DE29820005U1 - Informationsträger - Google Patents

Informationsträger

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Description

Spitz, Klinger & Partner GbR
Rechtsanwälte · Wirtschaftsprüfer · Steuerberater
Spite, Klinger & Partner GbR · Bavariaring 20 · D-80336 München Dr. jur. Volker Spitz, LLM. Dr. jur. Alfred N. Klinger Alexander Gaul
Mathias K. Stenger Johannes M. Krüger Rechtsanwälte .
Dipl.-Kfm. Robert Thalhauser Wirtschaftsprüfer - Steuerberater
Telefon : (089) 544 25 40 Telefax : (089) 543 90 40 e-mail : [email protected]
Ihr Zeichen / Your Ref.
Unser Zeichen / Our Ref.
5830G 1058 DE
Datum / Date
09.11.1998
Anmelder:
Günter Möhrke Oltmannstraße 26316 Varel DE
Informationsträger
Kanzlei / Office.
Bavariaring 20 D-80336 München 09.11.1998^58301109.anm.doc
Bankverbindung / Bank Account Reuschel & Co. München
BLZ 700 303 00 Konto-Nr. / Account 1138625
Umsatzsteuer-Nr.
VAT Registration No.
DE sd 901 653
Informationsträger
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Informationsträger, insbesondere maschinenlesbaren Informationsträger, für den bargeldlosen Zahlungsverkehr, sowie eine elektronische Datenverarbeitungsanlage.
Der bargeldlose Zahlungsverkehr als Alternative zur Übergabe von Bargeld dominiert seit langem weite Bereiche des Wirtschaftslebens. Die damit verbundenen Vorteile hinsichtlich der Sicherheit und Bequemlichkeit von Zahlungen sind offensichtlich. Aufgrund der Fortschritte in der Informationstechnologie, insbesondere der Datenfernübertragung, Datenverarbeitung und Datenspeicherung nimmt die Bedeutung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs gegenwärtig weiter zu.
Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr bezahlt ein Auftraggeber einen bestimmten Zahlungsbetrag an einen Zahlungsempfänger, wobei der Auftraggeber. sich eines Auftragnehmers, z.B. einem Kreditinstitut wie einer Bank bedient, der den eigentlichen Geldtransfer durch Überweisung abwickelt.
. Die Erfindung geht in einem ersten Aspekt aus von einem Informationsträger, insbesondere einem maschinenlesbaren Informationsträger, für den bargeldlosen Zahlungsverkehr und zur Übermittlung von Zahlungsauftrags-Informationen von einem Auftraggeber zu einem Auftragnehmer, umfassend Informationsfelder zur Aufnahme von Informationen über den Zahlungsempfänger sowie den Zahlungsbetrag.
Als Informationsträger wurden bisher meist einfache Überweisungsauftragsformulare verwendet, in die der Auftraggeber die zur Abwicklung eines Zahlungsauftrags notwendigen Informationen einträgt. Die Maschinenlesbarkeit derartiger Formulare ist nur bedingt gegeben, insbesondere wenn derartige Formulare handschriftlich ausgefüllt werden. Aus diesem Grund und auch zu Zwecken der Bequemlichkeit werden als Informationsträger zunehmend Speichermedien eingesetzt, die aus der Computertechnik bekannt sind, beispielsweise Magnetspeichermedien wie Computerdisketten.
Die Informationen über den Zahlungsempfänger (z.B. Name oder Firma, Kontonummer, Kreditinstitut, Bankleitzahl) dienen dazu, den Zahlungsempfänger eindeutig zu identifizieren. Die Informationen über den Zahlungsbetrag (z.B. Betrag, Währung, Verwendungszweck) dienen in erster Linie der Bestimmung der Höhe des zu zahlenden Betrags. Bekannte Informationsträger nehmen in der Regel außerdem Informationen über den Auftraggeber (z.B. Name oder Firma, Kontonummer) auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einem zweiten Aspekt eine elektronische Datenverarbeitungsanlage zur Abwicklung von Aufträgen für bargeldlose Zahlungen. Derartige Anlagen werden üblicherweise im Bereich des Auftragnehmers (Kreditinstitut) verwendet, wobei ein Eingabebereich der Datenverarbeitungsanlage dazu ausgebildet ist, Informationen von dem Informationsträger zu lesen.
Die Erfindung kann verwendet werden für ein Verfahren zur Abwicklung von Aufträgen für bargeldlose Zahlungen.
Insbesondere für auf Wirtschaftlichkeit bedachte Auftraggeber, insbesondere Unternehmungen wie Gewerbetreibende oder Firmen, bedeutet jeder Zahlungsauftrag unvermeidlich einen gewissen Aufwand. Hinzu kommt, daß viele Auftraggeber in ihrem Bereich die Übersicht über die getätigten Zahlungsaufträge behalten wollen oder sogar gesetzlich dazu verpflichtet sind (Buchführung, Bilanzierung). Bedeutend ist in diesem Zusammenhang die sogenannte „Kontierung" von Zahlungsvorgängen, d.h. die Zuordnung eines Geldtransferbetrages zu einem entsprechenden Buchhaltungskonto. Die Kontierung besteht also aus dem Bestimmen und Aktualisieren eines entsprechenden, unternehmungsinternen Kontos im Bereich des Auftraggebers. Im gewerblichen Bereich sind derartige Konten beispielsweise als Finanzbuchhaltungskonten (kurz: Fibu-Konten) bekannt, die aufgelistet und vorgegeben sind in einem Kontenrahmen. ■
Üblicherweise erfolgt die Kontierung als separater Arbeitsschritt nach der Zahlungsbeauftragung, wobei es meist zweckmäßig ist, die Kontierung einer Zahlung nicht unmittelbar nach jeder Zahlung durchzuführen, sondern von Zeit zu Zeit eine Vielzahl von Zahlungen nachträglich und gemeinsam zu kontieren. Dies erfordert weitere 5 organisatorische Maßnahmen, beispielsweise das getrennte Ablegen von bereits kontierten und noch nicht kontierten Belegen der jeweiligen Zahlungen. Ferner ist nachteilig, daß es dem Auftraggeber überlassen bleibt, eine Übersicht über die erfolgten Zahlungen (z.B. Kassenbuch, Monatsübersicht, betriebswirtschaftliche Auswertung, Umsatzsteuerübersicht oder Bilanz) zu erstellen. Dies ist insbesondere für diejenigen Auftraggeber aufwendig und teuer, die auf den Einsatz einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage verzichten, z.B. kleinere Gewerbebetriebe.
Der Anmelder hat die bestehenden, mit dem bargeldlosen Zahlungsverkehr verbundenen Probleme erkannt und sich die Aufgabe gestellt, den bargeldlosen Zahlungsverkehr einschließlich der Kontierung von Zahlungsvorgängen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Informationsträger gemäß Anspruch 1 bzw. eine elektronische Datenverarbeitungsanlage gemäß Anspruch 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
20
Die Erfindung beruht auf der Idee einer zwingenden Koppelung zwischen Zahlungsbetrag und Buchhaltungskonto-Information, z. B. Fibu-Kontonummer.
Der erfindungsgemäße Informationsträger umfaßt ein Informationsfeld zur Aufnahme einer Buchhaltungskonto-Information des Auftraggebers, z.B. einer Fibu-Kontonummer. Damit wird erreicht, daß der Informationsträger bei der Aufnahme von Informationen über den Zahlungsempfänger sowie den Zahlungsbetrag gleichzeitig eine Buchhaltungskonto-Information des Auftraggebers aufnehmen kann. Dies bedeutet in der Praxis einen äußerst geringen Mehraufwand zum Versehen des Informationsträgers mit der entsprechenden Buchhaltungskonto-Information. Demgegenüber wird eine spätere Kontierung oder Erstellung einer Zahlungsübersicht erheblich vereinfacht, da
durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Informationsträgers bereits ein wesentlicher Teil der Kontierung, nämlich die Zuordnung der Buchhaltungskonto-Information zu dem entsprechenden Buchhaltungskonto des Auftraggebers bereits in diesem Stadium erfolgen kann. Ein weiterer, bedeutender Vorteil besteht darin, daß die Kontierung und gewünschtenfalls auch eine Erstellung einer Zahlungsübersicht in einfacher Weise beim Auftragnehmer erfolgen kann, da die dazu notwendigen Informationen mit dem Informationsträger mitübertragen werden. Zweckmäßigerweise wird dazu eine elektronische Datenverarbeitungsanlage im Bereich des Auftragnehmers eingesetzt, die zur Abwicklung von Zahlungsaufträgen ohnehin vorhanden ist.
Dementsprechend ist die erfindungsgemäße elektronische Datenverarbeitungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Eingabebereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, Informationen von einem erfmdungsgemäßen Informationsträger zu lesen, und einen Speicherbereich aufweist, in dem die gelesene Buchhaltungskonto-Information zumindest zeitweise gespeichert wird, vorzugsweise jeweils zusammen mit weiteren Informationen über die betreffende Zahlung (z. B'. Zahlungsbetrag).
Es ist bevorzugt, daß die Datenverarbeitungsanlage einen Verarbeitungsbereich aufweist, in welchem die Zahlungsbeträge der über einen vorbestimmten Zeitraum abgewickelten Zahlungsaufträge eines bestimmen Auftraggebers und einer bestimmten Buchhaltungskonto-Information kumulativ addiert werden. Durch diese Maßnahme ist im Bereich der Datenverarbeitungsanlage stets eine aktuelle Information über den Kontostand eines bestimmten Buchhaltungskontos gegeben, die vorteilhaft bei der Erstellung einer Zahlungsübersicht oder einer betriebswirtschaftlichen Übersicht verwendet werden kann. Betriebswirtschaftliche Übersicht bedeutet hierbei eine durch
25. Weiterverarbeitung der Zahlungsinformationen gewonnene Übersicht (z.B. Betriebswirtschaftliche Auswertung). Beispielsweise können die Ergebnisse der kumulativen Additionen mehrerer Buchhaltungskonten gruppenweise addiert werden und die Grundlage zur Erstellung einer betriebswirtschaftlichen Übersicht bilden.
Die Erfindung ist keineswegs auf die Verwendung körperlicher Informationsträger (z.B. Disketten, Schecks, Überweisungsformulare) beschränkt, sondern kann auch elektronische Informationsübermittlung (z.B. Homebanking über Telefon, Fax oder dgl.) verwenden.
5
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Informationsträgers,
10
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die den Ablauf einer bargeldlosen Zahlung unter Verwendung der Erfindung veranschaulicht, und
Fig. 3 einen Informationsträger in Form eines Zahlungsauftragsblatts.
■15 .
Fig.1 zeigt einen erfindungsgemäßen, insgesamt mit 10 bezeichneten Informationsträger in Form eines maschinenlesbaren Magnetspeichermediums wie einer Computerdiskette. Der Informationsträger 10 dient zur Übermittlung von Zahlungsauftrags-Informationen vom einem Auftraggeber zu einem Auftragnehmer im Rahmen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Zu diesem Zweck umfaßt der Informationsträger 10 ein in Fig. 1 schematisch dargestelltes Informationsfeld 12 zur Aufnahme von Informationen über den Zahlungsempfänger, die eine eindeutige Identifizierung des Zahlungsempfängers zulassen. Außerdem umfaßt der Informationsträger 10 ein Informationsfeld 22 zur Aufnahme von Informationen über den Zahlungsbetrag, so daß der Auftragnehmer, in der Regel ein Kreditinstitut, nach dem Empfang des Informationsträgers 10 in der Lage ist, mittels der in den Feldern 12 und 22 gespeicherten Informationen den Zahlungsauftrag abzuwickeln.
Erfindungsgemäß umfaßt der Informationsträger 10 zusätzlich ein Informationsfeld 42 zur Aufnahme einer Buchhaltungskonto-Information des Auftraggebers. Bevorzugt besteht diese Information aus einer vierstelligen Buchhaltungskontonummer (z.B. Fibu-Konto-Nr. eines unternehmensinternen Kontenrahmens).
Fig. 2 veranschaulicht in vier Teilbildern von oben nach unten den zeitlichen Ablauf der Abwicklung eines Zahlungsauftrags sowie eine Rückübertragung einer Zahlungsübersicht an den Auftraggeber.
5
In Fig. 2 rechts ist eine elektronische Datenverarbeitungsanlage 50 des Auftragnehmers dargestellt, die einen Eingabebereich 52, einen Speicherbereich 54 sowie einen Verarbeitungsbereich 56 aufweist.
Der Auftraggeber eines Betriebs 60, der eine bargeldlose Zahlung durchführen will, versieht dazu einen erfindungsgemäßen Informationsträger 10 mit den oben erwähnten Informationen über den Zahlungsempfänger, den Zahlungsbetrag sowie mit einer Buchhaltungskonto-Information. '
Diesen mit den Zahlungsauftrags-Informationen versehenen Informationsträger 10 übermittelt der Auftraggeber sodann an den Auftragnehmer (Pfeil A). Der Eingabebereich 52 der Datenverarbeitungsanlage 50 liest dann alle auf dem Informationsträger 10 gespeicherten Informationen und wickelt anhand der in den Informationsfeldern 12 und 22 gespeicherten Informationen über den Zahlungsempfänger sowie den Zahlungsbetrag die Zahlung ab. Falls der Zahlungsempfänger bei dem Auftragnehmer über kein entsprechendes Konto verfügt, bedient sich der Auftragnehmer eines weiteren Auftragnehmers, nämlich demjenigen Kreditinstitut, bei dem der Zahlungsempfänger das entsprechende Konto eingerichtet hat. Der Eingabebereich 52 liest außerdem die Buchhaltungskonto-Information von dem Informationsträger 10 und speichert diese, den übrigen Auftragsinformationen zugeordnet, in dem Speicherbereich 54. Diese bis hierher beschriebenen Vorgänge laufen für alle beim Auftraggeber eingehenden Zahlungsaufträge in analoger Weise ab.
Im Verarbeitungsbereich 56 der Datenverarbeitungsanlage 50 werden die Zahlungsbeträge der abgewickelten Zahlungsaufträge eines jeden Auftraggebers und jeweils für jedes vorgekommene Buchhaltungskonto kumulativ addiert und das Ergebnis wird als Buchhaltungskonto-Übersicht im Speicherbereich 54 abgespeichert. Auf Anfrage des Auftraggebers oder in bestimmten Zeitintervallen (z.B. monatsweise) übermittelt der Auftragnehmer die momentan gespeicherte Buchhaltungskonto-Übersicht mit einem beliebigen Datenträger 70 (z.B. Diskette oder Ausdruck) an den betreffenden Auftraggeber zurück (Pfeil B), vorzugsweise zusammen mit einem Kontoauszug.
Diese dem Auftraggeber übermittelte Buchhaltungskonto-Übersicht verschafft dem Auftraggeber in bequemer Weise einen Überblick über seine in einem vorbestimmten Zeitraum abgewickelten Zahlungsaufträge oder eine durch Weiterverarbeitung gewonnene Auswertung der Zahlungsaufträge, so daß der bisher dazu notwendige Aufwand in dem Betrieb des Auftraggebers vollständig entfallen kann.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Informationsträger in Form eines maschinenlesbaren, formularartigen Zahlungsauftragsblatts 10a (z.B. Überweisungsformular oder Scheckformular). Das Auftragsblatt 10a umfaßt ein Informationsfeld 12a zur Aufnahme des Zahlungsempfängernamens, ein Informationsfeld 14a zur Aufnahme einer Kontonummer des Zahlungsempfängers, ein Informationsfeld 16a zur Aufnahme der Bankleitzahl desjenigen Kreditinstituts, bei dem der Zahlungsempfänger sein Konto eingerichtet hat, sowie ein Informationsfeld 18a zur Aufnahme einer Information, durch die das beauftragte Kreditinstitut identifiziert wird. Außerdem sind auf dem Auftragsblatt 10a vorgesehen ein Informationsfeld 22a zur Aufnahme des Zahlungsbetrags, ein Informationsfeld 24a zur Aufnahme eines Verwendungszwecks der Zahlung sowie ein Informationsfeld 26a zur Aufnahme einer weiteren Information über den Verwendungszweck. Das Auftragsblatt 10a umfaßt auch Informationsfelder 32a, 34a zur Aufnahme von Informationen über den Auftraggeber.
Erfindungsgemäß umfaßt das Zahlungsauftragsblatt 10a schließlich ein Informationsfeld 42a zur Aufnahme einer Fibu-Kontonummer (Kontierungsfeld), wobei dieses Feld 42a in vier Teilfelder aufgeteilt ist, die jeweils zur Aufnahme einer Ziffer einer vierstelligen Buchhaltungskontonummer vorgesehen sind.
5
Wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind noch weitere Felder auf dem Auftragsblatt 10a vorgesehen. Vorteilhaft ist auch ein Informationsaufdruck 44a vorgesehen, der die Verwendung des Auftragsblatts im Hinblick auf das Kontierungsfeld 42a erleichtert.
10. Das dargestellte Zahlungsauftragsblatt 10a ist aus Papier hergestellt, wobei die erwähnten Informationsfelder als flächenmäßig begrenzte Bereiche ausgebildet sind, die durch entsprechendes Bedrucken gebildet sind. Das Bereichsinnere eines Feldes ist dabei in der Regel heller als das Bereichsäußere ausgebildet, so daß die Maschinenlesbarkeit des Auftragsblatts erhöht ist, da bei der optischen Abtastung des Blatts die Informationsfelder relativ leicht aufgefunden werden können und in der Folge deren Information einfach ausgelesen werden kann. Zudem können ein oder mehrere Durchschlagblätter (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die zusammen mit dem Zahlungsauftragsblatt einen Durchschlagsatz bilden. Besonders vorteilhaft ist es dann, wenn bei diesem Durchschlagsatz die Buchhaltungskonto-Information automatisch auf wenigstens ein Durchschlagblatt kopiert wird.

Claims (12)

Ansprüche
1. Informationsträger, insbesondere maschinenlesbarer Informationsträger, für den bargeldlosen Zahlungsverkehr und zur Übermittlung von Zahlungsauftrags-Informationen von einem Auftraggeber zu einem Auftragnehmer, umfassend Informationsfelder zur Aufnahme von Informationen über den Zahlungsempfänger sowie den Zahlungsbetrag, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger ein Informationsfeld zur Aufnahme einer Buchhaltungskonto-Information des Auftraggebers umfaßt.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsfeld zur Aufnahme der Buchhaltungskonto-Information zur Aufnahme einer Buchhaltungskontonummer vorgesehen ist.
3. Informationsträger' nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsfeld zur Aufnahme der Buchhaltungskonto-Information zur Aufnahme einer vierstelligen Buchhaltungskontonummer vorgesehen ist.
4. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger ein Magnetspeichermedium ist.
5. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger ein Zahlungsauftragsblatt aus Papier umfaßt.
6. Informationsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlungsauftragsblatt durch Bedrucken gebildete, flächenmäßig begrenzte Bereiche als Informationsfelder aufweist.
7. Informationsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichs innere eines Bereichs heller als das Bereichsäußere ist.
8. Informationsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichsinnere unbedruckt ist.
9. Informationsträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlungsauftragsblatt maschinenlesbar ist.
10. Informationsträger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger als Durchschlagsatz mit wenigstens einem Durchschlagblatt ausgebildet ist, auf das beim Versehen des Zahlungsauftragsblatts mit den Zählungsauftrags-Informationen die Buchhaltungskonto-Information kopiert wird.
11. Elektronische Datenverarbeitungsanlage zur Abwicklung von Aufträgen für bargeldlose Zahlungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage einen Eingabebereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, Informationen von einem Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zu lesen, und einen Speicherbereich aufweist, in dem die gelesene Buchhaltungskonto-Information zumindest zeitweise gespeichert wird.
12. Elektronische Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage einen Verarbeitungsbereich aufweist, in welchem die Zahlungsbeträge der über einen vorbestimmten Zeitraum abgewickelten Zahlungsaufträge eines bestimmten Auftraggebers und einer bestimmten Buchhaltungskonto-Information'kumulativ addiert werden.
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