DE29820084U1 - Drahtlose Computermaus - Google Patents

Description

Drahtlose Computermaus

Die Erfindung betrifft eine Computermaus, und insbesondere eine drahtlose Computermaus, die von einer Batterie elektrisch betrieben und über Infrarot- oder Funkfrequenz gesteuert wird.

Für eine Computermaus werden zusätzliche Funktionen gefordert, wie Multimedia- und Steuerfunktionen, da die computerbezogene Technologie immer anspruchsvoller wird. Insbesondere ist die drahtlose Maus wegen ihrer bequemen Verwendung attraktiv. Die drahtlose Computermaus wird im allgemeinen von einer Batterie elektrisch betrieben und über Infrarot- oder Funkfrequenz-Übertragung gesteuert, um den drahtlosen Betrieb zu realisieren. Um die entladene Batterie zu zu ersetzen, wird oft die Batterie in einer Batteriekammer gelagert, die von einem Batteriedeckel verschließbar ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Batteriedeckel 11 im allgemeinen am Gehäuseunterteil 10 der Computermaus 1 angeordnet und kann durch Drücken eines Knopfes 110 geöffnet werden. Der Batteriedeckel 11, der an der Bodenfläche der Maus 0 1 angeordnet ist, beeinflußt nicht den ästhetischen Eindruck der Oberseite der Maus. Die Anordnung des Batteriedeckels 11 beeinflußt jedoch die Einstückigkeit der Bodenfläche der Maus 1. Daher wird ein Batteriedeckel gefordert, der sowohl die funktioneilen als auch die ästhetischen Anforderungen erfüllt. Mit der Erfindung wird eine drahtlose Computermaus geschaffen, die einen lösbaren Deckel, der gleich der Form des Gehäuseoberteils der Maus und auf dem Gehäuseoberteil angeordnet ist, und eine Batteriekammer aufweist, die unter dem Deckel angeordnet ist, so daß der lösbare Deckel als 0 Batteriedeckel wirken kann und die Ästhetik der Maus nicht beeinflußt.

Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine untere Ansicht einer herkömmlichen drahtlosen Maus,·

Fig. 2 eine Explosionsansicht einer drahtlosen Maus gemäß der Erfindung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der drahtlosen Maus

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aus Fig. 2;

Fig. 4 einen Längsschnitt der drahtlosen Maus aus Fig. 2;

Fig. 5 eine weggebrochene Ansicht des Schnittes der drahtlosen Maus aus Fig. 4; und
Fig. 5a eine vergrößerte Ansicht eines Teils aus Fig. 5a.

Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Computermaus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.

Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist eine Computermaus 1 einen Hauptkörper 2 und einen Deckel 3 auf. Der Hauptkörper 2 weist ein Gehäuseunterteil 20, ein Gehäuseoberteil 21 und einen Gehäusedruckknopf 22 auf.

Das Gehäuseunterteil 2 0 weist an seiner Vorderseite zwei Halteblöcke 2 00 und an seiner Rückseite zwei C-förmige federnde Platten 2 01 auf, von denen das eine Ende mit dem Gehäuseunterteil 2 0 verbunden ist. Die anderen wesentlichen Komponenten der Maus, d.h. die Kugel 2 02, das Codier-Rad 2 03 und die Leiterplatte 204, sind an dem Gehäuseunterteil 2 0 angeordnet. Das Gehäuseoberteil 21 ist an dem Gehäuseunterteil 20 mittels einer Schraube 210 verriegelt. Das Gehäuseoberteil 0 21 weist auch eine Mehrzahl von Halteblöcken 211 und Haken 215 auf, die mit Hakenplatten 22 0 des Gehäusedruckknopfes 22 bzw. den Halteblöcken 2 00 des Gehäuseunterteils 2 0 verriegelt sind. Ferner ist in dem Gehäuseoberteil 21 eine nach oben offene Batteriekammer 212 ausgebildet, die an ihrer vorderen Seitenwand eine Mehrzahl von vertikalen Positionierungsöffnungen 213 aufweist. An der Rückseite des Gehäuseoberteils 21 ist eine Verriegelungsöffnung 214 vorgesehen.

Der Deckel 3 hat eine dem Gehäuseoberteil 21 entsprechende 0 Form und kann den hinteren Bereich des Gehäuseoberteils 21 abdecken. Der Deckel 3 weist einen Haken 30, welcher der Verriegelungsöffnung 214 an dem Gehäuseoberteil 21 zugeordnet ist, und eine Mehrzahl von Positionierungsplatten 31 auf, die den Positionierungsöffnungen 213 der Batteriekammer 212 zugeordnet sind.

Nachdem Batterien in die Batteriekammer 212 eingesetzt sind, wird der Deckel 3 auf den hinteren Bereich des Gehäuseoberteils 21 aufgesetzt und nach vorn gedrückt, wodurch

der Haken 30 in die Verriegelungsöffnung 214 des Gehäuseoberteils 21 eingreift und den Deckel 3 verriegelt. Ferner werden die Positionierungsplatten 31 in die zugeordneten Positionierungsöffnungen 213 der Batteriekammer 212 eingesetzt. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, hat der Deckel 3 die gleiche Form wie das Gehäuseoberteil 21 der Computermaus 1, so daß der Deckel 3 als Batteriedeckel wirken kann, ohne das Aussehen der Maus zu beeinflussen.

Wie aus Fig. 5 ersichtlich, braucht die Bedienperson, um den Deckel 3 zu lösen, nur die federnde Platte 2 01 an der Rückseite des Gehäuseunterteils 2 0 zu drücken. Der Haken 3 0 wird durch die Druckkraft aus der Verriegelungsöffnung 214 herausgedrückt. Danach wird der Deckel 3 nach hinten gezogen, um die Batteriekammer 212 freizulegen, wodurch die Inspektion und der Austausch der Batterie erleichtert werden.

Claims (2)

Ansprüche

1. Drahtlose Computermaus (1), mit einem Hauptkörper (2) und einem Deckel (3), wobei der Hauptkörper (2) ein Gehäuseunterteil (20), ein Gehäuseoberteil (21) und einen Gehäusedruckknopf (22) aufweist, und der Deckel (3) eine dem Gehäuseoberteil (21) entsprechende Form, an seiner Rückseite einen Haken (30) und an seiner Vorderseite zumindest eine Positionierungsplatte (31) aufweist, wobei innerhalb des Gehäuseoberteils (21) eine Batteriekammer (212) vorgesehen ist, die an ihrer Seitenwand zumindest eine Positionierungsöffnung (213) und an ihrer Rückseite eine Verriegelungsöffnung (214) aufweist, und wobei, wenn der Deckel (3) auf das Gehäuseoberteil (21) aufgesetzt und nach vorn gedrückt wird, der Haken (30) mit der Verriegelungsöffnung (214) verriegelt ist und die Positionierungsplatten (31) in die Positionierungsöffnungen (213) eingreifen.

2. Computermaus nach Anspruch 1, wobei eine federnde Platte (201) an der Rückseite des Gehäuseunterteils (20) angeordnet und dem in der Verriegelungsöffnung (214) eingreifenden Haken (30) zugeordnet ist, um den Haken (3 0) aus der Verriegelungsöffnung (214) durch Drücken der federnden Platte (201) zu lösen.