaltung die Stimmvorrichtung, um das Schreigeräusch zu erzeugen.

Wenn der Schnuller wieder in den Schalter eingesetzt wird, der im Mund angeordnet ist, wird diese Situation vom Schalter ermittelt, der mit der Steuerschaltung verbunden ist, was alle Schaltungen deaktiviert, und die Puppe wird für einen neuen Zyklus erneut eingestellt.

Die Lippen-Bewegungseinrichtung besteht aus einer vertikalen, exzentrisch angebrachten Welle, die mit einem Motor über Zahnräder verbunden ist, wobei diese Welle ein Ende einer Feder hält, die mit ihrem anderen Ende an einem Verbindungsstück angebracht ist, das in Form einer Pfeilspitze endet, wobei diese Pfeilspitze in der Nähe

der Lippen der Puppe auf eine solche Weise verankert ist, daß dann, wenn der Motor arbeitet, die Kreisbewegung der exzentrischen Welle das Versetzen des pfeilspitzenförmigen Teiles veranlaßt und deshalb auch die Bewegung der Lippen der Puppe veranlaßt.

Die exzentrische Welle durchsetzt einen Schlitz in einer Betätigungseinrichtung, die mit den Augen so verbunden ist, daß dann, wenn die exzentrische Welle rotiert, eine Querverschiebung der Betätigungseinrichtung stattfindet und diese Querbewegung auf die Augen übertragen wird. Diese Bewegung liefert ein seitliches Versetzen der Augen auf kontinuierliche Weise von der einen Seite zur anderen, bis der Motor wieder angehalten wird.

Um die Erfindung noch näher zu beschreiben, sind Zeichnungen beigefügt, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen und in denen:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Kopfes einer Puppe zeigt, welche die unterschiedlichen Einrichtungen zeigt, die die Funktion des erfindungsgemäßen Systems ermöglichen,

Fig. 2 die Ansicht eines Querschnitts des Kopfes einer Puppe längs eines Schnittes A-A in Fig. 1 zeigt, so daß die Lippen-Bewegungseinrichtung der Puppe gezeigt ist,

Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts des Kopfes der Puppe längs

des Schnittes B-B in Fig. 1 zeigt und die Vorrichtung dar- ^ stellt, die die seitliche Bewegung der Augen veranlaßt,

Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Magnetfeldfühlers

sowie der Flasche und des Saugers zeigt, der das magnetische Elerrent umfaßt, welches in Wechselwirkung mit dem Magnetfeldfühler tritt, und

„_ Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schalter zeigt, der im Mund der

Puppe durch seine öffnung hindurch angeordnet ist, sowie den Schnuller, der durch die erwähnte öffnung hindurch in den Schalter hinein angeschlossen ist.

/ ₂₅ Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen; die Puppe hat einen Kopf H aus biegsamem, gummiartigen, geformten Material, der in einem ringförmigen Hals endet, der in eine Ringnut 22 eingeschnappt ist, die ein Halsstück N umgibt; dieses Halsstück hat auch eine untere Nut 22a, welche den Halsabschnitt eines Körperabschnitts (nicht gezeigt) aufnimmt.

Eine Zeitsteuerschaltung 1 ist mit einem Schalter 2 verbunden, der im Mund der Puppe 3 angeordnet ist und durch eine öffnung 4 zugänglich ist. Zusätzlich ist die Zeitsteuerschaltung 1 mit einem Magnetfeldfühler 5 verbunden, der in der Nähe des Mundes 3 der Puppe angeordnet ist.

Die Zeitsteuerschaltung 1 ist auch mit einem Motor 6 verbunden, der in einem Kasten 7 angebracht ist, welcher durch Zahnräder ein Zylinderteil 8 antreibt, das das Teil N durchsetzt, und vom Stück 8

aus erstreckt sich eine Welle 9 parallel zur Achse des Teils 8, jedoch exzentrisch hierzu, die rund um diese Achse drehbar ist. Die Welle 9 hält ein Ende einer Feder 10, die mit ihrem anderen Ende an einem Teil 11 angebracht ist, das in der Form einer Pfeilspitze 12 endet, die im Klemmsitz in einer Höhlung angeordnet ist, die in einem inneren Vorsprung 3a nahe dem Mund 3 einer Puppe und unterhalb dessen ausgebildet ist.

Der obere Teil der Welle 9 dringt durch einen Schlitz 13 in eine

Betätigungseinrichtung, die ein Grundteil 14a aufweist, das durch 15

Klauen 14b an einem Träger 16 verschieblich gehalten ist, der zylindrische Verlängerungen 16a umfaßt, die mit der Rückseite von Fassungen 16b verbunden sind, die Augäpfel 15 enthält.

Die Augäpfel 15 sind in Fassungen 16b so angebracht, daß ihnen die seitliche Bewegung gestattet ist, und die Kippbewegung wird durch Stäbe 17, die von den Augäpfeln durch Schlitze im Träger 16 hindurch ausgehen, kontrolliert, und sind kippbar mit dem Grundteil 14a der Betätigungseinrichtung verbunden. Somit veranlaßt die seit-/ „_ liehe Versetzung der Betätigungseinrichtung 14, die veranlaßt ist

durch die Bewegung der Welle 9, die Schwenkbewegung der Augäpfel 15.

Die Puppe umfaßt auch eine Stimmvorrichtung 18, die einen Motor 19 und eine Membran 20 umfaßt, sowie eine Nadel schallplatte (d.h. eine phonographisehe Vorrichtung) einer solchen Art, daß dann, wenn der Motor 19 läuft, das Geräusch, das aufgezeichnet wurde, gehört werden kann, welches in diesem Fall das Geräusch des Weinens einer Puppe ist.

Die Stromversorgung aller Systeme der Erfindung ist durch Batterien

21 vorgenommen.

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Die Wirkungsweise der Erfindung wird nun beschrieben.

_c Der Schnuller 23 weist einen Schalter-Betätigungsschaft 24 auf, der in die Öffnung 4 eingebracht wird, unr. den Schalter 2 im Mund 3 der Puppe zu öffnen, woraufhin die Zeitsteuerschaltung 1 den Strom für die Motoren 6 und 19 unterbricht und die Schaltungen der Puppe deaktiviert.

Wenn der Schnuller 23 aus dem Mund der Puppe entfernt wird und deshalb auch aus dem Schalter 2, ermöglicht es dies dem Schalter, zu ( schließen, wobei diese Situation dann durch den Zeitsteuerschalter ermittelt wird, welcher den Motor 19 der Stimmvorrichtung betätigt,

um ein Schreigeräusch zu erzeugen.
15

Wenn danach eine Flasche 25 mit einem Sauger 26, der im Inneren ein Magnetelement enthält (Fig. 4), in den Mund gesetzt wird, dann aktiviert die Wirkung des Magnetelements auf den Magnetfeldfühler die Zeitsteuerschaltung, um den Motor 6 zu starten. Dies veranlaßt die exzentrische Welle 9, sich so zu drehen, daß die Kraft, die von der Feder 10 übertragen wird, eine Verschiebung des wie eine Pfeilspitze geformten Stücks 11 erzeugt und dementsprechend auch den Vorsprung 3a versetzt, durch welchen die Bewegung der Lippen der Puppe , „_ erzeugt wird, um das Saugen an der Flasche zu simulieren. Gleichzeitig wird der Motor 19 so deaktiviert, daß das Schreigeräusch aussetzt.

Wenn dann die Flasche 25 aus dem Mund der Puppe wieder entfernt wird, sendet der Magnetfeldfühler 5 ein Signal an die Zeitsteuerschaltung 1, welche den Motor 6 außer Betrieb setzt, so daß die Bewegung der Lippen und Augen stoppt. Die Zeitsteuerschaltung 1 wird ebenfalls so betätigt, daß, wenn eine vorbestimmte Zeit um ist, der Motor 19 wieder angesteuert wird und die Puppe wieder mit dem Schreien beginnt.

Deshalb wird der Motor 19, der das Schreien der Puppe erzeugt, außer Betrieb gesetzt, solange der Schnuller 23 im Schalter 2 anwesend ist, oder wenn der Schnuller vom Schalter 2 getrennt ist und die Flasche 25 in Nähe des Mundes 3 eingebracht ist. Wenn entweder Schnuller oder Flasche vom Mund der Puppe entfernt werden, dann beginnt in diesem Augenblick die Zeitsteuerung, und wenn ein Zeitraum verstrichen ist, wird der Schreimechanismus wieder durch Starten des Motors 19 erregt.

Deshalb wird jedesmal, wenn der Motor 6 erregt wird, die seitliche ( Schwenkbewegung der Augen 15 durch die Wirkung der Querverschiebung der exzentrischen Welle 9 erzeugt. Es ist wesentlich, sich zu vergegenwärtigen, daß der Motor 6 so lange funktioniert, wie die FIa-

sehe 25 hinlänglich nahe zum Mund 3 der Puppe eingebracht ist, um den Schalter 5 zu betätigen.

Die Zeitsteuerschaltung ist auch so angeordnet, daß sie automatisch nach einem bestimmten Zeitraum das Schreigeräusch unterbricht, wenn die Puppe unbeaufsichtigt zurückgelassen ist. Die Schaltung ist so angeordnet, daß sie jedesmal dann wieder aktiviert wird, wenn der Schnuller in den Mund eingeführt und nachfolgend entfernt wird.

, „_ Die schallplattenartige oder phonographartige Vorrichtung kann

durch einen sogenannten "Sprachchip" ersetzt werden, insbesondere durch einen CMOS LSI-(in hohem Maß integrierten) Sprachchip, wie er beispielsweise von Electronic Speech Systems, Inc. in Kalifornien, USA erhältlich ist und unter dem Warenzeichen "SOUND MAGICIAN" verkauft wird. Ein geeigneter Chip hat die Handelsbezeichnung ES 3016 und ist ein Chip mit 20 Steckerstiften und 16.384 Bytes mit bordeigenem ROM (Ablesespeicher) sowie einem PLA (programmierbare logische Einrichtung). Zusätzlich zum beschriebenen Schreigeräusch kann ein solcher Chip auch so ausgebildet sein, daß er ein Sauggeräusch _o_ veranstaltet, wenn die Saugbewegungen an Mund und Auge wirksam sind, und ein Gurrgeräusch ein paar Sekunden lang erzeugt, nachdem der Sauger entfernt wurde und bevor das Schreien beginnt.

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Die Erfindung betrifft somit insgesamt einen Mechanismus für Puppen, der das Schreien, die Bewegung der Lippen und das Schwenken der Augäpfeln ermöglicht. Der Mechanismus umfaßt eine Steuerschaltung und ein Zeitsteuerelement, das mit einem Schalter verbunden ist, der im Mund der Puppe angeordnet ist, einen Magnetfeldfühler, der in der Nähe des Mundes angeordnet ist, eine Stimmvorrichtung sowie einen Motor, der an einem Mechanismus zum Bewegen der Lippen und Augen angebracht ist. Der letztgenannte Mechanismus besteht aus einer exzentrisch angebrachten Welle, die am einen Ende einer Feder angebracht ist, die mit ihrem anderen Ende mit einem Teil verbunden ist, welches in Form einer Pfeilspitze endet, die mit dem Gesicht der Puppe in der Nähe des Mundes der Puppe verbunden ist. Ein Schnuller, der in den Mund der Puppe eingeführt wird, öffnet den Schalter, um alle Vorrichtungen deaktiviert zu halten. Wenn der Schnuller entfernt wird, dann wird eine Stimmvorrichtung erregt. Eine Flasche mit einem Magnetelement kann in den Mund eingeführt werden und betätigt den Magnetfeldfühler, um den Motor zu starten und die Lippen und die Augen zu betätigen. Infolge des Entfernens der Flasche stoppt der gesamte Mechanismus; das Zeitsteuerelenr.ent startet und reaktiviert nach einem Zeitraum wieder die Stimmvorrichtung.

Claims (4)

Schut&zgr;ansprüche

1. Puppe mit Schrei- und Saugemechanismen, welche die Bewegungen der -Lippen der Puppe sowie Schwenkbewegungen der Augäpfel erzeugen,

C und mit einer Stimmvorrichtung, die ein Schreigeräusch erzeugt,

gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerschaltung (1), die mit einem Schalter (2) verbunden ist, der im Mund (3) der Puppe so angeordnet ist, daß er durch einen simulierten Schnuller (23, 24) betätigt werden kann, der in den Mund eingeführt ist, und auch mit einem Magnetfeldfühler (5) verbunden ist, der in der Nähe des Mundes der Puppe angeordnet ist, sowie mit der Stimmvorrichtung (18) und einem Motor (6), der die Funktion einer Lippen-Bewegungsvorrichtung (9, 10, 11) steuert, die mechanisch mit einer Augen-Bewegungsvorrichtung (13, 14, 16, 17) verbunden ist, wobei die Zeitsteuerschaltung (1) so angeordnet ist, daß sie den Motor (6) dann aktiviert, wenn der Magnetfeldfühler (5) anzeigt, daß ein magnetischer Flaschensauger (26) in der Nähe des Mundes (3) der Puppe an- ^- geordnet wurde, und die Stimmvorrichtung (18) aktiviert, um zu einem bestimmten Zeitzwischenraum nach Entfernen des Saugers vom Mund ein Schreigeräusch zu erzeugen, und wobei der Schalter (2) betreibbar ist, um das Schreigeräusch dann zu beenden, wenn der simulierte Schnuller (23, 24) in den Mund eingeführt ist.

2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen-Bewegungsvorrichtung (9, 10, 11) eine exzentrisch angebrachte Welle (9) aufweist, die vom Motor (6) rund um eine Achse parallel zu ihr selbst drehbar ist, sowie eine Feder (10), die mit dem einen Ende der Welle und mit dem anderen Ende an einem Teil (11) angebracht

ist, das ein pfeilspitzenartiges Ende (12) aufweist, welches mit dem Gesicht der Puppe in der Nähe der Lippen der Puppe so verbunden ist, daß der Motor, wenn er erregt ist, die Bewegung der Lippen erzeugt.

3. Puppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen-Bewegungsvorrichtufig der Lippen-Bewegungsvorrichtung durch eine exzentrisch angebrachte Welle (9) zugeordnet ist, die um eine Achse parallel zu ihr selbst drehbar ist, daß diese Welle in einem Schlitz (13) in einer Betätigungseinrichtung (14) bewegbar

C ist, welche verschieblich mit Fassungen (16b) verbunden ist, welche die Augäpfel (15) enthält, und zwar mit einer Möglichkeit für die seitliche Schwenkbewegung, und daß die Augäpfel (15) jeweils einen

Stab (17) aufweisen, der durch Schlitze im Träger (16) sich nach hinten und in die Betätigungseinrichtung (14) so erstreckt, daß dann, wenn die Bewegung der exzentrischen Welle (9) erzeugt wird, die seitliche Verschiebung der Betätigungseinrichtung, die stattfindet, wenn sich die Welle im Schlitz bewegt, das Verschwenken der Augen erzeugt.

4. Puppe mit einem Schrei- und Saugmechanismus, die die Bewegung der Lippen der Puppe sowie die Schwenkbewegung der Augäpfel erzeu-

, „_ gen, und auch mit einer Stimmvorrichtung, die ein Schreigeräusch

erzeugt, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerschaltung (1), die mit einem Schalter (2) verbunden ist, der im Mund (3) der Puppe so angeordnet ist, daß er durch einen simulierten Schnuller (23, 24) betätigt werden kann, der in den Mund eingeführt wird, und auch mit einem Magnetfeldfühler (5) verbunden ist, der in der Nähe des Mundes der Puppe angeordnet ist, sowie mit der Stimmvorrichtung (18) und einem Motor (6), der die Bewegung der Lippen-Bewegungsvorrichtung (9, 10, 11) steuert, die mechanisch mit einer Augen-Bewegungsvorrichtung (13, 14, 16, 17) gekoppelt ist, wobei die Lippen-Bewegungsvorrichtung eine exzentrisch angebrachte Welle (9) aufweist,

die durch den Motor (6) rund um eine Achse parallel zu ihr selbst

drehbar ist, und auch ein Element (10) umfaßt, das die Welle mit dem Puppengesicht in der Nähe der Lippen (3) verbindet, wobei das Puppengesicht so nachgiebig ist, daß die Bewegung des Elementes durch die Welle die Saugbewegung der Lippen erzeugt, und daß die Welle (9) in einem Schlitz in einer Betätigungseinrichtung (14) beweglich ist, die verschieblich mit den Fassungen (16) verbunden ist, die die Augäpfel (15) enthalten, und zwar mit der Möglichkeit für die seitliche Schwenkbewegung, wobei die Augäpfel (15) jeweils einen Stab (17) aufweisen, der sich nach hinten durch Schlitze im Träger (16) und in die Betätigungseinrichtung (14) hinein so erstreckt, daß dann, wenn die Bewegung der exzentrischen Welle (9) erzeugt wird, die seitliche Bewegung der Betätigungseinrichtung (14), die stattfindet, wenn sich die Welle in den Schlitz bewegt,

das Schwenken der Augen ermöglicht.