DE29902915U1

DE29902915U1 - Frontseitig beschickbare Geschirrspülmaschine

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Publication number: DE29902915U1
Application number: DE29902915U
Authority: DE
Original assignee: AEG Hausgeraete GmbH
Current assignee: AEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1999-02-19
Filing date: 1999-02-19
Publication date: 2000-07-13
Anticipated expiration: 2009-02-20

Description

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	. Ku/Ve
	17.2.1999

AEG Hausgeräte GmbH D-90327 Nürnberg

Beschreibung

Frontseitig beschickbare Geschirrspülmaschine

Die Neuerung betrifft eine frontseitig.beschickbare Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Frontseitig beschickbare Geschirrspülmaschinen der in Rede stehenden Art mit zwei Geschirrkörben sind an sich bekannt (z.B." aus der DE 44 34 .235 Cl). Der obere Geschirrkorb ist bei solchen Geschirrspülmaschinen im Spülbehälter auf einer Führungsschiene nach Art einer Schublade herausfahrbar angeordnet. An den Korbseiten ist 'je ein Laufrad angekoppelt, mit dem der Geschirrkorb in den Korbführungsschienen rollend geführt ist und bis zu einem Laufrad-Begrenzungsanschlag nach vorne aus dem Spülbehälter herausgefahren werden kann.. ,Damit der Geschirrkorb mit seinen Laufrädern in den Führungsschienen reibungslos hin und her bewegt werden kann, ist die Laufradführung innerhalb der Führungsschienen entsprechend großzügig ausgelegt. Aufgrund des großen .Führungsspiels der Laufräder in den Führungsschienen ergibt sich aber eine instabile Lagerung für den Geschirrkorb, . die vor allem in der Auszugsendstellung des Geschirrkorbes beim Be- und Entladen als äußerst störend empfunden wird.

Ausgehend von diesem Stand der. Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine instabile Lagerung des Geschirrkorbes'in den Laufrad-Führungsschienen in.

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seiner Auszugsendstellung mit einfachen konstruktiven Mitteln zuverlässig abzustellen.

Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Neuerung ist dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 zu entnehmen.

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des-Gegenstandes der Neuerung sind in den .Unteransprüchen angegeben.

Durch die Neuerung, wird erreicht, daß der aus dem Spülbehälter herausgefahrene Geschirrkorb in seiner Auszugsendstellung in den Führungsschienen lösbar festgesetzt ist, wodurch der Geschirrkorb zusammen mit den Führungsschienen eine in sich stabile und starre Einheit bildet.

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. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in.der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser nachfolgend näher beschrieben.

Es zeigen: ■ . ..

. · FIG 1 die seitliche Lagerung eines ·

schubladenartig geführten Geschirrkorbes im Spülbehälter einer frontseitig .

' . beschickbaren Geschirrspülmaschine,

, FIG 2a und 2b eine Geschirrkorbführungsschiene in Drauf-

und Schnittansicht,

FIG 3 einen auf die Geschirrkorbführungsschiene . aufschnappbaren Auszugsbegrenzungsanschlag

. für den Geschirrkorb,

FIG 4 den Auszugsbegrenzungsanschlag senkrecht im Schnitt I-I gem. FIG 3, .

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FIG 5 ■ den Auszugsbegrenzungsanschlag im Schnitt

■■ ■ " ■ · . ...--. H-II gem. FIG 3.

FIG 1 zeigt einen nur im Äuschnitt dargestellten Spülbehälter 1

5' für eine frontseitig beschickbare Geschirrspülmaschine, der mit einem aus dem Spülraum 2 des Spülbehälters 1 herausziehbaren Geschirrkorb 3 bestückt ist. Am Geschirrkorb 3 ist beidseitig je ein aus Kunststoff bestehendes Laufrad 4 angekoppelt. Das Laufrad 4 ist in einer Geschirrkorb-Führungsschiene 5 U-förmigen Querschnittes rollend geführt. Die Geschirrkorb-Führungsschiene 5 ist ihrerseits ebenfalls rollend an der Spü.1-behälterseitenwand 6 angekoppelt. Die längs der Spülbehälterseitenwand 6 verlaufende Geschirrkorb-Führungsschiene ist zu diesem Zweck zwischen einem Rollenpaar 7,7* gelagert. Das RoI-lenpaar 7,7* ist über eine Tragplatte 8 an der Spülbehälterseitenwand 6 beispielsweise mittels Schrauben 9 befestigt. Der Geschirrkorb 3 kann nun mit seinen Laufrädern 4 in den seitlichen Führungsschienen 5 aus dem Spülraum 2 des Spülbehälters 1 zum Zwecke des Be- und Entladens nach vorne in· eine Ausfahrendstellung herausgezogen werden. Die Ausfahrendstellung des Geschirr-■korb.es-3 wird dabei durch einen auf den vorderen Endteil der Führungsschiene 5 aufgeschnappten, im Querschnitt· U-förmigen ■ Begrenzungsanschlag 10 aus vorzugsweise elastischem Kunststoff gesichert.. Der Begrenzungsanschlag 10, der im Querschnitt der Kontur der Führungsschiene 5'angepaßt ist, hat innen seitlich angeformte Nasen 11,11*, die in korrespondierende Öffnungen 12., 12* in der Lauf rinne 13,13*der Führungsschiene 5 einschnappen. Nach vorne hin ist der Begrenzungsänschlag 10 durch eine Anschlagwand 14 für die Laufräder 4 abgeschlossen, während die Gegenseite des Begrenzungsanschlages 10 zum Zwecke des Aufschiebens auf die Führungsschiene 5 offen ausgebildet ist.

Um ein reibungsloses und damit leichtes Hin- und Herbewegen vor allem des beladenen Geschirrkorbes 3 mit seinen seitlichen . Laufrädern 4 in den Führungsschienen 5 sicherzustellen, ist der

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Spielraum für die Laufradführung innerhalb der Führungsschienen 5 entsprechend großzügig bemessen. Aufgrund dieses großzügigen Führungsspiels der Laufräder 4 in den Führungsschienen 5· ergibt sich zwangsläufig eine instabile Lagerung und damit eine wackelige Führung für den Geschirrkorb 3. Diese wacklige Geschirrkorb-Führung macht sich vor allem beim Beladen des Geschirrkorbes, wobei dieser sich in seiner frontseitigen Ausfahrendstellung befindet, als störend bemerkbar. Zur Beseitigung dieses nachteiligen "Zustandes werden deshalb in der Ausfahrendstellung des Geschirrkorbes 3 dessen Laufräder 4.durch eine auf diese einwirkende -Hemmvorrichtung 15 gesichert bzw. in der Führungsschiene 5 lösbar festgesetzt. Die Hemmvorrichtung 15 besteht

- aus einem das jeweilige Laufrad 4 des Geschirrkorbes 3 an die Führungsschiene 5 anpressenden Brems- bzw. Hemmschuh in Form von am inneren Boden 16 des Begrenzungsanschlages 10 angeformten Rippen 17, 17 \ die damit Bestandteil des Begrenzungsan-• Schlages 10 'sind und parallel in Längsachse der Führungsschiene 5 verlaufen. Die Rippen 17,17" sind zweckmäßig mit einer Auflaufschräge 18. für.das Laufrad 4 versehen. Im Anschlagbereich der Führungsschiene 5, auf. dem der Begrenzungsanschlag 10 aufgesteckt bzw. aufgeschnappt ist, sind in der Bodenfläche 19 der .Führungsschiene 5 mit den angeformten Rippen 17,17 "· am Begren-· zungsanschlag korrespondierende Aussparungen 20,20^x vorgesehen, durch denen die als Hemm- oder Klemmvorrichtung für die Laufräder 4 des Geschirrkorbes 3 wirkenden Rippen 17, 17" in den Be-• reich der Bodenfläche 19 der Führungsschiene 5 hineinragen.

Die beschriebene Hemmvorrichtung 10 für die Laufräder 4 wirkt folgendermaßen. ■

■ ■■■·■.-.

Beim Herausziehen des Geschirrkorbes 3 aus dem Spülraum 2 des Spülbehälters 1 rollen die beiden seitlichen Laufräder 4 in den Führungsschienen 5 mit großem Spiel ab, das durch den Freiraum 21 zwischen der Bodenfläche 19 der Führungsschiene 5. und der Seitenfläche des)Laufrades 4 gegeben ist. Mit Erreichen der Ge-

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schirrkorb-Ausfahrendstellung, die durch den aufgesteckten Begrenzungsanschlag 10 abgesichert ist, wird das Spiel zwischen Bodenfläche 19 und Laufrad 4 durch die gegen das Laufrad 4 wirkenden Rippen 17,17^V der Hemmvorrichtung aufgehoben und das Laufrad 4 und damit der Geschirrkorb.3 in der Ausfahrendstellung gesichert bzw. in der Führungsschiene 5 lösbar festgesetzt. Geschirrkorb 3 und die beiden Führungsschienen 5 bilden auf diese Weise eine kompakte und damit in sich stabile Einheit. ■.-■.·■ .. ■

Claims

1. Frontseitig beschickbare Geschirrspülmaschine mit mindestens einem Korb zur Aufnahme von Geschirr und/oder Bestecken, der schubladenartig aus dem Spülbehälter auf Führungsschienen herausfahrbar ist, wobei für die Lagerung des Korbes im Spülbehälter jeweils an den Spülbehälterwandseiten auf separate Rollenhaltern befestigte Laufrollen für die Korbführungsschienen vorgesehen sind und an den Korbseiten mindestens je ein Laufrad angekoppelt ist, mit denen der Korb in den Korbführungsschienen rollend geführt ist und die Korbführungsschienen vorne mit einem Begrenzungsanschlag für die Laufräder versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausfahrendstellung des Korbes (3) dessen Laufräder (4) durch eine Hemmvorrichtung (15) gesichert bzw. in den Führungsschiehen (5) lösbar festgesetzt sind.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung (15) aus einem das jeweilige Laufrad (4) des Korbes (3) an die Führungsschiene (5) anpressenden Brems- bzw. Hemmschuh besteht.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung (15) Bestandteil des Begrenzungsanschlages (10) ist.

4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (10) in an sich bekannter Weise als auf die Korbführungsschiene (5) aufsteckbares bzw. aufschnappbares Kunststoff-Element ausgebildet ist, an dem die Hemmvorrichtung (15) an- bzw. ausgeformt ist.

5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung (15) mindestens aus einer Rippe (17; 17') oder dergleichen besteht, die parallel in Längsachse der Korbführungsschiene (5) verlaufend ausgebildet ist.

6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rippen (17, 17') mit einer Auflaufschräge (18) für das Laufrad (4) versehen ist.

7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Anbringungsbereich des Begrenzungsanschlages (10) auf der Korbführungsschiene (5) mindestens eine mit der Hemmvorrichtung (15; 17, 17') korrespondierende fensterartige Aussparung (20 bzw. 20') vorgesehen ist, durch die die Hemmvorrichtung (Rippen 17, 17') für das Laufrad (4) des Korbes (3) ragt.

6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (17, 17') über die Bodenfläche (19) der Führungschiene (5) hinausragend ausgebildet ist.