DE2721451A1 - Schubkastenfuehrung fuer moebel - Google Patents

Schubkastenfuehrung fuer moebel

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DE2721451A1 DE19772721451 DE2721451A DE2721451A1 DE 2721451 A1 DE2721451 A1 DE 2721451A1 DE 19772721451 DE19772721451 DE 19772721451 DE 2721451 A DE2721451 A DE 2721451A DE 2721451 A1 DE2721451 A1 DE 2721451A1
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Description

  • Schubkastenführung für Möbel
  • Dia Erfindung bezieht sich auf eine Schubkastenführung für Möbel, die für jede Schubkastenlängsseitenwand eine am Möbelkorpus befestigbare Führungsschiene aufweist, die eine im Querschnitt U-förmige Führungsleiste besitzt, auf deren inneren und/oder äußeren Schenkelflächen der Schubkasten bei Einsetzen in das Möbel mit zugeordneten Führungsmitteln, insbesondere Gleitern und/oder Rollen, geführt ist, und die ferner am vorderen Ends eine auf einem Lagerbolzan drehbare Tragrolle trägt, auf der der Schubkasten mit einer zugeordneten Längslaufsahiene aufliegt und rollt.
  • Eine derartige Schubkastenfünrung ist z.B. aus der DT-OS 24 27 811 und 24 45 914 bskannt, auf die hinsichtlich besonderer weiterer konstruktiver Einzelhaiten ausdrücklich zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen ist. In beiden Fällen ist dia Führungsschiane als Profilleiste mit U-Profilquerschnitt und gänzlich aus Kunststoff gestaltet.
  • Diese Gestaltungen haben sich grundsätzlich bewährt, nicht zuletzt wegen der guten gestalterischen Möglichkeiten des Kunststoffmaterials, dar Reinigungsfreundlichkeit, dar hygienischen Vorzüge, des einwandfreien ruhigen Laufs des Schubkastens derauf und wegen das niedrigen Kostenaufwandes.
  • Als schubkastenfeste Führungsmittel kommen dabei Gleiter und/Rollen in Betracht, die am rückwärtigen Ende des Schubkostens lösbar, z.B. an einem besonderen Träger, angebracht sind. Der Schubkasten kann nahezu auf einer gasamtsn Einschubtiefe aus dem Möbelkorpus ausgezogen werden. Die Füh-@@@@ ist @@ @@@@ @@@ @oll@ a@s Kreingsmittel gut und sehr leichtgängig. Des Einsetzen besonderer Rollschubfühungen, dia zum Teil problematisch sind, ist entbehrlich. Trotz all dieser Vorzüge gibt es noch gewisse Vorbehalte gegenüber der Gestaltung voll in Kunststoff, die in der Regel 9.US der Furcht vor geringer mechanischer Festigkeit resultieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bannte Schubkastenführung noch staifer zu gestalten, wobei jedoch die anhaftenden Vorteile beibehalten bleiben sollen.
  • Die Aufgabe ist bei einer Schubkastenführung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Zumindest der vordere Längenabschnitt der Führungsschiene besteht aus Kunststoff und weist zur Halterung der Tragrolle einen in Breitenrichtung der Führungsschiene abstrebenden angeformten Rollenkasten aus Kunststoff auf, der in dar oberen Kastenwandung eine Aussparung für den Durchtritt eines Umfangsteiles der Tragrolle besitzt, der im unteren Bereich einen Durchlaß, vorzugsweise zum Einsetzen der Tragrolle von unten her, aufweist und dar in beiden Seitenwandungen den die Tragrolle tragenden Lagerbolzen lagert, und b) die Führungsschiene ist zumindest auf dem Bereich, entlang dem sich die Führungsleiste erstreckt, metallisch ausgesteift, wobei der metallische Teil verwindungssteif mit dem übrigen, aus Kunststoff bestehenden Teil der Führungsschiene lösbar oder f:3S b' verbunden is Durch die Merkmalsgruppe a) werden die dadurch bedingten Vorteile der bakannten Schubkastenführung beibehalten. Durch @@@@@@ @@@@@ @@ @@@@@@ Festigkeit @ar Führungsschiene beträchtlich gesteigert. Diesser metallische Teil der Führungsschiene nimmt die einwirkenden Belastungen nsch bssser auP, als dies bei einem Vollkunststoffteil der Fall ist. Dabei werden die Belastungen in hohem Maße von dem übrigen Kunststoffteil ferngahalten oder zumindest spannungsfrei in dieses eingeleitet, so daß dessen Bruchgefahr verringert, die Lebensdauer also erhöht wird und der restliche, aus Kunststoff bestehende Teil entsprechend schwächer oder auch einfacher gestaltet werden kann. Der metallische Teil bildet somit ein wesentliches Versteifungselement für den restlichen, aus Kunststoff bestehenden Teil dnr Führungsschiene. Von Vorteil ist überdies, daß dar metallische Teil in den verschiedensten gewünschten Gestaltungn und/oder Abmessungen gehalten werden kann, je nach Formgestaltung der Führungsschiene. Darüber hinaus können verschiedene Gestaltungen und/oder Abmessungen des metallischen Teils auf Lager gehalten und je nach Kundenwunsch in von dar Gestaltung her ein und denselben Grundkörper als restlichen, aus Kunststoff bestehenden Teil der Führungsschiene eingesetzt werden. Dieses eröffnat eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten bei jeweils gleichem Grundteil aus Kunststoff, für den nur ein einziger Typ Spritzwerkzeug notwendig ist. Umgekehrt sröffnet sich in gleicher Weise der Vorteil, daß der metallische Teil grundsätzlich gleiche Abmessungen und Form haben kann und für die verschiedensten Typen von Kunststoffteilen eingesetzt werden kann, so daß nur ein einziger Typ von metallischem Teil auf Lager zu halten ist. Bei lösbarer Verbindung des metallischen Teiles mit der Fuhrungsschiene besteht die Wahlmöglichkeit, je nach Gegebenheit ganz auf den metallischen Teil zu verzichten. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung sowohl die Möglichkeit liegt, den metallischen Teil auf der Vorderssita und somit auf dar Sichtseite der Führungsschiene anzubringer als ich die andere Möglichkeit, den metallisch Teil unsichtbar im Inneren der Führungsschiene einzubetten odar auf deren Rückseite anzubringsn. Die Erfindung umfaßt dabei auch die Gestaltung, lediglich die Führungsleiste mit U-Querschnitt als Metallteil auszubilden, den restlichen Teil der Führungsschiene hingegen als Kunststoff-Grundkörper zu gestalten. Darüber hinaus liegt auch die Ausbildung im Rahmen der Erfindung, wonach mit Ausnahme des vorderen Längenabschnittes der Führungsschiene der gesamte restliche Teil letzterer aus Metall besteht und dann über geeignete Befestigungsmittel mit dem vorderen Längenabschnitt zu einer tragfesten Einheit verbunden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsforn ist vorgesehen, daß die Führungsleiste als metallische U-Schiena mit dar Anlagefläche der Führungsschiene am Möbalkorpus abgewandter U-Öffnung ausgebildet ist und daß dis U-Schiene tragfest an dem übrigen, aus Kunststoff bestehanden Teil der Führungsschiene gehalten ist. Die U-Schiane bildet dabei in üblicher Weise auf den jeweiligen inneren Schankelflächen die Führungsflächen für die schubkasteneigenen Führungsmittel, also Gleiter und/oder Rollen. Von Vorteil kann es ferner sein, wann die U-Schiene auf vorzugsweise allen drai Abschnitten ihrer U-Form eng umschlossen in einer Paßaufnahme der Führungsschiene aufgenommen und eingebettet ist. In vortailhafter Weise ist dabei der metallische Teil dar Führungsschiene, insbesondere die metallische U-Schiene, lösbar mit dem übrigen Kunststoffteil verbunden, z.B. mittels Schrauben, Nieten, Hakenverbindern, Klemmnasen, Klaben, Einstecken od. dgl. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Innenfläche des U-Steges der U-Schiene gegenüber der Außenfläche des vorderen, aus Kunststoff bestehenden Längenabschnitts der Führungsschiene zurückversetzt ist, höchstens jedoch mit dieser in einer Flucht verläuft. Dadurch ist sichergestellt, daß @@@@@ der -Sch@@@@ @ie Einst@@@@@@ @@@ des Schubkastan nicht etwa kleiner ist als im Bereich das vorderen Längenabschnittes, wo das Einschieben beginnt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der metallische Teil der Führungsschiene als an der rückwärtigen Seite der Führungsschiene lösbar befestigbare, insbesondere einsteckbare, Metalleiste ausgebildet. Diese Gestaltung ist besonders vorteilhaft, weil hierbei die Metalleiste allein Versteifungsaufgabe erfüllt und nicht selbst die Lauf- und Führungsflächen für die schubkasteneigenen Führungsmittel bildet; denn wenn diese Lauf- und Führungsflächen am metallischen Teil sitzen, ergeben sich noch gewisse Schwierigkeiten.
  • Der metallische Teil muß auf seiner Oberfläche beschichtet sain, das in der Regel durch Pulverbeschichtung erfolgt.
  • Dar Nachteil einer solchan 83schichtung ist jadoch, daß die erreichbare Oberflache nicht zufriedenstellsnd glatt ist, sondern Oberflächenhöhen und -tiefen hat, was beim Varschieben des Schubkastens auf diesen FührungsFlächen zu leichten Holperbawagungen und vor allem zu störend an Rollgeräuschen führt, die durch das Möbel, an dem die Führungsschienen befestigt sind, als Resonanzkörper außerordentlich verstärkt werden und sich daher sehr unangenehm bemerkbar machen. Dieses Problem ist dann beseitigt, wenn die Führungsflächen für die schubkasteneigenen Führungsmittel vom Kunststoffmaterial dar Führungsschiene gebildet sind. Dann ergibt sich ein ruhiger und geräuscharmer Lauf für den Schubkasten. Dieser Vorteil wird bei der beschriebenen Ausführungsform genutzt. Dabei ergibt sich eine Cestaltung, bei der die Metalleiste durch den übrigen Teil der aus Kunststoff bestehenden Führungsschiene quasi mit Kunststoff ummantelt ist und von allen Sichtseiten her völlig von Kunststoffmaterial umschlossen ist. Die Metalleiste ist daher nicht siclltizBr, sich vor ja allem ist sia durch die Kunststoffummantelung allseits geschützt, und zwar insbesondere auch gegen Korrosionsangriff durch Feuchtigkeit, @@@@ @@@@, @@s @@st @@ @@ @@ trotz Beschichtung des metallischen Teiles zu Korrosion, insbesondere Rost, führen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die Metalleiste durchgehend über den vorderen Längenabschnitt und den sich anschließenden Teil der Führungsschiene bis hin zu deren Ende. Die Führungsschiene ist somit vor allem auch im Bereich des vorderen Längenabschnittes metallisch versteift, wo bei ausgezogenem Schubkasten und vertikal angreifenden Lastkräften die größte Beanspruchnung der Führungsschiene erfolgt.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Metalleiste an dan Stellen, an denen die Führungsschiene mit Durchgangsbohrungen zur Wandbefestigung versehen ist, zugeordnete Durchgangsbohrungen aufweist, durch die hindurch unter gleichzeitiger Halterung die Wandbefestigungsmittel, z.B. Schrauben, der Führungsscnisne greifen. Dadurch steht einerseits die Metalleiste dem Durchgriff der Wandbefestigungsmittel nicht im Wege und andererseits ist zugleich erreicht, daG etl.
  • Lastkräfte, die auf die Führungsschiene wirken, von der Metalleiste au genommen und von dieser über die Wandbefestigungsmittel direkt in den Mobslkorpus geleitet werden. Angreifende Lastkräfte gefährden somit nicht den Randbereich der Durchgangsbohrungen des Kunststoffteiles der Führungsschiene.
  • Die Watallais te kann in ihrer Längsrichtung und/oder Querrichtung verlaufende, sickenartige Ausprägungen als Versteifungen aufweisen. Hierdurch wird bai geringem Enaterialeinsatz für dia etalleiste deren Steifigkeit noch weiter erhöht, was letztlich zu noch steiferer Gestaltung der gesamten Führungsschiene führt.
  • in besonderem Vorteil ist es, wenn die Metalleiste innerhalb eines rückwärtigan Hohlraumes der Führungsschiene, dar durch einen ringsum rückseitig überstehenden Rand der Führungsschiene gebildet ist, aufgenommen ist. Dieser ringsum laufende Rand der Führungsschiene in Kunststoffmaterial führt zu einer Versteifung des Kunststoffteiles und schafft zugleich Aufnahme für die Metalleiste so, daß letztere von au Gen unsichtbar im rückwärtigen Inneren der Führungsschiene untergebracht werden kann.
  • Die Metalleiste kann als Flachstreifen gestaltet sein. Ein solcher reicht zur hinreichenden Versteifung aus, hat dabei zugleich den Vorteil, daß er innerhalb des rückwärtigen Hohl raumes der Führungsschiene kaum nennenswerten Platz benötigt, also ohne Probleme dort von au Gen unsichtbar und von allen Seiten geschützt untergebracht werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn die in Längsrichtung verlaufende Aussparung als etwa in Höhe der Längsmittellinie des Flachstreifens verlaufende Längssicke ausgebildet ist. Ferner kann der Flachstreifen auf dem Längenbereich, der nahe des vorderen Längenabschnitts der Führungsschiene verläuft, in Abstand voneinander angeordnete, quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Quersicken aufweisen. Diese Quersicken gerade im vorderen Längenbereich erhöhen die Steifigkeit des Flachstreifens und somit der gesamten Führungsschiene, ohne daß dies größeren Mehraufwand, insbesondere auch Materialaufwand, notwendig macht.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wann die Metalleiste mit abgewinkelten Nasen und/oder Leistenschenkeln in taschenartige Aufnahmen der Führungsschiene eingreift unter gleichzeitigen Versteifung dar Führungsschisns im Bereich dieser taschenartigen Aufnahmen. Dia taschenartigen Aufnahmen selbst führen zu einer Versteifung des Kunststoffmaterlals der Führungsschiene, sofern die Taschan mit Aufnahmen zusätzlich eingeformt sind. Dadurch, daß die Nasen und/oder Leistenschenkel der Metalleiste abgewinkelt sind, gebsn sie der rnetalleiste aufgrund der Abwinklung zusätzliche Steifigkeit. Durch den Eingriff der Nasen und/oder Leistenschenkel in die taschen artigen Aufnahmen werden die Taschen aus Kunststoffmaterial ausgesteift. Ferner ist erreicht, daß gerade in diesem Bereich die Führungsschiene im Gesamtquerschnitt außerordentlich knick-, biege- und veriuindungsstsif ist.
  • Von Vorteil kann es dabei zugleich sein, wenn die Metalleiste mittels dar Nase und/oder Leistenschenkel in Quer- und/oder Längsrichtung an der Führungsschiene festgelegt und gegen Verschieben gesichert ist. Damit wirken die Nasen und/oder Leistenschenkel neben der Erhöhung der Steifigkeit zugleich auch als Verbindunge- und Befestigungsmittel. So kann die Anordnung z.B. derart getroffen sein, daß die Führungsschiene im Bereich des vorderen Längenabschnittes und im Bereich zumindest einer querabstehenden Wandung des Rollenkastens eine quergerichtete, zur Schienenrückseite offene Einstecktasche aufweist, in die von der Rückseite her eine abgewinkelte Nase der Metalleiste eingesteckt ist. Diese Einstecktasche dient zur Erhöhung der Festigkeit des Kunststoffmaterials im Bereich der naheliegenden Wandung des Rollenkastens. Es versteht sich, daß auch im Bereich der anderen querabstehenden Wandung des Rollenkastens eine ebensolche Einstecktasche angeformt sein kann, in die eine weitere, abgewinkelte Nase der metalleiste eingesteckt ist.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Metalleiste zumindest an einem Längsrand einen durchgehenden, abgewinkelten Leistenschenkel aufweist und daß die Führungsschiane auf dar Höhe zumindest eines U-Schenkels ihrer Führungsleiste eine entlang des U-Schsnkels durchgehende, rückseitig offene Einsteckrinne als taschenartige Aufnahme aufweist, in die von der Schis-@enrückseite @@r der angewinkelte Leistenschenkel der Metalleiste eingesteckt ist. Diese Einsteckrinne kann in Höhe des oberen U-Schenkels der Führungsleiste verlaufen.
  • Dies ist besonders vorteilhaft, weil diassr U-Schankal bei ausgezogenem Schubkasten und darauf einwirkender, vertikaler Last besonders beljstet ist. Es versteht sich jedoch, daß eine derartige Einsteckrinne stattdessen oder zusätzlich dazu auch in Höhe des unteren U-Schenkels der Führungsleiste verlaufen kann, wobei dann auch in diese ein zugeordneter, abgewinkelter Leistenschenkel der Metalleiste von der Rückseite her eingesteckt ist und eingreift. Diese beschriebene Gestaltung erfordert keinen Mehraufwand und führt zu einer außerordentlich steifen gestaltung der Führungsschiane gerade an der Stelle, an der die größte Belastung gegeben ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Metalleiste an dem Endbereich, mit dem sie die Führungsschiene rückseitig auf Höhe des Rollenkastens überdeckt, in Querrichtung über ihre ganze Höhe durchgehend unter Bildung einer U-Rinne und einer gleichzeitigen Querversteifung abgekröpft ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Basissteg der U-Rinne einerseits eine Durchgangsbohrung, die von einer im Bereich oberhalb des Schienenrollenkastens angreifenden Befestigungsschraube durchsatzbar ist, und andererseits unterhalb dieser Durchgangsbohrung eine Durchsteckbohrung aufweist, die vom die Tragrolle lagernden Lagerbolzen durchsetzbar ist. Durch die obere Durchgangsbohrung greift dann dis Befestigungsschraube hindurch, was von Vorteil ist, uail dadurch der Randbersicil der Durchgangsbohrung im Kunststoffmaterial bei Belastung nicht über Gsbühr beansprucht ist. Die Lagerstellen des Lagerbolzens der Tragrolle haben die vom Schubkasten her in vertikaler Richtung wirkenden Kräfte aufzunehmen. Da der Lagerbolzan in dar Durchsteckbohrung der stalleiste @estützt @@@ ist in diesem Bereich eine metallische stützung das Lagerbolzens gegeben, wodurch das Kunstst material in diesem Bereich ebenfalls entlastet ist und eine zuverlässige Lastaufnahme sichergestellt ist.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgasehen, daß der Lagerbolzen an einer Traglasch3 gehalten ist und daß die Traglasche innerhalb der abgekröprten U-.9inne der Metalleiste aufgenommen und insbesondere bei Belastung mittels des Basissteges der U-Rinne abges-tützt ist. Dies ist von besonderem Vorteil; denn bei Angreifen vertikaler Kräfte am frei von dar Traglasche abgehenden L:garbolzen hat die Traglasthe bei Herstellung aus Kunststoff die Neigung, sich von der möbelkorpuswand weg und zum Schubkasten hin auszuwölben. Dieser Auswölbnsigung wirkt hier der Umstand entgegen, da3 die Traglasche innerhalb der U-Rinns aufgenommen und vor allem dann am Basissteg der U-Rinne abgestützt ist, so daß also das beschriebene Auswölben der Traglasche dadurch verhindsrt ist. Die Traglasche kann somit aus Kunststoff gestaltet sein und ist gleichwohl gegen Verformung geschützt.
  • Bei Schubkastenführungen besagter Art bestehen im übrigen folgende Probleme. Verschiedentlich ist das Breitenmaß des Schubkastens, gemessen von Längslaufschiene zu Längslaufschiene und vom rückwärtigen Führungsmittel zu Führungsmittel, etwas kleiner als das Breitenmaß der Korpusöffnung im Möbel, und zwar gemessen von Tragrolle zu Tragrolle und von Führungsleiste zu Führungsleiste der möbelfesten Führungsschienen.
  • Dadurch ergeben sich beim Einsetzen des Schubkastens zu Beginn gewisse Schwierigkeiten. Setzt man den Schubkasten nämlich nicht genau mittig ein und führt man ihn von Hand beim Einschieben nicht exakt mittig, dann vsrkantet der Schubkasten leicht beim anfänglichen Einschieben. Wenn ar auf größere Tiefe bereits eingeschoben ist, hat der Schubkasten in übrigen ein gewisses Spiel in Breitenrichtung, so daß er sich quer in Grenzen versetzen kann. Dies ailes ist unschön und erfordert erhöhte Aufmerksamkeit bei der Handhabung, obwohl man in vorteilhafter Weise durch diese konstruktiva Gestaltung eine gewisse Anpassung an etwas größere Korpusbreiten erreicht. Um diese Schwierigkeiten zu bahaben, sieht die Erfindung vor, daß die schubkastenseitigen Führungsmittel bzw. die Tragrolle einerseits und die Führungsschiene bzw. die Längslaufschiene des Schubkastens andererseits, die einer der beiden Schubkastenläng3seiten zugeordnet sind, Mittel aufweisen, mittels denen der Schubkasten beim Einsetzen in die Korpusöffnung auch bei gegenüber der Schubkastanführungsbreite größerer Korpusführungsbreite in Querrichtung verkantungssicher zwangsgeführt ist.
  • Besitzen die vorderen Tragrollen der korpusfesten Führungsschienen und ferner die schubkastenfesten Längslaufschienen im Querschnitt jeweils zueinander formgenau passende Formkonturen, z.B. die Längslaufschienen im Querschnitt etwa kreisbogenförmige Laufnuten und die Tragrollen einen angepasten, im Querschnitt gesehen außen etwa bogenförmigen Laufring, der in die Laufnuten im wesentlichen formschlüssig eingreift und dadurch eine Zwangsführung des Schubkastens in Querrichtung bewirkt, so kann es gemäß der Erfindung von Vorteil sein, wenn die Tragrolle einer der beiden Führungsschienen im wesentlichen axialspielfrei auf ihrem Lagerbolzen gehalten ist, während die Tragrolle der anderen Führungsschiene mit axialem Anpassungsspiel frei verschiebbar auf ihrem Lagerbolzen gelagert ist. Dadurch kann die Schubkastanbreite und somit der Abstand von Laufnut zu Laufnut in Breitenrichtung immer in gleichar Größs baibehalten bleiben, während die Möbelkorpusbreite, gamassen von Tragrolle zu Tragrolle der korpusfesten Führungsschienen, durchaus etwas großer sein kann. Die Tragrolle ohne Axialspiel gibt dabei die Zwangsposition beim Einsetzen und Einschieben es Schubkastens, in Breitenrichtung gesehen, vor. Die andere Tragrolle, die mit t axiale Anpassungsspiel gslagert ist, zentriert sich dabei in Breitenrichtung selbsttätig so, daß auch diese Tragrolle in der zugeordneten Laufnut der Längslaufschiene sitzt, und zwar unter Axialverschisbung und Ausnutzung des axialen Anpassungsspieles. Die Gefahr einer Verkantung das Schubkastens beim Einsetzen ist somit gebannt. Zugleich ist mit denkbar einfachen Mitteln eine Anpassung an gegenüber der Schubkastenführungsbreite größere Korpusführungsbreiten gegeben.
  • Dieses Gestaltungsprinzip kann auch in den Bereich der schubkasteneigenen Führungsmittal, inbssondere Gleiter und/oder Rollen, am hinteren Schubkascanande verlagert werden. Hierzu sieht eine andere vortsilhafte Ausführungsform vor, daß eine der beiden Führungsschienen einen seitlich oder nach unten vorspringenden Längssteg aufweist, dar sich über die Länge zumindest des vorderen Längenabschnittes der Führungsschiene erstreckt, und daß die schubkastenseitigen Führungsmittel auf der Schubkastenseite, die dieser einen Führungsschiene zugeordnet ist, eine nutartige Vertiefung aufweisen, deren Nutbreite im wesentlichen der Dicke des Längssteges entspricht, wobei beim Einschieben des Schubkastens in die Korpusöffnung der Längssteg in die notartige Vertiefung zur Führung des Schubkastens in Querrichtung eingreift. In entprechender kinematischer Umkehr kann die nutartige Vertiefung auch an einer der beiden Führungsschienen und der Längssteg am zugeordneten, schubkastenseitigen Führungsmittel angeordnat sein. Die nutartige Vertiefung kann durch ein3n im Querschnitt 3tW3 U-förmigan Formensatz an schubkastenseitigen Führungsmittel gebildet sein. Auch diese Gestaltung zur Zwangsführung n Breitenrichtung ist im Aufbau einfach und billig. Sie ist bei der Herstellung der Führungsschienen und der schubkastenseitigen Führungsmittel ohne besonderen Mehraufwand mit vorsehbar.
  • Es versteht sich, daß der Längssteg, ist er an einer Führungsschiene vorgesehen. z.B. angeformt. auch über deren gesamte Länge verlaufen kann, desgleichen bei der kinamatischen Umkshrlösung die nutartige Vertiefung. Durch das Eingreifen des Längastages in die nutartige Vertisfung ist eine formschlüssige Zwangsposition beim Einsetzen des Schubkastens in den Möbelkorpus vorgegeben, und zwar in Querrichtung. Bei längsdurchlaufendem Längssteg bleibt die Zwangsausrichtung über die gesamte Einschubtisfe des Schubkastens arhalten. Ein evtl. Querversatz das Schubkastens innerhalb der Korpusöffnung ist somit gänzlich ausgeschaltet.
  • Die Erfindung befaßt sich ferner mit der Gestaltung dar schubkastenseitigen Führungsmittel am hinteren Ende das Schubkastens. Diese können als Rolle ausgebildet und an einem Träger gehalten sein, der vorzugsweise lösbar am Schubkastenende angeordnet ist. Bei dieser Gestaltung besteht das Problem, die Rolle einerseits zuverlässig zu lagern und andererseits sicherzustellen, daß die Lagerreibung dabei auf jeden Fall kleiner ist als die beim Verschieben des Schubkastens zu überwindende Ruhereibung und Rollreibung besagter Rolle. Ist nämlich die Lagerreibung größer, dann blockiert dia Rolle, so daß an diesem Schubkastenende keine Rollbewegung, sondern stattdessen eine Gleitbewegung erfolgt, wodurch das Einschieben und Ausziehen des Schubkastens wesentlich erschwert ist. Um diesem Problem beizukommen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daG der Träger aus Kunststoff besteht und zur Halterung der Rolle einen in Breitenrichtung abstehenden angeformten Rollenkasten aufweist, der in der oberen Kastanwandung eins Aussparung für dan Durchtritt eines Unfangsteilas der Rolle besitzt, dar im unteren Bereich einen Durchlaß zum Einsetzen der Rolle von unten her und ebenfalls für den Durchtritt eins Rollenumfangsteiles ufweist, und dar in beiden Seitenwandungen eine die Rolle lagernde Metallachse kleinen Durchmessers aufnimmt. Die Metallachse ist somit be@wendig abgestützt. Dies führt zu einer sicheren, auch bei starker Belastung biegestaifen Lagerung der Rolle am hinteren Schubkastsnende. Dia Gestaltung in Metall hat den Vorteil einer geringen Lagerreibung der auf der etallachsa drshbaren Rolle. Ferner kann durch die metallische Ausbildung der Achse dersn Durchmesser außerordentlich klein gewählt werden, und zwar ohne Festigkeitseinbußen.
  • Ein kleiner Achsdurchmesser wiederum hat den Vorteil, daß die Lagerraibung dadurch so klein wie möglich gehalten wird. Somit ist insgesamt sichergestellt, daß die Lagerreibung der nur der Metallachse rollenden Rolle wesentlich kleiner ist als die beim Einschieben oder Ausziehen des Schubkastens zu überwindende Ruhereibung und Rollreibung zwischen Rolle und letztere führenden Führungsflächen der möbel festen Führungsschienen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß jeder Träger auf der Außenseite, auf der der Rollenkasten vorgesehen ist, einen vorzugsweise vertikal verlaufenden, etwa stegartigen Vorsprung aufweist, der als Querführungsmittel für den Schubkasten ausgebildet ist, mit dem der Schubkasten zwischen den beidseitigen möbel festen Führungsschienen mit vorgegebenem Querspiel quer geführt ist. Die Ancrdnung dieses stegartigen Vorsprung es geschieht bei der Herstellung in Kunststoff ohne Mehraufwand. Durch seinen Vertikalverlauf ergibt sich eine etwa linienartige, vertikale Kontaktflächs auf d3r Außenseite des stegartigen Vorsprunges, mit der der Schubkasten in Querrichtung jeweils an zugeordneten Berührungsflächan der möbalfesten Führungsschienen dann anliegt und längs der Führungsschienen gleitet, wenn der Schubkasten unter Ausnutzung des vorgegebenen Spieles in Breitenrichtung des möbelkorpus jeweils an einer Führunysschiene anschlägt und entlang gleitet. Die Berührungs-und Kontaktfläche ist dadurch so klein wie möglich gehalten, was zu außererdentlich kleinem Reibungswiderstand führt.
  • Dies äußert sich positiv in außerordentlich honer Leichtgängigkeit beim Einschieben oder Ausziehen des Schubkastens.
  • Der stegartige Vorsprung kann am Träger fest angeformt sein.
  • Dies ist einfach und billig. Stattdessen kann der stegartige Vorsprung aber auch bezüglich seines Überstandes mit seiner Berührungs- und Querführungsfläche über die Trägeraußenfläche verstellbar sein. Hierdursh ist es möglich, durch Einstellung des Überstandes des stegartigen Vorsprung es das Querspiel für den Schubkasten in Breitenrichtung des Möbelkorpus einzustellen und z.8. Anpassungen an taßdifferenzen in Breitenrichtung vorzunehmen, um jeweils eine exakte Querführung in Breitenrichtung zu sichern und dort vorhandenes, übergroßes Spiel aufzufangen.
  • Statt eines solchen stegartigen Vorsprung es oder auch zusätzlich zu einem solchen, dann fest angeformten stegartigen Vorsprung kann die Anordnung gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform auch so getroffen sein, daß zumindest einer der beidseitigen, schubkasteneigenen Träger eine angeformte, federelastisch über die Trägeraußenfläche hinaus drückbare Zunge aufweist, mittels der das Querspiel des Schubkastens einstellbar und an Differenzen des Querabstandes zwischen zwei beidseitigen möbel festen Führungsschienen anpaßbar ist. Uber diese Zunge wird somit in gleicher Weise eine Einstellbarkeit des Querspieles des Schubkastens in Breitenrichtung des Möbalkorpus ermöglicht und damit ein Ausgleich evtl. Maßdifferenzen, uas zu alnar exakten Quer führung des Schubkastens zwischen den beidseitigen, möbelfesten Führungsschienen führt.
  • Die Zunge kann längs einer Randzone über eine material brücke am Träger gehalten sein und längs der übrigen Ränder in Abstand von Umgranzungsrändarn des Trägers verlaufen und frei beweglich sein. Dies sichert hohe Federelastizität der Zunge und ermöglicht große Verstellwege für das Herausdrücken der Zunge, so daß ein Ausgleich auch beachtlich großer Maßdifferenzen noch möglich ist. In vorteilhafter Weise ist am Träger auf seiner dem Rollenkasten abgewandten Seite im Rückenbereich der Zunge dann eine Stellschraube gehalten, deren Ende zu Verstellzwecken auf den Rückenbsreich der Zunge und letztere über die Trägeraußenfläche hinaus drückt. Der Kopf der Stellschraube ist dabei zu Einstallzwecken frei zugänglich. Diese Gestaltung ist außerordentlich einfach und billig. Sie ermöglicht ohne Schwisrigkeitan eine feinfühlige Einstellung des Querspieles für die Führung des Schubkastens zwischen zwei beidseitigen, möbelfesten Führungsschienen.
  • Der Träger kann ferner auf seiner Außenfläche eine überstehende Anschlagnase aufweisen, mit der dar Schubkastsn beim Einschieben an einem zugeordneten Endanschlag der möbelfesten Führungsschiene anschlägt. Diese Anschlagnasen lassen sich bei Herstellung des Trägers in Kunststoff ohne Mehraufwand gleich mit anformen. Am Schubkasten selbst sind daher besondere Anschläge dieser Art entbehrlich.
  • Der Träger kann ferner mittels Steckstiften am rückwärtigen Schubkastenenda lösbar eingesteckt sein und einen angeformten Sicherungshaken aufweisen, der den unteren überstehenden Rand der Schubkastenseitenwand von unten her zusätzlich sichernd übergreift. Dadurch ist eine zusätzliche Sicherung des lösbar am Schubkastenende befestigten Trägers gegeben, und zwar eine Sicherung gegen Herausrutschen entgegen der Einsteckrizhtung. Der Sicherungshaken ist dabei ebenfalls bei Herstellung in Kunststoff ohne Mehraufwand mit anformbar und dabei derart elastisch, daß er bei Einstecken des Trägers mit den Steckstiften in das Schubkastenende Tederelastisch ausgebogan wird und formschlüssig verrlegelnd zurückschnappt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in dsn Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen nähar erläutert. Es zeigen: Fig. 1 amine zum Teil längsgeschnittene Seitanansicht einer Führungsschiene für einen Schubkasten, die an der rechten Seite eines Möbelkorpus anbringbar ist, und zwar gemäß einem ersten Ausführungebeispiels, Fig. 2 eine Draufsicht der Führungsschiene in Fig. 1., Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 1, jedoch bei am Möbelkorpus befestigter Führungsschiene und mit einem Teil eines darauf aufsitzenden Schubkastens, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 2, Fig. 5 einen schematischen Querschnitt ebenfalls in Richtung III - III in Fig. 1, einer Führungsschiene, die an der linken Seite des Möbelkorpus angebracht ist, mit einem schubkasteneigenen Führungsmittel am rückrtigen Schubkastenende, Fig. 6 eine zum Teil längsgeschnittene Seitenansicht einer Führungsschiene für einen Schubkasten, dia an dar rechten Saite eines Möbelkorpus anbringbar ist, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, mit gestrichelt angedeute'ter Metalleiste, @@ @ eine Rückansicht der Führungsschiene @ Fig. 6, mit gestrichelt angedeuteter Metalleiste, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII - VIII in Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX - IX in Fig. 6, Fig. 10 eine Vorderansicht der in Fig. 6 und 7 gestrichelt angedeuteten Satalleiste für sich allein, Fig. 11 eine Draufsicht der otalleiste in Richtung das Pfeiles XI in Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt der Metalleiste entlang der Linie XII - XII in Fig. 10, Fig. 13 eine Vorderansicht eines am rechten Schubkasten ende befestigbaren Trägers mit schubkastenaigenen Führungsmitteln, Fig. 14 eine Draufsicht des Trägers in Richtung des Pfeiles XIV in Fig. 13, Fig. 15 einen Schnitt des Trägers entlang der Linie XV - XV in Fig. 13, Fig. 16 eine Seitenansicht des Trägers in Richtung des Pfeiles XVI in Fig. 13.
  • !n F g. 1 - 4 ist eine SchubkastenfUhrung für Wbel aezeigt, die für jede Längseitenwand iO eines Schubkastens 9 eine cm MöbelKorpus 1 beFestigbare Führungsschiene 12 aufweist. Dabei ist zu unterscheiden zwischen linker und rechter Führungsschiene. Eine rechte FUhrungsschiene 12 zeigen Fig. 1 - 4, während in Fig. 5 schematisch eine linke Führungsschiene 13 gezeigt ist. Der besseren Übersicht wegen sind weitere Einzelheiten der Führungsschiene nachfolgend am Beispiel der rechten Führungsschiene 12 erläutert. Diese Führungsschiene 12 weist eine im Querschnitt U-förmige Führungsleiste in Gestalt einer metallischen U-Schiene 14 auf, auf deren inneren Schenkelflächen 15 und 16 der Schubkasten 9 beim Einsetzen in den Möbelkorpus 11 mit zugeordneten Führungsmitteln in Gestalt angedeuteter, schubkasteneigener Rollen 17 ( rechts ) und 18 ( Fig. links ) geführt ist. Statt der beidseitigen Rolle 17 bzw. 18 am hinteren Ende des Schubkastens 9 können dort auch Gleiter sitzen. Die Rolle 17 bzw. 18 ist am Schubkasten 9 mittels eines Trägers, der in Fig. 5 mit 19 angedeutet ist, lösbar gehalten. Die Rolle 17 erstreckt sich in das U der U-Schiene 14 hinein und liegt normalerweise bei Belastung des Schubkastens 9 in vertikaler Richtung auf der in Fig. 4 unteren Schenkelfläche 16 auf. Wird der Schubkasten 9 zum Teil herausgezogen und am vorderen Endbereich in vertikaler Richtung belastet, dann liegt die Rolle 17 an der in Fig. 4 oberen Schenkelfläche 15 an und stützt den Schubkasten 10 ab.
  • Die Führungsschiene 12 weist ferner am vorderen, in Fig. 1, 2 rechten Ende eine auf einem Lagerbolzen 20 drehbare Tragrolle 21 auf, auf der der Schubkasten 9 mit einer zugeordneten Längslaufschiene 22 aufliegt und rollt. Die Gestaltung des Lagerbolzens 20 mit Tragrolle 21 und der Längslaufschiene 22 entspricht derjenigen gemäß DT4S 24 45 914, so daß insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen darauf verwiesen werden kann. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Tragrolle 21 und die zugeordnete, schubkastenfeste LängslauFschiene 22 jeweils im Querschnitt zueinander formgenau passende Formkonturen besitzen. So besitzt die LängslauFschiene 22 eine längsdurchgehende, im Querschnitt etwa kreisbogenförmige Laufnut 23 und die Tragrolle 21 einen angepaßten, im Querschnitt gesehen außen etwa bogenförmigen Laufring 24, der formgenau in die Laufnut 23 eingreift.
  • Wie bekannt ( DT-QS 24 45 914 ) besteht zumindest der vordere, in Fig. 1 und 2 rechte Längenabschnitt der Führungsschiene 12 aus Kunststoff. Er weist zur Halterung der Tragrolle 21 einen in Breitenrichtung der Führungsschiene 12 abstrebenden angeformten Rollenkasten 25 aus Kunststoff auf, der in der oberen Kastenwandung 26 eine Aussparung 27 für den Durchtritt eines Umfangsteiles der Tragrolle 21 besitzt, der im unteren Bereich einen Durchlaß 28 zum Einsetzen der Tragrolle 21 von unten her aufweist, und der in beiden Seitenwandungen 29, 30 an zwei in axialen Abständen voneinander liegenden Stellen den die Tragrolle 21 drehbar haltenden Lagerbolzen 20 lagert. Dieser gesamte vordere Längenabschnitt der Führungsschiene 12 besteht aus Kunststoff und setzt sich einstückig in Kunststoff in Längsrichtung, d.h. in Fig. 1 und 2 nach links hin, fort, bis hin zum hinteren Ende der Führungsschiene 12.
  • Nur die FUhrungsleiste in Gestalt der U-Schiene 14 besteht aus tsetall. Sie ist verwindungssteif mit dem Ubrigen, aus Kunststoff bestehenden Teil der FUhrungsschiene 12 verbunden. Die U-Schiene 14 ist tragfest an diesem übrigen, aus Kunststoff bestehenden Teil der Führungsschiene 12 gehalten, und zwar so, daß die USOffnung der U-Schiene 14 in der der Anlagefläche der Führungsschiene 12 am Möbelkorpus 11 abgewandten Richtung weist. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist die metallische U-Schiene 14 auf allen drei Abschnitten ihrer U-Form zwar nicht ganzflächig, jedoch auf ausreichender Flächenerstreckung, eng umschlossen in einer Paßaufnahme 31 der Führungsschiene 12 aufgenommen und eingebettet. Dabei ist die U-Schiene 14 lösbar mit diesem übrigen, aus Kunststoff bestehenden Teil der Führungsschiene 12 verbunden, z.B. mittels in Fig. 4 angedeuteter Nieten 32.
  • Es versteht sich,daß bei einer anderen, nicht gezeigten Ausfuhrungsform, die Paßaufnahme 31 auch so gestaltet sein kann, daß die U-Schiene 14 im Bereich der äußeren Schenkelflächen nahezu völlig vom Kunststoffmaterial abgedeckt und in dieses eingebettet ist. Ferner kann die U-Schiene 14 auch auf andere Weise mit dem übrigen, aus Kunststoff bestehenden Teil dar Fuhrungsschiene 12 verbunden sein, z.B. mittels Schrauben, Hakenverbindern, Klemmnasen, Kleben od. dgl.. Sämtliche üblichen Befestigungsmittel liegen im Rahmen der Erfindung Fig. 4 zeigt, daß die Innenfläche des U-Steges 33 der U-Schiene 14 gegenüber der AußenFläche 34 des vorderen, aus Kunststoff bestehenden Längenabschnitts der Führungsschiene 12 etwas zurückversetzt ist, jedoch höchstens mit dieser Außenfläche 34 in einer Flucht verläuft, um das reibungslose Einsetzen des Schubkastens 9 in den Mobelkoprus 11 nicht zu behindern.
  • Wie insbesondere Fig. 3 oder 5 zeigen, ist vorgesehen, daß die schubkastenseitigen FUhrungsmittel, also der Träger 19, der die Rolle 18 oder nicht gezeigte Gleiter trägt ( Fig. 5 ),bzw. die Tragrolle 21 einerseits und die zugeordneten Teile, d.h.
  • die Führungsschiene 13 ( Fig. 5 ) bzw. die Längslaufschiene 22 des Schubkastens 9 ( Fig. 3 ) andererseits, die einer der beiden Schubkastenlängsseiten zugeordnet sind, Mittel aufweisen, mittels denen der Schubkasten beim Einsetzen in die Öffnung des Mäbelkorpus 11 auch bei gegenuber der Schubkastenfuhrungsbreite größerer Korpusführungsbreite in Querrichtung verkantungssicher zwangsgeführt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist dies dadurch erreicht, daß eine Tragrolle, und zwar beim Beispiel gemäß Fig. 1 - 4 die nicht sichtbare Tragrolle der linken Führungsschiene, im wesentlichen axialspielfrei auf ihrem zugeordneten Lagerbolzen gehalten ist, so daß sie sich also in Achsrichtung nicht hin- und herbewegen läßt.
  • Hingegen ist die andere Tragrolle, und zwar die sichtbare Tragrolle 21 der rechten Führungsschiene 12, mit axialem Anpassungsspiel frei verschiebbar auf ihrem Lagerbolzen 20 gelagert. Das axiale Anpassungsspiel ist in Fig. 3 mit b angedeutet.
  • Dadurch kann die Breite des Schubkastens 9 und somit der Abstand von Laufnut 23 zu Laufnut 23 in Breitenrichtung immer gleich groß sein, während die M6belkorpusbreite, gemessen von Trcgrolle 21 zur anderen Tragrolle der beiden korpusfesten FUhrungsschienendurchcus etwas größer sein kann. Die nicht gezeigte Tragrolle der nicht gezeigten linken FUhrungsschiene, also die Tragrolle ohne Axialspiel, gibt dabei beim Einsetzen des Schubkastens 9 in die Öffnung des Möbelkorpus 11 die Zwangsposition für den Schubkasten 9 in Querrichtung vor. Man hat also keine Möglichkeit, den Sc'nubkosren z.B. zu weit noch links oder nach rechts, gesehen in Querrichtung, einzusetzen, weil durch die Anpassung der Formkonturen von Tragrolle und LauFnut der Längslaufschiene ein zwangsläufiger Formschluß gegeben ist. Hingegen kann die andere, in Fig. 3 sichtbare Tragrolle 21, die mit axialem Anpassungsspiel b auf ihrem Lagerbolzen 20 gehalten ist, sich in Breitenrichtung dabei selbsttätig so zentrieren, daß auch sie in der zugeordneten Laufnut 23 der Längslaufschiene 22 sitzt, und zwar unter Axialverschiebung unter Ausnutzung des axialen Anpassungsspieles b. Dadurch ist die Gefahr einer Verkantung des Schubkastens 9 beim Einsetzen gebannt. Zugleich ist mit einfachen Mitteln eine Anpassung an gegenüber der 5 chubkastenfuhrungsbre ite größere Korpusfuhrungsbreiten gegeben.
  • Bei dem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weist eine der beiden korpusfesten Führungsschienen, und zwar die linke Fuhrungsschiene 13, einen nach unten vorspringenden, angeformten Längssteg 40 auf, der sich über die Länge zumindest des vorderen Längenabschnittes der Führungsschiene 13 erstreckt, vorzugsweise jedoch über deren ganze Länge durchgeht. In entsprechender Anpassung weisen die dieser Führungsschiene 13 zugeordneten, schubkastenseitigen Führungsmittel,und zwar der Träger 19, auf der Schubkastenseite, die der Führungsschiene 13 zugekehrt ist, eine etwa nutartige Vertiefung 41 auf, deren Nutbreite im wesentlichen der Dicke des Längssteges 40 entspricht, wobei beim Einschieben des Schubkastens in die Korpusöffnung der Längssteg 40 in die nutartige Vertiefung 41 zur Führung des Schubkastens in Querrichtung eingreift. Selbstverständlich kann die Anordnung auch in kinematischer Umkehr getroffen sein. Gemäß Fig. 5 ist die nutartige Vertiefung 41 durch einen im Querschnitt etwa U-förmigen Formansatz 42 am Träger 19 gebildet.
  • Wird bei der Gestaltung gemäß Fig. 5 der Schubkasten in die Möbelkorpusöffnung eingesetzt, dann greift der Längssteg 40 in die Vertiefung 41 ein, so daß eine Zwangsführung des Schubkastens, in Querrichtung gesehen' schon zu Beginn des Einsetzens gegeben ist. Bei längsdurchlaufendem Längssteg 40 bleibt diese Zwangsführung auf der ganzen Einschublänge des Schubkastens erhalten.
  • Die Pc(?-cu?nahme 31 ( Eig. 8 j zur Aufnahme der ,,eLaliischen U-Schiene 14 kann nahezu über den größten Längenanteil der Führungsschiene 12 durchgehen und zum hinteren, in Fig. 1 und 2 linken Ende hin durchgehend offen sein, wobei an diesem Ende ein z.B. angeformter klipsartiger Halter 35 angeordnet ist, der im spannungsfreien Zustand etwa rechtwinklig von der Ebene des U-Steges 33 absteht und die U-Schiene 14 gegen Herausrutschen am hinteren, in Fig. 1 und 2 linken Ende sichert. Am gegenüberliegenden Ende kann zur Lagebegrenzung der U-Schiene 14 eine nicht weiter gezeigte angeformte Stützwand des Kunststoffteiles dienen. Der die obere innere Schenkeifläche 15 tragende U-Schenkel der U-Schiene 14 ist im Bereich des vorderen Längenabschnitts, also in Fig. 1, 2 rechts, nach oben hin in die Ebene des U-Steges 33 hinein abgebogen, so daß der Schubkasten 9 beim Einsetzen mit seinem Führungsmittel, insbesondere der Rolle 17, in das Innere der U-Schiene 14 einfahren kann. Der hockgebogene Lappen ist zweckmäßigerweise in den Kunststoff integriert und dort, wo die Führungsschiene 12 eine Bohrung 36 besitzt, mit einer damit fluchtenden Bohrung versehen, so daß die durch die Bohrung 36 hindurchgreifende und in den Möbelkorpus 11 eingreifende Befestigungsschraube nicht nur den Kunststoffteil, sondern auch die metallische U-Schiene 14 durchsetzt, so daß von der U-Schiene 14 aufgenommene Traglasten über die Befestigungsschraube direkt in den Möbelkorpus 11 eingeleitet werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Führungsschiene gemäß Fig. 6 - Fig. 12 hat die Führungsschiene im wesentlichen gleichs Gestalt, wie beim 1. Ausführungsbeispiel.
  • Es sind daher für das 2. Ausführungsbaispiel um 100 größere Bezugszeichen für die Teile verwendet, die dem 1. Ausführungsbeispiel entsprechen, so daß damit aof die Beschreibung des 1. Ausführungsbeispielas zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen ist.
  • Augen beim 2. ,4usrührungsbeispiel ist die Führungsschiene 112, die in Seitenansicht hier im wesentlichen Rscnteck-Gestalt besitzt, auf dem Bereich, entlang dem sich die U-Führungsleiste erstreckt, matallisch ausgesteift. Die U-Führungsleiste, die hier mit 114 angadeutet ist, besteht im Gegensatz zum 1. Ausführungsbeispiel hier aus Kunststoffmaterial mit ausgeformten U-Schenkeln 144 und 145, deren inners Schenkelflächen 115 bzw. 116 hier die Laufflächen bilden.
  • Zur metallischen Aussteifung ist eine etalleiste 146 vorgesehen, die an der rückwärtigen Seite der Führungsschiene 112 durch Einstecken lösbar befestigt ist. Die Metalleiste 146 ist als Flachstreifen gestaltet. Sie erstreckt sich durchgehend über den vorderen, in Fig. 6 und 7 rechts gelegenen Längenabschnitt der Führungsschiene 112 und den sich anschließenden Teil der Führungsschisne 112 bis hin zum in Fig. 6 und 7 linken Ende. Die Führungsschiene 112 ist mit Durchgangsbohrungen 147 versehen, durch die hindurch Wandbefestigungsmittel, z.S. Schrauben, greifen können. Die Durchgangsbohrungen 147 sind mittels angeformter Naben verstärkt. Die Metalleiste 146 weist an den Durchgangsbohrungen 147 zugeordneten Stellen jeweils entsprechende Durchgangsbohrungen 148 auf, die ebenfalls von den Wandbefestigungsmitteln der Führungsschiene 112 durchsetzbar sind.
  • Wie Fig. 10 - 12 zeigen, weist die Metalleiste 145 eins in ihrar Längsrichtung verlaufende Ausprägung in Form einer Längssicke 149 auf, die etwa in Höhe der Längsmittellinie der Metalleiste 146 verläuft und lediglich an den Stellen der Durchgangsbohrungen 148 unterbrochsn ist. Ferner weist der Flachstreifen der Metalleiste 146 auf dem Länganbereich, der nahe das vorderen Längenabschnittes dsr Führungsschiene 112 verlauft, also am in Fig. 10 un 11 rechten Teil, ee in Abstand von einander angeordnete und quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Quersicken 150 auf. Die Längssicke 149 und die Quersicken 150 versteifen die Metalleiste 146.
  • Die Führungsschiene 112 weist einen an den Rändern ringsum verlaufenden und zu ihrer Rückseite hin überstehenden Rand 151 auf, der, wie insbesondere Fig. 8 und 9 zeigen, einen rückseitigen Hohlraum 152 der Führungsschiene 112 umgrenzt.
  • Die Setalleista 146 ist innerhalb dieses Hohlraumes 152, ringsum von Kunststoffmaterial geschützt und von aussen unsichtbar, aufgenommen. Zur Halterung der Metalleiste 146 am Kunststoffmaterial der Führungsschiene 112 und zur gleichzeitigen Versteifung der Führungsschiene 112 ist die Metalleiste 146 beim gezeigten Ausführungsbeispiel am in Fig. 10 und 11 rechten Ende mit einer abgewinkelten Nase 153 und am in Fig. 10 untersn Rand mit einem abgewinkelten Leistenschenkel 154 versehen, die beide in später noch erläuterte, zugeordnete und etwa taschenartig ausgebildete Aufnahmen aus Kunststoffmaterial der Führungsschiene 112 eingrsifen. Mittels der Nase 153 und des Leistenschenkels 154 ist dabei die tetalleiste 146 in Längs- und Querrichtung an der Führungsschiene 112 festgelegt und gegen Verschieben gesichert.
  • Zur Aufnahme der Nase 153 ist an der Führungsschiene 112 eine zu deren Rückseite hin offene Einstecktasche 155 aus Kunststoff angeformt, in die von der Rückseite her die abgswinkelte Nase 153 der etalleiste 146 eingesteckt ist. Die Einstecktasche 155 grenzt dabei, wie Fig. 7 zeigt, unmittelbar an die quer abstehende Wandung 156 des Rollankastens 125 am Ende des vorderen LL:ngsnabschnitts der Führungsschiene 112 an, und zwar derart, daß durch die Einsteckt2scha 155 diese quer abstehende Wand 156 eine zusätzliche-Verstaifung erfährt.
  • In glaicher Weise kann auch eine weitere Einstecktasche unmittalbar neben der anderen quer abstehenden Wand 157 des Rollenkastens und dabei ebenfalls im Inneren des Rollenkastens angeformt sein, wobei dann auch die Metalleiste 146 eine weitere, zugeordnete, entsprechend abgawinkelte Nase aufweist, die verriegelnd und zugleich vsrsteifend in diese Einstecktascha von hinten her eingreift.
  • Wie vor allem aus Fig. 6 - 8 ersichtlich ist, weist die Führungsschiene 112 auf dar Höhe das in Fig. 8 oberen U-Sshanksls 144 ihrer Führungsleiste 114 eine entlang des U-Schankels 144 durchgehende und rückseitig offene Einsteckrinns 158 als taschenartige Aufnahme aur. In diese Einsteckrinne 158 ist der abgewinkelte Leistenschenkel 154 der etalleiste 146 von der Rückseite der Führungsschiene 112 her eingesteckt, und zwar so, daß der Leistenschenkel 154 in der Einsteckrinne 158 im wesentlichen paßgenau und klemmend gehalten ist.
  • Wie nicht gezeigt, kann der abgewinkelte Leistenschenkel 154 der Metalleiste 146 auch weiter unten an einem Längsrand der metalleiste 146 und dabei in gleicher Weise durchgehend angeordnet sein und in entsprechender Zuordnung dann die Einsteckrinne zur Aufnahme des Leistenschenkels im unteren U-Schenkel 145 der Führungsschiene 112 vorgesehen sein. Die gleiche Anordnung kann auch zusätzlich zu der gezeigten Anordnung getroffen sein, wobei dann beide U-Schenkel 144 und 145, die aus Kunststoffmaterial bestehen, der Führungsschiene 112 von innen her matallisch versteift sind.
  • Wie vor allem Fig. 9 - 11 zeigen, ist die etalleiste 146 am in Fig. 10 und 11 rechten Endbereich, mit dem die Metalleiste 146 die Führungsschiene 112 rückseitig auf Höhe des Rollenkastens übsrdeckt, in Querrichtung über ihre ganze Höhe durchgehend unter Bildung einer U-Rinne 159 und damit einer gleichzeitigsn Querversteifung abgekröpft. Die U-Rinns 159 ist dabei durch einen aasissteg 160 im Bodenbereich begrenzt. Der Basissteg 160 weist im oberen Bereich eine Durchgangsbohrung 148 auf, und zwar auf der Durchgangsbohrung 147 der Führungsschiene 112 zugsordneter Höhe. Beide Durchgangsbohrungen 147, 148 befinden sich, wie Fig. 6 und insbesondere Fig. 9 zeigen, oberhalb des Rollenkastens 125.Ferner weist der Basissteg 160 unterhalb der vorgenannten Durchgangsbohrung 148 eine Durchsteckbohrung 151 auf, die vom die Tragrolle i:n qreIch das Roltankastens lagernden Lagerbolzen 120 durchsetzbar ist. Wie bei der Gestaltung gemäß Fig. 3,, ist dieser Lagerbolzen 120 an einer flachsn Traglasche 162 gehalten, die ebenfalls im Hohlraum 152 und rückseitig der Führungsschiene 112 aufgenommen ist. Die Aufnahme der Traglasche 162 erfolgt dabei innerhalb der U-Rinne 159 der metalleiste 146, wodurch die Traglasche 162 bei Belastung des Lagerbolzens 120 vom Basissteg 160 der U-Rinne 159 derart abgestützt ist, daß einer Auswölbung der Traglasche 162 bei der Darstellung gemäß Fig. 9 nach rechts hin entgegengewirkt ist.
  • In Fig. 13 - 16 ist ein Träger 170 aus Kunststoff gezeigt als Halter für ein schubkastenseitiges Führungsmittel in Gestalt einer nicht besonders dargestellten Rolle. Der Träger 170 ist am rechten hinteren Ende des Schubkastens lösbar zu befestigen, und zwar durch Einstecken angeformter Einsteckstifte 171 in zugeordnete Bohrungen am Schubkastenende.
  • Der Träger 170 weist auf seiner in Fig. 15 nach rechts weisenden Außenseite 172 einen angeformten und von der Außenseite abstrebenden Rollenkasten auf, ähnlich dem Rollenkasten der zuvor beschriebenen Führungsschienen 12 und 112. Der Rollenkasten des Trägers 170 hat in entsprechender Weise in der oberen Kastenwandung 173 eine Aussparung 174 für den Durchtritt eines Umfangsteiles der Rolle. Ferner besitzt der Rollenkasten im unteren Bereich einen Durchlaß 175 ebenfalls für den Durchtritt eines Umfangteiles der Rolle in diesem Bereich und ferner auch dazu, um die Rolle von unten her in den Rollenkasten einsetzen zu können. Eine Seitenwandung des Rollenkastens ist durch den Träger 170 selbst gebildet, während die andere Seitenwandung 176 in Abstand von der Außenseite 172 und dazu etwa parallel verläuft und über beidseitig quer abstehende Wandungen 177, 178 abgestützt ist. In der vom Träger 170 gebildeten einen Seitenad Lnd i! der anderen Seiten.fçandung 17 sind Sohrunen 79 bzw. 180 vorgesehen, um darin eine die Rolle lagernde Metallachse kleinen Durchmessers aufzunehmen, die nicht besonders dargestellt ist und die auf diese Weise beidendig und damit zuverlässig abgestützt ist.
  • Der Träger 170 weist auf der Außenseite 172 einen im wesentlichen vertikal verlaufenden und etwa stegartigen Vorsprung 181 auf, der angeformt ist. Der Vorsprung 181 ist als Querführungsmittel für den Schubkasten ausgebildet, mit dem der Schubkasten zwischen zwei beidseitigen, möbelfesten Führungsschienen mit vorgegebenem Querspiel quer geführt ist, und dabei nur mit sehr kleiner Berührungsfläche, die im wesentlichen lediglich eine vertikal verlaufende Linie auf der Außenseite des Vorsprunges 181 ist.
  • Der Träger 170 weist ferner eine angeformte, federelastisch über seine Außenseite 172 hinaus drückbare Zunge 182, und zwar in Höhe des stegartigen Vorsprunges 181, auf, mittels der das Querspiel des Schubkastens einstellbar und an Differenzen des Querabstandes zwischen zwei beidseitigen, möbelfesten Führungsschienen anpassbar ist. Die Zunge 182 ist längs einer Randzone über eine Materialbrücke 183 am Träger 170 gehalten. Längs ihrer übrigen Ränder verläuft die Zunge 182 in Abstand von Umgrenzungsrändern des Trägers, wobei die Zunge längs dieser übrigen Ränder relativ zum Träger 170 frei beweglich ist. Dies ist in Fig. 13 dadurch verdeutlicht, daß sich zwischen den vorgenannten Rändern der Zunge 182 und Umgrenzungsrändern des Trägers 170 ein in der Seitenansicht etwa U-förmiger, schlitzartiger Zwischenraum 184 ergibt. Am Träger 170 ist auf der der Außenseite 172 abgewandten Seite im Rückenbereich der Zunge 182 eine Stellschraube 185 in einer Bohrung 186 gehalten, und zwar so, daß der Schraubenkopf zu Verstellzwecken frei zugänglich ist und daß ddã £agenuberlijende Ende 9 r Stellschraube 185 zu Verstellzwecken auf den Rückenbereich der Zunge 182 drückt und dabei letztere über die Außenseite 172 des Trägers 170 mit einstellbarem Oberstand hinausdrückt.
  • Der Träger 170 weist ferner auf seiner Außenseite 172 eine angeformte, überstehende Anschlagnase 187 auf, die im Querschnitt etwa U-Form besitzt. Mit der Anschlagnase 187 schlägt der Schubkasten beim Einschieben an einem zugeordneten Endanschlag 163 (Fig. 6 und 7) der jeweiligen möbelfesten Führungsschiene an.
  • Schließlich ist am Träger 170, und zwar auf der der Außenseite 172 abgewandten Seite, ein Sicherungshaken 188 angeformt, der den unteren überstehenden Rand der Schubkastenseitenwand von unten her zusätzlich dann sichernd übergreift, wenn der Träger 170 am Schubkastenende durch Einstecken der Einsteckstifte 171 in zugeordnete Bohrungen des Schubkastens befestigt wird.

Claims (35)

  1. Patentansprüche A Schubkastenführung für Möbel, die für jede Schubkastenlängsseitenwand eine am Möbelkorpus befestigbare Führungsschiene aufweist, die eine im Querschnitt U-formige Führungsleiste besitzt, auf deren inneren und/oder äußeren Schenkelflächen der Schubkasten bei Einsetzen in das Möbel mit zugeordneten Führungsmitteln, insbesondere Gleitern und/oder Rollen, geführt ist, und die ferner am vorderen Ende eine auf einem Lagerbolzen drehbare Tragrolle trägt, auf der der Schubkasten mit einer zugeordneten Längslaufschiene aufliegt und rollt, g e k e n z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) Zumindest der vordere Längenabschnitt der Führungsschiene (12;112) besteht aus Kunststoff und weist zur Halterung der Tragrolle (21) einen in Breitenrichtung der Führungsschiene (12;112) abstrebenden angeformten Rollenkasten (25;125) aus Kunststoff auf, der in der oberen Kastenwandung (26) eine Aussparung (27) für den Durchtritt eines Umfangsteiles der Tragrolle (21) besitzt, der im unteren Bereich einen Durchlaß (28), vorzugsweise zum Einsetzen der Tragrolle (21) von unten her, aufweist und der in beiden Seitenwandungen (29,30) den die Tragrolle (21) tragenden Lagerbolzen (20;120) lagert, und b) die Führungsschiene (12;112) ist zunii.ndest auf dem Bereich, entlang in sich die Führungsleiste (14;114) erstreckt, metallisch ausgesteift, wobei der metallische Teil (14;14O) verwindungssteif mit dem übrigen, aus Kunsts-L-of-F bestehenden Teil der Führungsschiene (12;112) lösbar oder fest verbunden ist.
  2. 2. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet die Führungsleiste als metaiiiscbe U-Schiene ( 14 ) mit der Anlagefläche der Führungsschiene ( 12 ) am Möbelkorpus ( 11 ) abgewandter U4ffnung ausgebildet ist und daß die U-Schiene ( 14 ) tragfest an dem übrigen, aus KunststofF bestehenden Teil der Führungsschiene ( 12 ) gehalten ist.
  3. 3. Schubkastenführung noc Anspruch 2, dadurch gekennze i ch net, daß die U-Schiene ( 14 ) auf vorzugsweise allen drei Abschnitten ihrer U-Form eng umschlossen in einer Paßaufnahme ( 31 ) der Führungsschiene ( 12 ) aufgenommen und eingebettet ist.
  4. 4. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet daß der metallische Teil der Führungsschiene, insbesondere die metallische U-Schiene ( 14 ),lösbar mit dem übrigen Kunststoffteil verbunden ist, z.B. mittels Schrauben, Nieten ( 32 ), Hakenverbindern, Klemmnasen, Kleben,Einstecken od.dgl.
  5. 5. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des U-Steges ( 33 ) der U-Schiene ( 14 ) gegenüber der Außenfläche ( 34 ) des vorderen, aus Kunststoff bestehenden Längenabschnitts der Führungsschiene ( 12 ) zurückversetzt ist, höchstens jedoch mit dieser in einer Flucht verläuft.
  6. 6. Schubkast£nführung nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der metallische Teil der Führungsschiene (112) als an der rückwärtigen Seite der Führungsschiene (112) lösbar befestigbare, insbesondere einsteckbare, Metalleiste (146) ausgebildet ist.
  7. 7. Schubkastenführung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k n n e c h n e t, daß die Metalleiste (146) @ durcag2hend über åen vorderen Langenasschnitc und den sicn anschließenden Teil der Führungsschiene (112) bis hin zu deren Ende erstreckt.
  8. 8. Schubkastenführung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dat3 die Metalleiste (146) an den Stellen, an denen die Führungsschiene (112) mit Durchgangsbohrungen (147) zur Wandbefe£;tlgtng versehen ist, zugeordnete Durchgangsbohrungen (148! aufweist, durch die hindurch unter gleichzeitiger Halterung die Wandbefestigungsmittel, z.B. Schrauben, der Führungsschiene (112) greifen.
  9. 9. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 6 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Metalleiste (146) in ihrer Längsrichtung und/oder Querrichtung verlaufende sickenartige Ausprägungen (149, 150) als Versteifungen aufweist.
  10. 10. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 6 - 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Metalleiste (146) innerhalb eines rückwärtigen Hohlraumes (152) der Führungsschiene (112), der durch einen ringsum rückseitig überstehenden Rand (151) der Führungsschiene (112) gebildet ist, aufgenommen ist.
  11. 11. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 6 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Metalleiste (146) als Flachstreifen gestaltet ist.
  12. 12. Schubkastenführung nach Anspruch 9 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Längsrichtung verlaufende Ausprägung als etwa in Höhe der Längsmittellinie des Flachstreifens (146) verlaufende Längssicke (149) ausgebildet ist.
  13. 13. Schubkastenführung nach Anspruch 9 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flachstreifen (146) auf dem Längenbereich, der nahe des vorderen Längenabschnitts der Führungsschiene (112) verläuft, in Abstand voneinander angeordnete, quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Quersicken (150) aufweist.
  14. 14. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 6 - 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Metalleiste (146) mit abgewinkelten Nasen (153) und/oder Leistenschenkeln (154) in taschenartige Aufnahmen (155, 158) der Führungsschiene (112) eingreift unter gleichzeitiger Versteifung der Führungsschiene (112) im Bereich dieser taschenartigen Aufnahmen (155,158).
  15. 15. Schubkastenführung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Metalleiste (146) mittels der Nasen (153) und/oder Leistenschenkel (154) in Quer- und/ oder Längsrichtung an der Führungsschiene (112) festgelegt und gegen Verschieben gesichert ist.
  16. 16. Schubkastenführung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschiene (112) im Bereich des vorderen Längenabschnitts und im Bereich zumindest einer quer abstehenden Wandung (156) des Rollenkastens (125) eine quer gerichtete, zur Schienenrückseite offene Einstecktasche (155) aufweist, in die von der Rückseite her eine abgewinkelte Nase (153) der Metalleiste (146) eingesteckt ist.
  17. 17. Schubkastenführung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Metalleiste (146) zumindest am einen Längsrand einen durchgehenden, abgewinkelten Leistenschenkel (154) aufweist und daß die Führungsschiene (112) auf der Höhe zumindest eines U-Schenkels (144) ihrer Führungsleiste (115) eine entlang des U-Schenkels (144) durchgehende, rückseitig offene Einsteckrinne (158) als taschenartige Aufnahme aufweist, in die von der Schienenrückseite her der abgewinkelte Leistenschenkel (154) der Metalleiste (146) eingesteckt ist.
  18. 18. Schubkastenführung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einsteckrinne (158) in Höhe des oberen U-Schenkels (144) der Führungsleiste (114) verläuft.
  19. 19. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 6 - 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t, daß die Metalleiste (146) an dem Endbereich, mit dem sie die Führungsschiene (112) rückseitig auf Höhe des Rollenkastens (125) überdeckt, in Querrichtung über ihre ganze Höhe durchgehend unter Bildung einer U-Rinne (159) und einer gleichzeitigen Querversteifung abgekröpft ist.
  20. 20. Schubkastenführung nach Anspruch 19, ci a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Basissteg (160) der U-Rinne (159) einerseits eine Durchgangsboilrung (148)'die von einer in. Bereich oberhalb des Schienenrollenkastens (125) angreifenden Befestigungsschraube durchsetzbar ist, und andererseits unterhalb dieser Durchgangsbohrung (148) eine Durchsteckbohrung (161) aufweist, die vom die Tragrolle lagernden Lagerbolzen (120) durchsetzbar ist.
  21. 21. Schubkastenführung nacn @ Anspruch 2, .I ci d ci g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerbolzen (120) an einer Traglasche (162) gehalten ist und daß die Traglasche (162) innerhalb der abgekröpften U-Rinne (19) der Metalleiste (146) aufgenommen und lnsbesondere bei Belastung mittels des Basissteges (160) der U-Rinne (159) abgestützt ist.
  22. 22. Schubkastenfuhrung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die schubkastenseitigen Führungsmittel ( 19 ) bzw. die Tragrolle ( 21 ) einerseits und die Führungsschiene ( 13 ) bzw. die Lär.gslaufschiene ( 22 ) des Schubkastens andererseits, die einer der beiden Schubkastenlängsseiten zugeordnet sind, Mittel aufweisen, mittels denen der Schubkasten beim Einsetzen in die Korpusöffnung auch bei gegenüber der Schubkastenfuhrungsbreite größerer Korpusführungsbreite in Querrichtung verkantungssicher zwangsgeführt ist.
  23. 23. Schubkastenführung nach Anspruch22, wobei die Tragrollen und die Längslaufschienen im Querschnitt zueinander passende Formkonturen, insbesondere Bogenform, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrolle einer der beiden Führungsschienen im wesentlichen axialspielfrei auf ihrem Lagerbolzen gehalten ist, während die Tragrolle ( 21 ) der anderen Führungsschiene ( 12 ) mit axialem Anpassungsspiel ( b ) frei verschiebbar auf ihrem Lagerbolzen ( 20 ) gelagert ist.
  24. 24. Schubkastenführung nach Anspruch 22, wobei die schubkasteneigenen Führungsmittel am hinteren Ende des Schubkastens vorzugsweise lösbar angeordnet sind, d ad urc h gekennzeichnet, daß eine ( 13 ) der beiden Führungsschienen einen seitlich oder nach unten vorspringenden Längssteg ( 40 ) aufweist, der sich über die Länge zumindest des vorderen Längencbschnitts der Führungsschiene ( 13 ) erstreckt, und daß die schubkastenseitigen FUhrungsmiFtel ( 19 ) auf der Schubkastenseite, die dieser einen Führungsschiene ( 13 ) zugeordnet ist, eine notor@@@ Vertierung ( 41 ) aufweisen, deren Nutbreite im wesentlichen der Dicke des Längssteges ( 40 ) entspricht, wobei beim Einschieben des Schubkastens in die KorpusöfFnung der Längssteg ( 40 ) in die nutartige Vertiefung ( 41 ) zur Führung des Schubkastens in Querrichtung eingreift.
  25. 25. Schubkastenführung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Vertiefung ( 41 ) an einer der Führunysschienen und der Längssteg ( 40 ) am zugeordneten schubkastenseitigen Fuhrungsinittel angeordnet ist.
  26. 26. Schubkcstenführung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Vertiefung ( 41 ) durch einen im Querschnitt etwa U-förmigen Formansatz ( 42 ) am schubkastenseitigen Führungsmittel ( 19 ) gebildet ist.
  27. 27. Schubkastenführung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-26, wobei die schubkastenseitigen Führungsmittel an einem am hinteren Ende des Schubkastens vorzugsweise lösbar angeordneten Träger vorgesehen und als Rolle ausgebildet sind, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (170) aus Kunststoff besteht und zur Halterung der Rolle einen in Breitenrichtung abstrebenden angeformten Rollenkasten aufweist, der in der oberen Kastenwandung (173) eine Aussparung (174) für den Durchtritt eines Umfangsteiles der Rolle besitzt, der im unteren Bereich einen Durchlaß (175) zum Einsetzen der Rolle von unten her und ebenfalls für den Durchtritt eines Rollenumfangsteiles aufweist und der in beiden Seitenwandungen (170 und 176) eine die Rolle lagernde (179, 180) Metallachse kleinen Durchmessers aufnimmt.
  28. 28. Schubkastenführung nach Anspruch 27, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (170) auf der Außenseite (172), auf der der Rollenkasten vorgesehen ist, einen vorzugsweise vertikal verlaufenden, etwa stegartigen Vorsprung (181 und/oder 182) aufweist, der als Querführungsmittel für den Schubkasten ausgebildet ist, mit dem der Schubkasten zwischen den beidseitigen möbelfesten Führungsschienen mit vorgegebenem Querspiel quer
  29. 29. Schubkastenführung nach Anspruch 28, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der stegartige Vorsprung (181) fest angeformt ist.
  30. 30. Schubkastenführung nach Anspruch 28, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der stegartige Vorsprung (181 und/oder 182) bezüglich seines Überstandes mit seiner Berührungs- und Querführungsfläche über die Trägeraußenfläche (172) verstellbar ist.
  31. 31. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 27 - 30, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest einer der beidseitigen, schubkasteneigenen Träger (170) eine angeformte, federelastisch über die Trägeraußenfläche (172) hinaus drückbare Zunge (es2) aufweist, mittels der das Querspiel des Schubkastens einstellbar und an Differenzen des Querabstandes zwischen zwei beidseitigen, möbelfesten Führungsschienen anpassbar ist.
  32. 32. Schubkastenführung nach Anspruch 31, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zunge (182) längs einer Randzone über eine Materialbrücke (183) am Träger (170) gehalten ist und längs der übrigen Ränder (184) in Abstand von Umgrenzungsrändern des Trägers (170) verläuft und frei beweglich ist.
  33. 33. Schubkastenführung nach Anspruch 31 oder 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Träger (170) auf seiner dem Rollenkasten abgewandten Seite im Rückenbereich der Zunge (182) eine Stellschraube (185) gehalten ist, deren Ende zu Verstellzwecken auf den Rückenbereich der Zunge (182) und letztere über die Trägeraußenseite (172) hinaus drückt.
  34. 34. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 27 - 33, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (170) auf seiner Außenfläche (172) eine überstehende Anschlagnase (187) aufweist, mit der der Schubkasten beim Einschieben an einem zugeordneten Endanschlag (163) der möbelfesten Führungsschiene anschlägt.
  35. 35. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 27 - 34, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (170) mittels Einsteckstiften (171) am rückwärtigen Schubkastenende lösbar eingesteckt ist und einen angeformten Sicherungshaken (188) aufweist, der den unteren überstehenden Rand der Schubkastenseitenwand von unten her zusätzlich sichernd übergreift.
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