DE29902512U1 - Schraubendreher - Google Patents

Schraubendreher

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Description

Reinhardt Söllner Ganahl
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahl I P.O. Box 12 26 ■ D-85542 Kirchheim b. München
12/02/1999 Deutsches Gebrauchsmuster
HUANG, Chin-Tan
DE-1734
Schraubendreher
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubendreher, der einfacher und schneller verwendet werden kann. Der Schraubendreher kann auch Werkzeughalter und Einsätze für den Schraubendreher aufnehmen.
Fig. 8 der Zeichnung zeigt einen bekannten Schraubendreher oder Schraubenzieher 84 zum Einschrauben einer Schraube 81 in eine Gewindebohrung 83 eines Körpers 82 eines Brettes oder zum Herausschrauben der Schraube 81 aus der Gewindebohrung 83 heraus. Die Gewindebohrung oder das Schraubloch 83 kann in einen äußeren und einen inneren Abschnitt 83A, 83B unterteilt werden. Üblicherweise nimmt die Länge des äußeren Abschnittes 83A den größten Teil der Gesamtlänge des Schraubloches 83 ein. Es ist aber mit relativ geringer Mühe versehen, die Schraube 81 in diesem Bereich ein- oder heraus zu schrauben. Im Gegensatz hierzu ist es, obwohl die Länge des inneren Abschnittes 83B nur einen kleinen Teil der gesamten Länge
European Patent and Hausen 5b P.O. Box 12 26
Trademark Attorneys D-85551 Kirchheim b. München D-85542 Kirchheim b. München
Dipl.-Ing. Markus Reinhardt Patmen® Tel +49 (89) 90 48 00 81
Dipl.-Ing. Udo Söllner e-mail: [email protected] Fax +49 (89) 90 48 00 83 (G3)
Dipl.-Phys. Bernhard Ganahl Internet: www.patmen.com Fax +49 (89) 90 48 00 84 (G4)
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl &phgr;·. *tpE 1T3A* ·'·»* ··* ·· Seite-2-
des Schraubloches 83 einnimmt, relativ anstrengend, die Schraube 81 in diesem Bereich hinein oder heraus zu schrauben. Wenn beispielsweise ein Benutzer es wünscht, die Schraube 81 in die Gewindebohrung 83 einzuschrauben, dann muß er zunächst die Schraube 81 durch den äußeren Abschnittes 83 A hindurch einschrauben. Obwohl es mit relativ geringer Anstrengung verbunden ist, so wird es doch zeitaufwendig sein, den Vorgang abzuschließen, da jedesmal, wenn der Schraubendreher 84 entlang einer Umdrehung herum gedreht wird, die Schraube 81 nur um eine Umdrehung gedreht wird. Als nächstes muß die Schraube 81 dann in den inneren Bereich 83B hinein gedreht werden. Dieser Vorgang ist relativ anstrengend. Schließlieh ist die Schraube 81 vollständig eingeschraubt. Es ist daher notwendig, die Zeit für das Einschrauben der Schraube 81 durch den äußeren Bereich 83A der Schraubbohrungen 83 hindurch abzukürzen.
Nach der vorliegenden Erfindung soll daher ein Schraubendreher geschaffen werden, der die Zeit für das Einschrauben der Schraube verkürzt.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung ist ein Schraubendreher vorgesehen, bei dem ein Benutzer im normalen Zustand ein Drehrad drehen kann, um eine Welle zur Kraftübertragung zu drehen, um so schneller eine Schraube festziehen zu können. In dem Fall, daß ein großes Drehmoment benötigt wird, kann der Griff des Schraubendrehers nach unten 5 gedrückt werden, um einen Verbindungssteg mit der Welle zur Kraftübertragung zu verbinden, um ein größeres Drehmoment zu erhalten. Wenn der Griff nach unten gedrückt wird, dann wird der Einsatzzustand des Schraubendrehers beeinflußt und der Schraubendreher kann in gewöhnlicher Weise verwendet werden.
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Nach einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Schraubendreher Aufnahmehülsen für beispielsweise Schraubbits auf, die in den Kammern des Griffs angeordnet werden können, wobei die Köpfe (Bits) des Schraubendrehers in den Aufnahmen einer Aufnahmeeinrichtung angeordnet werden können. Ein Dekkel und ein Anschlag sind durchsichtig ausgebildet, was es dem Benutzer ermöglicht, die Positionen der jeweiligen Werkzeuge feststellen zu können. Ein Benutzer kann daher schnell und einfach die notwendigen Werkzeuge ausfindig machen. Darüber hinaus sind die Werkzeuge sicher gelagert, ohne die Möglichkeit, daß sie verloren gehen.
Nach der Erfindung wird ein Schraubendreher vorgeschlagen, der einen Griff, einen Verbindungssteg und eine Aufnahmeeinrichtung, eine Übertragungswelle und ein Drehrad aufweist. Im normalen Verwendungszustand kann ein Benutzer eine Schraube schnell anziehen. In dem Fall, daß ein großes Moment benötigt wird, kann der Griff des Schraubendrehers nach unten gedruckt werden, um den Verbindungssteg mit der Übertragungswelle zu verbinden, um ein größeres Moment zu erhalten. Beim Niederdrücken des Griffes wird der Verwendungszustand verändert und der Schraubendreher kann in bekannter Weise verwendet werden. Schraubeinsätze für Muttern können in den Kammern des Griffes angeordnet werden, während Einsätze für Schrauben in den Aufnahmen der Aufnahmeeinrichtung angeordnet werden können. Ein Deckelbauteil und eine Anschlageinrichtung sind beide transparent, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Positionen der jeweiligen Werkzeuge zu erkennen. Dadurch kann der Benutzer in einfacher und schneller Weise die notwendigen Werkzeuge ausfindig machen. Darüber hinaus werden die Werkzeuge sicher aufbewahrt ohne die Möglichkeit, verloren zu gehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schraubendrehers nach der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines Schrauben-
drehers nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Schraubendrehers im zusammengebauten Zustand;
Fig. 4 eine Darstellung, die zeigt, wie ein Schraubeinsatz aus der Aufnahme
der Aufnahmeeinrichtung herausgenommen werden kann;
Fig. 5 eine Darstellung die zeigt, wie ein Schraubeinsatz für eine Mutter oder
eine Verlängerung aus der Kammer des Griffes heraus genommen werden kann;
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt, die zeigt, daß der Griff nicht nach unten gedruckt wird bei der Vervollständigung des ersten Schrittes beim Anziehen einer Schraube;
0 Fig. 7 eine Schnittansicht, die darstellt, daß der Griff nach unten gedrückt wird,
um den zweiten Schritt beim Festziehen der Schraube zu vervollständigen; und
Fig. 8 eine Darstellung der Anwendung eines bekannten Schraubendrehers.
5 Nachfolgend wird auf Fig. 1 bis 7 der Zeichnung Bezug genommen. Der Schraubendreher nach der Erfindung weist einen Griff 1, einen Verbindungssteg 2, eine Aufnahmeeinrichtung 3, eine Welle 4 zur Kraftübertragung und ein Drehrad 5 auf.
Der Griff 1 ist ein weitgehend zylindrischer Körper, dessen Oberseite mehrere winke-
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lig angeordnete Kammern 11 aufweist. Eine durchsichtige Abdeckeinrichtung 12 deckt die Kammern 11 ab. Eine Seite der Abdeckeinrichtung 12 weist an der Oberseite eine Durchgangsbohrung 121 auf. Die Unterseite des Griffs 1 ist mit einer Einbauaussparung 13 ausgebildet, die zu dem Griff 1 koaxial verläuft. Die Wand der Einbauaussparung 13 ist mit mehreren ausgeschnittenen Aussparungen 131 versehen, die zur Unterseite des Griffs 1 hin verlaufen. Die Einbauaussparung 13 wird über ein quer verlaufendes Zwischenbauteil oder eine Trennwand 14 von den Kammern 11 getrennt. Die Unterseite des Zwischenbauteiles 14 weist eine ringförmige Einsatznut 141 auf, die zu dem Griff 1 koaxial verläuft. Darüber hinaus besitzt der untere Abschnitt der Achse des Griffs 1 eine sechseckige Aufnahme 15. Der obere Bereich der Achse des Griffs 1 besitzt eine Durchgangsbohrung 16, die mit der sechseckigen Aufnahme 15 in Verbindung steht.
Der Verbindungssteg 2 besitzt einen sechseckigen Querschnitt. Der obere Bereich des Verbindungsstegs 2 wird in die sechseckige Aufnahme 15 des Griffs 1 eingesetzt. Das obere Ende des Verbindungsstegs 2 ist mit der Abdeckeinrichtung 12 über eine Schraube 21 verbunden. Die Unterseite des Verbindungsstegs 2 besitzt ein vergrößertes Ende 22 mit einem größeren Durchmesser. Die Unterseite des vergrößerten Endes 22 ist mit einer Verbindungsbohrung 23 ausgebildet, deren oberer Ab-0 schnitt eine kreisförmige Bohrung 231 ist. Darüber hinaus ist eine Feder 24 um den Verbindungssteg 2 herum eingebaut. Das obere Ende der Feder 24 ist in die ringförmige Nut 141 eingesetzt.
Die Aufnahmeeinrichtung 3 ist ein weitgehend zylindrischer Körper, dessen oberer 5 Bereich in die Einbauaufnahme 13 des Griffes 1 eingesetzt ist. Der Umfang der Aufnahmeeinrichtung 3 ist mit mehreren axial verlaufenden Aufnahmen 31 ausgebildet, um darin Schraubendrehereinsätze 6 einsetzen zu können. Die Oberseite der Aufnahmeeinrichtung 3 ist darüber hinaus mit einer koaxialen kreisförmigen Aufnahmenut 35 ausgebildet, die sich von der Oberseite nach unten gerichtet erstreckt. Das
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untere Ende der Feder 24 ist in die kreisförmige Nut 35 eingesetzt. Die Unterseite der Aufnahmeeinrichtung 3 ist mit einem Flansch 32 ausgebildet. Die Aufnahmeeinrichtung 3 ist darüber hinaus mit einem koaxialen Durchgang oder Durchgangskanal 33 ausgebildet. Der obere Bereich des Durchgangs 33 ist eine sechseckige Bohrung 331 mit kleinem Durchmesser. Das vergrößerte Ende 22 des Verbindungsstegs 2 wird in dem Durchgang 33 aufgenommen. Darüber hinaus ist ein durchsichtiges zylindrisches Anschlagbauteil oder eine Anschlageinrichtung 34 um die Aufnahmeeinrichtung 3 herum eingebaut. Eine Seite der Anschlageinrichtung 34 ist mit einer einem axialen Schlitz 341 ausgebildet.
Die Übertragungswelle 4 besitzt einen weitgehend sechseckigen Querschnitt. Ihr oberer Bereich ist ein zylindrischer Bereich 41 zum Einsetzen in die kreisförmige Bohrung 231 des Verbindungsstegs 2. Der mittlere Abschnitt der Übertragungswelle 4 befindet sich in der Verbindungsbohrung 23 in einem beweglichen Eingriff angeordnet. Darüber hinaus ist das untere Ende der Übertragungswelle 4 mit einer Verbindung für einen Schraubendreher verbunden. Auch wird die Welle 4 für die Kraftübertragung von mehreren Halteringen 43 gehalten.
Das Drehrad 5 ist an dem unteren Bereich der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet und besitzt eine Platte 51 zur Befestigung, die an der Aufnahmeeinrichtung 3 befestigt ist. Die Befestigungsplatte 51 ist mit einer koaxialen Durchgangsöffnung 511 ausgebildet, die kleiner ist, als der Durchgang 33 der Aufnahmeeinrichtung 3. Zwei einander gegenüberliegende Planetenräder 52 sind an der Unterseite der Befestigungsplatte 51 festgelegt. Die Innenseiten der Planetenräder 52 kämmen mit einem Sonnenrad 53, welches an der Übertragungswelle 4 festgelegt ist. Darüber hinaus kämmen die Außenseiten der Planetenräder 52 mit einer Innenverzahnung 541 des Drehrades 5. Das untere Ende des Drehrads 5 nimmt die Verbindungsstangen 42 für den Schraubendreher auf. Das Drehrad 5 und die Übertragungswelle 4 legen einander über einen Haltering 43 fest.
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Wie es sich anhand von Fig. 4 bis 7 der Zeichnung ergibt, wird bei der Verwendung des Schraubendrehers nach der Erfindung zuerst die Anschlageinrichtung 34 gedreht, um ihren Schlitz 341 mit der Aufnahme 31 in Überdeckung zu bringen, in der sich der gewünschte Schraubendrehereinsatz 6 befindet. Dann wird der Schraubendrehereinsatz 6 herausgenommen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Auch kann, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, die Abdeckeinrichtung 12 gedreht werden, um ihre Durchgangsbohrung 121 an der Oberseite mit der Kammer 11 in Überdeckung zu bringen, in der sich ein gewünschter Einsatz 61 angeordnet befindet, um den Einsatz 61 entnehmen zu können. Nachdem der Einsatz 6 für den Schraubendreher herausgenommen worden ist, wird der Einsatz 6 an dem Verbindungsglied 42 des Schraubendrehers angeordnet. Der Schraubendrehereinsatz 6 wird dann mit der Schraube 7 in Übereinstimmung gebracht und dagegen gedrückt, um sie festzuziehen oder zu lösen.
Dann kann der Benutzer den Griff 1 mit seiner Hand fest halten und das Drehrad 5 mit den Fingern drehen. Das Drehrad 5 treibt dann die Planetenräder 52 zur Drehung an. Die Planetenräder 52 treiben ihrerseits das Sonnenrad 53 an, welches seinerseits die Übertragungswelle 4 in Drehbewegung versetzt. Das Verhältnis der Zahl der 0 Zähne des Drehrades 5 zu derjenigen des Sonnenrades 53 ist relativ groß, so daß die Übertragungswelle 4 und das Verbindungsglied 42 an der Unterseite des Schraubendrehers den ersten Schritt beim Festziehen der Schraube 7 mit einer höheren Drehgeschwindigkeit ausführen können, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn es anfängt schwierig zu werden, die Schraube 7 einzudrehen, dann wird der Griff 1 mit dem Handballen nach unten gedrückt, was dazu führt, daß die Verbindungsbohrung 23 des Verbindungsstegs 2 mit dem mittleren Abschnitt der Übertragungswelle 4 in Eingriff kommt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Dabei kann der Benutzer den Griff 1 mit seinen Fingern in Drehung versetzen, um die Übertragungswelle 4 direkt in Drehung zu versetzen und zwar mittels des Griffs 1. Daher kann der zweite Schritt
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beim Vorgang des Festziehens der Schraube 7 mit einem größeren Drehmoment abgeschlossen werden. Nach seiner Verwendung wird der Schraubendrehereinsatz in die Aufnahme 31 zurück gelegt (der Einsatz 61 wird in die Kammer 11 zurück versetzt).
Dann wird der Schlitz 341 der Anschlageinrichtung 34 aus seiner Übereinstimmung mit der Aufnahme 31 verdreht (die obere Durchgangsbohrung 121 wird aus ihrer Übereinstimmung mit der Kammer 11 heraus gedreht), um den Einsatz 6 des Schraubendrehers und den Einsatz 61 darin lagern zu können, ohne daß sie verloren gehen.
Wie es anhand der vorstehenden Beschreibung deutlich geworden ist, besitzt die Erfindung die folgenden Vorteile:
1. In dem Fall, daß es nicht erforderlich ist, den Griff 1 nach unten zu drücken, kann der Benutzer die Schraube 7 schnell festziehen. In dem Fall, daß ein großes Drehmoment notwendig ist, wird der Griff 1 nach unten gedrückt, um den Verbindungssteg mit der Übertragungswelle 4 zu verbinden, um ein größeres Drehmoment zu erhalten. Wenn der Griff 1 nach unten gedrückt wird, wird der Verwendungszustand des Schraubendrehers beeinflußt und der Schraubendreher kann in der bekannten Weise verwendet werden.
2. Einsätze oder Hülsen 61 können in den Kammern 11 angeordnet werden, wohingegen die Schraubendrehereinsätze 6 in den Aufnahmen 31 aufgenommen werden können. Darüber hinaus gestatten es die durchsichtige Abdeckeinrichtung 12 und die Anschlageinrichtung 34 dem Benutzer, die Positionen der jeweiligen Werkzeuge ausfindig machen zu können. Auf diese Weise kann der Benutzer einfach und schnell die notwendigen Werkzeuge erkennen. Darüber hinaus werden die Werkzeuge sicher gelagert, ohne die Möglichkeit, daß sie verlorengehen.
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Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen sind nur zur Erläuterung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, nicht aber zur Beschränkung. Eine Veränderung oder ein Abweichen von der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnungen wird als im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.

Claims (8)

Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl *·* ··DE 173*4 **** Seite-10- Deutsches Gebrauchsmuster HUANG, Chin-Tan DE-1734 Schutzansprüche
1. Schraubendreher mit:
- einem Griff (1), der einen weitgehend zylindrischen Körper besitzt mit einer Oberseite, die mit mehreren winkelig angeordneten Kammern (11) ausgebildet ist, einer Abdeckeinrichtung (12), die die Kammern (11) abdeckt, wobei eine Unterseite des Griffs (1) mit einer koaxialen Einbauaufnahme (13) ausgebildet ist, wobei die Einbauaufnahme (13) durch eine Trennwand (14) von den Kammern (11) isoliert ist und der 0 Griff (1) weiterhin mit einer koaxialen Durchgangsbohrung (15) ausgebildet ist;
- einem Verbindungssteg (2) mit einem polygonalen Querschnitt, wobei ein oberer Abschnitt des Verbindungsstegs (2) in die Durchgangsbohrung (15) des Griffs (1) eingepaßt ist, eine Unterseite des Verbindungsstegs (2) ein vergrößertes Ende (22) aufweist mit einem größeren Durchmesser, eine Feder (24) um den Verbindungsstegs (2) herum angeordnet ist, wobei ein oberes Ende der Feder (24) gegen die Trennwand (14) anliegt;
- einer Aufnahmeeinrichtung (3), die einen weitgehend zylindrischen Körper aufweist
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganabi ··· "DE 1735 **** ** Seite-11-
mit einem oberen Abschnitt, der in die Einbauaufnahme (13) des Griffs (1) eingesetzt ist, wobei eine obere Fläche der Aufnahmeeinrichtung (3) gegen ein unteres Ende der Feder (24) anliegt, ein Umfang der Aufnahmeeinrichtung mit einer Vielzahl von sich axial erstreckenden Aufnahmen (31) ausgebildet ist, eine Unterseite der Aufnahmeeinrichtung (3) mit einem Flansch (32) ausgebildet ist, die Aufnahmeeinrichtung (3) weiterhin mit einem koaxialen Durchgangskanal (33) ausgebildet ist, ein oberer Abschnitt des Durchgangskanals (33) eine polygonale Bohrung (331) von kleinem Durchmesser ist, das vergrößerte Ende (22) des Verbindungsstegs (2) in dem Durchgangskanal (33) aufgenommen ist, eine transparente zylindrische Anschlageinrichtung (34) um die Aufnahmeeinrichtung (3) herum angeordnet ist, wobei eine Seite der Anschlageinrichtung (34) mit einem axialen Schlitz (34 1) ausgebildet ist;
- einer Übertragungswelle (4) mit einem weitgehend polygonalen Querschnitt, wobei ein oberer Abschnitt der Übertragungswelle (4) mit dem vergrößerten Ende (22) des Verbindungsstegs (2) lösbar verbunden ist und ein unteres Ende der Übertragungswelle (4) mit einer Schraubendreher-Verbindungsstange (42) verbunden ist; und
- einem Drehrad (5), welches an der Unterseite der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist, mit einer Befestigungsplatte 51, die an der Aufnahmeeinrichtung (3) festgelegt ist, wobei die Befestigungsplatte (51) mit einer koaxialen Durchgangsöffnung (511) ausgebildet ist, die kleiner ist als der Durchgangskanal (33) der Aufnahmeeinrichtung (3), zwei gegenüberliegende Planetenräder (52) an der unteren Fläche der Befestigungsplatte (51) festgelegt sind, Innenseiten der Planetenräder (52) mit einem Sonnenrad (53), welches an der Übertragungswelle (4) festgelegt ist, kämmen, Außenseiten der Planetenräder (52) mit einer Innenverzahnung (541) des Drehrades (5) kämmen, ein unteres Ende des Drehrades (5) die Schraubendreher-Verbindungsstange (42) umfaßt und das Drehrad (5) und die Übertragungswelle (4) einander über einen Haltering (43) festlegen.
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2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (12) durchsichtig ist und eine obere Durchgangsbohrung (121) an einer Seite aufweist.
3. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Seite der Trennwand (14) mit einer ringförmigen Einsatznut (141) koaxial zu dem Griff (1) ausgebildet ist, wobei das obere Ende der Feder (24) in die ringförmige Einsatznut (141) eingesetzt ist.
4. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Abschnitt der Durchgangsbohrung des Griffs (1) als eine polygonale Bohrung ausgebildet ist, die mit der Durchgangsbohrung in Verbindung steht.
5. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Verbindungsstegs (2) mit der Abdeckeinrichtung (12) über eine Schraube (21) verbunden ist.
6. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Fläche des vergrößerten Endes (22) mit einer Verbindungsbohrung (23) ausgebildet ist 0 und ein oberer Abschnitt der Verbindungsbohrung (23) eine kreisförmige Bohrung (231) ist.
7. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der Übertragungswelle (4) ein zylindrischer Abschnitt (41) ist zum Einsetzen in 5 die kreisförmige Bohrung (231) des Verbindungsstegs und sich ein mittlerer Abschnitt der Übertragungswelle (4) in der Verbindungsbohrung (23) in einem bewegbaren Eingriff befindet.
8. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand der
• ·
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Einbauaufnahme (13) mit einer Vielzahl von Ausschnitten (131) ausgebildet ist, die sich zur unteren Fläche des Griffs (1) hin erstrecken.
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